Zum Inhalt der Seite

Gravitation mal anders

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Tohmas überlegenes Grinsen brachte Hiro an den Rand seiner Selbstbeherrschung.

Plötzlich zog er Shuichi auf die Beine.

„Wir gehen.“, sagte er entschlossen und ignorierte den Pinkschopf neben sich, der ihn panisch anstarrte.

Dann verließ er mit schnellen Schritten den Raum und Shuichi stolperte hinter ihm her.
 

„ … H-Hiro …“, flüsterte Shuichi, als der rothaarige unbeirrt auf den Ausgang zusteuerte.

Er hörte nicht.

„ … Hiro …!“,

Wieder keine Reaktion.

„Hiro!“, schrie er nun, doch im nächsten Moment brach seine Stimme, er fiel auf die Knie und schluchzte Hemmungslos.

„Ist ja gut. Alles wird wieder gut, Shuichi.“, flüsterte er, um seinen Koi zu beruhigen.
 

Doch auch, als sie in Hiros Wohnung saßen, weinte Shuichi noch.

Er konnte praktisch fühlen, wie sein Traum langsam in Stücke brach. Der Schmerz war beinahe schon greifbar.
 

Hiro hielt ihn nun schon seit Stunden im Arm wie ein Baby und wiegte ihn vor- und zurück

„Shuichi, bitte, hör doch!“, flehte der langhaarige.

Shuichi bemühte sich nach Kräften, sich zu beruhigen, brachte aber nur ein leises wimmern zu Stande. Die Tränen flossen weiter.

„Gut so, ganz ruhig atmen … Shuichi wir haben doch die Rechte an unseren Songs. Wir suchen uns einfach ein anderes Label und versuchen es noch mal.“

Kurz herrschte Stille, dann brach Shuichi von neuem in Tränen aus.

Er klammerte sich an die starken Schultern seines Gitarristen und versuchte diesem klar zu machen, dass das nicht ginge.

Doch da er immer wieder schluchzte, dann auch noch sehr leise und nur in Hiros Hemd ´sprach, verstand dieser nichts.

„Jetzt beruhige dich doch. Es ist doch alles halb so schlimm.“

„Doch …“, brachte Shuichi mühsam hervor.

„Wir … *Hck* … k-kriegen --- k-k-kein … *schluchz* Label … mehr“

„Was redest du denn da? Natürlich Kriegen wir das. Und wenn nicht, finden wir einen anderen Weg.“

Dann nahm er Shuichis verweintes Gesicht in seine Hände und küsste ihn.

„Wir erfüllen uns unseren Traum. Egal wie.“

Er sah in die aufrichtigen dunklen Augen Hiros und wurde plötzlich ganz ruhig.

Der rothaarige nahm seinen Hemdärmel und wischte Shuichi damit das Gesicht trocken.

„Wir schaffen das.“

„Ja …“, antwortete der Sänger zögernd.

„ich … ich Liebe dich, Hiro.“

„ich dich auch … Und jetzt lächel’ mal, Schatz.“, sagte Hiro liebevoll und fuhr mit dem Daumen über Shuichis Lippen.

Dieser verschränkte seine Finger mit denen des rothaarigen und schenkte ihm ein zaghaftes Lächeln.

Dann legte er seine andere Hand vorsichtig auf Hiros Schulter und küsste ihn.

„und was ist, wenn wir doch kein Label finden?!“, fragte der lilaäugige und erneut mischte sich Sorge in seinen Blick.

„Dann gründen wir eben selbst eins. Oder wir verbreiten die Songs erstmal nur übers Internet. … Oder wir spielen so lange in den Clubs, bis wir wieder einen Vertrag angeboten bekommen. Auf jeden Fall finden wir irgendeinen Weg. Versprochen.“

Dann küsste er Shuichi auf die Stirn und zog ihn wieder an sich.
 

Der Pinkschopf wusste nicht, ob es richtig war, was er da tat, aber das war ihm egal.

Er ließ sich nach hinten fallen und zog Hiro mit sich.

Dessen schneller Reaktion war es zu verdanken, dass er Shuichi nicht mit seinem Gewicht erdrückte, sondern sich noch rechtzeitig über ihm abstützen konnte.
 

Gierige Lippen erwarteten ihn schon.

Die Zunge des kleineren schnellte in seinen Mund und stupste die seine aufmunternd an.

Der rothaarige wusste, was Shuichi wollte, denn er wollte es ja auch. Also begann er, sanft über den flachen Bauch seines Kois zu streichen, während dessen Hände sich in seinen Haaren vergruben.

Shuichi seufzte lustvoll, als er die warmen, liebevollen Hände des rothaarigen auf seiner nackten Haut spürte.

Doch plötzlich wurde er in seiner Euphorie gebremst.
 

„Hiro … warte mal …“, stammelte er und wich den fordernden Lippen des anderen aus.

Dieser sah ihn fragend an.

„Was? … Willst du nicht …?“

„D-Doch! … Aber … äh … weißt du denn … wie so was geht?“

Der langhaarige grinste nur und Shuichi fühlte sich, als hätte er einen Witz nicht verstanden.

„Meine Mutter wollte, dass ich Medizin studiere, weißt du noch?“, sagte er leise und zog dem lilaäugigen schnell das T-Shirt aus.

Shuichi errötete. Natürlich … Hiro hatte ja für ihren Traum die Aufnahmeprüfung an einer Medizin-Uni geschmissen. Da kannte er sich bestimmt auch in Sachen Anatomie gut aus …
 

Er schrie erschrocken auf, als Hiro die Hände hinter seinem Rücken verschränkte und an seiner Brustwarze saugte. Sein Puls begann zu rasen als er seine zitternden Hände auf Hiros Schultern legte.

„Hast du Angst?“, fragte dieser, als er den Herzschlag des kleineren hörte.

Shuichi nickte schwach und seine Hautfarbe wurde noch eine Nuance dunkler.

Hiro lächelte liebevoll und strich mit dem Handrücken über Shuichis Wange.

Dann wanderte seine Hand den Körper des Pinkschopfes herab und verharrte einen Moment lang an dessen schmalen Hüften.

Der Sänger zuckte leicht zusammen, als er Hiros Hände an seinem Hosenbund und kurz darauf spürte, wie dieser ihm die Hose mitsamt den Shorts abstreifte.

Sein ganzer Körper nahm einen beschämten rotton an, als er bemerkte, dass der rothaarige selbst noch vollständig bekleidet war.

„D-Das ist unfair …. Warum bin nur ich nackt?“, versuchte er zu scherzen, doch sogar seine Stimme zitterte.

Er streckte zögerlich die Hände aus und nestelte an den Hemdknöpfen des anderen.

Als Shuichi gerade mal einen Knopf geöffnet hatte, hielt Hiro seine Hände fest und küsste sie. Dann legte er sie langsam auf das Kissen.

„Ich mach das schon.“, flüsterte er und begann, sich zu entblößen.
 

Shuichi stockte der Atem. Er hatte Hiro zwar schon oft nackt gesehen, jedoch nie in dem Bewusstsein, dass er ihn liebte.

Jetzt konnte er sich kaum Sattsehen, an dem muskulösen Oberkörper, dem durchtrainierten Waschbrettbauch, den-

„Hhh!!“

Hiro hatte Shuichis faszinierten Blick bemerkt, und dessen Hände wieder auf seinen Körper gelegt.

Er führte sie langsam von seiner Brust hinunter zu seinem Bauch und schließlich zu seiner mittlerweile geöffneten Hose.

Der Sänger drehte den Kopf ruckartig zur Seite und schloss die Augen. Er biss sich auf die Unterlippe, um ein stöhnen zu unterdrücken.

Hiro löste eine seiner Hände von Shuichis Handgelenken, um damit dessen Beine zu spreizen. Dann rutschte er dazwischen.

Der Pinkschopf konnte nicht mehr an sich halten als sein Gegenüber seine Beine anhob und er dessen bestes Stück an seinem Po fühlte. Er stieß einen lustvollen Schrei aus und warf den Kopf zurück.

Auch Hiro hatte Mühe sich zu beherrschen. Am liebsten wäre er einfach ohne Rücksicht auf Verluste in Shuichi eingedrungen. Aber das bedeutete, ihm wehzutun, was er unter keinen Umständen wollte.
 

Shuichi schrie erneut auf, als er einen Finger in seinem inneren spürte.

Er hatte gar nicht richtig mitbekommen, wie Hiro eine Tube mit irgendeiner Flüssigkeit darin aus dem Schränkchen neben seinem Kopf genommen hatte. Die Gefühle, die nun in ihm herrschten, überwältigten ihn so sehr, dass er alles andere Vergaß.

Er wollte nur noch mehr. Mehr von Hiro. Mehr von diesen Gefühlen.

Mehr.
 

Und das bekam er, denn kurz darauf führte Hiro einen zweiten Finger in ihn ein und begann, die beiden scherenförmig zu bewegen.

„ … Ah … au … aua!“

Die Bewegungen in ihm führten bei Shuichi zu einem schmerzlichen ziehen und er krallte die Hände in das Kissen.
 

„Ganz locke, Shuichi. … Ja, so ist es gut …“

Hiro Ton war zwar sanft und liebevoll aber Shuichi konnte doch deutlich seine Erregung hören, denn er selbst war nicht der einzige, der keuchte.

Grade als der Schmerz etwas nachließ, entzog Hiro ihm seine Finger und setzte stattdessen etwas anderes an deren Stelle.

„Hh … okay … darf ich?“, fragte er und sah Shuichi in die Augen.

Der Pinkschopf nickte und legte seine zitternde Hand auf die Hiros, die auf seiner Hüfte lag und diese anhob.

„Entspann dich … atme aus...“

Shuichi umklammerte Hiros Hand und tat, was sein Liebster verlangte.
 

Irgendetwas war anders. Als Shuichi am nächsten Morgen die Augen aufschlug. Er dachte schläfrig einige Minuten nach, kam aber nicht drauf.

Verträumt streichelte er Hiros Brust, die sich gleichmäßig hob und senkte.

Dann sah er in sein schlafendes Gesicht und plötzlich hatte er die Antwort.
 

Er setzte sich schnell auf –zu schnell, wie er feststellen musste, denn sein ganzer Körper schmerzte- schnappte sich Zettel und Stift und schrieb.
 

„Shuichi … was … machst du da?“, fragte Hiro verwirrt und gähnte.

Er umarmte seinen Koi und sah über dessen Schulter.

„Ich hatte eine Eingebung!“, murmelte dieser triumphierend.

„Der Text. Ich hab dich angeguckt und da war er. Einfach so.“

Plötzlich stoppte Shuichi, ließ den Stift fallen und hielt das Blatt von sich weg.

Hiro überflog die Zeilen kurz und mit offenem Mund.

Er festigte seinen Griff um Shuichi und hauchte ihm ins Ohr.

„Du bist unglaublich!“

Shuichi drehte sich um und schenkte ihm ein strahlendes Lächeln.

„Gefällt´s dir? Dazu hast du mich inspiriert.“

„Es drückt ziemlich genau meine Gefühle für dich aus.“, lächelte Hiro.

Shuichi errötete etwas, dann legte er den Zettel beiseite und kletterte auf den Schoß des rothaarigen.

„Dann sehen wir doch mal, wie viele Songs ich an einem Tag schreiben kann …“
 

END
 

***********************************************************
 

Sou, endlich geschafft *megafreu* Und sogar meine erste Lemon untergebracht *stolz desu*

Schreibt mir bitte wieder ganz fleißig, wie ihr das Kapi fandet, auf das meine nächsten Werke noch besser werden *kekse verteilt*

Dann bedank ich mich wieder bei allen, die mir so fleißig geholfen haben, und jetzt noch helfen. Allen voran mein Lieblingsschwesterchen Klein_Ryuichi, die mir mit ihrem Profiwissen mit Rat und Tat zur seite steht =) Dankeschöööön *knuddel*

Und wieder ein Riesenküsschen an mein kleines Bärchen =) Ich Liebe dich über alles, Mausi =) *knutsch*

Natürlich bedanke ich mich auch bei allen Lesern, denn ohne euch gäbe es die Story ja nicht =) *freu*

Dann bis zum nächsten mal!! =)

LG und pinken Glitzer von Bella



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yurii-chan
2008-09-26T17:26:48+00:00 26.09.2008 19:26
Ist das Geil~

Schade, dass es schon zu ende is... *schnief*
Aber das Ende ist richtig gut geworden!^^


Zurück