Perfekt...?
Auch wenns ein bisschen Aprupt kommt, das ist das letzte Kapi (naja der Epilog folgt noch;D )
Schon irgendwie schade, aber wie ihr es selber gemerkt habt, hab ich in letzter zeit nicht wirklich viel geschrieben, ganz einfach weil ich keine Lust mehr an dieser Story verspürt habe ^^°
Und deswegen setz ich jetz ein Schlussstrich.
Ich danke euch allen, dass ihr diese Story gelesen habt und nun viel spaß beim letzten Kapitel(:
Kapitel 11: Perfekt...?
~ 2 Wochen später~
„Also Naruto, wir dürfen Kakashi diesen Erfolg nicht gönnen!... Hast du verstanden?!“
Genervt stampfte Naruto seinen Freund hinterher. Er verdrehte die Augen, nun waren die beiden seit 2 Woche zusammen, Sasuke hatte wirklich keine Probleme damit, dass er schwul war und er hatte auch keine Probleme dies in der Öffentlichkeit, egal vor wem, zu zeigen.
Doch einer Person hatte er es dann doch noch nicht gesagt, seinem Chauffeur und jahrelangem guten Freund: Kakashi.
Er wollte dem grauhaarigen einfach nicht den Erfolg gönnen, dass er Recht gehabt hatte und er unrecht!
„Man Sasukeeeee! Scheiß drauf, irgendwann wird er es ja sowieso erfahren!“
Naruto hatte darauf keine Lust, dass er, wenn er bei Sasuke zu Hause war, darauf auf passen musste, dass Kakashi nicht einfach mal ins Zimmer herein gestürmt kam. Was der grauhaarige übrigens ziemlich oft tat, weil er so davon überzeugt war, dass etwas zwischen den Beiden lief. Naja, er hatte auch schließlich Recht damit.
Iruka wusste von den Beiden.
Naruto hatte sich schon ein paar Mal gefragt, ob der braunhaarige es nicht schon längst Kakashi erzählt hatte.
Doch Sasuke meinte Iruka könne man auf jeden Fall hundertprozentig vertrauen.
>Vielleicht küsse ich Sasuke einfach das nächste Mal, wenn Kakashi rein kommt...<
Dachte Naruto, denn er hatte das Versteckspiel satt und er dachte, wenn Kakashi nun endlich wüsste, dass er Recht hatte und Sasuke schwul war, würde er nicht alle fünf Minuten rein platzen.
Und somit beschloss Naruto im heimlichen, das er es genau so tun würde.
In der Schule hatten es eigentlich alle ziemlich positiv auf genommen dass Naruto und Sasuke nun zusammen waren.
Keiner hatte eine blöde Bemerkung oder anderes gemacht.
Naja, es gab zwar ein paar Zwischenfälle mit ohnmächtig gewordenen Fanclubmitgliedern, aber auch das hatte sich schnell gelegt.
All zur Schau stellend hielten die beiden ihre Beziehung in der Schule jedoch auch wieder nicht, auch wenn der neu eröffnete Shounen-ai Fanclub dies nicht gut hieß.
Fast jeden Tag hatten die beiden in den letzten zwei Wochen etwas zusammen gemacht, jedoch waren meistens Kiba, Sakura & Co dabei gewesen.
So hatten sie nur einmal einen ganzen Tag für sich alleine gehabt.
Und heute war der 2.
Sie hatten sich in der Stadt getroffen und ein Eis gegessen und nun wollten sie zu Sasuke gehen und dort einfach nur nichts tun.
„Ja, irgendwann vielleicht, aber jetzt noch nicht.“, sagte Sasuke fest entschlossen.
Naruto seufzte einfach nur noch Mal und ließ das Thema damit gut sein.
Die beiden kamen der Villa von Sasuke immer näher, bis der Schwarzhaarige auf einmal wie angewurzelt stehen blieb und starr gerade aus guckte. Naruto schaute seinen Freund fragend an
„Was is?“
Naruto fiel nichts weiter auf, als er den Blick von Sasuke folgte, es war eigentlich alles wie immer und es war auch kein Mensch auf der Straße.
„Mist!“,
Fluchte Sasuke, Naruto konnte sich nur wiederholen.
„Was is denn?!“
Sasuke schaute nun Naruto an.
„Naruto, kann ich dich heute Abend anrufen? Ich hab heute doch keine Zeit mehr, ich erklär dir dann alles am Telefon, ja?“
Verwirrt blickte der Blondschopf seinen Freund an.
„Hä?! Warum? Was is den Sasuke?! “
„Naruto bitte, ich erklär‘s dir heute Abend, ja?! Bitte!“
Etwas sauer schaute Naruto seinen Freund an, wieso wollte Sasuke ihn auf einmal weg schicken?! Und warum sagte er ihm nicht mal den Grund?
Was hatte der schwarzhaarige den auf einmal entdeckt?
Aber Naruto wusste, dass er Sasuke nicht umstimmen konnte und solang der schwarzhaarige es ihm heute Abend erzählen würde war alles okay.
„Hmmm, meinet wegen, aber das musst du wieder gut machen, dass du mich einfach so weg schickst.“
„Danke Naru! Du bist der beste! Ich ruf dich dann an und erzähl dir alles!“
Er drückte den Blonden schnell einen Kuss auf den Mund und verschwand sofort in Richtung seines Zuhauses.
Naruto schaute ihm noch ein wenig nach und versuchte aus seinem Freund schlau zu werden, ihm war noch immer nichts auf gefallen, was den schwarzhaarigen so aus der Fassung hätte bringen können.
„Naja.“
Der Blonde zuckte mit den Schultern.
„Dann geh ich halt Ramen essen.“
Ungeduldig wartete Sasuke darauf, dass die Tür geöffnet wurde.
Den Schlüssel raus zu suchen, dazu hatte er jetzt keinen Nerv.
Er hatte ein schwarzes Auto vor seinem Haus gesehen, naja nicht irgendein schwarzes Auto, sondern sein schwarzes Auto!
Das von seinem Bruder Itachi.
Und wenn Itachi sich blicken ließ, dann nicht nur so, dann hatte er etwas zu verkünden, und das war meistens nichts Positives für Sasuke.
Also hatte der schwarzhaarige nicht gewollt, dass Naruto mit kam.
Denn insgeheim wusste Sasuke schon, was Itachi sagen würde.
Und wenn es wirklich das war, was Sasuke dachte, dann hatte er allen Grund nervös, wütend und traurig zu sein.
Noch mal betätigte Sasuke die Klingel, dieses Mal drückte er länger und fester.
Und schon wurde die Tür aufgerissen.
„Sasuke! Dein Bru-“
„Ich weiß!“
Giftete Sasuke Iruka an und drängelte sich an dem Brünetten vorbei.
Schnell rannte er in die Küche und da saß sein Brüder so kühl und unnahbar wie immer, trank seinen Kaffee und drehte sich nicht um, als Sasuke in die Küche gestapft kam.
Erst als sein kleiner Bruder vor ihm Platz nahm, stellte er die Tasse vor sich und blickte Sasuke an.
„Itachi! Was machst du hier?“
Fragte Sasuke und versuchte ruhig zu wirken, doch in ihm drin herrschte das größte Chaos.
Er betete förmlich, dass das was er vermutete nicht eintreffen dürfte.
Nicht jetzt!
Nicht jetzt, wo er gerade Naruto gefunden hatte...
„Hallo Sasuke. Schön, dass du mich so freudig begrüßt.“
Sasuke atmete einmal tief durch, bevor er seinen älteren Bruder fest in die Augen schaute.
„Itachi, ich kann mir denken warum du hier bist, aber ich will das nicht ich-“
„Du willst das nicht?“
Fragte Itachi überrascht.
„Du hast mich bevor du hierhin gezogen bist angebettelt! Und jetzt möchtest du es nicht mehr? Ich glaub‘s kaum...aber jetzt ist es zu spät, jetzt hab ich es für dich organisiert.“
In Sasuke breitete sich ein Schock aus.
>Nein, bitte nicht...<
Er schluckte hart.
„Du wirst für ein Jahr nach Amerika gehen, als Austauschschüler!“
Alles in Sasuke schien zusammen zu brechen.
Ja, es stimmte, dass er das unbedingt gewollt hatte.
Doch nur, damit er vor seinem dämlichen Leben fliehen konnte.
Aber jetzt war es alles andere als dämlich er wollte unbedingt hier bleiben!
Aber auf einmal hatte Itachi es sich anders überlegt!
Verdammte Scheiße!
Sasuke wusste, Itachi würde das Jahr auf keinen Fall rückgängig machen.
Nicht nachdem Sasuke ihn so angebettelt hatte.
Wut überflutete ihn.
Das war mal wieder so was von klar!
Gerade wenn es Sasuke irgendwo ansatzweiße gefiel, musste er umziehen.
Die anderen Male waren noch überstehbar gewesen, doch nun?!
Naruto...
Mist.
„Itachi, bitte! Mir gefällt es hier, kann ich nicht hier bleiben?“
„Nein, und ich werde darüber nicht mit dir diskutieren, ich habe schon alles in die Wege geleitet, am Wochenende geht dein Flug.“
Wütend stand der jüngere Uchiha auf, funkelte seinen älteren Bruder noch einmal böse an und verschwand dann in seinem Zimmer, natürlich ließ er dabei seine Tür laut zu knallen.
Und dann lag Sasuke auf seinem Bett die Arme hinter seinem Kopf verschränkt, schaute an die Decke und dachte nach.
Über sich, wie er in Amerika klar kommen würde.
Über Naruto, wie er es ihm beichten sollte.
Über sie beide, was in diesem einen Jahr passieren würde.
Würde ihre Beziehung stand halten?
Wollte Naruto überhaupt eine Fernbeziehung?
Ein Klopfen an seiner Tür, ließ Sasuke aus seinen Gedanken hoch schrecken.
„Herein!“
Rief Sasuke gerade laut genug, das derjenige, der vor der Tür stand, es hören konnte.
Sasuke wollte im Moment mit niemanden sprechen, wirklich niemanden.
„Sasuke“, meinte Kakashi, „Naruto ist da.“
Ruckartig setze Sasuke sich auf. Tatsächlich, da stand der Blonde, sah ein wenig so aus, als ob er nicht wissen würde, was er tun sollte.
Kakashi schloss die Tür hinter sich und ließ damit Naruto in Sasukes Zimmer stehen. Dieser sah aus wie bestellt und nicht abgeholt.
„Ich beiße nicht.“
Meinte der schwarzhaarige dann schließlich, als Naruto nichts weiter tat als rum zu stehen.
Aber dann schien der Blonde sich zu fangen.
„Ich weiß.“
Langsam ging der Blonde auf Sasukes Bett zu und setzte sich im Schneidersitz zu seinem Freund auf das Bett.
„Ich weiß du wolltest mich anrufen und mir alles erzählen, aber es ist schon 10 und ich konnte nicht warten.“
Verwirrt sah Sasuke hinter sich auf die Uhr.
„Schon 10 Uhr. Wow“
Naruto legte seine Stirn gegen die von Sasuke und schloss die Augen, Sasuke tat dies auch und so verweilten sie einige Minuten und genossen die Stille, obwohl Sasuke so viel zu sagen hatte und Naruto dies auch wusste.
Er spürte es einfach, wollte aber warten, vielleicht brauchte Sasuke noch ein bisschen Zeit.
Schließlich, nach einer Weile nahm Naruto Sasukes Hände und streichelte sie sanft.
Die Stirn hatten sie noch immer an einander gelegt.
„Sasuke...was ist los?“
Fragte Naruto schließlich im Flüsterton, Sasuke antwortete eben so leise.
„Itachi war heute da.“
„Dein Bruder? Was wollte er?“
„Er... ich wollte bevor ich hier her gezogen bin, für ein Jahr nach Amerika, als Austauschschüler. Er hat es mir damals nicht erlaubt.“
„Nach Amerika, warum?“
„Ich wollte nur weg von dem ganzen hier, weg von meinem Bruder und den ständigen Umzügen. Es hat mich einfach angekotzt, dass ich nie länger als ein halbes Jahr an einem Ort, an einer Schule mit denselben Leuten geblieben bin. In Amerika hätte ich für ein Jahr lang meine Ruhe gehabt. Auch wenn ich wieder kommen hätte müssen. Ich wollte einfach mal Gewissheit haben, wann und wie lange ich an einen Ort bleiben muss und mit dem Austausch hätte ich dies gehabt. Itachi hätte nicht einfach vorbei kommen können, so wie sonst immer und sagen können: „Hey. Du ziehst um.“
Vielleicht hätte sich dadurch ja irgendetwas verändert... jedenfalls habe ich das damals gedacht. Verstehst du? Es ist irgendwie... kompliziert.“
„Nein, gar nicht.“
Meinte Naruto beruhigend und Sasuke seufzte.
„Jedenfalls... hat Itachi seine Meinung nun geändert.“
Naruto erschrak innerlich fürchterlich bei dem letzten Satz. Obwohl er damit schon irgendwie gerechnet hatte, fragte er, innerlich sehr aufgewühlt, mit leicht zitternder Stimme: „Und du willst noch immer nach Amerika?“
Sasuke stieß einen langen Seufzer aus, bevor er aufgeregt fort fuhr.
„Nein, eben nicht. Aber er hat schon alles organisiert und ich kenne meinen Bruder, er lässt sich nicht mehr umstimmen! Leider.“
Naruto streichelte Sasukes Hand nun ein bisschen fester, um sein zittern zu verbergen.
„Und w-wann?“
„In drei Tagen geht mein Flieger.“
„Am Wochenende?!...So früh?!“
Auf einmal war da ein sehr sehr großer Kloß in Narutos Hals.
„Ja...ich will es auch nicht.“
Es entstand eine lange Stille, in der sie noch immer die Stirn gegeneinander legten und Naruto Sasukes Hände fest streichelte.
Vielleicht dachte Naruto, konnte er sein Zittern so besser verbergen.
Er wollte nicht, dass Sasuke sah, dass es ihn so innerlich aufregte, schließlich war Sasuke hier das eigentliche Opfer, schließlich musste der schwarzhaarige nach Amerika gehen und nicht er.
„Was ist... wenn du jemand anderen in den USA kennen lernen wirst, ... jemand besseren als mich?“
Was konnte er, Naruto, schon gegen jemanden aus Amerika aus richten?!
Da gab es wunderschöne Mädchen und Sasuke würde Naruto schon bald als „schwule Jugendsünde“ abstempeln.
Der bittere Kloß in seinem Hals ließ ihm kaum Platz zum atmen.
„Dann bleib ich bei dir.“
Sagte Sasuke mit ernster Stimme.
„Wieso...?“
Es war nicht mehr als ein Hauchen.
„Weil... Das hatte ich bis jetzt noch nie... So starke Gefühle...für eine Person. Für niemand anderen, als für dich. Du bist der Richtige.“
Verschämt schaute Sasuke weg, doch Naruto wusste, dass er es vollkommen ernst meinte, und jetzt wusste auch Naruto was er zu sagen hatte.
„Ein Jahr ist schneller um, als wir denken. Und schon sehen wir uns wieder und alles ist wie früher, weil wir uns ja lieben... Oder? Sasuke, kann ich von Liebe zwischen uns sprechen?“
Sasuke lächelte.
„Auf jeden.“
Bei dieser Antwort, musste Naruto grinsen.
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Ich dacht mal ,ich lass sie sich anders ihre Liebe gestehen, anstatt das normale:
„Ich liebe dich“
Auch wenn das vielleicht romantischer wäre :D
Es folgt noch der Epilog und dann ist Finito ;)
