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The love decides

Bella und Edward
von

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Eine wundervolle Karte

Manchmal muss erst ein Sturm losbrechen um Dinge aufzudecken.

Dann sehen wir oftmals klarer.

Die dunklen Geheimnisse und die Wahrheiten die wir im hellen Tageslicht versteckt gehalten haben.

Einige bringt die Wahrheit näher zusammen, andere fühlen sich noch mehr allein.

Schmerz wird bei der Wurzel gepackt.

Mancher schmerzt sitzt noch zu tief, als dass er vom menschlichen Auge gesehen wird.

Aber mit der Zeit, wenn wir uns wieder gefangen haben, werden wir dankbar sein, denn wie die Wurzeln eines Baumes ist das, was im Verborgenen liegt, das was uns wachsen lässt.

Zusammen oder getrennt
 

Die Vorlesung war vorbei. Leider hatte ich nicht all zu viel mitbekommen. Nicht weil mich weitere SMS oder Ähnliches störten oder ablenkten nein, meine Gedanken machten sich auch so schon alleine selbstständig.

Das Thema, was wir Zeit kurzem hatten war, Friedrich Christian Diez, der als Begründer der Romanistik galt. Er lebte von 1794 bis 1876 und er war Romanist, wie man so schön sagte. Diez' Bedeutung liegt vor allem in der Entwicklung einer wissenschaftlichen Methode zur Beschreibung der romanischen Sprachen. Als Begründer des Fachs Romanistik an den Universitäten als komparatistisch angelegtes Fach zeigt sich noch heute sein Einfluss. Seine Bücher gehörten zu dem Pflichtlektüren.

Ich hatte mir immer vor Augen gehalten, was Romanistik eigentlich bedeutet. Das war der Grund, warum ich das hier durchzog, warum es mich so sehr fesselte, warum es das war, was ich machen wollte. Denn ich wusste, dass es das war was ich wollte.

Romanistik bezeichnet der Begriff die wissenschaftliche Beschäftigung mit Geschichte und Gegenwart der aus dem Latein hervorgegangenen Romanischen Sprachen und den in diesen Sprachen verfassten Literaturen und Kulturen, und zwar in deren durch die Romanisierung (d.h. Latinisierung) entstandenen Sprachgebieten in Europa sowie in den durch Kolonisation hinzugekommenen Gebieten in Übersee, vor allem in Amerika und in Afrika.

Die Romanistik umfasst somit vor allem das Französische, Italienische, Spanische, Portugiesische und Rumänische, aber auch die "kleineren" romanischen Sprachen wie Katalanisch, Galicisch, Okzitanisch, Rätoromanisch, Ladinisch, Friaulisch und Sardisch. Da die Abgrenzung von "Sprachen" und "Dialekten" äußerst schwierig ist, schwankt auch in den Handbüchern die Zahl der romanischen Sprachen.

Ich wollte immer viele Sprachen kennen und das tat ich hier. Ich lernte eine Menge dazu. Über Romane, verschiedene Schriftstile und auch über Sprachen.

Die Romanistik teilt sich in zwei Hauptgebiete auf: Romanische Literaturwissenschaft und Romanische Sprachwissenschaft.

Und so teilten sich auch die Semester auf. Und ich hatte nun schon ein paar Semester hinter mir, genauer gesagt 3. Und es machte mir immer noch sehr viel Spaß. Es war wirklich das, was ich machen wollte.
 

Ich blickte noch mal auf mein Handy bevor ich es einpackte. Keine neuen Nachrichten, ich wusste nicht, ob ich darüber enttäuscht war oder erleichtert. Vielleicht hatte er mir auch keine weitere Nachricht geschrieben, weil er wusste, dass ich jetzt in der Vorlesung war. Aber irgendwie hätte ich mich doch über eine Nachricht von ihm sehr gefreut. Eine Tatsache über die ich nun wirklich nicht länger drüber nachdenke wollte.

Ich kramte alles zusammen und eilte aus dem Vorlesungssaal.

„Bella“, wurde ich gerufen. Sofort drehte ich mich um und sah das Gesicht vom blonden Sky Erakli. Er war mit mir im Kurs, viel gesprochen hatten wir allerdings noch nicht miteinander. Er lächelte, als er sah, dass ich auf ihn wartete. Was blieb mir auch übrig? Ich war nun mal nicht unhöflich, auch wenn ich es eilig hatte.

„Hey“, sagte er als er vor mir stand.

„Hallo Sky. Was gibt es denn?“ Ich schaute noch mal schnell auf meine Uhr. Das tat ich auch um ihn zu zeigen, dass ich es ziemlich eilig hatte. Ich konnte mir nun mal nicht mein Studium von meinen Eltern bezahlen lassen. Außerdem wollte ich es auch nicht. Ich wollte einfach von Anfang an auf meinen eigenen Beinen stehen. Noch hatte ich mein Stipendium und damit dieses auch da blieb, mussten meine Noten super sein.

Er strich sich mit der rechten Hand durch sein blondes Haar. „Hast du die Hausaufgabe verstanden?“

„Ich denke schon.“

„Kannst du sie mir erklären?“

„Ja, klar. Du kannst mich später gerne anrufen“, schlug ich ihm vor. „Dann gehen wir sie gerne zusammen durch.“

„Ich meine, ob wir sie vielleicht zusammen ausarbeiten wollen.“

Ich sah ihn fragend an. War das sein Ernst? „Zusammen?“

„Ja, wir können uns ja zusammen in ein Café setzen und die Hausaufgabe ausarbeiten.“ Er lächelte mich freundlich an. Warum kam es mir so vor, als würde das in einem Date enden? So weit ich mitbekommen hatte, versuchte Sky es bei jedem Mädchen aus unserer Vorlesung. Nun war also ich dran. Aber da würde er auf Granit beißen. Ich brauchte keinen Freund, der würde mich nur von meinen Kursen ablenken und das konnte ich absolut nicht gebrauchen. Ich kam bisher auch ganz gut ohne sie aus.

„Ich glaube für die Ausarbeitung wäre es besser, wenn wir in die Bibliothek gehen, findest du nicht?“

Er blickte mich fragend an.

Ich lächelte. Tja, das hatte er davon. „Also, ruf mich einfach später an oder schick mir eine SMS, Sky. Aber jetzt habe ich es eilig.“ Ich lächelte noch mal und machte mich auch schon wieder auf dem Weg weiter Richtung Wohnheim und ließ den blonden Sky einfach stehen. Ich wollte noch schnell ins Wohnheim, meine Tasche ablegen, umpacken und dann schnell ins „Millers“, wo ich mal wieder ein wenig was verdienen wollte.
 

Ich eilte ins Wohnheim, die Treppe hoch zu meinem Zimmer, dass ich mir mit meiner Freundin Angela teilte. Ich zog schnell meinen Schlüssel aus der Tasche, damit ich schleunigst ins Zimmer konnte. Tja, ich war so hektisch und wollte alles ganz schnell machen, dass mir der Schlüssel runter fiel. So etwas passierte mir immer, wenn ich es besonders eilig hatte. Hatte bestimmt etwas mit Murphys Gesetz zu tun, oder ähnlichem. Als ich seufzend nach unten sah, entdeckte ich einen Brief, der auf der Fußmatte lag.

Ich hob Schlüssel und Brief auf und blickte diesen fragend an.

In einer schönen Schrift, stand „Bella“ drauf. Ich drehte den Umschlag in meinen Händen um, aber es stand kein Absender drauf. Sehr geheimnisvoll.

Fragend schaute ich mich links und rechts im Gang um, doch beide Seiten waren leer. Also schloss ich erst mal die Tür auf und trat in mein Zimmer.
 

Ich war auf dem Weg ins „Millers“. In den Händen hielt ich immer noch den Brief, welcher immer noch verschlossen war. Ich hatte mich noch nicht getraut ihn einfach zu lesen. Es wirkte einfach so geheimnisvoll und ich wusste, wenn ich ihn öffnen würde, würde auch die Magie verschwinden.

Wer konnte mir den einen Brief schreiben? Und wer würde ihn einfach vor meine Türe legen? Was da wohl drin steht?

Natürlich konnte ich ihn einfach öffnen, aber dann wäre ja die ganze Spannung, die ganze Nervosität weg fliegen. Einfach öffnen, genau.

Ich hielt den Brief immer noch in der Hand. Verschlossen.

Dann nahm ich schließlich allen Mut zusammen und öffnete langsam den Umschlag. Im Umschlag lag eine Karte. Nur eine Karte.

Ich drehte sie um und las den Spruch, der da drauf geschrieben stand:
 

„Du musst dich der Welt stellen und dein eigenes Leben leben.

Du musst der Stimme deines Herzens folgen und deine eigenen Fehler machen.

Und niemand ist perfekt. Nicht mal das Mädchen mit dem Goldhaar und den Schönheitsköniginnenaugen, das dir im Bus gegenübersitzen wird, während du dich wie ein räudiger Hund fühlst, den man im Regen hinaus gejagt hat,

und nicht mal der Junge, der so ist, wie alle Jungen sein wollen und den alle Mädchen zum Freund haben möchten,

und nicht mal das kleine Genie, das mit Sicherheit der nächste Bill Gates wird.

Alle kennen Schmerz, Verletzung und Ablehnung,

Aber sie kennen auch Liebe, Lachen und Freude, genau wie du.

Man kann aus dem Leben lernen.

Also will ich dich auf die vier Dinge aufmerksam machen, die ich bis jetzt aus meinem Leben gelernt habe.

Auf die Nacht folgt der Tag.

Auf den Tod folgt das Leben.

Auch im dunkelsten Moment bist du nicht allein.

Du wirst geliebt.“
 

Ich blickte von der Karte überrascht auf. Dann las ich den Spruch noch mal und noch mal. Wer konnte mir so einen Spruch schicken? Schließlich war ich so in den Spruch und dessen Bedeutung vertieft, dass ich gar nicht merkte, dass ich beim „Millers“ angekommen war. Das „Millers“ war in einem viktorianischen Gebäude untergebracht, das lange als St. Johns Trinity Church fungiert hatte.

Ich mochte den Laden, er hatte einfach was Vertrautes und man fühlte sich direkt wohl. Ich selber arbeitete hinter der Cocktailbar des Clubs. Die Cocktailbar hatte auch nachmittags geöffnet, der Clubteil war um diese Uhrzeit noch geschlossen. Somit war das grelle Stroboskoplicht auch noch nicht angeschaltet und Tageslicht drang durch die großen Buntglasfenster.

„Bella, schön, dass du schon da bist.“

„Hallo, Jamie.“ Ich begrüßte den Keeper und Chef der Bar.

„Und wie waren deine Vorlesungen heute?“

„Danke, wie immer.“

„Ich sehe schon.“ Das Gute an dem Job hier war, dass ich mich, wenn nichts los war, an einen der Tisch setzten und meine Hausaufgaben erledigen konnte. Das war Jamie sogar lieber, als wenn er mich direkt wieder nach Hause schickte. So war ich wenigstens im Notfall, also wenn doch Gäste kommen sollten, da. Ich half ihm ab und an bei der Buchhaltung und beim Wareneingang. Mir machte das viel Spaß, war immer eine Abwechslung zum Studienleben. Außerdem musste ich hier nicht in besonderer Arbeitskleidung erscheinen, was auch Pluspunkte von mir gab.

Ich setzte mich schon an einen der freien Tische, den, direkt neben der Theke, welchen ich immer mit meinen Hausaufgaben belagerte.

Jamie war in die Küche gegangen. Somit war ich alleine. Ich kramte aus meiner Jackentasche die Karte wieder hervor. Und wieder las ich ihn mir durch.

Der Spruch war wundervoll. Und an irgendwas erinnerte er mich, ich wusste aber nicht an was. Es war fast wie ein Déjà-vu-Erlebnis.

Aber wer sollte mir so eine Karte schicken? Wer sollte mir so einen Spruch schicken?

Ich sog jede einzelne Zeile des Spruchs in mir auf, ich atmete jedes Wort ein. Dieser Spruch war wundervoll, süß, liebenswert und das sagte ich nicht nur, weil ich Romanistik studiere. Nein, das hier wäre für Jeden was Besonderes.

Hatte ich einen Stalker? Dumme Idee! Wer würde mir schon hinterher laufen? Wer würde dir Bella Swan schon hinterher laufen?

Aber genauso gut, konnte ich fragen, wer würde dir Bella Swan so einen Spruch schicken? So einen wundervollen Spruch, welcher so geheimnisvoll wirkte.
 

Dann riss mich etwas aus meinen Gedanken. Zuerst wusste ich nicht was es war, konnte es nicht zu ordnen, schließlich merkte ich, dass es mein Handy war, das vibrierte. Ich zog es aus meiner Hosentasche und sah auf den Display, das Alice versuchte mich anzurufen.

Ich hatte es ja vorher gewusst, sie würde mich während meines Dienstes im „Millers“ anrufen.

Seufzend klappte ich es auf und legte es mir zwischen Ohr und Schulter, nebenbei wollte ich endlich meine Tasche auspacken.

„Hallo Alice.“

„Bella-Schatz. Wie geht’s dir?“

„Weißt du wie spät es ist?“

„Ja, weiß ich. Was ist denn los?“

„Du rufst mich während meiner Schicht im „Millers“ an, das ist los.“

„Ja? Ach so. Na, auch egal.“

„Alice, das ist nicht egal.“ Aber eigentlich war diese Moralpredigt nun wirklich egal. Sie hörte mir ja eh nicht zu. Ich weiß auch gar nicht, warum ich es jedes Mal aufs Neue versuche. Eigentlich sollte man aus seinen Fehlern lernen oder?

„Bella, lass mich doch endlich mal zum Punkt kommen.“

Ich seufzte. Natürlich wusste ich, dass ich verbal keine Chance gegen Alice Cullen hatte. Sie war darin einfach eine Meisterin jemanden in ein Gespräch zu vermitteln. „Ja, was gibt es denn Alice?“ Ich blickte wieder auf die Karte die vor mir lag. Sollte ich ihr davon erzählen? Nein, sollte sie erst Mal erzählen.

„Bist du gestern noch gut nach Hause gekommen?“ War das ihre ernste Frage oder wollte sie mich erst mal auf eine falsche Fährte locken.

„Ist das eine ernstgemeinte Frage oder eine Fangfrage?“

Ich hörte sie seufzten und ich wusste gar nicht, warum sie nun seufzte. „Bella-Liebes, hat mein Bruder dich gut nach Hause gebracht? Du hast mir gar keine Nachricht mehr zu kommen lassen.“

„Du warst ja auch mit Jasper beschäftigt“, erinnerte ich sie. Nicht, dass ich etwas dagegen auszusetzen hätten, ich freute mich wenn Alice Freunde fand. Dann hing sie nicht immer an mir rum. Gut, eigentlich mochte ich sie ja in meiner Umgebung haben. Sie war mir einer der wichtigsten Menschen im Leben.

„Ja, genau. Er ist aber auch einfach so toll. Jasper ist klasse. Also bist gut zu Hause angekommen?“

Ich seufzte. Alice war manchmal echt anstrengend. „Du telefonierst gerade mit mir, falls ich dich daran erinnern sollte. Also hab ich es wohl überlebt.“ Ich lächelte.

Edward. Mir fielen seine SMS wieder ein. Konnte ich Alice sagen, was ihr Bruder mir geschrieben hatte. Ach ich wollte ihr ja noch danken, dass sie meine Handynummer einfach so ihrem Bruder gegeben hatte.

„Gut, dann bin ich aber erleichtert.“

„Wo wir gerade beim Thema sind, warum hast du ihm einfach so meine Nummer gegeben?“

„Deine Nummer?“ Sie stellte sich doch wirklich dumm.

„Ja, meine Handynummer.“

„Ach das meinst du.“ Ja, genau das meine ich, meine liebe Alice. „Er hat mich genötigt.“

„Ja?“ Bitte? Sie gestand es sofort? Sie versuchte nicht drum herum zu reden, es zu leugnen oder ähnliches? Nun schien es interessant zu werden. Mit welchen Mitteln hatte Edward es geschafft, etwas von seiner Schwester zu bekommen, worin sie keinen Eigennutz sehen konnte. „Wie hat er denn das geschafft?“

„Er wollte mir meine goldene Kreditkarte wegnehmen.“ Nun war ich platt. Das war nun nicht ihr Ernst. Mir hatte es doch tatsächlich die Sprache verschlagen. Meine beste Freundin hatte meine Handynummer verkauft. „Bella? Bist du noch da?“

„Du gibst meine Handynummer einfach deinem Bruder, nur weil du Angst hast, nicht mehr ohne Limit shoppen zu gehen?“

„Ja, genau Bella.“

„Du hast mich also sozusagen verkauft.“

„Nein eigentlich nur deine Handynummer, Liebes.“

„Alice.“ Ich knurrte regelrecht ihren Namen aus. Das konnte nicht ihr Ernst sein. So was war meine Freundin?

„Och, Bella-Liebes, reg dich nicht weiter darüber auf. Du bist heute im „Millers“?“

„Ja, gewiss.“

„Gut, ich komm nachher vorbei.“ Ich seufzte. Ich konnte ihr widersprechen, aber ich wusste, dass sie das nicht aufhalten würde, hier her zu kommen. „Bis später, Bella-Schatz.“

„Ja, bis dann“, sagte ich seufzend und legte auf.

„Bella?“ Es war Jamies Stimme, die mich rief. Er war wohl im Lager und brauchte Hilfe. Ich steckte mein Handy wieder in meine Tasche und ging zu Jamie ins Lager.
 

„Bella, Liebes?“

Ich war im Lager und kramte nach zwei Weinflaschen, die ich mit nach vorne nahm. Ich wusste, dass es Alices Stimme war, sah darin aber keinen Grund mich besonders beeilen zu müssen.

Und als ich wieder an den Tresen kam, saß sie auch schon direkt an der Theke und grinste mich an.

„Hallo, Alice.“ Ich stellte die Flaschen in das dazugehörige Fach unter der Theke. „Was möchtest du trinken?“

Sie strahlte mal wieder von einem Ohr zum anderen. Manchmal konnte einem diese pure Glückseligkeit unheimlich sein, doch Alice war eben einfach so. „Gar nichts. Ich will nur mit dir reden?“

Ich blickte in den Raum. Noch war nicht allzu viel los, also würde ich es mir durchaus erlauben können paar Minuten mit Alice reden zu können. „Also was gibt es?“ Ich sah auf meine Tasche, die inzwischen auf dem Tresen lag.

„Jasper ist toll.“

Wow, sie kam zumindest direkt auf den Punkt, ohne lange drum herum zu reden. Ich lächelte. „Ja?“

„Ja, er ist toll.“ Ich sah, wie sie anfing zu schwärmen. Alice griff nach meiner Tasche und wühlte mal wieder darin rum. Sie machte das oft und hoffte immer, etwas Interessantes zu finden.

Die Karte, fiel es mir sofort ein. Ich wollte ihr die Tasche schon entreißen, doch zu spät. Sie hielt die Karte schon in den Händen.

Überrascht sah sie mich an. „Was ist das?“

Ich seufzte. „Die lag heute vor meiner Tür im Wohnheim.“

„Aha.“ Sie las sich den Spruch durch. Fragend blickte ich sie an. Was würde sie dazu sagen? „Und du weißt nicht von wem das ist?“

„Es stand kein Absender dran.“ Was sie bestimmt auch schon festgestellt hatte. „Ich wüsste es aber gerne.“

„Das klingt wie der Spruch von Edward, den er dir damals mit dem Teddy geschenkt hatte“, meinte sie und reichte mir die Karte.

Schon wieder dieser Teddy. Anscheinend schien er mich zu verfolgen, genauso wie der Spruch. Aber konnte dieser Spruch auch von Edward sein? Skeptisch blickte ich sie an. „Was redest du denn da? Seine Weisheiten haben das Niveau von Glückskeksen.“ Auch wenn das vermutlich nicht ganz der Wahrheit entsprach.

„Meinst du?“ Nun war sie es, die mich skeptisch anschaute. Gut, das war nicht nett, was ich eben gesagt hatte. Der Spruch damals war nett und toll. Schließlich hatte ich ihn auch über meinem Schreibtisch stehen. Aber das hier, war doch etwas anderes. Komplett anderes.

Ich blickte auf die Karte, seufzte und steckte sie wieder ein. Ja, wer war der Absender?



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jennalynn
2011-07-14T13:31:37+00:00 14.07.2011 15:31
Ich sag einfach mal WOW das reicht glaub ich *kicher*
Von:  -salira-eki-
2008-09-28T19:08:34+00:00 28.09.2008 21:08
Das kapi war wie immer toll
besonders die karte hat mir gefallen
sag mal erfindest du die sprüche selbst die sind echt toll
ich freu mich schon aufs weiterlesen
tüddelüü

dickes knuddelchen
deine sali
Von: abgemeldet
2008-09-26T18:26:36+00:00 26.09.2008 20:26
is dia ma wieda gut gelungen ^^

lg mizuki
Von:  absouuru
2008-09-26T14:53:38+00:00 26.09.2008 16:53
ohh..depruch is ja mal wieder super süß von Ed....*räusper* tja..keine ahnung , vom wem er ist ..heheee... >__>

ein nettes kapitel...es gibt also noch jemand, der Bella mag...sky...trotzdem, der wird keine chance haben XD

freu mich schon auf die nüächsten kapitel^^
lg, twilight
Von:  buntetraumwelt91
2008-09-24T19:29:48+00:00 24.09.2008 21:29
ich hab beide FF gelesen und mir gefallen alle beide sehr gut!ich bin wirklich sehr auf die fortsetzungen gespannt!^^
Von: abgemeldet
2008-09-24T18:39:20+00:00 24.09.2008 20:39
Hi.
Ich schon wieder :-)
Die Story ist auch klasse, obwohl ich die andere besser finde.
Das soll jetzt aber nicht heißen, dass diese hier schlecht wäre, oder so.
Also, mach weiter so und toi, toi, toi!!!!!!

jenny85
Von:  Rani
2008-09-24T18:29:41+00:00 24.09.2008 20:29
Ich finde deine FF echt gut geschrieben und bin gespannt wie es weiter geht. Deine Wortwahl ist sehr gut gewühlt und lässt den Leser weiter lesen finde ich gut kriegt nicht jeder hin, Respekt. Mach weiter so und bleib bei dem Schreibstil den du gerade hast der sit wirklcih gut gewählt und lässt die Geschichte lebendig werden, schreib mir bitte ne ENS wenn es weiter geht

lg Rani
Von:  Navaeh
2008-09-24T14:48:11+00:00 24.09.2008 16:48
in einem schritt durchgelesen
und wenn ich ganz erhlich bin gefällt mir diese ff besser als deine andere. nicht böse sein ja?!
mach weiter so lg vivien_neechan
Von: abgemeldet
2008-09-24T14:38:08+00:00 24.09.2008 16:38
Tja, wer wohl dieser mysteriöse Absender ist? Wer könnte das bloss sein???
Wie blind muss man sein, um das nicht zu erkennen??? Das ist doch sowas von offensichtlich, das es Edward ist.

Wiedermal ein richtig schöner Spruch und wiedermal total passend. Woher nimmst du diese Sprüche/Weisheiten? Denkst du sie dir aus oder wie?

Ich musste wirklich lachen, als du geschrieben hattest, dass Alice die Telefonnumer von Bella gegen ihre Kreditkarte getauscht hat. Das ist irgendwie niedlich sich vorzustellen.

Ansonsten bin ich schon gespannt, was im nächsten Kapitel passieren wird.

LG
Marrojeanne
Von:  Poison-Love
2008-09-24T06:16:03+00:00 24.09.2008 08:16
hahaaa...erste^^

einfach ein wundervoller spruch^^
(woher hast du die sprüche her?)
hmmm...wer war woll dieser absender?...natürlich...wer kann es auch sonst sein...edward!!!!!!
hehe^^

super kap, einfach nur toll
weiter so

freu mich schon auf den nächsten kap^^

lg
animeegirli


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