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Glasherz

SakuxSasu
von

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Narutos Rückkehr

Seit der Uchiha die Küche brummend verlassen hatte, war er Sakura nicht mehr über den Weg gelaufen. Würde sie sein Chakra nicht im Gästezimmer wahrnehmen könnte man glatt meinen, dass er abgehauen war. Die Gesellschaft der blonden Tratschtante, die vor ein paar Minuten aufgetaucht war, konnte sie im Moment allerdings auch nicht gebrauchen.
 

„Ino das geht nicht! Ich bin mir sicher, eine Willkommensfeier ist das Letzte was Sasuke im Moment haben will.“
 

Nach kurzer Pause fügte die Rosahaarige noch grinsend an: „Außerdem was glaubst du wohl wie Naruto reagieren würde, wenn er erfährt, dass wir eine Willkommensparty für Sasuke geschmissen haben und er nicht dabei war?“
 

„Da könntest du Recht haben, wahrscheinlich würde er mir deswegen wochenlang auf die Nerven gehen. Aber denk bloß nicht, dass du oder der Eisklotz da oben, euch vor der Party drücken könnt! Sie wird in jedem Fall gefeiert – spätestens wenn Naruto wieder da ist. Verstanden?!“
 

Sakura lag auf der Zunge, wie nett es wäre, dass sie bei der Frage auch ein Mitspracherecht hatte – zumal die Party ja auch in ihrer Wohnung steigen würde. Doch wenn die Yamanaka in einer solchen Stimmung war, reizte man sie besser nicht zu sehr. Im Übrigen musste die Haruno ja auch zugeben, dass es gar keine so schlechte Idee war, dass sich Sasuke mal wieder ihren Freunden zeigte oder zumindest den anderen Teams, die damals mit ihnen zusammen den Abschluss gemacht hatten. Wenn er wirklich wieder in Konoha leben wollte, konnte er sich nicht andauernd in ihrer Wohnung verkriechen, nur wie sollte sie ihm das am Besten beibringen?
 

Unglücklicherweise ließ Ino es sich nicht nehmen, noch ein anderes unangenehmeres Thema anzuschneiden.

„Domeki hat dir also schon wieder Blumen geschickt?!“
 

Ihr Blick der dabei auf den Strauß Rosen gerichtet war, der noch immer aus dem Mülleimer ragte, zeigte dabei ziemliche Besorgnis. Sakura war unglaublich froh, dass die Blonde nichts von dem zweiten Geschenk mitbekommen hatte, obwohl sie auch einen fragenden Blick auf das Loch im Teppich und die Flecken an der Wand geworfen hatte.
 

„Ich weiß auch nicht was er sich davon verspricht, aber ich bin sicher, dass ihm irgendwann die Lust vergeht. Es hat sich ja auch schon reduziert. Ganz zu Anfang, hat er mir noch jeden Tag Blumen geschickt, mittlerweile ist es nur noch einmal die Woche.“
 

Das er sich was Neues überlegt hatte, zusätzlich zu den Blumen, behielt sie wohl wirklich besser für sich. So wie sie Ino kannte, würde sie dies nämlich sofort Tsunade erzählen und Sakura hatte beim besten Willen keine Lust einen Aufpasser vor die Nase gesetzt zu bekommen. Blieb nur noch zu hoffen, dass der Uchiha seine Klappe hielt.
 

Nachdem die Medic-nin der Yamanaka das Versprechen abgerungen hatte, mal bei Tsunade über Narutos Aufenthalt nachzuhaken, manövrierte sie diese auch sogleich zur Haustür hinaus. Sie wollte unbedingt noch recherchieren, woher die Spinnen kamen. Domekis Aufforderung war klar gewesen, er wollte, dass sie zu ihm kam. Also mussten die Tiere einen Anhaltspunkt über seinen derzeitigen Aufenthaltsort liefern. Sakura hatte zwar nicht vor, der Aufforderung nachzukommen, trotzdem war es nicht verkehrt zu wissen wo ihr Ex sich derzeit aufhielt.
 

So fand sie Sasuke auch wenig später im Wohnzimmer vor, umring von unzähligen Büchern und so tief versunken in ihre Lektüre, dass sie ihn nicht einmal bemerkte. Eigentlich wollte sich der Schwarzhaarige auch wieder still aus dem Staub machen und in die Küche verschwinden, doch sein knurrender Magen verriet seine Anwesenheit und ließ die Rosahaarige mit einem Lächeln aufblicken. In spöttischem Ton fragte sie: „Hunger?“
 

Das gebrummte „Hm“ lies Sakura kurz auflachen und mit etwas steifen Gliedern erhob sie sich vom Wohnzimmerboden. Streckend machte sie sich auf den Weg in die Küche, gefolgt von dem schweigsamen Uchiha, der nicht umhin kam, seinen Blick über ihren Körper gleiten zu lassen. Wieder wurde ihm mehr als deutlich, dass seine ehemalige Teamkameradin sich äußerst positiv entwickelt hatte.
 

Unter normalen Umständen hätte er versucht sie ins Bett zu bekommen, doch das hier war etwas anderes. Die Frauen, die ihn bisher gereizt hatten, waren allesamt Unbekannte und er hatte sie nach dem Akt selbst nie wieder gesehen. Doch wenn er wirklich versuchte die Rosahaarige zu verführen, konnte er sich am nächsten Morgen nicht einfach aus dem Staub machen. Also ein absolutes No-go.
 

Dennoch ließ Sasuke es sich nicht nehmen, Sakura beim Kochen, aus den Augenwinkeln zu beobachten. Der Rosahaarigen, der die Blicke jedoch keinesfalls entgingen, setzte schon zu einem bissigen Kommentar an, als es an der Tür klingelte. Schon nach zwei Sekunden drückte der Besucher erneut und so penetrant auf den Klingelknopf, dass Sakura nur eine Person einfiel, die vor der Tür stehen musste. Mit einem freudig gerufenen „Naruto“ ging sie auch sogleich öffnen, ohne den skeptischen Blick Sasukes zu bemerken.
 

Der blonde Chaot begrüßte sie wie immer mit einer freudigen Umarmung und einem breiten Grinsen, bevor seine Augen einen nachdenklichen Ausdruck bekamen.
 

„Stimmt es? Ist Sasuke wirklich wieder da?“
 

Die Haruno nickte ihm zu, bevor sie mit dem Daumen hinter sich zeigte.
 

„Er ist in der Küche… und Naruto?“ Der Uzumaki, der schon auf halbem Weg in genanntes Zimmer war, blieb stehen und schaute Sakura fragend an, die auch sofort einen bittenden Ton ansetzte „Bitte lasst meine Wohnung heil, ja?!“
 

Naruto setzte ein breites Grinsen auf und streckte beide Daumen nach oben, was wohl soviel wie ´keine Sorge´ bedeuten sollte, dennoch folgte ihm die Medic-nin mit einem äußerst mulmigen Gefühl. Eine Prügelei der beiden war mehr als wahrscheinlich und doch hoffte sie, dass die beiden sich wieder vertrugen – auch um ihrer Einrichtung willen.
 

Als die Rosahaarige die Küche erreichte, standen sich beide stillschweigend gegenüber und keiner der beiden machte Anstalten auf den anderen zuzugehen oder etwas zu sagen. Bedachte man die letzten Begegnungen der beiden, in denen Sasuke versucht hatte Naruto umzubringen, war das wahrscheinlich nicht verwunderlich. Sakura wusste, dass Naruto Sasuke immer noch als seinen besten Freund betrachtet – trotz der Dinge die geschehen waren – doch wie würde er jetzt reagieren, da sie sich wieder gegenüberstanden.
 

Der Uzumaki machte einen weiteren Schritt auf den Uchiha zu, während dieser scheinbar ungerührt einfach stehen blieb. Ein geknurrtes „Sasuke“ verließ Narutos Lippen, das Sasuke mit einem ruhigen „Naruto“ beantwortete. Der Uzumaki ballte die Hand zur Faust und schlug blitzschnell zu. Sasuke, der nicht einmal, den Versuch unternommen hatte, den Schlag abzufangen, schlug mit einem lauten Scheppern gegen die Küchenzeile und landete schließlich auf dem Boden.
 

Sakura die vor lauter Entsetzen, die Hände vor den Mund geschlagen hatte um einen Schrei zu unterdrücken, traute sich nicht einzugreifen. Die beiden musste das hier und heute klären, oder Sasukes Rückkehr würde in einer Katastrophe enden.
 

Der Uchiha, der noch immer halb auf dem Boden lag, rieb sich kurz den Kiefer um den pochenden Schmerz zu vertreiben und wartete schon auf den nächsten Schlag, als sich der Uzumaki ihm erneut näherte. Doch zu Sasukes Verblüffung streckte der Blonde ihm lediglich die Hand entgegen und grinste.
 

„Hast dir ja ganz schön Zeit gelassen, Teme. Ich dachte eigentlich immer, du wärst einer von der schnellen Sorte und dann brauchst du eine halbe Ewigkeit für die Heimreise.“
 

Auf Sasukes Lippen stahl sich ebenfalls ein kleines Lächeln. Ja das war typisch Naruto. Noch immer lächelnd ließ der Uchiha sich von Naruto auf die Beine ziehen und von diesem auf die Schulter klopfen. Bei dem erleichterten Aufseufzen, das von der Tür kam, blickten die beiden synchron zu Sakura, die den beiden ebenfalls ein fröhliches Lächeln schenkte. Mit Tränen in den Augen trat sie auf die beiden zu und umarmte sie fest. Naruto, der dies mit der Rosahaarigen ständig machte, war darüber nicht wirklich überrascht und scherzte, dass sie nicht so fest drücken solle, damit er noch Luft bekam.
 

Sasuke hingegen, hatte damit überhaupt nicht gerechnet und war dementsprechend baff. In gewisser Weise genoss er die Umarmung sogar, obwohl er normalerweise die körperliche Nähe anderer Menschen mied. Sakura selbst schien ebenfalls über ihre eigene Spontanität überrascht. Schnell ließ sie die beiden wieder los und machte sich stillschweigend wieder an die Zubereitung des Essens, während Naruto und Sasuke sich an den Küchentisch setzten.
 

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Naruto der während des Essens dies ganze Zeit wild drauf los plapperte hob merklich die Stimmung am Tisch und das Essen lief wesentlich entspannter ab als sonst. Nachdem Sasukes Kiefer, jedoch so langsam grün und blau wurde, stupfe der die Medic-nin ungeduldig an.
 

„Mensch Saku-chan, jetzt mach doch mal was. Der arme Teme kann ja gar nicht richtig essen!“
 

„Das ist natürlich ein halber Weltuntergang, das etwas die Nahrungsaufnahme behindern könnte“ kam es ziemlich sarkastisch von Sakura, bevor sie aufstand und sich neben den Uchiha stellte.
 

Der Schwarzhaarig blickte sie zunächst verwirrt an, doch hielt sie kurz vor seinem Gesicht mit der Hand inne und fragte: „Darf ich?“
 

Ein kurzes Nicken lies sie die letzten Zentimeter überwinden und sie legte die mittlerweile grün leuchtende Handfläche an Sasukes rechte Seite, die mittlerweile auch ziemlich angeschwollen war. Normalerweise hätte Sakura die Verletzung auch sofort behandelt, doch wollte sie Narutos Handlung und die dahinterstehende Absicht nicht Abschwächen. Sie war sich sicher, Naruto würde sie früher oder später von alleine darum bitten, weil er nicht sehen konnte, dass sein Freund seinetwegen verletzt war – und sie hatte natürlich Recht behalten.
 

Der Uchiha hingegen, nahm erleichtert zur Kenntnis, dass die Schwellung zurückging und der Schmerz sofort nachließ, nachdem die Rosahaarige ihre warme Hand auf sein Gesicht gelegt hatte. Überraschenderweise war ihre Behandlung damit noch nicht beendet, sondern sie fuhr weiter bis zu seinem Rücken, mit dem er ziemlich heftig gegen die Küchenzeile aufgeschlagen war. Mit kreisenden Bewegungen und etwas Druck, nahm auch hier der Schmerz sofort ab und Sasuke fühlte sich seltsam entspannt.
 

Naruto konnte sich ein breites Lächeln nicht verkneifen, als er sah wie der Schwarzhaarige sich entspannte.

„Ganz praktisch wenn man seine ganz private Medic-nin zur Hand hat, oder?“
 

Sasuke gab hierauf keine Antwort, doch die Haruno hinter ihm seufzte genervt auf.

„Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich dich schon zusammenflicken musste. Du verlässt dich ein bisschen zu sehr darauf, dass deine ´private Medic-nin´ immer um den Weg ist.“
 

„Warum? Jetzt wo wir wieder in einem Team sind bist du doch sowieso immer da.“
 

Falsche Frage, das merkte nicht nur Naruto an Sakuras entsetztem Gesichtsausdruck, sondern auch Sasuke der spürte, dass sich gerade die Finger Sakuras schmerzhaft in seine Schulter bohrten.
 

Fast schon entsetzt fragte die Rosahaarige: „Wir sind wieder in einem Team?!“
 

Der blonde Chaot kratzte sich etwas verlegen am Kopf.

„Stimmt ja, dass wisst ihr ja noch gar nicht. Tsunade hat es mir eben erst erzählt. Sie steckt uns drei wieder in ein Team. Da Sasuke noch auf Probe ist, bekommen wir erstmal nur leichte und nicht so wichtige Aufgaben, aber dafür sind wir wieder zusammen! Ist das nicht toll?“
 

Sakura schien Narutos Begeisterung nicht wirklich zu teilen. Mit grimmiger Miene stürmte sie aus der Küche und keine zwei Sekunden später hörten die beiden Männer die Wohnungstüre zuschlagen.
 

„Scheiße!“ rief der Uzumaki etwas ängstlich aus, bevor er Sasuke am Arm packte und hinter sich her zog, um ihrer Teamkameradin zu folgen. Naruto wusste welches Ziel die Rosahaarige hatte und flitzte so schnell es ging, Richtung Hokageturm. Einen etwas verwirrten aber stummen Uchiha im Schlepptau. Gerade noch rechtzeitig, bevor Sakura das Büro der Hokage betrat holten die zwei sie ein und folgten ihr kurzentschlossen in den großen Raum.
 

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Tsunade, die mit diesem Besuch schon gerechnet hatte, sah ihrer ehemaligen Schülerin mit einem melancholischen Lächeln entgegen. Kakashi der gerade von seiner Mission zurückgekehrt war, saß in einem der Besucherstühle und schenkte den Dreien ebenfalls ein kurzes Lächeln zur Begrüßung.
 

Mit vor der Brust verschränkten Armen blieb die Medic-nin schließlich vor dem Schreibtisch der Hokage stehen und blickte diese finster an.
 

„Naruto hat mir gerade gesagt, dass du uns in Zukunft wieder in ein Team stecken willst?!“
 

Tsunade, die genau wusste was sie nun erwartete, stieß ein genervtes Schnauben aus und gab ein kurzes „Das ist Richtig.“ von sich.
 

„Was soll das Tsunade? Du weißt genau, dass ich auf Teammissionen keinen Wert lege.“
 

Ich finde du warst in letzter Zeit zu oft allein unterwegs. Gegen ein bisschen Unterstützung ist doch nichts einzuwenden.“
 

„Unterstützung“ Sakura spie das Wort förmlich aus. „Ich habe bisher jeden meiner Aufträge zu deiner vollsten Zufriedenheit ausgeführt, auch ohne Unterstützung. Warum verdammt nochmal willst du mir jetzt ein Team aufs Auge drücken.“
 

Die Hokage, der es gewaltig gegen den Strich ging, wie dieses Gespräch verlief, knurrte Sakura förmlich entgegen.

„Weil es dir in letzter Zeit an Teamfähigkeit zu mangeln scheint. Außerdem bin noch immer ich hier die Hokage und gebe die Befehle. Ich habe es nicht nötig mich vor dir zu rechtfertigen, aber vielleicht sollte ich dich daran erinnern, warum du in letzter Zeit unter Hausarrest stehst.“
 

„Das ist doch gequirlte Scheiße! Du brauchst doch nur jemand der den Uchiha im Auge behält.“
 

Die Rosahaarige war mit jedem Wort lauter geworden und konnte ihre Wut kaum noch im Zaun halten. Tsunades ertappter Gesichtsausdruck tat das seinige noch dazu.
 

„Mir ist klar, dass du jemand brauchst der den ehemaligen Nuke-nin im Auge behält, aber das kann Team Kakashi auch alleine. Das Team ist mit Sai doch eh schon voll besetzt.“
 

Die Hokage erhob sich langsam von ihrem Stuhl und blickte ihrer ehemaligen Schülerin wütend entgegen. Normalerweise wäre dies der Zeitpunkt gewesen, die übrigen Personen aus dem Raum zu schmeißen, doch vor lauter Zorn hatte sie diese schlicht und ergreifend vergessen.
 

Naruto versuchte etwas zu sagen, wurde aber von Kakashi, mit einem kurzen Schütteln seines Kopfes, zurückgehalten. Der Grauhaarige hatte es vorgezogen, den Gefahrenbereich um den Schreibtisch zu verlassen und stand nun neben Sasuke und dem blonden Chaoten. Wenn Tsunade und Sakura erst mal so richtig in Fahrt gerieten, war es besser nicht ins Schussfeld zu geraten.
 

Tsunade die sich mittlerweile zu voller Größe aufgebaut hatte, stütze ihre Hände am Schreibtisch ab um nicht handgreiflich zu werden und brüllte der Rosahaarigen entgegen:

„Das war keine Bitte Sakura. Du wirst in Zukunft mit Uzumaki und Uchiha wieder ein Team bilden. Kakashi und Sai werden in Zukunft wieder in der ANBU arbeiten.“ Nach einer kurzen Pause fuhr sie etwas leiser fort „Ich mache mir doch nur Sorgen um dich, verstehst du das nicht.“
 

Doch die Haruno war noch längst nicht beruhigt.

„Ich brauche keinen Aufpasser, also hör endlich auf mich zu bemuttern. Wenn du mehr Vertrauen in meine Fähigkeiten hättest, wüsstest du, dass ich auch alleine mit Domeki fertig werde.“ Wesentlich lauter fügte sie noch an „Ich brauche niemanden der mich beschützt!“
 

Diesen Worten folgte ein langes Schweigen. Sakura weil ihr die Puste ausging und Tsunade, weil die Worte sie deutlich getroffen hatte. Ja sie liebte die Haruno wie eine Tochter und wollte nicht, dass ihr etwas passierte, doch sie wusste auch wie sehr Sakura es hasste von jemand abhängig zu sein.
 

Naruto und Kakashi trauten sich ebenfalls nicht, auch nur einen Pips von sich zu geben, während Sasuke dem ganzen wie immer schweigend folgte.
 

„Du hast Recht! Ich mache mir wohl wirklich zu viele Sorgen um dich, aber ich bin noch immer strikt dagegen, dass du dich Domeki selbst entgegen stellst. Nicht weil ich dir nicht zutrauen würde zu gewinnen, sondern weil ich es für keine gute Idee halte, dass du gegen deinen eigenen Ex-Freund kämpfst.“
 

Der besänftigende Tonfall, den die Hokage dabei anschlug, gefiel Sakura überhaupt nicht. Sie wollte kein Mitleid angesichts ihrer Situation und kein geheucheltes Verständnis. Domeki stellte ein Problem dar, er stand zwischen ihr und der Einzelarbeit als Ninja. Es wurde Zeit dieses Problem aus der Welt zu schaffen, zumal Sakura die Psychospielchen mit denen ihr Ex sie quälte, langsam Leid wurde.
 

Tsunade konnte über Sakuras Sturheit und den wütenden Blick den sie ihr schenkte nur den Kopf schütteln. Jiraya hatte Recht. Ihre ehemalige Schülerin war ihr in vielen Punkten einfach zu ähnlich. Mit entnervter Miene teilte sie der Rosahaarigen mit, dass sie ihre Anordnung nicht ändern würde und dass sie entlassen war. Ohne die weiteren Anwesenden weiter zu beachten, nahm Sakura den Befehl mit einem förmlichen „Hai, Hokage-sama“ entgegen und verschwand in einem riesigen Kirschblütenregen.
 

Tsunade konnte darüber nur den Kopf schütteln, sie wusste Sakura hatte absichtlich die Kirschblüten und keinen Rauch gewählt um sie zu ärgern. Im Gegensatz zu Rausch verschwanden die Blütenblätter nämlich nicht von alleine und mussten weggefegt werden. Auch das förmliche Hokage-sama, dass die Rosahaarige ihr gegenüber nie benutzte, zeigte wie wütend sie eigentlich war.
 

Erschöpft ließ die Blonde sich in ihren Sessel fallen.

„Womit hab ich das nur verdient?“
 

Kakashi lachte amüsiert auf.

„Warum, das lief doch erstaunlich gut. Sie hat nichts kaputt gemacht und niemand eine rein gehauen.“
 

Die Hokage schenkte ihm einen finsteren Blick.

„Pass lieber auf, dass ich dir nicht gleich eine reinhaue!“
 

Das Lächeln des Grauhaarigen verschwand augenblicklich von seinen Lippen, während er unauffällig Naruto zwischen sich und die Hokage brachte. Mit einem entnervten Winken entließ sie die drei schließlich und Naruto begleitete Sasuke noch bis zu Sakuras Haus, da er sich noch mit Hinata treffen wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fantasylilie
2009-04-24T12:00:20+00:00 24.04.2009 14:00
Zum totlachen^^
Ja auch Sakura kann MAL ETWAS ausrasten!!!!!

Ino hat aber ganz schöne Todes Sehnsucht oder versteh ich da wwas falscho.O Eine Willkommens Party-.-?

Tolles Kappi, freu mich total!

LG
Fantasylilie
Von:  Atenia
2009-03-15T10:09:30+00:00 15.03.2009 11:09
das nenne ich sauer
Von:  Sakura-Jeanne
2009-03-13T20:04:02+00:00 13.03.2009 21:04
mamamia da war sakura aber sowas von sauer ich hoffe das sie keinen misst baut

hamemr kapitel
Von:  Utena1
2009-03-12T11:12:04+00:00 12.03.2009 12:12
Sau geiles Kappi. Ich habe mich scheckig gelacht, als Sakura ausgerastet ist. Und vorallem wie Ino auf die Idee mit einer Willkommensfeier für Sasuke gekommen ist.
Allerdings freue ich mich, dass Team 7 endlich wieder vereint ist. Nur bin ich gespannt, ob Sasuke Sakura auf Domenki anspricht.
Bitte sooooooooooooooooooooo Schnell wie möglich weiterschreiben.
Achso und danke für die ENS.
Bis zum nächsten Kappi.


mlg
Utena1
Von: abgemeldet
2009-03-11T19:18:23+00:00 11.03.2009 20:18
Na holla die Waldfee da war aber jemand wütend Ö.ö
ich glaube Sasuke wird Saku noch ganz schön durchlöchern wegen
ihres Ex-Freundes und wenn nicht....wird er schon auf sie aufpassen :D
Ich freue mich schon total auf das nächste Kapitel und bin gespannt wie es weiter geht und
vielen Dank für deine Ens !!

Ganz liebe Grüße
Cherry
Von:  BlackPeaches
2009-03-11T17:11:56+00:00 11.03.2009 18:11
ooch soll se sich doch freuen, dass es ihr altes team wieder gibt ...
wobei der streit zw ihr und tsunade schon lustig war XDDD
aber die szene mit naruto war auch gelungen!
soo sry für den kurzen kommi -.-
freu mich auf das nächste kapitel!
lg
miss_manga
Von:  XlaramoonX
2009-03-11T15:26:08+00:00 11.03.2009 16:26
yeah zweite..

ganz schon wütend die liebe Sakura XD
Geiles Kapitel..nun weiß Sasuke auch wer Sakura die Blumen und das Geschenk geschenkt hat..


bin sehr gespannt darauf wie es weiter geht

hdl
Von:  The-Sunn
2009-03-11T14:19:57+00:00 11.03.2009 15:19
oh man sakura war wohl richtig sauer
wegen das teams
bin gespannt wie es weiter geht ich will sakura jetzt gleube ich nicht über den weg laufen wie sauer die
freue mich schon auf die nächsten Kappietel
mit lieben grüßen
The-Sunn


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