Zum Inhalt der Seite

Unlucky Thirteen

(Kapitel 9 lädt!)
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

House’ Hausbesuch

Legende:

„wörtliche Rede“

’Gedanken’

~*+*~ <- Orts-/Szenenwechsel

//Tageszeit//

[Zahl] Fußnoten; persönliche Kommentare
 

VORWORT
 

Für die, die zum ersten Mal eine FF von mir lesen, Hallo!

Für meine Stammleser, schön, euch wieder zu sehen.
 

Diese Fanfiction greift auf meine NCIS-FF „Der Fall Caitlin“ zurück, man kann es aber nicht direkt als Fortsetzung bezeichnen, weil es sich mehr um House dreht, außerdem spielt es weit später als „Der Fall Caitlin“, die in der dritten Staffel spielt (Wer sie trotzdem lesen will hat noch Zeit bis zum Staffelfinale von House, denn erst dann kommen die wirklich wichtigen Kapitel). Der Stil wird aber ein ähnlicher sein, d.h. ich werde zu Beginn jedes Kapitels versuchen ein passendes Zitat oder einen Auszug aus irgendeinem Songtext finden. Ihr dürft dann rätseln, inwiefern es eine Bedeutung hat ^^.
 

Unlucky Thirteen spielt zwischen der vierten und fünften Staffel beider Serien. Es wird mindestens ein Pairing geben... und das ist definitiv Zibbs. Was sich in Richtung House/13 entwickeln wird, lass ich lieber offen, weil ich mir über die Tiefe noch nicht ganz im klaren bin. Tja, trotzdem viel Spaß, hoffentlich habe ich jetzt niemanden abgeschreckt. *g*
 

Schuld an der Existenz dieser Fanfiction ist:

Natalie (sie hält merkwürdigerweise immer noch zu mir, obwohl ich sie in meiner letzten FF habe sterben lassen...), wir saßen nämlich in der Mensa an der Bergstraße und philosophierten darüber, was geschehen würde, wenn House und Gibbs aufeinander treffen. Das Resultat erfahrt ihr an geeigneter Stelle.

Meine Mutter, die hoffte, Tritter würde so krank werden, dass er House braucht. Das wird hier zwar nicht passieren, aber der Detective wird trotzdem auftauchen

Professor Haufe aus dem Analytikpraktikum, der uns mit Chinin arbeiten ließ

Ein Parfumfehlkauf

Die überaus feminin wirkende rosa Büroklammer, die unsere Protokolle zusammen hielt
 

Haltet ruhig Ausschau nach Dingen, die darauf zurück zu führen sind.
 

Noch eines: ich bin keine Freundin kurzer Worte, also hoffentlich mögt ihr lange Kapitel.
 

Prolog House’ Hausbesuch
 

Neubausiedlung.

Mehrere mehr oder weniger bunt angestrichene, gleich aufgebaute Betonquader, die aneinander gepresst am Straßenrand platziert waren und die Einfallslosigkeit ihrer Architekten demonstrierten. Die meisten von ihnen waren von einem Grau, das man mit der Pappe vergleichen konnte, die man in Blöcken fand. Die Stellen zwischen den Fenstern hingegen leuchteten in Neongelb und –Grün, das Haus daneben in passendem Orange, wie diese Textmarkerfarben. Selbst die Vorhänge hatten diese intensiven Farben, sodass man schwören konnte, wenn es nachts stockfinster war, würden diese Farben weiterleuchten.

Neu und ebenso gewöhnlich.

Mit anderen Worten, nicht im mindesten nach House’ Geschmack. Aber schließlich war es ja auch nicht die Fassade, die ihn in diese Gegend trieb. Und eines musste man diesen Studentenwohnungsungetümen ja lassen – hier funktionierten die Aufzüge wenigstens noch. Denn ja: den Treppenaufstieg bis ins sechste Obergeschoss hätte er nur ungern gemacht. Die Klingelleiste an der Gebäudetür war ziemlich ansehnlich und fast alle waren mit Namen versehen. Appartement 613 gehörte nicht dazu, doch war das genau der Ort, wo er hinwollte. Interessant.

Na ja, er stand ohnehin nicht so auf’s Klingeln, das machte den dramatischen Effekt zunichte, außerdem war es unnötig, denn gerade kam ein junger Mann mit zwei Mülltüten in der Hand zur Tür hinaus gestürmt. Also hinein, am schlafenden Hausmeister vorbei, hinter dem die Brieffächer hingen. Fach 613 war leer, also war offensichtlich jemand zu Hause.

Eine kurze Fahrt mit dem Lift später stand der Nephrologe vor einer Buchenholzimitattür, neben der ein graues Plastikschild hing, auf dem dieselbe Zimmernummer stand. Die weißen Streifen hinter der Plastikfassade, die man herausnehmen, mit Namen bedrucken und wieder ersetzen konnte, gaben in ihrer monochromatischen Art nichts preis: auch hier kein Name... interessant. Wer nicht wusste, dass dieses Appartement bewohnt war, würde es nie vermuten, denn von außen drangen keine Geräusche herein.

House klopfte an – wie gewöhnlich mit seinem Stock, schon allein, weil es lauter war und er es nicht ausstehen konnte, nicht beachtet zu werden. Vom Benutzen der Klingel hatte er noch nie sonderlich viel gehalten (außer es ging darum, Cuddy zu nerven), da fehlte einfach der dramaturgische Effekt.

Die Tür öffnete sich exakt nach dem dreizehnten Faustschlag.
 

„Dr. House?“

„Einen wundervollen guten Morgen, wünsche ich...“, begann der Nephrologe übertrieben elanvoll, wurde aber von der Besitzerin des Appartements sofort ausgebremst. „Es ist bereits Nachmittag,“ stellte sie nüchtern fest.

„Dann hat sich die Frage nach dem obligatorischen ’Habe ich Sie geweckt?’ wohl geklärt.“

„Was wollen Sie hier?“

Die junge Frau ihm gegenüber strich sich die rötlich-brünetten Haare hinters Ohr und verschränkte dann die Arme vor der Brust, aber entgegen dieser ablehnenden Geste verrieten ihre blauen Augen, dass sie wirklich neugierig auf die Antwort war.

„Ich wollte Ihnen nur sagen, dass Dr. Cuddy es sich noch einmal anders überlegt hat, was die Anzahl der freien Stellen in meinem Team betrifft. Sie haben Ihren Job wieder, Thirteen.“

Die Ärztin mit der Unglückszahl schmunzelte: „Sie machen sich extra die Mühe persönlich hier aufzukreuzen nur um mir etwas zu sagen, dass sie genauso gut am Telefon hätten tun können UND kennen meinen Namen immer noch nicht? Wie stellen Sie das an, haben Sie ihn absichtlich übersehen, während Sie in der Dienstakte nach meiner Adresse stöberten?“

„Eigentlich war Dr. Wilson der Stöberer.“

Thirteen trat etwas zur Seite und öffnete die Tür ein Stückchen mehr.
 

„Kommen Sie rein.“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  jozu
2009-12-08T20:48:20+00:00 08.12.2009 21:48
huhu ;D
hier ist der Kommentar zum Prolog, habs heute sogar geschafft ihn zu lesen. Und ja, lange Kapitel sind immer toll ;)

So nun zum Prolog, interesannt(House lieblings Wort) so anzufangen, dadurch, das man niergends ihren Namen lesen kann, weiß man bis es zu der Unterhaltung kommt gar nicht um wenn es sich handelt, den er besucht. Nur wunderts mich das sie als bereits fertig Studierte noch in einer Studentenwohnung wohnt, hier in D'Land is es so, das man das Anrecht auf eine Studentenwohnung verliert. Naja, bei den Amis ist einiges anders XD

Nun bin ich mir aber nicht sicher, ob dieser Teil aus einer Folge ist oder das sie mal wieder den Job verloren hat und ihn wieder bekommt, aber ich glaub eher ersteres.. wenn es nicht nach eigen Kreation geht XD hach hab den anfang, wo es mit den drei angefangen hat, schon so gut wie wieder vergessen xD wobei ich den schwarzen von den anwärtern mochte, nuya ich schweife ab xD

ich werd mich hoffentlich bald hinter die nächsten kapitel klemmen, bis dahin ;)
dat freaki
Von: abgemeldet
2008-11-04T12:32:15+00:00 04.11.2008 13:32
So bevor ich es vergesse, in der Beschreibung von Thirteen...die Krankheit heißt Chorea Huntington, du hast es verdreht.

Aber zum Prolog...
So stell ich mir das vor, wenn Hau wo vorbeikommt, auch wenn ich 13 verstehe, dass sie es merkwürdig findet, dass er kommt um ihr den alten Job wieder zu geben.
Werd mich an das erste Kapitel machen sobald ich Zeit hab (hab wieder Internet zu Hause, also keine Sorge ich werde es lesen;))

Dein Keks


Zurück