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Cherry Blossom, du gehörst mir allein!

Slow Updates!
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich wünsche viel Spaß beim lesen :)

https://youtu.be/C22OZEpOj5s Komplett anzeigen

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Aufgeflogen [Überarbeitet: 17.08.21]

-•- LANY - ILYSB STRIPPED -•-
 

 

Mein Name ist Hyuuga, Hinata Hyuuga. Ich bin 16 Jahre alt und besuche die Konoha High School. Seid Kindertagen bin ich von Naruto Uzumaki fasziniert und ich hoffe inständig, dass er mich eines Tages wahr nimmt. Ich wohne mit meinem Vater, meiner kleinen Schwester Hanabi und meinen Cousiin Neji zusammen. Mein Vater hat Neji dazu beauftragt ein Auge auf mich zu haben, da ich die Erbin seines Unternehmens bin und er nicht möchte, dass ich wie mein Vater immer sagt "in was Kriminelles verwickelt" werde. 

 

 

Mit beiden Händen ziehe ich meine schwarze Schuluniform zurecht und warte darauf, dass mein Cousin aus der Küche kommt. Ich verstehe, dass die Schule eine gewisse Ordnung an den Tag legt aber ich mag die Schuluniform trotzdem nicht. Diese schwarz, weiße Tracht macht mich blasser als ich eh schon bin und mir persönlich ist der Rock viel zu kurz. Ich ziehe meinen schwarzen Blazer von der Garderobe, die im Flur ist und knöpfe diesen, mit den drei vorderen Knöpfen zu. "Organisiert wie immer, was?" scherzt der Braunhaarige mit einem Toast im Mund, als er aus der Küche kommt und mich schalkhaft ansieht. Genervt stemme ich meine Hände in die Hüften und schüttele den Kopf, bevor ich auf ihn zugehe. "Ich binde dir die Krawatte." Ich lege meine Hände an die rote Krawatte, die offen um seinen Hals hängt. "So kannst du nicht rausgehen, Neji." "Ach quatsch, ich kann da auch ohne das lästige Ding auftauchen." meckert er und verdreht seine Augen, bevor mein Cousin erneut in sein Toast beißt. In dem Punkt haben wir dieselbe Meinung. Die Uniformen nerven einfach. "Ich bin weg Papa." ruft meine jüngere Schwester und eilt aus der Küche. "Vergiss deinen Hausarrest nicht. Nach der Schule bist du Zuhause." ertönt die tiefe Stimme von unserem Vater und Hanabi verzieht mürrisch ihr Gesicht. Hätte ja klappen können aber unser Vater vergisst nichts. "Ist wohl nach hinten los gegangen." merkt Neji an und ich betrachte die fertig gebundene Krawatte, bevor ich sie loslasse und mich auch zu meiner Schwester wende. "Ach, halt die Klappe." Genervt wirft sie die Haustür hinter sich ins Schloss und er lacht kurz auf, bevor er sich seinen Rucksack schnappt. "Du sollst sie nicht immer ärgern." ermahne ich ihn und greife nach meiner schwarzen Lederhandtasche. "Es ist halt lustig." Ich seufze und wir verlassen zusammen das Haus. Hanabi hatte sich Freitagsnachts rausgeschlichen und unser Vater hatte sie dabei erwischt. Er war außer sich vor Wut weil ihm die Regeln im Haus sehr wichtig sind und deshalb hat Hanabi jetzt auch eine Woche Hausarrest. 

 

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-Sakura-

 

"Könnt ihr denn nicht einmal pünktlich sein." meckert unsere ältere Schwester auf dem Flur. Kyoko und ich hatten verschlafen weil wir den ganzen Abend lang gequatscht haben und nicht einschlafen konnten. Irgendwie ist die Pünktlichkeit noch nie auf unserer Seite gewesen. Ich mache den Föhn aus und lege diesen auf meinen Schminktisch, bevor ich mir nochmal durch die blassrosa Haare bürste. Meine grünen Augen sehen über die linke Schulter, als ich bemerke wie meine Zwillingsschwester auf dem Flur auftaucht, ihre Tür hinter sich in Schloss knallt und die Treppenstufen nach unten poltert. Ein gewöhnlicher Morgen bei den Harunos. "Sakura!" schreit Sakuja wütend und ich stehe von dem Stuhl, vor meinem Schminktisch, auf. "Ich komme ja schon!" Schnell schnappe ich meine Tasche, die auf meinem Bett liegt und verlasse mein Zimmer, durch die schon offen stehende Zimmertür. Auf dem Weg zur Treppe, binde ich mir mit meinen Händen einen Dutt und blicke meiner älteren Schwester entgegen, dich mich schon vom unteren Treppenansatz aus, böse anfunkelt. "Ihr seid unmöglich." klagt sie und öffnet die Haustür, bevor sie durch dieser verschwindet. Ich lächele meine Zwillingsschwester verschwörerisch entgegen und sie deutet mit ihrem Kopf an, dass wir jetzt wirklich das Haus verlassen sollten. Unsere Schwester auf die Palme zu bringen, können wir beide gut aber dass wir es gleichzeitig schaffen, ist doch eher selten. "Nette Katzenohren. Sind die neu?" Kyoko zieht hinter mir die Haustür zu und schüttelt den Kopf. Meine Zwillingsschwester hatte schon immer einen Hang für ausgefallenere Sachen aber ich finde, es steht ihr vollkommen und macht sie einzigartig. Ich steige als Letzte in das Auto meiner Schwester, die schon ungeduldig auf ihrem Lenkrad herum trommelt. "Setz diese hässlichen Dinger an." merkt Sakuja an und fährt rückwärst aus der Einfahrt, unseres Reihenhauses. "Nö." Ich grinse Kyoko an, bevor ich aus dem Fenster und die Fahrt zur Schule genieße. 

 

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Unsere ältere Schwester hält vor dem Schultor und dreht sich zu uns um. "Habt einen schönen ersten Tag. Hab euch lieb und bis heute Abend." verabschiedet sie sich sanft von uns und wir erwidern ein hab dich lieb, bevor wir aussteigen. Sakuja ist eindeutig die sanftere von uns Dreien. Kyoko harkt sich bei mir unter und wir gehen lachend durch das Schultor. Ich habe von Naruto seit Samstag nichts mehr gehört.. ich bedauere unseren Streit. Ich hoffe wir können diese Sache heute klären. Wir gehen auf den Haupteingang der Schule zu und entdecken Kyokos besten Freund, der an dem Treppengeländer lehnt. "Kiba." ruft meine Zwillingsschwester fröhlich und umarmt ihn, als wir bei ihm ankommen. "Morgen." begrüßt der Braunhaarige uns und auch Kankuro, der sich bis gerade eben noch mit Kiba unterhalten hat. Ich verstehe nicht, wie meine Schwester es nicht sehen kann, dass Kiba mehr von ihr will als eine Freundschaft. Immer wenn ich es andeute, winkt sie es mit einen "Ach Quatsch" oder "das bildest du dir bloß ein" ab. Dabei ist es mehr als offensichtlich. "Ich gehe schon mal rein." verabschiede ich mich von ihnen und steige die Treppen nach oben. Ich muss Naruto finden.

 

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-Naruto-

 

Ich habe die Nacht kaum ein Auge zu getan weil mich die Sache mit Sakura zu sehr beschäftigt hat. Ich weiß ich muss mich der Sache mit Sakura stellen aber ich habe keine Ahnung, wie ich das anstellen soll. Mit Sasuke kann ich nicht über das Thema reden und ich habe nur kurz angedeutet, dass wir uns gestritten haben, die Antwort hat ihm wohl gereicht und er hat nicht mehr weiter nachgefragt, zur meiner Erleichterung. "Das Getuschel geht mit Sicherheit gleich los." sage ich zu dem Uchiha neben mir und schließe meinen Spind. Als ich mich ihm zuwende, erfassen meine blauen Augen eine rosahaarige Frau, die gerade den Gang hinauf läuft. Mein bester Freund folgt meinem Blick und stöhnt genervt auf. "So früh morgens wollte ich sie nicht sehen." klagt er und sieht mich auffordernd an. "Ich auch nicht." Wir wollen uns gerade abwenden, doch da steht die Haruno auch schon vor uns. "Können wir reden?" höre ich ihre liebliche Stimme und seufze. Wie konnte ich auch nur glauben, dass ich vor ihr davonlaufen kann? Das Gespräch weiter aufzuschieben, ist schließlich auch keine Lösung. "Allein." betont sie mit Nachdruck und ich merke wie sich eine Spannung zwischen meinen Freunden aufbaut. "Wir sehen uns in der Klasse und fang dir keinen Pilz ein." Sasuke drückt kurz meine rechte Schulter, bevor er an uns vorbei geht und zwischen den anderen Schülern auf dem Flur verschwindet. Wortlos stelle ich meinen Rucksack auf den Boden und ziehe die Jeansjacke von Sakura daraus, die sie in im Wohnzimmer vergessen hatte. Ohne sie anzusehen, reiche ich sie ihr und die Rosahaarige greift danach. "Danke." Sofort stopft sie die Jacke in ihre Seitentasche und sieht mit ihren grünen Augen zu mir auf. "Naruto, ich wollte dich nicht verletzen aber ich empfinde einfach nicht dasselbe wie du." kommt ihr zögerlich über die Lippen und in meinem Inneren stößt etwas sauer auf. Unsere Freundschaft hat einen riesigen Riss erhalten, seitdem ich mich in sie verliebt habe und der Kuss am Samstag, hat das Fass endgültig zum überlaufen gebracht. Wie soll ich das bitte handhaben? "Lassen wir das." sage ich kurz angebunden und blicke zur Seite, um die anderen Schüler auf dem Flur zu beobachten. Ich kann sie jetzt nicht ansehen und erst Recht nicht über meinen Stolz springen. Das am Samstag hat mich verletzt, sehr sogar und darüber stehen, kann ich im Moment auch nicht. "Was meinst du damit?" "So wie ich es gesagt habe." kommt mir eine Spur zu schnell über die Lippen und ihre smaragdgrünen Augen weiten sich. "Du willst wegen so einer Kleinigkeit unsere Freundschaft beenden?" Ihre wütende Stimme hallt durch den Schulflur und sofort richten einige Schüler, ihre Blicke auf uns. "Eine Kleinigkeit? Mit jedem hier, kannst du rummachen, wenn es nach deiner Nase geht aber bei mir-.. du bist feige, weißt du das?" werfe ich ihr sauer entgegen und ich ziehe meinen Augenbrauen zusammen. Wütend schnaubt meine beste Freundin und und haut mir ihren rechten Zeigefinger gegen die Brust. "Feige?! Sag mal, was läuft in deinem Kopf nicht richtig?!" "In meinem läuft alles richtig aber ich habe festgestellt, dass ich nicht länger mit einer Hure befreundet sein will!" schreie ich lauter als beabsichtigt und die Schüler auf dem Flur, fangen an zu tuscheln. Ich höre wie sie laut einatmet und sich gekränkt von mir abwendet. "Das bin ich also in deinen Augen." Ich greife sofort nach ihrem Arm, doch sie schüttelt mich ab und geht auf Abstand. "Saku, so war das nicht gemeint. Bitte-" "Verpiss dich und lass dich nie wieder bei mir blicken." Die Rosahaarige geht an mir vorbei und ich sehe ihr nach. "Scheiße!" fluche ich und boxe gegen meinen Spint. Warum muss das Verliebt sein auch so kompliziert sein? Ich wende mich von meinem Spint ab und bemerke wie mich noch immer Schüler ansehen. "Was gibt´s da zu klotzen?! Habe ich ein Kino im Gesicht!" Ich schnappe mir meinen Rucksack und gehe an den Schülern vorbei.

 

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Ich lasse mich auf meinem Sitzplatz fallen und verschränke genervt meine Arme vor der Brust. "Alles in Ordnung?" fragt Sasuke, der rechts neben mir am Tisch sitzt. "Nicht so wirklich." Ich fahre mir mit meiner linken Hand durch die Haare und schließe meine Augen, als mich eine Kopfschmerzwelle überrennt. Ich bin gerade wirklich froh, dass ich einen Jahrgang über Sakura bin. Würden wir jetzt zusammen in einer Klasse sitzen, würde es hier einen Mord und Todschlag geben. "Was ist passiert?" "Wir haben uns richtig übel gestritten und ich habe ihr gesagt, sie ist eine Hure, mit der ich nicht mehr länger befreundet sein will." Das ist furchtbar. Warum habe ich sie nur so genannt? Das wird sie mir niemals verzeihen. Die Ernüchterung kommt bei mir an und ich seufze, bevor ich noch tiefer auf meinem Stuhl hinab rutsche. "Du hast was?" Ich ziehe meine linke Augenbraue in die Höhe und sehe den Schwarzhaarigen neben mir an, in dessen Gesicht sich eine Belustigung abzeichnet. "Das ist überhaupt nicht lustig, Sasuke. Ich hätte sie so nicht nennen dürfen." gebe ich schuldbewusst zu und er klopft mir auf die rechte Schulter. "Vielleicht hast du ja Recht mit dem was du gesagt hast." antwortet der Clanerbe mir gelassen und ich weiß das er Recht hat. "Sasuke?!" ertönt eine Schrille Stimme hinter uns und unterbricht somit unser Gespräch. Meine Cousine kommt auf unseren Tisch zu und sieht den Uchiha neben mir an. "Also sind die Gerüchte wahr. Ich bin froh das du wieder da bist." kommt vergnügt von der Rothaarigen und mein bester Freund rollt genervt mit seinen Augen. Ich war auch nur eine Frage der Zeit, bis Karin in die Klasse kommt. Unauffällig sehe ich über meine Schulter und erblicke Aya, die wie angewurzelt in der Türrahmen steht. Aya und Sasuke waren, bevor er abgereist ist, 5 Monate zusammen. Ihn jetzt hier zu sehen, muss ein Schock für sie sein weil sie sich damit abfinden musste, dass Sasuke ihre Beziehung abrupt beendet hat. Was der Grund dafür war, wissen wir alle nicht aber er scheint sie sehr damit verletzt zu haben. "Verdammt Aya, blockier hier nicht den Eingang." murrt Neji genervt, als er die Klasse betreten will und schiebt die Braunhaarige nicht gerade sanft in die Klasse. Sasuke dreht sich darauf zu der Klassentür um und betrachtet seine Ex-Freundin ruhig. Unser Klassenlehrer Herr Hatake kommt in die Klasse und geht auf seinen Pult zu. "Bücher auf die Seite 64 aufschlagen." Sofort setzt sich Aya in Bewegung und setzt sich auf ihren Platz, neben Karin. Scheinbar bleiben wir nicht alle von unangenehmen Situationen verschont.

 

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-Hinata-

 

Entspannt sitze ich mit meinen Freundinnen auf der Wiese, die innerhalb des Pausenhofes ist. "Soll ich ihm eine verpassen?" fragt Ino wütend und wir sehen rüber zu den Zwillingen, die ausgelassen zur Handymusik (Alt-J - Somesthing Good) tanzen. "Nein, lass dass besser." Tenten hebt ihren Zeigefinger an die Lippen, um unserer Freundin mitzuteilen, ruhig zu sein, bevor es Sakura noch mitbekommt. Ich verstehe das Ino sauer ist und Naruto hatte auch absolut kein Recht dazu, ihr so etwas an den Kopf zu knallen.. vor allem nicht als ihr bester Freund. Ich an Sakuras Stelle wäre am Boden zerstört gewesen aber wie immer, sieht man ihr davon nichts an. Sie hat ihren Spaß und ich kann es ihr auch nicht verübeln.. wenn es ihr hilft, mit der Situation fertig zu werden, dann soll sie es machen. Die Rosahaarige hüpft auf die Bank neben uns und zieht ihre Zwillingsschwester zu sich hoch. "Wie kann sie das einfach so hinnehmen?" fragt die Blondine und mustert ihre beste Freundin skeptisch. "Sakura hat halt ein dickeres Fell, als wir geglaubt haben." Es stimmt.. Sakura hatte sich verändert, manche Dinge waren gut aber viele auch negativ und trotzdem nehme wir es hin weil sie unsere Freundin ist.

 

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-Sasuke-

 

Mit einem Blick auf die Mädels unsere Clique, sitzen wir auf einer der Tischtennisplatten, der Schule. Eines muss ich Sakura wirklich lassen, sie weiß genau wie sie mit ihren Reizen provoziert. Meine dunklen Augen gehen zu meinem besten Freund, der sie regelrecht anstarrt und seinen Blick nicht abwenden kann. Das Schlimme daran ist, dass sie weiß das es funktioniert und sie nutzt es vollkommen aus. "Zwillinge haben schon was anziehendes." wirft Kankuro in die Runde und Kiba nickt. "Wie hast du deiner Mutter eigentlich die Situation vom Samstag erklärt?" fragt Neji den Uzumaki amüsiert. "Ach halt bloß Klappe. Meine Mom hat Sasuke und mir die Hölle heiß gemacht." seufzt er und hat weiterhin seine blauen Augen auf die Haruno gerichtet. "Euer Abgang soll aber auch legendär gewesen sein." fügt er noch hinterher und die Männerrunde fängt an zu grinsen. "Bis auf Shikamaru waren wir alle sehr kreativ." merkt Gaara an und stößt dem Angesprochenen in die Rippen. "Wie anstrengend. Dafür gibt es doch Haustüren, also warum soll man die auch nicht benutzen?" Der Schwarzhaarige liegt mit dem Rücken auf der Tischtennisplatte und schließt wieder seine Augen, bevor er wieder in der Sonne vor sich hin döst. "Das hat Kushina erwähnt und war wohl auch das erste Mal, ziemlich sprachlos." sage ich und stelle es mir bildlich vor, wie der Nara einfach trocken an ihr vorbei durch die Haustür gegangen ist. Als ich einen Rotschopf im Augenwinkel wahrnehme, der sich geradewegs auf die Zwillinge zubewegt ist, ahne ich schon etwas Böses. Das sieht eindeutig nach Ärger aus.

 

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-Sakura-

 

"Ist schon traurig, dass sich jetzt auch noch dein bester Freund von dir abwendet, Haruno." Meine smaragdgrünen Augen fallen auf Karin und ihr Gefolge und und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. Meine Zwillingsschwester stellt die Handymusik aus ihrem Handy ab und straft die Rothaarige mit einem eiskalten Blick. "Seid wann interessiert es dich?" frage ich gelassen nach und steige von der Bank. "Ein Tag wieder in der Schule und jetzt schon Schulgespräch Nummer eins. Ist das nicht kränkend, wenn alle über dich lästern?" hetzt sie weiter und ich stelle mich provokant vor sie. "Eifersüchtig?" Kyoko hüpft von der Bank und stemmt ihre rechte Hand in die Hüfte. "Auf ein Kindergartenkind mit Katzenohren? Nein, dass habe ich nicht nötig." Karin wirft ihre roten langen Haare über die Schulter und meine Schwester will auf sie losgehen, doch ich halte sie rechtzeitig zurück. "Nicht. Das ist sie überhaupt nicht wert." Wir brauchen nicht noch mehr Ärger mit der Direktorin und Sakuja würde uns den Kopf abreisen, wenn das schon direkt am ersten Tag passiert. "Sehe zu das du Land gewinnst, du hässliches Klappergestell!" höre ich meine beste Freundin schreien und ich kann mir ein Lächeln nicht verkneifen. Ich liebe meine Freundinnen. Egal was ist, sie stehen immer zu mir. "Ach ja und was wenn nicht?" meldet sich nun auch Yoko zu Wort und stellt sich vor Karin. Ich spüre eine Hand auf meiner Schulter und Tenten geht an uns vorbei, um sich vor die Blondine zu stellen. "Dann solltet ihr es euch zweimal überlegen. Denn wir sind in der Überzahl." Demonstrativ deutet sie über ihre Schulter und Karin verzieht ihr Gesicht. "An so einer Hure will ich mir gar nicht die Finger schmutzig machen. Kommt, wir gehen." missbilligt die Uzumaki und macht auf ihrem Absatz kehrt, gefolgt von Yoko und Aya. Kurz bleibt mir mein Herz stehen und ich versuche es mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr mich die Aussage trifft. Ich hätte nie damit gerechnet, dass Naruto mich vor allen eine Hure nennen würde.. aber da sieht man es mal wieder, man guckt den Menschen nur vor den Kopf und ich kann niemanden wirklich trauen. "Nimm dir das nicht zu Herzen, Saku. Wir wissen das es nicht so ist." versucht die Hyuuga mich aufzumuntern und ich nicke. "Ich gehe schon mal rein. Bis später." verabschiede ich mich mit einem gezwungenen Lächeln und gehe an ihnen vorbei. Ich will alleine sein und wenn ich weiterhin noch seinen Blick auf mir spüre, dann drehe ich gleich durch. 

 

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Mädchentoilette.

Erschöpft betrachte ich mein Spiegelbild und richte meinen Dutt neu. Ich habe in der Vergangenheit viele Dinge gemacht, die nicht wirklich löblich waren und auf die auch absolut nicht stolz bin aber ich würde Naruto so etwas nie antuen, dass weiß-.. besser gesagt, er wusste es auch. Ich hole mein Handy aus der Seitentasche und blicke auf das Display, bevor ich es entsperre und eine Nachricht tippe. 
 

Bist du am arbeiten?

 

Ich halte das hier keine weiteren vier Schulstunden aus. Diese Blicke, die mir alle zuwerfen, sind unerträglich und ich werde noch verrückt, wenn dass den ganzen Tag so weiter geht. Ich habe rein gar nichts gemacht und nur weil Naruto, dieses Wort fallen lassen musste, sehen mich alle mitleidig oder verachtend an. Ein Schluchzen aus einer der Toilettenkabinen lässt mich aufhorchen und ich drehe mich suchend um. "Hallo?" rufe ich und lasse mein Handy auf dem Waschbeckentisch, hinter mir liegen. Langsam öffne ich jede einzelne Kabinentür, bis ich mein Ziel erreicht habe und Sasukes Ex-Freundin von mir erblicke. "Aya?" kommt überrascht von mir und blicke in ihr verweintes Gesicht. "Auch mir geht es mal schlecht, Haruno. Also, verschwinde." Wütend wischt sie sich die aufkommenden Tränen weg. "So herzlos bin ich nun auch nicht. Was ist passiert?" frage ich deshalb nach und sie sieht zur mir hoch. "Das hört sich so lächerlich an.." "Sasuke?" Es ist kein Geheimnis, dass mich seine Beziehung ziemlich verletzt hat. Er hat mir damit das Herz gebrochen aber wohl nicht nur mir, wie es scheint. Aya nickt und weitere Tränen laufen ihre Wangen hinab. "Du hast immer noch nicht mit ihm abgeschlossen?" frage ich zögerlich nach. "Wie denn auch? Er ist einfach abgehauen und hat per Nachricht mit mir Schluss gemacht. Ich habe nie eine Erklärung für das Ganze bekommen." Wow. Das zeigt erst Recht, was für ein Arsch er ist. "Und jetzt sich er wieder in unserer Klasse und ignoriert mich, als ob nie etwas zwischen uns gewesen wäre. Das ist ist einfach unfair." Sie steht von ihrer sitzenden Position auf und geht an mir vorbei. Sasuke ist und bleibt ein Mistkerl. Auch wenn ich Aya nicht besonders leiden kann, tut sie mir dennoch leid. Keiner hat so etwas verdient und ich kann ihren Schmerz sehr gut nachempfinden. Die Braunhaarige holt aus ihrer Tasche, ihre Schminktasche und richtet ihre Make Up. Als mein Handy ein vibrierendes Geräusch von sich gibt, fällt ihr Blick darauf und sie sieht mich fragend durch den Spiegel an. "Was hast du denn mit Sasukes Bruder zu tun?" Sofort greife ich nach meinen Handy und sie fängt an ihre langen Haare zu bürsten. Mist. Was sage ich denn jetzt? "Sasukes Bruder ist mit meiner älteren Schwester zusammen und hat mich um Hilfe gebeten weil er eine Überraschung für meine Schwester plant." lüge ich, ohne rot zu werden und Aya verstaut alle ihre Sachen wieder in ihrer Tasche, bevor sie an mir vorbei geht. "Danke. Aber glaub ja nicht, dass wir jetzt Freundinnen oder sowas in der Art sind." bedankt sie sich und verschwindet aus der Tür. Ich habe auch nicht vor, mit dir befreundet zu sein. Ich öffne die Nachricht und ein Lächeln legt sich auf meine Lippen. 

 
 

Habe frei. Ist dein erster Schultag nicht so interessant, dass er dich von mir fernhält?

 

Ohne groß darüber nachzudenken, tippe ich sofort meine Antwort.
 

Nein, also holst du mich ab?
 

Bin in 15 Minuten da. Warte etwas weiter vom Schultor weg.

 

Ich stopfe mein Hany wieder in die Seitentasche und sehe in den Spiegel. Eigentlich sollte ich das nicht machen aber bei Itachi fühle ich mich frei. Ich wende mich von dem Spiegel ab und verlasse die Mädchentoilette. Sofort tragen mich meine Füße auf den Schulfhof und ich erblicke nur noch ein paar Schüler, die sich gerade auf den Weg ins innere, des Schulgebäudes machen. In meiner Unachtsamkeit stoße ich mit jemanden zusammen und derjenige hält mich an meinem linken Arm fest, damit ich nicht stürze. "Danke schö-" Mit bleibt der Satz im Hals stecken, als ich Sasuke vor mir erblicke. Seine rabenschwarzen Augen fixieren mich sofort und ich erstarre in meiner Haltung. "Für den Unterricht geht es in die andere Richtung oder vertue ich mich da gerade?" fragt er kühl nach und ich löse mich sofort aus seinem Griff, um auf Abstand zu gehen. "ich wüsste nicht was dich das angeht." Kühl erwidere ich seinen Blick und ein Schmunzeln legt sich auf seine Lippen. Ihm kommt es doch gelegen, dass ich mich mit Naruto gestritten. Er konnte mich noch nie leiden und daraus hat auch nie ein Geheimnis gemacht. Er hat es mich täglich spüren lassen und Rücksicht auf meine Gefühle, hat er auch nie genommen. "Seid wann hast du denn so eine große Klappe am Kopf? Es scheint, als hätte sich hier eine Menge verändert, als ich weg war." Der Uchiha beugt sich zu mir hinunter und ich drücke ihn sofort von mir weg. "Wenn du mich fragst, hättest du auch in deinem schäbigen Loch bleiben können." Ich stoße seine Schulter an und gehe an ihm vorbei. Arschloch.

 

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-Sasuke-

 

Frech. Seid wann ist sie so? Ich sehe der Rosahaarigen nach, die eilig den Schulhof verlässt. Sie hat eindeutig was zu verbergen und ich bin mir sicher, ich werde es früher oder später herausfinden. "Teme? Ich dachte du wolltest schon vor in die Klasse?" fragt mich mein bester Freund, der gerade von den Toiletten, außerhalb kommt. "Ich wurde aufgehalten." Wir gehen zusammen rein und machen uns direkt auf den Weg, in unsere Klasse. "Sakura hat sich verändert oder meine ich das nur?" spreche ich das Thema nach einer Weile an und der Blonde neben mir sieht mich skeptisch an. "Hat sie. Sie ist nicht mehr das nervige Mädchen von damals." Etwas trauriges schwing in seiner Stimme mit und ich seufze. "Was hat sie denn so sehr erschüttert, dass sie einen Sinneswandel hatte?" "Das du das überhaupt fragst. Du hast sie gebrochen, alles was du getan hast, hat sie zutiefst verletzt. Und als du gegangen bist, ist noch mehr in ihr kaputt gegangen." "Hörst du dir eigentlich selbst zu? Ich habe sie gebrochen? Wie lächerlich." Ich ziehe die rechte Augenbraue in die Höhe und mein bester Freund sieht mich ernst an. "Das ist die Wahrheit. Du hast mit ihren Gefühlen gespielt und ihr weh getan. Jetzt tut sie es mit Jedem anderen." Wir betreten unsere Klasse und setzen uns auf unsere Plätze. "Also sind die Gerüchte war, die hier über die kursieren? Sie kennt keine Grenzen?" frage ich nach und Naruto nickt. Interessant. Klein Haruno, die mit jedem und allem spielt.

 

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Schulschluss.

Zusammen mit Naruto, verlasse ich das Schulgelände und checke währenddessen ein paar Nachrichten auf meinem Handy. "Sehen wir uns noch später?" fragt mein bester Freund nach und ich sehe von meinem Handy auf. "Ich komme vorbei." Ich hebe zum Abschied meine Hand, als sich unsere Wege trennen und verstaue mein Handy, wieder in meiner Hosentasche. Wieso ist sie gegangen? Sie hat nicht den Eindruck gemacht, als wäre sie krank. Ich hebe meinen Blick und meine Augen erfassen meine Ex-Freundin, die vor mir auf dem Weg steht. "Was willst du?" frage ich kühler nach, als beabsichtigt. "Mit dir reden." Ich seufze, als ich ihre Antwort höre und bleibe vor ihr stehen. Ich kann ihr wohl jetzt schlecht sagen, dass sie damals nur ein Mittel zum Zweck war. Aber das ist nun mal die Wahrheit. Sie hat mir überhaupt nichts bedeutet und mir ist klar, dass ich sie damit sehr verletzen werde. "Schieß los." Ich gehe weiter, da ich wirklich nach Hause will und sie folgt mir. "Falls du wissen willst, warum ich hier bin. Die Antwort lautet, ich bin nicht wegen dir hier. Mein Heimat hat mir gefehlt und deshalb bin ich wieder hier." Bei meiner Antwort, verfinstert sich ihr Gesicht und ich weiß, ich habe einen Nerv getroffen. "Dann sag mir wenigstens den Grund. Weshalb hast du mit mir Schluss gemacht?" Wir bleiben stehen und ihre traurigen, braunen Augen, sehen zu mir auf. "Es hätte keinen Sinn gemacht eine Fernbeziehung zu führen, da ich zu dem Zeitpunkt keine Gefühle mehr für dich hatte." sage ich kurz und schmerzlos und ihre Augen weiten sich. Ich hatte nie Gefühle für sie aber das muss ich ihr nicht, auch noch an den Kopf knallen. "Ist es weil du dich zu der Haruno hingezogen fühlst?" fragt Aya mich wütend und ich bemerke wie ihre Hände anfangen zu zittern. "Wie kommst du denn auf so einen Schwachsinn?" stelle ich sofort die Gegenfrage und runzele die Stirn. "Weil sie doch oft bei euch ist. Ich meine mit deinem Bruder hat sie vorhin auch geschrieben und ihr steht euch alle sehr nahe, deswegen dachte ich-" "Wann hat sie mit meinem Bruder geschrieben?" unterbreche ich sie und versuche währenddessen das Puzzle in meinen Kopf zusammen zu setzen. "In der Frühstückspause. Sie hat mir gesagt, dass dein Bruder und sie eine Überraschung planen für ihre Schwester." erzählt mir meine Ex-Freundin weiter und ich balle meine Hände zu Fäusten. "Habe ich was Falsches gesagt?" Die braunen Augen von Aya, fallen auf meine Hände und ich wende mich von ihr ab. "Nein. Wir sehen uns morgen." Ohne auf eine Antwort von ihr zu warten, laufe ich los. Itachi steckt in der Sache also tiefer drin, als ich gedacht habe.

 

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Leise schließe ich die Haustür auf und gehe in den Flur. Es ist vollkommen ruhig hier. Ist keiner der beiden hier? Ich stelle meinen Rucksack ab und gehe den Absatz hoch, in das offene Wohnzimmer. Ich bilde mir schon Sachen ein, die überhaupt nicht passiert sind. Das ist doch verrückt.. ich sollte mit lieber um andere Dinge Gedanken machen. "Itachi." höre ich eine Frauenstimme japsen und mein Blick fällt links auf die Bürotür, meines Bruders. Ich nähere mich vorsichtig der Tür und sehe durch den Türspalt meinen Bruder mit Sakura, die gerade eine heiße Nummer auf seinem Schreibtisch treiben. Shit! Es ist genau das passiert, was ich vor 2 Jahren verhindern wollte.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  sasukakashi
2021-08-20T22:12:55+00:00 21.08.2021 00:12
Kommi dient zum Support
Antwort von:  Hey_Nana
04.10.2021 10:27
Danke ❤❤
Von:  Sakura-Jeanne
2015-06-02T18:15:14+00:00 02.06.2015 20:15
hammer kapitel

freue mich w2enn es weiter egt
Antwort von:  Hey_Nana
04.06.2015 17:20
Dankeschön :)
Von:  Kleines-Engelschen
2015-05-30T21:53:22+00:00 30.05.2015 23:53
einfach klasse! ich mag die geschichte sehr gerne und finde das kapitel echt toll. bin gespannt wie es weitergeht!

greetz
Antwort von:  Hey_Nana
31.05.2015 23:50
Dankeschön und es freut mich das es dir gefällt :)
Von:  jillianZ
2015-05-30T14:38:12+00:00 30.05.2015 16:38
Oh man jetzt nicht aufhören bitte. Ein tolles Kapitel. Schreib schnell weiter ja. Bin Sau gespannt lg
Antwort von:  Hey_Nana
31.05.2015 23:49
Dankeschön, ich versuche mich zu beeilen :)
Von:  Cosplay-Girl91
2015-05-30T13:39:36+00:00 30.05.2015 15:39
Super!
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Antwort von:  Hey_Nana
31.05.2015 23:49
Dankeschön :)
Von:  Kaninchensklave
2015-05-30T10:54:56+00:00 30.05.2015 12:54
ein Tolles Kap

nun der Streit mit Naruto war wohl vorherprogramiert denn sakura verhält sich wohl wirklich wie eine Hure
vorallem Itachi gegenüber denn das wird jetzt dann wohl für beide gewaltigen Ärger geben der sich gewaschen hat
denn jetzt kann sich Sasuke Denken was zwischen den beiden abläuft vorallem sieht er jetzt sogar Live womit beide wohl nicht rechnen da sie nicht auf die hr geschaut haben

das ganze hat jetzt wohl Inflagrantie erwischt für beide Konsequenzen vorallem da die Affäre jetzt auffliegt und sasuke das ganze auch Sakuja stecken wird welche wohl nicht gerade erreut sein wird, das Ihre Schwester und Ihr Freund mit einander Bettsport betreiben

Nun wird wohl Hinata Ihre chance bekommen nur muss sie etwas mutiger sein und sich auch Naruto´s sichweisse anhören um sich danach eun Urteil zu bilden

GVLG
Antwort von:  Hey_Nana
31.05.2015 23:48
Dankeschön :) Die gute Sakura hat es schon faustdick hinter den Ohren und Naruto hatte nun mal leider mit jedem einzelnen Wort Recht. Hinata steht wohl eher erst im Zwielspalt, Sakura ist ihre Freundin und Naruto ihr Schwarm. Egal wie sie sich entscheidet, es wird Streit geben :D


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