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Crossdressing

von

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Jedes Übel hat einen Anfang...

Sooo, nach langer Zeit mal eine neue Story....uff....hoffentlich erschlagt ihr mich nicht...oO

Viel Spaß ;)
 

Crossdressing
 

Jedes Übel hat einen Anfang...
 

Deutsch an einem Freitag bei der Klassenlehrerin konnte ätzend sein.

Diese aber auch noch in Geschichte und Sport zu haben war der reinste Horror. Von der Theater AG mal ganz abgesehen...

Momentan sollten die Schüler für ihr gerade selbstgewähltes Projektthema das bereits vorhandene Buch lesen.

Welches sie sich ausgesucht hatten? Eines das sie nicht bezahlen brauchten und schon griffbereit in der Schule lag.

Genau. Die Bibel. Es war ein Armutszeugnis das keiner auf eine gescheite Idee kam und Frau Hegens der Meinung war

das es sowieso nicht schaden konnte diese einmal gelesen zu haben.
 

Das Problem war im Moment allerdings ein anderes und die Bibeln lagen vernachlässigt auf den Tischen.

Mädchen und Jungen stritten sich. Ein Kampf der Geschlechter.
 

Angefangen hatte alles mit Hannas Lipgloss...
 

„Könnt ihr nicht mal fünf Minuten aushalten euch nicht irgendwas ins Gesicht zu pappen?“. Hatte Florian gemeint.

Susanne fühlte sich dann dazu berufen ihm einen ihrer Kulis an den Kopf zu schmeißen.

„Ach? Für wen machen wir das denn? Frauen sollen immer hübsch sein, aber dann nichts dafür tun müssen?

Das kannst du knicken!“, war ihr Kommentar dazu gewesen.
 

„Sei doch still, mit dir redet keiner! Du Schlampe! Dein ganzes Gesicht ist so zugeklebt mit Make-up das du nicht mal

selbst weißt wie du wirklich aussiehst! Natürliche Schönheit ist nicht unmöglich!“, knurrte Simon plötzlich auf.
 

„Redet doch nicht! Ihr wisst nicht wie schwer es ist sich als Frau durchzusetzen und wenn man da nicht gut aussieht

bekommt man gleich noch einen ‚netten’ Kommentar an den Kopf geklatscht! Ihr achtet eh nur auf Titten und Ärsche!“,

erwiderte Anna sauer und blitzte Simon an. „Na und?“, kam es aus der letzten Reihe von Mark.

Diesmal fand ein Radiergummi Marks Gesicht.
 

„AUA! Du dumme Pute, lass den Scheiß, sonst werf’ ich gleich ’ne Schere!“, rief Mark aus.

„Ihr wisst übrigens auch nicht wie scheiße es ist ein Mann zu sein!“, mischte sich nun auch Georg ein.

Julia lachte laut auf, als das Wort ‚Mann’ fiel. „Oh Ja, wahnsinnig schwer! Ihr Spasten habt ja auch so ein armes Leben!

Keiner versteht euch und ihr werdet immer unterdrückt! Hast du eine Ahnung wie lange es dauert Morgens fertig zu werden,

damit man keine gemeinen Sprüche hören muss? Ihr Duscht wahrscheinlich nicht mal Morgens...“, sagte sie angewidert.
 

„Ich geb dir gleich Spasten, du-“, zischte er, wurde aber von Frau Hegens unterbrochen, der es langsam zu viel wurde.

„RUHE!!! Da ihr euch anscheinend nicht mit eurem eigentlichen Projekt befassen wollt,

werde ich jetzt ein eigenes starten, welches unwiderruflich ist!“. brach es aus der sonst so beherrschten blonden Frau heraus.

Ihre Schüler musterten sie abwartend und teilweise nichts gutes ahnend.
 

„Ihr werdet nächste Woche für drei Tage die Rollen tauschen. Jeder Junge wird als Mädchen leben und jedes Mädchen als Junge.

Ihr werdet aufschreiben was und wie ihr euch gefühlt habt. Ich werde allerdings auch einen Jungen und ein Mädchen auswählen

die als Jury fungieren und nicht daran teilnehmen werden. Diese beiden werden aufpassen

das jeder andere so gekleidet ist wie es sollte und wird auch bewerten wer sich am realistischsten verhielt.“,

erklärte sie und sah sich einer sehr geschockten Klasse gegenüber.
 

Dann fing das Getuschel an. „...das kann sie nicht machen, es ist Sommer und dann in den Pullovern!“, hörte man von Janine.

Die Jungs trugen meistens nur ein Shirt und Baggy’s, oder normale Jeans.

Für die Mädchen die bei Temperaturen um die dreißig grad nur Miniröcke, Shorts und Top trugen natürlich eine Zumutung.
 

„Ey, heißt das ich muss mir meine Beine rasieren??“, rief Martin plötzlich geschockt rein.

„Ja, das heißt es.“. erwiderte Frau Hegens trocken und mit einem Prüfenden Blick an Martin gerichtet.

Dann sah sie über den Rest der Jungen, die sich nicht mal wagten ihren Blick zu erwidern.
 

„Wer nicht hören will, muss fühlen. Ich habe bei euch alles versucht, um eure Aufmerksamkeit zu bekommen

und euch für meine Fächer zu begeistern, aber egal was wir gemacht haben, es wurde immer nur von euch abgeblockt.

Euer kleiner Streit hat mich dann aber davon überzeugt das ihr sehr wohl etwas lernen könnt.

Nämlich andere Menschen zu akzeptieren, ob vom anderen Geschlecht wie in diesem Fall oder auch

aus einem anderen Land. Ich bin eure Klassenlehrerin und ich möchte euch gute Werte auf euren Weg

zum Erwachsenwerden mitgeben. Und wenn das hier die einzige Möglichkeit ist, erwarte ich von euch

das ihr die ganze nächste Woche in die Rolle des anderen Geschlechts schlüpft.

Seht es als Kombination aus Deutsch und Theater Unterricht an.“, fuhr Frau Hegens fort.
 

Hendrik zeigte als erster auf und wurde auch sofort dran genommen. „Was ist, wenn wir keine Geschwister haben?

Ich meine, nicht jeder hat eine Schwester oder eben einen Bruder, ich hab nur zwei Brüder und ich glaube kaum das

die Mädchenkleider haben...“, fragte er mit zusammengezogenen Augenbrauen.
 

„Deshalb werdet ihr euch mit euren Klassenkameraden und Klassenkameradinnen austauschen.

Ich denke zwar das nicht alle Jungen in die Kleidung der Mädchen passen, aber ihr werdet doch sicher

Eure Mutter fragen können, oder euch für die drei Tage runtergesetzte oder billigere Kleider oder kurze Hosen

zulegen. Die Mädchen werden wahrscheinlich mehr das Problem haben in der Kleidung unter zugehen...

aber dafür gibt es ja Gürtel und der Schlabberlook ist sowieso wieder In. Sonst noch irgendwelche Fragen?

Nein? Dann werde ich gleich zu Anfang sagen, das die Mädchen kein Make-up tragen dürfen und die Jungen

sich doch bitte welches auftragen, denn darum ging es ja auch in eurer Diskussion.

Ich würde Vorschlagen wir stimmen dann jetzt ab welches Pärchen über die Richtigkeit des Projekts

ein Auge wirft. Freiwillige?“, erläuterte sie und sah sich dann fragend um.
 

Die Mädchen zeigten fast alle auf und auch die Jungen waren versucht ALLE aufzuzeigen, aber als sie

Timo sahen der bedrückt und mit gesenktem Blick seinen Arm hob, hielten sie sich zurück.

Der männliche Teil der Klasse wusste das Timos Vater ein Schwulenhasser der übelsten Sorte war und Timo

Todprügeln würde, wenn er ihn in Frauenklamotten sehen würde. Selbst wenn er wüsste das es nur ein Projekt war,

da waren sie sich einig...
 

„Gut, dann werden es also Timo und Lea sein die darauf achten das ihr auch alle richtig angezogen seid.“,

entschied ihre Klassenlehrerin mit einem leichten Lächeln. Sie hatte zwar nicht die Geringste Idee wieso

nur Timo aufzeigte, aber so war die Entscheidung leichter.
 

„Nun ja, dann würde ich sagen ihr könnt nach Hause gehen. Wir sehen uns dann nächste Woche!

Ein schönes Wochenende wünsche ich euch.“, sagte ihre Deutschlehrerin und sah ihren Schülern

beim hinausgehen zu, ehe sie die Klasse abschloss und ins Sekretariat verschwand.
 

Eine neue Woche und ein früher Morgen. Die erste Stunde der Klasse 10 e, wäre Geschichte bei ihrer Klassenlehrerin

und Timo stand mit Lea in der Pausenhalle vor dem Gang zu ihren Klassen.

Bis jetzt hatten sich alle daran gehalten. Timo wunderte sich wo sein bester Kumpel Julian blieb,

den hatte er nämlich noch nirgendwo gesehen, der Schwarzhaarige musste doch irgendwo sein...
 

Ein Brünettes Mädchen in Bluse und Minirock versuchte sich vorbeizumogeln, aber Timo hielt sie auf.

„Hey, Hey, nicht so schnell, wer bist du und wo willst du hin?“, fragte er sogleich, da das Mädchen ihm den Rücken zudrehte,

aber im Vorbeigehen hatte der Blonde bemerkt wie hübsch sie war.
 

„Lass sie doch, das ist schon die vierte die du aufhältst und nicht in unserer Klasse ist!

Schon vergessen? Die Parallelklassen nehmen nicht daran teil!“, meckerte Lea los.

„Ja ja, aber wir müssen halt sicher gehen.“, lenkte er ein und drehte die Brünette zu sich, die sich ein wenig weigerte.
 

Als sie ihm ihr Gesicht zudrehte verschlug es Timo glatt die Sprache. Die war wirklich heiß!

Die vollen Lippen fielen Timo sofort auf und das sie durch Lipgloss leicht Schimmerten verringerte nicht

den Drang sie zu küssen, eher im Gegenteil...
 

Ihre Wangen waren leicht rosé angehaucht und die Augen glitzerten ihm in strahlendem blau entgegen.

Was wahrscheinlich an dem rosa Lidschatten lag den sie benutzt hatte.

Timo fragte sich wage warum ihm so etwas auffiel, denn normalerweise interessierte er sich nicht dafür

wie ein Mädchen geschminkt war...
 

Seine Augen wanderten weiter über ihren Körper und er stellte fest das sie zwar wenig Oberweite hatte,

aber auch sonst sehr zierlich war und ihre Beine waren... sündhaft schön...dafür würden andere töten!

Das einzige was ihn etwas irritierte war, das sie ziemlich große Füße hatte in den schwarzen Ballerinas

die sie trug.
 

Seine braunen Augen flogen wieder nach oben zu ihren funkelnden blauen.

„Und? Wie heißt du jetzt?“, fragte er nach einiger zeit des Begutachtens.

Andere würden es auch ‚unanständiges abchecken’ nennen...
 

Lea sah sich das Mädchen nun auch genauer an, denn sie hatte sie noch nirgends gesehen.

An ihrer rechten Hand blieb sie hängen, denn die Brünette trug am Mittelfinger einen breiten Silberring,

der ihr irgendwoher bekannt vor kam...Leas Augen weiteten sich in Erkenntnis und keuchte auf.
 

„Äh, Timo, vielleicht solltest du-“, Sie brach ab. Ihr ‚Projekt Partner’ zog die Zehntklässlerin vor ihm praktisch mit den Augen aus.

Oh je, das war nicht gut...hatte er sich in sie verliebt? Einfach so?...das war gar nicht gut.
 

„Timo könntest du vielleicht aufhören mich mit den Augen auszuziehen und flachzulegen?

Dir wird sehr wahrscheinlich nicht gefallen was unter diesen Klamotten steckt!“., meldete sich nun auch die Brünette

Mit ziemlich tiefer Stimme zu Wort. Timo hielt erschrocken die Luft an und schluckte laut.
 

„Julian??“, brachte er ziemlich unmännlich raus. Die quiekende Stimme seines besten Freundes brachte

Julian zum grinsen, was Timo richtig Sexy fand und sich für den Gedanken gerne eine verpasst hätte....

„Schön dass du das auch schon gemerkt hast, wo du mich doch so genau gemustert hast.“, sagte sein Gegenüber trocken.

Lea konnte genau sehen wie unangenehm es Timo wurde, aber sie fand es trotzdem witzig...

„Jetzt dreh mal nicht gleich durch, hättest du direkt was gesagt, wäre uns dieser Moment erspart geblieben...“,

meinte der Blonde trotzig. „Und wieso hast du jetzt Braune Haare??“. setzte er darüber verblüfft nach.

„Ich hab sie mir gefärbt.“, erwiderte der Schwarzhaarige, jetzt Brünette beste Freund Timos schlicht.
 

„Aber jetzt mal im ernst...checkst du die Weiber alle so ab, bevor sie bei dir im Bett landen?“, grinste Julian keck.

„Äh...ähm...nein?...wie kommst du darauf??“, erwiderte Timo wenig überzeugend.

„Schon klar Alter! Aber das du spitz auf mich bist, wissen wir beide und Lea jetzt auch...du brauchst es nicht mal

zugeben und leugnen bringt nichts.“, sagte Julian und blickte zu Lea die sich kichernd die Hand vor den Mund hielt,

in der Absicht sich davon abzuhalten gleich laut los zu lachen. Sie versagte kläglich als Timo bedröppelt

zu ihr rübersah. „Das stimmt nicht...“, murrte er beleidigt. Julian beugte sich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

„Nicht beleidigt sein großer....und geb’ ruhig zu das du das gerade gemocht hast.“, meinte der Brünette.
 

„Ich bin nicht Schwul.“, sagte Timo deutlich, grinste seinen Kumpel danach allerdings an.

„Was nicht heißt das du mich nicht sexy findest und nicht noch ein Küsschen haben willst.“, stellte Julian fest.

„Ich bin nicht Schwul.“, erwiderte Timo nur wieder und drückte Julian dann selbst einen Kuss auf die Wange, nahe

seinem Mund. „Aber wäre ich es, müsstest du ziemlich schnell rennen können damit ich dich nicht vernasche...“,

fuhr er fort. „Vollidiot!“, lachte Julian und boxte ihn in die Seite. „Und dazu stehe ich verdammt noch mal auch!“,

erwiderte Timo grinsend.
 

„Jungs, ich glaube wir sollten jetzt auch so langsam in die Klasse gehen...es ist zehn vor acht...“, mischte sich nun auch Lea wieder ein.

Sie fand die beiden irgendwie niedlich zusammen...was vielleicht daran lag das

Julian wirklich eher wie eine sehr hübsche ‚Julia’ aussah.
 

Er war schon immer mehr der zierliche Typ gewesen und war das krasse Gegenteil von Timo,

der maskuliner nicht hätte sein können....für einen Zehntklässler...

Hinter seinem breiten Kreuz hatte Julian sich schon oft verstecken oder einfach nur untertauchen können,

wenn ihn irgendeines der Mädchen nervte oder einer der anderen Jungs ihn verprügeln wollte.

Timo war eigentlich kein Schlägertyp auch wenn er so aussah, was allerdings an seinem Sandsack zuhause lag

an dem er fast täglich seine Wut über seinen Vater rausließ.
 

„Von wem hast du eigentlich die Klamotten?“, durchbrach Timo die kurzzeitige Stille.

„Von meiner Schwester Isi...meine Mum hat mich übrigens geschminkt und NEIN ich habe mir meine Beine nicht rasiert!

....Isabelle hat sie mir Epiliert...“, sagte er und nuschelte den letzten Teil, aber Lea verstand ihn trotzdem.

„WAS?? Das muss doch scheiße wehgetan haben! Ist die bescheuert???“, brach es aus ihr raus.
 

„Ja, hat es, nein ist sie nicht!“, knurrte Julian. „Ju, was genau meinst du mit ‚Epiliert’?“, fragte Timo ihn,

kleine Fragezeichen standen in seinen Augen. „Weißt du wie es ist wenn dir jemand die Augenbrauen zupft?“,

fragte er mit bedeutungsschwangeren Blick, der Timo vermittelte das er genau bescheid wusste.

„Äh, ich denke...“, erwiderte er nur. Er erinnerte sich genau an den Tag an dem Julian und er sich die Augenbrauen gezupft hatten,

da Ju’s Schwester das getan hatte....und damals waren sie erst zwölf...
 

„Und jetzt stell dir einen elektrischen Rasierer vor, nur das da eine Rolle drauf ist die in enormer Geschwindigkeit

deine Haare rauszieht!“, verkündete er und Lea nickte zustimmend.
 

„Aua, wieso macht die so was,...unterbelichtet im Kopf??“, erwiderte Timo mitfühlend. Ein Todesblick von Ju ließ ihn eine Schnute ziehen.

Nichts kam über Julians Schwester, egal was für dumme Aktionen sie startete...
 

„Ist doch so...“, murrte Timo allerdings einfach weiter und sah nach vorne. Julian und Lea waren

vor ihm und redeten. Sein Blick lief über Julians Rückansicht. Dann schloss er plötzlich die Augen.

‚Ich bin so was von gearscht!’, dachte Timo und fuhr sich mit der linken Hand über sein Gesicht.

Dann steckte er seine Hände in die Hosentaschen, um zu verhindern das er Julian umarmte oder anderweitig berührte.
 

Warum musste sein bester Kumpel auch so geil aussehen?

Julian drehte sich plötzlich zu ihm und hackte sich bei ihm ein. „Was läufst du denn so bedröppelt hinter uns?

Eifersüchtig?“, meinte Julian Lächelnd und zwinkerte ihm zu. „Nur so, Ja.“, antwortete Timo ehe er darüber nachgedacht hatte.

Als er seine Worte realisierte schluckte er und korrigierte sich hastig.

„Ähm, ich meine Nein! Natürlich nicht, wieso auch...“, nach einem nervösen lachen sah er zu Ju, der ihn misstrauisch

beäugte. „Du kannst mir ruhig sagen wenn du was von Lea willst...“, sagte Julian ernst und mit einem leicht enttäuschten Unterton.

„Ich sagte doch das ich nicht Eifersüchtig sei und ich will auch nichts von Lea!“,

Stellte Timo klar und schnaufte. „Ist ja gut, es war ja nicht mal ernst gemeint....“, wehrte der Brünette ab.
 

Sie kamen an der Klasse an, wo Lea schon wartete. „Nicht turteln ihr Täubchen!“, grinste sie frech und klopfte dann an der Tür.

Als die eintraten war die Klasse wie immer: Laut, unzähmbar und Lehrerlos.
 

„Die Alte ist noch nicht da, aber sag mal Timo, wo hast du die Schnecke denn her? Die gehört aber nicht hier rein!“,

lachte Markus auf, der in einer abgeschnittenen Jeans und einem Tokio Hotel T-Shirt dasaß. Das T-Shirt war ihm viel zu klein...
 

„Was hast du denn da an?“, lenkte Lea ihn grinsend ab. „Wieso? Alle Weiber die ich kenne fahrn’ voll auf die ab und

da dacht ich mir, ich zieh das mal an...ich hoffe meine Cousine ist nicht sauer wenn sie die risse in Bills Kopf sieht....“,

erwiderte er und sah auf sein T-Shirt, dessen Bild der Spannung nicht wiederstand.
 

„Sie wird dich hassen...aber du hast unrecht....hier in dieser Klasse kann keiner diese Pissbande die sich Band schimpft leiden...“, erwiderte Lea.

(A.d.A.: Jedem das was er mag, ich will hier niemanden angreifen, okay? Es ist Leas Meinung!!!...>.>.....ähm....egal, weiter im Text)
 

„Hättest du mir das nicht eher sagen können?“, stöhnte Markus genervt auf.

„Nein.“, erwiderte Lea trocken. „Aber ich mag dich auch in Bauchfreiem TH T-Shirt...“, fuhr sie fort und küsste

ihren Freund.
 

Julian bemerkte jetzt das der Spruch den er zuvor gerissen hatte doch recht dämlich war,

jetzt wo er wusste das Markus und Lea ein Paar waren...
 

„Und wer is’ das nun?“, hackte er noch mal nach. „Das ist Julia, meine ganz besondere Freundin.“, erwiderte Timo

und legte seine Arme um Julian, dem das plötzlich ziemlich peinlich war vor der ganzen Klasse.

Er blickte Timo Todbringend an, jedoch legte sich dieser, als er Timos Gesichtsausdruck sah.

Sah er richtig, oder brauchte er dringend eine Brille? Sein bester Freund hatte doch nicht wirklich diesen

Liebevollen Blick auf ihn gerichtet? Was sollte er denn jetzt machen?
 

Julian sah wie Timo den Kopf leicht und kaum bemerkbar schüttelte und dann einfach nur grinste. Die jubelnde Klasse hörte er erst jetzt.

„Ach was, das ist Julian ihr Spacken! Falls euch noch nicht aufgefallen ist das er noch nicht da war....“,

sagte Julians Gegenüber und ließ ihn los. Irgendwie fühlte der sich plötzlich richtig verlassen...
 

„Wow, Julian, wenn ich gewusst hätte was für ne heiße Braut du bist, hätte ich dich schon viel eher dazu gezwungen

Weiberklamotten zu tragen!“, grölte Peter mit dreckigem Grinsen. Er sah irgendwie wie ein besonders hässlicher Transvestit in pink aus...
 

„Ey, Meier! Halt dein Maul du Schwuchtel, sonst setzt’s was!“, rief Timo ihm gefährlich rüber.

Peter machte sich ganz klein und Julian grinste. Ein Arm Schlang sich um seinen Hals und dirigierte ihn zur

letzten Reihe in der Klasse. „Komm Honey, lass uns ein lauschiges Eckchen finden.“, ärgerte Timo ihn.

Das Lächeln danach ließ den Brünetten wissen das es nicht ernst gemeint war.
 

Pünktlich zum schellen zur Stunde erschien Frau Hegens in der Tür, welche auch sofort zufrieden grinste.

„Guten Morgen Klasse! Wie ich sehe hat sich keiner getraut ‚normal' zu erscheinen. Sehr gut, sehr gut.“,

begrüßte sie ihre Klasse. „Wenn das weiterhin so gut klappt werde ich das Projekt auf eine Woche erweitern.

Mal sehen....vielleicht kann ich euren Politiklehrer dazu bringen das ihr diskutiert.“, fuhr sie fort und lächelte,

stolz auf sich und ihre ‚geniale’ Idee.
 

Timo hasste momentan nicht als einziger ihre Lehrerin...
 

TBC
 

Hoffe es hat gefallen^^

Würde mich über Kommentare freuen ^^

Oh, man, schon merkwürdig nach so langer zeit wieder was Hochzuladen...oO....

Mein Laptop ist ja kaputt und alle meine andern Storys sind da drauf...oh man...

Hab jetzt einfach was neues angefangen xD
 

LG

jean21



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Black
2008-10-11T16:41:28+00:00 11.10.2008 18:41
ich find's auch total genial =P =P =P

lg
Von:  LichterSchrei
2008-10-10T20:09:21+00:00 10.10.2008 22:09
Find ich echt genial =D
Vor allem weil in meiner Klasse gerade mal vier Jungs sind und zwei davon auch noch lange Haare haben x) müsste sowas mal vorschlagen..unsere Klassenlehrerin wäre bestimmt begeistert xD
Also ist echt ne amüsante Story, bin schon gespannt wies weitergeht ^-^

lg (btw, ich hoff mal, dass die storys auf deinem lappi nicht total lost sind, wär schade ._.)


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