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Das Licht in der Dunkelheit

von

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J.J. allein zu Haus

J.J. allein zu Haus
 


 


 

Äußerst gut gelaunt betrat Dominique Barnabas ‘Wohnzimmer‘. Wie nicht anders zu erwarten, war der Fürst anwesend. Überrascht sah der Vampir auf ... mit Estrada rechnete er nicht wirklich ... Nicht nach der ‘Bestrafung‘ durch Bakura.

„Du traust dich was ... Oder willst du mehr von Bakura?“ polterte der Untote gleich los.

„Du hast ihn doch zu mir geschickt, oder etwa nicht? Beschwer dich jetzt nicht.“, verteidigte sich der Grünäugige, augenblicklich war seine Laune auf dem Tiefpunkt.

„Hättest du dein Wort nicht gebrochen, hätte ich es nicht tun müssen...“, warf der Fürst Estrada vor. Blitzschnell stand er vor dem Blonden, packte den Grünäugigen am Kinn, zwingend blickte er in die smaragdgrünen Augen seines Liebhabers.

„Wärst du selbst gekommen, anstatt diesen Brief zu schicken, hätte ich mich um deine Maßregelung gekümmert.“ Barnabas wurmte es enorm, das der Weißhaarige sich so freudig meldete um dem Blonden einen nächtlichen Besuch abzustatten, während er hier immer noch festsaß.

„Willst du das nun nachholen?“ fragte Dominique ironisch, jetzt hatte er wirklich keine Lust auf Sex.

„Vorsicht... du wirst ganz schön frech. Muss ich dir erst zeigen, das du mir Respekt schuldest?“ warnte der Fürst finster.

„Mach was du willst... ich kann es doch nicht ändern, nicht wahr?“ gab Estrada zurück, änderte seinen Ton nicht. „Und sei ehrlich, es gefällt dir doch, das ich nicht einfach so kusche.“

„Bedauerlicher Weise hast du Recht.“, bestätigte Barnabas seufzend, statt weiter zu schimpfen, küsste er den Blonden lieber... lange hatte er es schon nicht mehr getan.

„Ah... das Blondchen hat sich her getraut... wie ich sehe hast du ihm verziehen... wirklich schade. Ich hätte Blondchen gern noch mal besucht.“, spöttelte es vom Eingang her. Bakura war unbemerkt eingetreten und betrachtete grinsend das Pärchen. Dass löste nun seinen Kuss, Estrada drehte sich um und der Fürst legte seine Arme besitzergreifend um ihn.

„Ach wie süß... mein lieber Fürst, wenn ich will, kann ich dein Blondchen jede Nacht aufsuchen und du kannst nichts dagegen tun.“, grinste der Weißhaarige niederträchtig.

„Da muss ich dich enttäuschen Bakura. Barnabas wird sich bald ungehindert bewegen können.“, antwortete Estrada geheimnisvoll. Überrascht ließ der Fürst Dominique los, drehte ihn um und sah ihn bohrend an.

„Was sagst du da?... Hast du etwas herausgefunden?“ hakte er nach.

„Da bin ich jetzt aber gespannt.“, kam es von dem Schwertkämpfer.

„Und ob ich was herausgefunden habe... ich habs doch versprochen, es hat lediglich etwas länger gedauert. Bakuras Besuch wäre nicht nötig gewesen.“, diesen Vorwurf konnte er sich nicht verkneifen. Bevor einer der beiden Vampire antworten konnte, ließ Estrada die Katze aus dem Sack.

„Ich hab den ‘Daywalker‘ gefunden.“, triumphierte Dominique und setzte noch einen drauf, „Und ich weiß wo er wohnt…bzw. bei wem er wohnt... Ratet Mal.“

Barnabas packte den Blonden an den Armen, zog ihn heran.

„Keine Spielchen... sag schon was du weißt.“, forderte der Untote ungeduldig.

„Unser gesuchter Vampir hat Unterschlupf bei keinem geringeren als dem ... Jäger gefunden.“, grinste der Grünäugige breit.

„Das glaube ich nicht.“, zweifelte Bakura sofort.

Estrada drehte seinen Kopf in Richtung des Weißhaarigen. „Glaub es ruhig, ich habe es mit eigenen Augen gesehen. Dieser blonde Vampir wohnt bei dem Vampirjäger.“

„Wie hast du das rausgefunden?“ fragte der Fürst verblüfft.

Der Blonde berichtete Beiden wie er zu diesem sensationellen ‘Fund‘ kam, aber eine Sache hatte er noch nicht erzählt ... das war das Sahnebonbon für seinen Fürsten.
 

„Wir sollten noch heute Nacht einen Höflichkeitsbesuch machen. Ich hoffe du findest den Weg wieder, Blondchen.“, bestimmte der Schwertkämpfer, einmal schon war ihnen der Tagwandler durch die Lappen gegangen, es sollte ihnen nicht noch mal passieren.

„Keine Sorge... ich bring dich schon hin.“, ignorierte Estrada die Beleidigung Bakuras und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Zufrieden verschränkte er seine Arme hinter dem Kopf und streckte entspannt seine Beine.

„Da gibt es noch etwas... auch auf die Gefahr hin, das ihr mir nicht glaubt, aber ich muss es euch einfach erzählen...“, genüsslich machte er eine kleine Pause, „Der Jäger und der Vampir haben was miteinander... ich hab gesehen wie sie sich küssten.“
 


 


 

Logan, McGregor und ihr Chef Tristan Taylor warteten auf Seto Kaiba. Dieser bequemte sich dann auch endlich zu ihnen. Tristan war schon neugierig – ob sein damaliger Partner sich sehr verändert hatte? Gleich würde er es wissen.

Der Brünette betrat das Zimmer in dem die Polizeibeamten warteten. Kaiba ließ seinen Blick über die Männer schweifen und fixierte danach seinen Ex-Partner.

„Hallo, Tristan.“, begrüßte der Blauäugige den Polizeichef reserviert.

„Hallo, Seto.“, erwiderte Taylor den Gruß, „Geht es dir Gut?“

„Geht so.“, entgegnete der Jäger, „Was willst du von mir?“

„Sehen wie es meinem alten Partner geht, was sonst?“ gab der Braunäugige zurück, Seto hatte sich äußerlich nicht sehr viel verändert, wie er feststellte. Nur die Kälte in den blauen Augen und die abweisende Körperhaltung kannte er nicht. Der Seto Kaiba an den er sich erinnerte, war immer warmherzig, humorvoll und offen anderen gegenüber gewesen, doch offensichtlich gab es diesen Mann nicht mehr.

Der Blick des Blauäugigen ging von seinem Ex-Partner zu dessen Untergebenen Logan. Die Stelle an der Stirn, an der Kaiba den Mann mit dem Schwertgriff traf, leuchte in dunklen Farben.

„Wie ich sehe haben sie den Schlag gut überstanden.“, bemerkte der Brünette.

„Ja... habe ich.“, kam es gedehnt von dem Beamten, nur mühsam konnte er sich beherrschen. Dieses Geplänkel brachte gar nichts, Logan verstand nicht, warum sein Chef, diesen Kerl mit Samthandschuhen anfasste.

„Seto, ich bin wegen der Sache neulich hier. Du weißt schon, ich meine den Abend an dem du einen Mann getötet haben sollst.“, begann Tristan, ihm entging nicht, das sein Begleiter kurz davor war, die Befragung an sich zu reißen.

„Ich habe niemanden umgebracht… ich habe lediglich einen Untoten vernichtet.“, stellte der Brünette richtig.

„Was hat das mit diesen Untoten auf sich? Ich kann mich nicht des Gefühls erwehren, dass das alles nur der Beginn einer schlimmeren Zeit ist.“, fuhr Taylor mit der Befragung fort. Der Jäger überlegte einen Augenblick, bevor er antwortete.

„Dein Gefühl täuscht dich nicht. Es ist erst der Anfang… Die Vampire organisieren sich, handeln effektiver. Kurz… sie haben jemanden, der sie zu Kriegern ausbildet.“, abschätzend wanderten seine Augen von einem zum anderen.

„Halte deine Leute zurück… sie haben keine Chance gegen die Blutsauger. Überlass das mir.“, riet Kaiba dem Polizeichef.

„Weißt du schon, wo sie ihren Unterschlupf haben?“ wollte Tristan wissen.

„Kann sein.“, kam es vage von dem Brünetten.

Der Polizeichef dachte nach, wägte für und wieder ab, traf dann eine Entscheidung.

„Ich geb dir achtundvierzig Stunden Zeit, die Dinge zum Ende zu bringen. Wenn du bis dahin keinen Erfolg hattest, lasse ich dich wegen Mordes verhaften.“, teilte er seinem ehemaligen Freund mit.

„Du drohst mir?“ hakte Seto leise nach. Seine Mimik wurde noch abweisender und seine Stimme bekam einen eisigen Klang.

„Das reicht…Hören sie mal zu. SIE haben einen Mann ermordet, SIE haben sich an einem Polizeibeamten vergriffen... Ich nehme sie sofort wegen Mordes und tätlichen Angriffs auf einen Beamten fest.“, riss Logan der Geduldsfaden. Schon zog er seine Handschellen hervor und bewegte sich auf Kaiba zu.

„LOGAN!“, peitschte Tristans Stimme durch den Raum. Auch Seto handelte Sekundenschnell... ehe es sich Logan richtig bewusst wurde, war er entwaffnet und mit seinen eigenen Handschellen gefesselt. Mit dessen Waffe zielte der Jäger auf McGregor, der sich ebenfalls in Bewegung setzen wollte und nun in seiner Haltung einfror. Die Wut in seinen Augen sprach Bände.

„Was jetzt, Tristan? Glaubst du wirklich, dass deine Beamten in der Lage sind gegen die Vampire zu bestehen? Sie sind wesentlich schneller als ich es eben war.“

Eine Antwort erwartete der Jäger nicht, er ließ von Logan ab, entfernte die Munition aus dessen Waffe und steckte ihm beides in die Jackentasche.

„Verschwindet.“, forderte der Brünette kühl, „Haltet euch die nächsten Tage von Friedhöfen fern.“

Damit war das Gespräch für ihn beendet, Tristan nickte, ernst sah er seinen ehemaligen Freund an.

„Ich hoffe, du weißt was du tust.“, sagte Taylor zum Abschied, winkte seinen Beamten und verließ das Gebäude.

„Das hoffe ich auch, mein Freund, das hoffe ich auch.“, flüsterte Seto kaum hörbar. Nachdenklich blieb er noch einige Augenblicke stehen, doch dann wandte er sich ab und suchte die Waffenkammer auf.
 


 

„Hm... ob das klug war, die Polizei so zu reizen?“ zweifelte J.J., nach dem Kaiba der kleinen Gruppe kurz Bericht erstattete.

„Das ist irrelevant. Wir haben anderes zu tun.“, wiegelte Kaiba jegliche Diskussion ab.

„Patrick... wie lange wirst du brauchen um die Waffen hier weg zu schaffen?“ wandte sich Seto an den Grauhaarigen.

„Wenn mir jemand hilft, werde ich gegen Mitternacht fertig sein.“, schätzte der Ältere.

„Wir ziehen um?“ erkundigte sich der Vampir verblüfft, auch Mokuba sah überrascht drein.

„Grant und Wheeler können dir helfen. Elana geht mit mir… wir werden uns einige Friedhöfe genauer ansehen.“, legte der Blauäugige fest, ohne weiter auf die Frage einzugehen. Die junge Frau nickte und verließ die Gruppe um sich für ihren Streifzug fertig zu machen.

„Soll ich deine Sachen auch packen?“ wollte Patrick noch wissen, bevor er sich an die Arbeit machte.

„Nein, das erledige ich gleich selbst.“, antwortete Seto, viel Persönliches besaß er nicht, aber das wenige was er hatte, ging niemanden etwas an.

Gut zwei Stunden später, begaben sich der Jäger und die junge Dämonin auf ihre nächtliche Erkundungstour. J.J. und Mokuba halfen Patrick die Waffenkammer leer zu räumen und alles in Kisten zu verstauen. Während Grant und der Grauhaarige, die Waffen in ihr neues Domizil brachten, blieb J.J. allein zurück um den Rest einzupacken.

Gerade saß er an Mokubas Schreibtisch und blätterte die Übersetzung van Helsings durch, als er ein Geräusch hörte. Ein schneller Blick auf die Uhr sagte ihm, dass es für Seto und Patrick zu früh war. Rasch erhob er sich, holte sein Katana und ging um nach dem Geräusche verursachenden Grund zu sehen.
 

Vorsichtig sah sich der Blondschopf im Wohnbereich um - dort war nichts Ungewöhnliches. Langsam bewegte er sich auf den Teil des Gebäudes zu, in dem die Fahrzeuge parkten und auch hergerichtet wurden. Aber auch hier fand er nicht, schon wollte er an seiner Wahrnehmung zweifeln und begab sich zurück in den Wohntrakt. Kaum hatte er den Eingangsbereich betreten, als das Deckenlicht aufflammte.

„Hier hast du dich also versteckt.“, stellte der Mann am Lichtschalter fest.

‚Mist‘, dachte J.J., ‚Wie hat er mich nur gefunden?‘ Niemand anderes als Dominique Estrada hatte diese Frage gestellt.

„Ich hatte doch gesagt, dass ich nicht mit wollte.“, gab J.J. zurück und fixierte den Grünäugigen mit seinem Blick. Dieser stand entspannt, mit vor der Brust verschränkten Armen, an die Wand gelehnt. Mit dem fertig zu werden, dürfte keine Schwierigkeit sein.

„Das ist aber sehr unhöflich.“, tadelte jemand rechts von ihm.

Der Kopf des blonden Vampirs ruckte herum. Keine drei Meter von ihm entfernt, stand ein weißhaariger Mann, lässig hielt dieser sein Katana in der Hand. Abschätzend musterten sich die beiden Männer. Natürlich entging es J.J. nicht, das es sich um einen Vampir handelte. Es musste dieser Bakura sein, von dem Seto erzählte. Super ... das fehlte ihm gerade noch – der Typ soll ein Meister im Umgang mit dem Schwert sein. Zwar hatte J.J. seine Fertigkeiten im Schwertkampf aufpoliert, doch gegen einen wirklichen Könner würde er nicht lange bestehen. Das hatten ihm die Übungskämpfe mit dem Jäger gezeigt.

„Wer hier wohl unhöflich ist. Ich kann mich nicht erinnern, euch hier rein gebeten zu haben.“, wies J.J. die ungebetenen Besucher zurecht.

„Ach… sei mal nicht so kleinlich. Du kannst uns ja gleich zu einem Gegenbesuch begleiten.“, grinste Bakura breit. Der Gesuchte sah gar nicht so übel aus, stellte der Weißhaarige begehrlich fest. Gegen ein amouröses Abenteuer mit dem ‘Daywalker‘ war bestimmt nichts einzuwenden.

„Danke, ich verzichte.“, lehnte dieser gerade die Einladung kühl ab. Estrada lachte, er konnte nicht anders.

„Als hättest du eine Wahl.“, kam es sarkastisch von ihm.

„Man hat immer eine Wahl.“, konterte J.J.

„Du nicht.“, säuselte der Weißhaarige direkt in sein Ohr.

Der jüngere Vampir zuckte zusammen, verdammt, war Bakura schnell. Die Typen wollten ihn unbedingt haben ... nun gut, sollen sie es versuchen. J.J. würde sein Blut so teuer wie möglich verkaufen.

Mit einem gewaltigen Satz brachte er Abstand zwischen sich und dem Schwertkämpfer, hob seine Klinge zur Verteidigung. Herausfordernd sah er den Weißhaarigen an.

„Das hatte ich gehofft, Süßer. Wehr dich ruhig, es wird dir nichts bringen, aber es macht mich an.“, grinste Bakura anzüglich.

„Du kommst hier ja alleine klar. Ich seh mich mal weiter um.“, mischte sich Estrada ein.

„Jaja... mach ruhig Blondchen. Ich hab jetzt was zum spielen.“, stimmte der ältere Vampir ungeduldig zu. Schulterzuckend stieß sich der Grünäugige von der Wand ab und verließ den Raum.

„Lass dir ruhig Zeit.“, rief ihm Bakura noch hinter her. Sich an J.J. wendend fuhr er fort.

„Dann zeig mir mal, was dir der Jäger beigebracht hat.“

Provozierend langsam zog der Weißhaarige sein Katana, lässig schritt er auf den blonden Vampir zu. Mit seiner linken Hand forderte er den Jüngeren auf ihn anzugreifen.

„Komm schon... oder hast du Angst?“ höhnte Bakura.

J.J. knirschte mit den Zähnen, die Art des Weißhaarigen und seine Worte machten ihn wütend. Eine Emotion die er jetzt gar nicht gebrauchen konnte, wenn er die Kontrolle über sein Handeln verlor... verdammt, dann konnte er auch gleich aufgeben.

„Ich bin höflich und lasse dem Alter den Vortritt.“, gab er beherrscht zurück.
 

„Ganz wie du willst.“, grinste Bakura. In der nächsten Sekunde griff er an, auf ein weiteres Wortgefecht hatte er keine Lust mehr. Vielmehr war er auf die Fertigkeit seines Kontrahenten neugierig. Genauso schnell reagierte J.J. auf den Angriff - geschickt parierte er die Attacke und ging in die Offensive.

Begeistert stellte der Weißhaarige fest, dass sich der junge Vampir als eine Herausforderung entpuppte. Ihn zu unterschätzen wäre ein großer Fehler, doch das würde ihm nicht passieren. Das metallische Klirren der Klingen erfüllte die Luft, unterbrochen von dem hellen Singen der Schwerter, wenn sie aneinander rieben.

Angreifen, verteidigen, zur Seite springen, unter der Klinge durchtauchen, über sie hinweg springen, parieren, zuschlagen. Blitzschnell folgten die Aktionen aufeinander. J.J. hielt sich sehr gut, aber gegen Bakura war er letztendlich chancenlos.

Eine ganze Weile spielte der Weißhaarige mit dem Blondschopf, dann verlor er allmählich die Lust an dem Kampf und machte Ernst. Dem konnte der Braunäugige nicht mehr lange standhalten – eine bittere Erkenntnis.

„War nicht übel mit dir.“, bemerkte Bakura anerkennend, nachdem er J.J. entwaffnet und an die Wand gedrückt hatte. „Aber wir haben nicht ewig Zeit. Außerdem...“, lüstern blickte er seinen Gegner an. „... schwebt mir etwas ganz anderes mit dir vor.“ Ganz dicht drückte sich der Ältere an seinen Gefangen, provozierend leckte er über J.J.s Gesicht.

Angeekelt verzog der Blondschopf sein Gesicht, schlimm genug das er nicht gegen den Schwertkämpfer hatte bestehen können und der Kerl sich jetzt sein Blut holen konnte. Nein… so wie es aussah, musste er auch noch die sexuellen Triebe seines Gegners erdulden. Inständig hoffte er, das Seto noch rechtzeitig kam und ihn hier rausholen konnte... wusste aber im selben Augenblick, das diese Hoffnung Utopisch war.
 

In der Zwischenzeit war Estrada fündig geworden, eigentlich glaubte er nicht daran etwas Brauchbares zu finden. Aber in Grants Zimmer stieß er auf einen regelrechten Schatz. Auf dem Schreibtisch des Schwarzhaarigen lag die Übersetzung, von der er in dem Restaurant erfahren hatte. Flüchtig blätterte er die Seiten durch, sein Herz hüpfte vor Freude. Wunderbar zu was das Blut des ‘Daywalker‘ nütze war, sein Blick fiel auf das Laptop des Reporters. Schnell schnappte er sich einen der umherliegenden Kartons und packte alles was ihm wichtig erschien hinein.

Mit seiner kostbaren Beute bewaffnet, stieg er die Treppen herunter und suchte Bakura. Als er ihn fand, grinste er. Der Schwertkämpfer schien doch sehr an dem jüngeren Vampir interessiert zu sein.

„Hey Bakura. Bist du fertig?“ fragte Estrada anzüglich. „Wir müssen los.“

„Nicht wirklich… aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.“, erwiderte der Weißhaarige, schlug seinen Gegner blitzschnell nieder – lautlos brach dieser zusammen.

Rasch schulterte er den blonden Vampir und folgte Estrada nach draußen.
 


 

Vergangenheit...
 

Genüsslich räkelte sich der Blondschopf, liebevoll betrachtete er den Mann an seiner Seite. J.J. drehte sich auf die Seite um seinen schlafenden Geliebten zu beobachteten. Marcels Gesichtszüge waren ganz entspannt, sein verführerischer Mund leicht geöffnet. Der junge Mann musste seine ganze Selbstbeherrschung aufbringen um diese Lippen nicht zu küssen. Er wollte Marcel nicht wecken, leise seufzend, wandte sich J.J. ab und verließ behutsam das Bett.

Es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne schob sich gerade erst über den Horizont und warf ihre ersten Strahlen auf die noch schlafende Natur. Der Blondschopf wollte seinen Eltern in der Schneiderei helfen, sie hatten einige Kleidungsstücke bis übermorgen fertig zu stellen, das schafften sie nicht allein.

Sachte öffnete Joseph die Zimmertür, schlüpfte hindurch und schloss sie wieder behutsam. Auf Zehenspitzen schlich er durch den Flur, die Treppe herunter. Im Eingangsbereich nahm er sich seine Jacke und verließ das Haus. Tief atmete er die kühle Morgenluft ein, es versprach ein schöner Frühsommertag zu werden.

Der Blondschopf musste lächeln, seit fast einem Dreivierteljahr war er nun mit Marcel zusammen. Seine Eltern mochten den Schwarzhaarigen, sie akzeptierten ihn als Freund ihres Sohnes. Davon dass er sein Liebhaber war wussten sie nichts.

Der junge Mann beschleunigte seine Schritte, der Weg war noch lang und er wollte nicht zu spät kommen. Plötzlich kam ein Mann aus einer Seitenstraße heraus geschossen und rempelte J.J. an. Beide stürzten zu Boden, hastig arbeitete sich der Blondschopf unter dem Fremden hervor und stand wieder auf.

„Können sie nicht aufpassen.“, schimpfte der Braunäugige und klopfte sich Staub aus der Kleidung.

„Doch... kann ich. Ich hab dich doch getroffen.“, teilte ihm der Fremde mit.

Überrascht richtete sich der Blondschopf auf und starrte den Rüpel verwundert an.

„Das war Absicht?“ forschte er argwöhnisch nach. „Wieso?“

„Weil du genau der Typ bist, den unser Kunde sucht.“, teilte ihm sein Gegenüber hämisch mit.

„Ich verstehe nicht.“, J.J. war verwirrt, jemand suchte ihn?

Der Blondschopf hörte Schritte hinter sich, bevor er reagieren konnte, legten sich zwei kräftige Arme um ihn. Sie ließen dem Braunäugigen kaum Raum zum Atmen, so fest pressten sie seinen Brustkorb zusammen. Jetzt erst begann der junge Mann sich zu wehren.

„Hey... Ray, was stehst du da so rum. Nimm seine Beine, wir müssen hier von der Straße weg.“, kommandierte der Mann, der J.J. im Griff hatte. Flugs kam der Angesprochene der Anweisung nach. Der Blondschopf wollte schreien, doch fehlte ihm schlichtweg die Luft dazu. Sein Brustkorb wurde so fest zusammengepresst, dass er dazu nicht genügend Sauerstoff in seine Lungen bekam. Schwarze Flecken tanzten vor den braunen Augen, schließlich verlor er die Besinnung.
 

Langsam kehrte sein Bewusstsein wieder zurück, J.J.s Mund war trocken. Verwundert bemerkte er den Stoff zwischen seinen Zähnen. Fast gleichzeitig spürte er Schmerzen an seinen Handgelenken. Was war hier los?

„Mach schon die Augen auf.“, forderte die gleiche harte Stimme, die dem Kerl gehörte, der den Blondschopf von hinten angegriffen hatte. Ein unsanfter Tritt gegen seinen Oberschenkel unterstrich die Forderung. Unwillkürlich stöhnte der Braunäugige auf und öffnete seine Augen. Einige Male musste er blinzeln bevor er Einzelheiten erkennen konnte.

Vor ihm standen drei Männer, den einen erkannte er als den, der ihn umgelaufen hatte, Ray hieß er wohl. Der zweite war ein sehr kräftiger großer Mann, das musste der sein, der ihm die Luft abgedrückt hatte. Zwischen den Beiden stand ein deutlich älterer dicker Mann, seiner Kleidung nach zu urteilen, gehörte er zur Adelsschicht. Auf seinem kugelrunden Kopf thronte eine stark gepuderte Perücke, das schrille Make-up unterstrich das groteske Aussehen. Lüstern musterten die kleinen Schweinsäuglein den gefesselten Mann vor sich. Bisher gefiel ihm sehr was er sah.

„Soweit sieht er gut aus. Aber ich kaufe nicht die Katze im Sack, ich will wenigstens wissen, was er zu bieten hat.“, verlangte der Dicke.

Kaufen? Was sollte das denn bedeuten?

J.J. stille Fragen wurden in der nächsten Sekunde beantwortet und die Antwort gefiel ihm gar nicht.

„Na gut, aber nur Handarbeit, verstanden?“ erklärte sich der Kräftige einverstanden.

Jetzt dämmerte dem Blondschopf was hier ab lief. Er sollte als Lustobjekt an dieses Ekelpaket verkauft werden. Panik kroch in ihm hoch, nur mühsam konnte er sie bekämpfen. Hastig zog er seine Beine an und presste sie zusammen, um keinen Preis wollte er sich von dem fetten Kerl anfassen lassen.

„Ray.“, mit einer Kopfbewegung deutete der Kräftige auf den Gefesselten. Aufforderung genug für den Angesprochenen. Schon beugte er sich zu J.J. herunter und wollte diesem die Hose öffnen, doch bekam er von dem Gefangenen einen kräftigen Tritt. Die braunen Augen funkelten zornig.

„Ja… das gefällt mir. Das wird Spaß machen.“, freute sich der feiste Adelige und rieb sich Erwartungsvoll seine wurstigen Hände. „Nun macht schon, ich will sehen was er da so heftig verteidigt.“

Ray startete einen zweiten Versuch, wütend wehrte sich der Blondschopf, der Knebel machte ihm das Atmen schwer, schnaufend rang er nach Luft.

„Nick... jetzt hilf mir doch. Halt seine Beine fest.“, forderte Ray seinen Kumpan gereizt auf.

Die Augen verdrehend, bückte sich der Angesprochene und drückte die Knie ihres Opfers herunter. Mit dessen gesamten Gewicht auf den Beinen, war es J.J. unmöglich sich weiter zur Wehr zu setzen. Verzweifelt versuchte er sich von den gierigen Händen weg zudrehen – erfolglos.

Ray fummelte an dem Verschluss der Hose, begierig näherte sich der feiste Adelige. Schon ließ er sich neben dem Blonden nieder, seine Hand näherte sich der begehrten Männlichkeit.
 

In diesem Augenblick flog die Tür auf, die Silhouette eines Mannes zeichnete sich in dort ab.

„Los lassen! Sofort!“ peitschte dessen Stimme durch die Scheune, in der dieser menschenverachtende Handel von statten gehen sollte.

‚Marcel‘, eine Welle der Erleichterung ergriff von J.J. Besitz.

Ray und Nick schossen in die Höhe und stellten sich dem Eindringling entgegen.

„Du stört hier. Verschwinde!“ fauchte Nick zurück. Dieses gute Geschäft wollte er sich nicht entgehen lassen.

„Ich gebe euch nur eine einzige Chance lebend hier rauszukommen. Wenn ihr sie nicht nutzt, erlebt ihr die nächste Stunde nicht mehr.“, drohte der Schwarzhaarige kalt.

Unbeeindruckt von dem Geschehen um ihn herum, war der Fette immer noch damit beschäftigt seinem Opfer an die Wäsche zu gehen. Ungeduldig griff er dem Blondschopf zwischen die Beine, ein schmerzvolles Stöhnen lenkte die Aufmerksamkeit Marcels auf seinen Freund, dessen Gesicht inzwischen Tränennass war.

Mit seinem Gewicht hatte sich der schmierige Typ auf J.J.s Beine gelegt, so dass dieser sich nicht mehr bewegen konnte. Mit einer Hand, versuchte der Adelige, dem Blondschopf die Hose herunter zu ziehen, viel musste sie ja nicht runter, nur so weit, das er sich an dem jungen Mann vergehen konnte. Pure Panik ergriff von Joseph Besitz...
 

Mit einem Satz war Marcel bei Nick und Ray, zwei Faustschläge ließen die Beiden durch die Scheune fliegen und hart auf dem Boden aufkommen. Der zweite Satz brachte ihn zu J.J., mit einer Hand packte er den Lüstling am Kragen, riss ihn hoch, mit der anderen versetzte er dem feisten Kerl einen Schlag in den Magen, so das auch dieser erst einige Meter weiter auf dem Boden aufschlug.

Das wartete der Schwarzhaarige gar nicht ab, denn er kümmerte sich schon um seinen Geliebten. Flink löste er die Fesseln und den Knebel, beruhigend legte er seine Arme um den zitternden Körper seines Liebsten.

„Es ist vorbei, niemand wird dir mehr wehtun.“, sagte Marcel, strich mit seiner Hand behutsam über die blonden Haare.

„Sei dir da nicht so sicher.“, drohte Nick, der sich wieder aufgerappelt hatte. Sein Kumpan gesellte sich zu ihm, sogar der Dickwanst hatte sich einen Knüppel gesucht. Das blonde Bürschchen war genau nach seinem Geschmack, er wollte ihn unbedingt haben.
 

Marcel löste sich von J.J. „Ich bin gleich wieder bei dir.“, versprach er sanft. Stand dann auf und wandte sich seinen Angreifern zu. Der Blondschopf zog sich ein Stück zurück und kauerte sich zusammen. Die Sicherheit die Marcel ausstrahlte beruhigte ihn ein wenig, mit großen Augen beobachtete er das weitere Geschehen.

Lässig stand der Schwarzhaarige da, mit roten Augen beobachtete er die Bewegungen seiner Gegner. Er war wütend auf diese Kerle und auf sich, wäre er doch nur rechtzeitig wach gewesen. Niemals hätte er zugelassen, das J.J. allein und zu Fuß durch die Stadt lief.

Erst als die Haustür leise ins Schloss fiel, erwachte er. Obwohl sich der Schwarzhaarige beeilte, konnte er J.J. nicht mehr einholen. Das wunderte ihn, so setzte er seine dunklen Sinne ein um Joseph ausfindig zu machen und fand ihn hier in diesem Schuppen.

„Ihr habt gewählt. Eine zweite Chance gibt es nicht.“, teilte Marcel seinen Gegnern kalt mit. Blitzschnell schlug er zu, leblos sackte der fette Adelige in sich zusammen, aus seiner Brust ragte der Knüppel, den er noch vor kurzen in der Hand hielt. Der nächste war Ray, ein kräftiger Schlag auf den Adamsapfel, ließ auch diesen zusammenbrechen - röchelnd hauchte dieser sein Leben aus. Grinsend schritt Marcel nun auf Nick zu.

„Nun... was meinst du? Kann ich mir sicher sein, das meinem Freund nichts mehr geschieht?“ erkundigte er sich ironisch bei seinem letzten Gegner. Jetzt gab es für den Schwarzhaarigen kein Halten mehr, der Durst nach menschlichem Blut war erwacht. Nicks Augen weiteten sich vor Angst, die Attacken des Blauäugigen kamen blitzschnell, sein Kumpel und sein Kunde starben so schnell. In diesem Zeitraum konnte er nicht mal ansatzweise handeln. Jetzt war nur noch er übrig, der Mann, der nun auf ihn zukam, war ihm unheimlich. Dessen Augen glühten in einem dunklen Rot, als er jetzt grinste, leuchteten die weißen langen Eckzähne auf.

Langsam wich Nick zurück, wenn er das gewusst hätte ... er hätte bestimmt die Finger von dem Blonden gelassen. Doch diese Erkenntnis kam viel zu spät...
 

Auch J.J.‘s Augen weiteten sich vor Entsetzen, diese Seite kannte er gar nicht an Marcel. Kalt und gnadenlos war er jetzt, nichts war von seiner Wärme, seinem Mitgefühl und seiner Liebe an ihm zu finden.

Dieses freundliche liebenswerte Gesicht hatte sich in eine kalte dämonische Maske verwandelt. Als sein Freund seine Zähne in den Hals seines Opfers schlug, wurde ihm förmlich schlecht. Das saugende, schmatzende Geräusch verursachte bei ihm einen heftigen Brechreiz, den er nur mühsam bekämpfen konnte.

Schließlich war Marcels Mahlzeit beendet und er drehte sich zu J.J. um. Die vor Entsetzen aufgerissenen braunen Augen, trafen ihn tief in seinem Herzen.

„Joseph...“, setzte der Schwarzhaarige zu einer Erklärung an. Der Blondschopf schüttelte ungläubig den Kopf.

„Du bist... ein Vampir ... du hast es mir nicht gesagt.“, brach es aus dem jungen Mann heraus.

„Nein... habe ich nicht. Ich hatte Angst dich zu verlieren, wenn ich es tue.“, rechtfertigte Marcel sich, er machte einige Schritte auf J.J zu, dieser hob abwehrend die Hände.

„Komm nicht näher...“, verlangte der Blondschopf, das war alles zu viel für ihn.

„Hast du nur mit mir gespielt?“ wollte er verstört wissen.

„HAST DU NUR MIT MIR GESPIELT?“, schrie J.J. Marcel seine Gefühle entgegen.

„Nein... Joseph, bitte glaub mir. Ich liebe dich von ganzem Herzen. Niemals könnte ich dir was antun. Irgendwann hätte ich es dir erzählt... ich hätte es getan.“, beschwor der Schwarzhaarige seinen Freund.

Raus... J.J. musste hier raus. In verzweifelter Entschlossenheit richtete er fahrig seine Kleidung, um Marcel einen Bogen machend näherte er sich dem Ausgang. Wieder machte der Blauäugige einige Schritte auf ihn zu.

„Nicht... lass mich. Ich will dich nicht mehr sehen.“, wehrte der Blondschopf den Annäherungsversuch ab. Im Augenblick konnte er dem Schwarzhaarigen kein Wort glauben, widersprüchliche Gefühle tobten in ihm. J.J. war kaum in der Lage einen vernünftigen Gedanken zu fassen, er brauchte Zeit um die heutigen Ereignisse zu verarbeiten. Abrupt wandte er sich um, rannte aus dem Schuppen, ohne seinen Lauf zu stoppen, machte er sich auf den Weg nach Hause.
 


 

Gegenwart...
 

„Ich wusste gar nicht, dass es in dieser Stadt so viel Friedhöfe gibt.“, stöhnte Elana erschöpft. Allein der Bezirk, in dem Tanaka gefunden wurde, gab es vier. Das mag sich nicht viel anhören, wäre auch leicht in einer Nacht abzusuchen gewesen, doch waren die Vampire heute äußerst aktiv. So schafften sie es nur drei dieser Begräbnisstätten zu kontrollieren, den letzten würden sie kommende Nacht inspizieren.

„Wir gehen nach Hause. Morgen suchen wir den letzten in diesem Bezirk ab.“, entschied Seto, die junge Frau war damit sehr einverstanden. Eine dreiviertel Stunde später erreichten sie ihr bisheriges Domizil, kurz nach ihnen kamen auch Patrick und Mokuba an. Das Gebäude war hell erleuchtet.

„Vom Stromsparen hält unser Vampir wohl nichts.“, brummte Patrick unwillig.

Der Grauhaarige betrat das Domizil zuerst. „Hey, J.J. wir sind zurück.“, rief er nach dem Blondschopf.

„Wie sieht es denn hier aus?“, ruckartig drehte sich Patrick um.

„Seto wir hatten ungebetenen Besuch.“, rief er dem Jäger zu, der sich noch draußen aufhielt.

„J.J.“, flüsterte er, mit raumgreifenden Schritten betrat er das Gebäude.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2009-03-22T18:54:00+00:00 22.03.2009 19:54
Wow, jetzt geht’s richtig zur Sache. *begeistert*
[…] „Ich geb dir achtundvierzig Stunden Zeit, die Dinge zum Ende zu bringen. Wenn du bis dahin keinen Erfolg hattest, lasse ich dich wegen Mordes verhaften.“ […]
Ein überschaubarer Zeitrahmen… ich bin gespannt. ^o^
[…]Der Kopf des blonden Vampirs ruckte herum. Keine drei Meter von ihm entfernt, stand ein weißhaariger Mann, lässig hielt dieser sein Katana in der Hand. Abschätzend musterten sich die beiden Männer. […]
Ich denke, er ist auch ein Vampir. Warum kriegt er so was denn nicht mit? Ok, er ist langsamer, aber seine Sinne müssten doch auch geschärft sein. *wunder*
[…]Der Gesuchte sah gar nicht so übel aus, stellte der Weißhaarige begehrlich fest. Gegen ein amouröses Abenteuer mit dem ‘Daywalker‘ war bestimmt nichts einzuwenden. […]
*drop* Lüstling. *fauch*
[…] „Ich bin höflich und lasse dem Alter den Vortritt.“, gab er beherrscht zurück. […]
XDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDDD Sehr guter Spruch. *lach*
[…]Aber in Grants Zimmer stieß er auf einen regelrechten Schatz. […]
Ich versteh das nicht. Das Buch ist megamäßig wichtig und der lässt es einfach so rumliegen… *Mokuba würgen könn*
[…] „Nun macht schon, ich will sehen was er da so heftig verteidigt.“ […]
^^V Ich weiß nicht, aber der Satz ist irgendwie cool, obwohl die Situation ja mehr als schrecklich ist. X.x
[…]In diesem Augenblick flog die Tür auf, die Silhouette eines Mannes zeichnete sich in dort ab.
„Los lassen! Sofort!“ peitschte dessen Stimme durch die Scheune, in der dieser menschenverachtende Handel von statten gehen sollte. […]
Hui, das kommt jetzt wirklich überraschend… Ich hab das Gefühl, als treffen wir Marcel noch mal in der Gegenwart… *grübel*
[…] „J.J.“, flüsterte er, mit raumgreifenden Schritten betrat er das Gebäude.[…]
Hier fällt mir wieder auf, wie zuvor in ein paar Sätzen, dass ich das Gefühl hab, dein Wortschatz hätte sich stark vergrößert. Sehr gut. ^o^
Freu mich schon auf’s nächste Kapi und bin seeehr gespannt…
*wink* Pan

Von:  Schreiberling
2009-03-22T09:58:36+00:00 22.03.2009 10:58
Hi.
Na ja. Es war ja nur eine Frage der Zeit wann sie J.J. kriegen, aber ich hatte mir dann doch erhofft, dass es nicht so ganz ohne Setos Zutun abgeht....
Man kann als Leser eben nicht alles haben.... Seufz

Tristan und seine Leute sind zum Teil ziemlich dämlich. Wenn die wüssten was wirklich auf dem Spiel steht, jetzt wo J.J. weg ist, dann würde der nicht so einen Mist reden. *kopfschüttel*
Als ob die Vampire nur ein paar lästige Mücken wären...

Ich hoffe, dass J.J. durchhält, bzw. die Sachen, die nun auf ihn zukommen werden aushält. Seto hat ja leider den Nachteil, dass er gar nicht weiß, wo das Versteck von denen ist.
Außerdem haben die nun auch Van Hellsing Unterlagen....
Schlimm schlimm.

Es war trotzdem wieder total spannend, auch der Rückblick und ich freu mich schon auf den nächsten Teil.
VLG
Von:  Ryuichi-Sakuma-
2009-03-19T22:00:58+00:00 19.03.2009 23:00
Mal wider ein sehr schönes Kapi *kiss*
So schön spannend und alles echt Klasse (*-*)
Aber oh weh nun haben sie J.J in ihre gewalt (>-<")
er konnte einfach nicht gegen Bakura an kommen oh weh oh weh *knuddel*
Und die anderen sehen auch nach ihrer rückkehr das J.J weg ist was sie woll jetzt tun werden? bin ja mal gespannt *kiss*
Ah und so ist das also damals passiert wie J.J endeckt hatt das seine Liebe ein Vampier ist *knuddel*

Man deine FF ist echt sssoooo spannend und Geil bin ja mal gespannt wie es weiter gehen wird *smilie*
Kann es wie immer garnicht ab warten weiter zu lesen *lächel*

Gruß: Ryuichi-Sakuma-
(^-~)/
Von:  Toastviech
2009-03-19T20:46:38+00:00 19.03.2009 21:46
Ohhh nein.
J.J ist dran. Bakura ist so lüstern und der Fürst will Freiheit.
Keine guten Vorraussetzungen für ihn.
der FLashback war klasse.

lg Toasty
Von:  Des_Henkers_Fuchs
2009-03-19T19:17:33+00:00 19.03.2009 20:17
Es wird spannend!!!^^
Bitte schreib schnell weiter!!
Von:  K-Doberitzsch
2009-03-19T18:22:50+00:00 19.03.2009 19:22
ab jetzt wird es wohl rund gehen
ja diese Kapi war mal wieder super geschrieben und ich freu mich auf die nächsten....mach immer weiter so ^^
lg.Red-eye


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