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Yukue o sagasu

von

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Nomaden

„Aang nun beeil dich mal, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit“ rief Sokka genervt dem jungen Luftbändiger zu. Dieser war gerade zu sehr damit beschäftig auf einem wilden Bären wahnwitzige Kunststücke zu vollbringen. Von Sokkas Worten aus dem Konzept gebracht sprang Aang in Windeseile in die Höhe und holte seine Freunde mit seinem Gleiter prompt wieder ein. „Na endlich“ meldete sich nun auch Sokkas Schwester Katara zu Wort. Sie war müde von dem langen Fußmarsch, wollte es den anderen aber nicht zeigen. Leider konnten sie nicht mit Appa fliegen, was ihre Reise erheblich erleichtern würde. Aber dann würden sie schnell von ihren Feinden entdeckt werden und das wäre in ihrem Zustand ihr Untergang. Doch anscheinend war sie die einzige die darüber in Sorge war. Sie warf einen Blick auf den Rest der Gruppe. Sokka hielt Aang immer noch einen Vortrag, während Toph in aller Seelenruhe zusammen mit Momo auf Appa hinter der Gruppe hinterher lief. Wie könne die anderen nur so eine Ruhe an den Tag legen dachte sich Katara ins geheim und musste gestehen, dass sie sie ein wenig beneidete. Sie würde auch viel lieber ohne ständige Angst im Nacken ihre Reise fortsetzten.

Nach etlichen Stunden Marsch durch den Wald, passierten sie eine Antike Säule einer weiblichen Person. „Weiß jemand von euch wer das ist?“ fragte Katara neugierig. „ Ehrlich gesagt nein“ antwortete Aang und gesellte sich neben sie. Sokka brauchte sie gar nicht erst zu fragen dachte sie sich. „hmm, wie es aussieht führt hinter der Säule ein Weg den Berg hinauf“, stellte sie mit einem Blick rund um die Statue fest. „Ja, du hast Recht“ meldete sich nun auch Toph, „hinter der Anhöhe liegt ein Dorf, ich spüre ganz deutlich ihre Anwesenheit“. „Oh, klasse. Da gibt es sicherlich etwas zum futtern“ rief Sokka und lief direkt auf den Weg zu. „Moment“ Katara hielt einen Zipfel von Sokkas Jacke fest und drehte sich zu den anderen um. „Woher sollen wir wissen, dass sie uns friedlich gestimmt sind und nicht zum Feind gehören?“. „Ich glaube nicht das Sie gefährlich sind“ meinte Toph „und außerdem wird es bald Nacht und ein Sturm zieht auf, ich glaube es wäre besser die Nach nicht im Wald zu verbringen“. Hmm Katara wendete ihren Blick gen Himmel Toph scheint recht zu haben, außerdem spüre ich eine gewaltige Wasseransammlung im Himmel „Nun gut, wir gehen zu diesem Dorf und fragen nach einem Schlafplatz Morgen früh brechen wir dann aber schnell auf um nicht zu viel Vorsprung zu verlieren“, schlug sie vor. Da keiner von den anderen einen Einwand hatte schlugen sie den Feldweg ein, der sie auf den Berg führen sollte.
 

Der Aufstieg war leichter, als er aussah und so standen sie schon wenige Minuten auf der Anhöhe. Sie ließen ihren Blick übers Dorf schweifen. „Nun den Anschein nach sieht es wie ein ganz normales Dorf aus!“ stellte Katara fest. Nur war Dorf wohl eher eine falsche Bezeichnung. Es handelte sich eher um Nomaden, die hier ihre Notzelte aufgebaut hatten. Vereinzelt standen hier und da kleine Notunterkünfte, aus denen schwarzer Rauch hochstieg. „Ahh, ich rieche essen“ rief Aang voller Freude und sprang sogleich auf seinen Gleiter und schoss den Abhang herunter. „Aang“ rief Katara ihm noch hinter her, doch es war schon zu spät. Aang hatte bereits die Hütte, die den süßlichen Geruch versprühte, erreicht und klopfte bereits an die Tür.
 

Das ist ja wohl die Höhe wütend stapfte Katara den Hügel herunter, dicht gefolgt von den anderen. Nur Appa musste auf dem Hügel bleiben, da er zu viel Aufsehen auf sich ziehen würde. Toph und Katara hatten ihm zuvor mit vereinten Bändigerkräften, ein getarnten Unterschlupf gebaut.
 

Auf Aangs klopfen kam zunächst keine Antwort, erst nachdem er energischer wurde öffnete eine alte Dame die Tür. „Was soll den dieser Lärm hier“ wütend schaute sie durch einen Türspalt.
 

Urks, was ist das denn für eine gruselige Tante erschrocken wich Aang ein Stück zurück. „Aaaaaang“ ertönte Kataras wütende stimme hinter ihm. Erschrocken drehte sich Aang um. „Verdammt musst du mich denn auch noch so erschrecken“ meckerte er. „Häh? Wieso auch?“ fragte sie und vergaß für einen Moment, dass sie eigentlich sauer auf ihn war. Verstohlen zeigte Aang hinter sich. „Deswegen“ flüsterte er. „Das hab ich gehört junger Mann“ Sagte die Frau und kniff die Augen zusammen.
 

Argh Mit einem Satz sprang Aang hinter Katara. Diese schaute verwundert zur Tür und erschrak. „Aang“ Mit einer Handbewegung drückte sie seinen Kopf nach unten, sodass er gebeugt vor der Frau stand. Sie selbst verbeugte sich auch und entschuldigte sich. „Verzeihen sie werte Frau, er hat es nicht so gemeint“. Nach diesen Worten richtete sich auf und drehte sich um, um mit aang zu ihren Freunden zurück zu gehen. Diese standen in hörbarer Entfernung und kugelten sich vor lachen, wegen der ihnen dargebotenen Szene. „Halt! Nicht so schnell junger Mann“ sagte die Frau und öffnete ihre Tür nun ganz. Erschrocken drehte sich der angesprochene um und erntete einen bösen Blick von Katara. „Meinen sie mich?“. „Natürlich wen sonst?“ fragte die Frau und betrachtete ihn misstrauisch. „Seid ihr der Avatar?“. „Huh?“ mehr brachte Aang nicht heraus. „Seid ihr es oder nicht? Ich frage kein zweites Mal?“ langsam wurde die Frau sichtlich gereizt. „Ähm ja der bin ich“ kaum hatte er die Worte ausgesprochen erntete er sich eine Kopfnuss von Sokka. „Sag mal spinnst du? Wir hatten uns doch dazu geeinigt, das wir das geheim halten“ zischte er Aang zu. „Aua…“ schrie Aang und rieb sich seinen Kopf. „tut mir leid sokka aber ich…“ Er kam nicht dazu seinen Satz zu beenden, weil die alte Frau plötzlich anfing zu lachen. Verdutzt und verunsichert schauten die drei die alte Frau an. o.O Was war auf einmal mit ihr geschehen? Keine Spur mehr von dem Misstrauen. Anstelle der Zornesfalten war nun ein lächeln auf ihrem Gesicht. Komplett verwandelt sah sie nun wie eine normale alte Frau, mit einem sanften lächeln aus. „Na wenn das so ist, dann verzeihe ich dir dein Rüpelverhalten. Wollt ihr nicht rein kommen werter Avatar? Auch eure Gefährten seien mir herzlichst willkommen“ sagte sie und trat einen schritt zur Seite, damit sie eintreten konnten. Dies ließen sie sich nicht zweimal dagegen, dankbar traten sie in die gewärmte Hütte ein. Auch Toph und Momo kamen nun endlich dazu. Keinen Moment später brach auch schon ein riesiges Gewitter über die Nomadensiedlung nieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Leillia
2008-11-25T14:34:50+00:00 25.11.2008 15:34
Mir gefällt deine Geschichte sehr gut. Sie ist interessant geschrieben, aber du solltest ruhig Titel schreiben. Dass würde das Interesse des Lesers wecken.




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