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Eine andere Dimension, ein anderer Verlauf

was wäre geschehen, wenn der Planet Vegeta nie zerstört worden wäre?
von

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So Und wieder ein neues Kapitel xDD

Ich hoffe sie gefällt euch noch immer!

viel gibbet nich zu sagen, außer: Bitte hasst mich nich xD
 

viel spaß!

Socke

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Doch grade als die Panik in Vegeta die Oberhand zu gewinnen drohte, tauchte der Jüngere wieder auf, seine Haare hingen nass nach Unten und Wassertropfen perlten von seinem Körper hinunter. Der Low-Level-Krieger schüttelte leicht seinen Kopf, wobei Wassertropfen von seinem Haar fielen, dem Elite verschlug es da glatt die Sprache, unfähig etwas zu tun oder zu sagen, stand er einfach nur da und beobachtete seinen Gegenüber, der sich zu ihm rumdrehte und ihn nun ansah. Sag was, schallte Vegeta sich in Gedanken, sag endlich was!

Einen Moment herrschte noch stille zwischen den Beiden, ehe der ältere seine Sprache wiederfand: „Was fällt dir eigentlich ein, in deinem Zustand –allein- Baden zugehen, was fällt dir eigentlich ein überhaupt aufzustehen?!“ Kakarott blinzelte ein paar mal, bevor er seinen Blick gen Wasseroberfläche senkte und murmelnd zur antwort ansetzte: „Ich wollte doch nur...das ganze Blut und so ...“ „Ist mir egal, mach das du aus dem Wasser kommst!“ grummelte Vegeta und hatte die Arme vor der Brust Verschränkt, er hatte einen riesen schreck bekommen, als der Jüngere nicht da gewesen ist, als er aufgewacht war!

Der Andere sagte nichts weiter, stakste aus dem Wasser und griff nach seiner Hose und zog sie mit etwas Mühe auch an, klebte ganz schön wann man nass war, Vegeta hatte seinen Blick von Kakarotts Körper abgewandt, befürchtete er doch, sich einfach nicht mehr zusammen reißen zu können.
 

„Und jetzt komm, du musst dich wieder hinlegen!“ „...Warum hast du eigentlich auf dem Boden geschlafen?“ „Hast du doch auch“ Kakarott seufzte „Ich meinte, warum du dich nicht zu mir gelegt hast, Platz war alle mal genug“
 

Was sollte er denn jetzt sagen, er konnte ja wohl schlecht sagen, dass er seine nähe nicht ertragen hätte. Vegeta überlegte sich fieberhaft eine Erklärung für sein Verhalten, während die beiden Krieger zu ihrem Lagerplatz zurück kehrten. „Ich wollte dir nicht aus versehen weh tun!“ log Vegeta dann, nun gut wirklich gelogen war es nicht, hatte er wirklich ein wenig Angst gehabt ihm weh zu tun, wenn er sich zu ihm legen würde. „Aha“ war alles war der Unterklassekrieger zu sagen hatte und lies sich auf sein Improvisiertes Bett sinken, als sie ankamen.
 

~*~
 

In einer kleinen, dunklen Kammer, saßen zwei kleine Jungs, einer von ihnen weinte Bitterlich, es war der Ältere, der da weinte.

Son-Gohan hielt seinen kleinen Bruder auf dem Arm und wiegte ihn in seinen Armen hin und her, der Kleine sah ihn mit großen Augen an und schwieg.

Der Schweif des Jungen hatte sich um den des Anderen gewickelt, spürte er, das es diesem grade nicht gut ging.

„Ach Son-Goten...sie waren hier...Und konnten uns nicht befreien“ flüsterte Son-Gohan leise, er hatte wahnsinnige Angst, aber wenigstens hatte Vegeta ihren Vater retten können, das hoffte er zu mindestens - er wünschte es sich so sehr...
 

~*~
 

Einige Wochen waren vergangen, Kakarott hatte inzwischen auch erfahren, dass die Kapsel beschädigt war und heute wollten er und Vegeta in eine entfernte Stadt fliegen, um sich Teile für die Kapsel und Kleidung oder viel mehr einen Kampfanzug für den Jüngeren zu besorgen.

„Es ist immer wieder erstaunlich, wie schnell sich mein Körper regeneriert!“ stellte Kakarott fest, er konnte sich bereits wieder voll bewegen und hatte auch wieder mit dem Training begonnen. „Das kommt, weil du ein Saiyajin bist, wir sind eine Kriegerrasse und wenn wir lange verletzt sind, können wir nicht kämpfen!“ erklärte Vegeta und flog los, dicht gefolgt von Kakarott, der noch immer nur seine Kampfanzug Hose trug.

„Weißt du, es macht eigentlich keinen großen Unterschied, ob ich die Hose anhab oder nicht“ sprach Kakarott leise. „Wieso?“ „Na guck doch mal, die Hose is so eng, da sieht man eh alles durch“ antwortete der Jüngere trocken, er hielt noch nie viel von engen Klamotten und wenn er ehrlich war, dann war es ihm peinlich, seine unteren Regionen so zu präsentieren.

Der Elite unterdrückte das Verlangen jetzt dorthin zu schauen, weil wenn er ehrlich war, zog diese Stelle am Körper des Jüngeren seine Augen eh schon magisch an und ihm gefiel eindeutig, was er da sah.

Vegeta biss sich auf die Unterlippe, legte noch einen Zahn zu, nur damit Kakarott nicht sehen konnte, wie sein Gesicht einen leichten Rotton annahm. Das war jetzt eindeutig die Falsche Zeit für versaute Gedanken!
 

Als sie endlich in der Stadt angelangt waren, stellte sich ein neues Problem, wie sollten sie die Bewohner dieses Planeten verstehen und zweitens wie sollten sie Bezahlen? Die Fragen schossen jedenfalls dem Jüngeren der Beiden durch den Kopf.
 

Ein tiefes seufzten entkam Vegeta, als er sich umblickte, sie wurden von wirklich allen Leuten dort auf dem Markt angestarrt, oke eigentlich starrten sie alle Kakarott an. „Ich glaub du solltest dir was überziehen“ meinte Vegeta trocken. „Häää? Ich hab doch nichts, deswegen sind wir doch auch hier!“ der Unterklassekrieger verstand nicht worauf sein König hinaus wollte. Sein? Wo kommt denn das Wörtchen schon wieder her, in letzter zeit dachte er öfter so, ob das normal war, oder ob er lieber mal einen Arzt aufsuchen sollte?

Völlig in Gedanken versunken, merkte er nicht, wie Vegeta mit einem der Bewohner der Stadt sprach, jetzt sag bloß der kann die Sprach.

Anscheinend konnte Vegeta wirklich die Sprache dieses Planeten, wen wunderte es, schließlich war er König und wer wusste schon, wie viele Sprachen so ein König lernen musste?

„Komm schon“ richtete sich Vegeta nun an Kakarott, der immer noch an der Stelle stand, an der er gelandet war...
 

~*~
 

Nachdem die beiden Saiyajins alles besorgt hatten, also teile für die Kapsel und für Kakarott seinen neuen Kampfanzug, flogen sie zurück zu ihrem Nachtlager.

„Ich fühl mich gleich viel besser!“ strahlte Kakarott und zupfte ein wenig an seinen Klamotten. „Schade das sie keinen roten Stoff mehr hatten.“ „Schwarz steht dir aber auch“ entgegnete Vegeta, schnappte sich die Teile und ging zu der Kapsel und begann daran rumzuwerkeln. Der Unterklassekrieger hingegen hatte beschlossen, noch ein wenig trainieren zu gehen und danach würde er noch ein bad nehmen, soviel stand für ihn schon mal fest.
 

Am Abend dann, nach dem Vegeta mit der Kapsel fertig war, trat er zum See heran, hielt seine Aura unterdrückt und sich im Schatten der Bäume versteckt.

Kakarott war bereits fertig mit seinem Training, hatte sich seiner Kleidung entledigt und war in den See gesprungen. Und da stand er nun, das Wasser reichte ihm grade bis zu seinen Beckenknochen und verdeckte somit das wichtigste, Wassertropfen zogen ihren Bahnen von Kakarotts Brust hinab. Die Augen hielt der Unterklasse geschlossen, er lauschte den Geräuschen seiner Umgebung, ihm war Vegeta keines Wegs entgangen, doch wusste er, dasa dieser eigentlich jedes Mal dort war, wenn er selbst Baden ging.

Zu Anfang, hatte er sich noch ins Gras gesetzt, dort, wo ihn Kakarott sehen konnte, als er verletzt gewesen war, doch seitdem er wieder fit war, hielt sich der König immer versteckt. Langsam fragte sich der Jüngere warum er das tat, das ergab für ihn einfach keinen Sinn.
 

In letzter Zeit kam in Vegeta immer öfter das Verlangen auf, den Anderen zu beobachten, zu berühren und ihn mit Zärtlichkeiten zu überschütten, das machte den stolzen König noch wahnsinnig. Und genau solche ein Verlangen hatte ihn hierher gebracht, zu gern würde er ihn in seine Arme schließen, aber er durfte nicht und genau deswegen hielt er sich versteckt, denn wenn er dies nicht tun würde, dann könnte ihn nichts mehr halten.

Der Unterklassekrieger hatte inzwischen das Wasser verlassen, sich von seiner Energie trocknen lassen und sich seine Hose übergestreift, sein Blick lag genau auf der Stelle im Schatten, wo Vegeta stand, dieser Wagte es nicht sich zu Bewegen, er war wie erstarrt.

Hatte ihn der Andere etwa bemerkt, wie lange wusste er schon, dass er hier stand?
 

Kakarott wandte seinen Blick ab, zog sein Oberteil an und lief dann schnellen Schrittes zu ihrem Lagerplatz zurück. Der Elite atmete einmal tief durch, schien ja noch mal gut gegangen zu sein, mit einigem Abstand folgte er Kakarott.

Eben dieser hatte sich schon am Feuer niedergelassen, welches er entzündet hatte und schaute in die Flammen, ein seltsamer Ausdruck lag in seinen Augen.

„Du solltest schlafen gehen, morgen wird ein anstrengender Tag werden und deine Kinder brauchen dich“ sprach Vegeta leise und setzte sich gegenüber von Kakarott, zwischen ihnen brannte das Feuer. Ein lächeln erschien auf des Jüngeren Lippen, morgen würde er seine Kinder retten und sie wieder in die Arme schließen können.

„Du hast recht, dass sollte ich. Aber genau das gleiche gilt für dich. Auch du solltest dich ausschlafen.“ Vegeta nickte und begann es sich auf dem Boden bequem zu machen. „Nein! Du schläft heute Nacht nicht dort, sondern hier bei mir“ sprach Kakarott ernst, wenigstens diese Nacht sollte der König weich schlafen und genug platz war ja alle mal.
 

Etwas perplex schaute der Elite zu seinem Gegenüber, er hatte sich nicht grade verhört oder? Da bat ihn das Objekt seiner Begierde doch tatsächlich neben ihm zu schlafen, hoffentlich konnte er sich beherrschen, ein seufzten kam über seine Lippen, ehe er sich Wortlos erhob und neben Kakarott nieder lies.

„So ists brav“ meinte der Jüngere amüsiert und legte sich zurück, verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und starrte gen Himmel, von dem Anderen kam nur ein leises grummeln, ehe auch er sich zurück legte. „Meinst du, wir schaffen das?“ „Hör zu, ich habe deinen Söhnen versprochen, dass wir sie daraus holen, und genau das werden wir auch tun“ sprach Vegeta ernst, er lies keinen Zweifel daran, dass sie es unter Umständen nicht schaffen würden.
 

„Gute Nacht“ flüsterte der Jüngere von beiden noch, ehe er einschlief, in Vegeta hingegen stieg das Verlangen nach dem Unterklassekrieger mehr denn je, jetzt wo er ihm so nahe war.

Langsam drehte er seinen Kopf zu Kakarott rüber, besah sich seine Silhouette im Schein des Feuers, sah wie sich der Brustkorb des anderen unter den gleichmäßigen Atemzügen hob du senkte, es wäre so leicht, ihn jetzt zu berühren, ihn zu küssen. Vegeta raffte all seine Selbstbeherrschung zusammen, drehte sich auf die Seite, so das er mit dem Rücken zu Kakarott lag und versuchte sich einzureden, dass er alleine war, was ihm nicht wirklich gelang, denn wenig später drehte sich der Jüngere ebenfalls auf die Seite und rutschte an den König heran. Jener stand sofort unter Spannung, er betete, dass Kakarott jetzt nicht noch auf die Idee kam einen Arm um ihn zu legen. Obwohl, so schlimm wäre es ja nicht, nur wäre es dann mit seiner Selbstbeherrschung zu ende und das wollte der Elite nicht.
 

Schließlich holte ihn auch der Schlaf ein und als er am nächsten Morgen aufwachte, hielt der Andere ihn in einer festen Umarmung. Vegeta schluckte, das konnte doch wohl alles nicht wahr sein, aber wenn man er ihn schon mal festhielt, konnte er es doch wagen und sich umdrehen und Kakarott auch einen Kuss geben, oder? Ein wenig hin und hergerissen entschied er sich dazu, sich vorsichtig in der Umarmung zu drehen, so das er in das Gesicht des Unterklassekriegers blicken konnte.

Er ist wirklich schön, dachte der König und hob vorsichtig eine seiner Hände und strich Kakarott hauchzart über die Wange. Sein Gesicht war entspannt, sein Mund leicht geöffnet und seine Haare hingen im ins Gesicht, es war wirklich ein Anblick für den es sich lohnen würde zu sterben, dachte der König und begann zu lächeln, so wie es schien schlief sein Engel noch tief und fest, dann konnte er es doch wagen, oder?
 

In gegen allen annahmen, schlief der junge Unterklassekrieger aber nicht mehr wirklich tief, er döste nur noch mehr oder wenig vor sich hin, spürte die Berührung an seiner Wange und war versucht seine Augen zu öffnen, doch lies er es sein, genoss stattdessen die zarten Streicheleinheiten.

Der Elite hatte seine Augen geschlossen, war nur noch wenige Millimeter des Anderen Gesicht entfernt, hauchzart legten sich des Königs Lippen auf die seines Gegenübers.

Kakarott indes, der darauf nicht vorbereitet war, riss nun erschrocken seine Augen auf und erblickte die geschlossenen Vegetas.
 

Warum tat er das? Kakarott war verwirrt, er wusste nicht was er tun sollte, entschloss sich dazu seine Augen wieder zu schließen und weiterhin so zu tun, als würde er schlafen, er konnte den König später immer noch drauf ansprechen, ja genau das würde er tun.

Vegeta löste sich von den weichen Lippen seines Gegenübers, öffnete seine Augen und begann zu lächeln, seine Lippen waren genauso weich, wie er es sich gedacht hatte. Vorsichtig, um den Anderen nicht zu wecken, befreite er sich aus der Umarmung und holte die letzten Essenvorräte hervor, sie brauchten auch nicht mehr, denn Heute würden sie einen erneuten Versuch starten um die Kinder zu retten.
 

Nach einigen Minuten öffnete auch der Unterklassekrieger seine Augen, tat so als wäre er noch total verschlafen, was er ja nicht mehr war, eigentlich war er durch den Kuss eben hellwach geworden und konnte nur mit sehr viel Willenskraft so still liegen bleiben.

Er setzte sich auf, rieb sich über die Augen und sah verschlafen zu Vegeta, der ihn lächelnd ansah. Nur nichts anmerken lassen, dachte sich Kakarott und wandte den Blick ab, um den hauch von Rot zu verbergen, der sich auf seine Wangen gestohlen hatte.

„Morgen“ nuschelte er und erhob sich ganz, seine Blase meldete sich schon fast schmerzhaft und so machte er sich aus dem Staub, um in ruhe wasser lassen zu können.

Vegeta erwiderte die Begrüßung des Jüngeren und wartete geduldig, bis dieser wieder kehrte, damit sie Frühstücken und dann endlich los konnten. Sie aßen zusammen und setzten sich dann in die Kapsel, Kakarott hatte es sich einfach auf des Königs Schoß bequem gemacht, war mit seinen Gedanken bei eben diesem und versuchte sich seinen Reim darauf zu machen, warum er ihn geküsst hatte. Die Reise dauerte einen halben Tag und in der ganzen Zeit hing jeder der Beiden seinen Gedanken nach, Vegeta malte sich aus, wie es sein würde, wenn Kakarott endlich ihm gehören würde und eben dieser versuchte grade das Chaos an Gefühlen, welches in ihm herrschte, in den Griff zu kriegen.
 

Er konnte nicht leugnen, dass er sich in Vegetas Gegenwart wohl fühlte und auch das er ungemein von ihm Beeindruckt war, konnte er nicht abstreiten, doch hatte ihn der Kuss verwirrt, warum hatte er das getan? Fühlte er vielleicht mehr, als nur Schuld? War er vielleicht nur wegen ihm gekommen, weil er Sorge um ihn hatte?

Weil er angst hatte, dass er nicht zurück gekommen wäre? Liebte ihn der König etwa?

Als der Planet in Sicht kam, schob er diese Gedanken beiseite, jetzt musste er sich konzentrieren und hatte keine Zeit um über seine Gefühle nach zu denken.

„Bis in den Tod“ nuschelte Kakarott leise und bereitete sich auf den Eintritt in die Atmosphäre vor, dieser kam auch bald wie erwartet und sie wurden heftig durchgerüttelt.

Cooler selbst war nicht auf dem Planeten, genauso wenig wie sein ältester, das spürte Kakarott, aber die Auren der Beiden näherten sich bereits dem Planeten, sie hatten nicht viel Zeit um Son-Goten zu finden und in Sicherheit zu bringen.
 

Schnell suchte er nach der Aura seines Sohnes und stürzte Hals über kopf los, Vegeta dicht hinter sich habend. Auf dem Weg in das Innere des Gebäudes, in welchem sich Son-Goten befand, schalteten die beiden unzählige Wachen aus, es wunderte Vegeta, dass sie so Schwach waren, wenn die doch eigentlich unter Cooler arbeiteten. Na ja auch egal, so hatten sie es westlich leichter. Die letzte Tür wurde einfach aus den Angeln getreten und zum Vorschein, kam ein dunkles Zimmer mit zwei kleinen Betten darin und in einem diesem lag Kakarotts jüngster Sohn, schnell schritt er zum Bett und nach ihm hoch, eine Träne stahl sich aus dem Auge des Kriegers. Schnell kehrten die Saiyajins zu der Kapsel zurück, mit der sie hierher gekommen waren, sie hatten vor, die Kinder zurück zu Vegeta-sei zu schicken, doch mussten sie etwas umplanen, da ja nur eines der Kinder auf diesem Planeten war.
 

Vegeta gab grade die Koordinaten seines Heimatplaneten ein, stieg wieder aus der Kapsel und wurde dann von einem harten schlag ins Genick ohnmächtig.
 

„Es tut mir leid, aber ich kann nicht riskieren, dass der König meines Volkes drauf geht, bei dem Versuch, die Kinder eines Verräters zu retten.“ Sagte Son-Goku laut, setzte seinen Sohn kurz auf dem Boden ab und verfrachtete Vegeta in die Kapsel, dann nahm er seinen Sohn wieder hoch, küsste ihn auf die Stirn und setzte ihn zu dem König in die Kapsel.

„Ich liebe dich mein Sohn, vergiss das niemals, dein Papa liebt dich“ sagte er leise und unterdrückte die Tränen. „Und zu dir Vegeta, verzeih, ich kann nicht zulassen, das dir etwas geschieht. Ich kann es mit meinem Gewissen nicht ausmachen, wenn ich dich in Gefahr bringen würde, denn ich habe mehr für dich Übrig, als es sein Dürfte. Bitte kümmere dich Gut um den Kleinen.“ Ein letztes Mal strich er Son-Goten durchs Haar und dem Elite über die Wange, dann betätigte er den Autopiloten, der die beiden Gradewegs zurück zu Vegeta-sei fliegen würde.

Kakarott trat von der Kapsel zurück, die sich nach wenigen Augenblicken dann auch in den Himmel erhob und davon rauschte, er selbst blieb zurück und wartete auf die Ankunft Coolers, jetzt würde er sich auch Son-Gohan zurück holen!
 

Nach gut einer Stunde landete das Raumschiff Coolers auf dem Planeten, er wusste bereits, dass die Saiyajins in sein Reich eingedrungen war und auch das sie seine Leute ausgeschaltet hatten. Gutes Personal war halt einfach schwer zu finden. Er seufzte genervt, aber wenn er seinen Informationen trauen konnte, dann war nur noch einer der beiden Krieger dort und erwartete ihn.

„Sieh an Kakarott, ich hätte nicht erwartet dich so schnell wieder zu sehen!“ höhnte Cooler, als er den Saiyajin erblickte, der keinerlei Regung zeigte. „Laber nicht so viel. Ich bin gekommen um meinen Sohn zu holen, so wie es versprochen wurde, also wenn du nun so freundlich wärst“ Cooler grinste noch immer, schnippte mit den Fingern und Son-Gohan wurde zu ihm gebracht, er trug Ketten an den Handgelenken, Gokus blick wanderte zu dem Kleinen, er sah ziemlich blass aus, aber das würde bald ein Ende haben!

„Da haben wir ja den kleinen Schwächling. Weißt du, er hat sich geweigert zu Töten, da musste ich ihm erst einmal Manieren beibringen!“ Aus Kakarotts Kehle entwich ein drohendes Knurren.

„Mir zittern die Knie“ Cooler schubste Son-Gohan zu Boden und platzierte seinen Fuß auf dessen Kopf. „Ich könnte ihm jetzt einfach den Schädel zerquetschen und du könntest nichts dagegen tun.“
 

Goku sah auf seinen Sohn, der hilflos am Boden lag und in ihm wuchs eine unendliche Wut heran. In überirdischer Geschwindigkeit war der Schwarzhaarige vor Cooler, stemmte seine Hände gegen dessen Brust und schleuderte ihn mit Hilfe einer Ki-Attacke fort, schnell zog er seinen Sohn auf die Beine, befreite ihn von den Ketten und befahl ihm zu dem Raumschiff zu gehen, mit welchem Goku selbst das erste mal auf diesen Planeten gekommen war.

Er hoffte einfach, das es noch in Takt war und sie am Ende dieses Kampfes damit fliehen konnten. Der Junge tat, was sein Vater von ihm verlangte und lief so schnell ihn seine Füße tragen konnten von den beiden Kontrahenten weg.
 

„Du wagst es meinem Sohn ein Haar zu krümmen. Dafür wirst du Büßen, das schwöre ich dir, bei allem was mir Heilig ist!“ grummelte Kakarott und wandte sich wieder an seinen Gegner, der ihn wütend anstarrte. Cooler war es über mit ihm zu diskutieren, raste auf ihn zu und auf den Saiyajin prasselten die Schläge und Tritte nur so ein. Kakarott jedoch Blockte jeden dieser Attacken und griff seinerseits an, schleuderte seinem Gegner Ki-bäll und -strahlen entgegen und Trat und Schlug nach ihm, wenn dieser den Ki-attacken auswich.
 

Ein erbitterter Kampf brach zwischen den beiden aus, Coolers Attacken wurden immer heftiger und bald erzitterte der komplette Planet und den Ki-Attacken.

Goku brach grade aus einem Haufen von Fels hervor, in den sein Gegner ihn geschleudert hatte, als Cooler zu sprechen begann: „Ich seh schon, du hast dich verbessert seit unserer letzten Begegnung. Leider seh ich keine andere Möglichkeit.“ Sein Echsengesicht wurde von einem Siegessicheren Grinsen geziert. „Du wirst der erste sein, der mich in meiner Ultimativen Form erleben darf“ er ballte seine Hände zu Fäusten konzentrierte sich und setzte mit einem markerschütterden Schrei seine Energie frei und sein Körper begann sich zu verändern.
 

Seine Augen leuchteten Rot, aus seinem Kopf sprossen Hörner und seine Muskeln nahmen an Umfang zu, vor Coolers Mund erschien eine art Hornplatte, die diesen abschirmte.

„Schon mal an einen Kosmetischen eingriff gedacht? Siehst echt hässlich aus“ meinte Kakarott nur und begab sich wieder in Kampfposition.

„Ich werde mal drüber nachdenken, nachdem ich dich vernichtet habe!“ und schon raste die nun noch hässlichere Echsengestalt auf den Saiyajin zu, dieser hatte gespürt, dass die Kraft seines Gegner enorm angestiegen war, als dieser sich verwandelte.
 

Kakarott musste mehrere heftige Schläge einstecken, es schleuderte ihn von den Füßen und er kam auf dem Rücken zum liegen, Cooler stand bereits neben ihm und setzte seinen Fuß auf den Brustkorb des Liegenden und trat zu. Der Saiyajin schrie vor schmerz, konnte er fühlen, wie seine Rippen mit dem Druck zu tun hatten, den sein Gegner ausübte um ihm diese zu brechen und ihn damit ausschalteten.

„Du bist schwach Kakarott, du bist einfach nur jämmerlich.“ Cooler sah auf ihn herab und trat immer wieder zu, dem Saiyajinkrieger kamen immer wieder Schmerzensschreie über die Lippen, doch er konnte nichts tun, er war quasi bewegungsunfähig. „Nachdem ich mit dir fertig bin, knöpf ich mir deinen Sohn vor, dieser Schwächling hat es nicht verdient am Leben zu bleiben. Er ist kein wahrer Saiyajin, dass habe ich gemerkt, er hat zu viel Menschlichkeit in sich!“ Son-Goku biss die Zähne zusammen, er wollte ihn doch retten und jetzt konnte er einfach nichts tun, es war zum verzweifeln.
 

Eben genannter Sohn, war inzwischen bei dem Raumschiff angekommen, doch konnte er spüren, das Coolers Kraft gestiegen war, sich sogar verdoppelt hatte und die seines Vaters stetig abnahm. Er wollte seinen Papa nicht verlieren und gegen Cooler hegte er sowieso einen Groll, da brauchte er nicht lange überlegen, schnell erhob er sich in die Luft und raste dahin zurück, wo er hergekommen war, wieso war er eigentlich vorher nich schon geflogen?

Als er dort ankam, wurde er mit einem schlag noch wütender, er sah seinen Vater, der schreiend am Boden lag und Cooler, der hämisch lachte und immer wieder den Fuß auf die Brust des Liegenden runtersausen lies.

Langsam wurde sein Geist von seiner Wut vernebelt und Son-Gohan hatte keine Kontrolle mehr über sich, er raste auf Cooler zu und rammte ihm seinen Kopf in den Magen.

Der Ice-jin, welcher darauf nicht vorbereitet war wurde nach hinten geschleudert, lies demnach von dem Saiyajin am Boden ab, der richtete sich keuchend auf und sah verwundert und stolz, sowie besorgt zu seinem Sohn, der nun ebenfalls am Boden lag und sich nicht mehr rührte.
 

Lange Zeit blieb ihm jedoch nicht um über die plötzliche Kraft seines Sohnes nachzudenken, denn Cooler war schon wieder auf den Beinen und verfluchte den Jungen am Boden und dessen ganze Rasse. Schnell war Kakarott wieder auf den Beinen, baute sich vor seinem Gegner auf und zischte: „Krümm ihm ein Haar und ich mach dich auf der Stelle Kalt!“

„Vergiss es, das hat eben auch schon nicht geklappt.“

„Eben vielleicht nicht...!“ entgegnete Kakarott und machte sich erneut Kampfbereit, keine Sekunde zu früh, denn schon stürzte sein Gegenüber auf ihn zu und Trat und Schlug nach ihm, gekonnt jeden Angriff abblockend, entfernte er sich immer weiter von seinem Sohn.

Son-Gohan war immer noch bewusstlos und machte auch nicht den Eindruck so schnell auf zu wachen. Kakarott hoffte, das Cooler nicht doch noch auf die Idee kam seinen Sohn womöglich als Schutzschild zu missbrauchen, das könnte nach hinten los gehen.

Aber als hätte eben jener Gegner seine Gedanken gelesen, war Cooler schon bei Son-Gohan und hatte ihn am Kragen gepackt.

Goku, welcher grade einen Energieball geschaffen hatte, lies ihn in Anbetracht der Tatsache, dass er seinen Sohn verletzen würde wieder verschwinden.

„Du bist viel zu Sentimental“ höhnte Cooler und besah sich Kakarott, welcher die Hände zu Fäusten geballt hatte und wütend zu ihm rüber starrte, er hätte es wissen müssen!

Son-Gohan war durch das Gerüttel und Geschüttel nun doch erwacht und erfasste in welcher Situation er sich befand, in der Hand des Gegners seines Vaters, der nicht angreifen würde, solange er sich dort befand.
 

„Lass ihn daraus, ich bin dein Gegner!“ „Oh nein, ihr seid meine Gegner, du und dein verdammtes Volk!“ zischte Cooler und drückte dem Jungen in seiner Hand die Luft ab, langsam und qualvoll, sollte dieser Saiyajin ruhig mit ansehen, wie er seinen Sohn umbrachte, dann machte es gleich viel mehr spaß! Son-Gohans Hände griffen nach der von seinem Peiniger, doch konnte er nichts tun, ihm liefen Tränen über die Wangen und er versuchte verzweifelt Luft zu kriegen, was ihm nicht gelang, schließlich war er umhüllt von einem schwarzen Nichts.
 

Kakarott musste mit ansehen, wie Cooler seinem Sohn langsam das Leben nahm, er konnte jetzt nicht angreifen, das würde Son-Gohan nur schaden, oke Cooler tat es auch grade aber er konnte doch nich...oder doch?

Er spürte wie die Aura seines Ältesten immer schwächer wurde, verdammt es machte ihn wütend. Ein tiefes Grollen entwich der Saiyajinkehle, ehe er auf Cooler los stürzte und ihn mit einigen wohl dosierten Energiebällen bombardierte, traf hin und wieder seinen Sohn, doch konnte er jetzt keine Rücksicht mehr darauf nehmen.

Der Ice-jin lies sich davon jedoch nicht beeindrucken, erhöhte noch einmal den Druck um die Kehle des Jungen und plötzlich stoppte Kakarott in seinem Angriff, die Aura seines Sohnes war soeben erloschen. Er hatte zulange gezögert, erneut ballten sich die Hände des Schwarzhaarigen zu Fäusten.
 

Cooler lachte kalt und hysterisch, er hatte ihm das genommen, weswegen er hier hergekommen war, er hatte ihm seinen Sohn genommen, das einzige was ihm geblieben war.

„Und was willst du jetzt machen? ...willst du wieder knurren?“ höhnte er und lies den Körper des Jungen einfach zu Boden fallen, dieser kam mit einem dumpfen Laut auf.

Kakarott reagierte nicht, zeigte nicht wie er fühlte, starrte nur auf den Körper seines Sohnes, der vor Coolers Füßen im Staub lag. Das war der größte Fehler den er hätte machen können, jetzt hatte er nichts mehr zu verlieren und er würde alles dafür tun seinen Gegner zu vernichten, selbst wenn er dabei sein Leben lassen sollte, es war ihm schlichtweg egal.
 

Goku war wütend, wütend auf Cooler, das er seinen Sohn getötet hatte, wütend auf sich selbst, dass er nichts unternommen hatte. Seine Zähne knirschten, auf seiner Stirn traten Zornes Adern hervor, um ihn herum baute sich eine Goldene Aura auf, von dem Felsen auf welchem er stand lösten sich kleine Stücke und hoben sich in die Luft.

Die Farbe seiner Haare begann zwischen blond und schwarz hin und her zu wechseln, eben so die Farbe seiner Augen, sie wechselte von Schwarz auf Grün. Mit einem Lauten schrei zerbarst der Felsen unter ihm, seine Haare waren Blond und standen vom Kopf nach oben ab, noch mehr als sowieso schon, seine Augen waren Grün, aus seinem blick war jeder Funke Menschlichkeit gewichen, es war nur noch purer Hass geschrieben.
 

„Netter Trick, aber glaub ja nicht, das dir das was bringen wird!“ meinte Cooler schnell um seine Überraschheit zu überspielen.

„Du hast grade den schwersten Fehler deines Lebens begangen“ zischte Kakarott und stürzte auf seinen Gegner zu, hieb ihm seine Faust in den Magen, sein Knie ins Gesicht. Ein schneller Schlagabtausch folgte, bei dem der Saiyajin mit atemberaubender Geschwindigkeit den Angriffen auswich und seinerseits jedes mal sein Ziel traf...



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sabrina15
2008-11-26T16:09:16+00:00 26.11.2008 17:09
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
hoffes sehr das bald das neue pitel kommt. da ich sooooo neugierig bin.
bitte lass gohan nicht tot sein.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  Darkflyduck
2008-11-25T21:45:31+00:00 25.11.2008 22:45
War wieder eine super Kap.
Hammer fand ich die Szene als Son Goku Vegeta und Sohn wegschickt
Bis zum nächsten Kap.
Von:  saspi
2008-11-20T17:32:19+00:00 20.11.2008 18:32
Hey!!!
tolles kappi, aber es war auch am shcluss traurig!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
hoffe sehr das son-gohan nicht wirklich tot ist. bitte bitte.
ja lass ihn nur unmächtig geworden sein.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2008-11-20T13:11:55+00:00 20.11.2008 14:11
Ich hoffe mal, das Gohan nur unmächtig geworden ist.
Und das mit Vegeta und Goku geht doch etwas schnell, wie ich meine.
Wenigstens teileise sollte sich Goku daran errninnern, das ihn Vegeta seine Kinder nahm, und danach handeln.
So früh hat Vegeta Goku noch nicht verdient.

Aber klasse geschrieben.
Aber mal ne Frage: Sind die Augen nicht eher türkis statt grün, wnn man im SSj-Modus ist? Im SSJ4 sind sie ja Gelb, aber im SSJ1, SSJ2 undSSj3 kamen sie mir eher türkis vor.

Naja,
Sag doch bitte Bescheid, wenn es weiter geht.
thx
JLP
Von: abgemeldet
2008-11-20T06:52:51+00:00 20.11.2008 07:52
cool
aber son gohan stirbt nicht wirklich oder?? T-T
mach schnell weiter die ff wird immer besser auch wenn trunks net dabei ist
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