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Ich kann nicht lieben ...

... nicht nachdem, was passiert ist.
von

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.:8:.

„Ich bin doch noch lange nicht mit ihm fertig.“, sagte mein Vater grinsend zu der Person und stieß wieder tief in mich, sodass ich erneut aufschrie.

„Mach bitte was, Rei.“, sagte eine, mir bekannte, Stimme leise zu der anderen Person.

„Ich hab gesagt, du sollst aufhören!“, schrie dieser und rannte los, rammte meinen Vater von der Seite, der durch die Wucht des Aufpralls hinfiel und somit aus mir glitt. Ich sackte in mir zusammen, begann hemmungslos zu weinen und versuchte meinen nackten, zitternden Körper mit meinen Armen zu umschlingen, um mir selbst Schutz zu geben.

„Hör auf, Rei! Du sollst ihn nicht umbringen!“, schrie die eine Person zu der anderen und jetzt erkannte ich ihn auch. Es war Ruki, der mit einem Freund zur Hilfe kam, welcher ein Band um die Nase trug und seine Haare zu einem Iro aufgestylt hatte.

„Der hat es nicht anders verdient!“, sagte dieser Rei und trat noch einmal kräftig in den Bauch meines Vaters, der sich von den vorigen Tritten in den Intimbereich krümmte. „Kannst du bitte Miya anrufen? Das ist doch sozusagen sein neuer Bruder.“, sagte Ruki leise zu ihm und so langsam verstand er. „Ist das der Junge aus dem Krankenhaus, von dem du mir erzählt hast?“, fragte er fassungslos und Ruki nickte, nahm mich in den Arm, versuchte mich zu beschützen, doch ich stieß ihn weg, begann noch mehr zu zittern. „Fass mich nicht an!“, schrie ich verzweifelt, doch er wollte nicht auf mich hören und näherte sich wieder meinem Körper. Ich schlug wahllos mit meinen Fäusten um mich und traf ihn auch mehrere Male.

„Lass ihn, Ru. Er möchte es nicht und es bringt nichts, wenn du ihn zu etwas zwingst.“, meinte Rei zu ihm, zog seine Jacke aus und sah mich an.

„Ich tu dir nichts und ich werde dich auch nicht anfassen, sondern lediglich meine Jacke umhängen, ja?“, redete er in einem sanften Ton auf mich ein und kam langsam auf mich zu. Immer wieder sagte er diese Worte und als er mir die Jacke umgelegt hatte, entfernte er sich auch sofort wieder einige Schritte von mir, zog sein Handy aus der Tasche und rief jemanden an.

„Hey Myv, Reita – desu ... ist doch egal wie es mir geht. Sorg du lieber dafür, dass du deinen Hintern so schnell wie möglich in die Gasse bringst, wo fast alle Lampen aus sind ... woher soll ich wissen, wie die heißt?! Dein Bruder ist hier ... und er ist nackt ... ja ... ein Mann war gerade dabei ... bis gleich.“

„Und, was sagt er?“

„In weniger als fünf Minuten ist er da.“

„Was machen wir mit dem da?“

Reita griff erneut zu seinem Handy und sprach nach einigen Sekunden auch gleich los: „Bring deinen Dad mit und er soll an die Handschellen denken ... bis gleich.“

Ich ging davon aus, dass er erneut Miyazaki anrief, denn sein Vater war ja Polizist.
 

Er wandte seinen Kopf wieder zu mir.

„Ich bin übrigens Akira, aber ich werde lieber Reita genannt. Der kleine Zwerg da drüben ist Takanori oder eben Ruki.“, stellte Reita sich vor, versuchte die Zeit bis Miyazaki erscheinen zu überbrücken.

„Nenn mich nicht Zwerg! Ich kann doch nichts für meine Größe und außerdem kennen Yutaka und ich uns schon. Stimmts, Yutaka?“

Ich nickte, hatte ich doch absolut nicht mehr das Bedürfnis zu reden, auch wenn meine Tränen vorerst versiegt waren.

Ich hörte wieder schnelle Schritte, die sich uns näherten und erblickte Miyazaki und seinen Vater.

„Hey Yu. Ich bin da ... alles wird wieder gut.“, sagte Miyazaki sanft, kam sofort auf mich zu und wollte mich umarmen, doch ich rutschte auf dem harten Asphalt zurück, krallte meine Hände in Reitas Jacke. Nichts war gut und es würde auch nie wieder gut werden.

Hayakawa – san legte meinem Vater währenddessen die Handschellen an und telefonierte wahrscheinlich mit seinen Kollegen.

„Komm, Yu. Wir gehen nach Hause. Ich hab dir Sachen mitgebracht, die du dir anziehen kannst. Soll ich dir helfen oder schaffst du es allein?“ Er hielt mir die Tüte hin und ich nahm sie an mich, legte die Jacke auf meinem Schoß und zog mir den Pullover über. Ich stand vorsichtig auf, hielt mir die Jacke weiterhin auf meine Körpermitte gepresst und stieg in eine Boxershorts, zog sie mir hoch und hielt Reita seine Jacke entgegen, bevor ich mir eine Jeans überzog.

„Danke für eure Hilfe.“, sagte Miyazaki schließlich zu seinen zwei Freunden und verabschiedete sich von ihnen. Mit langsamen Schritten gingen wir wieder nach Hause und irgendwo war ich verletzt, dass Miyazaki mich bei Kouyou alleine gelassen hatte, denn wäre er da geblieben, wäre ich nicht alleine nach Hause gelaufen und das alles wäre nicht passiert. Hatte er nicht gesagt, dass er auf mich aufpassen und mich beschützen würde?

Miyazaki legte mir einen Arm um die Hüfte, wollte mich wahrscheinlich stützen, aber ich befreite mich sofort wieder daraus, konnte ich keine Nähe ertragen, auch nicht seine, denn wäre er nicht gegangen, wäre ich meinem Vater nicht begegnet.
 

Wir erreichten das Haus von Miyazaki und ich begab mich, ohne Noriko zu begrüßen, in das Badezimmer, schloss mich darin ein, rutschte an der Tür herunter und saß einfach nur da, den Kopf auf meine Knie gebettet.

„Hey Yu, mach die Tür auf und lass mich mit rein.“, hörte ich Miyazaki leicht verzweifelt vor der Badezimmertür, doch ich schloss nicht auf, denn ich wollte einfach nur meine Ruhe haben, einfach nur für mich alleine sein und das Geschehene halbwegs verarbeiten.

„Yu ... bitte ... es tut mir leid, was passiert ist und ich weiß, dass ich daran Schuld bin. Ich wollte nicht, dass das passiert. Wirklich nicht.“, sagte er mit weinerlicher Stimme. Ich glaubte ihm, aber es tat verdammt weh. Mein zögerlich aufgebautes Vertrauen war erneut in tausend Scherben zersprungen und ich wusste nicht so recht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Meine Enttäuschung verwandelte sich in Wut, die vielleicht nicht nur auf Miyazaki bestand, sondern auch auf meinen Vater, auf die Heimleiterin und auch auf mich selbst, weil ich mich nicht wehren konnte. Ich hob meinen Kopf von den Knien an und sah mich um, blickte direkt in den Spiegel, der mich magisch anzog. Somit stand ich auf und blickte hinein, sah mein wutentbranntes Gesicht. Ich bekam Lust ihn zu zerstören, einfach nur zuzuschlagen, damit er genauso zersplittert wie mein Vertrauen, wie mein Herz. Doch konnte ich das tun? Durfte ich das tun? Es war mir egal. Ich holte aus und schlug mit meiner rechten Faust mehrmals in das Glas, bis er in alle Einzelteile zerbrach. Ich schrie mir meinen Schmerz, der sich über die Jahre angestaut hatte, von der Seele. Scherben blieben in meiner Faust stecken und das Blut quoll aus den Schnittwunden. Erst jetzt realisierte ich, was ich getan hatte und hielt meine Hand unter kaltes Wasser, damit die Blutungen aufhörten. Ich begann zu weinen und bekam Miyazakis Flehen und Angst vor der Tür gar nicht mit, denn ich war immer noch in einer Art Trance, nahm um mich herum kaum Geräusche wahr.

Die einzelnen Scherben zog ich mit dem Finger raus, mit der Folge, dass die Wunden noch mehr bluteten. Ich hielt meine Hand weiterhin unter das kalte Wasser, aber ich fühlte mich weiterhin am ganzen Körper dreckig und mit jeder Sekunde, die verstrich, wurde es schlimmer. Ich drehte den Hahn zu, ließ stattdessen das Wasser in die Badewanne einlaufen, zog mich aus und legte mich hinein.

//Vielleicht sollte ich mich doch einfach ertränken, nur leider ist die Badewanne dazu der falsche Platz.//, dachte ich und seufzte leise auf. //Warum ich?//, schoss es mir immer wieder durch den Kopf, doch ich kam zu keiner Antwort, vielleicht sollte ich wirklich das bisschen Positive daraus ziehen und ein stärkerer Mensch werden. Doch gab es überhaupt etwas Positives dran? Nicht wirklich, außer die Erkenntnis, dass ich stärker werden musste und das es besser war, abends nicht alleine unterwegs zu sein. Ruki hatte mir geholfen, obwohl er mich kaum kannte und Reita hätte meinen Vater fast umgebracht. Es gibt also gute Menschen, die einen nicht nur verletzen wollen. Schließlich hatte Reita mir seine Jacke gegeben und auch Miyazaki war binnen fünf Minuten da gewesen, hatte sogar Sachen für mich dabei gehabt. Er hatte sich entschuldigt, dass er gegangen war, doch eigentlich wollte er mir helfen. War es nicht so? Er war gegangen, damit Kouyou mit mir reden und mir helfen konnte. Woher sollte Miyazaki auch wissen, dass mir mein Vater begegnen würde? Er hätte es gar nicht wissen können, niemand konnte das.
 

Ich wusch mich gründlich und war heilfroh, dass bei dieser Vergewaltigung nichts gerissen war und ich nur ein paar Prellungen, Schürfwunden und blaue Flecken haben würde. Vielleicht war es ja doch Glück im Unglück, dass sich Ruki und Reita heute getroffen hatten und die beiden zufällig den Weg entlang gegangen waren.

„Yu – chan, mach die Tür auf Ich habe Angst um dich. Was ist denn gerade passiert? Hast du dir wehgetan?“, erklang Miyazakis Stimme vor der Tür, doch ich schwieg. „Rede doch bitte wieder mit mir.“, flehte er beinahe, doch ich blieb stumm. Es tat mir zwar leid, so zu ihm zu sein, aber ich konnte nicht anders, wollte im Moment einfach nicht mit ihm reden.

Wie sollte ich jemals wieder ein normales Liebesleben führen können? Würde ich überhaupt für eine Person Gefühle aufbringen können? Ich wusste es nicht, keiner wusste es. Nur wenn ich nicht auf Menschen zugehen würde, würde ich mich auch nie an körperliche Nähe gewöhnen.

Ich trocknete mich ab, begann ich doch langsam schrumpelig zu werden. Im Badezimmer war zum Glück ein Erste – Hilfe – Kasten im Schrank, sodass ich mir die Hand verarzten konnte und danach in die Boxershorts schlüpfte. Die Jeans und den Pullover ließ ich aus, würde mir dann eh nur ein T-Shirt zum Schlafen nehmen.
 

Ich schloss die Badezimmertür auf und blickte einem verweinten Miyazaki entgegen.

„Alles klar bei dir? Was hast du mit deiner Hand gemacht?“, fragte er auch sogleich schniefend, blickte auf diese und dann sah er das Unglück im Bad. Die Scherben hatte ich ganz vergessen wegzuräumen, also ging ich den kleinen Handfeger holen und wieder ins Bad, begann die Scherben zusammenzufegen. „Lass, ich mach schon.“, sagte Miyazaki und nahm mir den kleinen Besen aus der Hand, kehrte selbst die Scherben zusammen.

„Tut sie dir weh? Sollen wir noch ins Krankenhaus fahren?“, fragte er mich vorsorglich und deutete auf meine Hand. Ich schüttelte den Kopf, alles, aber bitte kein Krankenhaus, davon hatte ich in nächster Zeit erst einmal genug.

„Warum hast du auf den Spiegel eingeschlagen?“ Ich senkte schuldbewusst meinen Kopf, schließlich hatte ich ein Eigentum der Familie Hayakawa beschädigt beziehungsweise zerstört. Doch ich war so in Rage gewesen, meine Wut hatte mich geleitet und ich hatte nach dieser gehandelt.

„Es ist ja nicht schlimm, Yu, und es war ja auch nicht der erste Spiegel, der zu Bruch ging. Ich glaube sogar, dass das eine Art Hilfeschrei von dir ist, oder?“, fragte er mich wieder in einem sanften Ton und ohne eine Spur von Vorwurf in seiner Stimme. Ich zuckte lediglich mit den Schultern.

„Yu, es war keine Absicht, dass das heute passiert ist, nur ich weiß, dass du mit Kouyou ein anderes, tieferes Verhältnis als zu mir hast und ich habe bemerkt, dass dich die ganze Zeit etwas belastet hat, du aber nicht darüber reden wolltest. Vielleicht konntest du auch nicht frei vor mir mit ihm reden. Deswegen bin ich gegangen und habe euch beiden alleine gelassen, in der Hoffnung, dass du mit ihm reden und er dir helfen kann. Ich wusste doch nicht ... wusste nicht, dass ... da dieser Mann ...“ Er begann plötzlich zu weinen und auch mir kullerten bei diesem Anblick Tränen über die Wangen.

„Verzeih mir, Yu.“, schluchzte er und kam auf mich zu. Ich wollte weglaufen, flüchten, ihn alleine lassen, aber ich tat es nicht, konnte es auch irgendwo nicht, denn er hatte mir echt geholfen und er würde mir auch weiterhin helfen. Ich zwang mich stehen zu bleiben und die Umarmung zu ertragen, wollte sie erwidern, aber meine Arme wollten sich nicht um Miyazaki schlingen, blieben stattdessen leblos neben meinem Körper hängen.

„Kanntest du den Mann?“, fragte er mich, doch ich schwieg, schüttelte lediglich mit dem Kopf, log ihn sozusagen an, aber er musste die Sache mit meinem Vater nicht wissen, brauchte sie nicht zu wissen.

„Wollen wir noch etwas essen? Mama hat mir vorhin Bescheid gesagt, dass es fertig ist.“, fragte er mich, um anscheinend vom Thema abzulenken, und löste zum Glück endlich die Umarmung. Eigentlich hatte ich ja gar keinen Hunger, aber wenn ich gleich im Zimmer bleiben würde, war es auch nicht gut. Doch das interessierte mich gerade recht wenig, also schüttelte ich erneut den Kopf und drehte mich um, ging in Miyazakis Zimmer auf das Bett zu und legte mich hinein.

„Du musst aber etwas essen, Yu.“, sagte er, doch ich antwortete nicht. Ich musste nichts essen und schon gar nicht, wenn ich keinen Hunger verspürte.

„Yu ...“, flüsterte er fast. „Bitte ... du musst etwas essen, auch wenn es nur ein kleines Häppchen ist. Hauptsache du hast etwas im Bauch.“

Ich wollte aber nichts essen und schüttelte erneut meinen Kopf, zog sogar noch die Decke darüber, was ihn merklich seufzen ließ, aber er verließ das Zimmer. Tief in mir tat es weh so kalt zu ihm zu sein, doch ich wollte meine Ruhe, wollte erst einmal etwas Abstand von anderen Menschen haben, mit Ausnahme von Kouyou.
 

Sein Angebot schwirrte mir immer noch durch den Kopf und ich spielte ernsthaft mit dem Gedanken darauf einzugehen. Vielleicht half es mir ja wirklich, wenn ich wüsste, dass es Sex auch mit Gefühl oder Zärtlichkeit gab. Vielleicht konnte ich wirklich normalen Sex mit jemand anderen haben, den ich auch liebte. Doch zu schnell, sobald die äußerlichen Wunden verheilt waren, wollte ich auch nicht.

„Wo ist Yutaka?“, hörte ich Noriko ihren Sohn fragen.

„Er ist oben und liegt im Bett.“

„Aber er muss doch etwas essen.“

„Das habe ich ihm auch gesagt, aber er wollte nicht. Mama, er redet nicht mehr, stattdessen nickt und schüttelt er lediglich mit dem Kopf.“, sagte Miyazaki in einem verzweifelten Ton zu seiner Mutter.

„Warum das?“

„Wenn ich das wüsste ...“

Das Seufzen von ihm war bis ins Zimmer zu hören.

„Er wird bestimmt wieder mit dir reden. Mach dir keine Sorgen.“

„Ja, die Frage ist nur wann.“

„Lass ihn erst einmal etwas schlafen, danach sieht die Welt wieder anders aus.“, versuchte Noriko ihren Sohn zu beruhigen. Danach war es still und ich schloss meine Augen, versuchte wirklich etwas zu schlafen, doch es blieb auch nur bei dem Versuch. Gerade als ich ins Traumland abdriften wollte, stellte Miyazaki irgendetwas auf den Tisch. Doch ich ließ meine Augen geschlossen, hoffte, dass ich doch noch einschlafen konnte.

Ein leises Summen verriet mir, dass er seinen Rechner angemacht hatte und als er wieder auf die Tastatur einschlug, öffnete ich meine Augen. Wieder sah ich ein geöffnetes MSN – Fenster und Miyazakis Gesprächspartner war Ruki, wie ich nun wusste.
 

Miyavilicious sagt:

Wie lief dein Date?
 

Giftzwerg sagt:

Nun ja ...am Anfang bin ich volle Kanne hingeflogen und Rei hat mich ausgelacht, aber nach den Pleiten, Pech und Pannen lief es gut.
 

Miyavilicious sagt:

Was hast du denn nur wieder gemacht? +lach+

Wolltest du nicht bei ihm übernachten? o.O
 

Giftzwerg sagt:

Ich bin über ein Kabel in seinem Zimmer geflogen und landete halb auf Rei. Mit meinem Kopf allerdings an einer ganz bestimmten Stelle ... +bei dem Gedanken rot wird+

Ich bin ja auch noch bei ihm.
 

Miyavilicious sagt:

Du bist noch bei ihm? Und wieso bist du am Rechner und nicht bei anderen Dingen? +mit der Augenbraue zuck+
 

Giftzwerg sagt:

Weil Rei meinte, dass ich mit dir schreiben soll ... wegen Yutaka
 

Jetzt wurde es spannend. Warum sollte Ruki mit Miyazaki über mich schreiben?
 

Miyavilicious sagt:

Was ist denn mit ihm?
 

Giftzwerg sagt:

Rei hat das Gefühl, dass Yutaka den Mann kannte. Weißt du was davon? Wie geht es ihm eigentlich?
 

Miyavilicious sagt:

Davon weiß ich nichts, ich weiß lediglich, dass dieser Mann nicht aus dem Heim war, aber wer er war ... keine Ahnung.

Yu schläft gerade, aber er hat seitdem nicht mehr geredet oder auch nur ein wenig gelächelt. Mir fehlt das. Mum meinte, dass er nach dem Schlafen wieder reden wird, doch ... irgendwie ... glaube ich das nicht.
 

Giftzwerg sagt:

Wie meinst du das?
 

Miyavilicious sagt:

So, wie ich es geschrieben habe. Er hat einen traurigen Gesichtsausdruck, der mir das Herz zerreißt und er nickt oder schüttelt lediglich mit dem Kopf. Mehr „sagt“ er nicht, leider...
 

Giftzwerg sagt:

Oh...
 

Miyavilicious sagt:

Ruki ... was soll ich machen?
 

Giftzwerg sagt:

Frag mich mal was Leichteres ... aber ich würde meinen ... Miya? Reita hier. mach so weiter wie zuvor. Das hatte ihm doch gut getan, wenn er sogar öfters gelächelt hatte.
 

Miyavilicious sagt:

Ja, das hatte er...
 

Giftzwerg sagt:

Und wenn du willst, dann tele doch mal mit Kou, immerhin kennen sich die beiden länger und haben doch auch ein ganz anderes Verhältnis zueinander.
 

Miyavilicious sagt:

Hmm ... vielleicht sollte ich das machen, wenn es sich nicht bessert.

Ich geh erstmal wieder off ... will noch etwas für Yu da sein, wenn er aufwacht.
 

Giftzwerg sagt:

Mach das und grüß ihn von lieb von uns. Wir werden jetzt noch etwas den Abend genießen ... beziehungsweise werde ich aufpassen, dass Ruki nicht mein Zimmer demoliert. Gerade hat er seine Erdbeeren verschüttet. -.- Was bin ich froh, dass ich Laminat habe. Bis bald.
 

Giftzwerg ist offline
 

Schnell schloss ich wieder meine Augen, stellte mich wieder einmal schlafend, schlief sogar mit einem beruhigendem Gefühl ein. Es tat gut zu wissen, dass Miyazaki, sogar Reita und Ruki, mir helfen wollten.
 

„Du hast uns gar nicht erzählt, dass du alles mitgelesen hattest.“, sagt Ruki zu mir.

„Ich habe euch schließlich noch gar nichts dazu erzählt.“, erwidere ich leise.

„Also, hatte ich mit meiner Vermutung damals Recht gehabt?“ Ich kämpfe nicht mehr gegen meine Tränen, denn heute befreit es unheimlich endlich meine Jungs einzuweihen. Es ist, als würde ein ganzes Gebirge von mir abfallen und nicht nur ein einzelner Stein.

Sanft wiegt Reita mich hin und her, gibt mir beruhigende Küsse auf meinen Haarschopf.

„Erzähl weiter, Kai. Du schaffst das.“, sagt Aoi zu mir und ich fahre mit meiner Erzählung fort.



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Kommentare zu diesem Kapitel (13)
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Von:  AlmightyKai
2009-03-05T23:06:43+00:00 06.03.2009 00:06
huch
ich fass es ja nicht. dachte hab das kapitel gelesen aber hab ich noch nicht
war nen schönes kapitel.
ich hoffe für Kai wird es endlich mal besser
sry fürs späte kommi. hatte kein inet.
morgen nehm ich mir das nächste kapi vor.
gruß kai
Von:  _MiDoRi_
2009-02-21T12:29:35+00:00 21.02.2009 13:29
Gomen Maus, ich komm leider kaum zum lesen... muss für scheiß Prüfung lernen Q_Q
Also das Kapitel ist wirklich wieder zum heulen...
*Taschentücherpackung nehm Q_Q
Der Kai (nicht Aoi XD) tut mir soooowas von leid Q_______Q
Freu mich auf das nächste Kapi ^^
lg
Midori ^^
Von:  life_is_melody
2009-02-12T19:43:46+00:00 12.02.2009 20:43
oh mein gott...
du glaubst ja gar nicht, wie erleichtert ich, was, dass das reita und ruki waren. Hm...aber trotzdem. im vorigen Kapitel kam es schon so rüber, als wäre da noch jemand, der kai vergewaltigen wollte und nicht jemand der ihm retten wollte Oo....eben weil er im vorigen kapitel gesagt hatte "lass mir auch noch was dran." das ließ irgendwie keinen spielraum für einen eventuellen retter...also, finde ich halt ^^"
aber es war verdammt gut, dass das reita und ruki waren. ich war soooo erleichtert ^.^ rei hat kais vater so richtig vermöbelt und der hat das auch verdient! ich hätte ihn nur zu gerne geholfen.
fand ich übrigends auch toll, dass kai sich von ruki nicht anfassen lässt ^.^
oh und es war soooooooooooo dermaßen süß, dass reita kai als miyavis burder bezeichnet hat *-* ich hab hier vor meinem lappy richtig laut gequiekt ^.^
hm....aber ganz kann ich kai nicht verstehen, dass er miyavi nicht vertraut. gut, myv ist nach hause gegangen, aber nur, wiel er gewusst hatte, dass er bei kou und kai gestört hatte. also in meinen augen trifft myv da keine schuld. und trotzdem sit es süß, dass er sich bei kai entschuldigt und kai sich das letzendlich auch eingesteht, dass myv gar keine schuld trifft ^.^
es war toll, dass kai nicht geredet hat und seine gedanken waren auch verdammt gut beschrieben, vor allem da im bad, bevor er den spiegel einschlägt und währendessen. das war wirklich verdammt toll geschrieben ^.^
hm....und wieder der break. den hast du an einer sehr guten stellen eingeführt, finde ich, überhaupt, weil ruki und reita jetzt ja auch größere rollen spielen. aber bisher hat kouyou nie etwas in diesen braks gesagt. irgendwie würd mich auch itneressieren, was er dazu zu sagen hat.
aber bisher finde ich deine FF einfach nur toll, wirklich ^.^
ich bin schon richtig gespannt auf das, was noch kommen wird ^.^
*knuddel*
Von:  Rikku_
2009-02-12T14:48:47+00:00 12.02.2009 15:48
also an Kouyous stelle würde mir das alles irgendwie echt unangenehm sein .... wenn ich mir vorstelle, was kouyou für ansichten und so alles hatte

naja was ich noch eigenartig finde ist auch die tatsache, dass alle bis auf kouyou keine ahnung hatte...auch eigenartig denn sie kannten doch miya

naja aber mal interessant wie und wo es dann zu dieser Wendung kommt.
das sie irgendwie getrennt von miv sind oO

Von:  Ruki_
2009-02-09T09:48:06+00:00 09.02.2009 10:48
ich hab ja noch gar kein kommi geschrieben *mh?*
dann werd ich das jetzt mal schnell nachholen, bevor ich zur arbeit düse^^
ich fand das kapi richtig toll geschrieben.
und was ich von Yutakas vater halte, weißt du ja schon.
ich freu mich schon auf das nächste kapi und hoffe, das du es Yutaka auch bald besser gehen lassen wirst.
Ein special zu Reita und Ruki wäre auch noch interessant *~*
ich liebe das pairing, aber das weißt du ja^^""

bis heute abend dann, dann kriegst du die neuen bilder^^
*knuddel*
Ich hab dich ganz doll lieb!!!
dein Ruki <333~
Von:  Yani-Jayce
2009-02-08T17:58:34+00:00 08.02.2009 18:58
Ich kann mich echt nur wiederholen~
Dein Schreibstil ist einfach klasse.
Ich würde dir echt mal raten eine kurz Geschichte zu schreiben und an eine Zeitung zu schicken.
Vielleicht wird sie ja abgedruckt ;D
*smile*

Das Kapitel ist superschön.
Kai seine Emotionen kann man wirklich mitfühlen, da du sie natürlich rüber bringst, also nicht übertrieben.

Schreib weiter ♥
Von:  -shiyuu
2009-02-07T01:27:14+00:00 07.02.2009 02:27
so schaff ichs auch endlich zu lesen
dauert ja bei mir alles leider ein wenig momentan... zeit mangel und stress und blah >_>
*drop*
aber habs gelesen nun und fands toll <3
also... schön dass reita und ruki vorbeigekommen sind und die sich so sorgen um kai machen und so
ich frage mich wann kai endlich wider wen an sich ranlassen kann D:

sorry aber mehr krieg ich gradenich mehr zu stande x'D

Von:  CookiesVanilleKipfel
2009-02-06T22:27:34+00:00 06.02.2009 23:27
Hey~

sry das ich mit Kommie schreiben schon wieder so lahm bin ._. Dafür mahc ich den 150 Kommentar :D

Das Kapitel gefällt mir wiedermal sehr gut, wie du weißt ^^
Ich wusste doch das es Rei und Ru waren muhaha~

Hätte gerade von Rei nicht so ne Einfühlsamkeit erwartet, steht ihm aber auch sehr gut :D
Und Ru'S schussligkeit *lach* armes Rei-chan, hat angst um sein zimmer *gg*

Naya was soll ich dazu noch sagen?
Man kann alles anchvollziehn, auch als Kai sich im bad verkrochen hatte.
Kann mir denken wie verzweifelt und schuldig sich MYV gefühlt haben musste ;_;

Ich bin schons ehr gespannt darauf wie es weiter gehen wird.
Ich kann mir denken was des für 'ne arbeit wird Kai zu schreiben solang er nichts sagt xx Ich wünsch dir viel Erfolg bei der Sache, bin aber zuversichtlich, wirst das schon schaffen :D

LG dat Vibroei x33
<3333


Von:  CallboyARUKI
2009-02-06T19:35:57+00:00 06.02.2009 20:35
wieder mal gut geschreieben!
hab mich sehr gefreut das es so schnell weiter ging!

zum glück kamen reita und ruki ~.~
der arme kai,
ich kann ihn aber voll verstehn das er mit keinem reden mag
und sich so was abwendet.
hach ja...
freu mich schon drauf wenn es weiter geht!
liebe grüße Aoi.

Von:  hAppY_CaKe
2009-02-06T18:30:59+00:00 06.02.2009 19:30
oje *schnieff...*
wieder ein Kapitel zum heulen ,
und die Geschichte es so traurig [immer noch ]


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