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Red Crescent

- eine Trauergeschichte -
von

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Eiskalt

Es war mal wieder ein ganz normaler Abend in Forks. Naja... Ich weiß nicht genau ob man mein Leben normal nennen kann. Mein Freund ist ein Vampir, mein bester Freund ein Werwolf... ich finde mein jetztiges Leben manchmal echt kompliziert. Nach Edward darf ich nichts mit Jake zu tun haben... in diesem Thema versteht er mich einfach nicht. Er kann ja auch nich alles verstehen. Immerhin bin ich die einzige dessen Gedanken er nicht lesen kann. Was, finde ich jedenfalls, manchmal auch besser so ist.
 

Ich ging wie jeden Abend in die Küche um für Charlie und mich das Abendessen zu machen. Aus irgendeinen Grund mochte er Edward nicht. Er würde es lieber in Erwägung ziehen wenn ich mit Jacob gehen würde. Was für mich aber auf keinen Fall in Frage kommen würde... Mein Herz gehört nämlich schon Edward Cullen.
 

"Ach ausnahmsweise lass ich die Nudeln heute mal nicht anbraten?", hörte ich eine Stimme hinter mir mit einem unterton in der Stimme, wo man raushörte das er schmunzeln musste.

"OH!" ich wachte aus meinem Tagtraum auf und rührte wie eine verrückte in den angebranten Ravioli herrum. In der Hoffnung sie nich zu retten. Vergebens.

Ich nahm den Topf und schüttete den Inhalt in den Mülleimer. Zu den anderen missglückten Essenexperimenten von Charlie.

"Tut mir leid Dad. Ich glaube du bestellst dir heute lieber eine Pizza. Ich bin wohl schon etwas müde." kurz darauf musste ich gähnen und ich geb zu, obwohl dieses gähnen echt war, hörte es sich sehr gestellt an.

Charlie drehte sich um und lächelte mich an "Na klar. Geh schlafen morgen hast du bestimmt viel vor."

"Dad. Es ist Samstag."

"Und?"

"Ach... nich so wichtig. Gute Nacht."

Er winkte und drehte sich danach wieder zu seinem Fernseher um weiter das Football-spiel zu verfolgen.
 

Oben angekommen habe ich gehofft das Edward wie jeden Abend auf mich wartete.

Wie seine Augen mich aus de rDunkelheit anstarrten. Seine goldenen Augen. Wie sie mich in ihren Bann zogen...

Ich schüttelte den Kopf und ging, immer noch wirr im Kopf von den Gedanken an Edward, ins Bad.

Ich nahm mir die neuen japanischen Haarstäbchen die mir meine Mutter geschickt hatte und steckte sie mir mit meinem Haar zu einem zerzausten Dutt zusammen. Einzelne Strähnen vielen herraus so dass die Frisur doch recht locker saß.

Ich schaute in den Spiegel und legte meine Finger auf mein Spiegelbild.

Hab ich ihn verdient?
 

Ich ging in mein Zimmer. Immer noch keine Spur von Edward.

Vielleicht ist etwas dazwischen gekommen. Ich legt mich ins Bett und schloss die Augen. Eine Ewigkeit verging.

Ich hatte einen seltsamen Traum an den ich mich nicht mehr erinnert als ich plötzlich aufwachte...
 

Eine Eiskalte Hand schlängelte sich um meine Hüfte und legte sich auf meinen Bauch. Ich erschrack leicht und fuhr herrum auf den Rücken. Ich erschreckte weil edwards gesicht dichter als erwartet über mir war.

"Tut mir leid für die Verspätung" sagte er. Es klang für mich wie ein Lied... Mit einer wunderbaren Stimmer der ich jahre lauschen könnte. Ich sah ihn gespielt eingeschnappt an.

"Hättst' dich ruhig beeilen können." Er wusste da sich Spaß machte und lächelte mit meinem Lieblingslächeln an.

Noch bevor ich was sagen konnte hielt er meine kleinen Handgelenke fest und hob sein gesicht ganz dicht an meins. Mein Herz raste wie immer wenn ich in seiner Nähe war. Und ihm schien meine Verwirrtheit zu gefallen.

Er legte seine eiskalten Lippen auf mein Schlüsselbein und flüsterte mir etwas zu... "Wir beide gehen heute noch eine Runde spazieren habe ich gehört?" Ich musste meine Gedanken erst einmal lange sammeln bis ich eine vernünftige Frage formnulieren konnte die aus einem wort bestand.

"Wohin?"

"In den Wald" er lächelte

"Ich möchte dir etwas zeigen", und damit hob er mich und sprang aus meinem zimmerfenster das immer wegen ihm offen stand...

Mondwasser

"Edward! Warte!"

doch er wollte wie immer mal nicht auf mich hören. Das gleiche Dilemma wie beim Auto fahren. Sobald ich etwas gegen sein rasantes Tempo sagte verdrehte er die Augen und fuhr ein BISSCHEN langsamer.

"Ich kann nicht Bella. Wir müssen uns beeilen. Sonst ist es vorbei."

"Wovon redest du?" fragte ich ein wenig angespannt.

"Das wirst du noch sehen mein Engel." Weil ich wusste das eine Diskussion mir nicht weiterhalf vergrub ich mein Gesicht in seinen Haaren und klammerte mich an seinen schneekalten Körper.

Diese Nacht war Vollmond und fast so hell wie zu Sonnenaufgang. Edward rannte mit einer unmenschlichen Geschwindigkeit durch den Wald hinter unserem Haus. Immer wenn Edward mich so "transportierte" hatte ich Angst mit ihm gegen einen Baum zu knallen, doch das würde nie passieren. Ich schloss abermals die Augen und sog seinen atemberaubenden Duft ein. Der mich wie immer auf seine Art verzauberte.
 

Ich muss gedöst haben denn als ich durch einen Ruck aufwachte waren wir an einem... an einem See? Ich wusste es nicht zu beschreiben. Die Schönheit wie das Wasser in dieser Nacht das Licht vom Mond reflektierte war unbeschreiblich und mit das wunderschönste wa sich je gesehen habe.

Als Edward mich absetzte fiel mir erst mal der Mund runter. Er musste lachen. Ich haeb ihn so lange nicht mehr lachen hören. In vergangener zeit sind so viele schreckliche Dinge passiert... Nein... ich will nicht daran denken. Auf jeden Fall war es ein Lachen aus seinem Herzen. Es machte mich aus irgendeinem Grund glücklich und ich musste lächeln.

Edward ging zum Wasser.

"Wundeschön nicht?"

Ich nickte. "Und was hast du jetzt vor?" Mir stand bestimmt ein riesengroßes Fragezeichen im Gesicht. Er lächelte erneut drehte mir den Rücken zu und zog sein schneeweißes Hemd aus.

"Oh nein! Edward Cullen! Das kann doch nicht dein ernst sein! Ich hab ja nicht mal Schwimmsachen mit!"

"Na und?" er musste sich ein kichern unterdrücken.

Dann war er plötzlich hinter mir und hob mich hoch.

"EDWARD! NEIN! BITTE LASS DAS!" Ich schrie und trampelte doch das alles half nichts. Schon nach kurzer Zeit waren wir auf dem Steg und Edward warf mich kurzerhand ins Wasser. Ich plantschte wie ein kleines Kind was nicht schwimmen konnte. Nach guten 5 Minuten bemerkte ich dann das ich stehen konnte. Ich beruhigte mich und merkte wie mir das Blut in die Wangen stieg.

"Du hast dich immer noch nicht geändert Bella."

Er sprang zu mir ins Wasser.

"Tut mir ja leid. Leider bin ich so."

"Würdest du nicht so sein wär ich nicht hier mit dir."

"Du übertreibst mal wieder."

"Würde ich übertreiben wenn ich es nicht ernst meinen würde?"

Mit jedem seiner wörter kam er mir näher. Er legte eine seiner Hände an meine Hüfte. Die andere hielt mein gesicht.

"Vielleicht" sagt er und ein kurzes ´triumphierendes Lächeln blitzte über seine Lippen. Ich merkte schon wieder wie ich schwach wurde. Sein Atem wurde aus irgendeinem Grund wärmer als sonst.

Meine Hände ruhten auf seinem nassen perfekten Oberkörper.

Seine Lippen fanden ihren Weg zu meinen. Mit einem kurzen Seufzer. legte ich meine Arme um seinen Hals.

Diesmal war ich nicht die jenige die übertrieb. Edward biss mir so vorsichtig wie es ging auf meine Unterlippe. Ein wenig lief mir der Schauder über den Rücken aber daran erkannte ich wie sehr ich ihm bedeutete und wie sehr er sich bemühte mir nicht weh zutun. Und das bewies er.

Es war viel zu früh als Edward seine Lippen von meinen löste.

Aber aus einem bestimmten Grund. Er wurde unruhig und nervös. Aber diesmal lag es nciht an mir...

Alptraum

"Edward, was ist los?" ich sah ihn an. Doch sein Blick war starr in Richtung Ufer gerichtet. Sein Blick war besorgt und seine Topas-farbenen Augen funkelten im Licht.

"Ich...Ich hab..." fing er an zu stammeln. " Edward! Sag was hier vorsich geht!"

Mein Körper zitterte vor Angst und meine Hände klammerten sich um Edwards Oberarm. Ich hatte definitiv Angst.

"Verdammt Bella! Ich bin so ein Idiot!" Er schlug mit der freien Hand auf die Wasseroberfläche, so dass jeder einzelner Wasserspritzer wie ein Diamant funkelte und Blitzte.

Hinter meinem Rücken fing auf einmal etwas an zu zischen und zu kreischen.

Ich drehte mich blitzschnell um und was ich dann sah ließ mich zu Stein erstarren.
 

Am Ufer des See's stand mit einem schämischen Grinsen...war sie es?...Kein Zweifel...
 

"VICTORIA!"
 

Das hast du sehr gut erkannt meine Liebe.

"Komm ihr nicht näher!" Edward zog mich schützend hinter sich. Ich umklammerte ihn wie ein kleines Kind das Angst vor der Dunkelheit hat.

Er sprang hoch und landete auf dem Steg. Als er mich absetzte konnte ích mich nicht bewegen. Mein gesamter Körper war wie gelähmt. Ich sah hilflos in diesem zustand aus.

"BELLA! Was ist?"

"Ich kann mich nicht bewegen!" ein weiterer Verzweifelter Versuch mich zu bewegen verursachte einen stechenden Schmerz in meiner Brust. Ein kläglicher, herzzerreißender Schmerzschrei erfüllte die Nacht.

Ein fieses Kichern drang von weiter vorne zu uns vor. Es kam immer näher.

"Schade. Ich habe gedacht das ihr gegen die Kraft des Mondes etwas ausrichten könnt. Aber...nicht mal ein bisschen? Das ist demütigend für einen Vampir wie dich Edward Cullen. Sehr demütigend."

Ich sah zu Edward. Er konnte sich genau so wenig bewegen zu können wie ich.

Man sah ihm an das er gegen diese Macht kämpfte. Aber von Sekunde zu Sekunde sah man ihm den Verlust an Kraft an.

"Was mache ich denn jetzt mit dir meine Liebe Bella?" sie kniete sich zu mir runter und zog an meinen Haaren so das mein Kopf im Nacken lag. Ich sah direkt in ihre finsteren Augen. Sie waren nur so erfüllt von Schadenfreude und Rachedurst.

"Ich weiß! Lassen wir dich doch noch einmal deine schlimmsten erinnerungen wiederholen." Sie lächelte und legte mir ihre Kalte raue Hand auf die Stirn.

Mit einem Schlag war alles schwarz und ich fand mich ganz alleine wieder. Ohne Edward. Ohne Jake. Keiner war da. Plötzlich sah ich sie vor mir...

Alle schreklichen erinnerungen von damals... Im Balletsaal... die nacht in der edward mich veließ.
 

Außerhalb von Bellas Gedanken hörte man nur grauenhafte Schmerzschreie. Edward konnte nichts tun. Er fühlte sich so hilflos wie damals... als er dachte Bellas Leben sei verwelkt.
 

Ich schloss die Augen und wollte mich anstatt auf die schrecklichen Bilder auf die positiven Erinnerungen konzentrieren... Der tag mit Edward auf der Wiese...

Die vielen Nächte wo er da war wenn ich einsam war...

Auf einmal war alles wieder da. Victorias Gesicht und Edwards schmerzverzerrte Gestalt, die mir Angst machte.

Victoria hielt sich ihre Hand. Sie war sozusagen gebranntmarkt worden...Gebranntmarkt mit dem Zeichen der Liebe...einem Herz.

Red Crescent ♥

Ich sah Victorias Hand und das Brandzeichen das sie durch meine erinnerungen erlangt hatte.

Das Brandmal schien sich immer weiter vorzufressen. Auf Victorias gesamten Körper.

Bis sie schließlich zu Asche verfiel. Jeder einzelner Staubkorn strahlte eine dunkle Aura aus in dem er unheimlich rubinrot glänzte.
 

Ich merkte wie ich langsam wieder meinen Körper bewegen konnte. Doch es gab ein Hinderniss...

Eine warme Flüssigkeit sackte durch mein Top und lief vom Steg ins Wasser. Ich legte meine Hand auf meine Brust und bemerkte das dort kein Widerstand war. Victoria hat sich samt meinem Herz gefügt.

Ich drehte mich zu Edward der erst jetzt wieder langsam seine Augen öffnete. Er sah mich und den Schmerz den ich dort in seinem gesicht sah konnte man einfach nicht beschreiben. Erneut saß er starr da und sah mich mit einem schrecklich traurigen Blick an. Ich sah wie Tränen aus seinen Augen traten und er anfing zusammen zubrechen. doch er hielt sich und verwndete seine letzte kraft um sich ganz nah zu mich zu knien.

Er legte mir seine eiskalten hände an mein blutverschmiertes Gesicht und seine Stirn an die meine. Dann tropften seine Tränen auf meine Nase und wusch einige Blutflecke hinfort.

"Bella ich will dich nicht verlieren." Seine Stimme klang gebrochen und schmerzerfüllt.

Ich legte ihm meine Hand auf seine kalte Brust. An der Stelle wo eigentlich sein Herz schlagen sollte.

"Ich bin immer bei dir. Ich werde auf dich aufpassen. Ich bin ab jetzt dein schutzengel Edward. auch wenn du keinen brauchen wirst..." ab da fiel mir es schwerer mit dem sprechen und mir blieb nur noch wenig kraft und zeit ..."...Edward...Ich liebe dich...immer...und für immer".

Er schüttelte den Kopf...er wollte es einfach nicht wahr haben...aber mich beißen hilf nun auch nicht weiter...denn die Art wie Victoria mir mein Herz entrissen hat war mit einem Fluch geschehen...Ich war also verdammt zum sterben.

Er beugte sich langsam zu mir vor und gab mir einen letzten Kuss... es war wie damals... vorsichtig... als wären meine Lippen dünnes glas die bei jeder falschen Bewegung zerbrechen könnten. Dann sah ich ihm ein letztes mal in seine wundervollen Augen und schloss die Augen. Das letzte wa sich merkte war das Edward sich auf meiner Brust niederließ und bis zu meinem letzten Atemzug lauschte wie ich atmete...

"Ich liebe dich mein Engel" Dann war alle sschwarz.
 

Das geronnene Blut aus Bellas Herzen sammelte sich im wasser sodas es rot schimmerte. es sah aus als ob der Mond selbst sein silbernes Antlitz verlor und statdessen Die Nacht blutrot erleuchtete.
 

*~Lautlos herangeschwebt,~*

*~sanft niedergelassen~*

*~nicht einen Flügelschlag verweilt~*

*~in den Himmel entschwunden~*
 

Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.... ♥
 


 

♥ THE ♥
 

♥ END ♥



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Kommentare zu dieser Fanfic (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-02-26T14:19:16+00:00 26.02.2010 15:19
Q-Q ... *schnief*

*heul*

Das ... das ... ist so ... TRAURIG. :'(
Aber so schön geschrieben ... *heul*
Von:  DEngel
2010-02-15T18:25:34+00:00 15.02.2010 19:25
Heul, noch mehr heul.....

...das ist sooooooooooooo traurig ! ! !
Von:  -Craig
2008-11-02T20:21:36+00:00 02.11.2008 21:21
Echt traurig...
Hätte Eddy sie echt nicht beissen können? ...
Echt schön...
Ich liebe den satzt:
Wenn die Zeit endet, beginnt die Ewigkeit.... ♥
hdgdl <3
Von:  Lucy_in_the_Sky
2008-11-01T21:21:25+00:00 01.11.2008 22:21
0.0 Nein
*heul*
Das is echt total traurig aber schon geschrieben!
Man der arme edward!
Von: abgemeldet
2008-10-26T11:11:28+00:00 26.10.2008 12:11
ajaa...schee...=3
mach schnell weida bin sehr gespannt wie es weitergeht...^^
lg Lolo


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