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Бурное время

Die stürmische Zeit
von

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Kapitel 1

Kapitel 1:
 

In einer klaren aber doch kalten Winternacht in Russland...

Zwei kleine Kinder trafen sich an einer Mauer die ein riesiges Gebäude umzäunte. Die beiden Kleinen standen an sie gelehnt und sprachen miteinander.

„Und du musst wirklich gehen?“ fragte das kleine Mädchen den etwas älter wirkenden Jungen. Der nickte darauf nur und begann zu sprechen.

„Ich will ja bei dir bleiben aber die wollen mich hier wegbringen!“

Er schien Angst vor dem zu haben was kommen sollte. Er wusste ja nicht wohin er gebracht werden sollte oder was mit ihm passieren würde.

„Aber Kai wenn sie dich hier wegholen, warum nehmen sie mich nicht mit? Wir sind doch so ein gutes Team wenn wir bladen!“

Man konnte dir Traurigkeit und Verzweiflung deutlich aus ihrer Stimme hören. Sie hielt seinen Arm fest um ihn nicht weggehen zu lassen als sie mit ihm sprach. Sie mochte ihn nämlich.

„Kai versprichst du mir etwas?“

Kai nickte darauf nur und wartete auf ihre Frage.

„Wenn du jetzt weggeholt wirst...und wir uns nicht mehr wiedersehen...“ sie stockte beim Sprechen, weil es Zora schwer fiel, die in ihr aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. „...suchst du dann nach mir? Sodass wir uns dann wieder finden?“ die ersten Tränen kullerten jetzt über die, von der Kälte schon rot gewordenen Wangen von Zora.

Kai wischte sie mit seiner Hand weg und sagte ihr dann, dass er es ihr fest versprechen werde sie zu suchen wenn sie nicht auch hier rauskommt.

„Ich werde dich hier auch wegbringen!“ sagte Kai Zora zur Beruhigung und streichelte ihr Gesicht. Aber es sollte anders sein. Kai wusste ganz genau, dass er Zora nie wieder sehen würde, bis sie sich vielleicht in irgendeiner Stadt oder einem Turnier wieder begegnen würden. Dafür würden Boris und Zoras Stiefvater schon sorgen.

Auf einmal drangen leise, dumpfe Männerstimmen zu ihnen durch.

Zora bemerkte diese als Erstes.

„Kai ich glaube sie haben uns gefunden. Du musst hier weg!“ flüsterte sie ihm leise zu damit die Wachen sie nicht hörten und auch nicht entdeckten.

„Aber ich will nicht ohne dich weg von hier Zora! Du sollst mitkommen!“

Kai packte die Hand von Zora und lief mit ihr los. Kai kannte zwar schon einige Schlupflöcher wo sie unbemerkt an den Wachen vorbeikamen aber irgendwo stand bestimmt schon Boris und erwartete die Beiden schon, nur um ihnen mit seinem scheußlichen Grinsen im Gesicht zu sagen dass die beiden sich nie wiedersehen würden.

Alle Scheinwerfen leuchteten auf dem Gelände der Abtei. Ließen schon erahnen wie sauer Boris doch schon wieder auf die Beiden war, weil sie sich wieder heimlich getroffen hatten.

Kai lief mit Zora an den Wänden entlang und stoppte zwischendurch immer wieder Mal um den Lichtern dieser riesigen Leuchter auszuweichen.

„Kai...“ keuchte die kleine Zora zu ihm. Sie hatte keine Kraft mehr weiterzulaufen, obwohl sie auch das gleiche Training absolvierte wie er.

„Zora du musst durchhalten! Wir sind gleich wieder im Gebäude und dann brauchen wir keine Angst mehr zu haben! Komm!“ rief er schnaufend zu seiner jüngeren Freundin.

„Aber ich----“ sie lies Kais Hand los und blieb stehen. „Kai ich kann nicht mehr...und warum laufen wir weg wenn sie uns eh finden und dich mitnehmen? Ich hab aber Angst!“ sie fiel auf die Knie vor ihm und musste bitterlich anfangen zu weinen. Der einzige Freund den sie hier, in diesem kalten, unfreundlichen Anwesen, gefunden hatte, der sollte ihr jetzt genommen werden? Warum tat man ihr das an?

Kai wusste auf Zoras Frage keine Antwort. Er stand neben ihr und blieb auch bei ihr. Er rannte nicht weg, weil er wusste, dass die Wachmänner sie bald finden würden, auch wenn sie weglaufen würden. „Es hat keinen Sinn...“ die rubinfarbenen Augen Kais schauten in ihre verweinten. Er nahm sie in den Arm und streichelte über ihren Rücken.

Die Männerstimmen wurden wieder lauter, sie kamen also näher zu ihnen und dann, dann würden sie beide zu Boris bringen und für immer getrennt sein...
 

So das war das erste Kapitel zu Бурное время (Die stürmische Zeit) und ich hoffe ihr schreibt mir fleißig Kommis damit mein Pc nicht in den Streik geht ^-^'

Bis zum nächsten Kapitel!!

*knuddel euch*

Und danke fürs lesen!
 

die-in-darkness

Kapitel 2

Бурное время (Die stürmische Zeit)
 

Kapitel 2:
 

Kai und Zora saßen in der Falle. Jetzt konnten die beiden Kinder nicht mehr fliehen. Die Wachen hatten sie gefunden und standen jetzt vor ihnen mit grimmigen Gesichtern, einer von ihnen wählte schon eine Nummer im Handy die wahrscheinlich Boris’ Nummer war. Die Wache würde ihm jetzt bescheid geben das sie Kai gefunden hatten und ihn jetzt zu ihm bringen würden.

„Komm jetzt mit Kai.“ Sagte einer von ihnen mit strengem Unterton und trat ein Stück an Kai heran.

„Nein!“ schrie Kai ihm entgegen und stellte sich stur und wich daraufhin ein Stück zurück. Der Mann wurde zornig, da Boris ihnen versichert hatte dass Kai ohne Widerstand mitkommen würde. Er griff Kai hart am Arm und zog ihn mit sich. Kai wehrte sich mit aller Gewalt dagegen. Er schlug um sich, schrie und biss den Mann in den Arm aber es hatte keinen Sinn. Er bekam einen Schlag in den Nacken und verlor das Bewusstsein. Es wurde alles schwarz um ihn und Kai hörte nur noch die Stimme von Zora die verzweifelt nach ihm rief und in die andere Richtung weggeschleppt wurde.

Nach Stunden der Bewusstlosigkeit, kam Kai langsam wieder zu sich. Er hatte höllische Kopfschmerzen und seine Augen konnte er vor Schmerzen nicht öffnen. Kai versuchte sich an das zu erinnern was vor seiner Bewusstlosigkeit gewesen war, aber so sehr er es auch versuchte, er hörte immer nur die Stimme von Zora die nach ihm rief und so weit weg war.

Dann öffnete sich eine Tür.

Wie Kai erkennen konnte traten drei Personen in den Raum, in dem sich Kai befand, sagten aber nichts. Er spürte wieder wie er am Arm hochgezogen wurde aber diesmal bekam er keinen Schlag in den Nacken sondern eine Spritze.

„So mein kleiner Lehrjunge jetzt hast du ausgelernt.“ Wurde ihm finster ins Ohr gehaucht wobei ihm etwas schlecht wurde. Und Kai war sich sicher dass das Boris war. Es konnte niemand anderes sein. Boris zog die Spritze aus seiner Tasche und spritzte Kai eine Flüssigkeit. Wehren konnte er sich diesmal auch nicht da er zu schwach war und schreien konnte er auch nicht.

Nachdem Boris ihm diese Spritze verabreicht hatte, wurde ihm die Augenbinde abgenommen und langsam kehrte seine Sehkraft zurück. Seine Augen erblickten einen kalten leeren Raum in dem kein Fenster war und auch keine Möbel standen. Kai musste nach einer Aufforderung von Boris aufstehen und mit den anderen beiden Personen mitgehen. Wie sich später herausstellen sollte, waren dies seine neuen Eltern, bei denen er aufwachsen sollte. Die drei gingen zu einem noblen Wagen und fuhren eine Zeit lang durch die Einöde in der die Abtei sich befand. Nach ungefähr 20 Minuten Fahrt erreichten sie die nächst größere Stadt in der sich auch ein Flughafen befand.

Kai sah aus dem Fenster während der ganzen Fahrt aber sagte kein einziges Wort. Und nach einiger Zeit wurde er müde. Seine Augen fielen immer wieder kurz zu bis er nach 5 Minuten fest eingeschlafen war. Denn in der Spritze, die er bekommen hatte war nämlich ein Schlafmittel und ein anderes Mittel was ihn alles vergessen lassen sollte von der letzten Nacht.

Sie flogen nach Japan. Seine neue Familie und er.

Sie kamen in der Nacht in Japan an, fuhren nach Hause und legten Kai in sein neues Bett. Sie hatten sich so sehr ein Kind gewünscht. Jetzt hatten sie eins aber Kai war älter und größer als sie gedacht hatten, aber es freute Beide. Außer Kai...

Am nächsten Morgen wachte Kai, auf ohne eine Erinnerung an die gestrige Nacht und ohne ein schlechtes Gewissen an Zora und wegen ihrem Versprechen.

Er stand vorsichtig auf und schaute sich in seinem neuen Zimmer um. Es war freundlich eingerichtet, ganz anders als die Zimmer in der Abtei, fand er und es gab Bilder an den Wänden, was ihn sehr freute. Ein kleines Lächeln verließ sein Gesicht als er dann aus dem Fenster sah. Blühende Bäume und ein riesiger Garten zeigten sich vor ihm auf...
 

In der Abtei sah es aber immer noch gleich aus. Gleich kalt, grausam und so unfreundlich wie es diese Atmosphäre kein zweites Mal gab.

Zora lag in ihrem kleinen Zimmer, was sie sich, bis letzte Nacht, mit Kai geteilt hatte und schlief auf der Pritsche. Auf Kais Pritsche. Sie kuschelte sich in seine Decke und hatte verweinte Augen. Wahrscheinlich hatte sie die ganze restliche Nacht geweint und war jetzt vor Erschöpfung eingeschlafen.

Was sie nicht wusste war, dass in einem anderen Teil der Abtei Boris schon wieder überlegte wie sein neuer Plan lauten könnte. Er hatte nämlich vor auch Zora loszuwerden aber nicht in einer Familie so wie Kai, sondern sie sollte verschwinden, endgültig. Er telefonierte mit allen möglichen Personen um seinen Plan in die Realität umzusetzen aber keiner von denen wollte die Schuld auf sich nehmen ein kleines Kind umgebracht zu haben.

„Mist! Da muss doch noch etwas zu machen sein!!“ schrie er durch die gesamte Abtei, das einige der Wachen zusammen zuckten die vor der schweren Eisentür standen.

„Das kann doch nicht sein! Gibt es denn niemanden der so einen billigen Job erledigt? Ich könnte natürlich auch...“ ein Grinsen erschien auf seinem faltigen, alten Gesicht.

„Da Kai jetzt nicht mehr hier ist kann sie auch zurück...“ Boris tätigte einen Anruf in einen nicht so weit entfernten Ort und nach seinem siegessicheren, lauten und scheußlichen Lachen ging er zu Zora in die Zelle.

Er schmiss die Tür zu ihrem Raum auf.

„Steh auf du kleine Göre!“ schrie er in den Raum und zog der Kleinen die Decke weg, sodass die Kälte sie bis ins Mark frösteln lies. Zora zog ihre Beine dicht an ihren Körper und tastete nach der Decke aber diese hatte Boris in der Hand und grinste schäbig.

„Steh endlich auf! Oder du wirst dein blaues Wunder erleben und darfst das Dreifache an normalem Training absolvieren!“ Zora setzte sich auf, sah Boris Entgeistert mit ihren verweinten Augen an und zog sich so schnell wie nur möglich an. Dann stellte sie sich gerade vor Boris hin und wartete auf einen Befehl von ihm.

„Na siehst du. Es klappt doch! Komm mit! Ich habe eine Überraschung für dich!“ mit einem Deuten auf die Tür rannte sie los zu seinem Büro, da sie ja wusste wenn Boris höchstpersönlich erschien, musste sie immer zu seinem Büro auch heute. Nach einigen Minuten kam Boris auch an.

Er öffnete die Tür und dort standen doch tatsächlich...
 

So das war dar zweite Streich und der dritte folgt hoffentlich bald~

XDDD ^-^
 

die-in-darkness

Kapitel 3

Бурное время (Die stürmische Zeit)
 

Kapitel 3:
 

Zora rannte auf die Person zu, die in diesem Büro stand und auf jemanden zu warten schien.

„Mama!!“ Zora freute sich unglaublich als sie ihre Mutter dort in der Tür stehen sah, und sprang ihr in die Arme. Sie hatte ihre Mutter seit sie in der Abtei war nicht wieder gesehen und das waren jetzt schon mittlerweile 2 Jahre gewesen.

„Ich hab dich soooo doll vermisst Mama!“ Zora schloss ihre Mutter so fest in ihre Arme wie sie konnte und diese tat es ihr gleich.

„Ich hab dich auch so sehr vermisst mein Schatz! Du bist so groß geworden.“ Einige Freudentränen liefen ihrer Mutter übers Gesicht als sie endlich realisiert hatte, dass es wirklich ihre Tochter ist. Dann erblickte sie Boris der wie immer mit einem schäbigen Grinsen da stand.

„Du brauchst sie wohl nicht mehr oder warum lässt du sie jetzt wieder zu mir zurück?!“ giftete sie ihn wütend an, denn sie hatte immer noch nicht vergessen wie er damals Zora einfach mitnahm ohne das Wissen der Mutter.

„Ja sicher. Du kannst sie wieder haben, wir brauchen sie wirklich nicht mehr. Kai haben wir auch beseitigt jetzt muss er sein Leben ohne die Abtei und mich meistern und ich bin mir sicher das er es auch schaffen wird.“ Sagte Boris ihr ins Gesicht.

„Was? Du hast den Jungen weggebracht? Er ist doch so ein netter Junge gewesen! Was hast du mit ihm gemacht?!“ brüllte sie ihn an, lies aber ihre Tochter nicht aus ihrem Arm und aus den Augen.

„Wir haben eine passende Lösung gefunden...“ mehr sagte er nicht dazu um sie im ungewissen zu lassen was denn mit ihm passiert war.

„Du mieses...“ sie wollte es aussprechen, doch sie musste an Zora denken und wollte sich nicht auf Boris’ Niveau niederlassen. Sie schnappte ihre Tochter und nahm sie auf den Arm. Dann zog sie an Boris vorbei und suchte den kürzesten Weg um aus der Abtei zu verschwinden.

//Was denkt er wer er ist? Der Junge war so nett. Was er wohl mit ihm gemacht hat?// Sie bekam ein schlechtes Gewissen weil sie damals die Chance hatte Kai mit zu sich zu nehmen. Aber zu dem Zeitpunkt wusste sie noch nicht was die Abtei für ein Ort war und lies ihn dort.

„Mama? Muss ich jetzt nicht wieder zurück zu Boris?“ fragte die Kleine noch ganz eingeschüchtert von Boris’ Aussage was mit Kai war.

„Nein. Du musst jetzt nicht mehr zurück. Nie wieder!“ erklärte sie ihr.

„Das ist ja toll! Ich kann also für immer bei dir bleiben Mama? Das ist so schön!“ sie freute sich darüber das sie wieder bei ihrer Mutter war und Boris nicht mehr sehen musste. Dann aber kam die Erinnerung an Kai hoch, sie wusste ja immer noch nicht ob er lebte oder ob er...nein darüber wollte sie überhaupt nicht nachdenken! Kai lebte, nur sie wusste nicht wo und ob sie ihn wiedersehen würde.

„Mama, wo ist Kai jetzt?“ mit fragendem Blick schaute Zora ihre Mutter an und die schüttelte ihren Kopf und sah Zora traurig an.

„Ich weiß es nicht meine Kleine. Er wird wahrscheinlich irgendwo anders ganz glücklich leben genau wie du jetzt.“ Versuchte sie zu trösten denn die Beiden hatten sich nun wirklich gut angefreundet.

„Und was wenn nicht? Was ist wenn Kai unglücklich ist? Er wollte mich mitnehmen hat er mir gesagt!“

„Schhhh hör auf so etwas zu denken! Ihm wird es gut gehen!“

Also hatte ihre Mutter die Diskussion beendet und ging mit ihr nach Hause. Dort erwartete auch schon ihr Stiefvater die Beiden. Er sah überrascht aus und kniff die Augen immer wieder zusammen. Er dachte wohl, dass er sich täuschte. Zora hier zu sehen nachdem er sie mühevoll in die Abtei hatte bringen lassen. Alles umsonst?! Er ging auf seine Lebensgefährtin zu und umarmte sie zärtlich. Zora lies er aber keine Aufmerksamkeit zukommen, denn er ignorierte sie vollkommen. Auch die Aufmerksamkeit ihrer Mutter lag jetzt nicht mehr auf ihr sondern bei ihrem Stiefvater der ihre Mutter wie in einen Bann gezogen hatte.

Sie trottete nach oben zu ihrem Zimmer. Als sie die Tür öffnete standen da immer noch die gleichen Möbel wie damals bevor sie weggeholt wurde. Zora durchwühlte alle Schubladen um ihre Teddybären zusammen zu suchen und legte sie alle aufs Bett. Und sich auch. Ein paar Minuten später war Zora tief im Traumland... Und träumte von Kai.
 

Später am Abend kam Zoras Stiefvater in ihr Zimmer und zog sie aus dem Bett, nahm ein paar Sachen von ihr und gab sie ihrer Muter in den Arm als er unten angekommen war. Sie liefen zum Auto und fuhren so schnell wie möglich weg. Zora wusste nicht was mit ihr geschieht als sie wach wurde. Sie dachte das Boris sie wiedergeholt hatte und fing an mit aller Kraft um sich zuschlagen und zu treten.

„Lasst mich los! Ich komme nicht wieder mit zu euch!! Nein!!!“ schrie sie los und wehrte sich immer noch mit Händen und Füßen.

„Zora Schatz!“ rief sie ihre Mutter. „Du bist bei mir und nicht bei Boris. Wach doch auf!“

Zoras Augen öffneten sich schlagartig und sahen in die liebevollen Augen von ihrer Mutter.

„Mama!!“ sie fiel ihrer Mutter um den Hals und fing fürchterlich an zu weinen.

Sie hingegen streichelte zärtlich den Kopf von ihrer Tochter und beruhigte sie.

„Du hast nur schlecht geträumt Kleine. Ich lass dich nicht mehr weg von mir und erst recht nicht zu Boris!“ dann wischte sie Zora die Tränen aus dem Gesicht und Zora war schnell wieder eingeschlafen in ihrem Arm. Der weitere Weg führte sie in die tiefe Schwärze der Nacht...und sie fuhren bis zum nächsten Morgen durch die verlassenen Landschaften....
 

Und das war das 3. Kapitel!!! Yeah!!

Ich hoffe das es euch wieder gefallen hat. Es ist leider wieder

etwas kürzer geworden als das letzte aber beim nächsten werd ich mir wieder

Mühe geben es länger zu schreiben. ^-^
 

die-in-darkness

Kapitel 4

Kapitel 4:
 

Die endlose Fahrt sollte damit beendet sein, das sie zu einem verlassenen Landeplatz kamen und dort ein kleines Flugzeug, ja fast ein kleiner Hubschrauber stand. Sie stiegen alle aus dem Wagen und gingen auf den kleinen Hubschrauber zu. Zora schlief immer noch tief und fest im Arm ihrer Mutter und bekam davon auch nicht viel mit. Nach der stressigen Zeit in der Abtei konnte sie das erste Mal seit zwei Jahren wieder richtig und entspannt und ohne Angst schlafen. Sie setzten sich rein und wurden von einem unheimlich aussehenden Piloten begrüßt. Der sich aber später, während des Fluges, als nicht so unfreundlich herausstellte, wie sie erst gedacht hatten. Nach einem 5-stündigen Flug kamen sie wieder an eine Lichtung eines Waldes wo sie dann auch schon eine viertel Stunde später landeten. Während des Fluges wachte Zora auf und war begeistert von den Landschaften sie unter ihr so klein aussahen. Denn sie flog zum ersten Mal mit einem Hubschrauber.

Dann aber bemerkte sie, die ihr unbekannte Gegend und schaute sich um, nach der Landung.

„Mama? Wo sind wir hier?“ fragte sie mit ihrer kindlichen Stimme.

„Wir sind hier kurz vor Kyoto, Japan. Wir werden ab jetzt dort wohnen.“

Sagte ihr Stiefvater kühl zu ihr und holte mit dem Piloten zusammen die Koffer aus dem Hubschrauber. Viel konnten sie ja nicht mitnehmen, denn es war ja nicht allzu viel Platz. Also hatten sie nur das nötigste mitgenommen.

„Warum wohnen wir jetzt hier?“ fragte Zora ihn weiter neugierig aus.

„Das kann dir egal sein!“ gab er ihr mit knappen Worten und einem genervten Blick klar.

Er nervte sie überhaupt. Sie war ihm im Weg, im Weg um mit ihrer Mutter glücklich zu sein. Deshalb hatte er auch damals dafür gesorgt, dass sie in die Abtei gekommen war.

Ihrer Mutter griff aber ins Geschehen ein und gab ihr eine plausible Antwort auf ihre Frage.

„Wir wollen nicht mehr dort leben, du hast da so viel Schlechtes in der Abtei erlebt und du würdest dein ganzes Leben daran erinnert werden. Da haben wir entschieden das wir hierher ziehen um dir eine bessere Zukunft zu geben.“ Dann streichelte sie Zoras Gesicht, welche darauf verständnisvoll nickte.

Ihr Stiefvater tätigte einen kurzen Anruf, und schon wenige Minuten später stand ein neuer Wagen mit Fahrer vor ihnen. Sie fuhren dann alle zusammen zu der neuen Wohnung.

„Wow das ist hier alles so...so groß! Und hier werden wir jetzt wirklich leben?!“ Zora war das alles noch nicht ganz geheuer. Sie sollte jetzt hier leben in dieser fremden Stadt wo sie niemanden kannte und Kai war auch nicht bei ihr. Sie wurde wieder traurig. Kai fehlte ihr so sehr. Eine kleine Träne lief ihr über die Wange, die aber von den Anderen unbemerkt blieb.

//Kai...jetzt kannst du dein Versprechen doch nicht einhalten...Ich bin ja nicht mehr in der Abtei und du weißt nicht wo ich wohne...Kai...//

Ihre Gedanken wollten sie nicht in Ruhe lassen von Kai und seinem Versprechen, das er ihr gegeben hatte bevor sie voneinander getrennt wurden. Dann, endlich kamen sie an. An der neuen Wohnung. Wohnung war wirklich noch untertrieben. Eine ziemlich große Wohnung traf es da eher. Zora stand mit offenem Mund da und war starr vor Begeisterung.

„Wow! Cool! Das ist ja riesig!!“

„Ja Zora! Wahnsinnig schön ja?“ fügte ihre Mutter hinzu.

„Kommt endlich rein. Wir müssen noch alles auspacken und dafür sorgen, dass alles klar geht mit dem Vermieter. Also kommt endlich rein.“ Wieder kühl und abweisend sprach der Stiefvater zu den beiden und beachtete nur seine Partnerin und nicht Zora. Die war in seinen Augen Luft und nichts weiter.

„Na komm mein Schatz!“ sie gab Zora einen kleinen Schubs, dass sie losgehen sollte und die bewegte sich sofort. Sie lief schnell in das Treppenhaus und in die Wohnung. Als ihre Mutter auch dort ankam fragte Zora sie gleich wo ihr Zimmer sei. Sie wurde dann von ihrer Mutter in ihr Zimmer gebracht was schon eingerichtet und farblich gestaltet war.

„Schön stimmts?“

„JAAA!!!“ dann lief sie auf das Bett zu und warf sich auf das weiche Bett. Sie kuschelte sich in die Decke und stand dann auch nicht so schnell wieder auf.

„Das ist so weich, Mama! Hast du die Kuscheltiere schon gesehen?! Die sind auch soo süß!“ sie nahm sich eins von den vielen und ging damit zu ihrer Mutter.

„Schau und so weich!“ sie rieb den kleinen Teddy an der Wange von ihrer Mutter.

„Ja das ist doch schön. Endlich hast du wieder Kuscheltiere! Und dann noch so viele.“

Freute sie sich auch mit Zora und ging dann aus dem Zimmer damit sich Zora noch alles anschauen konnte. So verging der Abend rasch und Zora wurde auch allmählich müde. Sie legte sich in ihr neues Bett und dann war Kai wieder da.

„Kai...“ schluckte sie schwer, weil ihr wieder zum Weinen war. Aber Kai hätte ihr gesagt dass sie nicht mehr weinen soll, das Problem war nur das er nicht da war. Kleine Tränen liefen ihr wieder über ihr kleines schönes Gesicht. Mit funkelnden Tränen in den geschlossenen Augen schlief sie dann ein...
 

Ohhh man! In dem Kappi is ja wirklich gar nüx passiert... >-<

Mist...aber ich hoffe ihr werdet die nächsten Kappis weiter mitlesen ^-^

*die Hoffnung stirbt zuletzt*
 

die-in-darkness



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Kommentare zu dieser Fanfic (15)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-08-27T13:41:07+00:00 27.08.2010 15:41
Ahh~
2009 ...man man oô
lang lang ist hier XD
*lol*
Von: abgemeldet
2009-07-04T07:38:26+00:00 04.07.2009 09:38
Dann schreib mal wieder ein neues Kapitel >o<
Bitte~
Von: abgemeldet
2008-11-22T13:23:12+00:00 22.11.2008 14:23
Heeeeeeeey!!!!!!!!! Du hast mir noch nicht mal gesagt dass du ein neues Kapp drin hast ! Dann wunder dich auch net dass ich nich schreibe!
nächstes Kapp loooos!!!!
Von: abgemeldet
2008-10-29T14:56:47+00:00 29.10.2008 15:56
Ähmm~
Ok neues Haus und weiter..was ist mit dem Herr Hiwatari?
an was denkt der ide ganze Zeit den so...
Los los~
mach schnell die 5 Kapitel auf~
Aber sonst finde ich wie immer sehr gut
*knuddel*

Ciao Cat
Von: abgemeldet
2008-10-26T12:50:10+00:00 26.10.2008 13:50
huhu...
echt schöne storry...
ich bin gespannt wies weitergeht....
feru mich schon....^^
Von: abgemeldet
2008-10-22T13:04:13+00:00 22.10.2008 15:04
Hi ;)

Das 3 Kapitel ist auch sehr gut geworden.
Aber du kannst es echt gut dort auf zuhören wo es total spannend wird :D
Da fiebert man richtig wie es weiter geht!
Also schnell schnell ;D

LG Black
Von: abgemeldet
2008-10-22T10:45:01+00:00 22.10.2008 12:45
Bitte, gib dir keine Mühe!- das heißt schon, aber ich mag kurze Kapps lieber!
*flenn*
wenn man mal wnig Zeit hat ist das praktischer, you know?
Trotzdem, mach schnell weiter, loooooos!
Ach ja, ich fand ihre Reaktion, als sie nach so langer Zeit wieder zu Hause war etwas komisch... andererseits war sie ja noch ein kleines Kind, also...
Von: abgemeldet
2008-10-20T15:54:59+00:00 20.10.2008 17:54
grrr fies! Warum hörst du grade jetzt auf? Aber du hast das dritte ja zum Glück schon drin.
Von: abgemeldet
2008-10-20T15:45:16+00:00 20.10.2008 17:45
Cooler Schreibstil, muss ich sagen. ich muss neidlos zugeben: ich bin neidisch.*nick* Und bis jetzt ist es noch net mal OoC weil Kai ja noch so jung... und unschuldig ist. *Lachflash*
Von: abgemeldet
2008-10-19T13:44:37+00:00 19.10.2008 15:44
Ahh >o<
du hast es schon wieder gemacht..
*jammer*
schon wieder stehe ich vor der frage..wohin v.v
Jetzt weiß ich wieso ich fortsetzungen nicht mag XD

Aber so ist das echt gut geworden!!
*nick nick*
Also bitte schreibe schnell weiter~
Ich will wissen was dieser Stiefvater noch vor hat1

Ciao Cat


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