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Maskenball, ein Kuss und seine Folgen (HPxDM)

von

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Pronolog

Pronolog
 

Traurig und verwirrt läuft Harry zum See.

Oft muss er an Sirius denken im Unterricht kommt er schon eine weile nicht

mehr mit.

Der See ist sein Liebingsort geworden seit den Tod seines Paten,

der See strahlt so eine gewisse Ruhe aus.

Er setzt sich und fängt an zu Summen,aus dem Summen wird ein

Singen...
 

What do you see,

if you look into my heart?

A feeling of empty fills me.

My wings are weakened

of daily struggle.

My wing verse

the battle is over.

Is there hope?

The last force me once filled died in battle.

Where are you my angel black,

save me from the eternal darkness ...
 

Die traurige melodie wird vom Wind durch das ganze Gelände getragen.

Allen hören das traurige Lied und bleiben stehen um zu lauschen.

Kapitel 1

Ein Maskenball, ein Kuss und seine Folgen
 

Pairing HP x DM
 

Kommentar: Also ich werde die Figuren der J. Rowling benutzen

aber die story basiert allein auf meiner Fantasie,

ich möchte meinen freunden danken für ihr Unterstützung.

danke Mia, Ninja
 

Erklärung zur Zeichensetzung
 

"" wenn fremde reden

`` wenn Harry redet

denken
 

Kapitel 01 Maskenball
 

1. September
 

Das Schuljahr hatte grade begonnen und Harry, Ron und Hermine saßen im Zugabteil des Hogwarts- Expresses.

Hermine und Ron waren in einen tiefe Unterhaltung verwickelt, nur Harry schaute aus den fester und hing seinen Gedanken nach.

Immer wieder kreisten seine Gedanken in den Ferien.
 

xxxxxxxxxxxxxxxxFlashbackxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
 

15. Juli
 

Harry saß in seinem Zimmer an seinen Hausaufgaben.

Die Dursleys ignorieren ihn, was Harry nur recht war, so hatte er wenigstens seine Ruhe.

Sein Zimmer war klein, grade so passte ein Schrank, ein Tisch und ein Bett rein.

Ein kleines Fenster erhellte den Raum. Der Tisch stand direkt am Fester, die Fensterseiten weit geöffnet in der Hoffnung das Post von seinem Freunden kam.

Tief in seine Hausaufgaben vergraben, hörte er einen leisen Flügelschlag der sich zu nähern schien.

Eine kleine schwarze Eule setzte sich auf das Fensterbrett, an seinem Bein war eine Pergamentrolle befestigt.

Vorsichtig nahm er der Eule die Pergamentrolle ab und las.

Eine feine Handschrift kam zum Vorschein.
 

Lieber Mr. Potter

Sie sind hiermit herzlich zum jährlichen Maskenball am 20.07 um 20Uhr

im Schloss Linoar eingeladen.

Ein Portschlüssel als Maske liegt bei.

Bitte nehmen sie die Einladung mit, diese muss bei Einlass vorgezeigt werden.

Ich bitte um baldige Benachrichtigung Zwecks ihres Erscheinens.
 

Mit freundlichen Grüßen

Fleur D.
 

Verwirrt schaute er die Eule an und las den Brief erneut.

Nach kurzer Überlegung schaute er die Eule an, die es sich mittlerweile

auf seiner Schulter bequem gemacht hatte.

Eben diese hopste aufgeregt hin und her.

`schon gut ich antworte ja schon` sagte er leicht murrend.
 

Er nahm Pergament, Feder und Tinte und schrieb:
 

Sehr geehrte Mrs. Fleur D.,

ich bedanke mich für die Einladung

und stimme meinem Kommen zu.
 

Mit freundlichen Grüßen Harry James Potter
 

Schnell rollte er das Pergament zusammen und befestigte es am Fuß der Eule.

Die Eule war schon bald nicht mehr zu sehen, nur einer kleiner schwarzer Punkt

ließ vermuten das, das es die Eule war.

Er wollte eigentlich seine Hausaufgaben machen, aber musste immer wieder an den bevorstehenden

Maskenball denken.

// Was ziehe ich eigentlich an...// Harry stand auf und öffnete seinen Kleiderschrank.

//Nichts.. // Er durchsuchte seine ganzen Sachen, aber es half nichts. Das einige was er hatte war eine

Jeans, ein paar T-Shirts von Dudley und seinen Umhang.

// Der Ball ist schon in fünf Tagen, ich habe wohl keine Wahl. Ich muss in die Winkelgasse//

Ein lautes kreischen unterbrach sein Gedankengang, Tante Petunia hatte Dudley wohl wieder beim naschen erwischt.

Es solle eine, vom Arzt erhaltene Diäte einhalten, sonst hätte er nur noch ein paar Jahre zu leben.

Harry grinste bei dem Gedanke, wie er Schokolade aß und sein Cousin daneben saß und zugucken musste.

"Harry komm runter" schrie Tante Petunia mit ihrer schrillen Stimme.

Seufzend erhob er sich und stapfte in richtig Küche.

'Ja Tante Petunia' Sie drehte sich um und musterte Harry kritisch.

Er war gewachsen seine Augen waren tiefgrün aber seine Haare waren schulterlang und violettschwarz .

Sie hätte schwören können das Harry sich verändert hatte, er war ruhiger geworden.

Seine ganze Art war schon seit dem Sommerfieren anders, sie konnte es sich nicht recht erklären,

aber sie fühle sich noch unwohler wenn Harry in ihrer näher war. Es war, als ob ihn eine dunkle Aura

umgab die nichts an ihn ranließ.

Nicht mal Onkel Vernon fürchtete er.

'du wolltest mich sprechen Tante Petunia' sie blinzelte und sah ihn an.

"Harry du wirst jetzt etwas für mich erledigen, du wirst mein Kleid von der Reinigung abholen.

Das Geschäft ist in London. Da ich keine Zeit habe und Dudley mit Vernon verreist ist, musst

du es abholen. Ich gebe dir das Geld für das Kleid und den Bus, aber verlier es nicht, Bürschchen"

'Ja Tante Petunia' sagte er und nickte.

Sie holte das Geld aus dem Portmonee und drückt es Harry in die Hand.

"Und trödle nicht Bursche, sonst gehst du heue ohne Abendbrot ins Bett. Ach und vergiss die Quittung nicht"

Rasch ging er hoch und holte seine Jacke, den Zauberstab und sein Schlüssel für sein Raum in der Gringotsbank.

// Klasse, erst geh ich in die Winkelgasse und besorge mir ein Outfit für den Maskenball und dann hol ich das Kleid aus der Reinigung.//

Ohne sich weiter umzusehen machte er sich auf den weg nach London.

Wer konnte ahnen das er bald im Ligusterweg 4 alles änderte....

Sein ersten Stop machte er an einer Kneipe der die Winkelgasse und Muggel- London verband.

Er hatte seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Es musste ja nicht jeder wissen das der Junge-der-lebt

unterwegs war. Harry hasste es so genant zu werden, er wollte nie ein Held sein.

Schnell durchschritt der die Kneipe und passierte den Eingang zur Winkelgasse.

Die Winkelgasse hatte sich nicht verändert, viele Läden mit den verschiedensten

Sachen. Viele Leute schlenderten durch die Gassen. Harry tat es ihnen nach und sein Weg

führte zur Gringotsbank. Er ließ sich etwas von seinem Erbe bringen und nahm einen kleiner Sack voll mit, um die Kleider bezahlen zu können.

Sein Weg führte ihn immer weiter in die Nocturngasse.

Sein Herz klopfte ihm bis zum Hals.

Viele merkwürdige Personen liefen hier herum, darunter waren bestimmt auch ein paar Todesser.

Bei seinem letzten Besuch hier im zweiten Schuljahr fröstelte es ihm.

Eine alte Hexe hatte ihn angesprochen und versuchte ihn um ihren kleinen, verschrumpelten Finger zu wickeln.

Noch ganz bedacht, den Laden zu finden wurde von etwas vor ihm gestoppt.

Eine Person in schwarzer Robe.

// Verdammt die Wette mit den Todesessern in der Nocturngasse hätte ich gewonnen. Na hoffentlich hat er mich nicht bemerkt//

Doch sein Glück schien ihn verlassen zu haben. in diesem Augenblick drehte sich der Todesser um und eine silberne Maske

glänzte im Licht.

Sein Gesicht barg immer noch die Kapuze, nur im Licht sah man etwas auf seiner Stirn aber das es eine Narbe war, konnte man

nur vermuten.

"na mein Junge hast du dich verlaufen" Die Person nahm mit einer Berührung seine Maske ab, Harry gefror das Blut in seinen Adern.

Vor ihm stand kein geringerer als Lucius Malfoy.

' Warum grade heute ' war Harrys letzter Gedanke.

' Hallo Lucius ' sagte Harry mit eisiger Stimme.

' Was willst du von mir ' Lucius grinste.

" Naja eigentlich soll ich dich suchen Harry, aber da spar ich mir ja jetzt eine ganze menge Arbeit, dank dir. Der Meister wird erfreut sein"

Harry zog seinen Zauberstab ' Niemals' sein Gesicht war wurde verzerrt.

Ein Crutio flog auf Harry zu. Dieser wich im letzten Moment aus und feuert ein Expelliarmus.

Eine kleine Menge Leute hatten sich um sie herum versammelt und schauten dem Kampf gespannt zu.

Die Spannung war deutlich zu spüren. Ein weiterer Crutio kam von Lucius.

Harry schaffte es nicht mehr auszuweichen und flog hart auf den Boden.

Siegessicher drehte sich Malfoy zu der Meute um. Just in diesem Moment feuerte Harry ein Iactare.

Harry traf ihn volle Wucht und Lucius wurde ein paar Meter weggeschleudert.

Die Leute grinsten und die Runde löste sich auf. Er hatte sich von einem Kind besiegen lassen.

Der Kampf war vorbei, Lucius stand auf richtete seine Kleidung und sah Harry kalt an.

"Denk nicht das du gewonnen hast, wir sehen uns wieder" mit diesen Worten setzte er seine Maske auf und verschwand in den dunklen Gassen.

Harrys Weg führte ihn weiter zu der kleinen Modeboutique.

Bevor er den Laden betrat holte er tief Luft. Harry hasste es Shoppen zu gehen. Er konnte die Leute nie verstehen denen so was Spaß machte.

Im Laden war eine Präsentationsfläche mitten im Raum.

Als er den Laden betrat stand eine ihm sehr bekannte Person auf der Präsentationsfläche. Draco Dragon Malfoy.

//Na toll auch noch der..// seufzte er genervt.

Draco hatte ihn schon entdeckt und grinste " Na Potter, willst du dir endlich mal was richtiges zum Anziehen kaufen? Kannst du dir das überhaupt leisten?"

Die Schneiderin steckte grade den Saum des Umhangs ab " noch einen Augenblick und ich bin fertig Mister Malfoy"

Harry grinste `Nein deswegen bin ich nicht hier. Ich wollte schon immer mal sehen wie ein T.E (Todesser) eingekleidet wird`

Dracos Augen bildeten einen schmalen Schlitz.

//Was weißt du schon Potter...genieß deine Ferien solange du kannst// Draco lächelte böse.

"Sie sind fertig Mister Malfoy. Die Sachen werden ihn zugeschickt, wie

immer"

Draco wandte sich von Harry ab, stieg vom Podest und drehte sich noch einmal um "Wir sind noch nicht fertig Potter"

Er verließ den Laden.

Die Schneiderin räumte die Sachen zusammen und wendete sich an Harry "Was kann ich für sie tun?"

`Ich brauche eine Komplettausstattung zum Maskenball` sagte Harry freundlich zu ihr.

Flink legte die Schneiderin das Maßband an um die Maße von Harry zu erfassen.

Ein schwenk mit dem Zauberstab und Harry stand in einem schwarzen Frack vor der Schneiderin.

"Sehen sie mal bitte in den Spiegel und sagen mir, ob es ihn so recht ist"

Er ging zum Spiegel und betrachtete sich ausgiebig, teste die Beweglichkeit und schaute auch ob

die Hosenbeinlänge stimmte.

Alles passte und Harry war rundherum zufrieden mit dem Anzug.

' Er passt wie angegossen'

"Danke Sir, soll ich ihnen den Anzug liefern oder wollen sie ihn gleich mitnehmen"

' Nein, ich werd ihn gleich mitnehmen'

Er bezahlte und wollte grade den Laden verlassen, als ihn die Verkäuferin zurückrief.

"Sie haben dei Maske vergessen Sir" und drückte Harry eine weiße Opernmaske in die Hand.

' Danke ' sagte Harry und verließ den Laden.

was er nicht wusste dei Maske hatte eine Besonderheit, sie zeigt den Träger den man liebt, auch wenn

es noch einem tief in einem verborgen war. Harry setze die Maske auf und zog die Kapuze tief ins Gesicht.

Sein Weg führte wieder zur Winkelgasse, durch die kleine Seitenstraße.

Es war alles ruhig als er schon die ersten Läden der Winkelgasse entdeckte.

Plötzlich wurde er in eine kleine Nische gezogen.

Es war Draco "Ich sagte doch ,wir sind noch nicht fertig Potter" er drückte Harry an die Hauswand.

"Wie kannst du es wagen, mich einen Todesser zu nennen. Denkst du, nur weil du glaubst mich zu kennen.

Du weißt nichts über mich Potter. Aber wenn du es dir so wüscht, helfe ich dir zum Lord zu kommen"

Draco holte aus und schlug Harry hart ins Gesicht. Als er Harry berührte, benutze er unterbewusst seine

Magie und sah, wie eine Vision, das Draco stark von seinem betrunkenen Vater geschlagen wurde.

Er holte zum nächsten Schlag aus, als Harry in tief in die verhassten Augen Malfoys sah.

'Du bist nicht besser als dein Vater Malfoy. Schlägst auf andere ein wie eine Puppe. Hast du denn gar kein Selbstwertgefühl'

Bei diesem Satz blieb Draco die Luft weg. Woher wusste er das? Er hatte das nie jemandem erzählt.

Sein Vater, so betrunken das er Draco fast zu Tode prügelte, wäre seine Mutter nicht aufgetaucht und hätte ihn gestoppt.

Einige Tränen flossen über das porzellanartige Gesicht. // Was ist mit mir los, ein Malfoy zeigt keine Gefühle..//

Harry kam einen Schritt näher. Er wusste wie sein Onkel war, wenn dieser getrunken hatte. Meist kam er in Harry Zimmer und

prügelte auf ihn ein, bis er bewusstlos war. Und dann verschwand er wieder. Am nächsten Tag wurde Harry in sein Zimmer eingesperrt, damit niemand die Wunden sah. Harry nahm seine Hand und legte sie auf Dracos Schulter. Ein kribbeln durchströmte seine Hand.

Bei der Berührung kam er wieder zu sich.

"Weißt du Potter, immerhin lass ich mich nicht von allen herumschupsen"

Er wollte Draco beschimpfen doch weit kam er nicht.

' Draco du Schmarotzer was weißt du über...'

Als ihn Draco küsste. Es war ein kurzer Kuss und doch kam es Harry ewig vor.

Draco löste sich vorsichtig von Harry.

Es war sehr intensiv, das kribbeln in Harrys Magen wurde stärker.

Harry war sehr verwirrt. Er konnte es nicht verstehen, was da grade passiert war.

Draco schaute Harry an und konnte die Verwirrung deutlich in Harry´ s Augen sehen. Er ließ die Arme sinken.

Noch ein kurzer Blick und Harry rannte so schnell er konnte von Draco weg.

Draco schaute immer wieder in die Richtung von Harry, obwohl er schon lange nicht mehr zu sehen war.

//Was hab ich getan, ich habe den Goldjungen geküsst..// Das war nicht geplant. Noch in Gedanken, was grade passiert war, teleportierte er sich Nach Hause.

Harry rannte durch die Winkelgasse in die Kneipe die, die Winkelgasse mit Muggel- London verband.

Er wollte nur weg aus der Winkelgasse, weg von Malfoy und den Kuss vergessen.

In Muggel- London holte er noch das Kleid von der Reinigung ab und fuhr nach Hause.

Der Ligusterweg war ruhig. Wegen der Hitze waren die Nachbarn in ihren Häusern.

Vor dem Haus der Dursleys blieb Harry stehen, etwas stimmt nicht.

Als er die Tür öffnete konnte er keine Stimmen hören, er durchquerte den Flur und lief in die Küche, den Zauberstab

in der rechten Hand.

In der Küche saßen alle Dursleys und spielten Karten.

Zaghaft ging er auf Petunia zu 'Ich hab dein Kleid abgeholt Tante Petunia'

Diese drehte sich um und musterte Harry auffällig. "Wer bist du Junge? Was hast du in unserer Wohnung zu suchen?"

keifte sie Harry an. Harry wusste, das sie ihn nicht ausstehen konnten, aber ihn zu vergessen sah ihr nicht ähnlich.

Kapitel 2 Amnesia oder wie wird man Potter los

Kapitel 2 Amnesia oder wie wird man Potter los
 

' Ich bin euer Stiefsohn, der Sohn von Lily Evans' Petunia Augen bildeten einen Schlitz.

"Meine Schwester ist Tod und ihr merkwürdiger Mann auch, aber sie hatten keine Kinder" sagte sie kalt.

' Das ist eine Lüge' jetzt verstand er gar nichts mehr. Auch Dudleys sah in herablassend an.

"Hau ab du Spinner, sonst verpass ich dir eine" sagte Vernon schnaubend.

Langsam wurde es ihn zu bunt, eine magische Energiewelle wurde erzeugt und Harry´ s Wut wurde immer größer.

Die Wände und die Schränke wackelten, die Vase auf dem Esstisch schwebt in der Luft.

"du Bastard lass uns in ruhe und verschwinde" zischte Petunia bedrohlich.

Es reicht' Seine Augen bildeten schmale Schlitze, nur durch die Energiewelle wurde die ganze Familie hochgehoben

und wie ein Ball in der Luft rumgeworfen.

"Harry bitte hör auf" hinter ihm stand Mrs. Springht sie war ein Squib (eine nicht Magier aus einer Zauberfamilie).

Mrs. Springht hat die Aufgabe ein Auge auf ihn zu haben, wie ihr Harry vor 3 Jahren mitgeteilt hatte.

Sie hatte die Energiewelle gefühlt und wollte bei den Dursleys nach dne rechten sehen.

Als sie die Dursleys in der Luft schwebten, war sie doch ein wenig überrascht.

"Harry bitte lass sie runter" Harry drehte sich zur ihr um.

'Nein das haben sie nicht verdient sie haben meine Eltern beleidigt'

"Denk doch nur an deine Freunde, wenn du das jetzt tust wirst du sie nie wieder sehen.

'Das ist mir egal. Seit Jahren wohn ich hier im Wandschrank und muss von Hogwarts immer wieder hierher, obwohl ich fast drum bettle nicht in den Sommerferien herkommen zu müssen. Aber der große Albus Dumbledore meint, hier sei ich am sichersten.

Dabei werde ich meist eingesperrt, geschlagen und beleidigt. Lebe hier nur von Wasser und Brot, was ich alle zwei Tage bekomme.

Oder ich hungere, wenn sie wieder der Meinung sind, das es mir nicht schadet. Ich habe es so satt, Dumbledore ist sicher

bekannt wie ich lebe und trotzdem holt er mich nicht hier raus. Ich hasse Sie und Dumbledore. Und jetzt werd ich endlich das tun was ich schon vor drei Jahren machen wollte'

verhasst zeigte er mit dem Zauberstab auf die Dursleys.

"Auch wenn sie dich schlecht behandelt haben“, Mrs. Springht sah die Dursleys finster an, “was würden deine Eltern sagen wenn sie noch leben würden"

'Oh Gott Mum, Dad' Ein Bild der traurigen Gesichter von Lily und James Potter flackerte vor ihm auf; als er die Augen schloss.

Die sanfte Stimme von Lily sprach zu ihm "Harry, egal was du tust, bitte hör auf dein Herz mein Junge"

Entsetzt riss er die Augen auf und ließ den Zauberstab fallen.

"Junge bitte beruhig dich doch, sie können dir nichts mehr tun" sagte Mrs. Springht leise.

Lass uns runter du Monster, wir kennen dich nicht" meldete sich Vernon mit zitternder Stimme.

"Egal was sie gesagt haben Harry, deine Eltern haben dich geliebt, und nichts kann das ändern" Mrs. Sringht lächelte ihn matt an.

//was, das gibt es doch nicht, sie haben mich wirklich vergessen. Vielleicht ein Amnesia Zauber...//

In seine Kopf war alles in Bewegung.

Harry schaute sich die Dursleys an, sie waren total schockiert und verängstigt.

Die Energiewelle wurde immer schwächer, bis sie vollkommen weg war.

Die Dursleys landeten unsanft auf dem Küchenboden.

Erleichtert atmete Mrs. Springth auf "Gut so Harry und jetzt geh deine Sachen packen. Du bleibst natürlich nicht hier. So, und ich muss dem Orden Bericht erstatten. Unterwegs erklär ich dir alles weitere"

sagte sie und Harry lächelte sie dankbar an.

Mit diesen Worten verschwand sie in die Wohnstube.

Die Dursleys hatten immer noch Angst und wagten es nicht sich zu rühren, geschweige denn etwas zu sagen.

Harry schaute sie kurz an, seufzte und ging nach oben um seine Sachen zu packen.

Als er alles hatte und es in die Küche stellen wollte, hörte er wie Mrs. Springht telefonierte:

"ja Albus, aber wir können doch Harry nicht zu den Malfoys schicken, das würde ihm sicher nicht gefallen"

Harry schluckte. Er musste an de Kuss und den Kampf in der Winkelgasse denken.

//Alles nur nicht zu dem Malfoys// dachte er bei sich.

Leise nahm er seine Sachen, schrumpfte sie und lief ein Stück den Ligusterweg entlang, bevor er

sich mit einem Plopp in die Nocturngasse apparierte.

Er hatte es letztes Jahr, nach dem großen Kampf, endlich geschafft seine Apparierprüfung abzulegen. Er hatte sie mit Bravur bestanden.

Den Rest des Telefonates hörte er nicht mehr.

"Albus du musst mit ihm reden. Wie lange willst du ihm noch verschweigen, das Narzissa Malfoy seine Patentante ist"

Aus dem Hörer herrschte ein paar Minuten lang Totenstille, ehe man die Stimme von Albus vernahm " Gut Magda, aber ihr kommt erst mal ins Hauptquartier, dann werd ich es ihm erklären. So, hol ihn mal bitte, ich muss mit ihm auch einmal über den Vorfall sprechen"

"Ja Albus, ein Augenblick, ich hol ihn" sagte sie und legte den Hörer kurz beiseite.

Sie ging in die Küche. Das einzige, was sie dort fand waren die Dursleys, welche sich inzwischen etwas beruhigt hatten und nun am Küchentisch saßen. Als nächstes ging sie hoch in sein Zimmer, doch seine ganzen Sachen waren weg. Nichts erinnerte daran, das hier jemand gelebt hatte.

Wütend lief sie die Treppe runter in die Küche "Wo ist der Junge?"

Die Dursleys schauten sich an, ehe Petunia antwortete: "Er hat seine Sachen genommen und ist gegangen. Ich glaub er hat sie

telefonieren gehört" Sie zuckte entschuldigend die Schultern.

"Was, oh nein" Mrs. Springht rannte zum Hörer "Albus der Junge ist abgehauen, er muss etwas von dem Gespräch gehört haben, wir müssen ihn suchen" sagte sie panisch.

"Ich melde mich wenn ich ihn gefunden habe"

"Ja Magda. ich werde ihn von den Ordensmitgliedern auch suchen lassen. Jeder meldet sich, wenn er war hört.“ Entgegnete Albus.

kaum hatte Mrs. Springht den Hörer aufgelegt, rannte sie schon in die Küche.

Sie schaute die Dursleys fest an, eh sie sprach: "Wir hören von einander Dursleys, ich werde dem Orden alles

über Harrys Lage berichten. Den Jungen seht ihr nie wieder. Seit euch sicher das es noch Konsequenzen nach sich zieht"

sagte sie mit einer unglaublichen Wut in der Stimme.

Dann machte sie sich auf die suche nach Harry.
 

+++++++++
 

Harry landete direkt in der Nocturngasse, vor einem kleine Wirtshaus, an dem ein Schild mit der Aufschrift « Zimmer frei » hang.

Wieder zog er seine Kapuze tief ins Gesicht. Er wollte unnötige Fragen vermeiden.

Er fackelte nicht lange und betrat das kleine Wirtshaus mit dem Namen

`Roter Drache`. An der Bar stand ein alter Mann mit Halbglatze

und grauem Haar. Harry ging auf ihn zu.

Der Barkeeper sah den Fremden und musterten ihn misstrauisch "Was kann ich für euch tun?"

`ich möchte ein Zimmer. Was würde das kosten?`

"Fünf Sickel und drei Knuts pro Nacht"

'Ich bleibe erst mal ne Woche'

"Das macht fünfunddreißig Sickel und einundzwanzig Knuts"

`Hier, das müsste reichen` sagte er und legte vierzig Sickel hin.

"Danke Fremder. Da ihr jetzt mein Gast seit wüsste ich gerne euren Namen Herr. "Mein Name ist Colin Smith" fügte der Barkeeper rasch hinzu.

//Mist ich kann ja schlecht sagen wer ich bin, das wäre zu gefährlich//

'Mein Name ist Daimian White, angenehm, Mister Smith'

"Gut Mister White, dann werd ich ihnen jetzt ihr Zimmer zeigen" Mit diesen Worten würde Daimian ihn sein Zimmer

gebracht.

Es war nicht groß, aber es war gemütlich eingerichtet.

Das Bett stand auf der rechten Seite und auf der linken Seite war ein großer Kamin, wovor ein roter Sessel stand.

"Ich hoffe ihr seit mit den Zimmer zufrieden, Herr"

Harry schaute sich um, dann sprach er zum Wirt: 'Ja, danke alles bestens'

Der Wirt nicke und verschwand wieder in seine Bar.

Seine Sachen hatte Harry, dank eines Zauberspruchs, schoneingeräumt und so legte es sich müde

in das große weiche Bett 'Noch zwei Tage bis zum Ball....' sagte sich Harry und schlief ein.

Kapitel 3 Der Traum

Kapitel 3
 

Im Orden des Phönix herrschte große Unruhe, Harry Daimian Potter war weg.

Der ganze Orden suchte ihn doch es gab keine Spuren oder Anhaltspunkte um ihn zu finden.

Es war so, als hätte es ihn nie gegeben, nur seine Freunde und die Ordensmitglieder hatten ihn noch nicht vergessen.

Ron und Hermine schrieben regelmäßig Briefe an Harry, doch jede Eule kam ohne Erfolg wieder zurück.

Selbst im Tagespropheten wurde nach Harry gesucht, nur er bekam von all dem nichts mit.

Dieser schlief seelenruhig im Bett, oder nicht ?
 

++++++
 

Harry welste sich unruhig im Bett herum, er träumte.

In seinem Traum stand er in dem Haus der Potters.

Seine Mum Lily hatte ihn, als Baby, auf dem Arm, während der große Harry etwas abseits stand und

beobachte.

Sein Vater James Potter kam von draußen durch die Tür, stellte den Aktenkoffer ab und ging zu Lily um sie zu begrüßen.

"Hallo Schatz" er gab ihr einen Kuss auf die Wange und betrachtete stolz das kleine Kind in ihrem Arm.

Ein lächeln zierte das sonst so markante Gesicht des Vaters.

"Hallo Harry, na mein kleiner Racker, hast du wieder deine Mami geärgert?"

"Oh James, du weißt doch das er nichts dafür kann. Das ist der Salovon( Beschreibung im Stecki) in ihn.

Es ist nur Traurig, das er nie ein Leben in Frieden führen kann."

traurig lächelte Lily ihren m

Mann an.

"Ich weiß Schatz, aber glaub mir, er wird nicht allein sein. Und dank dem Zauber wird erst in 20 Jahren sein Dämonen-Gen ausbrechen.

Was man dann schon steuern kann. Unsere Familie trägt diese Gen schon seit vielen Generationen in sich. Mit diesem zu leben ist nicht einfach, aber machbar. Eine Frau hat damals von meinen Urgroßvater eine Abfuhr erhalten und sie hat ihn daraufhin mit diesem Fluch belegt. ich weiß das Harry es durchsteht. Er hat eine starke Persönlichkeit, das spüre ich.“

mit diesen Worten küsste er sie auf die Stirn.
 

Harry schreckte aus dem Traum hoch. In Gedanken versunken fuhr er sich durchs Haar.

//Was sollte das alles, ich versteh das nicht..//

Diesen Traum hatte er schon seit drei Tagen. In 2 Monaten sollte er endlich 19 Jahre werden.

Er wurde das Gefühl nicht los, das da mehr dahinter stecke, als es den Anschein hatte.

In dieser Nacht machte er kein Auge mehr zu.

Das Fotoalbum das er im ersten Jahr von Hagrid bekommen hatte, lag auf seinem Nachttisch.

Er hatte es schon so oft durchgeblättert, aber heute war es anderes.

Mit ein Anflug von Trauer betrachte er die Bilder, die ihn mit seinen Eltern zeigen.

Sanft streichelte er über das Bild seiner Mutter, mit ihm im Arm.

Nochmehr fehlte ihm der Halt seiner Eltern, er hasste es schwach zu sein.

Er klappte das Buch zu und schaute aus dem Fenster.

Es war bereits der Tag angebrochen. Schnell duschen und noch ein Bummel in der Winkelgasse um auf andere Gedanken zu kommen.

Die Straßen waren ungewohnt leer und ruhig, aber das interessierte Harry nicht.

Er lief immer weiter bis in die Winkelgasse. An der Ecke wo Draco ihn reingezogen hatte, dort blieb er stehen.

Seine Kapuze verbarg teilweise sein Gesicht und die Maske, die er gekauft hatte sorgte dank eines Zaubers dafür, das man ihn nicht erkannte. Tränen schossen ihm in die Augen als er an Draco dachte, wie konnte er diesen nur Küssen, diesen Widerling.

Mit tränen verschleierten Augen unter der Maske rannte er weiter, sein Ziel im Unterbewusstsein schon gewählt,

ein kleiner Laden mit schwarzmagischen Artikeln und Tränken.

Der Laden schon in sicht, wischte er sich die Tränen weg und betrat das Geschäft.

Dieses wirkte, wie auch der Besitzer, alt und ungeordnet.

Bein Umschauen im Laden entdeckte er ein kleines Regal mit vielen seltsamen Flaschen und Etiketten.

Eine Flasche mit einer grüne Flüssigkeit hatte eine schlichte Aufschrift "Veritaserum – auch, sag die Wahrheit"

daneben stand eine kleine Phiole mit einer violetten Flüssigkeit "Aminist-Gefühllos".

//Das könnte nützlich sein...keine Gefühle mehr//

mit diesem Gedanken griff er die Phiole und eine Flasche Veritaserum.

Was er nicht wusste ist, das er bei zu hoher Dosis einige Nebeneffekte auftreten konnten.

Er fackelte nicht lang und bezahlte.

Immer wieder tauchte das Bild von Draco vor ihm auf. Es war echt zum kotzen für Harry.

Der Ball war morgen und er hoffte inständig dort niemand zu treffen den er kannte.

//Nur noch ein kurzer Abstecher in den Supermarkt und dann zurück ins Hotel, die Sachen für morgen vorbereiten//

Dort kaufte er Haargel, ne Flasche Feuerwhisky und ne große Packung Aspirin.

Zurück im Hotel wartete Smith schon ungeduldig auf seinen Gast.

Harry war noch nicht ganz drin als Smith auf ihn zugerannt kam.

"Herr, ihr hab eine Nachricht erhalten, ihr sollt schon heute zum Ball kommen, es wurde um einen Tag vorverlegt.

Es beginnt um 21.00 Uhr im Schloss Linoar, ich habe mir die Freiheit genommen euren Anzug bügeln zu lassen"

'Was schon heute...danke Smith für die Info. Dann werd ich mich mal gleich fertig machen'
 

Sein Zimmer betrat er mit gemischten Gefühlen.

Den Anzug hatte Smith auf einen Bügel an den Schrank gehängt.

Er musste sich fertig machen, duschen, anziehen und dann sein Haar bändigen, was leichter gesagt als getan war.

Frisch gewaschen und in seinem neuen Anzug stand er vor dem Spiegel und betrachtete seine Haare.

Sie waren wie immer, als wollten sie sagen du kannst uns nicht bändigen.

Die Hälfte der Flasche vom Haargel klatschte er in die Haare, eh es einigermaßen saß.

Nach diesem Kampf schaute er auf die Uhr. Schon 21.30 Uhr.

Er musste los. Er schnappte sich Maske und Einladung und los ging´s.

Die Maske, der Teleportgegenstand, brachte ihn direkt in einen kleinen Nebeneingang vom Schloss Linoar.

Ein Wegweiser zeigte auf eine große Eichentür. Er setzte die Maske auf und betrat den Raum.

Der Raum war erfüllt von Musik, eleganten Damen und Herren in den feinsten Anzügen.

Harry schaute sich um und entdeckte einen großen Tisch mit dem Büfett auf der rechten Seite. Auf der linken Seite

war eine Tanzfläche und viele Tische für die Gäste, daneben eine Bar.

Der Duft, tausender verschiedener Gerüche hing in der Luft.

Harry fühlte sich ein wenig unwohl. Er kannte hier niemanden und warum er eingeladen wurde, wusste er auch nicht genau.

Ein Mädchen mit weißblonden Haaren und einen olivgrünen Kleid kam auf ihn zu, ihre Schönheit schien aber keiner weiter war zu nehmen.

"Hallo Harry, na willkommen auf den Maskenball"

Harry schaut sie verwirrt an 'Woher weißt du wer ich bin'

Sie lachte "Ach Harry, erkennst du mich nicht? Ich bin´ s doch; Gabrielle Delacour"

'Ja die kleine Schwester von Fleur, wie geht´ s dir'

"Ganz gut, aber bis jetzt ist es noch ziemlich langweilig hier, keiner traut sich mit mir zu tanzen, geschweige denn mit mir zu reden"

'klingt wirklich öde, willst du tanzen?' Harry reichte ihr die Hand hin.

"Gerne wenigstens einer der sich traut" Sie nahm seine Hand und beide machten die Tanzfläche unsicher.

Ein Walzer wurde gespielt. Eng umschlungen tanzten die beiden zur Musik.

Harry musste immer wieder an diesen Kuss denken, er wusste nicht wirklich was er davon halten sollte.

"Harry" Unterbrach Gabrielle seine Gedanken. Er schaute sie an 'Ja Gabrielle'

"Was ist los du siehst so traurig aus Harry"

'es ist nichts, ich musste nur an das Trimagische Turnier denken' sagte er und lächelte etwas traurig.

Sie beugte sich vor und gab ihm einen sanften Kuss auf den Mund. Harry schloss die Augen und Draco tauchte vor ihm auf. Schnell riss er die Augen auf.

Verwirrt schaute er sie an "es tut mir leid Gabrielle, ich kann das nicht. Entschuldigst du mich kurz, ich will mal was trinken?'

"klar" meinte Gabrielle verwirrt und schaute Harry hinterher, als dieser sich durch die Masse in Richtung Bar durchschlängelte.

An der Bar war nicht viel los, er bestellte sich einen Feuerwhisky und ließ sich auf den Stuhl plumpsen.

//oh Gott, was hab ich getan. Wie soll ich ihr noch mal unter die Augen treten. Wenn ich sie ansehe, aber immer wieder sein Gesicht vor mir sehe.//

Eine Person setzte sich neben ihn und beobachte ihn unauffällig mit einem Glas Feuerwhisky in der rechten Hand.

Nach einem weiterem Schluck Feuerwhisky sprach er ihn an.

" Na, na was ist denn mit dir los, du siehst aus als hätte dich deine Freundin grad für einen anderen verlassen"

Harry schaute auf, zu dem Fremden rüber. Irgendwas kam ihm an dem Fremden bekannt vor.

Er trug einen schwarzen Mantel mit silbernen Aufstickungen - ein kleine silberne Rose war zu sehn.

'Was geht dich das an,' ein kurzes schweigen trat ein eh Harry wieder sprach.

'Ich hab sie geküsst aber ich muss an jemand anderen denken'

Sein Nachbar nickte und sagte leise: "ja das kenn ich" dann seufzte er.

Jetzt wurde Harry hellhörig "Du denkst an die Person, du kannst sie nicht vergessen und jedes mal verfluchst du sie, weil es nicht aufhört"

Mittlerweile hatte Harry schon den 4 oder 5 Drink intus und er fing langsam an zu erahnen, wer der Fremde sein könnte.

Die Maske trug einen Teil dazu bei, das Harry diese Person nicht vergessen konnte, sie zeigte einem die wahre Person die man liebt,

wenn man es unterdrückte, würde es schlimmer und es konnte dazu führen das man etwas durchdreht. Weil man überall die Person sah, auch wen sie nicht da war.

Beide waren schon leicht angetrunken und nahmen ihre Umgebung kaum noch war.

'Draco, Können wir rausgehen? Ich könnte ein bisschen Luft gebrauchen' Säuselte Harry und sah den Fremden an.

Dieser zuckte mit den Schultern "Warum nicht, Potter"

Beide schauten sich kurz an. Obwohl beide wussten, das sie sich eigentlich hassen müssten, liefen sie ruhig, Seite an Seite auf die Terrasse des Hauses. der Mond am Himmel erhellte das riesige Gelände und hüllte den kleinen See im Garten in ein weißes Licht.

Harry traute sich als erster wieder etwas zu sagen: 'woher wusstest du das ich es bin Malfoy'

Draco schaute ihn spöttisch an: "Ich würde meinen Erzfeind unter jeder Maske erkennen Potter"

Harry nickte und grinste etwas schief: 'Ja stimmt wohl, wir würden Freunde sein, wenn ich dich nicht so hassen würde'

Draco drehte sich zu Harry und sprach fast flüsternd:" ist das dein ernst Potter, verachtest du ich du mich so sehr,

hast du deswegen meine Freundschaft damals abgelehnt" er stand jetzt ganz nah vor Harry.

Harry schluckte: "Ach Malfoy, wir werden nie Freunde sein, denn dazu müssten wir uns echt zusammenreißen und unsere Freunde sind da auch nicht grade hilfreich"

Draco ging noch einen Schritt auf Harry zu: "Harry du solltest dich nicht immer von deinen Freunden beeinflussen lassen, du entscheidest wen du magst und das egal aus welchen Haus...ich geh rein" platzte er heraus.

Draco drehte sich auf dem Absatz um und wollte gehen, als Harry seinen Arm ergriff: 'Warte Draco' er zog in zu sich.

Harrys Herz schlug schneller als er Dracos Hand hielt. Mit einem Ruck stand Draco wieder ganz nah vor ihm, sodass Harry sich zu ihm vorbeugte und ihn sanft auf den Mund küsste.

Draco genoss es und fuhr ganz langsam mit der Zunge an Harry Lippen entlang und bat so um Einlass.

Harry zögerte, eh er ihm diesen gestattete. Ein wildes Zungenspiel fand zwischen den beiden statt.

Auf einmal wurde es sehr hell und ein klicken war zu hören. Harry löste sich von dem Kuss und erblickte einen Reporter der in die Halle rannte.

Harry schaute hasserfüllt zu Draco: 'wie konntest du nur, ich hätte es ahnen müssen das es eine Falle war'

Draco brachte kein Wort heraus. Stattdessen musste er zusehen wie Harry von der Terrasse rannte. Er ging durch den Raun. Gabrielle, die ihn anscheinend was fragen wollte, ignorierte er. Dauernd hielt er nach dem Fotografen Ausschau, aber dieser schien wie vom Erdboden verschluckt.

Harry hatte genug für heute, riss sich die Maske ab und apparierte sich nach Hause.

Draco war immer noch leichenblass. Verzweifelt suchte er Harry im Tanzsaal, doch er schien schon weg zu sein.

//vielleicht besser so. Scheiße dabei war es doch nicht meine Schuld.. // traurig und frustriert setzte sich Draco an die Bar und trank einen Feuerwhisky nach dem anderen.

Währenddessen zog sich Harry, als er im Wirtshaus ankam, um und schnappte sich die Flasche um mit ihr den Schmerz zu ertränken //Ich ab genug von diesem Kerl, ich hasse ihn// seinen Träne flossen unaufhaltsam die Wange hinunter.

In seiner Wut griff er in seine Tasche, wo er noch eine der Phiolen fand trank diese in einem Zug leer.

Die Tränen versiegten und der Alkohol tat den Rest. Jetzt spürte er gar nichts mehr.
 

++++++++++++++++++++Flashback Ende++++++++++++++++++++++++++++++++++++
 

Hermine holte den Tagespropheten raus und las. Hermine erschrak, auch Ron zuckte zusammen.

Neugierig blickte Harry auf. //was ist bloß los mit denen//

Erst jetzt fiel Harry der grüne Farbton in Rons Gesicht auf. Harry schluckte als er den Artikel im Tagespropheten betrachtete.

Die Überschrift ´Maskenball und ein Kuss von Martin Maosby´ lies Harry erschaudern.
 

Das Foto darunter zeigte eindeutig einen brauen Gryffindor und einen weißblonden Slytherin. Was Harry aber erst jetzt sah, das die Masken, welche die beiden trugen, bei der Berührung durchsichtig geworden waren und man die Gesichter darunter nun erkennen konnte.

Es war kein geringer als....

"H ..Ha...Harry..??." japste Hermine

"Da...das ..ist .....Mal-foy"

Hermine fand als erstes ihre stimme wieder: "Harry du hast doch nicht ...du und Malfoy" stotterte Hermine.

Harry brachte kein Wort hervor...

Um ihn herum wurde es immer lauter.

Wildes Getuschel und hektisch umher rennende Hogwarts Schüler waren überall.

Plötzlich riss jemand die Tür auf und schrie die Neuigkeit umher:

Harry hatte Malfoy geküsst.................................

Kapitel 4 Unruhiger Schlaf

Kapitel 4

Unruhiger Schlaf
 

An diesem Abend gab es kein anderes Gesprächsthema mehr.

Überall würde getratscht und getuschelt, sobald Harry in sicht war tiefes Schweigen im Raume.

Beim Abendessen schauten ihn seine Mitschüler recht scheu an, den keiner konnte sich das erklären,

Harry Potter und schwul?

Harry interessierte das alles überhaupt nicht, was er sich fragte wo zum Teufel steckte Malfoy.

Er war den ganzen Abend nicht zu sehen, beim Abendessen schaute er immer wieder zum Tisch der Syltherins,

alle waren da nur einer fehlte: Draco.

Dieser saß in seinem Zimmer auf dem Bett und wusste partout nicht was er tun sollte.

Sein Vater hatte bestimmt schon die Zeitung gelesen und das mindeste was passieren konnte, war, das er einen Brief bekam.

Davon abgesehen das sein Ruf völlig ruiniert war, weil er Potter geküsst hatte.

Ja es versprach keine zu langweilige Zeit zu werden.

Draco wurde bei jedem Gedanken an seinen Vater um eine Nuance blasser im Gesicht.

Jeder der seine Familie kannte, wusste, das Lucius Malfoy kein Mann war der Ungehorsam ignorierte.

Der Blondschopf kauerte sich auf seinem Bett zusammen.

//warum habe ich ihn nur geküsst, ausgerecht ihn, meinem größten Rivalen..//

Unruhig wellst er sich im Bett hin und her. Die Antwort schlug ein wie ein Blitz.

//Scheiße und er denkt auch noch ich hätte den Papparazzi auf ihn angesetzt, ich könnte es ihn nicht mal erklären.

Dabei wollte ich doch nur sein Freund werden, wäre das damals im ersten Schuljahr nicht passiert wären wir jetzt bestimmt schon gute Freunde//

Ganz in Gedanken versunken bemerkte er nicht wie jemand leise sein Zimmer betrat.

Blaise, sein bester Freund schlich herein und setzt sich leise aufs Bett.

"Hey Draco was ist los? Du siehst ein bisschen niedergeschlagen aus" einen Moment lang fürchtete, er Draco würde sich auf ihn stürzen, doch nichts passierte. Der angesprochene schaute nur kurz auf und vergrub sein Gesicht im Bett.

"Er hat gesagt, er hätte wissen müssen das es eine Falle war, ich konnte nicht mal was dazu sagen da war er schon weg"

Blaise schaute sein Freund traurig an.

"Das klingt ja nach einem echt Herzschmerz Drama"

„Lass die Witze Blaise, Harry hasst mich mehr den je dabei hätten wir doch gute Freunde werden können.

„Früher hätte dich das nicht gestört aber jetzt...hat sich dein Vater eigentlich schon gemeldet?“

Draco schüttelt den Kopf „Nein, Gott sei dank noch nicht, sonst wäre ich jetzt wahrscheinlich schon enterbt“ Blaise schaute ihn finster an und nickte. „Stimmt was sagst du ihm eigentlich? Leugnen wird wohl nicht funktionieren“

„Das es eine Falle war um Potter, Harry aufs Kreuz zu legen und um sein Image zu schwächen.“ Antwortete Draco.

„Oh man du kannst echt nur hoffen das er dir das Abkauft Draco, lass uns endlich schlafen gehen,

morgen müssen wir die ersten drei stunden mit den Gryffindors verbringen“

„Woher weißt du nun das schon wieder“ Blaise schaute ihn an und grinste.

„hab mit deinem Onkel gesprochen “

„Na toll aber er weiß nichts von dem Problem mit du weißt schon…“

Blaise schüttelt den Kopf. „Nein, Ich glaube nicht“

Draco und Blaise zogen ihre Pyjamas und krochen unter die Bettdecke.

„Sag mal Draco, warum ist dir das so wichtig mit Harry“

„Weiß nicht, will nur mein Ego noch etwas schützen“

„ah Ja, Nacht Draco“ Mit diesen Worten drehte sich Blaise um und schlief ein.

„und weil ich ihn mag“ sagte Draco ganz leise bevor er ins land der Träume sank.

Die Nacht war eindeutig zu kurz für zwei Personen. Der eine saß in einem silber-grünen Zimmer am Fenster und hoffte das er das auf dem Maskenball wiederholen könnte. Er wurde unruhig und beschloss als Vetrauensschüler eine Runde zu drehen, um auf andere Gedanken zu kommen.

Sein Weg führte zum einzigen Ort, wo ein bisschen Ruhe vor Potter und den anderen fand: Im Nordturm.

Dracos Rivale lag derweil im Bett, doch schlafen konnte er nicht. Wenn er schlief, träumte er vom letzen Trimagischen Turnier und dem tragischen Ende für Diggory und auf einmal ist er dann wieder im Ballsaal und alle anderen sind nur dunkle Schatten. Nur eine Person im Violetten Umhang verborgen zog seine Aufmerksamkeit auf sich. Draco, er wollte auf ihn zu gehen und ihn küssen doch jedes Mal wenn er ihn zu küssen versuchte, blickte er in die glutroten Augen Voldemord´ s.

Dann wachte Harry auf und blieb die restliche Nacht wach. Meinstens schlich er sich in den nahe gelegen Nordturm, um dort seinen Frieden zu finden.

Kapitel 5 Der Nordturm

Kapitel 5 Der Nordturm oder Freundschaft gegen jede Regel
 

Das war wieder eine diese Nächte in der Harry verborgen unter dem schützenden Tarnumhang zum Nordturm flüchte.

Leise lief er die Gänge entlang, immer wieder schaute er sich um, denn er wollte keinen Falls auf Filch, dem Hausmeister und seiner Katze Mrs. Norris treffen.

Mit einem leisen Knarren öffnete er mit dem Zauberspruch apertus ostium die Tür des Turmes nur wenige kannten das Passwort, er hatte es von Dobby bekommen um sich vor einigen Fans in Sicherheit zu bringen, die in damals verfolgten.

Seitdem war das sein Fluchtort, doch heute sollte er nicht allein dort sein.

Immer noch unter dem Umhang verborgen, lief er die Stufen zum Turm hoch und öffnete die Tür, die nach draußen führte.

Es zwar ziemlich dunkel, nur der Vollmond erleuchtete die Turmterrasse und zeigte eine schlanke Silhouette an der Umzäunung stehen.

Harry stockte, er wusste wer. Er lief auf zehenspitzen und eine der knarrenden Dielen verriet ihn. Er wollte weiter gehen, doch die Silhouette drehte sich um und rief mit eisiger Stimme: „wer ist da“.

Harry´ s Herz machte einen Aussetzer. Er kannte die Stimme, es war Draco Malfoy.

Wie erstarr blieb er stehen und sein Umhang rutsche runter. Man sah nicht viel nur die Brille und die Narbe blitzen verräterisch im fahlen Mondlicht.

Draco sah ihn mit großen Augen an. Die Unruhe in den Augen war nicht zu übersehen. Doch seine Stimme blieb kalt wie Eis: //Oh Gott Harry warum ausgerecht hier…//

„Potter fliehst du mal wieder vor dir selber“ Belustigung schwang in seiner Stimme mit.

Harrys Herz rutsche fast in die Hose als er erkannte wer da stand, also drehte er sich zu Draco um und sah diesen unbeeindruckt an: „Aber ja doch, sag mir doch lieber was unser kleiner Prinz hier treibt, hat dich deine Geliebte etwa fallen gelassen “

Harry wusste, dass es viele Gerüchte zu Draco´s Affären gab, angeblich sollte er jeden Tag eine andere haben, denn ein Draco braucht sich ja nicht festlegen.

Draco schnaufte und schritt nun Näher auf Harry zu, kurz vor ihm blieb er stehen und schaute ihn eisig an:

„Woher willst wissen was liebe ist, wenn die einzige Liebe die du je erfahren hast, die von Cho war. Jedoch zweifele ich das du je richtig geliebt hast, nicht war Potter“

Harry schwieg, das hatte gesessen. Für Cho hatte er nie was gefühlt, außer Leere die ihn erfüllte.

Tränen schossen ihm in die Augen doch er blieb eisern und antworte mit einer leicht zittrigen Stimme:

„Meinst du. Eins ist jedenfalls sicher, ich werde dich immer Hassen Malfoy und der Kuss war doch nur eine Lüge, genau wie der Rest des Abends, nicht war…“

Mit diesem Worten drehte er sich um, zog den Umhang wieder über und ging und auf die Tür zu, über seine Wangen liefen die Tränen, welche kurz im Mondlicht glitzerten.

Draco verfluchte sich innerlich. Er wusste, dass Harry nach Cho ziemlich gelitten hatte, denn er hatte ihn heimlich beobachtet, in der großen Halle.

Draco hielt seinen Arm fest. Jetzt klang seine Stimme bittend fast flehend: „Harry bitte lass mich das erklären“ er sah wie die Tränen sich einen Weg bahnten.

Harry drehte sich langsam um und schaute ihm in die Augen. Er hatte noch nie bemerkt, wie schön Dracos Augen waren, Blau-Grau wie der See.

Leise sprach Draco weiter: „Ich wollte dich nie verletzen und der Fotograf war ein dummer Zufall“

Harry wurde es zu bunt „ein Zufall“ Harry schrie es fast: „Draco du hast mich doch schikaniert wo es nur ging und das seit Anfang an“

Draco lies den Kopf hängen und flüsterte fast:

„Das stimmt wohl nicht ganz, ich wollte deine Freundschaft aber das Wiesel hat dir geholfen die Entscheidung ab zu nehmen indem er irgendwelche Horrorgeschichten über mich erzählt hat.

Weißt du, manchmal würde ich gerne wissen ob es anders hatte verlaufen können“

Harry musste sich eingestehen das Draco nicht ganz unrecht hatte, er wollte sich mit ihm anfreunden

Aber Harry hatte abgelehnt, den seine Vorurteile waren zu groß.

„Draco, unsere Häuser sind Rivalen das würde nie funktionieren“

„Wie willst du das wissen Harry, du hast e ja nie probiert, schade eigentlich, ich wäre gerne dein Freund geworden. Denn so unterschiedlich sind wir gar nicht, wir sind beide recht alleine auch wenn es von außen nie so wirkt, weil wir immer umringt sind…nicht war, Harry.“

Harry schaute Draco tief in die Augen, ja er wusste was er meinte. Seit dem Tod von Sirius war nichts mehr wie vorher. Er nickte.

„Und wenn ich mich auf eine Freundschaft mit dir einlasse, wer garantiert mir, das du mich nicht hintergehst, Draco“

„Draco´s Kopf ruckte hoch und ein grinsen schlich sich auf sein Gesicht: „Keiner, jedoch hab ich es nicht nötig dich zu hintergehen, denn auch mein Ruf steht auf den Spiel. Jedoch darf es nicht öffentlich werden, das würde meinen Ruf als Prinz von Slytherin zerstören“

„Ja schon logisch Draco, aber wag es nicht mich zu hintergehen.“

Somit war der Pakt zwischen den ehemaligen Rivalen geschlossen worden.

Innerlich jubelte Draco, denn wie lange hatte er auf diese Chance gewartet, Harry zu beweisen, dass er auch nur ein Mensch war. Draco fasste sich in die Hosentasche und zog ein Stofftaschentusch mit seine Inizialien raus und reichte es Harry, dieser wischte sich die Tränen weg.

Harry gähnte„ Ich geh jetzt Draco, wir sehen uns“ mit diesen Worten drehte er sich um und ging wieder in seinen Schlafsaal. Seitdem Träumte er das erste Mal nicht mehr von Voldemord und dem Trimagischen Turnier, sondern schlief ruhig und friedlich.

Auch Draco lief wieder in den Schlafsaal, leise summend legte sich schlafen.

Mit einem zufriedenen seufzten schlief auch Draco ein, was er nicht mehr mitbekommen hatte war, das Blaise wach wurde als er in den Schaafsaal kam und hörte wie Draco summte.

Er nahm sich vor, Draco morgen nach seinen Nächtlichen Ausflug zu fragen. Mit diesem Gedanken schlief auch er ein.

Der Heuler

Kapitel 6 Der Heuler
 

Am nächsten Morgen wurde Draco relativ früh wach. Leise nahm er seine Sachen und ging ins Bad um seinen Freund nicht zu wecken. Er duschte ausgiebig, pfiff leise eine Melodie und zog sich dann an. Leise summend kam er wieder in den Schlafsaal.
 

***kurze Zeit vorher***
 

Blaise wurde durch das Rauschen der Dusche wach. Leise schlich er sich zum Bad und beobachte den pfeifenden Draco.

// Was ist den jetzt mit ihm los, er ist ja wie aus gewechselt…na da werde ich doch mal nachhaken.//

Auf leisen Sohlen schlich er sich wieder in sein Bett und wartete auf Draco
 

*Flashback ende*
 

Draco wurde schon von einem leicht lächelndem Blaise Zabini im Schlafsaal erwartet.

„Morgen Draco, na gut geschlafen?“

Dieser drehte sich zu Blaise um, verwundert warum sein Kumpel schon so früh wach war.

Blaise war für seinen langen Schlaf gekannt.

„Ja eigentlich schon, auch wenn sie recht kurz war“

„Ach du meinst den nächtlichen Ausflug gestern, du scheinst ja erfolg gehabt zu haben wenn du so gut gelaunt bist“

Überrascht schaute Draco seinen Kumpel an „Du hast mitbekommen das ich weg war…?“

„Jupp war nicht zu überhören als du wiederkamst. Also was ist passiert“

Kurz erläuterte Draco, Blaise den gestrigen Abend, das Treffen mit Harry und dem Freundschaftspakt, der beiden ehemaligen Rivalen.

„Wow, das sind ja wirklich gute Nachrichten und wann siehst du ihn wieder“

Draco schüttelte den Kopf „Keine Ahnung mal sehen.“

Blaise wollte noch was sagen, als sich sein Magen zu Wort meldete: „Okay lass uns erstmal frühstücken gehen, wird ein langer Tag“

„Ja komm“ Draco war wieder ganz der alte, als dieser die große Halle betrat.

Mit schnellen Schritten lief Blaise Draco zum Tisch der Slytherin´s hinterher.

Die Rede, die Prof. A. Dumbledore nach dem Frühstück vortrug, hörte er schon gar nicht mehr. Erst als eine große graue Eule auf ihn zu geflogen kam, schaute er wieder auf. Sie hatte einen Roten Brief

Für Draco. Draco wurde blass. Er wusste was das war und er wusste auch, dass es mehr als nur ein paar nette Worte von seinem Vater waren.

Blaise schaute zu ihm rüber und flüsterte: „Du musst ihn öffnen sonst wird es nur noch schlimmer Alter“

Draco, immer noch total blass öffnete langsam den Brief der sich in die Luft erhob und eine

Harte Männerstimme: „Draco Lucius Malfoy wie konntest du uns nur so entehren, du bist eine Schande für die Familie Malfoy. Das wird noch Konsequenzen haben, und dein Bruder wird dir auch noch was zu sagen haben“ brüllze. Mit diesem Worten zerfetzte sich der Brief in der Luft und verschwand. Draco war sprachlos er kannte seinen Vater aber so wütend hatte er ihn noch nie erlebt. Die ganze Halle hatte das Gespräch von seinem Vater belauscht und schaute nun kurz zu Draco. Sie schüttelten die Köpfe und sprachen angeregt weiter.

Nur eine Person schaute immer wieder vorsichtig zu Draco rüber, denn er hatte beobachtet wie blass Draco geworden war als er den Brief erhalten hatte.

Von wem der war, war keine Frage. Die Hauslehrer verteilten die neuen Stundenpläne an die Schüler.

Auch Snape kam bei Draco an „Hier dein Stundenplan und heute um 15uhr in mein Büro“

Schnarrte er und ging weiter.

// Hoffentlich geht es ihm gut..// lustlos spielte Harry in seinem Essen bis ihn Hermine daran erinnerte das sie zum Unterricht mussten. Sie hatten Zaubertränke mit Slytherin.

Mitleidig schaute Blaise seinen Freund an„ Draco ist alles okay“

Draco schaute „ Was ja geht schon“ brummte er.

„Sag mal Draco seit wann hast du einen Bruder, ich dachte du bist ein Einzelkind“

„Später Blaise, wir müssen zum Unterricht“ Gesagt getan uns so liefen Draco und Blaise ins Untergeschoss des Schlosses zum Kerker.

Alle suchten ihre Plätze auf, pünktlich zum Unterrichtsbeginn kam Prof. Snape in den Unterrichtsraum.

Bei dem Anblick von Snape war augenblicklich ruhe im Raum eingekehrt. Keiner wagte es Snape zu verärgern, denn seine Strafen waren ziemlich hart.

Seine eisige Stimme schallte durch den Raum: „Heute werden wir den Tod in Flaschen füllen, ihr solltet euch konzentrieren denn durch eure Unfähigkeit könntet ihr es bereuen“ mit einen fiesen grinsen schaute er Neville Longbottom, einer derjenigen der es einfach nicht gelang einen ordentlichen Trank zu brauen, an.

Dann klappte er die Tafel um „Los beginnt. Ihr habt 90 Minuten Zeit“.

Die Schüler liefen nach vorne um sich die Zutaten für den Trank zu holen.

Schnell schrieb Harry die Anweisung ab, dann stand er auf und lief nach Vorne, holte seine Sachen und begann die Anweisung an der Tafel aus zuführen.

Mit den Gedanken immer wieder bei seinem ehemaligen Rivalen.

Da kam ihm eine Idee. Leise murmelte er einen Spruch, der gedachte Sachen auf der Hand lesbar machte. Schnell schaute er sich um, ob ihn keiner Beobachte.

//Hey Draco ist alles okay, keine sorge sieht niemand, du musst nur denken was du sagen willst und es erscheint auf meiner Hand, Harry//

Ein brennen in der Handfläche machte Draco auf das geschriebene aufmerksam.

Schnell las er es sich durch und nickte.

Kurz schaute er zu Harry der ihn angrinste

//Naja geht so- Snape will mich sprechen, mal sehen. Im schlimmsten Fall werde ich sofort in die Dunkle Armee aufgenommen um willenlos zu dienen, seufz…//

// Das werden wir erstmal sehen, warte mal ab was Snape von dir will, wir treffen uns heute wie immer//

Draco schaute zu Harry rüber, nickte und machte sich wieder an seinen Trank.

Snape kontrollierte einen Stapel Hausaufgaben, doch als es einen Knall gab schaute er auf.

Er lies seinen Blick durch die Runde schweifen und bemerkte Draco´s nicken zu Harry.

//Was wird das Draco? Seit wann bist du so gut zu Potter, oder hast du mir was zu sagen//

Als Draco Snape in seinen Kopf hörte zuckte er zusammen.

Draco schüttelt den Kopf // Nein Onkel ich habe ihn nur den unterschied zwischen Altraune und

Einhornblut Wirkung bei diesem Trank erklären müssen, da er selbst unfähig war dies zu verstehen.//

Ein zweiter Knall unterbrach das Gespräch und Snape schaute angewidert zu Neville, dessen Trank im ganzen Raum verteilt war.

Mit schnellem Schritt war er bei Neville und stauchte ihn zusammen. Er sprach sehr leise. Man hörte nur so was wie Unfähigkeit und unwürdiger Zauberer, eine Schande für die Zauberwelt und das er den Raum ohne Zauber reinigen musste.

Snape ging wieder nach vorne und sagte „In kürze ist die Stunde vorbei, füllt euren Trank ab“

Die Stunde war fast vorbei. Die letzen Schüler füllten den Trank in kleine Phiolen.

Kapitel 7 Toms Plan

Kapitel 7 Toms Plan
 

Der Tag war recht schnell vorbei doch Draco interessierte es nicht. Die Worte von seinem Vater beschäftigten ihn zu sehr. Langsam lief er den Weg zum Kerker seines Onkels entlang.

Vor der Tür blieb er stehen.

Aus seiner Tasche holte er eine kleine Taschenuhr die ihm sein Vater einmal zum Geburtstag geschenkt hatte. Es war 14.59Uhr. Erst zögerlich klopfte er an die Tür.

„Ja komm rein“ ertönte die kalte Stimme.

Er öffnete die Tür und betrat den Raum, die einzigen Lichtquellen waren Kerzen und das Feuer was im Kamin brannte.

Snape saß an seinem Schreibtisch und sah die Pergamentrollen der heutigen Zaubertrankstunde durch.

„Setz dich an den Kamin ich komme sofort Draco“

Schnell durchschritt der Blondschopf den Raum und setze sich auf den schwarzen Sessel vor dem Kamin.

Mit der Hand fuhr er durch seine Haare, eine kleine Macke von ihm immer wenn er sich unwohl fühlte.

Draco schaute wie gebannt ins Feuer und überlegte verzweifelt wie er seinen Vater und seinem Onkel…aber vor allem wie er es Voldemord erklären sollte.

Mit einem lauten Knall legte Serverus Snape die Hausaufgaben zur Seite und setzte sich zu Draco.

„Hör zu Draco, würdest du mir das mit den Zeitungsartikel bitte mal erklären und sag mir jetzt bloß nicht das das ganze ein Schwindel ist“ sagte er in einem ruhigen Ton.

Er wusste er konnte über alles mit seinem Onkel reden, aber dies hier war eindeutig zu privat.

Draco nickte und antwortete: „Potter und ich hatten schon was getrunken, wir kamen uns näher und ich bin geschwankt und halt genau auf sein Gesicht zu“

Snape Brauen hoben sich wütend „Draco Lucius Malfoy du weißt was ich davon halte wenn du mich belügst “

Draco schluckte „Wir haben uns unterhalten und was getrunken, dann sind wir raus um wieder ein bisschen klar zu werden und dann ist es passiert, der Reporter kam in einem ungünstigen Moment“

Snape nicke, er glauben seinem Neffen. „Und was hast du vor deinem Vater und IHM zu sagen, so werden sie dich sicher nicht abkaufen und das mindeste was dir droht, ist die sofortige Verbannung denn du hast den guten Namen beschmutzt“

Draco schwieg. Diese Frage hatte er gefürchtet als alles andere „Ich denke ich sage es ihnen“

Da wurde er von einen Stimme aus dem Kamin unterbrochen „Ich bin ganz Ohr Draco“

Draco zitterte und drehte sich zum Kamin in den Flammen war er der dunkle Lord.

Er japste „Meister, ich wollte Harry an dem Abend zu euch bringen jedoch ist mir das nicht gelungen“

„Sei still du Wurm, du hast nicht nur deinen Namen Schande bereitet sondern auch mich zu einer Witzfigur werden lassen.“ Voldermord´s Stimme war kalt und rau.

„Das war so nicht geplant Meister, bitte gebt mir noch eine Chance, diesmal werde ich euch keine Schande bereiten“

Voldemord schwieg und nickte „Gut aber solltest du diese Aufgaben nicht richtig erledigen ist das dein Tod. Es ist ganz einfach bring Potter um. Wie du es machst ist mir egal. Aber ich will seine Leiche. du hast 1 Monat Zeit und vermassle es lieber nicht, denk dran er oder du“

Mit diesem Worten verschwand Voldemord´s Gesicht wieder.

Snape schaute seinen Neffen erst an „Draco ich denke du brauchst einen guten Plan aber für heute ist es genug ich denke du solltest schlafen gehen“

Er war wie erstarrt vor Angst //oh Gott wie soll ich das hinbekommen?// lief er in den Schlafsaal. Wo eine Eule schon ungeduldig auf dem Fensterbrett wartete.
 

****Ortswechsel***
 

Voldemord bzw. Tom Riddle saß zu frieden mit einem Buch vor seinem Kamin.

// Wie einfach, ich werde zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, erst wird Potter ausgeknipst und dann werde ich Draco umbringen. Einen Verräter brauch ich schließlich nicht, aber vielleicht sollte ich noch jemand darauf ansetzten Potter und Draco im Auge zu behalten…zur Sicherheit“

Gesagt getan über das dunkele mal lies er jemanden rufen, diese erschein sofort und fiel vor dem Lord auf die knie „Ihr habt mich rufen lassen Meister“

„Ja du solltest etwas für mich von äußerster Wichtigkeit erledigen. Beobachte den Malfoy Spross und Berichte mir täglich. Aber es darf nicht bemerkt werden“

„Ja Meister“ mit diesem Worten verschwand die in schwarz gehüllte Person wieder mit einem Plopp.

Ja Voldemord war mit sich zu frieden und widmete sich wieder seinem Buch.
 

***** Flashback******
 

//Geschafft// dachte Harry und lief mit Hermine und Ron in die Bibliothek um die Hausaufgaben für V.g.d.d.k. zu erledigen: einem Spruch suchen zur Abwehr von sehr mächtige Zauberern.

Eilig suchten sie sich einen Tisch zum arbeiten und setzten sich.

Ron suchte eilig in den Regalen die ihm Hermine genannt hatte. Nur Hermine und Harry saßen noch an dem alt aussehenden Tisch.

Harry griff in seine Tasche und holte Feder und Pergament heraus.

Hermine beobachtete ihn aufmerksam als sie ihn ansprach: „Sag mal Harry was läuft da zwischen dir und Draco Malfoy? ich meine mir ist aufgefallen das ihr euch mehr oder weniger nicht mehr so zu hassen scheint und die Angriffe von ihm haben auch nachgelassen“

Harry schwieg und überlegte sorgfältig was er ihr sagen wollte: „Nichts läuft da, es macht nur anscheinend kein Spaß mehr mich zu ärgern seit diesem dämlichen Artikel, das ändert trotz alle dem nichts, er ist immer noch Draco Malfoy richtig“

Hermine nickte und lies den Kopf hängen leise sagte sie zu ihm „Harry du hast dich so sehr verändert, seit Sirius Tod verschließt du dich uns gegenüber, man kommt kaum an dich ran“

Eine Träne nach der andern kullerte Hermines Wange herunter „Harry bitte sag mir doch was mit dir los ist, wir erkennen dich kaum wieder.“

Kurz schwieg sie „Harry ich bin dir einmal Nachts gefolgt zum Nordturm, ich habe ihn gesehen, du triffst dich mit Draco nicht war Harry“ Eine kurze Pause trat ein.

Harry lächelte und holte tief Luft bevor ihr Kinn hoch nahm und ihr in die Augen schaute „Hermine er ist mein Freund genauso wie ihr beide“

Ron wollte grade wieder zum Tisch gehen als er das Gespräch zwischen Hermine und Harry hörte blieb er hinter dem Bücherregal stehen.

Wütend hörte er zu, bis es ihn zu viel wurde und er hinter dem Regal auftauchte.

Hermine und Harry starrten ihn entsetzt an: „Harry du bist mit dieser Schlange befreundet, bedeutet dir denn unsere Freundschaft gar nichts mehr. Entscheide dich Harry. Die Schlange oder wir. Aber denke nicht, wenn du dich für ihn entscheidest, wir würden jemals noch mit dir reden.

Komm Hermine wir gehen“

Hermine weinte immer noch stumm als Ron sie an die Hand nahm und beide die Bibliothek verließen. Harry schaute den beiden hinterher und lies sich dann Wortlos auf seinem Stuhl sinken. //Oh Mist, das wolle ich doch nicht, ich wollte sie doch nicht verletzen, es sei den…//
 

Schnell lief er zum Eulenturm.

Es war Anfang Dezember und die ersten Schneeflocken fielen sanft vom Himmel.
 

****Flashback Ende*****
 

Die Eule hackte ungeduldig gegen das Fenster, Draco ging zum Fenster und nahm den Brief entgegen. Der Brief war von Harry.

Langsam rollte er das Pergament auf und las es.
 

Lieber Draco,

ich kann nicht mit dir befreundet sein, meine Freunde haben herausgefunden das wir befreundet sind und mich vor die Wahl gestellt. Aber ich kann sie nicht verlassen, sie sind meine Familie und das einigste was ich noch habe.

Es tut mir leid Draco, aber es ist besser so für uns.
 

Harry
 

Beim lesen versetze es Draco ein Stich ins Herz, ja das war einer diese Tage wo alles sch** war.

Er gab der Eule einen Keks und sie verschwand, Draco schloss das Fenster und ging zur Dusche.

Die Dusche half ihn einen klaren Kopf zu bekommen, doch in seinem Kopf schwirrten tausend Gedanken herum //Warum grade jetzt Harry, was mach ich jetzt nur? ich soll ihn töten aber ich kann das nicht. Ich mag dich aber ich kann es dir einfach nicht sagen, dazu bin ich viel zu Stolz //mit dem Kopf lehnte er sich gegen die kalten Fliesen. Er hatte eine Idee. Schnell drehte er den Wasserhahn zu und trocknete sich ab.

//Hatte nicht Dumbledore noch eine Band für den Winterball gesucht gehabt.// Draco spielte schon Seit ein paar Jahren mit Pansy, Grabble und Blaise in einer Band Namens Silvermoon.

Dann nahm er Pergament und Feder und schrieb Prof. Dumbledore ein Brief, und lies ein Demo mit einfügen dann pfiff er mit einer Eulenpfeife nach seiner Eule Chace. Sie kam sofort und lies sich auf sein Fensterbrett nieder. Schnell band er ihr das Pergament um und streichete sie noch einmal „Bring das so schnell wie möglich zu Prof. Dumbledore“ sagte er und mit leisem Flügelschlag verschwand sie in die Nacht.

Dann schrieb er noch Pansy und Grabble einen Brief und lies ihn per Teleport an ihren Betten erscheinen. Zum Schluss zog er sich schnell den Pyjama an und weckte Blaise.

„Hey Blaise aufwachen es ist wichtig“

„Man alter kann das nicht bis morgen warten“

„Nein, komm schon aufwachen“

Verschlafen setze sich Blaise in seinem Bett auf und schaute Draco verschlafen an.

„Also was ist los Draco“

„Was hältst du davon endlich einen Auftritt mit der Band zu haben“

„Oh Dray, na wäre gut aber könne wir das morgen bereden“ Blaise schaute auf die Uhr.

„Es ist halb eins… und“

Draco unterbrach ihn und erläuterte den Plan für die band. „Ich habe Dumbledore einen Brief geschrieben, wir haben wahrscheinlich am Winterball einen Auftritt“

„Was das ist ja in drei Wochen, wir haben keine Proberaum und was planst du zu spielen“

„Ein Proberaum habe ich schon um die Songs kümmere ich mich noch“

„Die Probe wird im Raum der Wünsche stattfinden dort stört uns keine rund keiner findet uns“

„Dann kümmere dich um die Musik und lass mich schlafen Dray“ Blaise legte sich hin und schlief weiter. Draco gähnte und legte sich schlafen; dass könnte ja interessant werden morgen.

Wie er das mit Voldemord machen sollte wusste er immer noch nicht.

// Du wirst mir schon bald wieder Vertrauen Harry//

Kapitel 8 Die Vorbereitungen für den Plan

Kapitel 8 Die Vorbereitungen für den Plan
 

Leise rieselte der Schnee und hüllte alles in eine weiße Schicht.

Seit vielen Tagen waren alle recht unruhig, denn es wurde von einer Bandsuche gesprochen. Es hatten sich viele beworben aber noch keiner war genommen worden. Ob es noch eine Band schaffte von Dumbledore angenommen zu werden?

Draco betrat die große Halle mit gemischten Gefühlen. Er hoffte doch auf eine baldige Antwort von Dumbledore, damit er seinen Plan in die Tat umsetzen konnte. Er wollte, dass Harry ihm zuhörte und verstand, doch dazu musste er den Plan umsetzen.

Langsam trotteete er zu seinem Platz und setze sich an den Haustisch der Slytherins, wo er schon sehnsüchtig von Pansy, Grabble und Blaise erwartet wurde.

Die drei hatten sich schon vorher über Dracos Brief ans sie unterhalten und waren der festen Überzeugung, das sie es schon packen würden obwohl drei Tagen ziemlich knapp wären.

„Morgen Draco, ich glaube wir sollten noch was besprechen. über die Post… Grabble, Pansy und ich haben dir was zu sagen “ meinte Blaise und grinste ihn an.

„So, was denn? Lasst mich raten, ihr findet die Idee scheiße und ich sollte das ganze Absagen“

„Nein, Dray“ Draco hasste es wenn er so genannt wurde.

„Wir finden die Idee gut, aber meinst du nicht das drei Wochen etwas knapp sind“

Überrascht hob Draco die Augenbrauen und lächelte schief „Nein wir schaffen das. Wir spielen doch schon so lange und so schlecht sind wir nicht. Wisst ihr noch der Auftritt im Park? Die Leute sind stehen geblieben um uns zu zuhören. Ich habe schon alles durchgeplant. Seht ihr“, aus der Hosentasche holte er ein Stück Pergament mit Stichpunkten, „Und an den Songetexten arbeite ich heute“ Blaise lachte. „Na dann kann ja nichts schief gehen, oder“

„Ja der Meinung bin ich auch“ rief Pansy leise in seine Richtung.

Das Getuschel wurde leiser als Prof. Dumledore den Raum betrat. Vor seinem Platz blieb er stehen und wartete darauf, dass vollkommene Ruhe herrschte.

Auch die Band Silvermoon schaute in Prof. Dumbledore´s Richtung und warte was er zu sagen hatte.

„Lieber Schüler, ich habe euch eine Mitteilung zu machen. Wie ihr sicher wisst, findet in 2Tagen der große Winterball statt zu dem ihr alle herzlich eingeladen seit “ Dumbledore lächelt milde.

„Und mit Freude kann ich euch Miteilen das wir endlich eine Band gefunden haben. Sie nennt sich Silvermoon“ in dem Augenblick schauten sich Draco, Blaise und Pansy grinsend an und dachten alle das gleiche // yeah, wir haben einen Auftritt in Hogwarts//. Die Schüler waren aus dem Häuschen keiner kannte die Band. Draco war an diesem Tag viel mit der Planung beschäftigt. Bis in den späten Abend arbeite er alles aus damit nichts schief gehen könnte.

Am nächsten Morgen war das Getuschel in der großen Halle nicht zu überhören. Überall sprach man von einer unbekannten Band die am Winterball spielten sollte. Gerüchten zu Folge handle es sich wohl um eine Band aus dem Slytherin Haus, aber mehr war nicht bekannt. So wurde fleißig geraten und gewettet, wer wohl aus dem Haus spielen würde. Auf Draco liefen viele wetten, denn obwohl er der Eisprinz war, wurde er von vielen Mädchen vergöttert, sein Perfektes Aussehen und seine eiskalte Art trug dazu einen gewissen Teil bei.

Ja auch einem gewissem jemand am Gryffindor Tisch ahnte, das Draco bestimmt in die Sache verwickelt war.

Auch wenn sie Rivalen waren, so freute er sich doch fast darauf. Es gab nur noch ein Problem… er hatte keine Begleitung und das wiederum hatte sich unter den Mädchen der Schule rum gesprochen.

Doch Harry gab jedem Mädchen das ihn fragte einen Korb, denn keines der Mädchen interessierte ihn. Immer wieder wurde er angesprochen und gefragt und sogar verfolgt. Um der lästigen Verfolgung seiner Fans zu entkommen lief er zum Nordturm, doch allein war er dort nicht.

Eine Person stand an Gitter und rauchte, die blonden Haare glitzerten im Mondlicht.
 

+++Ortwechsel+++
 

Draco saß am See, Pergament und Feder in der Hand und überlegte fieberhaft über was sie singen sollten. Dann schrieb er ein paar alte Songs die sie schon früher mal gesungen hatten. Immer wieder schwebten ihm die Worte von Harry´s letzten Brief im Kopf her rum.

„..es funktioniert nicht, ich kann mich nicht zwischen dir und Hermine entscheiden… es tut mir leid“

Schnell griff er sich ein neues Stück Pergament und schrieb alles was er Harry schon längst sagen wollte, so entstand nach und nach der Songtext den er danach wieder und wieder durchlas und die Melodie summte. Hier und da korrigierte er den Text bis alles zu seiner Zufriedenheit war.

Die nächsten Tage würde im Raum der Wünsche gesucht, denn keiner von ihnen wusste genau wie man da hinein kam.

Das eine Mal, als Pansy davor stand betraten sie eine dunkle Kammer mit Boypostern. Erst beim dritten Versuch hatten sie es raus und im Raum standen ein Schlagzeug, Verstärkerboxen, eine E-Gitarre und ein Mikrofon. An der wand war eine Schallisolierung, damit nichts nach draußen drang. Es wurde jeden Tag geprobt und der Winterball rückte unausweichlich näher.

Und viele suchten sich noch eine Verabredung für den Ball… so auch Pansy, die ja immer noch hoffte bei Draco eine Chance zu kriegen.

Am Abend saß Draco vor dem Kamin, als der Kopf seines Vater erschein. Gott sei dank war der Blondschopf alleine. Alle anderen waren schon in die Schlafsäle verschwunden.

„Hallo Draco, wir müssen noch etwas bereden“

Draco schluckte. Er hatte schon geahnt das da noch was kommt. „Ja Vater“

„Damit wir unser Ansehen nicht verlieren werden wir die Verlobung, die schon seit deiner Geburt Pansy versprochen ist, öffentlich machen und du wirst sie heiraten. Und ich dulde keine wieder rede Draco. Solltest du uns noch mal Schande bereiten wird der Crucius deine geringste sorge sein, ist das klar“

Draco schaute entsetzt ins Feuer. Er hasste Pansy nicht aber er konnte sie nicht lieben, das wusste er. Sie war eher eine kleine Schwester für ihn, doch das einzige was er erwiderte war„ ja Vater, ich werde euch nicht blamieren“ aus seinem Gesichtsausdruck war eine kalte emotionslose Maske geworden, doch darunter brodelte es nur so vor Wut. Denn er wusste wie es enden würde…wie bei seinem Eltern: Sein Vater liebe seine Mutter niemals und lies sie das auch spüren. Nacissia litt sehr darunter und war oft Depressiv und Traurig. Draco besuchte sie dann heimlich und munterte sie wieder etwas auf, denn auch ihm tat es ziemlich leid sie so leiden zu sehen.

Umso mehr er daran dachte, hasste er seinem Vater dafür, denn seine Mutter war zu schwach sich zu wären oder umzugehen.

Draco wollte so etwas nicht für seine Zukunft. Er wollte selbst entscheiden wen er heiratete.

„Das wird übermorgen in der Zeitung stehen, also solltest du Pansy zum Ball einladen, geh jetzt Draco. alles Weitere wirst du von mir per Eulenpost erfahren“

„Ja Vater Gute Nacht“ Dann verschwand das Gesicht von Lucius aus dem Feuer.

Draco war außer sich vor Wut.

Leise lief er zum Nordturm denn an schlaf war gar nicht erst zu denken. Und wie bringt er das Pansy bei, was er wusste war das Pansy ihn anhimmelte, genau da liegt das Problem, ihr sagen zu müssen das er sie trotzdem nicht heiraten konnte. Sein Herz gehörte jemand anderen. Es würde sie ziemlich verletzen. Und das wollte Draco eigentlich nicht.

Mit leisen seufzten holt er eine Zigarette aus der Tasche und zündete sie an, eigentlich hatte er das Rauchen vor langer Zeit aufgegeben aber seit einiger Zeit und durch viel Stress hatte er wieder angefangen. Er nahm einen tiefen Zug als er hinter sich ein Geräusch hörte, die Tür öffnete sich.

Langsam drehte er sich um, als er Harry erkannte, spürte er wieder diesem Stich der ihn ins Herz traf. Harry lief zur Brüstung und lehnte sich dort an, doch gesprochen wurde vorerst nicht.

Draco schaute Harry an, der traurig über die Brüstung in den Wald starrte. Seine Wut wurde immer größer und er drohte fast zu platzen und als er Harry sah war es vorbei, er explodierte:

„Sag mal Harry, bin ich dir so unwichtig das du Ron und Hermine den vortritt lässt? Oder macht es dir genau so wie meinem Vater einfach Spaß mich zu quälen“

Bestürzt schaute Harry Draco in die Augen, sie waren voller Hass. Er senkte den Kopf.

„Ich wollte dich nicht verletzen. wir sind Freunde. Hermine und ich haben uns unterhalten und Ron hat gelauscht, da ist er ausgerastet und hat mich vor die Wahl gestellt…ich wollte dich nicht verletzen“

„Natürlich. Weißt du, dafür das sie deine Freunde zu sein scheinen, sind sie ziemlich oberflächlich. Wenn sie nicht mal sehen wie sehr du eigentlich leidest und nicht mal akzeptieren können das wir auch Freunde sein könnten. überleg dir das mal Potter“ sagte er mit kalter Stimme, warf seine Zigarette auf den Boden, verließ den Turm und ging in den Schlafsaal der Jungen.

Sprachlos stand Harry da und starrte Draco hinterher.

Nach diesem Gespräch gab es vorerst keine Treffen mehr zwischen ihm und Draco.

Die Stimmung in der großen Halle war angespannt und noch ein paar Stunden, dann würde die Halle ein Ballsaal sein. Ja, die drei Wochen waren wie im Flug vergangen und morgen sollte der große Tag sein….der Winterball.

Harry setze sich zu Hermine und Ron, von Ron wurde er ignoriert und Hermine war einfach vertieft in ihr Buch der Zaubertränke. Harry holte tief Luft:

„Hallo Ron, Hermine ich muss mit euch reden“ und Hermine schaute aus ihren Buch auf.

Hermine schaute leicht kühl und entgegnete:„Ja Harry was willst du“ es kostete sie viel Kraft nicht mit weinen anzufangen.

„Ich habe mich entscheiden. Ihr seid meine Freunde aber ich werde mich nicht zwischen euch und Draco entscheiden. Draco ist genauso ein Freund wie ihr. Ich verlange ja nicht, dass ihr ihn mögen sollt aber akzeptiert ihn bitte“ Und Harry schaute Hermine fest in die Augen.

Sie war beeindruckt, wie erwachsen Harry sein Anliegen da gelegt hatte. Sie lächelte und schaute erst Ron und dann Harry an.

„Hm, eine erwachsene Entscheidung von dir Harry…und ich denke ich kann damit leben“

Harry schaute Hermine lächelnd an „Und du Ron“

Ron schaute wütend die beiden an „Es tut mir leid Harry, aber ich werde das nicht akzeptieren. Draco ist und bleibt mein Feind, er dient ja schließlich Voldemord…“ mit diesem Worten stand Ron zähneknirschend auf und ging.

Hermine und Harry schauten sich an „Ich werde mal mit ihm reden“ dann stand Hermine auf und lief Ron in den Gemeinschafsraum der Gryffindor´s nach.

Harry les den Kopf hängen und stocherte nur noch in seinem Essen rum.
 

++++Ortswechsel: Gryffindor Gemeinschaftsraum++++
 

Ron hatte sich ans Feuer in den Sessel gesetzt und schaute wütend ins Feuer.

//wie konntest du nur Harry, ich dachte wir wären Freunde…//

Hermine kam in den Gemeinschaftsraum und suchte mit den Augen den Raum ab. Als sie Ron am Kamin sah, lief sie zu ihm und setze sich in den Sessel da neben.

„Hey Ron, warum bist du so wütend auf ihn, nur weil er mit Draco befreundet ist oder steckt mehr dahinter“ sie sah ihm fest in die Augen und sprach sehr leise.

Ron schnaubte „Nein, ich kann diesem Schnösel nicht ausstehen, genauso wie mir Harry auf die Nerven geht. Seine Heulerei geht mir echt auf die Nerven. Wie lange müssen wir das Theater noch durchziehen “

„Nicht mehr lange aber der Plan ist halt, Harrys Freunde zu sein, bis wir ihn ausliefern. Du weißt was er gesagt hat: “Bring mir Potter lebendig: wie ist mir egal.“ Wiederholte sie Voldemorts Befehl.

Ron nickte„ Ja du hast mal wieder recht Hermine, dann sollten wir wohl wieder nett zu ihn sein, was meist du. fragen wir ihn ob wir mit ihm zum Ball gehen. die Weiber mit dem er gehen sollte hat er ja alle abgeschüttelt“

„Hm.. ich denke das wäre das Beste, so können wir ihn am besten beobachten… und Draco auch. Bis jetzt hat er ja wegen seinem Auftrag noch nicht viel unternommen.“

Ron lächelte zufrieden Hermine an „Geh es ihm sagen, damit er denkt es sei wieder alles in Ordnung Ron, er darf kein Verdacht schöpfen. Also reiß dich zusammen, ja“

Er schaute sie genervt an „Ja ich pass schon auf, man ich freu mich jetzt schon wenn das endlich vorbei ist. Okay ich geh dann mal zu Harry. Bis morgen Hermine, denk an den Bericht für Tommy“

„Ja mach ich gleich, bis morgen Nacht“ sie beugte sie zu ihm rüber und küsste ihn sanft auf den Mund. Ron erwidert den Kuss und ging dann in den Schlafsaal, wo ein gewisser jemand am Fenster saß und in die Nacht schaute.

Langsam ging Ron auf Harry zu „Hey Harry, kann ich mit dir reden“ Ron kratzte sich verlegen den Kopf.

Harry schaute ihn an, seine Augen waren noch Leer und trüb „Ja was ist Ron“ Sprach er mit fester Stimme.

„Hör zu Harry, es tut mir leid. Ich war einfach nur sauer das ich nicht von dir erfahren habe das du mit Draco Malfoy befreundet bist. Wir sind doch Freude, also lass uns ehrlich sein, ja “

Ron schaute ihn aufrichtig an.

Harry nickte „Ja tut mir auch leid das du es so erfahren hast, klar sind wir Freunde“

Ron reichte Harry freundschaftlich die Hand und Harry schlug ein.

„sag mal Harry hast du denn jemanden für den ball der dich beleitet“

Harry schüttelte verneinend den Kopf „Nein, da war einfach nicht die richtige bei“

Ron grinste„ na dann lass uns doch mit Hermine hingehen, dann ist keiner von uns allein, Hermine hat auch niemanden gefunden“

Begeistert grinste Harry und nickte erneut„ Ja klar eine gute Idee“

Ron lachte „Ja das wird bestimmt ein lustiger Abend, mal sehen ob Hermine sich ein Buch mitnimmt“

Harry grinste „Bestimmt, Hermine ohne Buch wäre ja mehr als ungewöhnlich“ so witzelten sie noch eine ganze Weile rum bis Ron herzhaft Gähnte.

„Man bin ich müde aber eine Frage hab ich noch“ Rons Augen leuchteten auf.

„was ziehst du eigentlich morgen an Harry?“

Belustigt schaute Harry seinen rothaarigen Freund an „Ich habe einen schwarzen Mantel und ein schwarze Hose dazu ein weißes Hemd, alles sehr schlicht gehalten“

Ron verzog sein Gesicht „Na toll und ich muss mit den alten Umhang von Charly in Hellblau mit weißen Rüschenhemd hingehen, Da hab ich ja wieder keine Chance bei den Mädels“

Harry schüttelte lachend den Kopf „Ach Ron sieh es mal positiv. So fällst du wenigstens zwischen den ganzen Leuten auf“

„Na schönen Danke auch Harry“ murrte Ron darauf und gähnte ein weiteres mal.

„Okay Harry ich geh schlafen sonst schlaf ich morgen bei Snape im Unterricht ein…und das wäre fatal..“

Harry nickte „Stimmt, ich werd auch schlafen gehen, morgen wird ein verdammt langer Tag“

Beide standen auf und zogen sich um bevor sie in ihre Betten verschwanden.

Selbst mit sich zu frieden glitt Ron in das Reich der Träume.

Kapitel 9 Der Winterball

Kapitel 9 Der Winterball
 

Der Tag war gekommen. Der Winterball würde in ein paar Stunden beginnen.

An diesem Morgen sorgte ein kleiner Artikel für Wirbel. Hochzeit in schwarz prangte in dicken schwarzen Lettern

Der angesehene Zauberer Lucius Malfoy gab heute bekannt, das sein Sohn Draco Lucius Malfoy noch ende diesen Jahres die Pansy Pakinson (Vater Peter Pakinson sitzt im Gefängnis wegen Mord an drei Muggeln und Mitglied des Dunklen Lords) heiraten wird.

Die Bindung sei schon seit ihrer Kindheit vorbestimmt gewesen. Es soll eine Prunkvolle Hochzeit im Kreise der Familie gefeiert werden. Wir werden natürlich live davon berichten.

Rita Kimmkorn

Es kamen viele Schüler zu Pansy und Draco und gratulierten ihnen zur Verlobung.

Draco lächelte immer, aber innerlich hasste er seinen Vater dafür. Wie konnte er einfach über sein Leben bestimmen. Das machte er schon sein ganzes Leben lang. Immer sagte er ihm was er machen sollte, aber fragte nie was er will. Bis jetzt nahm er es schweigend hin, aber er hatte genug - genug davon sich alles vorschrieben zu lassen. Es war sein Leben, er musste noch mal mit seinen Vater reden. Pansy war begeistert und ließ die Prozedur der Glückwünsche freudig auf sich niederprasseln.

Draco und die restlichen Mitglieder der Band Silvermoon trafen die letzen Vorbereitungen im Raum der Wünsche. Derweil war die 9. Klasse der Gryffindor´s damit beschäftigt, die große Halle zu schmücken. Doch von Harry keine Spur. Der hatte sich nämlich klammheimlich aus dem Staub gemacht als alle die Materialien zum schmücken geholt hatten.

So saß er auf dem Nordturm und lehnte sich gegen das Geländer. Gedankenverloren schaute er über das weite Gelände von Hogwarts und seine Länderein.

// Was Draco wohl grad macht? Ach der wird sich bestimmt mit einem Mädchen vergnügen..// Bei diesem Gedanken schüttelte er leicht angeekelt den Kopf // Und selbst wenn, was interessiert mich das…// Er würde nie zugeben das ihm das nicht gefiel aber warum konnte er sich ja selber nicht beantworten. Eine Brise wehte durch sein rabenschwarzes Haar und es zeigten sich bereits die ersten Sterne am Himmel.

// Es wird wohl zeit sich fertig zu machen sonst verpass ich alles…// dachte er und trottete wehmütig im Schlafsaal der Jungen zurück. Er hatte keine Lust dazu ihm über dem Weg zu laufen, aber er hatte ja Hermine und Ron versprochen mit zu kommen.

Ron bemerkte erst gar nicht wie Harry rein gekommen war, erst als er seine Sachen zusammen suchte streifte sein Blick Harry. „ Du bist ja immer noch nicht fertig Harry, wo warst den du so lange? Hermine und ich haben dich gesucht“

Harry schaute auf „Tut mir leid ich hatte noch was zu erledigen, in 10 Min. bin ich fertig okay“

Ron nickte„ Gut Hermine wartet bestimmt schon auf uns“.

Als Harry endlich fertig war, liefen er und Ron in den Gemeinschaftsraum, wo sie schon sehnsüchtig von Hermine erwartet wurden.

Hermine sah hinreizend aus; was nicht nur Harry und Ron auffiel; jeder der vorbeikam bestaunte die Unbekannte Schönheit bis sie Hermine erkannten und ihr anerkennend zunickten.

Sie trug ein langes A-Form geschnittenes Kleid in einen zarten Violett-Ton, ihre Harre waren geglättet, nur ein paar eingedrehte Locken umrahmten ihr Gesicht. Ron schaute sie geistesabwesend an. Harry grinste nur und flüsterte ihr ins Ohr: „Hermine du siehst echt toll aus, tja und das Ron kein Wort rausbekommt sagt doch sicher schon alles, oder“

Hermine lächelte Harry an: „ Ja ich denke der Bücherwurm gefällt ihm“

„Ja du siehst echt…echt gut aus, aber wir müssen los der Ball hat schon begonnen “

ließ Ron verlauten der endlich sein Stimme wieder gefunden hatte.
 

***Draco eine halbe Stunde zu vor***
 

Endlich hatten sie alle Vorbereitungen fertig und der Bandchef saß in seinem Zimmer am Kamin. Blaise war irgendwo unterwegs, der perfekte Augenblick noch mal mit seinem Vater zu reden.

Neben dem Kamin auf dem Tisch stand eine kleine Dose mit einem grünlichen Pulver.

Er öffnete die Dose und nahm eine Hand voll Pulver heraus, er atmete noch mal tief durch bevor er das Pulver ins Feuer warf und den Namen seinen Vaters rief.

Mit einen Brummen erschien Lucius Malfoys Kopf im Feuer und schaute seinen Sohn ungeduldig an.

„Was willst du Draco, ich habe zu tun“ sagte er schnarrend.

„Vater ich werde Pansy nicht heiraten, ich kann niemand heiraten den ich nicht liebe, ich bin nicht wie du Vater…ich liebe jemand anderen“ sagte er mit kräftiger Stimme und schaute seinen Vater an. Er befand sich wohl in der Bibliothek um zu arbeiten.

Lucius Gesicht verfinstere sich bei jedem Wort mehr, jetzt schaute er seinen Sohn nur noch verachtend, an bevor knurrend antwortete: „ Du willst Pansy also nicht heiraten ja, du scheinst nicht zu wissen was du damit verursacht. Du entehrst unseren guten Namen, ziehst ihn in den Schmutz. Und wer soll das sein in den du dich “verliebt“ hast. irgendein Weib ohne Ehre und Namen nehme ich an, oder“

Draco grinste dreckig: „Oh nein, du kennst die Person, besser gesagt…ihn ziemlich gut…keiner Kann den Lord so auf die Palme bringen wie er… “

Lucius stockte. Sein Spross meinte doch nicht etwa diesen verdammten Bengel oder?

Ein kurzes schweigen trat ein, eh er mit scharfer Stimme weiter sprach: „Du hast dich in das Potterekel verliebt, das ist nicht dein ernst, oder? ist ja fast kitschig mein lieber Sohn “ dann lachte er böse. „du wirst Potter so oder so nicht halten können, denn du kannst den Auftrag nicht verwerfen, sonst ist es auch dein Tod“

„Ich werde ihn beschützen, egal was du sagst Vater…und wenn ich sterben muss um ihn zu retten. Soll mir das recht sein, denn ohne ihn kann ich nicht leben…“

Wut entbrannt schrie sein Vater:„ Mach das Draco, aber dann bist du nicht länger mein Sohn. Ich enterbe dich sofort! Du wage es ja nicht dich noch mal bei uns zu melden. den wir wollen dich nie wieder sehen.“ Und das Bild von Lucius verschwand. Nur noch die Flammen knisterten leise im Kamin. Draco war erleichtert und doch machte er sich Sorgen. Wer würde jetzt seine Mutter beschützen. //Ich hol dich da raus Mutter, das schwöre ich dir…// Langsam erhob er sich und ging duschen, denn bald sollten sie ja auftreten. Da wollte er gut aussehen…
 

*Ortswechsel: Malfoy´s Manor*
 

Auf der anderen Seite, bei Lucius hatte Narcissa an der Tür gelauscht und alles gehört. Sie war erstaunt wie mutig sich Draco seinem Vater gestellt hatte. Als sie Schritte hörte, lief sie weiter in ihr Zimmer. Doch, dass ihr einziger Sohn verstoßen worden war, konnte sie nicht akzeptieren. Also fasste sie einen Plan. Sie würde ihrem Sohn schreiben und ihn weiterhin unterstützen und das tun was sie schon lange hätte tun sollen. Sie wollte ihren Mann endlich verlassen, aber dazu musste sie noch einige Sachen erledigen. Also schrieb sie gleich einen Brief an die Bank, um das alte Verlies wieder zu aktivieren und ihr Geld dorthin umlagern zu lassen.

Ihr Mann würde das erst mit bekommen, wenn sie weg war. Und ihr Vermögen ihrer Eltern reichte lange aus, um sich und ihren Sohn versorgen. Dann schickte sie eine Eule zu Draco, indem sie ihm ihre Entscheidung mitteilte.

Dank ihrem Sohn hatte sie endlich den Mut, ihren lang gehegten Plan in die Tat um zu setzen.

Draco hingegen unterhielt sich mit Pansy über die Hochzeit. Sie verstand, dass er sie nicht liebte und war traurig…aber auch froh das er so ehrlich zu ihr war. //Ja, Draco ist schon eine gute Seele…ob er es ihm heute sagen wird. Na hoffentlich macht er nicht den selber Fehler wie Tom damals…//dachte sie lächelnd als er sie wieder verlassen hatte.
 

***Draco Ende***
 

Ron, Hermine und Harry betraten die große Halle.

Die Halle war erfüllt von Luftschlangen, silbernen Ballons und Schülern in Anzügen oder schicken Kleidern. Überall in der Halle waren Tische aufgestellt und in der Mitte war eine riesige Tanzfläche; gegenüber der Lehrertafel war eine Bar aufgebaut, die alkoholfreie Getränke ausschenkte. Aber auch etwas mit Schuss durfte nicht fehlen. Die Weasley Zwillinge überließen nichts dem Zufall. Die Band Silvermoon sorgte schon ordentlich für Stimmung und viele Schüler tanzten ausgelassen zur Musik.

Die drei gesellten sich an einen Tisch zusammen mit den Zwillingen Pava und Pina Patil.

Ron und Hermine unterhielten sich angeregt mit den Zwillingen, doch für Harry war das ganze hier nicht sein Ding. Er stand auf: „Ich geh mir was zu trinken holen Leute…“ und verschwand richtig Bar. Plötzlich wurde es dunkel und nur ein Scheinwerfer erhellte die Bühne wo Draco

mit rauchiger Stimme sagte: „Hallo Leute. Da sich der Abend dem Ende neigt spielen wir noch einen Song und diesem Song möchte ich jemand ganz besonderem widmen. Meinem Seelenverwandten. Dieser Song ist für dich…“ Harry stand währenddessen unbeeindruckt an der Bar und ließ sich einen Becher Punsch geben. Zum zweiten Mal am diesem Abend ging das Licht aus und eine leise Melodie erklang. Im Hintergrund hörte man Blaise, der auf der E-Gitarre leise zupfte und Grabble, der einen gleich bleibenden Takt spielte. Dracos rauchige Stimme erfüllte den Raum …
 

Everyone says I'm cool.

Behind a mask on my face is hidden.

The iceprince of Slytherin.

should I be cold and distant,

adores the girls and the boys adored.

You want to be like me,

but that will never succeed.

No matter how much they try, I can only duplicate copies

of themselves

I stand in the limelight and bathe in it.

Appearance, rum ud Glemmer are my world.

I do not deplore,

but it is not easy to be perfeckt.

Good grades and never show weakness,

yes that is the characteristic of a Malfoys.

I will always do what I say,

as determined by me who I love to have.

My opinion is irrelevant.

I did it myself so tired of hiding,

I love you...

But are you in the face to say I did not bring about the lips,

so I sing it for you.

My family or not,

it is I do not care what they say, no, I forbid you to love.

Superficially, we are very decease but who precisely
 

Harry lief durch den Raum zurück Richtung Tisch als er stehen blieb.

Die Zeile lies sein Blut in den Adern gefrieren.
 

Every day I see the pain in your eyes,

The reason you almost directed.

Your friends do not see it,

they do not see how hurt you are.

But I'm there for you, trust me.

you look into you see we really are similar.
 

Er war gemeint…ihm war dieser Song gewidmet.

Geschockt ließ er den Becher fallen.

Unfähig sich zu bewegen hörte er diesen Song.

Please,

it's only a matter of time

until you understand what love is.

You had vowed never again to you

someone like him to love.

Even if I do not know who he was,

Give me a chance.

You've given me the strength my father to finally

say what I want.

Thanks to you I am free,

and can finally say what I have so long

in the soul burns.
 

I love you,

and nobody believes me.

My family or not,

I will not allow them the torment thee.

Because you are my life,

and I will guide you to the death to protect.
 

Gives me a sign

and I am with you.
 

I love you Harry,

yes and no one will give me mouth to prohibit,

to say that.
 

Give me a sign that my efforts were not in vain.

Whatever you decide, I'll always love ...
 

Day and Night ..
 

German

Song to Harry from Draco i love you…
 

Alle sagen ich bin cool.

Hinter einer Maske ist mein Gesicht verborgen.

Der Eisprinz von Slytherin.

soll ich sein kalt und distanziert,

von den Mädchen verehrt und von den Jungs vergöttert.

Sie wollen so sein wie ich,

doch das wird ihn nie gelingen.

Egal wie sehr sie ich bemühen sie sind nur Duplikat,

Kopien ihrer selbst.

Ich stehe im Rampenlicht und bade darin.

Aussehen, Ruhm und Glamour sind meine Welt.

Ich beklage mich nicht,

aber ist es ist nicht einfach perfekt zu sein.

Gute Noten und niemals schwäche zeigen,

ja das ist das Merkmal eines Malfoys.

Ich soll immer tun was mir gesagt wird,

so wie mir bestimmt wird wen ich zu lieben habe.

Meine Meinung ist uninteressant.

Ich habe es so satt mich zu verstecken,

ich liebe dich Harry James Potter.

Aber es dir ins Gesicht zu sagen bring ich nicht über

die Lippen, darum sing ich es für dich.

Meine Familie hin oder her,

es ist mir egal was sie sagen,

keiner wird mir verbieten dich zu lieben.

Jeden Tag seh´ ich den Schmerz in deinen Augen,

der dich fast zu Grunde richtet.

Deine Freunde sehen es nicht,

sie sehen nicht wie verletzt du bist.

Doch ich bin für dich da, vertrau mir.
 

Oberflächlich gesehen sind wir sehr verscheiden aber wen

du genauer hinschaust,

siehst du dass wir uns ziemlich ähnlich sind.
 

Bitte Harry,

es nur eine Frage der Zeit,

bis du verstehst, was liebe ist.

Du hattest dir geschworen nie wieder

jemand so wie Ihn zu lieben.

Auch wenn ich nicht weiß wer er war,

gib mir doch eine Chance.

Du hast mir die Kraft gegeben

meinem Vater endlich zu sagen was ich will.

Dank dir bin ich frei,

und kann endlich sagen was mir schon so

lange auf der Seele brennt.
 

Ich liebe dich,

und niemand hält mich auf.

Meine Familie hin oder her,

ich werde nicht zulassen, dass sie dich quälen.

Denn du bist mein Leben,

und ich werde dich bis in den Tod beschützen.
 

Gibt mir ein Zeichen,

und ich bin bei dir.
 

Ich liebe dich Harry James Potter,

ja und niemand wird mir den Mund verbieten,das zu sagen.
 

Gib mir ein Zeichen das meine bemühungen nicht umsonst waren.

Egal wie du dich entscheidest ich werde dich immer lieben...
 

Tag und Nacht..
 

Langsam setze er sich in Bewegung. Die Tränen stiegen unaufhörlich in ihm auf. Er konnte sie einfach nicht stoppen. //Er kämpft um mich…//mit diesen Gedanken rannte er durch die Halle

Von allen angestarrt, aber was war ihm egal er musste hier raus. Die

Er kämpfte sich Richtung Eingang, als ihn eine Hand packte. Es war Hermine: „Harry ist alles okay…du siehst blass aus“

„Ja Hermine, ich brauche nur etwas Luft, ich komm gleich wieder“ lächelte er matt.

Sein Weg führte durch das Schloss zum einzigen sicheren Ort: dem Nordturm.

Auf dem Balkon des Nordturmes schloss er die Tür und ließ sich an die Tür sinken; die Tränen kullerten unaufhörlich seine Wangen hinab.

//Er hatte mir grad gestanden, das er mich liebt und das vor der ganzen Schule…//

Nur langsam beruhigte er sich wieder // Ich müsste mich doch eigentlich freuen aber seit damals

…fällt es mir schwer zu glaubend as das nicht nur eine Lüge ist//

Harry stand auf und wischte sich mit dem Handrücken die Tränen weg //Ich muss mich zusammenreißen. Ich schaff das, außerdem bin ich nicht allein. Ich habe doch Hermine und Ron…// Mit weichen Knien lief er wieder zur Halle. Vor der großen Halle standen in einer Nische zwei Personen, die Harry kaum erkannt hätte, hätte er nicht Ron´s wütende Stimme vernommen.

„Was fällt diesem Malfoy eigentlich ein, hat er vergessen das er einen Auftrag von IHM hat, stattdessen sagt er ihm vor der ganzen Schule, das er ihn liebt und macht sich zum Affen…“

Leise sprach Hermine auf Ron ein: „Keine Sorge. Bald ist ja alles vorbei, dann sind wir die beiden endgültig los und wenn der Lord erfährt das Draco sich in Harry verliebt hat, haben die beiden sowieso nichts mehr zulachen. Denn nachdem Harry Tom abblitzen ließ, hat Tom ihm ewige Rache geschworen, das wird ihr Untergang.“

Ron nickte zu frieden: „Und die Dursleys so zu manipulieren das sie Harry nicht kannten hat ihn verletzt, denn was ist schlimmer als von seiner Familie verstoßen zu werden. Aber dann noch die das Untermogeln, das er dachte er hätte Diggory umgebracht, gab ihn ja fast den Rest, das Sahnehäubchen war einfach Genial, Harry´s Seele zu zerstören. Wir müssen nur noch dafür sorgen,+++ das Draco vor Harry dann ist Harry nur noch ein lebloses Frack. Denn solange er nicht zugibt, dass er Draco liebt ist er noch leichter zu manipulieren …“

erwiderte Ron schadenfroh.

„Und dann können wir ihn ausliefern… einfacher geht’s nicht mehr.“ sprach sie zu Ron und ein fieses Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht.

„Dann müssen wir ihm endlich nichts mehr vorspielen. Das ewige Getue. dann sind wir frei und Harry versprochenes Vermögen gehört uns “sagte Ron und lachte leise.

Harry konnte nicht glauben was er grade gehört hatte, seine besten Freunde hassten ihn nicht nur

Sondern sie wollen ihn dem Dunklen Lord ausliefern… zusammen mit Draco.

Harry verstand die Welt nicht mehr. Alles drehte sich in seinem Kopf, die Tränen, die versiegt waren, liefen in aller Stille seine Wange runter.

Er kam näher an die Nische ran, seine Stimme war brüchig, zu leise.

Ron und Hermine drehten sich erschrocken um.

„Warum…warum habt ihr mich betrogen, ich habe euch vertraut“

Hermine kicherte nur „Ja und genau deswegen war es so leicht dich zu hintergehen. Ich habe es satt dir immer helfen zu müssen, weil du nichts allein kannst. Du bist ein Versager Harry“

„Ja Harry, immer bist du der große Held, alle lieben dich. Denkst du aber das stimmt nicht, wir hassen dich. Wir haben dich immer gehasst“

erwiderte Ron zischend.

Harry hatte genug gehört und lief blindlings zurück zu Eingangshalle, über das Geländer von Hogwart´s in den Verbotenen Wald. Immer tiefer rannte er ins Waldinnere.

Er spürte kaum die Äste die ihm ins Gesicht schlugen, sein ganzer Körper war wie betäubt.

Seine Sicht war vernebelt durch die Tränen, die sich unaufhörlich ihren Weg bahnten.

Am See angekommen, einst der Ort wo er mit Sirius gegen die Dementoren gekämpft hatte. Er blieb vor einen alten Baum am Wasserufer stehen. Sein Herz klopfte wie verrückt, alles um ihn her rum wurde schwarz und er sank bewusstlos zu Boden. Das letzte was er hörte waren Worte seiner Freunde „Ja Harry, immer bist du der große Held alle lieben dich denkst du aber das stimmt nicht, wir hassen dich wir haben dich immer gehasst“

Der See des Vergessens

Kapitel 10
 

Der See des Vergessens
 

+++Draco+++
 

Das Konzert war vorbei. Die Band verabschiedete sich und verschwand von der Bühne.

Draco waren die entsetzen Gesichter der Schüler egal. it seinen Augen suchte er verzweifelt in der Menge nach Harry. Sein Bauch krampfte sich schmerzhaft zusammen // hätte ich damit warten sollen? Habe ich ihn verletzt?// Schwirrte es in seinem Kopf umher. Die Schüler schauten Draco nach. Die Mädchen seufzten immer noch entzückt von dem Song; die Jungs hingegen schauten Draco mit entsetzen nach. Das Draco auf Männer stand, war seit dem Maskenball klar, aber das er sich auf Potter einlassen wollte, konnte nur in einer Katastrophe enden.

Er verließ die Bühne und rannte zum Nordturm, doch kein Harry war dort anzutreffen.

Verzweifelt stellte er sich ans Geländer und ließ seinen Blick über die Landschaft schweifen.

//Wo bist du Harry...? Wo würde ich mich verkriechen wenn die Schule mir kein Schutz mehr bietet? Da wo es ruhig ist…der See im verboten Wald natürlich… // dachte Draco.

Er rannte die Treppe hinunter, durch die Eingangshalle hinaus in den verbotenen Wald.

Innerlich war Draco der Wald echt unheimlich, aber in diesen Augenblick war es ihm egal. Immer tiefer lief er in den Wald hinein.

Ein leises Heulen war in der Ferne zu hören und Draco rannte, immer schnell, das jaulen würde immer lauter. Es kam näher.

// Bitte nicht jetzt, bitte komm nicht näher du Vieh…// flehte Draco innerlich.

Ein rascheln im Busch war zu hören und Draco blieb wie erstarrt stehen, da sprang etwas raus…

Ein junger Wolf, er schien hungrig zu sein und hatte frische Beute gewittert…ihn.

„Mist.“ fluchte er leise. Der Wolf kam immer näher. Im Mondlicht sah man sein silbernes Fell glänzen, seine Zähne gefletscht und zum Angriff bereit.

Draco holte vorsichtig sein Zauberstab aus der Hosentasche und ging in Verteidigungsstellung.

Der Wolf sprang genau auf ihn zu, denn seine Beute war zum greifen nahe.

Doch Draco wich geschickt aus und der Angriff des Wolfs ging ins Leere.

Er sah sein Opfer, holte erneut zum Sprung aus und landete auf Draco. Senie Schnauze ganz nah an Draco´s Kehle.

Draco drückte ihn mit aller Kraft weg, doch der Wolf ließ sich nicht von seiner Beute abbringen.

Ein harter Kampf. Draco überlegte: // wie werd ich den los? Wenn ich doch nur an meinen Zauberstab kommen könnte…ich müsste ihn nur mit ganzer Kraft wegdrücken dann hab ich ein paar Minuten um meinen Zauberstab zu holen // sein Blick auf den Stab gerichtet, der einen halben Meter von ihm entfernt lag. Der Wolf wurde langsam ungeduldig und seine Pranke schlug auf Dracos Brust, der Geruch von Blut stieg dem Tier in die Nase, er war kaum noch zu halten.

Mit letzter Kraft drückte Draco das Tier mit den Beinen weg und schleuderte es ein paar Meter weit weg. Schnell stand er auf. Ein ziehen im Brustkorb sagte ihm, das der Wolf schon ziemlich nahe am Ziel war; mit schnellen Schritten holte er den Zauberstab und stand dem Wolf wieder gegenüber. Leise murmelte er den Avada Kedavra, den ihm sein Vater eingebläut hatte.

Der Wolf brach vor dem Blondschopf zusammen, wie ein altes Tier und rührte sich nicht mehr.

Er wollte nicht länger dort verweilen und rannte weiter zum See des Vergessens.

Am See angekommen ließ er seinen Blick schweifen und da lag er,

Harry J. Potter an einen Baum. Ohnmächtig. Sein Herz klopfte laut vor Aufregung.

Seine Schritte waren schnell und zielstrebig, sein Verstand sagte, er musste zu ihm…zu Harry.

Draco rüttelte ihn sanft, doch Harry rührte sich nicht.

„Potter wach auf, oder willst du Dornröschen alle ehre Machen“ sagte er grob und sein schütteln wurde etwas stärker, genau wie seine Sorge um ihn.

„Harry ich bitte dich so werd doch endlich wach, du machst mir langsam Angst“

Doch es tat sich nichts. Harry blieb bewusstlos und machte keine Anstalten sich zu rühren.

Als Draco merkte das es keinen Zweck hatte, musste er sich überlegen wie er Harry ins Schloss kriegen sollte.

Erst schickte er mit seinem Zauberstab einen roten Strahl in die Luft, das SOS Signal, doch nichts passierte. Behutsam nahm er Harrys Hand und hielt sie fest.

Harry wurde durch eine lautes Summen, das der Strahl verursachte geweckt.

Der einzige Gedanke, den er hatte war„ Ich will hier weg“ er hatte es kaum ausgesprochen, waren sie schon im Flur vor dem Krankenflügel.

In diesem Augenblick kam grade Prof. Snape um die Ecke, mit einer Kiste Zaubertränke für die Krankenstation.

„Hallo Mr. Malfoy, ist es ein Zufall, dass Harry bewusstlos in ihren Armen liegt, oder hat unser Goldjunge mal wieder versucht den Helden zu spielen?“ Fragte Prof. Snape und lächelte.

„Unser Goldjunge braucht niemanden um in Schwierigkeiten zu geraten“ sagte Malfoy und konnte ein boshaftes lächeln nicht unterdrücken. „Tja, dann wollen wir mal unseren Helden gebührend behandeln“ entgegnete der Professor und zauberte eine Trage herbei, um Harry zum Krankenflügel zu transportieren.

“Ich bin sicher, dass du mir erzählen wirst, was nach dem Konzert passiert ist oder Draco“ Severus das den Blondschopf durchdringend an.

„Ja Onkel Serverus“ sagte dieser und folge ihm seufzend.

V In der Krankenstation kam Poppy und untersuchte den bewusstlosen Harry.

Und Draco berichtete ihr von den Vorkommnissen im Wald.

Besorgt wandte sie sich an Prof. Snape.

„Das ist komisch. Rein äußerlich ist Harry komplett gesund, aber er ist in eine Art Koma gefallen, aus dem er einfach nicht aufwachen will. Hat ihn in letzter Zeit etwas sehr aufgeregt oder verwirrt?“ hakte Poppy nach.

Snape seine Mine wurde weicher: „Nun laut Dracos Bericht ist sein Pate vor kurzem verstorben, mehr weiß ich nicht“

Draco war froh das er nichts über das Geständnis oder den Kuss gesagt hatte, aber irgendwie plagte ihn das Gewissen, das es etwas damit zu tun haben könnte.

„Ich habe Harry heute gesagt, dass ich ihn liebe, danach war er wie in Trance und ist weggelaufen“

Sagte Draco zögerlich. Poppy blickte den jungen überrascht an.

„Oje, dann haben wir wirklich ein Problem. Harry weiß nicht, ob er das kann, ob er sich selbst akzeptieren kann. Deshalb kämpft er mit sich selbst. Das schlimme ist, je länger er kämpft, des so ungewisser ist, ob er je wieder aufwacht. Nur jemand der ihn wirklich liebt, kann ihn wieder da rausholen“

Erschrocken schaute Draco zu Poppy „Ich will nicht das er im Koma bleibt“

„Dann weißt du ja was du zu tun hast Draco“ sagte Snape erst und lächelte seinen Schützling an.

Entschlossen nickte dieser „Ja, ich werde ihm helfen“

Poppy schaute in die entschlossene Miene des Lehrers und seines Schützlings, der sich in das leeren Bett neben Harry legte.

„Gut aber ich muss dich warnen. Du darfst nichts glauben was du dort siehst, es sind alles nur Illusionen und Gedanken aus der Vergangenheit. Außerdem darfst du nicht länger als eine halbe stunde dort bleiben, sonst teilst du sein Schicksal “

Draco nickte.

„ich werde dir noch eine Uhr mitgeben, damit du dort die zeit im Auge behältst. Wenn du aufwachen willst, sage trezesc din somn până träümer lor profunde: (rumän. Träumer wach auf aus dem tiefen Schlaf)“ und gab ihm die Uhr.

„Hier. Und denk daran, du darfst ihn auf keinen fall sagen, das er im Koma liegt. Nur das er träumt, sonst würde ihn das noch mehr verwirren“

Erneut nickte Draco und bevor Poppy, visător de a dormi (rumän. Träumer schlaf ein) sprach, bedankte sich Draco noch leise bei ihr.
 

Als Draco zu sich kam, erhob er sich langsam und stellte fest, das er in Hogwarts war.

Den ersten Gedanken, den er hatte, war, ich muss Harry finden.

In der Hoffung Harry dort zu finde, wo er ihn das letzte Mal gesehen hatte, machte er sich auf den Weg durch den Wald. In der Ferne hörte man ein leises Summen.

Aus Instinkt heraus folgte er diesem.
 

Harry
 

Traurig und verwirrt lief Harry zum See.

Oft mussste er an Sirius denken. Im Unterricht kam er deswegen schon eine weile nicht mehr mit.

Der See war sein Lieblingsort geworden, seit dem Tod seines Paten.

Der See strahlte so eine gewisse Ruhe aus.

Er setzte sich und fing an zu Summen, aus dem Summen wurde ein

Singen...
 

What do you see,

if you look into my heart?

A feeling of empty fills me.

My wings are weakened

of daily struggle.

My wing verse

the battle is over.

Is there hope?

The last force me once filled died in battle.

Where are you my angel black,

save me from the eternal darkness ...
 

Die traurige Melodie wurde vom Wind durch das ganze Gelände getragen.

Alle hörten das traurige Lied und blieben stehen um zu lauschen.
 

Leise hatte Draco sich dem See genährt und einen Jungen auf den Steg stehen sehen.

Er kannte die Melodie, aber er hätte nie gedacht den Helden mal so einsam und verletzlich zu sehen. Ein paar Tropfen fielen leise in den See und schlugen kleine Wellen.

Vorsichtig legte er die Hand auf Harrys Schulter.

Erschrocken fuhr dieser rum.

„Draco was willst du von mir“

Ein kalter Schauder überrollte den Blondschopf bei Harrys Worten.

„Ich wollte nur sagen, das mir der Tod von Sirius leid tut und…“

Erwartungsvoll hörte dieser zu, aber das gedruchse nervte ihn.

„Wie großzügig. Eine Entschuldigung von einem Todesser, der neuen Generation der Malfoys zu bekommen“ entgegnete Harry eisig.

Wütend und schockiert fauchte Draco seinen Gegenüber an:

„Woher willst du das wissen, denkst du wirklich ich bin so scharf darauf IHM zu dienen, ich habe keine andere Wahl oder denkst du mein Vater würde das zulassen“

„ es tut mir leid“ kam es leise von Harry. Beide saßen schweigend auf dem Steg.

„Weißt du, als meine Großmutter gestorben war, war ich am Boden zerstört. Sie war die einzige, die meine Wünsche und mich akzeptierte wie ich war, ich vermisse sie wirklich. Mein Vater sagt aber nur, sie war eine Verräterin und es ist verboten über Verräter zu sprechen.

Ich weiß also wie es ist, jemand zu sein, der man gar nicht sein will“ beendete Draco seinen Satz und lächelte Harry an.

Harry sprach nach kurzem zögern: „ich vermisse ihn sehr, Sirius meine ich, er war der letzte, was ich an Familie noch hatte. Er hatte gesagt, wenn das vorbei ist, würde ich zu ihm ziehen können und wir wären eine richtige Familie. Aber dazu wird es leider nie kommen. Natürlich fehlt er mir, aber jeden zu verlieren den ich liebe, nur weil ich der auserwählte bin… Das möchte ich nicht. Es sind jetzt schon so viele unschuldige gestorben.“ Sagte er und schaute wieder aufs Wasser.

„Ich weiß, das es eigentlich gegen die Regeln ist, aber wenn du reden willst komm ruhig zu mir, ich werde zuhören“ Harry schaute zu Draco auf.

„Deine Freunde werden begeistert sein, den Goldjungen bei sich zu haben, ich sehe es schon vor mir“ Entgegnete Harry und ließ einen sarkastischen unterton mitklingen.

„Du als mein Therapeut. Hallo Doktor M… stelle sie sich das mal einer vor“ Grinste Harry und stellte sich Draco in seinem Zimmer vor, er auf dem Sofa.

Harry kicherte „wenn ich das Sirius erzählt hätte, würde er sicher sagen ich spinne“

„Ja, sicherlich“ sagte Draco und nickte. Auch Draco konnte ein lachen nicht unterdrücken. Die Vorstellung war echt komisch, grade bei den umständen.

Wieder wurde es ruhig und man hörte nur das Plätschern des Wassers und den Wind.

„Du Harry, darf ich dich mal was persönliches Fragen?“

Harry dachte einen Augenblick nach und nickte dann.

„Weiß du, ich habe mich immer gefragt warum du nach unseren ersten Treffen im Hogwartsexpress, so abweisend zu mir warst“

Überrascht schaute er den blonden an: „hm, ich habe mich mit Hermine und Ron unterhalten. Sie sagten, dass du ein ziemlich eiskalter Bastard sein sollst. Und, dass du unbedingt Todesser werden willst“ sprach Harry langsam.

Draco ballte seine Faust „Wie können diese Möchtegern Helden es wagen, so eine scheiße zu erzählen. Mein Vater wollte, dass ich IHM diene, Widersprüche dulde er nicht. Und ein Crucius Fluch ging ihn sehr leicht über die Lippen“ sagte er mit verbitterte Stimme.

Harry wusste das Lucius kein angenehmer Mensch war, aber dass er seinen eigenen Sohn mit Crucius Fluch belegte, wollte er sich nicht einmal ausmalen.

„Hattest du denn nie die Möglichkeit, zu einem anderen Verwandten zu fliehen, ich meine die Familie Malfoy hat doch sicher überall Familienmitglieder oder?“ fragte Harry leise.

Draco schüttelte den Kopf „Nein, die sind entweder schon Tod oder ich kenne sie nicht, weil sie verbannt worden sind“ sprach Draco weiter.
 

V Poppy, die Krankenschwester, betrat das Zimmer. Mit ernster Miene schickte sie Draco vor die Tür, bevor sich dieser an Prof. Snape wandte.

Er lief hin und her, was war mit Harry los?

Als er sicher war, dass keiner kam lauschte er an der Tür um das Gespräch zu verfolgen.

Poppy sprach aufgeregt: „ Es ist merkwürdig. Äußerlich fehlt ihm nichts, aber er wird immer schlimmer. Sein Körper hat sehr stark unter den letzen Kämpfen gegen Voldemord gelitten und bei weitern Untersuchen habe ich festgestellt, das seine Magie sich immer mehr abbaut. Obwohl es eigentlich nicht möglich ist. Keins der Symptome passt zu einer mir bekannten Krankheit. Bald wird er seine Magie komplett abgebaut haben, dazu kommt, dass sein psychologischer Zustand sehr labil ist, was für einen noch schnelleren Abbau sorgt.

Wenn wir nicht raus finden, wie man es stoppen kann, wird er sterben. Sein Körper wird das nicht sehr lange durchhalten. Ich fürchte wir können nichts für ihn tun “ Sagte sie mit zitternder Stimme.

Snape nickte nachdenklich: „Ich habe von einem Trank gehört der Magische Energie wider beleben soll, allerdings handelt es sich hier um eine äußerst komplizierte Brauweise, die mindestens zwei Wochen in Anspruch nimmt“

Poppy schaute Snape eindringlich an: „Dann seien sie so gut und fangen sie mit den Trank an, wir müssen alles versuchen. Harry wird jeden Tag schwächer.“

Dann hörte Draco schritte Richtung Tür und versteckte sich hinter der Säule, die gegenüber der Tür stand. Snape kam raus und lief Richtung Kerker.

Draco wartete bis nichts mehr zu hören war und lief zum Nordturm.
 

+++
 

Irgendwo tief im verbotenen Wald öffnete sich eine Pforte und eine schwarz verhüllte Person betrat den Wald. Er schaute sich um, nickte zufrieden und schloss das Portal mit einer kreisförmigen Handbewegung. Leise durchschritt er den Wald und verschmolz ganz mit der Dunkelheit, die ihm umgab.
 

+++
 

Harry lag im Bett des Krankenflügels, still hatte er dem Gespräch zwischen Poppy und Prof. Snape gelauscht. Doch verstehen konnte er das nicht, wie war das überhaupt möglich.

All die Ereignisse des Tages ließen ihn sehr unruhig schlafen.
 

+++
 

Die Schattengestalt erreichte das Tor von Hogwarts um Mitternacht.

Schnell durchschritt er die dunkle Halle und die vielen Flure, die zum Krankenflügel führten.

Vorsichtig öffnete er die Tür des Krankenflügels und schritt auf ein Bett, mit schweren umhängen drauf, zu. Leise öffnete er den Vorhang ein Stück und blieb vor einen Jungen mit Blitznarbe stehen. Der Junge schien unruhig zu schlafen, seine Stirn war nass und sein seine hand war zu einer Faust geballt.

Die Schattengestalt beugte sich vor und streichelte den Jungen sanft über den Kopf, es half anscheinet er wurde ruhiger und seine Gesichtszüge entspannten sich ein wenig.

Leise sprach er auf ihn ein: „Ruhig mein Junge, es wird alles gut, du wirst bald wieder Gesund sein, wenn die Wandlung abgeschlossen ist“ und holte aus der Tasche eine Kapsel, die er dem schlafenden Jungen in den Mund steckte. Er gab ihm einen Kuss auf die Stirn und verschwand, als der Junge aus dem Schlaf aufschreckte.
 

+++
 

Harry hatte eine Stimme gehört, die ihm seltsam bekannt vorkam oder hatte er das nur geträumt.

Nein, er konnte die Berührung noch spüren, obwohl er schon weg war.

Er hatte das Gefühl, als könnte man der Person blind vertrauen.

Sanft strich er die Stelle wo wer geküsst worden war, da merkte er etwa merkwürdiges. Es fehlte etwas. Wieder tastete er die Stirn ab, die Narbe… sie war verschwunden.

Das war doch gar nicht möglich oder doch?

11 Identitätskrise und andere Probleme

Kapitel 11
 

Identitätskrise und andere Probleme
 

Wer war das gewesen? Und warum kannte er Harry?

Mit diesem Gedanken schlief er ein.
 

****Traum****
 

Mühsam stand er auf und sah sich in dem Zimmer um.

Das Zimmer war hell und die Sonnenstrahlen des Morgens brachen durchs Fenster.

Aber es sah anderes aus. Es hatte helle Möbel und eine cremefarbene Tapete mit

Ornamenten. Das Bett stand in Mitten des Raumes und ein goldener Käfig mit

einem Phönix stand daneben. Der Phönix saß auf einer Stange und putzte sein prächtiges goldenes

Gefieder. Es war ihm alles zu viel, er musste anscheinend erstmal wach werden.

Er ging ins Bad und wusch sich, bevor er sich anzog.

Wie immer schaute er in den Spiegel um sein struppiges Haar etwas unter Kontrolle zu bekommen, aber als er hineinschaute entdeckte er ein ihm fremdes Gesicht.

„Wer bist du“ fragte er leise obwohl er schon etwas ahnte.

Das Spiegelbild lächlete „ ich bin du, aber das wirst du bald besser verstehen“

Jetzt schaute er sich das Spiegelbild genauer an. Er hatte lange braune Haare und Augen die wie flüssiger Bernstein wirkten. Aber das merkwürdigste daran war, das die Narbe komplett

Verschwunden war, als hätte es den Angriff auf ihn damals nie gegeben.

„Wie ist das Möglich“ fragte er fast heiser.

Wieder lächelte das Spiegelbild „Hab noch etwas Geduld “

Und das Spiegelbild veränderte sich, es wurde älter. Ein fremder Mann schaute ihn freundlich an.

„Keine Sorge, du erhältst bald deine Antworten, sei Geduldig mein Junge“

Und wieder veränderte sich das Bild und Tom Riddle stand vor ihm

„Ja Harry wenn du noch so lange lebst, kriegst du deine Antwort vielleicht“

sagte er und lächelte kalt.

Harry schreckte auf und sah sich um, er war immer noch im Krankenflügel.

Gegen den frühen Morgen schlief er wieder ein.
 

****Traum Ende****
 

Leise wurde am Morgen die Tür des Krankenflügels geöffnet und eine Person huschte zum

Bett des kranken Harry´s.

Er setze sich ans Bett und redete leise auf ihn ein.

„Es tut mir alle so wahnsinnig leid, Harry. Aber es hat länger gedauert als geplant, dich zu finden. “

„Ich wünschte, deine Mum wäre jetzt hier bei uns. Sie wüsste sicher was zu tun ist. Sie wusste immer was das Beste für dich war “
 

+++
 

Harry vernahm Schritte die rasch näher kamen.

Es wurde ein Stuhl gerückt und es setze sich jemand neben sein Bett, die selbe Stimme,

die er in seinen Traum gehört hatte.

Er war schon eine weile wach, Tat aber lieber als wenn er schlief um den ganzen Trubel

noch eine Weile zu entkommen.

Seit dem lauschte er angespannt dem Mann, der behauptete seine Mutter zu kennen.

Um so mehr drängte sich die Frage auf, wer war dieser Mann? Aber er hatte Angst,

wenn er die Augen öffnete, das er wieder verschwunden war.

Aber er musste es einfach wissen, was wusste dieser Mann über ihn.

Langsam öffnete er die Augen und schaute zu Seite, ein Mann mittelgroßer

Statur und schütterem Harr saß auf dem Stuhl. Seine Kleidung war Braun

und er trug einen Umhang aus dunkelbraunem Stoff. Seine Augen waren Braun wie eine flüssige Schokolade und strahlten reine liebevolle Wärme aus, als er Harry ansah.

„Hallo mein Junge du bist ja wach“ sagte er und lächelte freundlich.

Harry war verwirrt, denn der Mann sah nicht unbedingt wie ein Lehrer aus„ Hallo, Sir. Sind sie ein neuer Lehrer bei uns und Dumbledore hat sie geschickt um nach mir zu sehen oder…“

Sagte er unsicher.

Der Mann lachte und schüttelte den Kopf. „Nein, deswegen bin ich nicht hier. Ich bin wegen dir

hier Harry“

Harry schluckte woher kannte er seinen Namen, wer war er? Also fasste er sich Mut und sprach weiter: „Es ist ja schön das sie meinen Namen kennen, aber ihren kenne ich nicht. Und warum sind sie bei mir wenn sie kein Lehrer sind? Wollen sie mich töten, dann stellen sie sich hinten an.

Davor ist erstmal Tom Riddle dran“

Der Mann lauschte belustig den Worten des Jungen, der keine Angst zu haben schien.

„Es tut mir leid, wie unhöflich mein Name ist Diman Saphir und ich bin der König von

Sapharus. Und ich bin hier um dich nach Hause zu holen, dein richtiger Name ist Daimian Saphir und du bist der nächste Anwärter auf den Thron“

Harry zuckte erschrocken zusammen „Das kann doch gar nicht sein, das würde ja heißen das…

Ich dein Sohn sein müsste. Aber ich kenne dich doch gar nicht“

„Nunja, da ist noch was, das wirst dich sicher vergessen haben, denn dafür warst du noch zu klein.

Als du geboren wurdest, war gerade Krieg. 28 September 1828. Unser zu Hause, unser Schloss wurde angegriffen und deine Mutter floh mit dir aus dem Schloss. Ich habe draußen gekämpft,

und sah nur noch wie meine Frau angegriffen wurde und ein Mann mit dir in die Nacht floh. Sie erlag ihren schweren Verletzungen und du warst auch weg. Wir haben dich überall gesucht. Als wir endlich eine Spur hatten, warst du bei einer Familie untergebracht, die Potters. Aber anscheinend warst du mit einem Zauber belegt, der deine Magie teilweise blockiert, was deine Ortung sehr erschwerte. Aber James und Lily zogen dich auf wie ihr eigenes Kind, doch später erfuhren wir von Toms Angriff und du warst wieder verschwunden. Erst als deine wahre Kraft erwacht ist, war es mir möglich dich zu finden. “

Der Junge der Lebte saß im Bett und starrte den Mann ungläubig an, das was er da sagte klang alles nach einer komischen Geschichte.

„Warum sollte ich ihnen das glauben, das alles klingt doch sehr merkwürdig“

//Der Junge ist nicht dumm//

„Okay du möchtest also einen Beweis, weißt du was in letzter Zeit mit dir los war? Müdigkeit,

fühlst dich schwach, bekommst noch hohes Fieber und träumst sehr merkwürdige Dinge. Ich war heute Nacht schon bei dir und nachdem ich dir die Kapsel gegeben habe, wurden endlich deine restliche Kräfte freigesetzt und deine Narbe verschwand“

Jetzt schaute er ihn mit großen Augen an //also sagte er die Wahrheit, woher sollte er sonst davon wissen mit der Narbe// „JA das stimmt, ich habe sie gehört“ sagte Harry und nickte.

„Ich weiß, dass das ziemlich viel auf einmal ist, Daimian, aber wir brauchen dich zu Hause, sonst

wird das Land untergehen und ein neuer Krieg wird beginnen.“

Harry schüttelte den Kopf „Ich kann hier aber nicht weg. Meine Freunde, meine Patenonkel… sie brauchen mich. Und Tom Riddle, er nennt sich Voldemord, will auch alle Vernichten und ich bin der einzige der ihn aufhalten kann. Und er wartet auch auf mich“

Der König nickte„ Ich verstehe dich, Voldemord muss aufgehalten werden und jemanden zurück zu lassen den man mag ist nie einfach, aber es geht hier um mehr“

„Harry was meinst du warum du erst 19 bist, obwohl schon ein Jahrhundert um ist“

Damian schüttelte den Kopf.

„Das hat etwas mit deinen Genen zu tun. Wir altern viel langsamer als andere Lebewesen.

Wenn sie 50 sind das siehst du grad mal aus wie mit 10 Jahren und auch dein Köper wird sich noch etwas verändern. Er wird sich besser anfühlen, du wirst etwas wachsen und schlank bleiben. Deine Augen werden heller werden, das liegt an deinen Genen; Deine Mutter hatte Bernsteinfarbe Augen, du siehst er jetzt schon sehr ähnlich, Daimian. Es wird auffallen, wenn du dich veränderst, dein Magiepotenzial wird so stark sein, das dich kaum jemand aufhalten kann, du brauchst einen Lehrer der die zeigt wie man damit umgeht, hier könntest du alle verletzen die du liebst oder schlimmer“

„Aber wir müssen heute noch los Daimian“ setzte er hinzu. „Wie lange werde ich brauchen bis meine Verwandlung abgeschlossen ist und ich die Magie

Kontrollieren kann?“ fragte Harry.

„Hm, du bist talentiert. Ich denke mehr als einen Monat wirst du nicht brauchen. Und bis du dich entscheidest, ob du den Thron besteigen willst, kannst du danach erstmal die Schule beenden“

„Ich muss meinem Paten bescheit sagen, er würde sich sonst in Gefahr stürzen oder schlimmer“

„Gut schick ihn eine Eule, aber belegt ihn mit einem Schweigezauber. Niemand sonst darf wissen wo du bist, das ist sehr wichtig. Du wirst nach einen Monat wieder hierher kommen. Unter deinem richtigen Namen, aber niemand darf wissen wer du warst. Auch dein Liebster nicht“

Harry wurde rot „Er ist nicht mein Liebster“ sagte er trotzig. „Er ist mein Freund“

„Hör zu, du gehst jetzt in dein Zimmer packst deine Sachen. Aber nur das nötigste und schreib eine Eule, dann treffen wir uns im Verboten Wald am See. Aber keiner darf wissen das du verschwunden bist, vertraue keinem vor allem nicht Dumbledore, er ist gefährlicher als du ahnst“

„Ich werde alles vorbereiten, sei in zwei stunden am See Daimian“ sagte er und nahm ihn in den Arm.

Harry war überrumpelt, aber die Umarmung war angenehm. Als wäre es nie anderes gewesen, seinen Vater zu umarmen.

Und der König ging hinaus mit schnellen Schritten.

Harry stand auf und zog sich an, er war zwar etwas wackelig auf den Beinen, aber es war wichtiger

schnell hier raus zu kommen.

Leise schlich er durchs Schloss in den Schlafsaal der Jungs. Alle schliefen noch tief und fest.

Mit dem Zauberstab ließ er alle Sachen in seinem Koffer verschwinden.

Dann ging er zur Tür, schaute noch einmal kurz die anderen Jungs an und verließ den Gryffindorturm endgültig. Sein nächster Weg führte durch die Schlosshalle, hinaus zur Eulerei.

Die Eulen saßen im Turm auf ihren Stangen und vergruben ihr Gesicht im Gefieder, den

es war noch sehr früh. Leise rief er nach seiner treuen Eule Hedwig und einer Hogwartseule.

Mit bedacht schrieb er seinem Patenonkel und schilderte was passiert war und belegte das Blatt mit einem Schweigezauber der anschließend auf den Adressierten überging.

Der zweite Brief brauchte er etwas länger, um ihn zu formulieren.
 

**Brief***
 

Hallo Draco,

ich danke dir das du mich gerettet hast, und immer für mich da warst.

Verzeih mir wenn du wegen mir so viel Ärger hattest und das ich weggelaufen bin, nach dem

Konzert. Ich hab schon länger gewusst, das da mehr ist aber ich hatte anfangs

Angst das zu akzeptieren. Und nach dem Konzert war ich verwirrt,

einerseits empfand ich genauso, anderseits wollte ich nicht Homosexuell sein.

Ich mag dich sehr (ist absichtlich durchgestrichen) Ich liebe dich

auch. Der Kuss auf den Ball war der schönste meines Lebens.

Und ich hoffe dir ging es genauso.

Es tut mir leid, ich muss für eine Weile verschwinden,

denn ich muss etwas Wichtiges klären. Allerdings werde ich diesen Brief mit

einem Schweigezauber belegen, der beim lesen auf dich übergeht.

Aber ich komme wieder, vielleicht etwas anderes als du denkst, aber

Ich hoffe du wartest auf mich mein Liebster.

Denn ich zähle jeden Tag, bis ich dich wieder sehe.
 

In liebe Harry James Potter.
 

PS: Dieser Brief wird sich nach dem lesen selbst entzünden

damit keiner außer dir etwas erfährt.
 

Er band die Briefe an die Eulen und schickte sie los. Er sah beiden nach und verschwand

In den Verboten Wald.

Am See wartete schon der König auf ihn und beide durchschritten das Tor nach Sapharus.
 

+++
 

Draco wurde von einem Picken am Fenster geweckt.

Müde stand er auf, griff einen Eulenkeks und ging zum Fenster um dieses zu öffnen.

Die Eule setze sich auf seine Schulter und streckte ihm den Fuß entgegen.

Draco gab ihn den Eulenkeks, nahm den Brief ab und las ihn.

Seine Augen wurden immer größer beim lesen.

Traurig schaute er aus dem Fenster.

„Oh Harry…ich liebe dich, komm bald zurück“ sagte er leise und eine Träne floss seine Wange

hinab. Dann legte er sich wieder ins Bett und weinte leise. Jetzt wo er endlich seine Antwort hatte, war Harry weg.

Toms Riddel erste Liebe

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]



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Kommentare zu dieser Fanfic (44)
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Von:  seiyerbunny20
2013-09-17T17:45:56+00:00 17.09.2013 19:45
Oh Mann das wahr ja was mit Harry alles passiert ist und dann das mit den Ball hast du Super gemacht und dann das mit Luise und Draco und dann die Kuss Zeichen Harry ubd Draco und dann das mit Harry Freunde hast du Super gemacht mach wieder so und bin gespannt was noch alles passiert mach wieder so
Von:  Labyrinth93
2011-12-05T18:43:58+00:00 05.12.2011 19:43
Hay ich finde die geschichte richtig gut und hoffe das du bald weitermachst ich würde gerne wissen wie es weitergeht ^^
Von:  _A-chan_
2011-01-09T11:54:22+00:00 09.01.2011 12:54
Hallo ich wollt dir ein Komm schreiben *g*
Ich hab deine komplete ff gelesen gestern auf einmal XD

Mir gefällt sie hab nur ein paar fragen.

Ist Sirius nun tot oder net?
Weiß Harry das mit seinen Freunden nun oder net?
Was macht Draco jetzt?
Können sie den noch zusammen sein wenn Harry nicht gleich altert wie draco?

Lg _A-Chan_
Von:  MikaChan88
2010-06-13T20:39:21+00:00 13.06.2010 22:39
wer das wohl war?
total super kapi ^.^

cu,
MikaChan
Von:  MikaChan88
2009-06-30T17:09:43+00:00 30.06.2009 19:09
armer harry
super kapi
hoffe du machst bald weiter ^-^

cu,
MikaChan
Von:  vampirgirl
2009-06-25T06:54:34+00:00 25.06.2009 08:54
tolles kapitel. ich freu mich schon auf das nächste ^^
mach weiter so...
lg vampi
Von: abgemeldet
2009-06-22T19:03:16+00:00 22.06.2009 21:03
SCHLECHT
*Grins*
SCHERZ
NEIN EHRLICH ES IST OBERGEIL DAS KAPITEL WEITER SO!^^
H.D.L
Von:  toya-chan
2009-06-14T15:33:42+00:00 14.06.2009 17:33
*_*
was für ein tolles lied!!
*begeistert is*
*schwärm*
also schöner gehts echt nimmer....aba bin gespannt wie bzw wann harry draco wieder gegenüber treten wird.
O.o
was wollen ron und hermine? harry den lord ausliefern?? omg, hoffentlich schaffen die das nich
ich glaube das würde draco nich verkraften!
freu mich schon auf die fortsetzung
lg
toja-chan
^___^
Von:  jessi2811
2009-06-14T10:58:16+00:00 14.06.2009 12:58
ok
das kap war krass
an liebsten würde ich jetzt in der ff sein und ron und hermine ein (und ein paar mehr) in der fresse schlagen

das lied war übrigens hammer wie draco über sich das alles sagen konnte respekt
und das mit seiner mum ist auch gut das sie lucius verlässt

schreib schnell weiter
bbbbbbbbiiiiiiittttttttttttttttttteeeeeeee

lg
jessy
Von:  mathi
2009-06-14T02:55:19+00:00 14.06.2009 04:55
oh ha
das kapitel war klasse...
ron und hermine wollen harry den lord ausliefern?
lol
ich bin sehr gespannt wie es weiter geht
mathi


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