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Uzumaki

Anführer einer Killerbande
von

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Aufbruch

Die Hokage stand am Ausgang vom Dorf Konoha. In Gedanken versunken und mit traurigem Blick, sah sie hinaus. Ein einzelner Gedanke quälte sie. „Naruto,“ wisperte sie zu sich. Sie sah ihn direkt vor sich. Lachend und Blödsinn bauend. Immer mit einem lächeln im Gesicht und immer für seine Freunde da. Sogar dieses lästige Geschreie von ihm, wenn er sie wieder einmal Oma nannte, schien sie zu vermissen. Sie verstand immer noch nicht, wie sie das tun konnte. Wie sie so etwas auch nur von Naruto denken konnte.

Die ganzen Jahre über hatte sie ihn nie richtig behandelt. Sein Leiden nie mitbekommen. Ihre Hände schlossen sich zur Faust und die Fingernägel bohrten sich in ihr Fleisch. Tsunades Haare wehten im Wind. „Vergib mir Naruto. Jetzt endlich kommen wir.“

Der Aufbruch des Jirayateams hatte sich durch Kakashis verschwinden um einen Tag verzögert, aber nun musste es losgehen. Sie durften nicht noch länger warten. Vielleicht hatte man Narutos Seele noch weiter in den Abgrund gestoßen. Das durfte nicht passieren. Niemals.

Plötzlich spürte Tsunade eine Hand auf ihrer Schulter. Erschrocken drehte sie sich um: „Naruto!“ Nein. Kein Naruto. Alles was sie nun sah, war das verblüffte und gleichzeitig traurige Gesicht von Jiraya.

Die Hokage sah bestürzt zu Boden. Selbst aus seinen Augen war der Glanz gewichen. Es hatte sich alles verändert. Wieder lag Jirayas Hand auf ihrer Schulter: „Tsunade. Wir bringen ihn zurück. Ich verspreche es!“

Tsunade sah auf und erblickte nun auch die anderen. Alle Teams waren anwesend. Sogar Gaara und seine Geschwister waren da. Sie alle waren bereit. In ihren Augen konnte man den Willen sehen, Naruto wieder zu holen. Die Hokage lächelte. Ja. Sie würden alles geben und über ihre Grenzen hinaus gehen. Alles nur, um Naruto zurück zu holen. Nur, weil er ihnen etwas bedeutete. Das hatten sie nun endlich erkannt. Jetzt, wo es zu spät war.

Tsunade schob Jurayas Hand weg und stellte sich vor die Gruppe. „Ich werde Jiraya die Verantwortung für euch geben.“ Tsunade sah von einem zum anderen. Alle Gesichter sahen ihnen mit dem gleichen Ausdruck entgegen. Ihre Gesichter spiegelten keine Freude wieder. Nur in ihren Augen blitzte es vor Aufregung, Entschlossenheit und Tatendrang. Noch nie hatte Tsunade solch einen Ausdruck in den Gesichtern der Ninjas gesehen. Es war ihnen wirklich Ernst. „Ich will keine heiklen Aktionen. Naruto wird zurück gebracht. Ich will, dass ihr alles riskiert, aber ihr müsst wissen, wo eure Grenzen sind.“

Tsunade zuckte zusammen, als Gaara an ihr vorbeiging und ging mit seinen Geschwistern voraus. Auch Jiraya ging los und die anderen Folgten. Keiner sagte ein Wort.

Tsunade drehte sich nicht um. Sie wollte die anderen nicht sehen. Ihre Hoffnung, Naruto wieder zu sehen, verließ gerade Konoha. Eine einzelne Träne lief ihre Wange hinab. Naruto. Sie musste es einfach schaffen. „Viel Glück!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2010-03-28T03:12:28+00:00 28.03.2010 05:12
Klasse Kapi!^^


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