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Love and the ways it goes I

unclear past
von

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Unclear past ~ulterior motives~

Ohne viel Palaver geht es jetzt weiter...
 

viel Spass beim Lesen ^^
 

eure FeydyraGreenscythe
 

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Unclear past ~ulterior motives~
 

Vergangenheit : Teil 3
 

Wie erschlagen saß der Taichou der dritten Division auf seinem Sitz und konnte nicht fassen, was sich vor einer Stunde abgespielt hatte. Nicht nur, dass Sousuke Aizen persönlich bei ihm einziehen würde, was seine Hormone schon wieder ins Chaos stürzte, Gin hatte auch noch zugestimmt, da er einfach zu überfahren war von der Neuigkeit und die Situation nicht wirklich realisiert hatte. Nun, da Aizen ihn verlassen hatte um seine Sachen zu packen und ihn dann abzuholen, setzte sich diese Irritation und Gin wurde sich langsam bewusst, dass er hier einen möglicherweise folgenschweren Fehler beging.

Gut, er kannte den Braunhaarigen, seid er an die fünfte Division kam, da war er noch ein kleiner Zwerg und Aizen selbst der Fuku-Taichou. Aber ihn bei sich zu haben, nur weil er Panik vor einem Stalker schob, war doch ein wenig verschärft, wie der Silberhaarige befand. Wie würde er nur vor den anderen Taichous stehen, wenn raus kam, dass Aizen ihm Schutz bieten musste, weil er nicht mit einem lausigen Stalker zu recht kam?

Aber jetzt war es eh schon zu spät und so versuchte sich der Taichou der dritten Division mit seiner neuen Situation abzufinden, denn was Gutes war immerhin dabei. Er war in der Nähe seines verehrten und geliebten Aizens. Obwohl er sich langsam für diese sich entwickelnde Obsession gegenüber dem Braunhaarigen hasste, konnte er dennoch nicht verhindern, dass er sich zu ihm hingezogen fühlte, wie die Motte zum Licht.

Da war man sein gesamtes bisherigen Shinigamileben damit beschäftigt nicht durchschaubar zu sein und scheiterte dann an der wachsenden Zuneigung und das auch noch ausgerechnet zu seinem MANN!
 

Gin fand, dass es doch ein ziemlicher Witz war, dass es ihn, der sich so gegen die Annäherung des Braunhaarigen gewehrt hatte, nun so heftig erwischte und seine innere Welt total aus den Fugen geraten lies. Allein wenn er daran dachte wie oft er in den letzten Tagen aufs Klo rennen musste, weil ihn seine Hormone einfach immer wieder überrannten, fragte er sich ernsthaft ob es noch gesund war, was er hier machte.

So in Gedanken versunken und aus dem Fenster blickend merkte er nicht, dass er wieder ein Mal schon längere Zeit von eben jenem Mann beobachtet wurde, welcher dem Silberhaarigen einfach nicht aus dem Kopf wollte. Mit einem wieder sehr wissenden Lächeln beobachtete Sousuke sein neustes Opfer, denn als nichts anderes sah er seinen kleinen Zögling. Wenn dieser wüsste, was eigentlich alles geschehen war, als er noch klein war, dann würde Gin sich sicher vor dem Braunhaarigen fern halten. Denn entgegen dessen Befürchtungen, dass er erst jetzt eine Obsession und Gefühle für Aizen entwickelte, wusste dieser es besser, hatte er doch damals, als Gin den dritten Sitz der fünften Division einfach niedergemetzelt hatte und Sousuke das Vergnügen hatte ihn kennen zu lernen, dafür gesorgt das Gin nur noch ihn im Kopf haben würde und niemand anderen.

Wie er das angestellt hatte? Nun, Sousuke hatte dem nichtsahnenden Gin sein Schwert gezeigt und dafür gesorgt, dass jener sich an ihn klingen würde und auf das hörte, was ihm gesagt wurde. So hatte er anfangen können sich den kleinen Jungen zu recht zu biegen, vermittelte ihm durch Spiele unterbewusst, was er später für eine Stellung haben würde, was er fühlen und empfinden würde. So blieb es auch nicht aus, dass er damals schon eine gewissen Zuneigung zu seinem kleinen Spielzeug entwickelte, dieses dann aber unterband, als Gin anfing gegen die Hypnose zu kämpfen. Daher setzte er sie vollkommen aus und hatte es doch tatsächlich über die Jahre vergessen, dass er es damals eingefädelt hatte, bis zu dem Zeitpunkt, als er sah wie sich Gin selbst befriedigte. Ihm war schlagartig wieder alles in den Sinn gekommen, weswegen er auch die Idee entwickelte bei Gin einzuziehen und das Spiel auf der erwachsenen Ebene wieder aufzunehmen und weiter auszuführen. Denn jetzt sah der Silberhaarige nicht nur ansehnlicher und schmackhafter aus, nein, er würde es auch aus freien Stücken tun, nun ja zumindest in so weit wie es ihm sein Unterbewusstsein zuflüstern würde. Und wenn der Taichou der dritten Division endlich bemerken würde, was los war, wäre es auch schon zu spät und Sousuke würde ihn sich zu Eigen machen.
 

Bei diesen durchtriebenen Gedanken stahl sich kurz ein kaltes und berechnendes Lächeln auf die Lippen des Älteren, denn ihm gefiel seine eigene Durchtriebenheit wieder maßlos. Doch jetzt hieß es erst Mal die Festung des Opfers erobern und das konnte er nicht, wenn er diesem die ganze Zeit zu sah, wie es sich in Gedanken wälzte, ob es nun froh oder besorgt über den Umstand sein sollte, dass er zu ihm zog.

Mit einem kleinen Klopfen meldete er sein Dasein an und bekam auch prompt die Reaktion die er sich gewünscht hatte. Leicht irritiert drehte sich Gin zur Tür um und erblickte den Mann, der in nächster Zeit sein wohl ständiger Begleiter sein würde.

„Sie sind schon fertig?“

„Ja, es ist auch schon spät. Mach Schluss für heute Gin.“

„Mhh, Sie haben recht, Aizen-sama.“, murmelte er leise und erhob sich von seinem Sitz, während er die Lampe am Tisch ausknipste und seinen Haori drüber zog. Noch mal kurz umsehend ging er dann zu dem Braunhaarigen und seufzte kaum merklich auf, als ihm dessen Geruch in die Nase drang – wie er den doch mochte!
 

Nachdem die beiden noch zwischendurch angehalten waren um etwas zum Abendessen zu sich zu nehmen, hatten sie es nun geschafft und waren bei Gin an der Haustür angekommen, wo dieser sichtlich nervös nach dem Schlüssel fingerte, den er einfach nicht zu fassen bekommen wollte. Das das an der Anwesenheit des Braunhaarigen lag, versuchte er so gut es ging zu ignorieren, denn so würde seine Aufregung sicher nicht weg gehen.

Endlich hatte es der Silberhaarige geschafft den Schlüssel raus zu kramen – eigentlich ein Wunder das es so lange dauerte, seine Hakamataschen waren nämlich nicht sehr tief – schloss mit zittrigen Fingern die Tür auf und verneigte sich dann leicht vor Sousuke, er hatte einfach einen riesigen Respekt vor diesem Mann. So war es auch selbstverständlich, dass dieser als erstes in sein bescheidenes Reich eintrat. Mit einem wohlwollendem Lächeln und sehr wachen Augen trat der Taichou der fünften Division in das Haus ein und wartete, dass Gin hinterher kam und das Licht anmachte, was auch nur eine halbe Minute dauerte, da es sich der Silberhaarige nicht nehmen lies, erst noch die Tür gut zu verriegeln und sich dann die Fußbesohlung auszuziehen.

„Ich hoffe das genügt Ihnen Aizen-sama.“, murmelte er leise und ein wenig neben der Spur, war er doch sonst immer selbstbewusster, als das Licht an war.

„Ja, es sieht sehr schön hier aus Gin. Wenn ich es so recht bedenke, warum war ich eigentlich nie zuvor in deinem Haus? Immerhin warst du lange genug mein Fuku.“

Überrascht sah der Silberhaarige auf und wusste nicht so recht, was er von der Aussage halten sollte, doch konnte er nur mit den Schultern zucken und ein „Ich weiß auch nicht“ darauf erwidern. Er war der Meinung, dass Aizen damals genug um die Ohren hatte, als eine Bitte Gin doch mal in seinem Heim zu besuchen und eine nette abendliche Runde zu verbringen anzunehmen. Da fiel ihm doch wieder ihr Vorhaben ein, sehr gut, damit konnte er sich und ihn ablenken.

„Aizen-sama, wie sieht es mit dem weisen Rat aus? Habt Ihr ihn schon unter Kontrolle?“

„Ja, erst kürzlich, aber ich habe sie alle unter Kontrolle.“

„Dann dauert es also nicht mehr so lange, wie Ihr sagtet.“, mit wachen Augen sah er den etwas Größeren an, also hatte er ihn doch belogen oder nicht?

„Wann war das?“

„Oh, vor etwa vier Tagen. Als die Meldung von der kleinen Kuchiki kam.“

„Rukia?.. Ach da.. tja, war schon Pech für sie. Einem Menschen ihre Kräfte geben, nur um zu sehen, wie dieser von ihrem Bruder fertig gemacht wird und dann auch noch das. Nun wird sie auch verschwinden.“, grinste er wieder fast er selbst.
 

„Wir müssen das verhindern Gin.“, meinte Sousuke mit einem Mal mehr als ernst, während er seine Brille absetzte und sich auf die Couch setzte. „Ich habe herausgefunden dass in ihr der Hōgyoku ist. Urahara-san hat wirklich gedacht, dass ich ihn nicht finde. Aber er war fahrlässig und nun kann ich ihn mir schnappen, mal sehen ob ich sie dann so töte oder sie doch leben lassen.“, gab er seine Information mit einem abgrundtief berechnenden Lächeln preis.

Gin war wie erstarrt. Er hatte ihn also endlich gefunden. Das läutete ihren Aufbruch in die Hollowwelt ein, wo er doch gehofft hatte, noch nicht so schnell dort hin zu müssen. Dennoch würde er einen Scheißdreck wagen, es Aizen zu sagen.

„Das hört sich doch gut an. Dann sind sie weg und wir können unsere Armee aufbauen.“

„Ja, wir sind ein Stück näher ans Ziel gerückt. Gin?“

„Hm?“

„Ich muss jetzt auf dich zählen können.“

„Aber-“

„Mehr als vorher, meine ich damit. Ich weiß dass ich immer auf dich zählen kann, aber bald beginnt die kritische Phase. Wenn uns nicht irgendwas zu Gute kommt, das Aufregung und Durcheinander bringt, dann muss ich auf dich zählen können.“, Sousuke lies keinen Freiraum für eine andere Antwort, denn das was sie vor hatten war wichtiger als alles andere und auch gefährlicher. Es ging hier schließlich um den Verrat an der Gotei13 und dem Seiretei. So konnte der Silberhaarige nur nicken und sich seinem Schicksal wie so oft fügen, denn er kannte, konnte und wollte es nicht anders.

„Ich.. werde das Nachtlager für Euch herrichten.“, damit stand er auch schon auf und verlies das Zimmer. Tiefer in Gedanken als zuvor und nicht wissend, ob das jetzt nicht doch langsam zu viel wurde für seinen Kopf, ging er ins Gästezimmer, um den Futon schon mal zu lüften. Sicher, Gin wusste bei weitem mehr als Tousen, aber er kam sich manchmal genauso vor wie dieser Kerl, der Sousuke blindlings folgte. Blindlings. Ha!

Der Gedanke sorgte dafür, dass sich ein Grinsen auf den feinen Gesichtszügen des Silberhaarigen bildete. Das war der Witz schlechthin. Der blinde Tousen folgt Aizen blindlings. Gin kam sich in dem Moment so komisch vor, dass er sogar leise amüsiert lachte und ein wenig seinen Kopf schütteln musste. So machte er den Futon fertig, hatte dabei die ganze Zeit sein Grinsen im Gesicht und drehte sich dann nichts ahnend um, um Sousuke zu sagen, dass er jetzt fertig wäre.

Aber dieser stand schon in der Tür und hatte dieses gefährlich amüsierte Blitzen in den Augen, was durch das geraunte „Gin“ nur noch verschärft wurde und bei Gin für eine Gänsehaut sorgte, die ihresgleichen suchte...
 

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„Gin.“

„Hmm?“, der Silberhaarige schreckte auf aus seinem Stuhl und sah seinen Liebsten irritiert an. „Was ist denn?“

„Wo warst du mit deinen Gedanken?“

„Oh...“, ein Grinsen schlich sich auf seine Züge, „Bei dir, mein Stalker.“

Ein leises Lachen folgte zur Antwort, denn Sousuke wusste genau was Gin meinte. Gemächlich ging er zu ihm rüber und setzte sich auf die Lehne des Stuhles, legte ihm eine Hand in den Nacken und massierte diesen sanft.

„Du hast also mal wieder in der Vergangenheit rumgewühlt.“

„Hmm.. nachdem ich so ein tolles Geschenk von dir zum Geburtstag bekommen hatte, ja. Ich habe mich unwillkürlich daran erinnert, wie das zwischen uns angefangen hat.“, meinte er träumerisch und konnte ein kleines Schnurren nicht unterdrücken, da das Kraulen einfach himmlisch war. Die schließend lehnte er sich an den Braunhaarigen und döste ein wenig vor sich hin, während dieser langsam aber sicher mit seinen eigenen Gedanken mehr und mehr abdriftete.

Ja diese Nacht würde er nie wieder vergessen. Er wusste nicht mehr wieso, aber in ihm war der Drang Gin endlich körperlich wieder besitzen zu dürfen viel zu groß gewesen, als dass er ihm Stand halten hätte können. Das er diesem immer noch nicht erzählt hat, dass er diese Zuneigung damals nur wegen seinem Schwert Kyōka Suigetsu möglich gewesen war, hatte seinen guten Grund. Denn zum Einen wusste Sousuke, dass ihm Gin das jetzt nicht mehr übel nehmen würde, war er doch so sehr an ihn gewöhnt und gebunden, wie er es sich selbst kaum hätte vorstellen können, aber zum anderen würde er das blinde Vertrauen Gins zu sich aufs Spiel setzen und gerade dieses Vertrauen gab ihm den Rückhalt, sich bei Gin entspannen zu können, wann immer er es nötig hatte.

Dennoch wurden die Erinnerungen an den holprigen Anfang ihrer sexuellen Beziehung wieder frisch, was ihm ein melancholisches Lächeln entlockte, während er sich in Gedanken vertiefte und die Zeit noch ein Mal aufleben lies.
 

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Auf leises Sohlen hatte er sich nach 10 Minuten zu Gin ins Gästezimmer aufgemacht, denn es schien ihm schon recht lange, einen Futon vorzubereiten. Als er jedoch an der offenen Tür ankam und den Silberhaarigen leise Lachen sah, während er emsig alles vorbereitete, legte sich in ihm ein Schalter um. Es faszinierte ihn, dass Gin so fröhlich war und ein befreites und ungezwungenes Lächeln auf den Lippen trug, doch konnte er nicht umhin das Gefühl zu haben, dass nicht er selbst der Grund für dieses Lächeln war. Auch wenn Gin sich zu ihm hingezogen fühlte, so wusste Sousuke nur zu genau, dass das alles nur dank seiner Erziehung an dem Silberhaarigen lag und das wurmte.

Sicher, er wollte nichts weiter als mit ihm spielen, aber was machte es denn Spass, wenn das Spielzeug nicht bedingungslos alles tat, was man selbst wollte und nach einem abhängig war, sodass man es schön ärgern und erniedrigen konnte? Richtig, es machte keinen Spass und so keimte in dem Braunhaarigen die Idee heran, die Erziehung jetzt zu vollenden und Gin von sich abhängig zu machen. So schnell wie die Idee kam, hatte er auch schon ein Entschluss gefasst, just in dem Moment, als sich Gin umdrehte und ihn erschrocken ansah, schlich sich ein gefährliches Blitzen in seine Augen. Dieser zierliche, wenn auch gut trainierte Körper würde ihm gehören und er würde gleich damit anfangen.

„Gin“, raunte er tief und sah mit Belustigung, dass seinem Gegenüber bei der Tonlage ganz anders wurde, positiv anders. Mit einem Schritt war er im Raum und schloss die Tür resolut hinter sich, schloss sogar zu. Nun würde es kein Entrinnen mehr geben. Egal ob er sich damit selbst verriet, dass er der Stalker war, nur um Gin nahe zu sein.

Der Gesichtsausdruck des Silberhaarigen schwang immer noch um. War er zuerst erschrocken, so konnte Aizen jetzt Verwirrung und Unglauben sehen, welcher dann sofort einen leichten Hauch Panik und Unverständnis bekam. Als er auch schon die Frage hörte, mit welcher er von Gin gerechnet hatte. „Was soll das werden, Aizen-sama? Warum habt Ihr die Tür zugeschlossen?“

Einfach. Um dich zu nehmen, dachte sich der Taichou der fünften Division und schritt langsam weiter auf den anderen zu. Dabei sagte er immer noch kein Wort, sah Gin nur durchdringlich an und verunsicherte somit diesen um ein Weiteres. Als nur noch etwa ein Meter Platz zwischen ihnen war, begann Gin auch noch nach hinten auszuweichen, ein weiteres Indiz dafür, dass er gerade nicht mit der Art Sousukes klar kam, ihn einfach nicht einzuschätzen wusste, verunsicherten ihn dessen Augen doch so augenscheinlich.
 

Tief durchatmend versuchte sich Gin wieder zu beruhigen doch gelang das nicht wirklich, was seine Lage immer misslicher machte, denn er sah deutlich, dass sich Aizen diebisch über seine Schwäche freute. Und obwohl er hier Angst hatte wie sonst was, erregte es ihn ungemein. Der Grund dessen war eben jener, der auch für seine Angst sorgte und immer näher kam. Gin konnte nicht anders als weiter nach hinten ausweichen, denn er fand das Schweigen seines Gegenübers schon sehr komisch. War Aizen denn nicht mitgekommen um ihn vor diesem Stalker zu schützen? Und nun hatte es den Anschein, dass er sich an ihn ran machen wollte?

Hatte er da irgendwas verpasst?

Gin dachte nicht im Traum daran seinem vermeintlichen Stalker gegenüber zu stehen, denn er würde nie so schlecht über seinen angebeteten Sousuke Aizen denken. Just in dem Moment, wo der Silberhaarige drohte in dem dunklen Braun der Augen zu versinken, welche ihn gebannt ansahen – er wurde immer von ihnen gefangen, egal ob sie ihm Angst machten oder sanft auf ihm lagen – stieß er mit der Hacke gegen die Futonkante und verlor prompt das Gleichgewicht. Geistesgegenwärtig griff er an den Yukata Aizens, hoffte er doch, somit nicht fallen zu müssen, doch da hatte er weit gefehlt. Sousuke hatte es zwar kommen sehen, dass Gin gegen den Futon stoßen würde, aber ahnte nicht im Geringsten – nun ja er hatte nicht damit gerechnet, dass Gin noch mitdachte und sich einfach fallen lassen würde – das sich dieser an ihm festhalten würde. So kam was kommen musste. Sousuke wurde von seinem neuen Opfer mit nach unten gezogen und fiel zusammen mit diesem auf das Laken des Futons. Doch entgegen Gins Hinterkopf zu schützen – warum auch, er landete ja weich – fing er sich stattdessen selbst mit den Händen ab, damit ihre Köpfe nicht gegeneinander krachen würden, wenn sie zum Liegen kamen. Keuchend landeten sie beide auf dem Laken, Gin die Augen zusammengekniffen, aus Schreck oder Angst, Sousuke konnte es nicht genau sagen. Dennoch genoss er den Anblick, welcher sich ihm bot, Gin unter ihm, dass brachte mal sein Blut in Wallung.
 

Mit einem blitzschnellen Handgriff, man hätte meinen können er hatte Shunpo nur für die Hände verwendet – wenn das mal ginge –, hatte er sich Gins Handgelenke geschnappt und sie über dessen Kopf zusammen gefasst und ans Laken gepinnt. Sofort kam wieder die Reaktion des Silberhaarigen, denn dieser riss erschrocken und verblüfft seine Augen auf, verstand einfach nicht, was jetzt mit seinem ehemaligen Taichou los war und schaffte es einfach nicht sein heftig pochendes Herz zu beruhigen. Doch etwas viel Schlimmeres wurde dem Unterlegenen nun bewusst, es hatte ihn angemacht wie der Braunhaarige ihn angesehen hatte, So sehr, dass er jetzt seinen harten Schwanz spürte und hoffte, dass Aizen selbst das nicht merken würde. Aber ein Blick in dessen Gesicht ernüchterte den Jüngeren, denn in den braunen Augen konnte er ein deutlich amüsiertes Funkeln wahrnehmen. Ohne das Gin in der Lage war sich irgendwie wörtlich zu verteidigen, schob ihm Aizen ein Knie zwischen die Beine und legte seinen Oberschenkel ein wenig auf das erhartete Fleisch und rieb es. Das verhaltene Keuchen, welches Gins Kehle entsprang war ihm schon Antwort genug und sein amüsiertes Funkeln nahm nur noch mehr zu. Er würde hier eindeutig seinen Spass haben.
 

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Also, an alle die hier meinen, das ist ein böser Cliff.. es tut mir unwahrscheinlich leid, aber das nächste Kapitel, auch wenn es vielleicht nicht lang sein wird, wird ein Adultkapitel zu der Story hier. Jedoch, bevor sich hier irgendwer beschweren will oder kann. Ich versichere euch, dass niemand was verpasst, wenn er den Adultteil nicht lesen kann. Ich werde dann im nächsten normalen Kapitel am Anfang eine kurze Zusammenfassung dessen machen, was Gin geschehen wird, so dass ihr dann auch sein weiteres Verhalten verstehen werdet.
 

Des Weiteren habe ich eine Frage, die ihr bitte in einem Kommentar beantwortet: Möchtet ihr auch Kapitel zu Grimmjow und Ulquiorra oder anderen Espada lesen? Wenn es auch andere sein sollen, dann sagt bitte welches Pairing genau.
 

Danke und bis dann,
 

liebe Grüße eure Kitty =^.^=



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-05-07T22:00:43+00:00 08.05.2009 00:00
NEEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIIIIN! XD Nicht an der Stelle Aufhören! Meeehr!~ T.T
CRACK! POLLY WILL CRACK!!!! *krächz*
Das ist ja das gemeinste, wo gibt! (<= Obacht! Absichtlich falsches Deutsch!) XD
Also dieser Einstieg mit der „Jetzt-Situation“ und dann dem Rückblick. Das fand ich wirklich gelungen. Und wie durchtrieben, Aizen doch ist. Dabei hast du ja auch auf wichtige Details (ihre Pläne betreffend) geachtet. Da soll mir noch mal wer mit OOC kommen! Der kriegt von mir dann aber was zu hören, dass er/sie nicht mehr weiß, ob er Männlein oder Weiblein ist! \>0</
Die verworrenen Gefühle Gins UND Aizens berechnende Art und einfach ALLES, war perfekt beschrieben. Aizen ist ja wohl schließlich der Oberstalker schlechthin! *____* Na ja. Nach mir und Szayel selbstverständlich…. *hust* XDDDD *lach*
Den Wechsel der Blickwinkel kriegst du auch fantastisch hin. Man weiß immer zur richtigen Zeit, was gerade in dem einen und dann dem anderen vorgeht und ich war schier hingerissen.
Ich meine, du kennst mich ja. Ich bin schrecklich verwöhnt und lese nun wirklich nicht jedes FF, aber DAS HIER ist ja mal wieder schlichtweg OBERGEIL! XD
Und zu deinem Sonderkap mit RenjixBya weißt du ja, dass ich hohe Stücke von gehalten habe und mich fast in den Arsch gebissen hätte, da als Beta jetzt an den Sätzen rumzugucken.
Nur weil ab und an mal was nicht ganz eindeutig ist, weil man sich mitten im Satz Tippen den Satz um überlegt, passiert uns allen mal, und das ist weiß Gott kein Weltuntergang, find ich.
Renji ist und bleibt halt unser mal nuscheliger und dann mal etwas selbstbewussterer und dann aufbrausender Tollpatsch XD. Und Bya-Kun? Der war einfach mal fällig XD *evil grin*
Ne, ne. Das ist spitzenklasse, was du da schreibst^^ Und lass dich nicht hetzen, auch wenn wir alle auf heißen Kohlen sitzen und sabbernd und schwanzwedeln mit Hängeöhrchen da liegen und winseln, dass du weiter machen sollst. Mach in Ruhe, denn in der Eile schreibt es sich nie besonders gut. Und wir wissen ja, dass du dir beim Schreiben größte Mühe gibst.^^
Das sieht man hier ja vortrefflich^^ So, dann bin ich jetzt mal stille. Aber:
Dat bleibt in meiner Favo-Liste! Das is ma klar! X3 *schnurr* *festtacker*

Von:  Fye-chan
2009-04-17T19:46:34+00:00 17.04.2009 21:46
HeyyyHooo :D
Ein super Kappi ;)
Also ich hätte auch angst?! xD
Aber es gefällt mir! (:
Ich freu mich seeeehr auf das nächste Kapitel! :P Ich warte gespannt ;)
*hibbel*

Und zu deiner Frage... also ich hätte nichts gegen ein Gr/Ul- Pairing :P Wenn du lust hast das zu schreiben ;)

Lg, Fye <3


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