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Ich hasse dich!.....

weil ich dich so verdammt liebe!
von

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Nachtarbeit

Um viertel vor neun war ich wieder vorm Büro Kaibas und klopfte.

„Komm rein“

Er wusste das ich es war....

„Sie haben mich gerufen?“

„Und du bist gekommen! Brav. Siehst du das?“

Mit einer leichten Geste deutete er auf fünf große Ordner voll mit Papieren.

Ich nickte.

Ein Lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Gut. Du bist nicht blind. Das wird förderlich für die Aufgabe sein die du jetzt haben wirst.

In diesen Ordnern sind die Abrechnungen der letzten drei Jahre.“, er stand aus seinem Stuhl auf und öffnete jeden Ordner und nahm die Papiere heraus.

Dann sah er mich an, hohlte mit der Hand aus.....
 

.. und schmiss die Blätter durch den Raum.

Meine Augen wurden so groß wie Teller, das wusste ich auch ohne Spiegel.

Diesen Vorgang wiederholte er noch vier mal.

Der ganze Raum war voller Dokumente, die wild durcheinander auf dem Boden lagen.

„Du wirst diese Blätter, einsammeln, nach Datum sortieren und von jedem Beleg zwei Kopien

machen. Anschließend wirst du alles schön ordentlich abheften.“

Er kam auf mich zu und richtete sich zu seiner vollen Größe auf und blickte mich autoritär an.

„Hast du mich verstanden. Und wenn du morgen früh nicht fertig bist, wirst du die kommenden zwei Monate umsonst putzen, verstanden?“

Die blauen Augen fixierten mich mit einer Kälte das mir sofort ein Schauer über den Rücken lief.

„Ja, verstanden.“

Wie konnte man nur so kühl sein? So abgrundtief kalt.......

„Sehr schön. Dann wünsch ich dir viel Spaß. Gute Nacht“

Damit verschwand mein lebender Albtraum den Raum und ließ mich mit einem Chaos

Zurück, das er angerichtet hatte.

Ich wusste nicht ob ich lachen oder weinen sollte. Allein das Sortieren würde stunden dauern, aber von allem Kopien in zweifacher Ausführung, das würde die ganze Nacht dauern, dabei hatte ich doch morgen um neun eine Vorlesung über den Modestil im Wandel der Zeit....

Schlaf??? Wann den bitte?

Aber es half alles nichts, ich würde dieses Chaos wegräumen müssen. Bis auf das letzte Blatt.
 

Um ein Uhr Morgens war ich mit dem Sortieren der Unterlagen nach Datum fertig. Dann ging es an das Kopieren, dafür musste ich aber in die Bibliothek da dort der Kopierer stand.

Das Kopieren war noch schlimmer als sortieren, es war eintönig.... so musste ich mich zwingen nicht auf die Couch zu sehen, die in einer Ecke der Bibliothek stand und so einladend aussah.

Um sieben Uhr begann es zu dämmern und der Himmel wurde von einer leichten Morgenröte überzogen. Genau in dem Moment als der Uhrenschlag verklungen ,war das letzte Blatt aus dem Kopierer gekommen, was auch sofort angeheftete wurde. Jetzt durfte ich die Couch anblicken mich von ihrem Rufen anziehen lassen und es mir auf dem Leder gemütlich machen.

Nur fünf Minuten... mehr wollte ich doch gar nicht. Nur fünf Minuten.

In dem Moment als ich die Augen geschlossen hatte, wurde die Türe aufgestoßen und Seto Kaiba kam bereits im Mantel in den Raum.

Als er mich auf der Couch liegen sah, verengte sich sein Blick

„Wer hat dir gesagt du sollst schlafen???“, seine Stimme klang noch eine spur belegt, doch mir stand nicht der Sinn danach genauer hinzuhören. Ich war viel zu müde.

„Niemand, es tut mir leid, Mister Kaiba Sir.“, erklärte ich und unterdrückte ein gähnen.

„Dann steh gefälligst auf und zeig mir deine Arbeit.“, befahl er.

Sein Blick zeigte mir das er noch lange nicht fertig war mich zu quälen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Leila04
2009-01-23T17:31:18+00:00 23.01.2009 18:31
Hi, mir gefällt deine ff und hoffe du schreibst bald weiter! Sagst du mir bitte dann bescheid wenn es ein neues kapi gibt. Danke. glg
Von: abgemeldet
2008-10-11T21:04:28+00:00 11.10.2008 23:04
Das ist sooo gemein wie Kaiba mir ihr umspringt! *Kaiba auf Mond schießen*
Da kappi war hamma freu mich wenn es weiter geht
lg


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