Mein Jessü-Babü hat sich von mir was mit Ruki und Reita gewünscht, also hab ich ihr mal was gezaubert. ^^
Ich hoffe es heitert dich ein wenig auf, wenn du schon den ganzen Tag im Bett liegen musst…
*knuffel*
lieb dich! <3
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Schweißgebadet und gehetzt atmend rollte Ruki sich auf die Seite und blieb erstmal so liegen. Er war vollkommen fertig und ein gewisser Bassist war schuld daran, aber er wollte sich ja nicht beschweren, immerhin war der Sex mit dem blonden Nasenbandträger immer wieder eine wundervolle Sache. Und nicht nur der Sex.
Ruki spürte, wie sich jemand von hinten an ihn schmiegte und einen Arm um ihn legte – eine Geste, die ihn lächeln ließ, denn so verschmust war der Andere eher selten. Ihm war aber aufgefallen, dass Reita in letzter Zeit ziemlich oft auf Streicheleinheiten bestand, und das nicht nur, wenn sie es gerade getan hatten.
„Na Baby, hat´s dir gefallen?“
Er rollte mit den Augen, denn fast schon hatte er geglaubt, dass er von dieser Frage verschont bleiben würde - zumindest heute.
Er drehte sich in den Armen des Größeren und sah ihm direkt in die Augen.
„Warum fragst du mich das jedes Mal?“
„Na weil ich wissen will, ob das, was ich mache, auch gut ist!“
Das war mal wieder Reitas Logik… Er hatte seinen Namen geschrien, immer und immer wieder, und war so heftig wie schon lange nicht mehr gekommen. Glaubte er da wirklich, dass es nicht gut gewesen war?
„Es war wunderbar… Aber noch besser wäre es gewesen, wenn ich mal was von dir zu Gesicht bekommen hätte!“
Reita sah ihn verwirrt an und strich ihm dann ein paar verschwitzte Haare aus der Stirn, ehe er ihn sanft küsste.
„Vielleicht hättest du mal die Augen aufmachen sollen, dann hättest du mich bestimmt öfter gesehen~“, grinste er gegen die Lippen des Sängers und begann dann daran zu knabbern. Ruki konnte nur mit den Augen rollen. Warum war sein Freund bloß so ein verdammter Macho? Na gut, eigentlich fand er ja gerade das so toll, aber manchmal nervte es ihn auch wirklich. Vor allem, wenn es um etwas ganz Bestimmtes ging, das Reita wohl erst zu dem machte, was er war. Vielleicht definierte sich der Blond- Schwarzhaarige ja über genau dieses Accessoire und Ruki konnte auch verstehen, wenn er es auf der Bühne oder bei andere öffentlichen Auftritten trug – schließlich hatte er selbst ja auch fast immer seine schwarzen Streifen am Hals – aber manchmal war er davon einfach nur genervt.
„Vielleicht hättest du auch einfach mal den Lappen aus deinem Gesicht nehmen können! Ich weiß nicht, warum du selbst beim Sex darauf bestehst den zu tragen!“, gab er genervt von sich und löste sich etwas von dem Bassisten, der schmollend die Backen aufblies. Er war sich durchaus bewusst, dass er jetzt das Heiligtum des Bassisten angegriffen hatte, aber momentan war es ihm schlicht und einfach egal. Beim Sex musste das wohl nicht sein!
„Nenn mein Nasenband nicht immer Lappen!“, giftete Reita und löste sich nun vollends von ihm. Und Ruki drehte ihm glatt den Rücken zu.
Beide schwiegen, aber es dauerte nicht lange, bis Ruki den Größeren wieder hinter sich spüren konnte. Auch wenn er noch so hart tat, Reita kam immer brav wie ein kleines Hündchen zurück. Er genoss das sanfte Streicheln, das ihm jetzt zuteil wurde und schmiegte sich sanft an den Körper hinter sich.
„Aber es hat dir doch trotzdem gefallen, oder?“
„Hab ich doch gesagt...“, nuschelte der Sänger und schloss wieder die Augen.
„Und dafür, dass du erst nicht wolltest, hattest du dann ja umso mehr Spaß!“
Warum musste Reita danach immer genau analysieren, was passiert war? Ruki war jemand, der nach gutem Sex einfach nur die Nähe zu seinem Freund genießen wollte, aber Reita quasselte ihm meist ein Ohr hab, sodass ihm, selbst wenn der Bassist ihn dabei streichelte, schnell die Lust auf´s gemütlich im Bett liegen verging.
„Ach, halt die Klappe…“, meinte er müde und hoffte, dass Reita wenigstens einmal auf ihn hören würde. Schlafen wollte er zwar nicht, dafür war es bei Weitem zu früh, aber ein wenig Ruhe wäre jetzt schön gewesen.
Und es schien tatsächlich so, als würde er dieses Mal bekommen, was er wollte. Na ja, wie so oft trog der Schein.
„Ich wusste, dass es dir nicht reicht, nur meinen Schwanz in dir zu haben…“
Schlagartig riss Ruki die Augen auf. „Ach, du wusstest das?!“, fragte er gereizt.
„Natürlich. Sonst hätte ich dir den Dildo bestimmt nicht rein gerammt!“
Wieder rollte Ruki nur mit den Augen.
„Und dann auch noch meinen Schwanz…“
Auch ohne ihn jetzt sehen zu können, wusste Ruki, dass Reita bis über beide Ohren grinste.
Eine ganze Weile lagen sie einfach nur so da und er genoss die immer noch andauernden Streicheinheiten des Bassisten. Als dessen Hand aber gefährlich nahe an seine Körpermitte kam, biss er sich auf die Unterlippe, um nicht auf zu keuchen. Reita wusste, wo und vor allem wie er ihn anfassen musste.
„Du kriegst wohl nie genug, oder?“, fragte er, als Reita an seinem Ohrläppchen zu knabbern begann. Was er jetzt wollte, war wohl offensichtlich. Aber unbedingt abgeneigt war er ja nicht, eher im Gegenteil.
„Nicht von dir~“
Jetzt musste er glatt lächeln. Manchmal wusste Reita eben auch, was er sagen musste, um ihn zu überzeugen.
Kaum dass Ruki sich mit dem Gedanken an eine zweite Runde Sex heute Abend angefreundet hatte, löste Reita sich wieder von ihm. Verwirrt drehte er sich auf den Rücken und blickte zu seinem Freund, sah ihm zu, wie er in einem der Schubladen vom Nachtschrank herumwühlte.
Also wieder mit Spielzeug, ging es ihm durch den Kopf und er seufzte tonlos. Natürlich war es toll, wenn Reita ihn so verwöhnte, und sich auch gerne mal verwöhnen ließ, aber immer musste er das nicht haben. Ab und an wollte er eben puren animalischen Sex!
Reita schien gefunden zu haben, was er suchte, denn er krabbelte wieder zu Ruki und als der sah, dass sich in den Händen des Anderen lediglich eine Augenbinde befand, hob er fragend eine Augenbraue. Reita grinste nur und legte sie ihm an, löste sich dann aber wieder von ihm.
Ruki hörte seine Schritte. Wahrscheinlich ging er gerade raus, aber er blieb brav so liegen und fummelte auch nicht an der Augenbindeherum. Warum auch? Schließlich war es bisher immer toll gewesen, wenn der blonde Bassist ihn mit seinen manchmal wirklich total verdrehten Sexfantasien überraschte.
Stattdessen malte er sich in Gedanken schon mal aus, was gleich alles passieren könnte und er favorisierte die Eiswürfel. Hoffentlich hatte sie auch noch welche da…
Es dauerte eine Weile, bis Reita wieder ins Schlafzimmer kam, wahrscheinlich hatte er sich nicht entscheiden können. Ruki grinste schief, in Vorfreude auf das, was gleich kommen würde.
Nur leider stellte er schnell fest, dass die Eiswürfel wohl im Eisschrank geblieben waren. Die wären nämlich sofort zum Einsatz gekommen; Reita machte es aber spannend, indem er sein ‚Mitbringsel‘ vorerst beiseite legte und ihn mit Händen und Lippen verwöhnte. Es dauerte auch nicht lange, bis sich bei dem Sänger wieder was regte und er es kaum noch erwarten konnte, dass Reita jetzt endlich mal loslegte.
Das Vorspiel dauerte ihm viel zu lange, am liebsten hätte er gleich das ‚Spielzeug‘ zu spüren bekommen, oder noch besser: gleich Reita. Aber auch wenn man das nicht unbedingt erwarten würde, war Reita immer sehr besorgt um ihn. Er wollte Ruki nicht weh tun, und da der Sex alles andere als sanft war, bereitete er ihn immer ausgiebig vor.
Ruki war kurz davor etwas zu sagen, dann zog der Bassist seine Finger aber auch schon zurück und voller Erwartungen spreizte er seine Beine. Es kam ihm vor wie Stunden, die vergingen, bis er endlich etwas gegen seine Öffnung drücken spürte, aber als sich dieses ‚Etwas‘ dann langsam in ihn schob, hatte er schon arg mit sich zu tun. So etwas Großes und Langes hatte er nicht erwartet.
Jetzt kannte Reita auch kein Erbarmen mehr, sondern begann dieses Ding in ihn zu stoßen. Ruki wusste, dass Reita selbst immer geiler wurde, je hemmungsloser sich seine Bewegungen gestalteten, und er hoffte sehr, dass es nicht zu lange dauern würde, bis der Bassist das Warten nicht mehr aushielt und ihn dann endlich nahm. Es war ziemlich anstrengend, dieses große Teil immer wieder in sich aufzunehmen und wenn er ehrlich war, war das ganze auch mit Schmerz verbunden. Aber er wurde nicht vor Reita jammern, wenn es nicht not tat – und das war jetzt definitiv nicht der Fall!
Zu seinem Glück aber dauerte es nicht allzu lange, bis Reita das Spielzeug wieder aus ihm entfernte und stattdessen selbst loslegte. Kaum dass er in ihm war, begann er auch schon in ihn zu stoßen. Ruki klammerte sich an ihm fest, bekam kaum mit, wie ihm die Augenbinde wieder abgenommen wurde, da er die Augen beinahe die ganze Zeit geschlossen ließ.
Reita trieb sie beide mit seinen schnellen, kraftvollen Stößen immer weiter zum Höhepunkt und schon bald versprühte der blonde Sänger sich auf ihren Bäuchen. Kurz darauf spürte er, wie Reita tief in ihm kam.
Der Bassist zog sich beinahe augenblicklich zurück – wie immer – und Ruki blieb einfach so liegen, versuchte seine Atmung wieder zu beruhigen.
Er war sich sicher, dass die ganze Nummer nicht länger als eine halbe Stunde gedauert hatte, aber das war ihm wirklich so was von egal. Viel lieber genoss er gerade die Nachwirkungen seines Höhepunktes, die ihm schwindelig werden ließen, als jetzt über so etwas nachzudenken. Der Sex war so oder so toll gewesen. So toll, dass ihm jetzt sogar schwarz vor Augen wurde…
Als er wieder zu sich kam, lag er immer noch auf dem Rücken – viel Zeit konnte also nicht vergangen sein. Eigentlich wollte er noch ein wenig vor sich hin dösen, aber en penetrantes Tipp- Geräusch hielt ihn davon ab, ließ ihn aufblicken und als er sah, was diesen ‚Krach‘ verursachte, legte er die Stirn in Falten.
„Musst du schon wieder vor´m Laptop hängen?“
„Ja“, kam es einfach nur von Reita.
Ruki seufzte leise, rutschte dann aber dichter zu seinem Freund, schmiegte sich an ihn und schloss die Augen.“
„Irgendwann wirst du noch impotent…“, sagte er leise, konnte sich ein Grinsen aber nicht verkneifen, obwohl es ihn wirklich nicht wundern würde, wenn es tatsächlich irgendwann dazu kommen würde, so oft, wie Reita sein Notebook auf dem Schoß hatte. Ruki befand sich definitiv seltener dort!
„Es gibt ja andere Mittel und Wege, um es dir zu besorgen“, sagte der Blonde, der übrigens immer noch sein Nasenband trug, ohne auch nur kurz vom Bildschirm aufzusehen.
Dass er da aber recht hatte, war Ruki durchaus bewusst und sofort brannte ihm eine Frage auf der Seele, nur wusste er noch nicht, ob er die auch wirklich stellen würde.
Eine Weile schwiegen sie einfach nur, bis der Sänger sich dann doch dazu durchring und zu seinem Freund aufsah.
„Sag mal… mit was hast du …?“
Er kam nicht einmal dazu, seine Frage zu beenden, da griff Reita neben sich und hob etwas Grünes hoch. Als Ruki erkannte, was sein Freund da in der Hand hielt, wurden seine Augen tellergroß, wenn nicht noch größer.
„´ne Gurke? Du hast mir ´ne Gurke reingeschoben?!“
Von Reita kam nur ein knappes Nicken.
Also das konnte er gerade echt nicht glauben! Und das ließ er Reita auch spüren, indem er ihm leicht gegen den Oberarm schlug.
„Was, wenn das Teil durchgebrochen wäre?! Dann hätte es festgesteckt und-“
„Ach nun reg dich nicht so auf! Spätestens beim nächsten Toilettengang wär´s wieder rausgekommen!“
Ruki schluckte hart, und Reita lachte nur leise, woraufhin ihn der kleine Blonde glatt noch mal schlug und schmollend die Unterlippe vorschob. Als der Ältere das eiskalt ignorierte, löste er sich von ihm und rutschte zum Rand des Bettes rüber, wo er sich auf die Seite drehte, um ihm zu zeigen, dass er das nicht unbedingt lustig fand.
Er hörte es rascheln, dann spürte er Reita auch schon wieder hinter sich. Wieder wurde er gestreichelt und wieder knabberte der Bassist an seinem Ohrläppchen herum. Also wenn der jetzt tatsächlich noch ein drittes Mal Sex wollte, konnte er das getrost vergessen, so viel stand schon mal fest!
„Du glaubst gar nicht, was für Sachen ich dir noch gerne reinstecken würde…“
„Du solltest dir aber gut überlegen, was davon du mir tatsächlich reinsteckst!“, giftete der Kleine auch gleich los. „Sonst stopf ich dir alle deine Nasenbänder in den Arsch! Und wenn ich alle sage, dann meine ich auch alle!“
Er wandte sich zu Reita um und wollte ihm gerade tödliche Blicke schicken, wurde dann aber sanft geküsst und der ganze Ärger, wenn man das denn überhaupt so nennen konnte, war binnen weniger Sekunden verflogen. Was ein einziger Kuss doch manchmal bewirken konnte. Zusätzlich wurde er auch wieder gestreichelt. Er ließ es zu, genoss es sogar richtig. Warum bloß konnte er Reita nie wirklich böse sein?
„Bisher war es doch immer schön, oder?“, fragte der Bassist leise und strich über seine Wange. Ruki befürchtete schon, dass er jetzt wieder über sein ‚Werk‘ reden wollte, atmete aber erleichtert auf, als er seine nächsten Worte hörte.
„Aber vielleicht sollten wir das, was die Fans glauben, was wir tun, wirklich mal machen…“
Moment mal – sollte er da wirklich erleichtert sein?
„Was… woher willst du denn wissen, was die Fans glauben? Sag bloß du hast schon wieder in den Fan- Foren gestöbert…“
„Das habe ich tatsächlich und… Ich weiß nicht, ob ich es dir sagen kann…“
Reitas breites Grinsen verriet ihn. Er würde es ihm so oder so sagen, nur wollte er ihn neugierig machen. Und das schaffte er auch, Ruki zog wieder eine Schnute. „Nun sag´s schon!“
„Na gut…“ Er seufzte. „Du weißt ja selbst, dass dein Englisch nicht perfekt ist, hai?“
Verwirrt blinzelte Ruki seinen Freund an, nickte dann zögerlich. Aber was das jetzt mit dem eigentlichen Thema zu tun hatte, blieb ihm schleierhaft.
„Einige Fans sind der Meinung, dass sich dein ‚Candy Voice‘ in ‚Linda‘ auf Deutsch anhört wie ‚Ken im Arsch‘…“
Ruki fiel die Kinnlade runter. Es schockierte ihn, dass seine Aussprache wohl wirklich so schlecht war, das so etwas dabei rauskam, aber noch mehr schockierte ihn, dass…
„Das willst du doch nicht wirklich machen?!“, quietschte er beinahe, wurde durch Reitas Kuss auch nicht wirklich beruhigt.
„Ach… wer weiß das schon…“
Ruki fielen beinahe die Augen aus dem Kopf. Das konnte er jetzt aber wirklich nicht glauben! Er schlug mit der flachen Hand auf Reitas Brust, wollte, dass der sich das ganz schnell wieder aus dem Kopf schlug.
„Reita~!“
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hope you liked it :3
