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Miyavi und die FF's

von

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Film ab teil 7

„Ruki, Aoi hatte einen Unfall.“

„Was?“ Dem Sänger war sämtliche Farbe aus dem Gesicht gewichen und er musste sich erstmal setzten. „Wie geht es ihm?“

„Ich wurde noch untersucht, als Kai ihn abholte.“

Sofort war Ruki aufgesprungen und machte sich auf dem Weg zu ihren Schlagzeuger.
 

„Was willst du hier?“ Kai war ganz erstaunt Ruki mitten in der Nacht vor seiner Tür stehen zu haben. Der Leader wollte erst am nächsten Morgen den Sänger anrufen, wenn sicher war, dass mit Aoi alles in Ordnung war, aber das hatte Uruha ihm wohl schon abgenommen.

„Wie geht es Aoi?“

„Er schläft“

„Und das Baby?“

„So weit der Arzt das sehen konnte gut.“

„Kann ich zu ihm?“

„Reg ihn aber nicht auf, bitte.“

„Ja“ Kai ließ Ruki durch die Tür treten, der sofort zu dessen Gästezimmer eilte.
 

„Aoi“, Ruki schlich leise in Kais Gästezimmer, „schläfst du?“ Aoi drehte sich zu der Stimme und Ruki konnte Aois Bauch deutlich erkennen, der sich jetzt auch nicht mehr mit weiten Shirts kaschieren ließ. „Du weißt ich wollte immer eine Familie mit Hund und Kind“, fing er seine Entschuldigung an und ein Nicken seitens Aoi bestätigte ihm, dass dieser ihm zuhörte. „aber auf einmal bekam ich Angst.“

„Wieso?“ Aoi war müde, denn der Tag hatte ihn mehr angestrengt als er erwartet hatte. „Wir hatten immer verhütet und dann war das so ungeplant.“ Verstehend nickte Aoi und zog Ruki zu sich ins Bett, der die ganze Zeit auf der Bettkante gehockt hatte. „Autsch“, stöhnte Aoi, als Ruki sich neben ihm legte. „Was ist“, wollte Ruki mit besorgter Stimme wissen und hielt in seiner Bewegung inne, doch auf Aois Gesicht stahl sich ein Lächeln und er platzierte Rukis Hand auf seinem Bauch und dieser konnte deutlich die Tritte des Kindes spüren
 

„Ich hab mir solche Sorgen gemacht“ Rukis Hand strich immer wieder sanft über Aois Bauch, wodurch er deutlich die Bewegungen des Kindes wahrnahm. Zärtlich verteilte er Küsse in Aois Halsbeuge. „Ich musste sofort zu dir, nachdem ich von dem Unfall hörte.“ Seine Hand wanderte unter Aois Shirt. „Auch, als ich schon wusste, dass es dir gut geht.“ Rukis Hand strich Aois Bauch hinauf. „Nicht“ Aois Hand griff nach Rukis und zog sie wieder auf seinen Bauch. „Lass sie dort.“ Aoi kuschelte sich näher an Ruki, der weiterhin Aois Körper mit Küssen bedeckte. „Ich steh ja wirklich auf Versöhnungssex, aber ich bin viel zu müde.“ Seine Stimme klang alles andere als wach. Er schlang seinen Arm um Ruki und war im nu eingeschlafen.
 

Noch im Halbschlaf tastete Aoi den Platz neben sich ab, in der Hoffnung Ruki dort zu finden. Doch der Platz neben ihm war nicht nur leer, sondern auch kalt. „Scheiße“ Hatte er also doch nur geträumt, dass Ruki in der Nacht zu ihm gekommen war. Die Tür öffnete sich, „Verschwinde Kai“, Aoi wollte sich jetzt nicht mit Kais Grinsen konfrontiert sehen und zog die Decke höher, bis zu seinen Ohren. Die Matratze neben ihm gab nach. „Lass mich Kai“, das Kind boxte und trat fröhlich gegen Aois Bauchdecke, der sich wenn möglich noch tiefer im Bett verstecken wollte. Eine Hand wanderte unter die Decke und ließ sich auf Aois Bauch nieder, „Ich bin nicht Kai.“ Aoi wandte sich Ruki zu, der ihn liebevoll ansah, „Da ist ja jemand munter.“ Verwirrt blickte Aoi Ruki an, dessen Lächeln noch breiter wurde, „Nicht du“, er tippte gegen Aois Bauch, „unser Kind.“
 

„Was hältst du davon, wenn wir da weiter machen, wo wir gestern aufhörten?“ Rukis Hand war schon unter Aois Shirt verschwunden. „Gern, aber hast du keine Hemmungen, es vor dem Baby zu treiben?“ Aoi führte die Hände seines Freundes an seinem Körper zu den Stellen, wo er am liebsten von Ruki berührt wurde. „Da kann es schon mal für die Zukunft lernen.“ Rukis Hände hatten nun das von Aoi gewünschte Ziel erreicht und entlockten dem Gitarrist leise Seufzer, die in innigen Küssen erstickt wurden.
 

„Wollen wir nicht mal aufstehen?“, Ruki erhob sich aus dem Bett und zog an Aois Armen, „Sicher, dass du kein Elefant austrägst?“, nur mit Mühe hatte er Aoi aus dem Bett bekommen. „Gab es denn in deiner Familie Elefanten?“, Aoi ließ sich von Ruki aus dem Raum ziehen, der verneinend den Kopf schüttelte, „Dann wird es auch kein Elefant.“
 

„Morgen“, Kai saß am Küchentisch und dippte sein Reis in Wasabi, „Hat dich Aoi nicht aus dem Bett geworfen?“

„Er weiß, was er an mir hat“, Ruki umfasste Aoi und strich über dessen Bauch. Das Baby schlief wohl wieder, da Ruki keine Bewegungen in Aois Bauch spüren konnte. Der ließ sich von Ruki auf einem Stuhl bugsieren und griff nach den Stäbchen, um seinen Reis in Marmelade zu tunken.
 

„Ich nehme mal an, dass dich Ruki zum Arzt begleitet, oder?“ Mit einem Strahlen, das schon rekordverdächtig war blickte der Schlagzeuger das wiedervereinte Pärchen an.

„Mhm“, stimmte Aoi mit vollem Mund zu, wobei er Rukis entsetzten Blick nicht mitbekam. „Ist was mit dir oder den Baby?“

„Nur die Routineuntersuchung“, Aoi griff die Hand seines Freundes und strich ihn beruhigend über den Oberschenkel.
 

„Und können Sie etwas erkennen?“

„Es hat uns gerade den Rücken zugekehrt.“ Ein frustriert genervter Ton verließ Aois Lippen. So war das schon bei den letzten beiden Untersuchungen gewesen. Jedenfalls hatte der Arzt ihm und dem Baby beste Gesundheit bestätigt.
 

„Endlich wieder Proben“, Uruha zupfte an seinen Klamotten, „Ich hätte nicht gedacht, dass wir noch vor der Geburt proben“, er setzte sich neben Reita auf das Sofa und strich seine Kleidung glatt. „Mh“, Reita zog an seiner Zigarette, „Kai meinte, es ginge Aoi wieder besser.“ Eine Weile saßen sie noch still beieinander, bis sich die Tür öffnete und Aoi und Ruki eintraten. „Macht mal Platz“, Ruki scheuchte die beiden zur Seite, „Setz dich“ Aoi ließ sich auf der Couch nieder, ein seliges Lächeln lag auf seinen Lippen. „Wieder alles in Ordnung?“, Uruha betrachtete das Verhalten seiner Freunde, konnte aber nicht sagen, ob sich Ruki nur aus Pflichtgefühl um Aoi kümmerte oder wirklich alles in Ordnung war. Ohne Worte zog Aoi Ruki zu sich und lehnte sich an diesem, der sanft seinen Bauch streichelte

„Dann lasst uns mal proben“, forderte Kai seine Band auf, nachdem er wenige Minuten nach Ruki und Aoi den Raum betreten und Reita begrüßt hatte.
 

„Unser Kind wird ein Drummer“, keuchte Aoi auf einmal während der Probe und stellte seine Gitarre neben sich. „Alles OK?“ Ruki war sofort neben ihm erschienen und führte Aoi zum Sofa. „Danke“ Aoi ließ sich auf dem Sofa nieder. „Es mag wohl unsere Musik nicht und schlägt lieber auf meine Organe ein.“

„Wie kann euer Kind unsere Musik nicht mögen?“ Vorwurfsvoll schaute Uruha seine beiden Freunde an.

„Hey sag nichts gegen unser Kind“ Ruki warf dem größeren einen finsteren Blick zu.
 

„Lass ihn doch“ Aoi zog seinen Freund zu sich und in einen zärtlichen Kuss. Er war viel zu froh, sich mit Ruki wieder versöhnt zu habe, als das ihn Uruhas Bemerkung ärgern könnte. Nur ihr Baby mit seinen Allüren, würde ihn noch in den Wahnsinn treiben. Genau jetzt, als Ruki den Kuss inniger werden ließ, boxte es Aoi, sodass dieser keuchend Luft holte und den Kuss unterbrach.
 

Ich weiß, dass das es seit den letzten Kapitel sehr viel wiederholungen sind, aber dafür habt ihr die hälfte überstanden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Toastviech
2010-05-01T21:17:51+00:00 01.05.2010 23:17
Also das kapi ist sehr schön und vorallem lustig.

Das Kind lernt früh von kai.......

Trotz allem habe ich immer mehr das Gefühl, alles schon einmal gelesen zu haben, kommt mir so bekannt vor.
Um deine ff interessant zu halten brauchst du mehr neue Sachen.

lg Toasty


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