Zum Inhalt der Seite

Buripurifamily

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Prolog

Okay, erst einmal ein paar kleine Worte im Voraus. Wie ihr sicher bemerken werdet, weist diese Geschichte leichte Parallelen zu Tenipuri-family-story von Prince of Tennis auf. Um ehrlich zu sein, war das auch der Auslöser für die Gedanken über eine ähnliche Geschichte zu Bleach. Was die Familienkonstellation betrifft, so war der Auslöser ein Fanvideo auf Youtube, wo Matsumoto und Ukitake als Shiros Eltern hingestellt worden (angedeutet). Ja, die anderen Charaktere haben ihre Rollen eigentlich schon auf den Leib geschrieben bekommen, naja, bei manchen war das schwierig. Wie auch immer, das Ganze spielt in der normalen Welt, und die Charas werden auf jeden Fall OCC, aber das ist ja wahrscheinlich schon von Anfang an klar gewesen. So, genug der Vorrede.
 

1.Buripuri-family
 

„Ohayo, ich bin Kira-chan. Und das ist mein Teddy. Sein Name ist Hisagi. Ich werde bald 6 Jahre alt und komme in die Schule. Yay! Ichigo hat gesagt, dass ich Hisagi dann zuhause lassen muss. Das will ich aber nicht.

Renji sagt, `Ichigo ist blöd!` Ichigo sagt, Renji sei selber blöd! Und Byakuya sagt, beide sollen die Klappe halten! Toshiro sagt nichts, weil er nichts mitbekommen hat. Er hört zu laut Musik. Mama sagt, das sei nicht gut für ihn. Papa sagt, `lass ihn doch!`Ich finde das aber auch nicht gut. Ich mag seine Musik nicht.

Einmal hat Baby Aizen seine Kopfhörer geklaut. Da war Toshiro nicht gerade glücklich. Kann man sich ja vorstellen. Naja, das ist halt meine Familie. Mein kleiner Bruder Baby Aizen, ½ , and dann meine größeren Brüder: die Zwillinge Ichigo und Renji, 8, die sind den ganzen Tag nur am streiten.

Toshiro ist 10, er ist Punk, er hat sich vor kurzem die Haare grün gefärbt und sich Piercings und ein Tatoo stechen lassen. Einen blauen Drachen, auf den Arm. Mama hat geschimpft, Papa hat nur `lass ihn doch` gesagt.

Und dann ist da noch Byakuya, er ist 12 und in seinem letzten Jahr an der Grundschule. Toshiro sagt, Byakuya sei ein Streber und Tante Soifon sagt, wir sollten uns bei ihm mal ne Scheibe abschneiden. Allerdings hab ich Ärger bekommen, als ich mit der Schere an seiner Hose rumschneiden wollte, während er über seinen Hausaufgaben saß.

Mama hat mir zur Strafe Hisagi weggenommen. Da hab ich geweint. Und dann ist Papa gekommen und hat mir Schokolade gegeben. Baby Aizen wollte auch Schokolade. Weil er keine bekommen hat, hat er die Schere genommen und die Kabel von Fernseher und Stereoanlage in millimetergroße Stücken zerlegt. Mama war sauer, Papa total cool und die Anderen… naja, Tante Soifon hat getobt und Onkel Shunshui hat erst einmal eine Runde Sake für die Erwachsenen ausgegeben.

Oma Unohana hat Aizen getröstet, da er angefangen hat zu weinen. Ich glaube ja, er hat simuliert. Aber er hat seine Schokolade bekommen. Onkel Kenpachi hat daraufhin Papa eine Predigt gehalten. War dem aber egal. Der ist immer so voll gelassen. Muss wohl an seiner Krankheit liegen. Papa leidet nämlich an Tuberkulose, nich schön.

Tante Yachiro hat mal gesagt, dass man davon stirbt. Ich hoffe nicht, dass Papa stirbt, denn wer versorgt uns dann mit Süßigkeiten, wenn Oma Unohana mal wieder außer Haus ist und Mama sich in der Küche austobt?

Sie schaut definitiv zu viel Orihime-TV. Das ist so ne komische Kochshow. Die schaut Mama jeden Tag. Ich glaube ja, die Moderatorin der Show ist böse, hat Mama süchtig gemacht und will so alle Menschen mit ihrem Essen vergiften. Hab schon mal darüber nachgedacht, ob ich mal ne Kampagne starte, von wegen: Esst nicht was Orihime serviert! Hochgiftig!

Renji sagt, `das ist dumm!` und Ichigo sagt, das hätte auch von Renji stammen können, so dumm ist das. Da haben sich die beiden wieder gezankt, bis Opa Yamamoto reingekommen ist. Da waren beide still. Doch kaum war er raus, haben sie wieder angefangen. Da hat Mama sie kurzerhand in die Gartenlaube gesperrt. Die stand nicht mehr lange… Opa Kenpachi hat sie wieder aufgebaut. Er ist soooo stark. Aber er grinst böse. Das macht mir Angst.
 

Nein, aber wegen Orihime-TV muss ich dringend etwas unternehmen. Vielleicht schreibe ich mal einen Drohbrief oder bitte Byakuya darum, dass er ihn mir schreibt und unterschreibe dann mit Aizen. Ich kann bis jetzt nur Kira, Aizen, und Blödmann schreiben. Gin kann ich auch schreiben, aber wozu sollte ich den Namen unseres Haustieres schreiben. Das ist doch blöd.

Gin ist übrigens ein Fuchs, der ist total schön rotbraun. Irgendwann hat Aizen einen goldenen Farbeimer über Gin ausgeleert. Der Teppich war golden und der Fuchs auch. Mama war missgestimmt und hat sich in die Küche verzogen... neue Gerichte ausprobieren. Gin war nicht sauber zu kriegen. Da ist er golden geblieben. Und alle haben gestaunt bei Mama auf Arbeit. Da war Mama wieder glücklich.
 

Es gibt noch mehr Leute in unserer Familie, aber die wohnen nicht bei uns. Da sind noch Tante Yourichi und Onkel Urahara. Die bringen immer Süßigkeiten mit. Und Momo, meine Cousine. Sie spinnt n bisschen. Glaubt, Toshiro sei der coolste Junge der Welt. Hat sich auch die Haare grün gefärbt. Sieht aber scheiße aus. Nicht Mama erzählen, dass ich solche Worte benutze. Das mag sie nicht.

Ich glaub, Toshi ist so ziemlich genervt von Momo. Sieht sie ja jeden Tag in der Schule. Der Arme.

Manchmal kommt Tante Rukia zu Besuch. Sie ist total nett, aber sie erzählt die ganze Zeit von ihrem Liebsten, dabei weis jeder in der Stadt, dass er ein Arsch ist. Sorry. Aber er spielt nur mit ihr und das finde ich doof! Bei uns hat er zumindest Hausverbot, hat Mama gesagt. Das finde ich gut. Der hat mir nämlich mal meine Schokolade geklaut, als er da war. Opa Kenpachi hat das gesehen. Die nächsten Wochen hatte der bestimmt keine Dates.“

Die Blonde kicherte und drückte ihren Teddy fest an sich.
 


 


 

So, das war Kiras Vorstellung ihrer Familie. Ab nächstem Kapi kommen dann die Abenteuer der Buripuri-family. Vorausgesetzt, jemand liest das? Ich bin gespannt, wie ihr die Geschichte findet, ich persönlich mag ja klein Kira und Baby Aizen sehr gerne.^^
 

Bis nächsten Samstag

Eure Jani-chan
 

*Kekse dalass*

2. Das Picknick 1

2. Das Picknick 1
 

Es war Samstag morgen, klein Kira saß im Wohnzimmer auf dem Boden unter dem Tisch und spielte mit Hisagi, ihrem Teddy. Sie hatte ihm ein grünes Kleidchen angezogen, wie sie selbst immer eines trug und eine rosa Schleife um den Hals gebunden. Sie war allein im Zimmer und es war ein eigentlich recht idyllisches Bild, wenn man einmal von dem Kleinkind absah, dass soeben unbemerkt durch die nur angelehnte Tür gekrabbelt kam. Baby Aizen hatte nämlich schon vor einiger Zeit ein Loch in den Boden seines Gitterbettchens gesägt, sodass er es jederzeit ohne Hilfe verlassen konnte und ohne dass es jemand bemerkte. Die Eltern schliefen noch.

Noch! Denn kurz nachdem Baby Aizen das Zimmer „betreten“ und sich im untersten Fach des Porzellanschrankes versteckt hatte, flog auch schon die Wohnzimmertür auf, knallte gegen die Wand, begleitet von einem „Angart!“ aus dem Munde des achtjährigen Ichigo, der sich gerade ein heißes Fechtduell mit Renji leistete, jeder einen von Mamas am Vortag neu gekauften Kochlöffeln in der Hand und übermütig um sich schlagend. Ein Knall aus der oberen Etage ließ erahnen, dass soeben entweder Opa Kenpachi oder Tante Soifon aus dem Bett gefallen war. So genau ließ sich dass nicht von hier unten feststellen. Doch die Beiden störte das sichtlich wenig. Übermütig sprang Ichigo über das Sofa auf den Tisch und grinste zu Renji runter, der es seinem Bruder gleichtun wollte, jedoch als er auf der Sofalehne stand, das Gleichgewicht verlor und mitsamt dem Sofa umkippte. Erneut bebte der Boden und im nächsten Moment war wohl der zweite der Beiden oben genannten aus dem Bett gefallen. Oder derselbe ein zweites Mal.

Ichigo sprang auf das umgekippte Sofa und setzte Renji den Kochlöffel auf die Brust. „Du bist erledigt! Ergib dich, Jack Sperrow!“ Renji grinste angriffslustig. „Capitain Jack Sperrow! Wenn ich bitten darf!“

Ichigo verdrehte die Augen. „Nein, darfst du nicht. Ich will dich hängen sehen. Sofort!“

Ein Schatten legte sich auf die Situation und klein Kira, die das Spektakel bis dahin neugierig mit angesehen hatte, wandte sich schnell wieder Hisagi und dem chinesischen Porzellanservice zu, mit welchem sie ihrem Teddy Sake servierte, wie kleine Mädchen es manchmal eben so tun.

„Guten Morgen, Tante Soifon! Gut geschlafen?“

Die Schwarzhaarige sah noch gefährlicher aus als sonst und ihre Augen wurden noch schmaler, als ihr Blick auf klein Kira fiel. „WAS GLAUBST DU EIGENTLICH, WAS DU DA MACHST?“

Geschockt sah Kira ihre Tante an und ließ vor Schreck die Tasse fallen, aus der sie soeben getrunken hatte. Der Kirschsaft verteilte sich großzügig auf dem orangefarbenen Wollteppich, während die Tasse zu Kiras Glück ganz blieb.

Böse sah Soifon die Kleine an. „Wie kommst du darauf, das Porzellan deiner Urururururgroßmutter zu benutzen?“

Kira saß mit zitternder Unterlippe und feuchten Augen unter dem Tisch, Hisagi fest an sich gedrückt. „Aber… aber ich… wollte doch nur…“

„Was ist denn hier los?“ Shunsui stand mit müden Augen in der Tür und gähnte, bevor er die Situation in Augenschein nahm. Ichigo und Renji waren in eine Art Starre verfallen als Tante Soifon das Zimmer betreten hatte und so lag der Rothaarige immer noch auf dem Boden, Ichigos Kochlöffel auf der Brust.

Unsicher sahen die Beiden ihren Onkel an. „Jack, Mr. Turner. Schon wieder am duellieren an frühen Morgen?“ Die beiden nickten synchron. „Und Miss Elisabeth ist auch schon munter. Aber wieso weinst du denn?“ Elegant wie immer, so gut das halt geht, wenn man am Vorabend gut getrunken hatte, trat er um den Tisch herum und setzte sich neben die Kleine, sah sie fragend an. Klein Kira wischte sich eine Träne aus dem Gesicht.

„Ich hab das Porzellan aus dem Schrank genommen, weil ich doch Hisagi zum Saketrinken eingeladen hatte. Und da hat Tante Soifon mit mir geschimpft, dabei hab ich doch nicht einmal was gemacht, nichts kaputt und so…“

Soifon wollte zu einer Standpauke ansetzen, wurde aber vom Klingeln ihres Handys davon abgehalten. Sie klemmte sich das Telefon zwischen Schulter und Ohr, raufte das Service zusammen und verließ das Zimmer in Richtung Küche. Im nächsten Moment hörte man es Scheppern.

„Tasse runtergefallen.“ Kira sah fragend zu ihrem Onkel, der einfach nur nickte. „Scheint so.“ Ein leichtes Grinsen hatte sich in seine Mundwinkel geschlichen und es wurde noch breiter, als ein kleiner grauer Fuchs durch den Türspalt schlüpfte. „Wollen wir frühstück für Hisagi und die Anderen machen?“ Klein Kira nickte und Hand in Hand mit Onkel Shunsui verließ sie das Wohnzimmer.

Ichigo sah Renji fragend an. „Wo waren wir? Ach ja, ich will dich hängen sehen. Sofort!“

„Vielleicht ein andermal.“ Mit diesen Worten schlug der Rothaarige seinem Zwilling den Löffel aus der Hand, der in hohem Bogen eine der Stehlampenglühbirnen zerschlug und dann hinter die Schrankwand fiel. Die beiden merkten es nicht, denn Renji hatte gefolgt von Ichigo das Zimmer fluchtartig in Richtung Gerümpelkeller verlassen, da er sich sicher war, dort etwas zur Verteidigung zu finden, immerhin gab es dort fast nichts, was es nicht gab.
 

Eine Dreiviertelstunde später saßen alle Familienmitglieder - mit Ausnahme von Soifon - mehr oder minder munter am Tisch. Baby Aizen saß brav und unschuldig auf seinem Stuhl, und nuckelte an einem Rosinenbrötchen rum....

Hisagi hatte natürlich einen eigenen Stuhl und klein Kira hatte ihm ein Marmeladenbrötchen auf den Teller gelegt und Kakao eingegossen. Eigentlich hatte sie Sake haben wollen, weil sie darauf bestand, dass Hisagi nur Sake trinken würde. Aber das hatte Rangiku nicht zugelassen.

Auf der anderen Seite saßen die vier Jungs, Ichigo und Renji stritten sich um (der/die/das) Nutella und Byakuya hatte seine Nase in einem Buch vergraben, während Toshiro noch halb schlief und wohl nur von seiner Musik halbwegs wach gehalten wurde, die von seinen Kopfhörern aus den ganzen Raum beschallte. Nach nicht einmal einer Minute hatte Rangiku sie ihm dann entnervt abgenommen und nun saß er grimmig dreinschauend und mit halbgeschlossenen Augen am Tisch und starrte seine Mutter böse an. (MATSUMOTO!!! *g*)
 

Irgendwann räusperte sich Unohana leise und hatte sofort ungeteilte Aufmerksamkeit, abgesehen von den Zwillingen, die sich mittlerweile gegenseitig mit Krumen bewarfen.

„Da wir ja lange nichts mehr zusammen unternommen haben, habe ich mir gedacht, dass wir vielleicht heute zum Mittag zusammen draußen im Park Picknicken könnten.“

Den Kindern sah man die Begeisterung regelrecht an, zumindest denen, die zugehört hatten. Aber Opa Yamamoto hatte schon wieder so einen unglaublich unlustigen Gesichtsausdruck drauf, dass sie nicht zu widersprechen wagten und sich lieber in ihr leidiges Schicksal ergaben.

2. Das Picknick 2

Sorry, dass ich so lange gebraucht hab, aber das Kapi war echt ne schwere Geburt...
 

3. Das Picknick 2
 

Hinter dem Haus lag eine große Wiese mit vereinzelten Bäumen. Dort im Schatten einer Eiche waren Matsumoto, Yachiro und Unohana gerade dabei, Decken auf dem Boden auszubreiten, auf welchen sie später alle zusammen sitzen würden. Klein Kira saß einige Meter entfernt und diskutierte gerade mit Hisagi darüber, was man wohl am besten in den Drohbrief reinschreiben sollte. Ichigo und Renji waren nicht zu sehen und auch Baby Aizen war im hohen Gras untergetaucht. Die beiden "Großen" waren noch auf ihren Zimmern. Bei Toshiro war das klar auszumachen, da sein Fenster offen stand. Zum Glück war das Nachbarhaus unbewohnt und bis zum übernächsten Grundstück war es ein ganzes Stück.

Gerade waren sie fertig, alle Falten aus den Decken rauszubügeln, als es in der Nähe der Terrasse schepperte. Ukitake hatte versehendlich mit dem Tablett das Blumenregal von Unohana umgestoßen. Die lächelte nur nachsichtig, als der Weißhaarige das Tablett auf der Decke abstellte und sich vielmals entschuldigte. Es war ja auch kein Topf zu Bruch gegangen. Allerdings hatte der kleine grüne Bonsai leicht gelitten. Und das war nicht gut!

"UKITAKE!" "...hai?" Mit einem Anflug von Unbehagen drehte sich der Gerufene zu dem Oberhaupt der Familie um. "Yamamoto Zoooone!" (gomene ^^') Mit vor Angst geweiteten Augen und käseweiß im Gesicht machte Ukitake, dass er davon kam. Nach Atem ringend fand er sich letztendlich schwer atmend im hohen Gras neben Baby Aizen wieder, der gerade dabei war, genüsslich einen Schmetterling zu essen. 'Lass ihn nur!'
 

Derweil unter der Eiche sah Unohana ihren Mann erbost an, dass der einen Schritt zurückwich. "Wie kannst du es wagen? Er ist schwerkrank!" Yamamoto sah verstört zu der Schwarzhaarigen. "Ja aber... Marilyn." "...deine Marilyn ist mir vollkommen egal!" Ein Schuh traf den Alten an der Stirn und knockte ihn aus. Er kippte nach hinten und rollte den Berg hinab bis zum Bach und blieb dort am Ufer liegen.

"So!" Unohana drehte sich um und lächelte breit in die Runde. Wollen wir weiterdecken?"

Nachdem die drei alle Familienmitglieder zusammengesammelt hatten - ausgenommen Soifon und Yamamoto, der immer noch bewusstlos war - saßen sie nun alle zusammen und genossen glücklich die frische Luft und die gefräßige Stille - Matsumoto hatte Toshiros Stereoanlage kurzerhand aus dem Fenster geworfen, als der nicht mit hatte runter kommen wollen.
 

"Schön hier!" Yachiro grinste in die Runde und Shunsui nickte. "Richtig idyllisch." "Fast wie Urlaub!"

„Ähm, ähm“ Ein Räsupern ließ sie alle aufsehen. Ein kleines braunhaariges Mädchen stand neben dem Baum, etwa in klein Kiras Alter, vielleicht etwas älter. Auf der Nase trug sie eine lilane Brille, die -da waren sich alle Kinder einig- einfach nur scheiße aussah. „Hi, mein Name ist Kifune. Mein Papa und ich sind heute nebenan eingezogen und da wollt ich nur mal guten Tag sagen.“ Na toll! Klein Kira hatte kein gutes Gefühl, als sie das Mädchen von oben bis unten musterte. Schon diese pinken Schuhe waren ein eindeutiges Warnsignal. Mit Kängurus drauf. Oder waren es Eichhörnchen? Auf jeden Fall waren da irgendwelche plüschigen Tiere auf den pinken Lackschuhen. „Cool, nech? Hat mein Papa mir gekauft.“ Kifune grinste und klein Kira verzog leicht das Gesicht. Ein Blick zu ihrer Mutter verriet ihr, dass diese genau das dachte, was Kira dachte, das ihre Mutter halt in so einer Situation dachte. ‚Denk nich mal dran!‘ Hätte sie Papi gefragt, hätte sie sicher auch solche bekommen. „Hast du Lust, mit rüber zu kommen und mit mir zu spielen?“ Klein Kira wollte zu einer Verneinung ansetzen, doch Unohana war schneller. „Ihr könnt doch hier spielen! Und du kannst deinen Vater auch noch mit dazuholen, wenn du magst.“ Kifune nickte und lief ohne ein Wort in Richtung ihres Hauses über die Wiese davon.
 

„Nettes Kind!“ Ukitake lächelte leicht. „Aber diese Schuhe waren ja echt das Letzte!“ Matsumoto verzog das Gesicht und schob sich eine Gabel Nudelsalat in den Mund. Ichigo und Renji taten dasselbe, nur in umgekehrter Reihenfolge, da sie sich gerade bei den Fleischklösschen bedient hatten, nicht wissend, dass diese auf das Konto ihrer Mutter gingen. Klein Kira bemerkte das gerade noch rechtzeitig und legte ihres schnell wieder zurück, was ihr einen mahnenden Blick von Oma Unohana einbrachte. Aber lieber das, als eine Magenvergiftung, denn die Zwillinge rollten sich derweil würgend auf der Wiese. Gut, die Beiden übertrieben immer maßlos, aber besser nichts riskieren, wenn es im Zusammenhang mit Orihime TV stand. Yachiro hatte das ganze kichernd beobachtet und las nun wieder über Toshiros Schulter hinweg in seinem Manga mit, was diesen zwar tierisch aufregte, sie jedoch nur noch mehr amüsierte.
 

„So, da bin ich wieder!“ Unwillig sah Kira zu der Braunhaarigen, die einen kleinen Handwagen hinter sich herzog, voll mit allem möglichen Spielzeug. Puppen, Kuscheltiere, Stifte, große Bausteine und BARBIES! Mama hatte ihr immer verboten, selbst welche zu haben. Und Papas „Lass sie doch!“ hatte daran nichts ändern können. Und die da hatte soooo viele! Und ZWEI Pferde! Und ein Auto! Die Welt war so ungerecht! Klein Kira umklammerte mit verkniffenem Gesicht ihren Hisagi und musterte die Dinge auf dem Karren.
 

„Guten Tag!“ Ein Mann war hinter Kifune den Berg hinaufgekommen. Er hatte schwarze Haare und wirkte etwas ungepflegt mit den kurzen Bartstoppeln im Gesicht. Dafür trug er einen teuer aussehenden Anzug. Der schwitzte sich darin bestimmt zu Tode. „Mein Name ist Amagai Shusuke. Kifune sagte mir, ich solle hierher mitkommen. Vielen Dank für die Einladung.“ Er verbeugte sich leicht. Unohana wies auf einen freien Platz auf der Decke, während Kifune klein Kira beobachtet hatte. „Ich hab noch ganz viele Sachen drüben, aber ich konnte ja nicht alles mit rüberbringen. Moment.“ Sie ging zu dem Wagen und zog eine große Winnie Puh Plüschdecke zwischen zwei riesigen Kuschelpokemon hervor und breitete sie auf der Wiese aus. „Komm doch mit hierher!“ Mit einem unguten Gefühl im Magen folgte klein Kira dieser Aufforderung und setzte sich neben die Spielsachen, die Kifune soeben auf die Decke gekippt hatte.
 

„Schau, das ist meine Lieblingsbarbie. Chantall. Und das ist Claire. Und das dort …“ Während Kifune der Blonden ihre 39 Barbies mit Namen vorstellte, hatten sich Renji und Ichigo aus dem Staub gemacht. Baby Aizen war schon lange wieder auf Schmetterlingsfang gegangen und auch Toshiro war den amüsierten Blicken seiner Tante entflohen. Nur Byakuya saß noch vorbildlich bei der kleinen Gruppe und hörte geduldig zu, was der neue Nachbar erzählte. Man war das interessant. Er unterdrückte ein Gähnen und sah nach oben in den Baum, wo es soeben geknackt hatte. Er sah rote und orangene Haare und seufzte lautlos. Diese beiden waren echt nervig. Manchmal sogar schlimmer als der ganze Rest. Und das wollte was heißen. Er nahm sich eine Partytomate und sah zu Opa Kenpachi, der inzwischen mit Tante Yachiro Stein Schere Papier spielte. Onkel Shunsui schlief. Warum bestand seine Familie eigentlich nur aus schrägen Vögeln? Angefangen bei seinen Eltern und ganz zu schweigen von seinen Geschwistern hatten doch eigentlich alle einen an der Klatsche. Oder war das am Ende normal? Das konnte er sich nicht vorstellen.

„Byakuya?“ Erschrocken sah er auf und direkt in das fragende Gesicht seiner Mutter. „Wie bitte?“ „Ich habe gefragt, ob du deine kleinen Brüder irgendwo gesehen hast?“ Der Schwarzhaarige schüttelte leicht den Kopf. „Ist eure Schule eigentlich gut?“ Dieser Typ, wie hieß er? Amagai griff gerade nach einem Fleischklösschen und schob es sich in den Mund, bevor er wieder Byakuya ansah. Alle hielten den Atem an und warteten auf eine Reaktion. „Was?“ Verwirrt sah der Mann in die Runde. „Ist irgendwas?“ „Naja, unsere Schule ist nicht besonders.“ „Eher eine mittlere Katastrophe.“ Alle sahen nach oben, wo die Zwillinge gerade Kopfüber hingen und sie beobachteten. Matsumotos Stirnader pochte sichtbar, während die anderen das ganze eher gelassen sahen. „ICHIGO, RENJI, KOMMT SOFORT DA RUNTER!“ Renji sprang, gefolgt von Ichigo auf den Fleck der Decke, wo vorher klein Kira gesessen hatte und sahen dann grinsend in die Runde. Yachiro grinste zurück, während sie Kenpachi mit der Schere schlug. „INS HAUS! SOFORT!“ Als hätten die beiden nur darauf gewartet, schnappten sie sich den Schlüssel und liefen in Richtung Haus davon. Amagai grinste leicht und zuckte mit den Schultern. „Tja, Kinder halt. Sie….“

Weiter kam er nicht, weil er in diesem Moment von einem Hustenkrampf geschüttelt wurde. Kifune spang auf den Blick auf ihren Vater gerichtet und trat mit ihren rosa Lackschuhen auf Claires Kopf, der daraufhin abbrach. Klein Kira hob die Barbie in dem rosanen Kleid auf, in der linken Hand den Kopf, in der rechten den Körper. „Schade drum.“ Sie sah auf und zu den Anderen.
 

Unohana hatte dem Schwarzhaarigen ein Glas Wasser eingegossen, der dieses sofort hintergestürzt hatte und nun mit Tränen in den Augen langsam wieder zu Atem kam. „Die sind echt gut!“ Er grinste leicht in die Runde und sah dann zu seiner Tochter, die neben ihm stand. „Was ist denn, Schatzi?“ Kifune täuschte einen Heulkrampf vor und schluchzte dann weinerlich: „Die da hat Claire kaputtgemacht.“ Sie wies auf klein Kira, die immer noch die zerbrochene Barbie in der Hand hielt und verwirrt zu den Anderen sah. „Nein, hab ich gar nicht, du….“ „KIRA!“ Die Blonde wurde immer Kleiner, als sie zu ihrer Mutter sah, die sie böse anfunkelte. Auch Unohana und Ukitake sahen sie ernst an. „Es ist nicht richtig, die Schuld auf andere zu schieben, das weißt du doch Kira. Man muss zu dem stehen, was man getan hat. Und du brauchst jetzt nicht zu weinen. Und kein aber! Und jetzt entschuldige dich bei Kifune.“ Kiras Augen waren voller Tränen. „Aber… aber…“ Sie verstummte und wischte sich die Augen mit dem Ärmel ihres Kleides. „Es tut mir Leid!“ Sie hielt der Braunhaarigen die Puppe hin und sah sie resigniert und gleichzeitig mit einer Spur von Wut an. Kifune grinste leicht und sah dann mit großen feuchten Augen zu den Erwachsenen. „Aber Claire war meine Lieblingsbarbie!“ Matsumotos Augen richteten sich auf ihre Tochter.
 

„Wie wäre es, wenn du ihr als Trost deinen Teddy überlassen würdest?“ Kira sah sie geschockt an und sie drückte Hisagi fest an sich. „Ja, das wäre durchaus fair.“ Kifune streckte die Hände nach dem Teddy aus, doch Kira schüttelte nur ganz doll den Kopf und rutschte weiter zurück, um Kifune auszuweichen. „Stopp, das ist nun vielleicht doch etwas sehr heftig. Ukitake sah von den beiden Mädchen zu seiner Frau und wieder zurück. „Wir werden das sicher anders regeln können.“ Er sah zu Amagai, der zustimmend nickte. „Aber ich will diesen Teddy!“
 

„Nein!“ Kira sprang auf und rannte den Berg hinunter zum Bach, wo Opa Yamamoto immer noch bewusstlos lag. Sie schniefte leise und vergrub ihr Gesicht im Bauch des Teddys. „Was ist los?“ Yamamoto sah sie fragend und ernst wie immer an. Erschrocken sah klein Kira zu dem am Boden liegenden Mann und ohne Nachzudenken schlug sie ihm mit ihrem Teddy auf den Kopf, dass er wieder bewusstlos zu Boden sank. Erst da registrierte sie, was sie gerade getan hatte und ängstlich piekste sie dem Alten in die Schulter. Als er sich nicht rührte, bekam sie es mit der Angst zu tun. Heute war echt nicht ihr Tag. Erst wurde ihr das mit der Barbie in die Schuhe geschoben und nun hatte sie auch noch ihren Opa erschlagen.
 

„KIRA!“ Angsterfüllt schob sie einen großen Zweig über den Bewusstlosen, sammelte hastig ein paar Blätter zusammen und tarnte so mehr schlecht als recht den Tatort, bevor sie mit Klopfendem Herzen nach oben lief, wo die Anderen schon auf sie warteten. Amagai und Kifune waren samt Spielzeug verschwunden. Matsumoto sah immer noch böse aus, doch Ukitake lächelte leicht. „Alles halb so wild.“ Kira schniefte leise und warf einen Blick zurück, bevor sie zu ihrem Vater ging, der sie liebevoll in eine Umarmung schloss.

„So, genug des Guten, du gehst jetzt auf dein Zimmer und bleibst dort, kein Abendbrot!“ Klein Kira schluckte nur, sah zu ihrer Mutter, nickte dann gehorsam und ging langsam zum Haus zurück.
 

„Manchmal glaube ich echt, du bist zu streng mit den Kindern!“ „Ich bin nicht zu streng, ich bin konsequent!“ Und mit diesen Worten erhob sich Matsumoto und folgte ihrer Tochter. Sie würde jetzt erst einmal Orihime TV schauen gehen und dann das Abendbrot vorbereiten. Byakuya seufzte leise und nahm sich noch eine Partytomate. Also hatten die Unschuldigen wieder einmal am meisten darunter zu leiden, dass die Kleinen Scheiße bauten. Da sollte er lieber jetzt noch etwas essen. Und die anderen noch Anwesenden taten es ihm gleich.
 

Ende
 

Hoffe, es gefällt euch^^
 

Ps: Ja, Matsumoto ist extrem bösartig, aber das liegt alles nur an Orihime TV. Das sieht mans mal wieder: Fernsehen ist böhöööse!Muss klein Kira dringend mal was gegen unternehmen...

4. Kiras Einschulung 1 / Der Samstag eine Woche vorher

„Ohayo. Ich bins wieder: Klein Kira!“ Sie grinste breit. „Ich wollt euch von meinem Geburtstag erzählen. Weil ich doch letztens sechs geworden bin. Und das war total unspektakulär, weil nich mal die anderen Verwandten da waren. Das fand ich total traurig. Die meinten nämlich, dass die dann lieber zur Einschulung zwei Wochen später kommen wollten. Und da hab ich mich wieder gefreut. Weil Einschulung ist ja nur einmal im Leben und Geburtstag hat man ja jedes Jahr, auch wenn man nicht immer 6 wird. Jedenfalls hab ich ganz viele tolle Sachen gekriegt und Papa hat gesagt, dass ich zur Einschulung noch viele schöne Sachen mehr bekommen werde. Mama hat gesagt, dass sie für die Feier schon wieder viel zu viel Geld ausgegeben haben, doch Oma Unohana hat gesagt, dass das schon richtig so ist. Wie gesagt,…. Aber es gibt noch etwas, was mich besonders freut, weil dieses Mädchen von nebenan und ihr Vater, die sind nämlich nich eingeladen. Gut so. Die is nämlich total gemein. Und hätte sie Claire nicht schon selbst den Kopf abgetrennt, hätte ich das im Nachhinein sicher selbst gemacht. Obwohl es echt schade um die Barbie war. Aber sie ist nicht da und so kann ich die Feier dann voll und ganz genießen. Aber eigentlich wollt ich ja von meinem Geburtstag erzählen. Und zwar ham wir erst mal gefrühstückt, ganz normal, aber mit Kuchen. Oma Unohana hat mir eine richtige Geburtstagstorte gebacken, mit Gummibärchen und Smarties oben drauf. Und ganz viel Schokolade!!! Das war übelst lecker und Baby Aizen sah aus! *g* Aber die Zwillinge hatten die Schokolade auch nach dem Essen überall. Mama war deutlich genervt. Ihr Blick ging ständig rüber zum Fernseher. Sie hat sich letztens einen zusätzlichen Fernsehkanal angeschafft. Orihime TV Spezial. Alle waren dagegen, aber wenn Mutti was will, dann bekommt sie das auch. Und Papa sagt ja nur: „Lass sie doch!“ Manchmal is Papi echt n bissl doof! Kommt bestimmt von seiner Krankheit.

Naja, jedenfalls gab es dann Geschenke. Das war sooo ein Berg. Zuerst einmal hab ich eine neue Federmappe bekommen, mit ganz vielen Stiften. Die ist außen blau und innen rot und die Stifte sind bunt. Und dann hab ich noch einen Füller bekommen. Für die Schule. Onkel Shunsui hat gesagt, dass es ganz schwer war, die Sachen für Geburtstag und Einschulung aufzuteilen. Da hat ihn Mama böse angesehen. Ichigo hat gesagt, da kann man sich ja schon denken, was ich dann zur Einschulung kriege und Renji hat gesagt, ja so Schulranzen und so Zeugs. Da hat Mama noch böser geschaut, weil die ja nichts verraten sollten. Aber das wusste ich ja schon vorher, dass ich einen Schulranzen bekomme, weil ja jedes Kind zur Einschulung einen Schulranzen bekommt, weil es es den ja braucht. Und die Anderen haben ja auch welche. Und außerdem hab ich ihn schon gesehen. Er lag auf Mamas und Papas Bett und Baby Aizen hat ihn runter geschmissen, als er mit Gin Fangen gespielt hat. Hm. Das war total laut, weil da schon so ganz viel Zeugs drinne war. Aber die Erwachsenen waren ja nicht da, also habe ich schnell alles wieder reingestopft und ihn wieder aufs Bett gelegt, weil ich will ja nicht, dass mein kleiner Bruder Ärger kriegt und wir dann alle verseuchtes Essen essen müssen.

Wie auch immer, außerdem hab ich noch ein paar neue Hausschuhe bekommen, weil Ichigo und Renji meine alten zu Minirennbooten umgebaut haben. Bei der Jungfernfahrt sind sie leider gesunken – sie waren halt doch nicht so wasserdicht… und sämtliche Tiere im Fluss wurden gegrillt. Da hat sich Gin gefreut. Besser als was er sonst bekommt, ich will gar nicht wissen, was Orihime in ihr Tierfutter mischt. Ja, sie vertreibt neben ihren Kochbüchern und so jetzt auch Tierfutter und so Zeugs. Armer Gin. Jeden Abend leere ich seinen Napf aus dem Küchenfenster aus, wenn niemand hinsieht. Unter dem Fenster im Busch ist schon ein richtiger Berg. Von toten Katzen, Hunden, Maulwürfen, Vögeln, Mäusen und Ratten geziert. Sogar einen toten schwarzen Regenwurm habe ich gefunden, aber ich vermute, den haben Renji und Ichigo gegrillt und aus dem Fenster geworfen, weil es letztens in der Küche so verbrannt gerochen hat. Kann aber auch sein, dass es Baby Aizen war. Sein blauer Pullover, den er an dem Tag getragen hatte, ist nämlich wie vom Erdboden verschluckt. Vermutlich sind sie alle drei involviert. Ich war an dem Tag mit Baby Aizen und Gin auf Toshis Spuren unterwegs. Er hat so ein paar Kumples von ihm getroffen und da haben die dann so geraucht und getrunken haben sie auch. Und dann hat Baby Aizen einem unauffällig eine große Flasche Alkohol aus der Tasche geklaut und sie mit nach hause genommen, wo sie dann jedoch von Mama konfisziert wurde. Ich vermute, die Erwachsenen haben sie an dem Abend dann noch getrunken, weil am nächsten Morgen war sie leer. Toshi hat einen ganz schönen Schrecken bekommen, als er die Flasche gesehen hat. Aber wir haben nichts verraten.

Eigentlich wollte ich ja von meinem Geburtstag erzählen. Also ich habe ganz viele tolle Sachen bekommen und dann waren wir zu Mittag Essen, beim Chinesen. Das war ganz lustig. Am schönsten war Mamas ‚Nie wieder!’, als wir wieder zu hause waren. Und dann haben wir uns noch einen Film anschaut. Mama hat alle dazu gezwungen mitzuschauen. Eine Orihime-spezial-Sendung. 2 Stunden!!! Und das an meinem Geburtstag!!! Aber alle außer Mama und mir sind eingeschlafen. Und als Mama nicht aufgepasst hat, habe ich alle mit Edding angemalt. Das war so lustig. Und dann hat sich Mama gewundert, warum die alle so aussehen. Und warum die alle Schlafen. Da hat sie alle geweckt, außer Opa Yamamoto. Der durfte weiterschlafen.

Das sie geweckt wurden, hat alle schon irgendwie gestört, aber als sie die Anderen gesehen haben, fanden sie es auch lustig. Allerdings nur solange, bis sie feststellten, dass der Edding sicher eine Woche lang nicht abgehen würde.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu dieser Fanfic (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sammelbegriff
2008-09-28T14:18:37+00:00 28.09.2008 16:18
*-*
Oh yay, Tenipuri goes Bleach! XD
Da ich ein Fangirlie beider Serien bin, hast du mit der Ff bei mir ins Schwarze getroffen...

Positives:
Das du die ganzen Familienmitglieder nicht einfach so aufgelistet hast, sondern sie im Laufe der Erzählung einfach zu mit eingebunden werden, ohne das es dazu groß Kommentare gibt.
Dadurch wird das ganze viel flüssiger und die Erzählng authentischer.
Auch dass das ganze aus der POV von Kira erzählt wird, hat mir gut gefallen, da bekommt man mehr über das Familiengeschehen mit, als wenn es von außen erzählt werden würde.
Auch die Verteilung der Charaktere, also wer wen in der Familie gibt, war super. Schon allein Renji und Ichigo als Zwillinge ist goldig.
Vorallem hast du wirklich so gut wie alle Bleach-Charaktere mit in die Familie gestopft, da dürfte für jeden Fan was mit dabei sein.

Negatives:
Der ganze Text ist ein einziger Block, da hättest du vielleicht mehr Absätze einbauen sollen.
Zudem werden Nummer unter 13 ausgeschrieben, aber das wäre nur eine Kleinigkeit. Die Rechtschreibung/Grammatik war gut bis sehr gut, wobei ich in allen Fällen 'nen Beta empfehle. (Weiß aber nicht, ob du das hier nicht schon von 'nem Beta hast betalesen lassen.)
Und eine kleine Sache wäre da noch, was aber eher auf persönlichem Empfinden als auf Objektivität beruht: Hisagi als Teddy... ich hätte ihn eher noch als einen großen Bruder auftreten lassen, aber so ist es eigentlich auch ganz gut.

Anderes:
Kann Yamamoto bitte, bitte, bitte auch wie Tezuka einen Bonsai haben der Marilyn heißt? *-*

Mach weiter so,
Sammelchen


Zurück