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es geht einfach nicht mehr
von

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Ich möchte einfach nur schreien, weinen, mir meinen ganzen Kummer einfach von der Seele brüllen, aber ich kann es nicht. Nicht mehr. Nicht eine Träne habe ich noch übrig, die ich deinetwegen vergiessen könnte. Alles ist taub. Nicht ein Funken Gefühl befindet sich noch in mir. Was mache ich hier überhaupt noch?! Ich versuche zwanghaft eine Beziehung am Leben zu halten, die keine Zukunft mehr hat. Hatte diese Beziehung überhaupt jemals eine?! War nicht allen anderen schon viel eher klar, dass die Verbindung nicht für die Ewigkeit bestehen würde? Ja, alle hatten es gewusst und wenn ich ehrlich bin wusste ich es auch von Anfang an, wollte es aber nie wahr haben. Ich dachte, wenn ich genügend Liebe für uns beide aufbringe wird es schon funktionieren. Da habe ich mich wohl getäuscht. Wieder einmal. Weisst du ich habe dich wirklich geliebt, aber auch wenn man noch so sehr versucht etwas festzuhalten funktioniert es nicht, wenn der Gegenüber sich dir ständig entzieht. Es tut mir wirklich leid, ich habe gekämpft. Sowohl einen Kampf gegen dich, als auch gegen mich selbst, denn tief in mir war schon immer diese Stimme die verzweifelt geschrien hat: "Lass es. Lass ihn gehen. Er tut dir nicht gut." Ja. Sie war schon immer da diese Stimme, bereits bei unserer ersten Begegnung hat sie geschrien. Ich wollte sie nur nicht hören, weil ich an das gute im Menschen glaube, nun glaubte trifft es wohl schon eher. Du hast mich komplett zerstört. Alles was mich einmal ausmachte hast du systematisch ausgeschaltet. Du hast mich zu einem anderen Menschen gemacht, allerdings in einem negativen Sinn. Von dem fröhlichen unbeschwerten Jungen der ich früher einmal war ist nur noch die Hülle vorhanden, aber das Innenleben ist eingefroren. Ja zu einem Eisklotz hast du mich gemacht, der keinerlei Empfindungen mehr hat. Als würde ein Eisberg in diesem Haus nicht genügen.
 

"Was tust du da?" Erschrocken fuhr Shuichi zusammen. "Ich wüsste nicht was dich das angeht. Sonst interessierst du dich auch nicht für mich also lass mich gefälligst in Frieden." Shuichi stand von der Couch auf, lief zur Garderobe, nahm sich seine Jeansjacke und den Schlüssel und verliess mit einem lauten Knall die gemeinsame Wohnung. Yuki stand da als hätte er eine vor den Latz geknallt bekommen, was indirekt ja auch stimmte. Er hatte die Veränderung Shuichis schon vor einigen Wochen wahrgenommen. Die pinken Haare, die schon immer sein Markenzeichen waren hatte er sich erst kürzlich schwarz gefärbt. Yuki wäre beinahe umgekippt als er diese gravierende Änderung zum ersten Mal bemerkt hatte. Er fand die neue Haarfarbe furchtbar, da ihm die pinken Haare des Sängers immer gefallen hatten. Sie haben zu ihm und seiner frechen, nervigen, aber auch unglaublich süßen Art gepasst und nun sind seine Haare so schwarz und düster wie seine Laune in den letzten wochen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yvaine
2008-09-16T07:36:58+00:00 16.09.2008 09:36
Es steht zwar noch nicht viel da, trotzdem hört es sich recht interessant an! Würde Gern wissen wie´s weitergeht!
LG Yvaine


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