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Chaosklassenfahrt

von

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Böses Erwachen

wuhu!

Tut mir Leid, dass es mal wieder solange gedauert hat, aber bald sind ja Ferien und da werde ich mich ganz sicher ransetzten und dann kommt auch schneller ein neues Kapitel ;)
 

Euch viel Spaß wünschend und auf Kommis hoffend,

eure schokocookie <3
 

ooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOooOOoo
 

Sie wollte die Schmerzen nicht mehr spüren, sie wollte dass es vorbei war. Und dann, endlich, kam die Erlösung, als sie mit einem letzten schmerzerfüllten Seufzer kraftlos in die endlose Schwärze der Ohnmacht glitt.
 

oOoOoOoOoOo
 

Stöhnend vor Schmerzen zwang die Gryffindor sich langsam aufzusetzen.

Was war bloß passiert. Warum tat ihr alles weh? Selbst die kleinste Bewegung bereitete Hermione höllische Qualen.

Endlich hatte sie es geschafft sich halbwegs gerade hinzusetzen, doch sie musste sich auf ihren Ellenbögen abstützen, um nicht wieder zusammenzusacken. Ihr Blick war verschwommen und alles drehte sich. Sie musste sich konzentrieren und wieder ruhig werden! Also hob sie erst einmal eine Hand vor das Gesicht, um sich den Schweiß wegzuwischen. Allmählich konnte sie ihre ganze Hand erkennen, doch sie schrak zurück. Was war das? Wieso war ihre Hand blutverschmiert?

Abermals betastete sie ihr Gesicht, diesmal jedoch mit der anderen Hand, um zu prüfen, ob ihr Gesicht auch wirklich blutverschmiert war oder nur ihre Hand.

Mit zitternden Fingern berührte sie ihre Stirn, nur um sofort wieder zusammenzuzucken. Die Stelle, die sie soeben berührt hatte, brannte wie Feuer!

Ganz langsam, und darauf bedacht ja nicht zu viele schmerzende Bewegungen zu machen, richtete Hermione sich auf, um an sich herunter zu schauen. Wenn sie davor geschockt gewesen war, so war das, was sie in diesem Moment erblickte kein Vergleich damit. Ihr Pullover war nicht mehr grau, sondern komplett mit Blutgetränkt. Die Blicke der Gryffindor wanderten weiter an sich herab. Außer dem hohen Blutverlust und einem weggeknickten Bein schien ihr nichts weiter passiert zusein.

Als ob das nicht schon reichen würde! Was ist bloß passiert?! Und wieso kann ich mich an nichts Erinnern?

Doch dann schob sich ein anderer Gedanke in den Vordergrund. Mein Zauberstab!

Panisch tastete Hermione ihre Brusttasche ab, nur um dann erleichtert zu seufzen. Doch dashätte sie besser nicht getan, denn der Atemzug, den sie unkontrolliert tat, brannte wie Feuerin ihrer Lunge.

Stöhnend ließ sie sich zurück ins Gras sinken. Ihr Körper schrie nach Erlösung undso war Hermione wieder kurz davor in tiefe Schwärze abzudriften. Doch dann... plötzlich schossen ihr die Erinnerungen zurück in den Sinn: Pansy Parkinson!

Hatte die Gryffindor die Augen eben noch entspannt geschlossen, so riss sie sie nun voller Panik auf, aus Angst, dass Pansy wiederkommen würde.

Nur langsam beruhigte sich ihr Herzschlag wieder, als sie sich immer wieder sagte, dass dies ganz sichernicht passieren würde.
 

Nachdenklich schaute Hermione auf die Uhr. Wie lange hatte sie wohl hier am See gelegen?

Es war kurz vor sieben, das hieß, dass sie ca. 3 ½ Stunden ohnmächtig im hohen Gras verbrachthatte. Hatte denn keiner bemerkt, dass sie nicht da war? Hatte sich niemand Sorgen gemacht, wo sie solange stecken konnte?

Aber dann erinnerte Hermione sich an eine viel wichtigere Sache, die sie vergessen hatte.

Snape! Nachsitzen! Um 19:00 Uhr! Sie würde zu spät kommen!

Snape würde sehr verärgert sein. Nein, das war untertrieben – er würde tobenvor Wut!

So schnell es ging, rappelte Hermione sich auf, stopfte ihr Sachen in die Tasche und humpelte zurück zum Schloss.

Ihr Bein war vollkommen verdreht, sodass ihr jeder Schritt unglaubliche Schmerzen brachte, ihr Körperwurde immer schwächer und Schwindel überfiel sie. Das getrocknete Blut, das an ihrer Kleidungklebte, ließ sie würgen und fast zusammenbrechen. Doch sie zwang sich weiterzugehen. Sie musste es schaffen! Gleich hatte sie die Kerkertreppe erreicht!

Sie hielt sich die schmerzenden Rippen.. Ihre ganze Gestalt schienb vor Schmerzen zu schreien, sodass sie erschöpft am Fuße der Treppe eine Pause macht. Dunkle,unergründliche Schwärze griff nach ihr. Hermione wusste, sie würde sie erlösen,doch sie widerstand dem Wunsch und kämpfte sich weiter, bis zu Snapes Büro.
 

Endlich! Da stand sie nun und klopfte zaghaft an die Bürotür des meist gehassten Professors in Hogwarts. Die Tür wurde sofort aufgerissen, als hätte jemand hinter der Tür gewartet. Doch Snape stand mit dem Rücken zur Tür und sortierte eine Trankzutat ein. Ohne Hermione eines Blickes zuwürdigen, zischte er: „Miss Granger! Schon wieder zu spät, zwanzig Punkte Abzugfür Gryffindor! Und jetzt setzen Sie sich, ich gebe Ihnen gleich eineAufgabe!“

Langsam löste sich die Angesprochene von dem Türrahmen, an dem sie sich krampfhaft festgehaltenhatte, als sie der Schwindel abermals ergriff und sie umzukippen drohte. Mit der letztenKraft, die sie aufbringen konnte schleppte sie sich zu einem nahen Stuhl und ließ sich erschöpft darauf nieder. Die Ellenbögen auf dem Tisch abgestützt und dem Kopf auf denHänden liegend, saß sie da ohne sich zu rühren. Sie konzentrierte sich nur auf einen regelmäßigen Atem, um ja keine Schwäche zu zeigen. Sie wolltedas hier durchstehen ohne irgendwelche Demütigungen.

So bekam Hermione gar nicht richtig mit, wie Snape sich endlich umwandte und zu ihrem Tischschritt. Abschätzig musterte er sie, doch er konnte ihr Gesicht nicht erkennen, da sie den Kopf fest aufden Händen abgestützt hatte und ihr so die Haare vor das Gesicht fielen. Mitverschränkten Armen sprach er zornig: „Granger! Sehen Sie mich an, wenn ich mit Ihnen rede! Sie werden jetzt dort drüben alle Kessel säubern und-“ doch erstockte. Die Verwunderung die sich in seinem Inneren abspielte, konnte man nicht erkennen. Er hatteeine unergründliche Miene aufgesetzt, sodass niemand erkennen konnte, was gerade in seinem Inneren vorsich ging.

Hermione hatte die Hände sinken lassen und sah Snape nun mit blutverschmiertem Gesicht wehleidigen.

Snape musste sich räuspern, um seine neutrale Stimme wiederzufinden.

„Miss…Miss Granger, was ist mit Ihnen passiert? Stehen sie sofort auf und gehen sie inden Krankenflügel!“

Doch die Gryffindor bewegte sich nicht ein Stückchen.

„Miss Granger! Los! Bewegen Sie sich! Und was, beim Barte des Merlin, ist mit Ihnen passiert?!“, zischte Snape ungeduldig.

Hermione jedoch antwortete nicht. Immer wenn sie ansetzte etwas zu sagen, brach ihre Stimme ab. So stand sie schwach auf und humpelte einige Schritte auf die Tür zu; doch ehe sie diese erreicht hatte, knickten ihren Beine vollends weg. Schlapp brach sie zusammen und landete abermals hart auf dem Boden.Sie spürte, wie die Wunde an ihrem Kopf wieder aufplatzte und alles um sie herum verschwamm.Sie hörte nur noch, wie Snape auf sie zu eilte und mit eindringlicher Stimme rief: „Granger!Bleiben Sie wach! Was ist passiert?!“

Doch die junge Hexe hatte keine Kraft mehr, sie wollte – nein, sie brauchte die Ohnmacht. Ihr Körper schrie nach Erlösung. Das Letzte, was sie heiser flüsterte war:„Pansy…“ Doch dann brach ihre Stimme ab und sie wurde eingehüllt von wunderbarer, schmerzloser Dunkelheit.
 

Snape dachte angestrengt nach. Was war bloß mit der Gryffindor geschehen? „Pansy“, hatte sie gesagt. Was hatte die Parkinson mit der ganzen Sache zu tun? Dochdas war im Moment egal.

Ein gemurmelter „Mobilcorpus“ später und Hermione schwebte Snape auf Hüfthöhe hinterher, in Richtung Krankenflügel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  LittleMissMel
2008-12-22T11:04:07+00:00 22.12.2008 12:04
super kappi, nur etwas kurz....
du musst mir unbedingt wieder bescheid geben, sobald der nächsti kappi da ist....

lg bittersweet_love
Von: abgemeldet
2008-12-22T08:11:57+00:00 22.12.2008 09:11
ach mensch..mine hats nicht leicht, aber echt klasse kap!!!
und snap ist mal nett??

es geschehen noch zeichen und wunder^^

so, nu schnell weiterschreiben und dann alexiel wieder fein eine ens schicken ^_^

ld alexiel *wink*
Von: abgemeldet
2008-12-21T18:22:42+00:00 21.12.2008 19:22
Hi,

wow, is ja richtig düster. aber gefällt mir...
pansy ist ja sooo gemein, sie sollte gefoltert werden!

also, schreib schnell weiter, bin gespannt, wies mit hermine weitergeht.

glg miss_x


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