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Trennung

von

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Es ist vorbei

Ihre Augen waren so leer, einfach in der Ferne gerichtet. Der Glanz der Augen war ja verschwunden, sie waren nur noch trüb und traurig.

So stand sie vor ihm, die Hände vor dem Körper verschränkt und kein Wort.

Er konnte sehen und spüren wie unendlich traurig sie war, irgendetwas belastete ihr Herz.

Doch keine Träne konnte er in ihren Augen ausmachen.

Was war nur geschehen?! Wieso hatte sie sich so verändert?!
 

Er hörte wie sie tief einatmete. Ihr Blick richtete sich endlich auf ihn, doch ihr Blick schien noch trauriger zu werden, als er schon war.

Langsam ahnte er was sie ihm zu sagen hatte, er wollte es nicht hören, doch sich die Ohren zu zuhalten wäre Kindisch gewesen. So versuchte er einfach standhaft zu bleiben und immer noch zu hoffen dass alles gut wurde.
 

„Es ist vorbei.“ drei kleine Worte, mehr sagte sie nicht.

Er hatte es geahnt, sie wollte ihn nicht mehr, aber warum?!

Sein Herz schmerzte, es tat so unendlich weh. Doch bei ihr konnte man keine Gefühlsregung sehen, sie sah ihn weiter an.
 

Gerade im Moment kam sie sich unendlich doof vor, sie hatte ihm nur gesagt dass es vorbei sei doch den Grund hatte sie nicht genannt. Jeder Mensch wollte wissen warum er verlassen wurde. Wieder holte sie tief Luft, sie musste es ihm sagen.
 

„Ich…Ich bin nicht stark…ich geh an dem allem kaputt. Das wie soll ich sagen, mit uns kann nichts werden. Unsere Welten passen nicht zusammen. Sie sind so verschieden, da kann man eine Beziehung nicht mit vereinbaren. Wie soll es sonst weiter gehen, wollen wir das so weiter laufen lassen?! Ich jedenfalls nicht mehr. Für mich ist das alles vorbei. Ich muss an mich denken und ich kann nicht an unsere Beziehung, wenn man sie so nennen will kaputt gehen. Also Leb wohl.“
 

Nach diesen Worten drehte sie sich um, alles in ihrem Körper zog sich zusammen. So einen schmerz hatte sie schon lange nicht mehr gespürt, doch ob sie richtig gehandelt hatte, konnte sie noch nicht sagen. Die Zeit würde es ihr schon zeigen und wenn es ein Fehler war, musste sie halt damit leben.
 

Er stand immer noch dort, auch nachdem sie gegangen war. Sie hatte alles beendet, einfach so ohne eine Träne dabei zu vergießen. Sein Herz zerbrach, doch es würde auch wieder heilen. Es könnte dauern, doch so war das Leben. Es war nie gerecht, es war meist hart und das wenige Glück was man bekam wurde je wieder zerstört als hätte es nie existiert.



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