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don't you know?

wenn du nicht weißt was der andere denkt
von

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Beobachter

Er saß draußen auf einem Hocker, ihm gegenüber die Rosahaarige Konoichi. Sie hatten kein einziges Wort getauscht seit dem Kuss. Sasuke wusste, dass es so nicht weitergehen konnte, aber verdammt er wollte nichts sagen. Alle drei schlürften hungrig ihre Suppe, es war zwar kein normales Frühstück, aber diese Situation war genauso wenig normal. „Die Suppe war wirklich köstlich ich danke Ihnen.“

„Ach nicht doch Kindchen, das war doch selbstverständlich.“ Sasuke beobachtete schweigend das Lächeln der Haruno. Ihm wurde ganz warm in der Brust. Sie schaffte es einfach mit einem Lächeln seine Stimmung zu heben.

Ihre Augen trafen sich, schnell schaute die Konoichi wieder weg.
 

Gott sei dank konnte er in diesem Moment nicht die plötzliche Röte auf ihrem Gesicht sehen.*Man, das ist doch nicht meine Art. Er darf nicht denken ich wäre eingeschüchtert, phaa den Kuss zahl ich ihm noch heim!*

„Ich denke wir gehen jetzt.“ Seine Stimme duldete keine Widerrede, außerdem war er schon aufgestanden und hatte sich seinen Gürtel indem sich unteranderem sein Katana befand, umgeschnallt.
 

Die Rosahaarige hatte ihre Schüssel gerade erst abgestellt, und wunderte sich nicht warum der Uchiha es so eilig hatte. Er hatte sich, wohl genauso wie sie, den Aufenthalt hier anders vorgestellt, und versuchte soeben hilflos die Situation wieder unter Kontrolle zu kriegen.

Es war schon ein wenig amüsierend wie er es so offensichtlich versuchte, ein Genin wäre schwerer zu durchschauen gewesen, als er in diesem Moment.“Was ist eigentlich euer Ziel“ Das knistern in der Luft war verschwunden, und beide hatten ihren Blick der Alten zugewandt. „tja, das ist eine berechtigte Frage. Ja, mr. Uchiha, wo geht’s eigentlich hin?“ Die rechte Augenbraue Des Klan erben zuckte gefährlich. Der spöttische Unterton in Sakuras Stimme gefiel ihm ganz und gar nicht, vor allem da er gerade versuchte die Situation wieder hinzubiegen.

„weg! und jetzt komm“ langsam zerrte er an ihren Nerven. Wollte er sie verarschen, was hieß hier weg? Schon zu lange waren sie nun unterwegs, als dass sie sich mit einer Antwort wie „weg“ zufrieden gegeben hätte. „und wenn ich mich weigere zu gehen bis du mir sagst wo eigentlich unser Ziel ist, und warum zum Geier nochmal du mich da hinschleppst?“

„pff, als würde es mich interessieren, dann bleibst du eben hier, mir doch egal“

Die Augen der Greisin huschten zwischen den Beiden hin und her, auch wenn sie nicht ganz verstand worum es ging, so wollte sie doch auf keinen Fall dafür sorgen, dass dieser Machtkampf beendet wird. Ihr war sowieso immer langweilig gewesen, da brachte so ein paar Ninjas sehr viel Action in ihr fades Leben.

„gut ich bleibe, auf Wiedersehen“ die Konoichi hatte sich wieder auf ihrer Sitzgelegenheit positioniert und starrte stur in die Luft.
 

Derweil schien Sasuke einen Kampf mit sich selbst auszutragen, ein Teil von ihm, vermutlich sein Ego, wollte einfach gehen, sie hier lassen und verschwinden, doch ein anderer Teil, was wiederrum sein Gewissen sein dürfte, versuchte sie mitzuschleifen, weil man sie hier leicht finden konnte, und sie vermutlich umbringen würde. Er musste jetzt schnell reagieren, aber wie sollte er sich endscheiden?

„Du gehst jetzt mit!“

„Nein!“

„und ob!“

„Nein!“

„Sakura!“

„Sasuke!“

Nun stand der Schwarzhaarige an der Hausmauer und schlug seinen Kopf dagegen.

*Warum muss sie so verdammt kompliziert sein, kann sie nicht einfach mitgehen, still sein und nicht stören??*

Es reichte ihm jetzt endgültige, diese Diskussion würde zu nichts führen, höchstens zu einer weiteren Beule an Sasukes Kopf, die er sich soeben zugezogen hatte.
 

Seine Endscheidung stand fest, rasch ging er nun auf die Rosahaarige zu, die das natürlich sofort bemerkte.

„Du weißt wenn du es mit Gewalt versuchst Nock ich dich einfach aus.“

Gerade wollte sie sich umdrehen, da hatte sie schon zwei Finger auf der Stirn.

„was tus was tu“ ihre Augen vielen langsam zu, und ihre Muskeln endspannten sich.

„Tja Fräulein, du wolltest es ja nicht anders, und jetzt muss ich dich auch noch tragen, wie ärgerlich“

Der alten Frau stand noch immer der Mund offen. Sie war Ninja Techniken gewohnt, und hatte sie auch schon des Öfteren gesehen und analysiert, aber sie hatte nicht erwartet, dass Uchiha, die Kleine wirklich ausknipsen würde.

„Denkst du das war eine gute Idee?“

„Nein, ich wollte es ursprünglich vermeiden, sie wird richtig Terror machen, wenn sie aufwacht, aber das positive ist, dass ich so lange meine Ruhe hab.“

die Alte nickte verstehend, sie konnte sich gut vorstellen, dass die Rosahaarige oft nerven konnte.

Sie beobachtete wie der Schwarzhaarige die Konoichi hochhob und sie auf seinen Rücken setzte. „Bist du sicher, dass ihr nicht noch bleiben solltet?“

„ja, ganz sicher und jetzt endschuldigen sie mich, aber wir müssen jetzt gehen“

Kaum setzte die Greisin zum sprechen an, war er auch schon weg. Verwundert blickte sie noch einmal in alle Richtungen bevor sie sich in Rauch auflöste.
 

Noch einmal würde er sich das bestimmt nicht antun, er musste es jetzt schaffen, eine sichere bleibe zu finden, ansonsten würde er es wohl nicht mehr schaffen Sakura zu überreden weiter mit ihm zu reisen.

Er würde ihr ja sagen wo es hingeht, aber das Problem war, er wusste es selbst nicht. Wahrscheinlich litt er einfach nur unter Verfolgungswahn und sie wurden gar nicht mehr verfolg, aber er hatte in seinem Leben gelernt, dass man nie vorsichtig genug sein konnte. Er kannte alle Tricks dieser Leute, auch die Anbu folgte dem Schema der Auftragskiller, es hatte lang gedauert, aber er hatte jede einzelne ihrer Schritte genauestens analysiert und studiert.

Er hatte Denken gelernt wie sie, nur so hatte er all die Jahre überleben können. Immer wieder war er überrascht welche Tricks sie draufhatten, und wie simple das System trotzdem war, wenn man es erst mal verstanden hatte.
 

Ein Grinsen schlich sich in das Gesicht des Schwarzhaarigen, er hatte das System geknackt, er hätte wer weiß was mit den Informationen anrichten können, aber es war ihm egal gewesen, ihn interessierte Konoha nicht länger, genauso wie alle anderen Länder und Dörfer. Er war nicht mehr an ein Dorf gebunden. Er hatte sich an keine Regeln zu halten, und war nur sein eigener Herr, das war für den Uchiha Freiheit.
 

Es ging ihm auf die Nerven, in so eine Situation geraten zu sein, er war im Besitz von allem gewesen, dass er sich je erträumt hatte. Natürlich bis auf seine Rache, aber die war ihm nun egal geworden, er würde nicht sein Leben opfern, wegen eines uralten Familiendeliktes.

Sollte sein Bruder doch tun was er will, er tat es schließlich auch, wenn er Glück hatte, würde er ihn nie wieder sehen, und das war auch gut so!
 

Naruto:

Mittlerweile waren sie in dem Dorf angekommen, das Kiba zugeiteilt worden war. Es war schlicht und eher unauffällig, bei weitem nicht so groß wie Konoha, und von Ninjas keine Spur. Kiba hatte sie soeben auf den Hauptplatz geführt.

„Hast du inzwischen irgendwas von Sakura gehört?“ Shikamaru war seit der Ankunft hellwach und konzentrierter denn je, Naruto hatte ihn noch nie so Aufmerksam gesehen, was wohl daran lag, dass es sich hier um Sakura drehte, die ihnen allen sehr wichtig war. „Nein nichts, Neji und ich haben und inzwischen mehrmals getroffen, aber soweit ich von ihm erfahren habe, hat er auch keinen Plan wo sie ist.“

„Habt ihr überhaupt im Dorf nachgesehen, ob ihr dortiger Aufenthaltsort angegriffen wurde?“

„Natürlich Shikamaru, das war das Erste was wir getan haben, du musst nicht so gereizt sein, wir machen uns alle Sorgen.“ Naruto wusste, dass es nichts half, Kiba sprach gegen eine Mauer, es gab eben doch ein paar Dinge, die Shikamaru aus der Ruhe brachten.

Das einzige was von dem Braunhaarigen kam war ein genervtes Schnaufen sonst nichts, es war ihm wohl zu blöd geworden weiter zu diskutieren, also lies er es einfach bleiben.
 

„Kannst du uns zeigen wo sie gewohnt hat?“ kam es nun von Kakashi, der sich während der Diskussion zwischen Shikamaru und Kiba etwas zurückgezogen hatte, um sich umzusehen.

Kiba nickte „klar, aber ich fürchte wir müssen auf Neji verzichten, er nimmt gerade an einer wichtigen Besprechung teil.“ „Ich denke wir schaffen es auch ohne ihn, vorerst.“ Naruto schaute sich um, um von allen die Bestätigung für seine Worte zu erhalten und die bekam er auch, ein einstimmiges nicken.

„Gut dann folgt mir“
 

Sasuke&Sakura
 

Eine Höhle. Ein Versteck, oder besser, eine Bleibe vorerst. Hier, so tief im Wald, würden sie die Suche wohl aufgeben, außerdem wusste der Uchiha wie man eine Höhle so gestalten konnte, das kein anderer sie sehen konnte: Genjutsu. Eine seiner Spezialfähigkeiten, sein in die Wiege gelegtes Kekkei Genkai, wie stolz er doch war es zu besitzen, es war ihm in den letzten Jahren erstaunlich nützlich gewesen.
 

Die Höhle war recht trocken, was den Uchiha freute, wer wollte schon gerne in einer tropfenden und nassen Höhle schlafen. Als er die Rosahaarige vorsichtig auf den Boden abgelegt hatte, verschloss er die Höhle mit einem Genjutsu, selbst für einen Jonin würde es schwer werden dies als Genjutsu zu erkennen, ausgenommen natürlich von Sakura, die sich ja, warum wusste er selbst nicht genau, auf das Erkennen von Genjutsus spezialisiert hatte.
 

Er setzte sich an die Gegenüberliegende Wand und starrte Sakura an. Ihm wurde nicht klar, warum sie es in so kurzer Zeit geschafft hatte, ihn so viel unlogische Sachen zu tun. Er hatte etwas entwickelt, dass er noch nicht einmal erkannt hatte, solange hatte er es nicht mehr gefühlt: Verantwortung. Er fühlte sich verantwortlich für sie, umso mehr man darüber nachdachte, umso unlogischer wurde es. Sie konnte auf sich selbst aufpassen, war ihm wahrscheinlich im Kampf auch gleichwertig, oder zumindest annähernd, warum also lies er sie nicht einfach irgendwo zurück?

Ach, es nervte ihn, die ganze Geschichte war doch ein abgekartetes Spiel, das er noch nicht durchschauen konnte.
 

Ihre Augenlider zuckten, gleich würde sie wohl aufwachen, dann wäre seine geliebte Ruhe am Arsch. Er seufzte noch einmal laut, bevor ihn zwei große, grüne Augen anstarrten.
 

„Wo?...Was?..Wie?“ jetzt wurde ihr Blick fester und richtete sich starr auf die Augen des Uchihas. „Du hast mich einfach mitgenommen! Was fällt dir eigentlich ein? und verdammt, wo sind wir hier? Kannst du nicht mal antworten? aahh schon klar, der große Uchiha gibt sich zu keiner Antwort herab, er nimmt immer einfach alle mit wenn sie nicht mitgehn wollen! Ganz toll bist du, aber ich sag dir eines, nicht mit mir Freundchen!“

Der Uchiha war überwältigt, wie viele Worte Die Konoichi in einer einzigen Minute schaffte, er fand es schon fast gruselig. Er hatte nicht mal eine Chance gehabt zu antworten, sie hatte ihm keinen einzigen Zwischenraum gegeben, aber jetzt war sie still und überlegte sich neue Beleidigungen für ihn. „Ich könnte dir es ja erklären, aber du bist ja so in Rage, dass du mir nicht einmal zuhören willst.“

Jetzt war die Konoichi verwirrt, er wollte ihr sagen warum sie geflohen waren, das war es doch was sie die ganze Zeit über wollte, also schluckte sie noch mal die Worte hinunter, die sie sagen wollte und setzte sich still wieder hin.
 

„Gut, also es ging um diesen Mann der den Wird umgebracht hat, er ist wohl ein Auftragsmörder gewesen, und wohl eher nicht hinter dem Wirt her gewesen.“

„sondern“ er hasste es unterbrochen zu werden, aber da sie ja sonst wieder auszucken würde blieb er ruhig. „einen von uns, wen kann ich nicht sagen, aber es war auf jedenfalls sicherer zu fliehen, dir zu erklären, warum wir gehen müssen, und so weiter hätte zu lange gedauert, Auftragsmörder haben Möglichkeiten, auch nach ihren Tot ihren Bossen Bescheid zu geben ob der Auftrag erfüllt wurde oder nicht, es ist nicht sehr ratsam noch länger an dem selben Ort zu bleiben, wenn man nicht weiß wie stark der nächste ist.“
 

Jetzt wo sie darüber nachdachte, war es sehr simpel gewesen, einfach wegzugehen, sie hätte ihm, in der umgekehrten Situation, bestimmt auch zuerst nichts gesagt, sozusagen konnte sie ihn ein wenig verstehen, aber nur ein wenig.

„Du warst grob“

„und du stur“

„Dazu hab ich auch mein Recht immerhin, hatte ich keinen Plan wohin es geht!“

„Ich doch auch nicht!“

„Wo sind wir überhaupt?“

„In einer Höhle.“

„Ach, stell dir vor! ist mir noch gar nicht aufgefallen.“

„keine Ahnung tief im Wald, ich hab ein Genjutsu aufgestellt, hier finden uns selbst erfahrene Jonin nach jahrelanger Suche wahrscheinlich nicht.“

Sie nickte, alles was sie tun konnte, war ihm zu Vertrauen. „Wo warst du eigentlich die ganzen Jahre über?“

„Das kann ich dir nicht beantworten, ich weiß es selbst nicht genau, ich denke, ich war so ziemlich überall wo man auch sein kann“

Wieder nickte sie, es war sinnlos ihn weiter auszufragen, sie würde ja doch keine Anständigen Antworten bekommen. „Ich habe Hunger“ „Tja, dann such dir essen.“

„Schon gut, nicht gleich so freundlich“ Das Genjutsu war für sie nicht schwer zu finden, die Struktur war zwar schwer zu durchschauen, aber wenn man sich Jahrelang darauf spezialisiert dann hat man es schnell durchschaut. Kaum war sie aufgestanden war sie auch schon verschwunden.
 

Er hatte sie gar nicht gefragt ob sie auch für ihn etwas besorgen könnte. Wahrscheinlich war sein Stolz wieder einmal größer gewesen, auch hatte er nicht durchdacht, dass man sie draußen angreifen konnte.

Also ging er auch schnell durch sein Genjutsu hindurch und folgte der Rosahaarigen in den Wald, die sein Auftauchen stumm zur Kenntnis genommen hatte. Es waren nicht viele Worte notwendig um zu wissen, dass er sie jetzt nicht alleine lassen wollte.
 

Er hatte das Gespräch der Beiden lange mit angehört, es war interessant zu wissen, wie sie zueinander standen. Er hatte es aus den Stimmen gehört aus den Bewegungen gelesen und die Spannung gespürt. Wahrscheinlich würde er seine Freude dabei haben, diese Idylle zu zerstören, zu lange sehnte er sich schon danach ihn wiederzusehen, ihn endgültig auszuradieren, und ihm die Informationen über Konoha zu entlocken, die sehr wichtig sein könnten für die Beschaffung des Shinchurikki. Momentan gefiel ihm aber das Spiel gut, die beiden zu beobachten, er konnte sich aussuchen wann sie starben, er würde jedenfalls einen geeigneteren Augenblick als jetzt wählen, aber er hatte ja Zeit, genügend Zeit.

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Hey, sorry mein Laptop war über längere Zeit jetzt nicht in meinen Händen, deshalb tuts mir Leid solange gebraucht zu haben, aber ich hoffe ich kann euch wieder ein bisschen zum dranbleiben bewegen^^

thx fürs lesen

midori



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  paralian
2009-01-01T19:08:11+00:00 01.01.2009 20:08
Hallo.

Danke für die Ens.
Super kapitel. Wunderbar.

Lg<3
Von:  Carameldream
2008-12-28T11:54:07+00:00 28.12.2008 12:54
yo, finde ich auch^^
schreib bidde schnell weiter^^
Von:  Animegirl-4_Ever
2008-12-27T15:17:07+00:00 27.12.2008 16:17
Cooles chap!!
hat mir sehr gut gefallen!!
Weist du vielleicht wie viele Kappis deine FF haben wird??
Ich freu mich wenns weitergeht und thx für die ENS!!
LG Animegirl
Von:  Sakura-Jeanne
2008-12-25T13:11:06+00:00 25.12.2008 14:11
hammer kapitel


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