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Freestyle

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von

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"The feeling is..."[2]

“The feeling is…“ [2]
 

Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
 

Die milden Tropfen des Nieselregens schlugen mir durch einen kräftigen Windstoß entgegen und trieben mir Tränen in die Augen. Nur schwer konnte ich mir meine umher wirbelnden Haare vom Gesicht wegstreichen, da sie bei meiner Haut ein unangenehmes Kratzen verursachten. Immer wieder peitschten sie mir ins Gesicht und geboten mir die Umgebung für einen Moment klar und dann doch wieder verschwommen zu sehen. Als ich gen Himmel blickte, ließ ich mich für einen Moment von den nur so dahin treibenden grauen Wolken faszinieren und wünschte mir für einen einzigen Augenblick, dass ich es auch hätte tun können. Mich einfach treiben zu lassen und all meine Probleme für immer vergessen zu können. Nur schwer wandte ich mich von dieser Aussicht ab und spürte schon das Kribbeln in meinem Körper, das sich wie kleine, zarte elektrische Impulse auf meiner Haut und meinem inneren anfühlte.
 

Ich beschleunigte meine Schritte und zog meine Jacke enger um mich, als mich ein erneuter kalter Windstoß frösteln ließ. Ich versuchte mich näher auf meine Umgebung zu konzentrieren, blieb dann aber abrupt stehen und mein Blick glitt ungewollt zur meiner Rechten. Eine, mir nicht unbekannte Gasse.

Diese trug sehr viele Erinnerungen mit sich. Erinnerungen, an die ich gerne zurückdachte und mich für einen hauchfeinen Moment glücklich stimmen konnten, sofern ich es zu ließe.

In dieser Gasse sah ich sie das erste Mal Hip-Hop tanzen. Diese Art von Tanze zog mich, auf eine mir unerklärliche Art und Weise, in seinen Bann, dessen Ausweg ich nie beschritten, oder es gar versuchen wollte. Sie führten alle Bewegungen mit so einer Präzision und mit Herz aus, dass ich nicht anderes konnte, als mir damals zu denken, dass ich es auch einmal lernen wolle. Mich genau so wie sie zu bewegen versuchen wollte. Wie sie zu sein. Sie gaben sich der Musik hin, fügten sich ihren Melodien, bildeten eine Einheit, die nicht ohne einander konnte. Ich wollte genau so gut werden. Genau so selbstlos, nur um all die Frustration der Jahre beim Tanzen raus lassen zu können. So wie sie es immer taten…
 

Die Erinnerungen brannten mir noch in der Seele, als ich mich entschied meinen Weg fortzusetzen. Die Straßenlaternen beleuchteten den Gehweg ungewöhnlich hell und gaben den Straßen einen mysteriösen Hauch. Die Lichtstrahlen wurden auf den dunklen Straßen gebrochen und schienen golden oder wurden gänzlich verschluckt. In einer Ecke herrschte völlige Dunkelheit und Stille. Sie bildeten Gegenspieler zueinander, da der eine versuchte heller zu scheinen und der andere versuchte es in seiner Schwärze zu verschlucken. Als ich dieses Reich der zwei Gegenspieler betrat, hüllten sie mich in ihrer völligen Schwärze ein und verschluckten mich.

°°°
 

Stickige, nach Schweiß riechende Luft, schlug mir mit einem Mal entgegen und ließ mich meine Nase rümpfen. Von jeder Ecke dröhnte mir Musik entgegen und ließ meinen Körper gefährlich erzittern.

Erzittern vor Drang.

Es war ein primitiver Hip-Hop Club und nicht so fein und speziell wie andere ausgestattet. Der Club war nur zum Tanzen da und dieser einfache Grund, genügte all den Leuten, einschließlich mir, um herzukommen.
 

Die ganze Menschenmasse tobte, schrie, lachte, klatschte und brüllte. Zusammen ergaben alle Laute, eine komische Melodie die in meinen Ohren wehtat.

Ich nahm ein kontinuierliches Händeklatschen war und sah zu meiner linken. Ein Maskierter Junge zog meine gesamte Aufmerksamkeit auf sich und seinen Körper. Er präsentierte der Masse seine Breakdance Moves und führte sie mit solch einer Leichtigkeit, wissend und präzise aus, dass meine Augen an ihm klebten. Sich sogar sträubten, den Blick abzuwenden, weil sie wussten das sie etwas verpassen könnten, wenn sie wo anders hinschauten.

Mit seiner freien Hand berührte er den etwas feuchten Boden und hob sich wie ein Fliegengewicht an, sodass aus seinem Move ein Handstand wurde. Er kreuzte seine Beine über dem Kopf, nahm mit seinen Händen, vom Boden aus einen kräftigen Schwung und drehte sich auf seinem Kopf umher. Mehrere Male und vor allem sehr schnell. Die Menge jubelte und brüllte, als er einen Rückwertssalto nach hinten vollführte und mit einem Spagat das Ende seines Moves signalisierte.
 

Eine Weile lang blieb ich nur so stehen, ließ mich anrempeln und nahm das Treiben der Menge nicht mehr war, weil ich es einfach nicht wollte. Vielleicht führte dieser Junge seine Bewegungen mechanisch korrekt aus, aber ohne Herz und Seele. Es berührte mich einfach nicht…
 

„Sakura! Altes Haus, alles fit?“, hörte ich ganz dicht hinter mir rufen und nahm anschließend einen Arm auf meiner Schulter war. Wissend blickte ich in die blauen Augen Nicos, die mir so freudig entgegen schauten.

„Selber altes Haus, du Hütte!“, grummelte ich und riss mich weniger sanft, aus seinem Griff los.
 

„Was steht denn eigentlich an, dass ich hier so wie eine kranke Katze angefaucht werde?, fragte er etwas verständnislos, jedoch konnte ich seine leichte Belustigung raus hören.

Ich pustete mir meinen etwas zu lang geratenen Pony aus dem Gesicht und steuerte auf unsere Ecke zu, dessen freie Plätze mit Neji, Tenten, T-jey, Rike und Begster gefüllt waren. Das Sofa war wieder einmal beschlagnahmt worden.
 

„Nico, du weißt ganz genau, was mit meiner Mutter abgeht, wenn sie noch einmal hört, dass ich tanze. Und es war sehr, sehr schlau von dir, so spät und auffällig anzurufen.“, stellte ich ernüchternd fest und fügte noch reine Tatsachen hinzu, über dessen Auswirkungen er sich mal Gedanken machen sollte.
 

„Aber es war wichtig. Wir brauchen das Geld und er wollte gegen dich tanzen!“, empörte er sich und bugsierte mich auf einen Stuhl.

Ich nickte allen zu und sah, wie sich Nico eine Zigarette anzündete und mit geschlossen Augen genüsslich den Qualm ausstieß. Ich konnte den Geruch von Zigaretten Qualm noch nie leiden.

Er hatte braunes glänzendes Haar, mit einer grünen Strähne. Trug jeden Tag zu weite Hosen und schlabbrige Oberteile, dessen Saum ihm immer wieder bis zu den Knien reichte. So wie heute und in ferner Zukunft ebenso. Mein Blick verweilte etwas länger an ihm.

„DU brauchst das Geld, nicht wir“, sagte ich Monoton und erntete einen verblüfften Blick von ihm. Schnell landete seine nicht zu Ende gerauchte Zigarette zu Boden und wurde von seiner Schuhsole zerdrückt.

„Das ändert nichts daran, dass du trotzdem gekommen wärst und es immer wieder tun würdest. Dafür kenne ich dich viel zu gut,“ sagte er mir auf eine arrogante Art und Weise entgegen. Meine Finger kribbelten jetzt schon, dem Drang folgend, meine gesamte Faust in seinem Gesicht zu versinken, aber ich konnte mich zügeln.

Gewalt ist keine Lösung.

„Vergiss es einfach, okay?! Ich tanze und dann hau ich ab,“ murmelte ich ihm entgegen und alle machten sich bereit zum Gehen.

Meine Zeit war gekommen.
 

„Mach dir nicht so viele Gedanken darüber…“, murmelte mir Tenten freundlich zu und tätschelte mir meine Schulter. Sie war die jenige, die immer ein Auge auf unsere Gruppe warf und unsere Battles mit anderen Tänzern organisierte. Ich belächelte dies und folgte Nico zu der D-Station.
 

Es gab insgesamt vier spärliche Stationen im Club. In der A und B-Station lieferten sich neue und unbekannte Tänzer ein Battle. Die C-Station wurde meistens zum Trainieren benutzt und in der D-Station, lieferten sich die Tänzer, die in unserer Szene einen guten Namen pflegten, einen richtigen Battle-Fight ab. Die Battle Station, an der ich Redmoon entgegen treten würde.
 

Die Station, an dem all mein Leid begann und mit dem Leid, meine Selbstzweifel.

°°°

Ich zog meine schwarze Mütze tiefer in mein Gesicht und versuchte meine restlichen pinken Haare hinein zu stopfen. Ich musste unerkannt bleiben, damit meine Mutter, gar meine gesamte Familie nichts von meinem Doppelleben mitbekam. Diese ganzen Leute hier wohnten alle in Berlin, so wie ich und ich pflegte in diesem Hip-Hop Club einen guten Namen. Jeder würde mich auf der Straße erkennen, aber um meine Identität zu verbergen, versteckte ich meine auffälligen Haare immer unter einer diversen Mütze, da nur ich als weiblicher Hip-Hoper solch Pink gefärbte Haare besaß. Manchmal kam ich mir wie ein FBI-Agent vor, mit dem ganzen Tralala und der ganzen “Aufpasserei“,

Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
 

„Gib einfach dein bestes und tanze so, wie du immer tanzt,“ sagte mir Nico, den Blick auf Redmoon gerichtet, ehe er sich auch schon zu den anderen gesellte und Beifall klatschte. Ich ging auf Redmoon zu.

Ich war dran. Gleich würde mein Battle gegen Redmoon beginnen und irgendwie fühlte ich ein leichtes Unbehagen in meinem Inneren, welches durch das Klatschen und Jubeln der Menge, von Sekunde zu Sekunde verstärkt wurde. Irgendetwas würde passieren, aber da ich nicht wusste was passieren könnte, versuchte ich dieses Gefühl beiseite zu schieben und mich auf Redmoon zu konzentrieren.
 

Ihm machte anscheinend diese ganze Jubeleifer, im Gegensatz zu mir, gar nichts aus und er schaute mir mit einem genau so kühlen Blick entgegen, dass mich ein komisches Gefühl heimsuchte. Ein durchdringender Blick, dessen Bedeutung und Hintergedanken ich nicht deuten konnte. Aber viel Zeit hatte ich nicht mehr zum herum philosophieren, denn das Kribbeln in meinem Körper gewann die Oberhand und die Musik begann aus den Boxen zu dröhnen…
 

Toutch it (dirty)

Touch it- bring it - pay it - watch it -

turn it - leave it - stop - format it
 

Das Kribbeln in meinem Körper durchströmte mich mit einem Male intensiver als jemals zuvor, dass ich mich in Bewegung setzte und all das Dröhnen der Musik in meinen Ohren wehtat. Ich setzte meinen linken Fuß am feuchten Boden an, breitete meine Arme aus und nahm mit meinem linken Bein Schwung, sodass es aussah, als ob ich über den Boden glitte. Dies wiederholte ich sooft, bis ich vor Redmoon zum Stehen kam und beim sechsten turn it- leave it- stop- format it“ , meinen Kopf ruckartig hoch riss und als der Bass einsetzte, meinen Brustkorb hob und senkte, dabei den Kopf bei den einzelnen Bass Schlägen immer nach vorne bewegte.
 

(Get low Bus!) Who be the King of the Sound? (Uh huh)

Busta Bus back to just put a lock on a town (Uh huh)

Lot of my bitches be comin from miles around

See they be cumin (Uh!) cause they know how the God get down (TURN IT UP!!)
 

Redmoon legte seinen Kopf in den Nacken und versuchte mich aus diesen blauschwarzen Augen so unschuldig wie möglich anzuschauen. Blitzartig veränderte sich sein ganzer Ausdruck zu einem harten. Er machte einen Sprung nach hinten, drehte sich auf seinen Füßen mehrere male umher, blieb vor mir stehen, streckte seine Hand aus, berührte mein Kinn und hob es an. In mir schauderte es und ich spürte seinen warmen Atmen auf meiner Nasenspitze kribbeln. Er kam meinem Gesicht ein Stückchen näher, legte seine Hand auf meinem Kopf ab und drückte mich zu Boden, sodass ich in der Hocke saß. Voller Verblüffung, dass er es tatsächlich wagen konnte, war ich unfähig irgendetwas zu unternehmen und konnte so nicht verhindern, dass er sich leicht an meinem Kopf abstützte und einen Salto nach vorwärts wagte. Er beendete es sogar perfekt. Als ich mich umdrehte, sah ich, wie er den Moonwalk tanzte und am Ende seines Parts mich herausfordernd ansah.

Selbst die Menge überraschte es.
 

NOW YOU KNOW WHO HOLDIN THE THRONE SO GIMME THE CROWN (Huh)

NIGGAS SOLUTIN AND TRYIN TO GIVE ME A POUND (Come on)

I DON'T REALLY FUCK WITH YOU NIGGAS YOU NIGGAS IS CLOWN

MAKIN THE BITCHES STRIPPIN THROW THEY SHIT ON THE GROUND
 

Dies lies ich natürlich nicht auf mir sitzen.

Ich ging paar Schritte rückwärts, nahm Schwung, rannte los und sprang nach oben, so hoch ich konnte. Ich landete auf meinen Händen, sodass meine Beine in der Luft schwebten, deswegen musste ich mein Gewicht nach vorne verlagern, kam so mit den Füßen auf den Boden auf und sah von Weitem wie eine Brücke aus. Natürlich erhob ich mich perfekt gerade stehend. Aber dieser eine kleine Move, welcher meine Zuschauer gut hießen, reichte mir nicht. Nein, ich sackte in mich zusammen. Natürlich alles nur zur Show. Ich landete auf meinen Knien und drehte mich auf ihnen umher. Ich musste zugeben, es schmerzte schon ein bisschen, aber das tat es immer. Ich machte eine halbe Rolle vorwärts, sodass ich auf meinem Bauch lag und erhob mich mit einer wellenartigen Bewegung nach oben , dabei presste ich meine Arme an meine Seiten. Ich kam Redmoons Gesicht etwas näher und als der Satz So Gimme The Crown fiel, tätschelte ich über seinen Kopf und knuffte ihm in die Wange und zog ihn an seinen Haaren zu meinen Gesicht.

Die Menge musste lachen und das animierte mich dazu, mich erneut dicht vor Redmoon zu bücken, meine Hände in die Hüfte zu stemmen und meinen Arsch mehrmals, dem Bass anpassend, zu schütteln. Ich hörte ein Pfeifen und leckte mir übertrieben auffällig, über die Lippen. Als mein Part zu Ende war, erhob ich mich und schaute ihn selbstzufrieden an.
 

(Get low Bus!) Now that's the way that it goes (Uh huh)

When we up in the spot the shit be flooded with hoes (Come on)

See we a make it hot, the chicks will come out their clothes

That's when you get it (Huh) mami already know I suppose (TURN IT UP!!)
 

Er machte schnaubend eine abwertende Handbewegung und rümpfte die Nase. Redmoon hob seine Schultern an, stand kerzengerade und ließ sich nach vorne fallen. Wie ein Brett. Kurz bevor er auf dem Boden aufschlagen konnte, stützte er sich mit seinen Händen am Boden ab und streckte sich in die Höhe. Die Menge brüllte, denn eines dieser “Stands“, erforderte in unserer Szene sehr viel Körperkontrolle.

Seine Beine schwebten in der Luft und er schlug sie mehrmals auf und ab, und bewegte sich dabei auf mich zu. Als er bei mir ankam, nahm er einen kräftigen Stoß vom Boden und landete direkt vor meinen Füßen. Er hob seine Arme an und kräuselte sie zu einer Welle, dabei ging er exakt zwei Schritte zu seiner linken, ebenso viele Schritte zu seiner rechten, aber verschnörkelte immer seine Füße zu einer komplizierten Schrittstellung, sodass es für die Außenstehenden sehr kompliziert auszusehen vermochte. Sie staunten.

Er schnippte mit den Fingern und streichelte mir an meiner Wange entlang. Eine innerliche Wut auf ihn kroch sich durch jede Faser meines Körpers hinauf, zu meinem Gehirn und vernebelte mir all meine Sinne. Am Ende seines Moves angekommen, zwinkerte er mir zu und ging ein paar Schritte, gleitend, rückwärts.
 

Er wollte mich provozieren?

Konnte er liebend gerne haben!
 

SHORTY WILDIN AND SHORTY OPEN SHE BEASTIN IT OUT

FOR THE RECORD (Huh) JUST A SECOND I'M FREAKIN IT OUT (Come on)

WHILE SHE TRYIN TO Touch SEE I WAS PEEPIN IT OUT

SHE TURNED AROUND AND WAS TRYIN TO PUT MY DICK IN HER MOUTH I LET HER
 

Meine Miene verzog sich wütend. Meine Bewegungen wurden grotesk und holprig, aber dies war meine Absicht. Ich probierte eine neue Stillrichtung aus und es schien zu klappen, denn das Grölen der Menge wurde um einiges lauter. “Struggle“, so nannte man es und die Bewegungen ähnelten einem Roboter. Ich ging ein paar Schritte auf ihn zu, immer der Musik angepasst, blieb vor ihm stehen und hob meine Arme an. Meine zwei Hände bewegten sich auf sein maskiertes Gesicht zu und blieben schließlich kurz davor stehen. Ich bewegte sie so ratternd, dass es für die “Zuschauer“ wie eine Bewegung des Scheibenwischens aussehen sollte und es kam an. Es provozierte gleichzeitig Redmoon und am Ende des “Wischens“ angekommen, schubste ich ihn nach hinten und warf mich auf ihn, aber als er am Boden ankam und sich nicht zu währen versuchte, ich wusste das er das machen würde, kam ich mit meinen Händen am Boden auf, stütze meinen Oberkörper am Boden ab und erhob mich schlangenartig.

Dabei konnte ich nicht verhindern, dass sich unsere Gesichter näher kamen und ich meinen Körper an ihn pressen musste. Sein Herz… es schlug so schnell…
 

Ich vollführte einen Rückwertsalto und ließ mein Fuß zu meiner linken gleiten, kam sanft mit dem Knie am Boden auf und meinen anderen Bein streckte ich angespannt nach vorne aus. Mit dem Zeigefinger, berührte ich den Boden und hob ihn blitzartig an. Ich schüttelte ihn und pustete Luft auf mein Finger zu, dabei Redmoon immer in die Augen blickend.

Das war eine “Runtermache“ gewesen, denn es signalisierte allen, dass der Boden brannte, die Wärme meinen Zeigefinger durchfloss und ich es schütteln musste, damit die Wärme aus dem Finger schwand.
 

Ohne dass ich meinem Part ein Ende setzen konnte, fing Redmoon an seine Breakdance Moves aufzuführen und ich musste mir eingestehen, dass sie sehr professionell aussahen. Er stütze sich mit seinen Händen am Boden ab, hob sich ein paar Zentimeter an und drehte sich langsam auf ihnen umher, dabei war sein Kopf nach unten gerichtet. Ungefähr sechsmal, dann hielt er abrupt in seinem Move inne, hob sich an, sodass aus seinem Move erneut ein Handstand wurde, aber diesmal drehte er sich mit verschiedenen Kombinationen auf den Boden und in der Luft umher, dabei die Hände immer am Boden abschlagend. Dabei setzte immer der Bass ein, sodass seine Bewegungen perfekt angepasst und cool aussahen. Die Menge jubelte. Laut. Lauter, als jemals zuvor.
 

Ohne Vorwarnung setze die Musik aus. Dies war der Moment, an dem die Zuschauer durch das Händeklatschen entscheiden sollten, wer das Battle gewonnen hatte…

°°°
 

Mein Blick war auf den feuchten Boden gerichtet und ich nahm die Silhouette meines verschwommenes Spiegelbilds wahr, als ich durch das gleichmäßige Klatschen der Menge erfuhr, dass weder ich noch Redmoon gewonnen hatten.

Ein Gleichstand und ich spürte jetzt schon Nicos verblüfften Blick auf meiner Schulter ruhen, dessen Auswirkungen und Gedanken ich sicher gleich erfahren werden würde. In all den Jahren… Monaten, hatte ich noch nie ein Battle verloren, gar einen Gleichstand mit einem Namenlosen und Unbekannten Tänzer meiner Szene, gehabt. Schlicht und einfach gesagt, es verblüffte mich das ein neuer, in die D-Station hereinspaziert kam und so eine Show ablieferte und mich in meiner Magengegend das Gefühl des Neides spüren ließ. Es war erdrückend und mein Atem ging stoßweise, als ich meinen Blick auf seine blauschwarzen Augen richtete.
 

Ich nahm die Menge um mich nicht mehr war und plötzlich bestand meine Welt nur noch aus dem maskierten Jungen und mir. Sein Blick, dessen Intensität mich verwirrte und er keine Scheu davor hatte, mir so lange in die Augen zu sehen und mich dazu brachte, den Blick als erstes abzuwenden.

Was war es, dass mich dieser Blick innerlich so mitnahm, und mich so wie ein Häufchen Elend fühlen ließ. Mich das Gefühl der Erbärmlichkeit noch einmal heimsuchte und meinen ganzen Körper erzittern ließ? Meine Hände zu Fäusten ballen ließ, sodass ich die Nägel meiner Finger schmerzhaft auf meiner Haut spüren konnte?

Einem Instinkt folgend, wanderte mein Blick erneut zu ihm und ich sah, wir er mit einem Rothaarigem Jungen davon ging. Sich noch einmal umdrehte, mich ansah und gänzlich in der Menge verschwand.

Und seitdem fing ich an, mir nur eine einzige Frage zu stellen.
 

Wer war er?
 

Plötzlich spürte ich einen Arm auf meiner Schulter und blickte in Nicos Gesicht. Lange und wortlos, bis er schließlich resigniert aufseufzte und die Initiative selbst ergriff, diese peinliche Stille zu brechen.

„Mach dir nichts draus. Heute war einfach nicht dein Tag. Wir können gleich eh eine Menge Kohle bei unserem Gruppen Battle absacken!“ er zwinkerte mir zu und ich lächelte ihn dankbar an.
 

Manchmal konnte er, wenn er wollte, ziemlich nett und mitfühlend sein. Konnte meine Probleme auf Anhieb verstehen und mich durch seine Grimassen aufmuntern. Tja, und wenn er seine Stimmungsschwankungen hatte, konnte er sich so ziemlich wie ein Arsch benehmen, sodass ich immer den Drang verspürte, meine Faust in seinem Bauch, oder noch besser, seinem Gesicht zu versenken. Alles rein professionelle Natur.
 

„Und dann geben wir das Geld bei McDonalds aus!“ sagte er grinsend.

Lakonisch lachte ich auf und meinte, dass ich ihm das Geld liebend gerne abnehmen würde, damit er es nicht verbummelt, aber ich wusste schon immer, dass er unser Geld nicht für seine Zwecke missbrauchen würde.
 

Vielleicht hatte ich das Battle verloren, aber das meine Freunde Verständnis dafür entgegenbrachten, stimmte mich wieder glücklich und ich gesellte mich zu ihnen. Schließlich hatten wir ein Gruppen-Battle vor uns, das dazu bestimmt war, unsere Gegner am Ende Loser nennen zu können!

°°°
 

„Mir tut jede Faser meines Körpers weh!“ jammerten ich und Tenten synchron los.

Zwar hatte unsere Gruppe das Battle gegen die andere Gruppe gewonnen, aber da wir vom Niveau her bessere Leistungen vollbringen mussten, mussten wir so mehr Stands und mehrere Kombinationen verschiedener Stile zusammenbringen und gleichzeitig perfekt ausführen. Die Gewinnerprämie betrug 200 Euro, die Nico anschließend in seiner Hosentasche verstaute, damit ich an das Geld nicht rankam. Er nahm wohl doch meine “Drohung“ etwas sehr ernst…
 

Nico war und bleibt unser Gruppenchef. Er hatte mir das Tanzen beigebracht und gründete damals, vor fünf Jahren, unsere kleine Gruppe. Wir alle waren damals ein Nichts und kannten nicht mal annähernd die ganzen Stillrichtungen des Hip-Hops und somit brach eine schwere Zeit des Lernens an mit einem dirigiertem Zeitplan. Wir mussten das Hip-Hop-Tanzen fühlen lernen. Wir mussten alle Hip-Hop Stillrichtungen und deren individuelle Kombinationen drauf haben.

Für mich war es immer am schwierigsten gewesen, das Kribbeln des Hip-Hops genau wie andere spüren zu können.

Die ganze Vielfalt in meinen Körper eindringen zu lassen und alles vergessen zu können, aber das war genau deshalb so schwer, weil meine Mutter immer gegen das Hip-Hop-Tanzen war. Dies bekam ich seelisch und körperlich zu spüren. Auch wenn ich mir ständig einredete, es würde mir nichts ausmachen, nahmen mich ihre verachtungsvollen Blicke, die ganzen Beleidigungen, doch sehr mit. Ich konnte und wollte mich nicht währen. Dazu konnte ich keine Kraft mehr verschwenden, denn schließlich brauchte ich die noch…
 

Ein innerer Kampf brach in mir aus, als ich an eine Ebene meiner Vergangenheit, meiner Mutter und mir, zurück dachte. Um diese vergebens zu verdrängen, schloss ich meine Augen und atmete ruhig ein und aus. Wenn ich jetzt wieder an all diese zahlreichen Geschehnisse zurückdachte, dann wäre mein restlicher Abend für mich gelaufen gewesen…
 

„Das ist so geil, dass wir die Prämie gewonnen haben!“

„Alter, hast du das verdatterte Gesicht der ganzen Crew gesehen? Zum Schießen!“

„Die haben total rumgeschmollt, aber-“.

„Aber irgendetwas beunruhigt doch Tenten, oder? Mir geht es auch so,“ unterbrach ich Tenten und beendete somit ihren Satz. Ihr Blick war zweideutig, aber mehr ins Unbehagliche gestimmt.

Wir alle blieben in der Gasse stehen und es entstand eine unangenehme Stille. Keiner wusste mehr, was er sagen sollte. Ratlos ließ ich meinen Blick umherwandern und wünschte mir gleichzeitig, ich hätte meine inneren Zweifel durch das Bewegen meiner Lippen nicht offenbart.
 

„Macht euch jetzt nur keine Panik“, sprach Neji ruhig und völlig gelassen aus. Er stand neben Tenten und in seinen cremefarbenen Augen stand so viel Ruhe, dass ich ihn darum hätte beneiden können. Aber ich konnte meine Gefühle genau so gut überspielen…

„Was können die schon unternehmen? Hier auftauchen und uns eine Knarre an die Köpfe halten? Mit der Aufforderung, ´Gibt uns das Geld zurück oder ich blase euch allen die Köppe weg´?“, sagte Rike Grimassen ziehend.
 

„Oh doch! Das können wir“.
 

Plötzlich zuckte ich zusammen und die Umgebung erschien mir stickiger denn je zuvor. Ungewollt verkrampfte sich mein Herz zu einem Knoten. Mein Herz klopfte mir bis zum Hals und mir wurde abwechselnd warm und kalt. Mir kam es so vor, als ob kaltes Wasser meinen Rücken hinab gleiten würde. Mit einem mal, mich so voller Unbehagen und Angst stimmen ließ, dass sich meine Beine wie Pudding anfühlten und jeden Moment dahin schmelzen könnten.

Neben mir regte sich etwas. Es war Nico und ich erkannte sofort, dass er seine innerliche Angst, mit seiner Coolness überspielen wollte, aber ich wusste genau, dass er etwas Falsches sagen würde. Etwas, dass uns alle in unser Verderben stürzten könnte.
 

„Ach, leckt mich doch! Das ist UNSERE Kohle!“.

Ich wusste es. Ich wusste es…
 

Das schrille auflachen, der Crew ließ mich erkennen, in welcher misslingen Lage wir uns befanden und was ich unternehmen musste, damit es nicht eskalierte. Bevor sie auch nur einen Schritt näher kommen konnten, oder die Zeit dazu gehabt hätten, schrie ich.

„Rennt Leute. Los!“ Ehe wir auch nur die geringste Chance dazu gehabt hätten, um unser Leben zu rennen, hörte ich auch schon einen scharfen Schuss an mir vorbei sausen. Mir schien es so, als ob die Zeit still stünde und mir einen primitiven, aber glaubwürdigen Streich zu spielen versuchte. Und es schien mir so real. So real, dass mir die Luft noch stickiger erschien, mir schier meine Kehle zuschnürte, mich das golden schimmernde Licht nicht mehr so wie vorher faszinierte und meine kleine heile Welt, von der ich immer dachte, sie würde nie mehr in tausend Sterben zerspringen, mich in eine Welt voller Schmerz, Angst und Trauer eintauchen ließ.
 

Ich blieb einfach so in der Gasse, in der ich sie das erste mal Hip-Hop tanzen sah, stehen und fand den plötzlichen Gedanken, Hier würde ich sterben, so faszinierend, dass ich das Rufen der anderen ignorierte und auf die Kugel wartete.

Die Kugel, die all dem Leid ein Ende setzen würde. Sie nahmen es doch tatsächlich in Kauf, einem Menschen, den man nie missen würde, dass Leben zu nehmen. Nur um an das Geld zu gelangen. Ich war es die sterben sollte, so glaubte ich, aber dies war auch nur ein Wunschdenken…

Ich sackte in mich zusammen. Wie eine Mauer, dessen Zement viel einstecken musste, aber die darauf folgende Last nicht mehr tragen konnte. Tragen wollte. Ich spürte, wie mich Nico unter meinen Armen packte und auf die Beine zog und mit mir zu reden versuchte, aber ich wollte seine Stimme nicht mehr hören. Ich wollte gar nichts mehr hören und losweinen, aber es klappte nicht. Ich wollte niemanden hören, war denn das so schwer zu verstehen?
 

„Sakura, Schau mich an!“.

Ich wollte nicht. Nein…

Er legte seine kalten, rauen Hände an meine Wangen und drehte mein Gesicht zu ihm um, sodass ich ihm in seine Augen blicken musste.

„Schau mich an…“. Gezwungenermaßen musste ich nicken. „Neji wird sich um sie kümmern und du wirst nach Hause rennen. Nicht zurück schauen und einfach wegrennen!“, dabei schaute er mich so ernst, so mitfühlend an, als würde er verstehen was im Moment in mir vorging, dabei tat er es eigentlich nicht.

Keiner tat es.
 

Wegrennen… wieder davon rennen, so wie ich es immer tat. Vor meinen Problemen, die ich nicht haben wollte und immer zu ignorieren versuchte, einfach wegrennen, anstatt mich ihnen zu stellen und irgendetwas zu unternehmen. Ja, das Wegrennen konnte ich inzwischen sehr gut, beherrschte es perfekt und vollkommen…
 

Die Kugel sauste damals an mein Ohr vorbei, streifte es und ließen mich einem vorahnenden Impuls folgend, umdrehen und vorher das schmerzvolle schreien Tentens hören… Ab dem Tage an, sollte es das letzte Mal sein, dass ich ihre Stimme hörte…

°°°
 

Der Regen fiel unaufhörlich aus einem Wolkenverhangenen Himmel, prasselte durch die Zweige und strömte die Gehwege entlang. In den Löchern im Asphalt, standen von Öl schillernde Pfützen und die Leute rannten mit gesenkten Köpfen unter einem Meer bunter Regenschirme geduckt nach Hause. So wie ich…
 

Der Schock saß tief und die Unwissenheit, was mit Tenten hätte passieren können, ließ mich nicht los und haftete tiefgehend an meinem Leib.

Warum hatte sie es getroffen und nicht mich, obwohl ich es mir in diesem einen Augenblick so sehr gewünscht hatte?

Auch als sich die Tür hinter mir, mit einem leisen Klacken schloss, zitterte ich noch am ganzen Leibe. Nicht wegen der Nässe meiner Klamotten, dieser prickelnden Kälte in mir, nein…
 

Meine Hand ballte sich zu einer Faust und meine Nägel bohrten sich tief in mein Fleisch hinein, aber dass ich diese körperlichen Schmerzen spürte, zeigte mir nur, dass ich noch am Leben war. Ein unwertvolles Leben führte. Wofür ich überhaupt noch zu leben hatte und leben sollte, nur weil es mir mein Schicksal so vorher prophezeite, musste ich mich ihm fügen. Dabei wollte ich es doch gar nicht und genauso wenig wollte ich, das Tentens Schicksaal so grausam enden musste. Ich wusste nicht einmal, ob ich es verkraften konnte, wenn sie tatsächlich von uns gegangen wäre.

Ich…
 

Das öffnen der Türe ließ mich aufschrecken und erneut packte mich eine Welle der Aufregung und ich konnte mein kontinuierliches Herzklopfen, welches im leichten Takt der aufprallenden Regentopfen übereinstimmte, nicht kontrollieren. Es wurde immer schneller und schlimmer.

Langsam, betont versuchend ruhig zu atmen, drehte ich mich um und wünschte mir, ich wäre meiner Neugierde gar nicht nachgegangen und aus einem imaginären Fenster, hinaus ins Freie gesprungen.
 

Nur ein einziges Wort, konnte meine Lage in diesem Moment beschreiben… beschissen.

Ich fühlte mich beschissen. Sah auch genau so beschissen aus, wurde mit einem beschissenem Blick beglückt und verabscheute mein beschissenes Leben. Meine beschissene Schwäche und dem beschissenem Drang ,dem beschissenem Tanzen immer wieder zu folgen.

Wie viel mal hatte ich das Wort beschissen erwähnt?
 

Es war meine Mutter und sie beglückte mich erneut mit solch einem Blick, welchen ich nicht deuten konnte.

Beschissen?
 

Immer und immer wieder, sollte es so sein. Immer und immer wieder, sollte sich solch ein Zyklus in meinem Leben wiederholen…
 

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Aloaaa, meine lieben Leser.
 

Voller Elan präsentiere ich euch das dritte chap>.< Ich hab´s noch tatsächlich geschafft, vor dem Neujahr e fertig zu schreiben! Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Tanzstellen und Gefühle gut definiert habe, aber was soll´s! Und entschuldigt mir diese bösen Wörter beim Battle Lied, aber sie ergeben eine Bedeutung für die FF. Wenn ihr wollt, dass ich sie zensiere, einfach sagen^^ Und sonst wünsche ich euch eine frohe Weihnacht!
 

Schokonase:3



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Von:  seripa
2010-07-02T18:41:18+00:00 02.07.2010 20:41
Am Anfang hab ich mich erstmal gewundert ist dasj etzt ein Lied, das es echtgibt oder ein ausgedachtes? xD Also ich denk mal nicht, dass du sie zensieren solltest, wenn sie zur Story gehören O.o
Von: abgemeldet
2009-11-24T17:06:37+00:00 24.11.2009 18:06
Echt Suppi :)
Ich fandu hast die Tanzstellen ganz gut beschrieben :)
Bei manchen stellen war es dann zwar bissel komisch
doch ist das ziemlich schnell geklärt sobald mein seine fantasy benutzt :P

Die Gefühle fand ich richtig gutb beschrieben
Es macht echt spaß deine FF zu lesen
Ich find sie richtig gut :)
Und ich bin ja auch ein groooßer tanz fan :P
von daher :D
Echt super :)
Starlight
Von: abgemeldet
2009-08-21T13:28:42+00:00 21.08.2009 15:28
Einfach toll die du die Gefühle und tänze beschreibst.
Irgendwie mag ich Nico... :) Aber Sasu/Saku ist natürlich besser.
Was mich aber schokiert hat, ist, dass sie weil sie gewonnen hatten, fast von der anderen Crew erschossen worden wären.
Okay, Tenten ist es, aber die du das da alles beschrieben hast! Ich dachte wirklich Sakura wäre es.
Und jetzt kommt wieder der doofe Auftritt von ihrer Mutter:(

greez
Von: abgemeldet
2009-06-29T12:01:36+00:00 29.06.2009 14:01
*spam*
Von: abgemeldet
2009-06-26T09:52:53+00:00 26.06.2009 11:52
O.O
du kannst gut sachen widergeben *staun*
:p ich mag dein stihl oman oman
du bist eine gut storry schreiberren >.<
ja das bist du =)
alles ist echt Ö.Ö

schreib weiter soo >.<
Von: abgemeldet
2009-03-18T17:38:08+00:00 18.03.2009 18:38
Ich habe jetzt keine Lust, große und großartige Kommis zu schreiben.
Ich finde eh ___zum erstemal so find___ alle Kapitel super!

Von: abgemeldet
2009-01-18T16:08:23+00:00 18.01.2009 17:08
Wegen dem OS, hatte ich mich vor einigen Tagen entschieden, deine Fanfic zu überfliegen und es blieb nicht nur dabei.
Ich habe es genossen zu lesen, da die Idee sehr Kreativ ist und nicht diesen typischen AU Storys ähnelt, die in der Großstadt Provinz abspielen. Etwas sehr eigenes. Der Prolog war ein super Einstieg, das erste Kapitel hatte einige Macken, wegen den Wortwiederholungen und der kürze, aber es gefiel mir.
Zum dritten Kapitel würde ich sagen, dass die Länge ganz Ok, sowie der Inhalt. Hier hat man auch bemerkt, wie sich dein besonderer Schreibstill hervorhebt (aber einige Fehler waren im Kapitel).
Das Ende war spannend und ich bin gespannt, ob was aus dieser Fanfic wird.

Tschu, Tschu!

Von: abgemeldet
2009-01-15T21:21:33+00:00 15.01.2009 22:21
hey super story
du kannst sau gut detailerte sachen widergeben.
mach weiter soooo
lg, yesilli
Von: abgemeldet
2009-01-07T16:35:33+00:00 07.01.2009 17:35
Ich fand das kapi auch wie die anderen gut du hast jemand yoll ihns gescehen eigezogen das fand ich toll aba voll schade das mit tenten ich freu mich wenn es weiter geht und versuche sie auch etwas früh zu lesen
sei mir net sauer oke

hdl chilla

Von:  Myobie
2009-01-05T10:49:56+00:00 05.01.2009 11:49
Wow, da kann man ja gar nicht mehr aufhören zu lesen XD
ich weiß nicht wie du es immer schaffst, so zu schreiben, aber dein Schreibstil fesselt mich doch bei jedem Kapitel aufs Neue.

Die meisten Gefühle hast du super definiert, da hat man schon fast mitheulen müssen. Ich sage extra die meisten und nicht alle, weil ich finde, das du nicht alle so zu 100% getroffen hast. ;)
Vielleicht liegt es daran, das ich mich mit dem Hip-hop Tanz nicht wirklich auskenne, denn gerade in den Szenen hab ich das so empfunden, mit den Gefühlen meine ich.
Du hast die einzelnen Moves gut erklärt, versucht, sie mit einfachen Worten zu beschreiben aber alles hab ich auch nicht verstanden. XD
Trotzdem extremst gutes Kapitel.

Und so traurig :(

Allerdings waren mir eindeutig zu viele Rechtschreibfehler drinne. Schicksal wird immer noch ohne doppel-a geschrieben :P

Manchmal haben dir die passenden Wörter zu deinem Schreibstil gefehlt, du bist nämlich öfters von einer atemberaubenden Atmoshäre zu ´normalen´ Wörtern gesprungen. Das hat an den Stellen etwas die Stimmung kaputt gemacht. Ich hoffe du weißt wie ich das mein, sitz nämlich schon 5min hier und bin am überlegen, wie ich das schreiben soll -.-
Ansonsten fragen, ich beisse nicht :P

Und Nico, ist das der für den ich ihn halte? *neugierig*

Und zum Ende hin: Mach weiter so, ich freu mich schon auf das nächste Kapitel (darf ja in keinem Kommi fehlen XD)

*knuddel*
myo


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