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Der Anfang oder das Ende

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Ist sie es? Sakuras letzter Versuch

„Ach Naruto,wollen wir nicht was Essen gehen?,"fragte eine pink haarige Frau einen Mann mit blondem, zerstrubbelten Haar. „Warum nicht Sakura,"antwortete Naruto. Er wunderte sich noch wo Shikamaru hin gegangen war. Plötzlich war er einfach verschwunden. Während er noch darüber nachdachte merkte er nicht, wie Sakura mal wieder versuchte sich an ihn ran zu machen. Sie harkte sich bei ihm ein und drückte sich so nah an ihn wie sie konnte. „Woran denkst du, Naruto?" „Mhm?..Ach so...Ich frage mich wo Shikamaru ist...." „Ach vergiss ihn,"lachte Sakura, der hat sich sicher seinen Spaß." „Wie meinst du das," fragte Naruto verwundert. „Der ist bestimmt mit Ino mitgegangen......" Sakura machte eine bedeutungsvolle Pause. „Meinst du...?," fragte Naruto,der nicht verstand, was sie meinte. „Vertrau mir," sagte Sakura und zog Naruto bestimmt mit sich. Bei Ichirakus Ramenstand angekommen bestellten sie und setzten sich an einen Tisch der von den anderen etwas entfernt stand.
 

„Mach nicht so ein Gesicht Naruto....Shikamaru geht es gut." „Ich denke nicht an ihn. Mir ist eben eingefallen das ich mit Hinata verabredet bin. Ich sollte jetzt gehen." Sakura zuckte bei Hinatas Namen zusammen. Musste er sie denn immer erwähnen? Sakura wusste selbst nicht so genau warum sie Hinata hasste: Eigentlich hatte die schwarz Haarige ihr nichts getan. Denn das Naruto nun mit Hinata und nicht mit ihr zusammen war ,war ihre Schuld. Sie hätte nur vor Hinata zugreifen müssen, doch war ihr erst bewusst, was für Vorteile ein Freund hat, als es schon zu spät war. Doch es wurmte sie das ausgerechnet jemand so stilles und schüchternes Naruto bekommen hatte,jemand der ihr so unähnlich war. Sakura verscheuchte diesen Gedanken aus ihrem Kopf. Sie griff nach Narutos Hand und sah ihn schmollend an. „Naruto, wie oft siehst du mich und wie oft sie? Du kannst doch morgen etwas mit ihr machen.....,"Bittend sah sie ihn an. „Okay, du hast gewonnen," sagte Naruto und grinste. „Wir werden bestimmt noch Spaß haben...,"flüsterte Sakura in einem ,wie sie hoffte, verführerischen Tonfall. „Bist du erkältet oder so?,"fragte Naruto sie besorgt. Sakura war zu beleidigt um zu antworten und da in diesem Moment das Essen kam bemerkte Naruto es nicht. „Mhm..das riecht gut,"sagte er schwärmerisch und machte sich gleich über seine Portion her. Sakura sah ihm zu und begann dann langsam selbst zu essen ,wobei sie unter dem Tisch ihr Bein gegen seines presste.
 

Als sie fertig waren hängte sie sich gleich wieder bei ihm ein und zog ihn auf die Straße. „Ist ganz schön spät geworden,"meinte Naruto. „Ich geh dann mal nach Hause. Soll ich dich nach Hause bringen,Sakura?" Sakura war enttäuscht. War sie so uninteressant? Oder war sie für ihn nur noch die beste Freundin? Und zum ersten mal fragte sie sich ob er jemals wieder an sie als Frau denken würde, als jemand den er berühren möchte. „Nein brauchst du nicht. Aber ich begleite dich gern," Sie versuchte sich ihre Enttäuschung nicht anmerken zu lassen. Zusammen gingen sie schweigend durch Konoha bis sie vor seiner Tür standen. Er wollte sich gerade von ihr verabschieden als er ihre Lippen auf seinen spürte. Er war so überrascht das sich ihre Zunge ein lass schaffen konnte. Und bevor er überhaupt nachdenken konnte war er schon in ein leidenschaftliches Zungenspiel verwickelt.

Er spürte noch das sie ihm den Schlüssel aus der Hand nahm, danach konnte er erst wieder sagen ,was passierte ,als er auf dem Sofa lag und Sakura halbnackt auf ihm saß. Sie nahm seine Hand und er spürte, wie sie seine Finger über ihre Rundungen führte. Über ihre zarte Haut. Sie legte sie auf ihrem Busen ab und er konnte ihre Erwartung spüren. Er wusste nicht genau warum er sie berührte aber er wusste, dass er es wollte. Er hatte das vorher noch nie gespürt: mit Hinata war er nie so weit gegangen. Aber sie war nicht wie Hinata. Sie war Sakura. Seine beste Freundin. Oder? Oder war sie mehr für ihn? Er wusste ,dass er sie mal geliebt hatte, doch sie hatte ihm gesagt das sie ihn nicht liebte. Doch wenn das so war, was machte sie dann hier? Warum küsste sie ihn? Ihre Hände fuhren unter sein Hemd und er hörte auf zu denken.
 

Sie blickte ihn an. Mit ihren großen grünen Augen, die denen von Hinata so unähnlich waren. Hinata. Er konnte sie vor sich sehen. Ihre langen schwarzen Haare, die in der Sonne glänzten. Ihre strahlenden violetten Augen. Ihren kleinen süßen Mund, den er so selten küsste.

„Sakura.....ich kann nicht....." Sakura sah ihn belustigt an. „Brauchst du noch Zeit?" „Das ist es nicht....." Naruto seufzte tief. „Habe ich etwas falsch gemacht?", fragte sie beunruhigt. Naruto lachte freudlos auf. „Nein, es ist wegen Hinata....Ich muss erst mit ihr über unsere Beziehung reden.....Ich brauche Zeit zum nachdenken....." „O..Okay,"sagte Sakura. „Ich geh dann besser." Schnell schlüpfte sie in ihr Kleid. „Tschüss, Naruto." Sie küsste ihn auf den Mund, entlockte ihm einen Zungenkuss, nahm sich seine Jacke und schloss die Tür hinter sich.
 

Langsam lief sie durch die dunkle Stadt. Der Wind peitschte durch ihr Haar. Kalt. Hart. Unbarmherzig. Frierend zog sie seine Jacke enger um sich. Dachte an die letzten Minuten bei Naruto. Schritte hinter ihr ließen sie sich um blicken. Doch sie konnte niemanden sehen. Nichts außer Schatten. Sakura beschleunigte ihre Schritte, versuchte sich nicht dauernd um zu sehen. Nach einer Weile glaubte sie sich geirrt zu haben. ´Da war nichts, beruhigte sie sich selbst, das war nur eine Katze....´Sakura atmete tief ein und ging weiter. Ein Rascheln. Sakura fuhr herum. Ihr Herz klopfte schneller. Panisch versuchte sie etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Doch da war nichts. Oder? Ein Schatten. Ein Schatten dessen leuchtende Augen sie zu durchbohren schienen. Sakura schrie vor Angst. Ihr Herz raste und sie fing an zu rennen. Die Straße entlang. Bog immer wieder nach rechts oder links in kleine Seitengassen. Verschwitzt und außer Atem lehnte sie sich an eine Mauer, glaubte den Verfolger endlich entkommen zu sein. Sakura blickte zum Eingang der Gasse. Eine Gestalt kam auf sie zu. Mit jedem Schritt schlug Sakuras Herz schneller, die Gestalt schien vor ihren Augen zu verschwimmen. Geschmeidig trat die Person aus der Dunkelheit ins Licht. Ihre langen schwarzen Haare schimmerten. Violette Iridien blickten sanft.
 

„Hinata?!“Erleichtert und erschöpft ließ sie sich auf den Boden sinken. „Du hast mir einen ganz schönen Schreck eingejagt!" Sie seufzte. „Das wollte ich nicht, Sakura-san," erwiderte Hinata mit ihrer melodischen Stimme. „Ist schon in Ordnung, Hinata-san,"lächelte Sakura. „Du warst bei Naruto." Das war keine Frage. Eher eine Feststellung. „Ja ,warum? Ist ja nicht verboten,"lachte Sakura. „Wir hatten viel Spaß zusammen. Schade das du nicht dabei warst. Du hast wirklich was verpasst." „Naruto hat wohl vergessen mir davon zu erzählen ," meinte Hinata. „Oh stimmt ja. Ihr wart verabredet. Mach dir nichts daraus. Jungen sind eben vergesslich, vor allem wenn sie in netter Begleitung sind....Da denken sie doch eher an etwas anderes...." „Was willst du damit sagen?," fragte Hinata kühl. „Das deine Beziehung mit Naruto schon bald der Vergangenheit angehört. Aber keine Sorge! Lass deine süßes Gesichtchen öfters im Park blicken und Kiba macht dir ´nen Heiratsantrag," lachte Sakura. „Hör auf über die Gefühle anderer zu lachen. Nur weil du nichts von Liebe verstehst brauchst du dich nicht über Leute lustig zu machen für die Liebe mehr ist als nur ein Wort, du kleine Schlampe," sagte Hinata wütend. „Reg dich nicht so auf, Prinzessin. Ich kann nichts dafür das du Wahrheit gerne verdrängst. Kiba ist eben in dich verknallt, na und? Das weiß doch jeder. Und Naruto wird mir gehören,verlass dich drauf. In ein paar Tagen macht er mit dir Schluss." Siegessicher lächelte Sakura sie an, legte tröstend eine Hand auf die Schulter der Schwarz haarigen. „Aber keine Sorge. Kiba wird dich schon trösten." „Fass mich nicht an, du Miststück," schrie Hinata. Mit Tränen in den Augen rannte sie weg. Sakura grinste. Sie fühlte sich der Jüngeren überlegen. Zufrieden trat sie aus der Gasse. Als sie die schwarze Gestalt bemerkte gefror ihr das Lächeln auf den Lippen. Die glühenden Augen schienen sie zu durchbohren. Bevor Sakura auch nur den Mund aufmachen konnte zog sie ihr Schwert und stieß es in das Herz der rosa haarigen. Erstaunt führte Sakura ihre Hand zu der Wunde, betrachtete das Blut auf ihrer Hand. Dann brach sie zusammen. Muón no hockte sich neben die reglose Gestalt. Mit kühlen Fingern fuhr sie über Sakuras Stirn. Über das Tattoo. Den schwarzen Mond.



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