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Pleiten, Pech und Pannen

~ Ende ~
von

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Love (ohne adult)

Ich weiß, ich weiß, ich weiß. Es is ne halbe Ewigkeit her, dass ich nen Kapi geschrieben hab. >_<

Ich schäm mich auch dafür, aber... nach dem Ereignis im Januar war ich einfach fertig und nie richtig in Stimmung.

Heute is meine Chefin außer Haus *muhahaha* und ich kann mich ganz dem widmen, was ich doch schon die ganze Zeit machen wollte, denn jetzt kommt sie nicht jedes Mal reingeschneit. *das tierisch nervig is*
 

Also dann. Viel Spaß beim Lesen.

Ach übrigens wird ich demnächst auch an ‚Angels Kiss’ weiterschreiben und Aoi von seinem Leid befreien. ^^
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

... Unter unbändigen Küssen verfrachtete Uruha Aoi wieder auf das Bett, doch

dieses Mal lag er auf Aoi und er würde den Gitarristen nicht so schnell

davonkommen lassen. Das stand fest. ...
 

Für Aoi gab es wirklich nur wenige Dinge, die er unbedingt haben beziehungsweise erreichen wollte. Er wollte Gitarre spielen lernen, in einer Band spielen, die für ihn da war und vielleicht sogar berühmt wurde, und er wollte diesen einen Menschen. Nur diesen einen Menschen, dem er sein Herz geschenkt hatte. So lange hatte er für diese Wünsche kämpfen müssen. Aber er hatte sie erreicht.

Er spielte seine Gitarre wie kein anderer und steckte sein ganzes Herzblut hinein, wenn seine Finger sanft oder auch nachdrücklich über die Saiten glitten.

Kai und die anderen waren seine besten Freunde geworden und The GazettE waren nicht unbedingt ein unbeschriebenes Blatt. Mittlerweile feierten sie sogar außerhalb Japans große Erfolge, was sie nie für möglich gehalten hatten. Doch es war so.

Aber was ihn am meisten freute und überglücklich machte, war die Tatsache, dass er das Herz des Menschen erobert hatte, dem er seines geschenkt hatte.
 

Uruha war seins. Und er gehörte Uruha. Mit Haut und Haaren war er ihm verfallen.
 

Er genoss die weichen, vollen Lippen in vollen Zügen und erwiderte den Kuss ebenso hungrig, wie er ihn bekam. Er war schon jetzt süchtig danach. Und nun konnte er sicher sein, dass diese nur ihn küssen würden. Dabei störte es ihn noch nicht einmal, dass Uruha ein Mann war. Ein Mann wie er auch. Aber warum sollte ihn das auch stören? Liebe konnte man sich schließlich nicht aussuchen. Und er musste zugeben, dass er das noch nicht einmal bereute.
 

„Kou...“, keuchte er, als er die Fingerspitzen des anderen hauchzart an seinen Seiten spürte. Eine wohlige Gänsehaut überzog seinen Körper und ließ ihn erzittern. Nur widerwillig öffnete er die Augen und schaute so direkt in die bernsteinfarbenen Augen seines Gegenübers. Seines Freundes. Seins Geliebten.

Er erkannte sofort, dass Uruha ihn genauestens musterte und musste schmunzeln. „Was ist?“, hauchte er und legte eine Hand in Uruhas Nacken, um ihn zu sich zu ziehen und ihre Lippen wieder zu versiegeln. Doch nur kurz. „Wieso schaust du mich so an? Hab ich was im Gesicht?“, lächelte er und strich mit den Fingern über die Wange des Brünetten.
 

Uruha schüttelte den Kopf und lächelte dann ebenso liebevoll. „Nein, hast du nicht. Außer diese wunderschönen dunklen Augen und diesem verführerischen Kussmund. Dazu noch diese süße Stupsnase und das schwarze, seidige Haar. Ich weiß einfach nicht, wo ich anfangen soll. Da gibt es so vieles an dir, was ich entdecken möchte. So vieles, was mir früher nie aufgefallen war und jetzt? Jetzt seh ich es so klar vor Augen wie noch nie zuvor.“, gab er kleinlaut zu. „Klingt blöd, stimmt´s?“ Man sah selbst in der Dunkelheit noch, dass sich die Wangen des Jüngeren leicht rot färbten. Er konnte doch auch nichts dafür, dass Aoi so ein unglaublich attraktiver Mann war. Da konnte man diesem doch nur verfallen. Und genau das war er. Dem Schwarzhaarigen mit Haut und Haar verfallen.
 

Der Rhythmus-Gitarrist schmunzelte und zog den anderen wieder zu einem Kuss zu sich. „Jetzt darf ich mal sagen, dass du verdammt süß bist, wenn du rot wirst.“, kicherte er und küsste ihn dann ganz sanft. „Aber... lass uns später weiterreden. Wir haben doch sicher noch etwas anderes vor, als darüber zu reden, wie heiß wir den anderen finden, oder? Vielleicht ist es besser, wenn wir es uns zeigen. Das Spiel macht doch bestimmt mehr Spaß.“, gab er seine Gedanken auch gleich preis. „Mir würde das jedenfalls noch besser gefallen.“, wisperte er dann und küsste ihn erneut. Nicht mehr so schüchtern und zurückhaltend. Nein, jetzt war er leidenschaftlich und auch fordernd. Schließlich sollte Uruha ja auch merken, was er jetzt von ihm wollte.
 

Als wenn man das nicht merken würde. Aois Kuss war unbeschreiblich und es kribbelte überall im Körper des Größeren. Dass der Kerl aber auch immer wieder solche Gefühlsregungen in ihm auslösen musste. Das gehörte schon verboten. Aber wehren wollte er sich gegen dieses Gefühl nicht. Absolut nicht. Nur zu gern ließ er sich darauf ein, denn auch der Ältere schien nichts dagegen einzuwenden haben.
 

Und so folgte ein Kuss dem anderen. Während Aoi Uruhas Nacken liebevoll kraulte, wanderten die schlanken Hände des Lead-Gitarristen über die nackte Haut Aoi. Doch den Kuss lösten sie nicht eine Sekunde. Sie versanken in ihrer eigenen Welt und hatten scheinbar auch nicht vor, dort so schnell wieder rauskommen zu wollen.

Nur leise Laute ihres schneller werdenden Atems und das Rascheln der Bettwäsche unter dem Körper des Schwarzhaarigen deuteten darauf hin, dass das Zimmer nicht leer war.
 

Doch die Stille wurde plötzlich durch ein lautes Stöhnen durchbrochen.

„KOU~!“, kam es rasselnd aus der Lunge des Älteren. Der Brünette hatte es sich wohl zur Aufgabe gemacht, Aoi ein bisschen zu quälen, denn er rieb ganz leicht mit seinem Knie über Aois nur mit einem Handtuch bedeckten Körpermitte. Der raue Stoff und das weiche Frottee des Handtuchs taten ihr Übriges und ließen dem Schwarzhaarigen gar keine Wahl. Sein Körper pumpte augenblicklich mehr Blut in untere Regionen, so dass sein kleiner Freund nun nicht mehr ‚schlafen’ wollte.
 

Uruha schmunzelte und nippte an der vollen Unterlippe seines Freundes. „Da freut sich aber einer.“, grinste er und ließ kurz von Aois ‚Problemstelle’ ab. Doch nicht lange, denn er hatte nicht vor, den anderen hier so zu befriedigen. Nein, er wollte sich Zeit nehmen, ihn zu erforschen und ihm Gefühle zu schenken, die er verdient hatte.

Vorsichtig rollte er sich von ihm runter und legte sich neben ihn. Uruha zog ihn in seine Arme und strich mit einer Hand genüsslich über die nackte Brust und den flachen Bauch. Diesen Anblick, den Aoi ihm bot, würde er sich in sein Gedächtnis brennen. Nie wieder wollte er dieses Bild vergessen.
 

Aoi schaute ihn aus halbgeschlossenen Augen an. Es viel ihm schwer, seinen Atem wieder beruhigen zu können und seinen Puls auf ein Normalmaß zu reduzieren. Es ging einfach nicht. Warum machte Uruha das nur mit ihm? Es fühlte sich gut an, aber trotzdem war das die reinste Folter.

„Kouyou?“, krächzte er und leckte sich über die trocken gewordenen Lippen. Angesprochener vergrub sein Gesicht in Aois Halsbeuge und hauchte sanfte Küsse gegen die warme Haut. „Hai?“, fragte er mit unschuldiger Miene.

Darauf konnte der Ältere dann doch nur schmunzeln und legte einen Arm um den Größeren. „Du hast zu viele Klamotten an.“, kicherte er und griff mit einer Hand nun in Uruhas Schritt. Der Brünette keuchte heiser auf und sein heißer Atem schlug gegen Aois Hals.
 

Erst wusste der Größere nicht, wie ihm geschah, doch er realisierte sofort, was Aoi von ihm wollte. War ja auch unfair, wenn einer hier nackt unter dem anderen liegt, wenn dieser noch in voller Montur war. Da war dann wohl doch mal wieder Gleichberechtigung angesagt.

„Na, wenn du meinst? Solltest du das dann nicht vielleicht schnell ändern? Ich bin viel zu schwach, um das alleine zu schaffen.“, neckte er den Kleineren frech. Doch dieser grinste nur und schubste Uruha ein Stück von sich weg. Allerdings nur, um sich dann frech auf dessen Hüfte zu setzen. Nun würde er ihn mal ein bisschen ärgern.

„Bist du wirklich schon soooo schwach, dass du dich nicht einmal alleine ausziehen kannst? Was soll das dann erst werden, wenn du dich wieder anziehen musst? Läufst du dann nackt durch die Gegend?“, lachte er und beugte sich vor, um Uruhas Lippen zu küssen.
 

Uruha kicherte. Seine Hände wanderten über Aois Seiten und legten sich letztendlich an dessen Hüfte. Nur das weiche Handtuch trennte ihn noch von der weichen Haut, die darunter verborgen war. Und er freute sich schon darauf, diese liebkosen zu dürfen. Oh ja. Das machte ihn doch gleich noch viel ungeduldiger. Aber sie hatten ja eigentlich alle Zeit der Welt, um sich zu erkunden und den Körper des anderen zu erforschen.

„Na ja, vielleicht sollte ich mir dann jemanden suchen, der mich morgens anzieht und abends wieder auszieht. Das muss aber jemand sein, dem ich meinen unbeschreiblich heißen Körper anvertrauen kann.“ Er wusste da auch schon jemanden.
 

Der Kleinere schmunzelte und knabberte frech an Uruhas Ohrläppchen. „Für so eine Fachkraft musst du dann aber sicherlich viel Geld hinlegen. Ich würde ja meine Dienste auch anbieten, aber ich würde dafür kein Geld nehmen wollen. Was hast du mir denn zu bieten, wenn ich diesen Job übernehmen würde?“, griente er schelmisch und schabte nun mit den Zähnen über den Hals des Brünetten. Dafür erntete er ein tiefes Murren und sah, wie Uruha unweigerlich die Augen schloss.

„Hng... „, kam es von dem Gitarristen. „Ich wüsste da schon etwas...“, nuschelte er und man konnte deutlich hören, dass ihm dieses Spielchen gefiel.

„Ach? Und was wäre das?“ Der Schwarzhaarige wollte einfach noch nicht aufhören damit.
 

Plötzlich bockte Uruha sein Becken auf und ließ Aoi ganz genau wissen, was er damit meinte. Oh ja. Für Aoi würde er auch mit einer Dienstleistung bezahlen. Und diese würde nicht nur seinem Angestellten sondern auch dem Arbeitgeber gefallen. War doch eigentlich eine schöne Lösung oder?

„Das wirst du sehen, wenn du deinen Job erledigt hast. Ohne Probearbeiten weiß ich nämlich nicht, ob ich dich dafür auch anstellen sollte.“ Uruha schaute nun in Aois dunkle Augen und verlor sich fast schon wieder darin. Und dieses wunderschöne Lächeln, das nun auf den Lippen des Kleineren lag, ließ ihn erschauern. Verdammt! Dieser Kerl hatte ihn echt im Griff.
 

„Na ja, dann wird ich mir jetzt mal ganz viel Mühe geben, damit mein zukünftiger Chef auch mit mir zufrieden ist. Ich brauch doch den Job.“, kicherte er und beugte sich wieder zu Uruha, um ihn wieder zu küssen. Um wieder diese sinnlichen Lippen schmecken zu dürfen.

Der Lead-Gitarrist ließ sich das gerne gefallen. Er hätte sowieso darauf bestanden, schließlich würde er Aoi ja auch aus seinen Kleidern befreien. Dass das nur ein kleines Handtuch war, interessierte dabei doch absolut gar nicht. Kleidung war Kleidung. Ob nur ein Handtuch oder ein Shirt mit Hose und Shorts. Ausziehen mussten sie sich so oder so, wenn sie das tun wollten, was sie eigentlich vorhatten.
 

Langsam glitt der Schwarzhaarige vom Schoß seines Freundes und wanderte mit seinen Lippen vom Ohrläppchen hinunter, schnappte sich kurz die Lippen und bahnten sich ihren Weg über den Hals und das Schlüsselbein. Seine Hände schoben unaufhaltsam den störenden Stoff über den schmalen Körper nach oben. Stück für Stück legte er die sahneweiße Haut frei und ließ es sich nicht nehmen, ihm das lästige Stück über den Kopf zu ziehen. Unachtsam landete es auf dem Boden in irgendeiner Ecke des Raumes. Es interessierte sie nicht.

Lieber widmete er sich der nun freigelegten Brust des unter ihm Liegenden. Er spürte das seichte Heben und Senken des Brustkorbes und die angedeuteten Muskeln. Er wusste ja, dass Uruha nicht nur hübsch sondern auch verdammt heiß war.
 

Aoi küsste sich immer weiter hinab. Kurz knabberte er am Schlüsselbein und saugte sich daran fest, um Uruha als sein ‚Revier’ zu markieren. „Meins...“, murmelte er und betrachtete sein neuestes Kunstwerk mit einem breiten Grinsen. Oh ja. Jetzt konnte jeder sehen, dass er ihm gehörte.

Aber lange hielt er sich damit nicht auf. Wollte er auch gar nicht, denn er wollte sich lieber den kleinen lieblich rosa angehauchten Knospen widmen, die ihn da so frech anlächelten.
 

Zaghaft nippte er erst an der einen und strich gleichzeitig mit einem Finger über die andere, um sie beide gleichzeitig zu reizen.

Dafür erntete er auch einen wohligen Laut, der wie Musik in seinen Ohren klang. Uruha schien es zu gefallen. Da waren sie ja dann schon einmal zu zweit. Ihm machte es unglaublich viel Spaß, denn nun hatte er wirklich keine Hemmungen mehr, sich fallen zu lassen. Schließlich waren die Gefühle von beiden Seiten da.
 

„Motto...“, kam es dann stockend von seinem Koi. Anzüglich wippte er mit den Augenbrauen. Aber er hatte nicht vor, Uruha hier so schnell zu entlassen. Nein, Strafe musste sein und er wollte doch seinen Job gutmachen, denn er wollte den ja unbedingt. Das war doch auch ein schöner Anreiz. Da konnte man das doch ruhig öfter mal machen.

Langsam ließ er seine Zunge und seine Lippen weiter über das sich nun doch etwas stärker hebende und senkende Fleisch gleiten. Er hinterließ dabei ein kleine feuchte Spur, die sich von der Brust bis hinunter zum Bauchnabel zog. Sacht umkreiste er den Bauchnabel und tauchte mit der Zungenspitze hinein. Wieder bekam er als Antwort eine leise gestammeltes ‚Motto’ von dem Gitarristen. Bisher schien er seinen Job also gut zu machen.
 

Und das wollte er auch weiterhin. Also ging es jetzt daran, die Hose und auch den letzten störenden Stoff von diesem Astralkörper zu entfernen. Nichts leichter als das. Aber ein bisschen Folter durfte dann schon dabei sein. Und das würde er sich auch nicht nehmen lassen.

Während seine Zunge nun wieder den Bauchnabel umkreiste, nestelten seine Hände am Verschluss der Hose. Es war nur ein Sekundenbruchteil, bis man ungeniert die Hose über die Hüfte des Brünetten streichen konnte. Aber Aoi sah darin noch keine Notwendigkeit. Lieber neckte er Uruha, in dem er nun sanft am Hüftknochen knabberte und den Größeren damit fast zur Weißglut trieb. Aber das störte ihn nicht, auch wenn Uruhas Griff in seinem Schopf doch schon etwas mehr an Kraft gewann.
 

„Nicht so ungeduldig, Sensei.“, grinste Aoi und löste Uruhas Hand aus seinen Haaren. Noch mehr Kraft seitens des Gitarristen und er würde demnächst ein Toupet tragen müssen. Nein, danke. Dafür war er noch viel zu jung. Reichte, wenn sein Großvater sich zu so etwas herabließ. Er wollte das nicht. Und so legte er Uruhas Hand auf die weichen Laken. Dort durfte er sich gut du gerne festkrallen.

Uruha murrte daraufhin nur und ließ sich wieder in die Kissen sinken. Gut, dann musste er sich eben noch ein bisschen länger dieser Gitarristenquälerei unterziehen. Mal sehen, ob sich das auch lohnen würde. Bisher war es die Folter allemal wert.
 

Derweil kämpfte Aoi sich weiter hinab und steckte jetzt frech seine Zunge unter den Bund der Shorts und fuhr von einer Seite zur anderen und wieder zurück. Dann schnappte er sich den Bund mit den Zähnen und zog ihn leicht nach oben, um ihn dann auf die nackte Haut zurückschnellen zu lassen. Uruha keuchte und bockte sein Becken ein weiteres Mal nach oben. Es schien ihm zu gefallen, stellte der Schwarzhaarige fest und wiederholte die Prozedur ein weiteres Mal mit demselben Ergebnis.

Doch er hielt sich damit auch nicht länger auf, denn er spürte deutlich, dass es Klein-Uruha nun doch etwas eng in seinem Gefängnis aus Stoff wurde. Also sollte er sich wohl doch langsam erbarmen und ihn wieder in die Freiheit entlassen.
 

Stück für Stück schob er nun die Hose von den schlanken Beinen, wobei Uruha ihn wohlwollend unter die Arme griff, in dem er sein verführerisches Hinterteil anhob und Aoi so die Hose problemlos über eben jenes zu ziehen. Auch dieses lästige Kleidungsstück reihte sich zu dem Shirt auf dem Boden. In welcher Ecke wollte gar keiner wissen.

Nun herrschte Gleichstand. Uruha in enganliegenden Shorts und Aoi mit dem Handtuch um die Hüfte. Er merkte nur, wie Uruha mit den Beinen strampelte. Scheinbar war er dabei, sich die unerotischen Fußkleider auszuziehen. Gut, noch eine Sorge weniger.
 

Aoi wanderte mit dem Kopf wieder nach oben, denn er hatte schon jetzt Entzugserscheinungen. Er wollte Uruha immer und immer wieder küssen. Immer und immer wieder diese Samtpolster auf seinem Mund spüren. Und Uruha schien ihm dankbar dafür, denn er erwiderte den Kuss hungrig, fast schon gierig.

Sie versanken in einem leidenschaftlichen Zungentanz, während ihre Hände sich verselbstständigten und über den warmen nackten Körper des anderen fuhren, um jeden Zentimeter der entblößten Haut zu liebkosen und zu berühren. Jeder wollte so viel von dem anderen haben wie nur möglich.
 

„Aoi...“, kam es dann von Uruha und der Ältere schaute ihm nun wieder tief in die Augen. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Lippen. „Hai?“, fragte er leise, doch konnte er seinen heftigen Puls und seine unregelmäßige Atmung nicht unterdrücken. Gespannt sah er seinen nun festen Freund an.

Nun lächelte auch der Brünette. Eine Hand legte sich in Aois Nacken. „Aishiteru.“, wisperte er und zog den anderen wieder zu sich, um ihn erneut zu küssen.
 

Völlig überrascht, ließ er es geschehen, denn eigentlich wollte er seinem Liebsten darauf eine Antwort geben. Aber scheinbar reichte es, dass er den Kuss seines Freundes ebenso liebevoll erwiderte. Seufzend schloss er die Augen und presste sich enger an den zierlichen und dennoch angenehm muskulösen Körper.

Sie versanken ein weiteres Mal in leidenschaftlichen Küssen, bis Aoi es nicht mehr aushielt und seine Hand ungeniert in Uruhas Schritt legte. Sie wollten doch so viel mehr als Küsse und er wusste, dass es für ihn jetzt kein Zurück mehr gab. Er wollte es. Er wollte es so sehr.
 

Uruha stöhnte, als er die Hand spürte, die seine immer stärker werdende Erregung massierte. Er wollte mehr von dem Gefühl und ohne nachzudenken, ergriff er Aois Hand und schob sie frech unter seine Shorts. Nun war es an dem Schwarzhaarigen aufzustöhnen, denn mit einer solchen Aktion hatte er nicht gerechnet. Trotzdem gefiel ihm dieses Gefühl. Uruha fühlte sich gut an. Vielleicht auch ein bisschen zu gut. Aber was sollte es? Es war schön und er wollte einfach nur weiter diesen lustvollen Lauten lauschen. Und Uruha schien das genauso zu sehen, denn er legte den Kopf in den Nacken, soweit es ihm möglich war und keuchte und stöhnte immer wieder, denn Aoi erhöhte Stück für Stück das Tempo und den Druck auf seine Männlichkeit.
 

Der Rhythmus-Gitarrist genoss dieses Gefühl, Uruha sozusagen in der Hand zu haben, ihn zu massieren und zu spüren, wie sein kleiner Freund immer stärker in seiner Hand pulsierte. Es war berauschend. Aber eigentlich wollte er das hier noch nicht beenden. Er wollte noch viel mehr. Und so zog er seine Hand wieder unter der engen Shorts hervor und schob dann das letzte Stück lästigen Stoffs von dem wunderschönen Körper neben sich.

„Kou?“, wisperte er und wartete darauf, wenigsten eine klitzekleine Antwort von diesem zu bekommen. Er sollte nicht enttäuscht werden, denn Uruha schaute ihn mit vor Lust halbgeschlossenen Augen an und ein leichtes, seliges Lächeln lag auf seinen Lippen.
 

Aois Herz machte einen Hüpfer, als er ihn so sah und musste ihn gleich wieder küssen. Nur widerwillig löste er ihren innigen Kuss und legte seine Stirn ein weiteres Mal an diesem Tag gegen die des anderen Gitarristen. Kurz schwieg er und schaute ihm lediglich in die Augen. Der Jüngere erwiderte den Blick ebenso sanft.

„Hai? Was ist?“, fragte der Brünette ihn dann stammelnd, denn er spürte noch immer die warme Hand um seinen ganzen Stolz und am liebsten würde er Aois Hand da auch gleich wieder hinschieben.
 

Der Schwarzhaarige lächelte und strich ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Erst dann begann er, wieder das Wort zu ergreifen. Seine Wangen färbten sich leicht rot und er atmete einmal tief durch.

„Ich möchte... mit dir schlafen.“, wisperte er und vergrub dann sein Gesicht in Uruhas Halsbeuge. Seine Arme schlangen sich um den nackten Körper und auch er spürte, dass Uruha dies ebenfalls tat. Nun lagen sie engumschlungen auf Uruhas Bett und hielten sich einfach nur fest. Keiner sagte einen Ton, denn sie brauchten keine Worte, um den anderen zu verstehen. Es war einfach zu offensichtlich.
 

„Ich liebe dich, Takashima Kouyou.“, durchbrach es dann die Stille und Uruha lächelte. „Ich dich auch, Yuu. Ich dich auch.“ Beide schlossen die Augen und schmiegten sich aneinander.

Dann schaute Aoi wieder zu Uruha auf und legte sofort seine Lippen auf die seines Gegenübers. Wieder brauchten sie keine Worte, denn sie ließen lieber Taten sprechen. Und so küssten und streichelten sie sich eine ganze Weile...
 

Bis es keiner der beiden mehr aushielt und sie sich immer hungriger und gieriger küssten und sogar ihre Körper aneinander rieben. Die Küsse waren schon berauschend, aber die nackte Haut des anderen an seiner zu spüren, war noch um einiges besser. Und deshalb kosteten sie dies auch in vollen Zügen aus.

Aoi legte seine Hände auf Uruhas knackiges Hinterteil und drückte ihre Unterleiber stärker aneinander. Uruha erwiderte das nur zu gern und so verließ immer wieder ein Stöhnen die Lippen der beiden. Unweigerlich rieben sie sich aneinander und ließen den anderen spüren, dass sie mehr wollten. Sehr viel mehr.
 

Plötzlich löste sich Aoi von Uruha und setzte sich frech auf dessen Hüfte. Er ließ sein Becken auf der Körpermitte des Brünetten kreisen und entlockte ihm damit nicht nur ein Stöhnen, sondern ließ ihn spüren, was der andere tun sollte. Aoi wollte ihn spüren.

Uruhas Hände legten sich ein weiteres Mal an die Hüfte des Schwarzhaarigen und drückte sein Unterleib wieder nach oben. Er war sich zwar nicht sicher, welchen Part er einnehmen würde, aber es war ihm egal, solange er Aoi nah sein konnte.
 

Es dauerte auch nicht lange, bis Aoi es nicht mehr aushielt und Uruha an den Schultern packte und zu sich nach oben zog. Wieder folgte ein fordernder Kuss. Und wieder. Und wieder.

Nun wusste Uruha ganz genau, was Aoi von ihm wollte. Eine Hand wanderte zu Aois Lippen und strichen sanft darüber. Sofort öffnete dieser seinen Mund und nahm die schlanken Finger in sich auf. Spielerisch umschmeichelte er sie, bearbeitete sie ausgiebig mit seiner Zunge und schenkte Uruha dabei einen Blick, der dem Brünetten das Blut in den Adern kochen ließ. Dieser Anblick war so erotisch, dass er sich wünschte, es wären nicht seine Finger, die sich in Aois Mund befanden sondern etwas ganz anderes.

Erst nach ein paar Minuten entließ der Ältere ihn wieder und schnappte sich die Lippen des Gitarristen als Ausgleich. Hungrig küsste er ihn, während er spürte, wie Uruhas Hand zu einer sehr pikanten Stelle wanderte.
 

Beide atmeten heftig ein und aus.
 

Sie saßen noch einige Augenblicke einfach nur da und versuchten, sich zu beruhigen. Auch wenn ihre Atmung sich wieder normalisierte, so blieb ihr Herzschlag doch noch um einiges erhöht.

Als Uruha sich wieder gefangen hatte, schaute er zu Aoi auf und lächelte ihn an. Aoi erwiderte das Lächeln und gab Uruha einen süßen Eskimokuss. Dann grinste der Brünette und Aoi legte den Kopf schief.

„Was ist?“, fragte er dann doch etwas verwundert und mit ziemlich heiserer Stimme. „Ich glaube, ich muss dich wirklich engagieren.“, kicherte der Größere. „Wenn ich jeden Morgen so angezogen und jeden Abend so ausgezogen werde, dann kann es mir ja nur gut gehen.“

Daraufhin verpasste Aoi ihm eine ordentliche Kopfnuss und erhob sich von dessen Schoß. Erschöpft ließ er sich neben ihm aufs Bett fallen und kuschelte sich sofort in die Kissen. „Lass uns schlafen. Ich bin müde.“, murmelte er nur.
 

„Ach, du willst schlafen?“, lachte Uruha. „Das kannst du gerne haben, mein Schatz. Dann komm mal her, ich wird dich ganz schnell zum Schlafen bringen.“ Und schon stürzte er sich wieder auf den anderen, der erschrocken fiepte und sich versuchte, unter der Decke zu verstecken...
 

*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*
 

Ja ja, blödes Adult. T.T

Aber im Moment schreib ich so was nicht gern komplett. Komischerweise fällt mir das in RPGs nicht so schwer <__<°
 

Na ja, aber ich hab es so verpackt, dass es für die Story an sich nicht so wichtig ist, damit keiner was verpasst. Aber vielleicht bin ich ja auch so nett und häng das Kapi ohne Adult gleich hier hinterher. Mal schauen.
 

Okay, das war´s dann erst einmal von meiner Seite. Außerdem hab ich bald Feierabend *___* und morgen is schon Freitag *Luftsprung mach*
 

Das war´s dann erst einmal von mir ^^°
 

LG

Mika
 

PS: Feedback würde mir helfen bei der Entscheidung, ob ich die FF bald enden lasse oder nicht. Hab ja da noch ein paar Sachen offen. ^^



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