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Aschenputtel

von

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Das Regal

Rückblick:
 

‘Aha so sieht also die wahre Seite unseres Eisprinzen aus?’, während er dies dachte beobachtete er Malfoy genau, die röte Stieg ihm ins Gesicht. Er drehte sich als er das bemerkte schnell um, nahm noch einmal einen kleinen Schluck Vielsafttrank und machte sich wieder daran weiter zu putzen, nur war es dies Mal nicht nur das Geräusch seines Schrubbers das er hörte.
 

Die, wie es zunächst wirkte endlose Nacht des Putzens, verkürzte sich auf ein paar Stunden so, das sowohl der Gryffindor, als auch der Slytherin noch zu ein paar Stunden schlaf kamen. Doch war es bei unserem Eisprinzen ein bisschen weniger, da er noch einmal über Longbottoms Worte nachgedacht hatte, denn diese waren nicht sehr typisch für diesen. Und doch erinnerte es den jungen Malfoy an jemanden, wer diese Person ist, das viel im nicht mehr ein, da er dabei langsam ins Reich der Träume abdriftete.

Der nächste Morgen kam für viele Schüler, viel zu schnell. Die gestrigen, vom Wochenende noch erholten Gesichter waren nun wieder gezeichnet von Müdigkeit und Stress. So auch das unseres ‘Helden‘, der zu seinem Unglück verschlafen hatte. Er hastete mit noch halb offenem Umhang hinunter, in die große Halle um sich noch schnell ein Brötchen zu schnappen, bevor alle Speisen in der Küche verschwanden.

Er lies sich erschöpft auf die Bank fallen, und schaute sich während er, in sein Brötchen biss, in der

Halle um. Nach dem er sein ‘Frühstück’ beendet hatte schleppte er sich in den Unterricht.

Als der, wie Harry dachte, nie enden wollende Schultag, doch endlich sein Ende fand begab er sich mal wieder in die Bibliothek. Dort setzte er sich in einer der hinteren Ecken, umschlossen von Bücherregalen. Er nahm sich eins der interessanten Geschichtsbücher aus einem der großen Regale und begann begierig die Geschichte einer Revolutionistin zu lesen.

Er schreckte hoch als er auf einmal einen dumpfen Aufschlag hörte mit einem darauf folgendem Fluchen.

’Malfoy!’, dachte sich Harry.

Er lauschte kurz auf und ging in die Richtung woher das Fluchen kam. Er zog ein Buch aus dem Regal, von welchem er dachte, das sich die Fluchende Person dahinter befand, und Bingo, der Kandidat hat vollkommen ins Schwarze getroffen, auf der anderen Seite fehlte eben genau an dieser Stelle auch ein Buch, denn er erblickte keine Seiten eines Buches sondern die sturmgrauen Augen des Slytherins. Dessen Augen weiteten sich vor schreck, bevor sie sich neutralisierten, aber auch noch suchend wirkten, denn Malfoy konnte, in diesem Moment, die Augen seines Gegenübers nicht zuordnen, wodurch er in seinem Gedächtnis, nach der dazu gehörigen Person suchte doch nichts fand.

“Sag nichts!”, sagte er schnell und unterbrach somit seine suche nach einer Person zu den Augen, als er bemerkte das der andere beginnen wollte zu sprechen,

“ Es ist schon peinlich genug. Bestimmt war das wieder ein Trick von Blaise, das dieses Buch genau dann runter fällt wenn ich darüber eins rausnehmen will…”, er unterbrach kurz als er den skeptischen Blick des Unbekannten sah und schüttelte leicht genervt seinen Kopf,” Ja, du hast ja Recht, es könnte auch gewesen sein, dass ich es selbst runter geschmissen hab, als ich mich abgestützt habe. Aber damit eins klar ist, das Gehörte bleibt unter uns!”, sagte er, als er merkte, dass sich ein leicht verwirrter, aber doch amüsierter, Ausdruck auf die Augen seines Gegenübers legte.

Ein nicken Harrys, galt für den Malfoy als Bestätigung und er dachte nach. “Du bist nicht zufällig in meinem Jahrgang, oder?”, fragte er. Doch als Harry wieder zu sprechen beginnen wollte unterband Malfoy es mit einem mahnenden Blick, ein schnelles nicken Harrys folgte.

“Gut, dann hast du bestimmt deine Bücher gerade da, oder?” Wieder ein schlichtes nicken seitens des Gryffindors. “ Gut. Leih mir, bitte das für Wahrsagen, ja?”, meinte Malfoy freundlich und wie es schien mit einem leichten Lächeln. Ohne zu zögern bewegte sich Harry zu seinen Sachen um es heraus zu holen doch als er einen Moment inne hielt hörte er noch leise, die eilenden Schritte Malfoys die sich immer mehr entfernten. Um sich zu vergewissern, das es wirklich Malfoy war, der davon eilte ging Harry zurück zu der Stelle, wo ein Buch fehlte. Doch das einzige was er erblickte waren die Seiten des zuvor fehlenden Buches.

Mit einem Schulterzucken und einem leichten Grinsen auf den Lippen setzte sich Harry wieder auf seinen Stuhl und versuchte sich wieder in die Geschichte der ‘Johanna von Orleans’ zu vertiefen was ihm jedoch nicht sonderlich gut gelang, da er noch zu sehr über Malfoys seltsames verhalten nachdenken musste. Ein Malfoy der nicht wollte das man spricht, ‘Okay’, dachte sich Harry, ‘ist ja nichts neues. Aber in dieser Situation würde er doch alles versuchen um zu erfahren, wer es war vor dem er sich bloß gestellt hat. Vielleicht hat er mich doch erkannt. Hm.. Aber dann hätte er nicht gefragt ob ich in seiner Stufe bin. Seltsam. Aber irgendwie mag ich diese Seite an Malfoy. Was denk ich denn da… Naja, egal Blaise kann ich ja auch leiden, warum also nicht auch Malfoy?’

Mit diesen, in Gedanken, zu sich selbst gesprochenen Worten, stelle Harry das Buch an seine übliche Stelle und machte sich auf den Weg in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors um dort noch die Zeit bis zum Abendessen zu verbringen. Vielleicht in dem er, mit einem seiner Mitschüler eine Runde Zauberschach spielte, oder sich einfach nur vor einen Kamin setzte und den Gesprächen der anderen lauschte, wer weiß was es da wieder alles an neuem Tratsch gab.

Als er den Gemeinschaftsraum betrat, entschloss er sich dafür zunächst seine Schulsachen in den Schlafsaal zu bringen und sich dann voll und ganz dem Tratsch seiner Mitschüler hinzu geben.

Gesagt, getan. Harry setzte sich in einen der großen Sessel nahe seiner Mitschüler schloss die Augen und hörte ihnen zu, während diese sich über den schrecklichen Unterricht bei Prof. Snape ärgerten oder von ihrem Schwarm schwärmten. Wobei sich Harry eher auf die letztere Zielgruppe konzentrierte. Denn dort erschienen auch ab und an mal interessante oder amüsante Gerüchte. Er hatte Glück denn eines der Mädchen begann gerade von seinem Lieblings-Noch-Feind zu schwärmen, beziehungsweise begannen sie über das seltsame Verhalten zwischen dem Eisprinzen, wie sie ihn liebevoll nannten, und seinem Kumpanen Blaise zu diskutieren.

“Mich würde schon mal interessieren, warum Blaise und der Eisprinz, jetzt so auf einander hängen. Das war früher nicht so, oder?”, tuschelte ein Mädchen mit langen, braunen Haaren.

“Wie man es nimmt, einerseits hing Zabini ihm schon immer am Arsch aber so extrem. Nein, das ist neu.

Aber das Verhalten von unserem Eisprinzen ist ja auch irgendwie anders. Irgendwie ist er netter. Ich meine seid ein paar Tagen legt er sich nicht mehr mit den Kleinen an aber auch nicht mehr mit unserem Goldjungen.”, flüsterte das Mädchen, dass Harry den Rücken zu drehte.

“Auf mich wirkt er verliebt, vor allem seit Gestern.”

“Er hat bestimmt zu viele Dämpfe eingeatmet!”, kicherte ein blondes Mädchen.

Bei diesen Worten weiteten sich Harrys Augen und ohne dem Gespräch weiter zu folgen, machte er sich auf den Weg zu dem Ort, wo er sicher sein konnte gut nachdenken zu können.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mathi
2008-11-20T15:54:41+00:00 20.11.2008 16:54
hi^^
danke fürs bescheid sagen
das pitel war klasse .)
hoffe es geht bald weiter
mathi


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