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Das 6. Schuljahr von Lily und James

Lily und James Sirius und Kathy
von

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im Schwimmbad

James und ich rutschen nach hinten. Vernon hatte einen großen Geländewagen, der für unsere Gegend mehr als nur unpassend war. Aber Petunia schien es zu gefallen. James‘ Blick nach zu urteilen, wäre er lieber gelaufen. Nach dreißig schweigsamen Minuten waren wir endlich da. James sprang förmlich aus dem Auto. Lächelnd stieg ich auch aus. Fragend sah er mich an. „Und was jetzt? Ich habe keine Lust, den ganzen Tag mit denen zu verbringen.“, raunte er mir zu. Ich grinste ihn an. „Machen wir auch nicht. Wir gehen da jetzt rein und verbringen zu zweit einen gemütlichen Tag. Und nein, James, keine Wasserspiele!“, grinste ich ihn frech an. Entrüstet blies er seine Wangen auf und stemmte seine Hände in die Hüfte, fehlte nur noch, dass er mit dem Fuß aufstampfte und sagte: „Ich will aber!“

„Und wieso nicht, wenn ich fragen darf? Wer hat denn heute Vormittag versucht, mir den Verstand, meine Unschuld und mein Sperma zu stehlen? Das warst ja wohl du, Lily Evans!“, meinte er gespielt entrüstet. Entsetzt sah ich ihn an und wurde rot. Dann schüttelte ich den Kopf und lächelte ich an, als ob ich kein Wässerchen trüben könnte. Langsam ging ich auf ihn zu und machte erst direkt vor ihm Halt. Dass Petunia und Vernon uns die ganze Zeit wie blöd anstarrte, ignorierte ich, denn wenn ich es nicht getan hätte, hätte ich James Reaktion auf folgenden Satz verpasst. „Gut, dann halt doch Wasserspiele, aber wehe, wenn du nicht hälst, was du versprichst, denn das, was ich heute, als ich dein Sperma klauen wollte, gesehen habe, hat mich voll überzeugt!“ Ich strich ihm mit dem Zeigefinger über die Lippen, die er leicht geöffnet hatte. Ich konnte ihm ansehen, dass er nach einer passenden Erwiderung suchte, schien aber keine zu finden und klappte schließlich seinen Mund wieder zu. Seine Augen hatten sich bei meinem Kommentar weit geöffnet und er hatte auch kurz nach Luft geschnappt. Man könnte fast denken, dass er sich das ganze jetzt bildlich vorstellte.

Doch dann schüttelte er den Kopf, sah mich immer noch verwundert an und zog mich dann wortlos zum Eingang, wo Petunia und ihre Kugel schon warteten.
 

Nachdem wir bezahlt hatten und unsere Sachen in Schließfächern verstaut hatten, ging ich mit Petunia durch den Frauenbereich in die Schwimmhalle. James, der verdammt heiß aussah mit seinen tollen Bauchmuskeln und Vernon, dessen Badehose fast vollständig unter seinem „Bauch“, oder wie immer man diesen Lappen Fett da vorn bei ihm nennen sollte, warteten schon auf uns. Ich sah unauffällig zu Petunia und musste schnell in eine andere Richtung schauen.

Sie starrte James an, als wäre er das achte Weltwunder. Gut, im Vergleich zu Vernon war er das auf alle Fälle, aber dass Petunia zum ersten Mal SOWAS sah, konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Schon allein in unserer doch verhältnismäßig kleinen Gemeinschaft Hogwarts gab es da mehr als genug von solchen Exemplaren. Gut, vielleicht nicht ganz SOLCHE Exemplare. James war schon was Besonderes.
 

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als James mich am Arm Richtung Becken zog. Ich lächelte ihn glücklich an und folgte ihm. Ich war wirklich froh, dass er die Ferien bei mir verbrachte und mittlerweile konnte ich es mir auch nicht mehr vorstellen, ohne ihn Zeit zu verbringen. Er war wirklich komplett anders, als ich immer gedacht hatte. Kathy hatte also Recht behalten. Wobei ich ihr das unter keinen Umständen sagen konnte, sonst würde sie nur wieder Höhenflüge bekommen.

„Was denkst du gerade?“ Neugierig sah er mich an. „Ich habe gerade an Kathy gedacht, die mal wieder Recht hatte. Sie hat nämlich schon seit der dritten Klasse gesagt, dass wir zwei noch mal zusammen kommen werden.“ Verwundert sah er mich an. „Wirklich? Und warum hast du nicht eher auf deine schlaue, superintelligente beste Freundin gehört?“ Er grinste mich frech an, aber der Blick, den ich ihm zuwarf, schien Bände zu sprechen, denn er gab mir einen Kuss auf die Stirn und murmelte: „Lieber spät, als nie.“

Ich wusste ja, wie es gemeint war.
 

Das Wasser war wärmer, als ich gedacht hatte. Vielleicht lag es aber auch daran, dass James dabei war. Er zog mich ohne Gnade ins Wasser und im etwas tieferen Wasser hob er mich hoch und lief, mich an sich gedrückt weiter. Ich legte meine Arme um seinen Nacken und lehnte meinen Kopf an seinen. Meine Beine hatte ich um seine Hüfte geschlungen. Als er endlich in einer ruhigen, von großen Pflanzen umrahmten Ecke zum Stehen kam, sah er mich an und lächelte.

„So, wie war das mit den Wasserspielchen?“ Seine Augen blitzen vor Freude. Er schien ernsthaft zu denken, dass ich das nicht machen würde, aber da sollte er sich mal getäuscht haben. Ich grinste ihn an, beugte mich zu ihm und gab ihm einen Kuss. Erst ganz vorsichtig berührte ich seine Lippen und dann wurde ich immer fordernder. Als ich meine Zunge ins Spiel brachte, stöhnte er leise auf. Er öffnete seinen Mund aber und spielte mit mir. Ich musste lächeln. Es schien ihm also zu gefallen.

Als er den Kuss erwiderte, fingen seine Hände an, über meinen Körper zu wandern. Erst fuhren sie die Oberschenkel entlang, dann wanderten sie weiter meine Taille hoch und schließlich kamen sie unterhalb meiner Brüste zum Liegen. Dann fing er an, seine Hände in Richtung Rücken zu bewegen und an meinem Bikiniverschluss herumzuspielen. Ich keuchte und presste mich stärker an ihn. Oh Gott, wie machte er das bloß. Mir stellten sich meine Nackenhaare auf und eine Gänsehaut überzog meinen Körper. Ich spürte, wie ich wegdriftete. Ich musste aufpassen, dass ich mich nicht vergaß. Wenn wir jetzt alleine gewesen wären, hätte ich mich auf ihn gestürzt und wie er es bezeichnete, ihm sein Sperma geklaut.

James widmete sich mittlerweile wieder dem Rest meines Rückens und streichelte ihn wie letzte Nacht. Dabei vertiefte er seinen Kuss. Ich konnte nichts anderes tun, als mich an ihn zu klammern und den Kuss zu erwidern. Alles andere hätte mir körperliche Schmerzen bereitet.
 

Leider muss jeder Mensch irgendwann mal Sauerstoff zu sich nehmen. Daher mussten wir gezwungenermaßen den Kuss unterbrechen. Er lehnte schwer atmend seine Stirn an meine und flüsterte: „Also ehrlich, das übertrifft meine Träume bei weitem.“ Er hatte die Augen geschlossen und streichelte wieder meine Oberschenkel. Ich spürte, wie ich rot wurde. Verlegen räusperte ich und ich sah, wie ein Lächeln seine tollen Lippen umspielte. Dann öffnete er seine Augen und sah mich liebevoll an. „Lily, ich glaube, das sollten wir erst dann fortsetzten, wenn wir mal alleine sind.“ Und schon begann er, mich am Hals zu küssen. Es schien fast so, als wollte er wirklich jeden Millimeter erwischen. Ich lehnte meinen Hals so, dass er besser rankam. Oh man, das war so schön. Mittlerweile zitterte ich und hatte mich in seinen Nacken gekrallt. Dass ich nicht sehr regelmäßig atmete, schien ihn nur noch mehr anzuspornen.

Irgendwann schob ich ihn schweren Herzens ein Stück von mir weg. „Ich glaube, du ast Recht. Wir sollten hier wirklich erst weitermachen, wenn wir alleine sind.“ Ich keuchte schwer. Noch nie hatte es ein Kerl geschafft, so etwas mit mir anzustellen. Ich hatte das Gefühl, als würde ich voll auf Drogen sein. Mir verschwamm alles vor Augen. Ich bemerkte, wie er nickte. „Gut, aber dann weiß ich nicht, wie lange ich mich zurückhalten kann.“, murmelte er. Ich lächelte und gab ihm einen Kuss. „Das werden wir ja sehen, wenn es soweit ist.“
 

Den Rest der Zeit erbrachten wir im Whirlpool und so im normalen Schwimmbecken. Nach zwei Stunden kam Petunia zu mir und meinte: „Wir wollen los. Oma und Opa wollen ja heute kommen und wir sollen da sein, wenn sie ankommen.“ Und schon war sie wieder weg. Ich schwamm auf James zu, der aus einiger Entfernung zugesehen hatte. „Wir wollen los. Oma und Opa kommen heute für eine Woche zu Besuch. Mum und Dad wollen, dass wir da sind, wenn sie ankommen.“, zitierte ich meine Schwester. Er nickte nur und sprang aus dem Wasser. Dann drehte er sich zu mir um und streckte mir seine Hand entgegen. Ich sah ihn skeptisch an, reichte sie ihm aber. Und dann zog er mich mit einer unglaublichen Leichtigkeit aus dem Wasser. Ich sah, wie die Frauen, egal welches Alter, ihn verträumt anstarrten, aber er schien das gar nicht zu merken. Stattdessen beugte er sich zu mir, gab mir einen Kuss und meinte: „Wir sehen uns in der Umkleidekabine.“ Und schon war er weg. Ich sah ihm lächelnd hinterher und verschwand dann unter die Dusche.
 

Als ich fertig war und mir meine Sachen aus dem Schließfach geholt hatte, sah ich mich um. In welcher Kabine konnte er stecken? Ich wollte gerade loslaufen, um nachzusehen, als sich zwei Arme um mich legten und mich jemand an sich zog. Dann bekam ich einen Kuss in den Nacken. „Du wolltest doch wohl nicht ohne mich gehen, oder?“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich drehte mich zu ihm und strahlte ihn kopfschüttelnd an. „Nein, ich wollte dich gerade suchen, aber du hast mich ja gefunden. Glaubst du ernsthaft, dass ich mir das entgehen lasse?“ Und schon schob ich mich noch näher an ihn und fuhr ihm mit der Hand über die Hose. Er zog scharf die Luft ein und sah mich überrascht an. Ich drehte mich nur grinsend um und machte mich auf den Weg, eine freie Kabine zu suchen.

Als ich gerade eine freie öffnen wollte, schob sich James’ Hand an mir vorbei und drückte sie auf. „Nach dir.“, raunte er mir ins Ohr. Ich ging grinsend in die Kabine und James folgte mir mit seinen Sachen bepackt. Dann schloss er ab, legte seine Sachen ab und drehte sich zu mir um. Ich sah ihn erschrocken an, denn seine funkelnden Augen verhießen nichts Gutes. „So, nun sind wir allein.“, flüsterte er und machte einen Schritt auf mich zu. Ich wusste genau, was er meinte und machte einen Schritt zurück. Ich spürte die Wand an meinem Rücken „Du weißt, dass das jetzt nicht geht. Die zwei warten bestimmt schon auf uns.“ Es klang nicht sehr überzeugend, das merkte ich selbst. Und er nutze das aus und kam mir noch näher. „Na und? Dann warten sie eben.“ Und schon hatte er mich hochgehoben und ich reflexartig meine Beine um ihn geschlungen. Er drückte mich gegen die Wand und fing an, mich fordernd zu küssen. Ich vergrub meine Hände in seinen Harren und erwiderte den Kuss glücklich seufzend. Als James aber wieder anfing, mich zu streicheln, schob ich ihn entschlossen weg. „Nein. Nicht jetzt. Wir können gern heute Abend weiter machen, aber nicht jetzt!“ Und dann krabbelte ich von ihm runter und fing an, mich umzuziehen.
 

Ich denke, mein Blick hat ihn davon abgehalten, mich weiter zu befummeln, aber wir mussten ja schließlich wirklich los. Im Auto kuschelte ich mich an ihn, da ich nicht wollte, dass er es vielleicht falsch verstehen könnte, aber er lächelte nur, legte einen Arm um mich und küsste mich auf den Kopf. Ich war glücklich. So glücklich wie noch nie zu vor in meinem Lebe und ich hätte nie gedacht, dass er der Grund dafür sein könnte.

Als wir zu Hause ankamen, waren meine Großeltern noch nicht da, also half ich meiner Mum beim Kaffeetisch zu Recht machen. Sie beobachtete mich die ganze zeit. Ich wollte sie gerade fragen, was das sollte, als James rein kam, mir einen Kuss gab und fragte, ob er etwas helfen könne. Meine Mutter lächelte leicht und drückte ihm die Kuchenplatte in die Hand. „Das muss noch auf den Tisch. Dann ist alles fertig und sie können kommen.“ Er nickte und verschwand ihm Nebenzimmer.

Verträumt sah ich ihm nach. Man, mir war noch nie aufgefallen, was für einen tollen Hintern er hatte. Meine Mutter riss mich aus meinen Träumereien. „Also ist bei euch wieder alles in Ordnung?“ Erst sah sie verständnislos an, aber dann schoss mir der heutige Morgen ein und ich nickte. „Ja, alles geklärt. Hab ich doch schon gesagt, dass es so laufen wird.“ „Was wird wie laufen?“ James sah mich neugierig an, als er wieder in die Küche kam. „ein Gespräch unter Frauen!“, grinste ich und umarmte ihn. Er zuckte nur mit den Schultern und erwiderte meine Umarmung.

Meine Mum verschwand leise aus der Küche. Sie schien sich wirklich für mich zu freuen. Warum auch nicht? Schließlich konnte ich keinen Besseren erwischen.

Ich gab ihm einen Kuss aufs Kinn, als es klingelte.
 


 

**********

So, nun der Rest vom Kapitel…sorry, dass es so lange gedauert hat, aber wenn die Ideen weg sind… u.u

Na jedenfalls klappts jetzt wieder.^^

So, also dann viel Spaß beim Lesen und danke für die ganzen Kommis!!!! Die haben echt geholfen!!!

Und noch mal besonderen Dank an –Shaoran-, Monny und sting-Ray fürs Aufbauen!!! Ihr seid klasse!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sting-Ray
2008-11-20T19:18:48+00:00 20.11.2008 20:18
Spitze!! *Daumen hoch halt*, mehr kann ich ned sagen, echt super ^^
Von: abgemeldet
2008-11-20T17:54:45+00:00 20.11.2008 18:54
super einfach klasse
ich wusste doch das in dir ganz viel potential steckt ^^
ich freu mich schon auf das nächste
boah sind james und lilly fies zu einander
erst den einen heiss machen und dann den anderen *haha*
naja hoffe es geht shcon bald weiter
GLG *knuddel*
alyssa16
Von:  Monny
2008-11-20T15:19:58+00:00 20.11.2008 16:19
ENDLICH!!!!!!!^^.

Endlich ist der zweite teil des Kaps on^^. Schreib bitte schnell weiter. Will wissen wie Lilys Großeltern auf Vernon und James reagieren^^. Sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht.

gez.Monny^^.
Von: abgemeldet
2008-11-20T14:26:37+00:00 20.11.2008 15:26
und weiter geht's ^^
also, ich muss ehrlich sagen, dass du es drauf hast, 'solche' Szenen zu schreiben xD
mach weiter so
LG
Von:  Lupie
2008-11-20T14:12:53+00:00 20.11.2008 15:12
Danke danke danke das du weiter geschrioeben hast^^
das kapi is KLASSE!!!
bitte bitte bitte scheib schnell weiter q.q
*knuddel*
hdl
-Shaoran-
Von:  Sting-Ray
2008-11-19T19:08:16+00:00 19.11.2008 20:08
Der Anfang is ja scho mal ned schlecht, ich hoffe du schreibst bald weiter, bin gespannt, wie sich der Tag so gestaltet.

Lg Sting

Von: abgemeldet
2008-11-18T16:26:32+00:00 18.11.2008 17:26
Also... der Anfang ist schon einmal gut... mal sehen, wann du die restlichen 90% reinstellst^^
Nur.... man merkt, warum du lange Sätze nicht magst
jetzt sehe ich auch, was du meintest.... dein Schreibstil passt besser zu kurzen Texten.
Aber dafür ist es dir recht gut gelungen
du solltest viel öfter solche 'Experimente' machen
Freue mich schon auf das nächste Kapitel
LG
Von: abgemeldet
2008-11-17T16:38:18+00:00 17.11.2008 17:38
dritte
hi gutes kap aber extrem kurz :(
würde mich freuen es bald weiter geht ^^
am liebstens hätte ich james gesicht live gesehen hehe

GLG
alyssa16
Von:  Lilla
2008-11-15T17:27:15+00:00 15.11.2008 18:27
wow der anfang war einfach cool ^^ wie sie reagiert hat ^^
hihi
^^schreib bald weiter ^^
Lilla
Von:  Monny
2008-11-14T20:07:28+00:00 14.11.2008 21:07
ERSTE!!!!^^.

Echt cool^^. Der anfang ist schonmal echt klasse^^. Freu mich schon auf den rest des Kapitels^^. Schreib schnell weiter^^.

gez.Monny^^.


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