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Glasherz

SakuxSasu
von

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Konsequenz

Doch weiter kam Sakura nicht, denn der Shin schlug ihr mit der Hand ins Gesicht, so dass ihr Kopf zur Seite ruckte und sie einen Moment Sternchen sah. Fassungslos bemerkte sie, wie ihr Oberteil zerrissen wurde und Domeki mit einem gierigen Gesichtsausdruck über ihr aufragte .....
 

Sakura konnte heute nicht mehr genau sagen, was danach geschah. Sie hatte Domekis Hände auf ihrem Körper, nur noch undeutlich wahrgenommen. Lediglich, dass er gerade dabei war, ihre Hose herunterzuziehen, bevor er mit einem Ruck von ihr heruntergerissen wurde, war durch den dichten Nebel ihrer Gedanken, zu ihr gedrungen.
 

Scheinbar war es Sai irgendwie gelungen, wieder auf die Füße zu kommen und den Shin von ihr zu stoßen. In ihrer Unfähigkeit sich zu bewegen oder irgendetwas zu sagen, ließ sie ihren Kopf auf die Seite fallen und blickte Domeki betäubt in die Augen. Unbewusst erkannte sie, trotz des Gefühls von Watte in ihrem Kopf, dass der Shin auf diese Weise seine Macht über sie, hatte beweisen wollen - und dass sie ganz allein ihm gehörte. Das tiefe Violett seiner Augen starrte sie fassungslos an und betrachtete ihren ramponierten Körper.
 

Langsam richtete er sich auf und ging auf sie zu, doch, der noch immer schwer verletzt Sai, baute sich vor ihm auf und drohte:

„Fass sie nicht an! Du hast schon genug angerichtet. Wenn du nicht sofort verschwindest alarmiere ich die ANBU!“
 

Domeki hatte an dem Schwarzhaarigen vorbeigeschaut und gebettelt.

„Cherry bitte, ich wollte das nicht. Ich liebe dich doch, bitte verzeih mir.“
 

Mit zunehmenden Bewusstsein, wich die Schwere von Sakuras Körper und doch war sie zu nichts weiter fähig, als ein betäubtes „Geh“ von sich zu geben. Nur am Rande bekam sie noch mit, wie Sai ihm erneut entgegen brüllte.

„Du hast sie gehört, VERSCHWINDE!“
 

Das nächste das sie wahrnahm, war ein besorgter Sai, der eine Decke über sie legte und besorgt anblickte.

„Keine Angst, ich hole Hilfe.“
 

Entsetzt hatte Sakura sich an den Schwarzhaarigen geklammert und ihn förmlich angebettelt, es niemandem zu erzählen. Sie wollte auf keinen Fall, dass jemand hiervon erfuhr. Sai hatte versucht, sie zur Vernunft zu bringen, doch Sakura hatte im schließlich das Versprechen abgerungen, die ganze Sache für sich zu behalten, unter der Voraussetzung, dass er Ino herholen durfte. Am Rande ihrer Kräfte hatte die Haruno schließlich ihre Augenlider zufallen lassen und sich der Bewusstlosigkeit ergeben. Als sie die Augen das nächste mal wieder aufschlug, war Ino neben ihrem Bett auf dem Boden gesessen und hatte heulend, Sais Wunden versorgt.
 

Ein Blick auf ihren eigenen Körper zeigte zwar noch deutliche Blessuren, die sich bereits blau verfärbten, aber die zahlreichen Holzsplitter waren fort und die Wunden geschlossen. Dankbar hatte sie Ino entgegen gelächelt, als diese aufstand und unter Tränen ihre Hand ergriff. Die Information über die Ereignisse dieser Nacht, hatten Sakuras Schlafzimmer niemals verlassen und die Rosahaarige war den beiden bis heute unendlich dankbar. Aus diesem Ereignis heraus, hatte sich außerdem eine Beziehung zwischen der Blonden und Sai entwickelt und Sakura versuchte sich dadurch zu trösten, dass wenigstens etwas Positives in dieser Nacht entstanden war.
 

FLASHBACK ENDE
 

Ein leises Räuspern, erinnerte Sakura daran, dass sie nicht alleine in der Küche saß. Müde schlug sie die Augen auf und blickte Sai fragend entgegen. Dieser wusste schon, was sie fragen wollte und nickte.
 

„Die Hokage hat sie ebenfalls vorgeladen, aber Ino hat sich geweigert etwas zu erzählen. Sie meinte, dass ihr die Strafe, die sie dafür bekommen würde, egal sei. Eine Yamanaka würde niemals ein Geheimnis verraten, das ihr von einer Freundin anvertraut wurde.“
 

Ein trockenes Lachen entschlüpfte der Haruno und sie besah, Sai mit einem melancholischen Lächeln. Sie ahnte seine Frage ebenfalls schon voraus, bevor er sie gestellt hatte und schüttelte den Kopf.
 

„Ich bin dir nicht böse. Tsunade kann bisweilen sehr angsteinflößend sein, wenn sie etwas wissen will. Vielleicht ist es ja auch besser so. Allerdings hebt dies dein Versprechen, gegenüber anderen zu schweigen, nicht auf.“
 

Ihr Blick, der dabei zu Naruto und Sasuke wanderte, konnte deutlicher nicht sein. Der Uzumaki blies beleidigt die Backen auf. Er verstand überhaupt nicht, warum Sakura etwas vor ihm verschwieg und war gleichzeitig sauer, weil Sai es wissen durfte und er nicht. Nach einigem Gezetere, bei dem die Medic-nin trotzdem schwieg, verabschiedete sich Naruto schließlich mit der Begründung, dass er dann eben jetzt zu seiner Freundin gehen würde. Sai erhob sich ebenfalls und machte sich auf den Weg zu Ino, so dass nur noch Sasuke und Sakura am Küchentisch zurückblieben.
 

„Warum willst du es Naruto nicht erzählen?“

>Und warum willst du es mir nicht sagen?< fügte er in Gedanken noch hinzu.
 

Doch die Rosahaarige war unnachgiebig und schüttelte nur den Kopf.
 

„Sai und Ino, hast du es doch scheinbar auch erzählt. Meinst du nicht, dass es Naruto verletzt, wenn er von dir ausgeschlossen wird?“
 

Sakura schenkte dem Uchiha einen misstrauischen Blick. Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass es dabei nicht um den blonden Chaoten ging.

„Ich habe es Sai nicht erzählt, er war dabei. Er war es auch, der Ino hinzugezogen hat, weil wir ihre Hilfe brauchten.“
 

„Wozu habt ihr Yamanaka gebraucht? Es passt gar nicht zu dir, Unterstützung hinzu zu ziehen, um mit einem Kerl Schluss zu machen.“
 

„Woher willst du das wissen? Du kennst mich doch gar nicht. Vielleicht bin ich ja noch immer das schwache, kleine Mädchen von früher, dass nichts alleine hinbekommt?!“
 

Sasuke ignorierte ihren bissigen Unterton und stand mit einem selbstsicheren „Das glaube ich nicht“ auf und verließ die Küche. Die Rosahaarige blickt ihm gedankenverloren hinterher, bis er aus ihrer Sicht verschwand und von oben das Geräusch der Dusche einsetzte. Dieser kleine Satz des Schwarzhaarigen, bedeutete Sakura, wahrscheinlich mehr, als der Uchiha erahnen konnte. Allein die Tatsache, aus seinem Mund einmal zu hören, dass er sie nicht für schwach hielt, war die ganzen anstrengenden Jahre des Trainings mehr als wert.
 

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DREI WOCHEN SPÄTER

JONIN-PRÜFUNG, SUNA
 

Genervt stieß Sakura die Luft, zwischen ihren zusammengebissenen Zähnen aus und entlockte Temari, die direkt neben ihr saß, damit ein leises Lachen.

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass es diesmal anders laufen würde, oder?“
 

„Ich hatte es gehofft. Man sollte doch eigentlich meinen, dass Naruto in der Lage wäre, aus seinen Fehler zu lernen. Aber wenn er so weiter macht, fällt er schon wieder durch den planerischen Teil.“
 

Noch immer kichernd, wand Temari ihr Augenmerk wieder der Gruppe im Stadion zu.

„Was hast du denn erwartet? Naruto Uzumaki war eben schon immer, eher der Hau-Drauf-Typ und nicht unbedingt ein Taktik-Genie. Waren das nicht deine eigenen Worte?“
 

„Kein Kommentar!“
 

Die Sabakuno ließ sich entspannt ihn ihre Tribünensitz zurückfallen, als ihr noch etwas anderes einfiel.

„Sag mal, wie ist denn DEIN Uchiha so im Bett?“
 

Ein gebrülltes „WAS“ entwich Sakura, bevor sie es verhindern konnte. Peinlich berührt schlug sie die Hände vor den Mund und besah Gaara, der ein paar Meter vor ihr stand, mit einem entschuldigenden Blick. Da saß sie schon hier im Bereich für Ehrengäste und blamierte sich bis auf die Knochen. Die Tatsache, dass Temari neben ihr, sich vor Lachen kaum halten konnte, besserte dies keinesfalls.
 

Sich immer noch den Bauch haltend und unterbrochen von gelegentlichen Glucksern, flüsterte die Blonde Sakuras ins Ohr.

„Du hast doch nicht wirklich geglaubt, dass du dich so einfach unbemerkt, Nachts in Uchihas Zimmer schleichen kannst?“
 

Eine tiefe Röte, legte sich auf die Wangen der Haruno und sie blickte beschämt auf den Boden vor sich. Sie schlief nun seit Wochen regelmäßig mit Sasuke, doch bisher hatten sie es gut vor anderen verbergen können. Auch das, von Ino in die Welt gesetzte Gerücht – das eigentlich gar keines war-, die beiden wären händchenhaltend durch Konoha gelaufen, konnte die Rosahaarige zerstreuen. Das ihr nun ein solcher Schnitzer passiert, war mehr als peinlich und sie konnte sich die Frage nicht verkneifen, wie Temari es herausgefunden hatte.
 

„Ach, mach dir nichts daraus. Du warst wirklich gut. Keine der Wachen, hat dich bemerkt, als du durch die Gänge geschlichen bist. Dein Pech war lediglich, dass Gaara Nachts einen sehr ruhelosen Schlaf hat und gelegentlich kleine Nachtwanderungen unternimmt.“
 

Mit großen Augen, blickte Sakura einen Moment zum Kazekage und dann wieder fassungslos zu Temari.

„Bitte sag, dass das nicht wahr ist. Bitte sag mir, dass es nicht dein Bruder und damit Kazekage war, der mich dabei erwischt hat, wie ich zu einem Mann ins Zimmer schleiche, mit dem ich offensichtlich nicht zusammen bin.“
 

Die Sabakuno zuckte gleichgültig mit den Schultern.

„Warum regst du dich deswegen auf? Ihr wohnt doch schließlich auch zusammen. Meiner Meinung nach ist es nur eine logische Folge, etwas mit dem Mann anzufangen, den man liebt und mit dem man zufälligerweise noch unter dem selben Dach wohnt.“
 

Die Haruno legt den Finger an die Lippen und versuchte mit einem gezischten „Pst“, Temaris Lautstärke zu drosseln. Sie hatte keine Lust, dass noch jemand von ihrer kleinen Liaison mit dem Uchiha erfuhr. Kichernd versprach die Blonde, es nicht weiter zu sagen und verfolgte weiter den Kampf in der Arena. Sakuras Teampartner schlugen sich bislang sehr gut und der Uchiha, hatten seinen Rang als Jo-nin schon so gut wie sicher, doch bei dem Uzumaki haperte es wie schon beim letzten Mal am taktischen Teil.
 

Sasuke hingegen, der auf der anderen Seite der Tribüne, bei den übrigen Teilnehmern stand, verfolgte aufmerksam das Verhalten der Rosahaarigen. Ihr lauter Schrei hatte seine Aufmerksamkeit von Narutos Kampf abgelenkt. Er konnte deutlich erkennen, wie sie mit vor den Mund geschlagenen Händen, verlegen zu dem Kazekagen und dann wieder zu Temari schaute. Irgendetwas, das die Sabakuno zu Sakura sagte, ließ sie daraufhin heftig erröten und er aktivierte seine Sharingang, um dem Gespräch zu folgen.
 

Deutlich konnte er von den Lippen der beiden Frauen die Unterhaltung ablesen und ihm entwich ein kleines Seufzen. Sie waren also erwischt worden. Nun das überraschte den Uchiha nicht wirklich. Er hatte schon damit gerechnet, dass dies früher oder später passieren würde. Wobei er ja eher geglaubt hatte, dass es Naruto – und sein absolut unpassendes Zeitgefühl – sein würde, dass sie enttarnte.
 

Temaris Aussage über Sakuras Gefühle, bereiteten ihm jedoch Kopfzerbrechen. Er wusste wie die Haruno für ihn empfand und doch konnte er damit nicht wirklich etwas anfangen. Er fühlte sich ebenfalls zu ihr hingezogen, doch seiner Meinung nach, war dies etwas rein körperliches und hatte rein gar nichts mit Gefühlen zu tun. Es genoss eben ganz einfach den Sex mit ihr. Das hatte nichts mit Liebe zu tun. Einen anderen Grund konnte es gar nicht geben, zumindest nicht in seiner Ansicht der Dinge.
 

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Noch am selben Tag, traf ein Botenvogel aus Konoha, in Suna ein und überbrachte die Mitteilung, dass Sakura Haruno wegen eines Notfalls umgehend zurückbeordert wurde. Etwas genervt machte sich die Haruno mit dem Uchiha, der seine Prüfung bereits bestanden hatte, auf den Weg. Naruto, der noch eine Prüfung abhalten musste, würde erst am nächsten Tag, mit den anderen Prüflingen aus Konoha nachkommen. Temari verabschiedete sich von der Rosahaarigen mit einem Augenzwinkern und einem schadenfrohen Lächeln, Richtung Sasuke.
 

Sakura hingegen ignoriert die Andeutung der Sabakuno gekonnt. Wenn sie so schnell wie möglich nach Konoha zurück mussten, würden sie ganz sicher keine Zeit für ein Schäferstündchen haben. Mit rasantem Tempo bewegen sich die beiden über die Bäume, nachdem sie die Wüste hinter sich gelassen hatten und würden Konoha in spätestens vier Stunden erreichen. Doch soweit sollte es nicht kommen.
 

Das plötzliche Innehalten der Haruno, veranlasste Sasuke dazu, stehen zu bleiben und sie fragend anzublicken. In ihren grünen Smaragden lag ein Hauch Panik, als sie ihm entgegen flüsterte:

„Wir sind eingekesselt! – Domeki …“
 

Der Uchiha nickte bloß. Sakura brauchte nicht mehr zu sagen. Er hat schon bei der eiligen Mitteilung aus Konoha, so ein komisches Gefühl gehabt und dieser Hinterhalt bestärkte nur seine Vermutung. Es war von Anfang an eine Falle gewesen um die Haruno in die Finger zu bekommen und Sasuke war mehr als froh, dass er sich nicht hatte alleine gehen lassen. Schließlich hatte auch er noch ein Hühnchen mit dem Shin zu wechseln. – Natürlich nur, um sich für den Mordanschlag auf seine Person zu rächen.
 

Zumindest schob er diesen Grund in seinen Gedanken nach vorne um zu überdecken, dass er eigentlich nur besorgt um die Rosahaarige war, die dieser Begegnung alles andere als entspannt entgegensah. Sie hatte ihm und Naruto nicht verraten, was in dieser Nacht geschehen war, doch es musste eindeutig etwas Schlimmeres vorgefallen sein. Ihre eigene Reaktion und die Wut der Hokage, als sie die Geschichte von Sai erfahren hatte, sprachen mehr als dafür.
 

Einen kurzen Moment die Augen schließend und tief einatmend, versuchte Sakura sich zu beruhigen und für die bevorstehende Begegnung zu sammeln. Sie würde sich nicht unterkriegen lassen. Langsam öffnete sie die Augen wieder und ließ sich, elegant auf den Boden fallen. Sollte es zu einem Kampf kommen, war der Waldboden wesentlich besser geeignet, als die Baumkronen. Sie spürte deutlich wie der Ring aus Chakren sich immer weiter schloss und schon nach wenigen Minuten, kamen die ersten Shinobi in Sicht.
 

Sasuke, der sich ebenfalls auf den Boden begab, schätzte die Männer auf gut vierzig Stück. Das war alles andere als gut, zumal jeder von ihnen ein ausgebildeter Ninja zu sein schien. Die Rosahaarige zu seiner linken, schenkte dem, jedoch keinerlei Beachtung. Wie gebannt lag ihr mittlerweile, kalter Blick auf dem Dunkelhaarigen ein paar Meter vor ihr. Sie schien ihre Gefühle und ihre Stimme völlig unter Kontrolle zu haben, als sie ein eisiges „Domeki“ von sich gab, doch der Uchiha wusste, dass sie bis eben noch mit ihrer Angst gekämpft hatte.
 

„Cherry! Es ist schön dich wieder zu sehen.“
 

„Das kann ich leider nicht zurückgeben. Ich fände es schön, wenn du endlich aus meinem Leben verschwinden würdest!“
 

Der Shin fasste sich in gespieltem Entsetzen an die Brust und lächelte Sakura entgegen.

„Cherry, deine Worte verletzten mich. Bedeute ich dir denn gar nichts mehr?“
 

„NEIN!“
 

„Ach, welch harte Worte. – Aber mich kannst du nicht täuschen, mein Schatz. Auch wenn du hier die Harte spielst, weiß ich genau wie es in deinem Inneren aussieht. Ich kenne dich besser als jeder andere.“
 

Sasuke, der dem ganzen still folgte, bemerkte wie sich die Haruno neben ihm, einen Moment verspannte, ehe sie antwortete:

„Warum tust du das alles Domeki? Warum?“
 

„Weil du mir gehörst! Glaubst du wirklich, ER könnte dir geben, was du brauchst. Was du verdienst. – Er war doch der Grund, deiner Verzweiflung, er war es der dich verlassen hat. Aber ICH war für dich da. Habe dich beschützt. Stand dir zur Seite, als das mit deinen Eltern passierte. – Sag mir, was hat ER jemals für dich getan?!“
 

Der Blick des Shin lag voller Abscheu auf dem Uchiha und dieser machte sich schon zum Sprung bereit, doch Sakuras ausgestreckter Arm hielt in zurück. Mit unglaublicher Kälte und Abscheu, die Sasuke noch nie bei der Rosahaarigen gehört hatte, antwortete sie.
 

„Er liebt mich nicht! Das kann ich ihm nicht zum Vorwurf machen. Also trägt er auch keine Schuld, an meinem Zustand, nach seinem Verschwinden. - Im Gegensatz zu DIR, hat er auch niemals versucht sich an mir zu vergehen.“
 

Sakura spürte genau, wie Sasuke sich neben ihr anspannte und aus dem Augenwinkel heraus, glaubte sie einen Moment so etwas wie Entsetzen und Wut in seinem Gesicht zu erkennen, ehe er wieder die gleichgültige Maske aufsetzte. Domekis gereizte Stimmte, hallte über die Lichtung wieder und erinnerte sie daran, dass es besser war, den Dunkelhaarigen nicht aus den Augen zu lassen.
 

„Was soll das, Cherry? Du tust ja gerade so, als wenn ich dich vergewaltigen wollte. Ein ziemlich absurder Vorwurf, findest du nicht? Schließlich ist es doch nur normal für Paare miteinander zu schlafen und es wäre ja auch nicht das erste Mal gewesen?“
 

Die Haruno musste ein Zittern unterdrücken, als sie an die Nacht zurückdachte. Sie hatte gehofft, er hätte seinen Fehler eingesehen, aber scheinbar fühlte er sich auch noch im Recht.

„Du findest es also normal, die eigene Freundin halb bewusstlos zu prügeln, um anschließend über sie herzufallen. Was genau, an den Worten ´Hör auf` hast du damals nicht verstanden.“
 

Ein abfälliges Schnauben kam von dem Shin.

„Es war notwendig! Du wolltest mich betrügen, aber ich lasse mich nicht für dumm verkaufen, Cherry. Ich habe großzügig über deinen Freiheitsdrang hinweg gesehen, auch als du dich geweigert hast, mich zu heiraten, aber an diesem Abend, bist du zu weit gegangen.“
 

„Zwischen Sai und mir lief nicht das Geringste, aber in deinem Eifersuchtswahn bist du einfach nur blind, für das Offensichtliche.“
 

Gerade noch rechtzeitig, konnte Sasuke Sakura auf die Seite ziehen, als Domeki plötzlich nach vorne schoss und nach der Rosahaarigen greifen wollte. Mit seinem Angriff hatte der Shin auch das Startsignal für die übrigen Shinobi gegeben. Gemeinsam stürzten sie sich auf die beiden Konohanin, wobei Sakura immer weiter von dem Uchiha abgedrängt wurde. Sasuke hatte kein gutes Gefühl dabei, aber es waren einfach zu viele, als dass er sich einfach zu ihr durchkämpfen konnte. Doch am meisten Sorge bereitete ihm, dass von Domeki nichts zu sehen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Von:  Utena1
2009-05-19T11:41:47+00:00 19.05.2009 13:41
sau geiles kappi.

habe mich beinahe gekringelt vor lachen, als temari auf sasuke zu sprechen kam.
ich hoffe ja, dass domeki am besten in einen von sasukes jutsus landet. am besten noch gegrillt. oder das sakura ihm endlich ein paar manieren im umgang mit damen beibringt. außerdem hoffe ich das sasuke merkt, dass sakura doch mehr als eine bettgeschichte ist.

ich hoffe das nächste kappi lässt nicht lange auf sich warten.
bitte sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo schnell wie möglich weiterschreiben.

lg
Utena1
Von:  TheYearling
2009-05-19T11:37:38+00:00 19.05.2009 13:37
es war toll wie immer ^^
schreib schnell weiter ja?
ehm was soll ich noch sagen ? xD
sag mir schnell wieder bescheid ja?
Von:  inci
2009-05-18T20:51:59+00:00 18.05.2009 22:51
jetzt ist es raus! sasu soll ihn bitte für mich in der luft zerfetzen!

das kapi war wieder mal super geschrieben.
lg inci
Von: abgemeldet
2009-05-17T12:59:28+00:00 17.05.2009 14:59
Ah wie? nicht aufhören!!! xD

super kap, mal schaun wie sich das entwickelt!

LG
heartly
Von:  Wicked1
2009-05-17T12:51:30+00:00 17.05.2009 14:51
Hey ho!

Oh, dieses miese Schwein.
Der soll mir bloß niemals über den
Weg laufen!!! Ich würder dieser Ratte, das
Fell abziehen. >.<
Und dann auch noch so feige und mit über 40 Mann
angreifen, tze...
Ich hoffe echt, dass der Drecksack bald abkratzt.
Mir gefällt der Gedanke auch nicht, dass Sasuke
ihn gerade nicht findet. Mach bitte schnell weiter, ja?^^

LG Sano
Von: abgemeldet
2009-05-17T11:04:06+00:00 17.05.2009 13:04
hey super kapitel wiedermal.
sorry. konnt net voher kommi abgeben.
bin grad in spanien mit der schule.
ihr ex ist echt bekloppt.
der soll bitte zur hölle fahren.
solch ein verhalten und eine solche
"bindung" ist schon heftig.
mach weiter soooo
freu mich schon, wenns weiter geht
lg, yesilli
Von:  XlaramoonX
2009-05-17T10:44:52+00:00 17.05.2009 12:44
dieses elendige schwein..
meine güte würde der mit übern weg laufen wäre er sowas von dran ..*grrr*


aber voll das geile Kapitel...diese Spannung *.*

bin super gespannt wie es weiter geht...hab da so vermutungen...mal sehen :P

lg
Von: abgemeldet
2009-05-16T19:24:07+00:00 16.05.2009 21:24
hey echt klasse4 kapi
auch wenn domwki ein totales arsch ist!!gut dass sasu bei ihr ist...
doch so wie du aufgehört hast beführchte ich dass auch sasuke ihr nicht sofor bzw rechzeitig helfen kann*drop*
mach weiter so=)
ich bin schon gespannt wie es weiter geht auch wenn ich für saku hoffe dass das graun mit domeki bald aufhört und sie keine angst mehr haben muss^^
greets kishitsu=)
Von: abgemeldet
2009-05-16T18:35:56+00:00 16.05.2009 20:35
wenn man sich mal so domeki anguckt kommt einem sasuke ja schon fast wie ein held vor xD wie konnte er sakura das nur antun -.-
uu, hoffe es geht bald weiter, es ist grad spannend ~.~

LG
Von:  BlackPeaches
2009-05-16T18:28:31+00:00 16.05.2009 20:28
wie kannst du nur da aufhören?
aber is es von sasu net n bissl unclever saku abzudrängen wenn er net weiß wo domeki steckt?
ich frag mich aber auch wie sie auf den hinterhalt hereinfallen konnten ..
nja egal
bin gespannt wie der kampf ausgeht!
glg
miss_manga


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