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Das Schultheater

(Fortsetzung von 'Ich hasse Montage')
von

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Rollenverteilung

Viel Spaß beim nächsten Kapitel
 

2. Kapitel: Rollenverteilung

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Am nächsten Tag versammelte sich die ganze Gruppe wieder brav zur ersten Theaterprobe in der letzten Stunde.

Alle freuten sich schon sooo auf die kommende Stunde und warteten eifrig auf die Ankunft der beliebten Lehrerin, und es herrschte Ruhe und Frieden im ganzen Raum, da sich alle so gut miteinander verstanden...
 

“Hau ab, verdammter Köter! Da bin ich und du bist im Weg!”

“Dann steig mir nicht dauernd auf die Füße mit deinen Quadratlatschen!”

“Manche Leute brauchen halt mehr Platz, kann ja nicht jeder so ein Laufmeter wie Yugi sein!”
 

“Wage es nicht, meinen Hikari zu beleidigen, Eisklotz!”

“Genau, Kaiba, hör auf Yami, sonst sticht er dich ab mit seinen Stacheln!”
 

“Du brauchst nicht mitreden, du brauchst selbst ‘nen Waffenschein für das Ding auf deinem Kopf!”

“Malik, gib mir mal den Stab, der Dieb bettelt um eine Abreibung! Und seit wann hilft der eigentlich Yami?”

“Nein! Und nimm endlich deine Griffel aus meiner Hose, da ist er nämlich nicht!”
 

“Ansichtsache! Aber gegen Baku hilft der echt nix...”
 

“Nenn mich nicht Baku, du Psycho! Und ich helfe keinem der Zwerge! Außer beim sterben.”
 

“Hab ich nicht gesagt, du sollst mir nicht im Weg stehen, du Töle, oder ich ruf den Hundefänger!”

“Geizkragen, verlier dich doch!”
 

“Yami, hör sofort auf, Bakura zu würgen!”

“Aber Aibou, er hat mich gebissen!”

“Nein, das war unser Spinner hier!”

“Und ich mach’s auch nie wieder. Du schmeckst scheußlich!”

“Geschieht dir recht!”

“Malik schmeckt viiiiiiieeeellll besser!”
 

“Komm mir bloß nicht zu nah! Ich meins ernst, ich bin bewaffnet!”

“Gerade hast du gesagt, du hast den Stab nicht mit”
 

“Bakura, hör auf, auf Yugis Puzzle zu starren, Yami knurrt schon ganz böse!”

“Ja, schon klar, ich will ihn ja nicht aus versehen zertreten.”

“Wenigstens versucht Yami nicht dauernd was zu klauen, nur um am Ende jämmerlich zu scheitern und den Schwanz einzuziehen!”

“Hört, hört, was soll das denn werden? Zwergenaufstand? Pass auf, dass wir dich nicht unterm Teppich verlieren!”

“Mir bin meiner Größe zufrieden! Und dass Höhenluft schlecht fürs Gehirn ist, sieht man ja an dir!”

“Gib’s ihm, Aibou! Klasse!”

“Was, fallen unserem Pharao keine Sprüche mehr ein? Zuviel Haarspray inhaliert, oder was!”

“Und du schaust aus, als hättest so in ‘ne Steckdose gegriffen! Typisch Blond!”
 

“HEY! Ich bin auch Blond!”
 

“Klar, Köter, und genauso blöd!”
 

“Hey, nur ich darf ihn Köter nennen, klar!”

“Genau! Moment, nix genau! Ich bin kein Köter!”
 

“Schon klar, Wuffy, hast du nicht irgendwo einen Knochen, denn du vergraben musst, oder so was?”
 

“WAS IN DREI TEUFELS NAMEN GEHT HIER EIGENTLICH VOR?!”
 

Wurde der Frieden der Klasse plötzlich von der Lehrerin unterbrochen. (^_^) (Warum müssen Lehrer das immer tun?)

Sie hatte schon eine ganze Weile versucht, etwas zu sagen, aber niemand hatte bemerkt, das sie überhaupt in die Klasse gekommen war, weil alle mit ihrer ‘Unterhaltung’ beschäftigt waren.

Schnell standen alle vom Boden auf, nahmen die Hände voneinander und klopften sich den Staub von den Klamotten.

Plötzlich war es totenstill im Raum, als alle Mrs. Gandon anstarrten.

“Also, was willst du?” knurrte Bakura. “Wir sind beschäftigt, also sollte es besser was wichtiges sein!”
 

“Also, meine Lieben Schüler, wie ihr euch vielleicht erinnert, wollen wir bald ein Theaterstück aufführen.”

“Wollen! Soll das hießen, wir müssen nicht?”

“Nein, mein weißhaariger Freund, das heißt, ihr werdet euer bestes geben, ihr werdet mir nicht auf der Nase herumtanzen, ihre werdet genau die Rollen spielen, die ich euch zuteile, und ihr werdet großartig sein. Ihr werdet die Finger von euren Mitschülern lassen, ihr werdet nicht miteinander streiten, ihr werdet nicht versuchen, euch zu ermorden, und ihr werdet wie zivilisierte Menschen miteinander umgehen, nicht wie eine Horde Neandertaler aus der Steinzeit!”

Streng sah sie einen nach dem anderen an, um ja sicherzustellen, das auch jeder verstanden hatte, was sie gesagt hatte.

Grollend ging Bakura in Richtung Fenster und machte es auf, während Marik zu Tür ging.
 

“Was soll das denn jetzt wieder werden?” verwundert und verständnislos über den plötzlichen Aufbruch schüttelte sie den Kopf.

“Na ja, das ist doch das, was du gesagt hast. Jeder von uns soll in einem anderen Teil der Stadt sein.”

“DAS HABE ICH NICHT GESAGT, UND JETZT KOMMT ZURÜCK, DAMIT WIR UM GOTTES WILLEN ENDLICH WEITERMACHEN KÖNNEN!” brüllte sie. “Wir haben schließlich schon den gestrigen Tag verloren, dann sollten wir wenigstens heute was machen.”
 

//Ich wüsste schon ein paar Sachen, die ich mit dir machen könnte, Aibou// schurrte Yami Yugi zu, begleitet von einigen Bildern, die allesamt mit einem bebenden, verschwitzten Yugi; einem großen, zerwühlten Bett und keinen Klamotten zu tun hatten.

Yugi wurde sofort rot und drehte sich schnell weg, nicht das ihn das etwas brachte gegen die Bilder in seinem Kopf, aber trotzdem.

/YAMI! Nicht jetzt, verdammt! Das hat uns erstmal genug Ärger eingebracht, meinst du nicht?!/

//Und was ist mit später?// unauffällig streichelte er über den Hintern des Kleineren.
 

Beruhigend strich sich Mrs. Gandon, die von der Unterhaltung nichts mitbekommen hatte, über den grauen Rock, bevor sie sich zu dem kleinen Stapel von dünnen, gelben Büchern umdrehte, den sie mitgebracht und auf den Tisch gelegt hatte.
 

“Also, hier drinnen steht euer Text, den müsst ihr unbedingt auswendig lernen, bevor wir richtig mit den Proben anfangen können, aber ich weiß ja, dass das kein Problem für euch sein wird. Ihr seid doch kluge Jungs, nicht wahr, bis übermorgen habt ihr euch mit dem Stück etwas vertraut gemacht. Es muss nicht der komplette Text sein, aber das ihr wenigstens ungefähr die Handlung wisst.”
 

Und damit begann sie, jedem von ihnen eines der Bücher auszuteilen.

Bakura machte wie immer ein finsteres Gesicht, als sie vor ihm stand und knurrte leise vor sich hin, woraufhin sie ihm durch die Harre wuschelte: “Na, na, na. Kein Grund, so mürrisch zu sein. Mit dir hab ich nämlich was ganz besonderes vor.”
 

“Toll!” murrte der Dieb beleidigt.

Jeder wartete gespannt darauf, das Bakura ihr an die Kehle springt, nur die arme Lehrerin weiß noch nichts davon, wie nahe sie ihrem Tod gerade war.

Sie teilte einfach nur munter weiter aus, während sie die Bombe mit einem breiten Lächeln platzen ließ:

“Ich möchte, das du und dein schwarzhaariger Freund da drüben die Hauptrollen spielen!”
 

“NE, ODER?!” entfuhr es Yugi entsetzt.

Alle drehten sich von Bakura zu Yugi um, der entgeistert auf den Titel von dem Buch in seiner Hand starrte.

Keiner der anderen hatte sich bisher die Mühe dazu gemacht, da sie viel zu sehr von der Lehrerin und ihrem baldigen Tod beschäftigt waren. Aber nach Yugis ungewöhnlicher Reaktion holten sie das jetzt doch nach. Ryou bekam auch große Augen, Malik blinzelte von Bakura zu Yami, und Joey fing laut an zu lachen.
 

Inzwischen waren aber Bakura und Yami schon wieder in eine neue Diskussion verwickelt, denn beide waren ganz plötzlich doch einigermaßen begeistert von dem Theaterstück.

“Das kann doch nur ein Erfolg werden, wenn ich die Hauptrolle spiele!”

“Du hast wohl Tomaten auf den Ohren, sie hat doch gesagt, ich stehe im Mittelpunkt!”

“Davon träumst du nur!”

“Ich bin sowieso viel besser als du dafür geeignet!”

“Das will ich sehen!”

“Das kannst du! Ich spiel dich in Grund und Boden!”

(Und auf einmal wollen sie doch mitmachen...)
 

Aber noch bevor Yugi oder Ryou eingreifen konnten, wurden die beiden schreienden Geister von Mrs. Gandon getrennt: “Ihr beide spielt die Hauptrolle, nicht nur einer also vertagt euch, ihr sollt schließlich gemeinsam spielen und zusammenarbeiten!”

Sie zeigte auf Yami: “Du spielst Romeo”

Dann zeigte sie auf Bakura: ”und du spielst Julia!”
 

Joey, der gerade erst vom Boden aufgestanden war, kugelte sich gleich wieder vor lachen, genauso wie Malik, der ihm Gesellschaft leistete.

Yami, Bakura und auch Marik verstanden nicht, was so lustig daran war und blinzelten nur etwas verwirrt, während sie umsonst auf eine Erklärung von ihren Hikaris warteten. Alles was sie verstanden, war, das es irgendwas mit den gelben… Dingern… in ihren Händen zu tun hatte.
 

Bakura blätterte das Buch erstmal langsam durch: “Hey, da sind doch gar keine Bilder drinnen, wie öde!” und böse starrte er das Papier an, als würde sich der Inhalt wie durch Geisterhand plötzlich verändern. Leider war es aber nicht so. Kein einziges Bild tauchte auf, nur weil er es so wollte (was für eine Gemeinheit!)
 

Yami hatte das kleine Buch auf dem Kopf stehen, während Marik von seinem einfach nur eine Ecke abbiss und darauf herumkaute.

“Hmmm... Schmeckt irgendwie komisch....”

Der ehemalige Pharao schnaufte nur verächtlich, woraufhin Bakura sich zu ihm umdrehte: “Ach, und du kannst das lesen, oder was?”

“Natürlich kann ich das lesen, schließlich bin ich Pharao, und nicht irgendein dreckiger Dieb! Ich bin kein Idiot!”

“Dreckig? Dreckig? Dir werd ich gleich dreckig geben, du abgebrochener Gartenzwerg!”

“Wenigstens seh’ ich nicht aus, als würde dauernd eine Staubwolke um meinen Kopf schwirren! Dein Gehirn hat wohl mal geniest, und dir kommt der Dreck da drin schon zu den Ohren raus!”

“Und ich wette, du bleibst mit dieser so genannten ’Frisur’ in der Wand stecken, wenn ich dich dagegen werf!”

“Ich hab unter dieser Frisur wenigstens ein Gehirn, nicht nur ein leeres, tiefes Loch!”

“Dann benutz dein Spatzenhirn doch mal, um vorzulesen was da steht, Herr Großmaul!”

“Nenn mich nicht Großmaul, Versager.”

Entschlossen schlug Yami trotz aller Streiterei die erste Seite auf (a/n: Er hält es immer noch verkehrt herum!) und las mit fester Stimme:

“Es war einmal vor sehr langer Zeit, in einem weit, weit entfernten Land...” ’las’ er vor, bevor er zum Ende weiterblätterte “...und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende! Und, was sagst du jetzt, Penner, kann ich lesen, oder kann ich lesen!?”
 

/Ähmmm, Yami? Ich sag’s nicht gern, aber das steht da nicht!/ meine Yugi vorsichtig, aber Yami grinste ihn nur beruhigend an

//Das weiß ich doch, Aibou. Aber das da// und er nickte zu Bakura, //weiß es nicht, und das reicht doch schon//
 

“Was soll das!” keifte der Dieb plötzlich. “Du hast auf mich gedeutet, das hab ich genau gesehen! Du hast von mir geredet! Also, was soll das!”

Und damit schnappte er den kleineren Puzzlegeist beim Kragen und schüttelte ihn kräftig durch.
 

“Und diese beiden sollen also die Hauptrollen spielen?” mischte sich zweifelnd Malik ein, worauf die Lehrerin nickte

“Natürlich die beiden sind perfekt!” bestätigte sie die Befürchtung voller Stolz, und sie meinte es ernst, während die beiden sich aus voller Kehle anbrüllten, wer auf der Bühne der bessere sein wird.
 

Joey hatte inzwischen aufgehört zu lachen und war vom Boden aufgestanden. Nach Luft schnappend lehnte es sich gegen Kaiba und atmete ein paar Mal tief durch, ohne zu bemerken, wo er sich da eigentlich anlehnte. Der starrte nur auf den kleineren Blondschopf, ohne was zu sagen, aber auch ohne wegzugehen und Joey einfach auf den Boden knallen zu lassen.
 

“Ich frag mich, ob die auch noch so begeistert bei der Sache sind, wenn sie merken, das sie ein Liebespaar spielen sollen!” murmelte Kaiba, worauf Joey einfach wieder kichern musste: “Ja, oder wenn Bakura rausfindet, das er ein Kleid tragen soll!”

“Vermutlich wird er gar nichts machen können, wenn Ryou will das er das macht.”

“Ja, er brauch nur lieb schauen, und der Dieb macht alles was er will!”

“Und das fällt dir erst jetzt auf. Dann bist du echt so dämlich wie du aussiehst, Köter, das ist schon die ganze Zeit so! Und nicht nur bei den beiden.”

“Ich habs schon mal gesagt, und ich sags wieder: Nenn. Mich. Nicht. Köter!”

“Ich sag nur wie es ist!”

Joey drehte sich um, um weiter mit Kaiba zu streiten, als er merkte, wie nah sie sich eigentlich die ganze Zeit standen, und starrte genau in blaue Augen.

Für einen Moment sagte keiner der beiden ein Wort, als sie sich tief in die Augen sahen, die Gesichter nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt.
 

“Bakura ist ein Mädchen?” fragte Marik mit glänzenden Augen, als er genau zwischen den beiden auftauchte und sie einen Schritt zurücktreten mussten. Begeistert klatschte er in die Hände und hüpfte auf und ab: “Ich will ihm das sagen, darf ich? Darf ich? Sag ja, Malik, bitte sag ja!” bettelte er. Schließlich war das eine perfekte Gelegenheit, den Dieb zu ärgern, das konnte er sich doch nicht entgehen lassen.
 

“Ich bin kein Mädchen, du perverser Psychopath!” brüllte Bakura, der diesen Teil der Unterhaltung mit einem halben Ohr mit angehört hatte. Er kam aber nicht dazu, mehr dazu zu sagen, als Yami ihn an den Haaren zog.

“Hör mir gefälligst zu, wenn ich mit dir rede, Grabräuber!”

“Dazu müsstest du erstmal was wichtiges zu sagen haben! Und nimm deine dreckigen Pfoten von meinen schönen Haaren!”

“Dieses Ungetüm schimpfst du schön?!” meinte Yami höhnisch, und beide vergaßen sofort Mariks Bemerkung, während Malik seinen Yami tadelnd ansah und ungeduldig mit dem Fuß tappte:

“Musstest du die beiden genau jetzt stören?” und er deutete auf Joey und Kaiba. “Die beiden wollten sich gerade küssen! Was würdest du tun, wenn dich jemand unterbricht?”

“Ihn umbringen, schnell und schmerzhaft, was denn sonst! Keiner kommt mir in die Quere, wenn ich dich vernaschen will!” und er unterstrich seine Worte mit einen scherzhaften Biss in Maliks Hals.

“HEY!” kam es von Malik, Joey und Kaiba gleichzeitig.

Malik wegen der Zutraulichkeit des Verrückten, und die anderen beiden wegen des Kommentars.

“Wir wollten uns nicht küssen!”

“Warum sollte ich einen Köter küssen wollen?!”

Malik winkte nur beiläufig ab: “Ja, klar, wenn ihr das sagt!”

Und er gab Joey einen Schub in Richtung Kaiba: “Du weißt doch auch, das du es willst, also wozu dagegen ankämpfen!”

Joey lief etwas rötlich an, während er gegen den Brünetten stolperte und von ihm auch aufgefangen wurde, bevor er das Gleichgewicht endgültig verlor.

Gleich darauf taten allerdings beide, als währe nichts gewesen, was Marik verächtlich schnaufen ließ.

//Sturköpfe! Wissen gar nicht, was ihnen entgeht!//

Und er vergrub das Gesicht in Maliks weichen Haaren, während er ihn gegen sich drückte, die Hände um seine Hüfte geschlungen.
 

Mrs. Gandon versuchte verzweifelt- und vergebens- Bakura und Yami voneinander zu trennen, bis sie sah, das Marik schon wieder die Finger an Malik hatte, und stürmte zu den beiden hinüber.

Dann bemerkte sie Joey und Kaiba, die schon wieder versuchten, sich mit Blicken zu töten, und stürmte zu diesen beiden.

Gleichzeitig versuchte sie, Ryou und Yugi zum aufpassen zu überreden, weil diese beiden in einer Ecke tratschten, anstatt sich das Buch durchzulesen.
 

Oder wenigstens so zu tun als ob.
 

Keiner der beiden ließ seinen Yami aus den Augen, während sie bei dem Gedanken, das Bakura ein Mädchen spielen sollte, lachen mussten.

“Anscheinend liegt ihr nicht wirklich was am gelingen dieses Stückes, wenn die beiden Streithähne die Hauptrollen spielen sollen.”

“Ja, und ausgerechnet Romeo und Julia!”

“Das heißt wohl dann nachsitzen bis zum Jahresende.”

“Oder länger, wenn die so weitermachen!”
 

Inzwischen hatte die Lehrerin es geschafft, das Joey und Kaiba kein Wort mehr miteinander redeten, nachdem sie ihnen gesagt hatte, sie sollten nicht so viel miteinander flirten.

Und die beiden Blonden leistete ihnen auch wieder Gesellschaft in ihrer Ecke, nur Yami und Bakura ignorierten sogar die Warnungen ihrer Freunde, so beschäftigt waren sie damit, sich gegenseitig zu bedrohen und zu beschimpfen.
 

“Sagt mal, wisst ihr eigentlich um was es geht in ‘Romeo und Julia‘?” die Frage ließ die beiden Geister erstmal erstarren.

Yami hatte ein Büschel weiße Haare in der Hand, und Bakura einen Fetzen von Yamis Shirt. Beide sahen erstmal einander und dann ihre Hikaris ratlos an.

Jetzt hatten die Kleineren doch die volle Aufmerksamkeit der beiden Yamis.
 

“Schätze?” kam es von Bakura.

“Duelle?” riet Yami vorsichtig.

“Grabräuber!”

“Pharaos!”

“Grabräuber, die Pharaos bestehlen”

“Pharaos die Grabräuber killen!”

Und schon waren die beiden wieder mitten im schönsten Streit, da jeder seine eigene Idee von einer interessanten Geschichte hatte.
 

Seufzend drehte sich die Lehrerin zu den anderen Schüler um: “Also, machen wir erstmal mit euch weiter, bis die beiden sich etwas beruhigt haben. Also hört genau zu, Jungs:
 

Ryou wird Mercutio spielen, einen von Romeos Freunden”
 

Ryou lächelte vorsichtig, während Joey ihm aufmunternd auf die Schulter klopfte

“Keine Sorge, das wird schon.”
 

“Joey, du spielst Benvolio, der Cousin und ebenfalls besten Freund von Romeo.”
 

“Klasse!”
 

“Yugi ist Tybalt, der Katzenprinz und Julias Cousin”
 

Daraufhin kicherten Malik und Joey, weil die Rolle eines Killers nicht gerade zu dem kleinen Hikari passte. Neben bakura als Julia also die nächste Fehlbesetzung, aber das wird sie wohl selbst irgendwann merken.

Oder auch nicht...
 

“Malik ist Paris, derjenige, der Julia eigentlich heiraten sollte, wenn es nach ihrem Vater geht.”
 

Sofort hing Marik am Hals des Kleinern und jammerte, das er seinen Hikari-Pretty nicht mit dem dummen Dieb teilen will, und Malik zappelte verzweifelt, um seinen verrückten Freund abzuschütteln, was leider gar nicht so einfach war. Marik sprang einfach lachend auf Maliks Rücken und ließ nichtmal los, als er sich rückwärts gegen eine Wand fallen ließ. Das brachte ihm nur einen weiteren Biss in den Hals ein...

//Ich hab dich, Malik, und ich geb’ dich auch nicht wieder her// meinte der Verrücktere der beiden in einem singenden Tonfall, und sein Freund seufzte nur ergeben.

/Dich werd ich wohl nicht wieder los, oder?/

//Warum solltest du das denn wollen?// fragte er leicht verwundert, während er zufrieden über Maliks Wange schleckte, aber er bekam nur ein weiteres, ergebenes Seufzen als Antwort.
 

Mrs. Gandon ignorierte auch diese beiden Liebenden, genauso wie sie Bakura und Yami immer noch/ schon wieder ignorierte, die im Hintergrund in einer Staubwolke verschwunden waren, aus der man zeitweiße eine Hand oder einen Fuß herausschauen sah. (wie in Comics, mit Bomben und Messern *g*)
 

“Und Marik will ich als den Priester sehen, der die Hochzeit macht und das Gift besorgt.”

“JA!” jubelte Marik bei dem Wort Gift, während sein Freund aufstöhnte und mit einem lauen “Nein!” die Hand vors Gesicht schlug.

“Wem darf ich denn vergiften?” fragte er begeistert unter dem entsetzten Blich der Lehrerin: “NATÜRLICH werden wir kein echtes Gift verwenden. Das ist ja wohl selbstverständlich!”
 

Unnötig zu sagen das Marik schwer enttäuscht war, aber sein Gesicht hellte sich schnell wieder auf, als Malik ihm beruhigend über den Arm strich.

“Keine Sorge, wir finden vielleicht ein leichtes Gift, wo keiner draufgeht, das muss sie ja dann auch nicht wissen..” flüsterte er, um seinen Freund zu trösten (Da fragt man sich schon…)
 

Joey beobachtete die beiden raufenden Yamis noch eine Weile, während Mrs. Gandon noch immer versuchte Marik die Sache mit dem Gift richtig auszureden, bevor er fragte:
 

“Wissen die zwei eigentlich schon, das sie ein Liebespaar sind?”

“Wonach sieht’s den aus, Köter! Nach einer riesen Lovestory?”

“Ich bin kein Köter...!”
 

Und schon waren auch diese Beiden wieder mal am streiten, während Marik zwischen den beiden Gruppen hin und her sprang und sie anfeuerte und wie ein Irrer lachte…
 

Und der Lautstärkenpegel in der Klasse war am steigen und steigen.
 

Yami und Bakura schrieen sich an, Joey und Kaiba schrieen sich an und die Hikaris redeten auf ihre Yamis ein. Umsonst zwar, aber egal.
 

“YAMI UND BAKURA SIND EIN LIEBESPAAR!”
 

Jeder starrte Malik fassungslos und überrascht an, und in der darauf folgenden Stille konnte man eine Stecknadel fallen hören.
 

Für einen Moment rührte sich niemand von der Stelle.
 

*BAMM*
 

Die Tür flog auf und ein braunhaariges Etwas stürmte quietschend und kreischend herein und warf sich Yami freudestrahlend von hinten um den Hals.
 

“Yami-mein-Yami-gratuliere-du-bist-natürlich-der-Beste-für-die-Rolle-ich-habs-gerade-erfahren-mein-Yami-ich-werde-deine-Julia-spielen-und-dann-zeigen-wir-allen-wie-ein-Liebespaar-aussieht-und-ich-nehm-dich-mit-heim-und-werd-dich-füttern-und-baden-und-für-immer-und-immer-liebhaben-und.....”
 

Aber keiner hörte Anzu zu oder beachtete ihr blödsinniges Gebrabbel auch nur.
 

Und am allerwenigsten Yami, auf dessen Rücken sie immer noch hing, während er und Bakura langsam zu Malik schlichen und ihn einzukreisen versuchten.

Aber Malik bemerkte sie und rannte davon, dicht gefolgt von den beiden tobenden Yamis.
 

“Nimm das sofort zurück, Blondie”

“Das ist eine schwere Beleidigung”

“Verleumdung!”

“Rufmord.”

“KOMM ZURÜCK, DAMIT WIR DICH TÖTEN KÖNNEN!”
 

Und sie jagten den grinsenden Jungen durch den Raum (hatten wir so was nicht schon mal?)
 

Marik lief sofort auch hinterher “Wehe ihr tut meinem armen Hikari-pretty weh, ihr groben Barbaren!”
 

Anzu murmelte noch immer davon, das Yami der beste in der Rolle des Romeos währe, und sie will unbedingt die Julia spielen…
 

Weiß der Teufel, woher sie das wusste, wahrscheinlich war sie die ganze Zeit vor der Tür gesessen und hatte gelauscht, nachdem sie herausgefunden hatte, das Yami hier war.

Wie immer gingen einige Tatsachen komplett an ihr vorbei:

Zum Beispiel die Tatsache, das Bakura die Julia spielen sollte/ musste (Das, oder er sieht Ryou zukünftig viel weniger!)

Oder die Tatsache, das Yami mit Yugi zusammen ist. Was nun wirklich kein Geheimnis war, aber na ja.

Sie war halt nicht die Hellste.
 

Yami lief zum wiederholten mal an Joey vorbei, bis dieser ihm plötzlich am Arm festhielt und stoppte.
 

“Hey Yami, warte mal, du hast da was hängen.” und Joey pflückte Anzu von Yamis Rücken und warf sie achtlos wie einen alten Lappen in irgendeine Ecke, wo sie gegen die Wand schlitterte und liegen blieb.

“Danke Mann, ist mir gar nicht aufgefallen.” meinte Yami schaudernd und nahm dann die Jagd wieder auf.
 

Das Mädchen blieb mit einen seligen Lächeln regungslos liegen: “Yami hat mich berührt…” seufzte sie.

Yugi schnaufte verächtlich für einen Moment: “Die schnallts nie!”
 

Mrs. Gandon schaute Joey böse über die rüde Behandlung an und ging zu Anzu hinüber, die sofort mit ihr zu jammern anfing, das sie unbedingt die Julia spielen muss, weil das ja sooo wichtig für ihre Zukunft und das Glück der Welt war, und überhaupt würden Freunde das ja tun (*brech*)
 

Lautstark fing sie an zu heulen, als sie erfahren musste, das die Rolle schon von Anfang an an Bakura vergeben war, und das sich das auch auf keinen Fall wieder ändern würde.

Sie ließ sich erst nach langen reden halbwegs wieder davon abhalten, die Klasse zu fluten, als die schon ‘etwas’ genervte Lehrerin ihr versprach, sie dürfe die Ansage am Anfang und am Ende machen, und sich auch um die Kostüme und sonstiges hinter der Bühne kümmern.

Es konnten schließlich nicht genug Freiwillige sein.
 

Gleich darauf strahlte das Mädchen über das ganze Gesicht und sprang auf, um jeden einzelnen zu umarmen, wenn nicht jeder vor der Verrückten zurückgewichen währe.

Anzu störte das aber scheinbar nicht als sie in ihre Ecke zurücksprang und ihr Handy hervorkramte, um die freudige Nachricht, das sie doch noch mitmachen durfte, zu verbreiten.

Seltsamerweise hob aber keiner ab, also textete sie ungestört sämtliche Mailboxen zu, weil die sich ja schließlich nicht wehren konnten.
 

Yugi stand daneben und lauschte zusammen mit Ryou, während er versuchte, den anderen nicht im Weg zu stehen.
 

“Die sieht ja aus, als hättest du ihr gesagt, sie könnte Yami haben.”

“Nein, natürlich nicht! Aber Mrs. Gandon hat sich breitschlagen lassen. Sie ist die Zweitbesetzung für Bakura, falls dieser unerwartet stirbt.”

“Was?”

“Keine Sorge, die Wahrscheinlichkeit, das jemand Bakura killen kann ist etwa so hoch wie die, das Marik jemals die Weltherrschaft an sich reißt. Also gleich null.”
 

“HEY! Das hab ich gehört!” rief Marik, der das letzte mitbekommen hatte, da sie gerade in der Nähe herumtobten.
 

Plötzlich sauste Malik auf die beiden zu, schnappte sie links und rechts bei der Schulter und versteckte sich hinter ihnen.

Grinsend steckte er den Kopf zwischen deren Schultern durch und zeigte den beiden vor ihnen stehenden Yamis die Zunge:

“Und jetzt versucht mal, mich zu fangen! Ihr zwei werdet mich doch beschützen, oder?” flüsterte er den beiden Hikaris zu, die freundlich nickten.

Einen Freund durfte man schließlich nicht einfach so sterben lassen. Zumindest nicht in der Schule und vor so vielen Zeugen! (*g*)

Und dafür bekamen sie jeder ein Küsschen auf die Wange, woraufhin beide etwas rot wurden.
 

“Die Lehrerin erlaubt Anzu mitzumachen” erklärte Yugi, um das Thema zu wechseln, und sofort war ein kollektives grollen zu hören, da jeder wusste, was das bedeutete:
 

Ansprachen über Freundschaft und Liebeserklärungen an Yami…
 

“Aber das ist in Ordnung. Könnte schlimmer sein.” redete Yugi ungerührt weiter.

Alle starren ihn an, als hätte er den Verstand verloren.
 

“Was?”

“Bist du verrückt?”

“Hast wohl ‘n Rad ab, oder was?”

“Ich besorge die Zwangsjacke, du den Arzt. Da ist wohl einen Sicherung durchgeknallt”

“Keine Sorge, Yugi, wir finden jemanden, der dich repariert. Das wird schon wieder.” (is’ er ’ne Maschine, oder was? )
 

Alle starrten Yugi entsetzt an, der sie nur mit großen, unschuldigen Augen anblinzelte.

“Was? Ich dachte, sie könnte hinter der Bühne helfen, mit den Kostümen oder so.

Zusammen mit Malik.

Und Marik.

Und Stromkabeln.

Und spitzen Gegenständen.

Wo es keine Zeugen gibt...”
 

Und aus dem unschuldigen blinzeln wurde ein sehr Yami-haftes grinsen.

Ein sehr Yami-Bakura-haftes grinsen um genau zu sein.
 

Auch Malik und Marik fingen an, wie bescheuert zu grinsen, als sie begriffen, worauf der Kleine hinauswollte.

Sie fassten sich an den Händen und fingen an, im Kreis zu hüpfen und zu singen:

“Wir dürfen Anzu quälen. Wir dürfen Anzu quälen...”
 

Bakura murrte etwas von wegen ’Kleinkindern’, worauf die beiden ihn in die Mitte nahmen und um ihn herumtanzten.

“Wir dürfen Anzu quälen und du nicht, Wir dürfen Anzu quälen und du nicht...”
 

Aber der weißhaarige Dieb hatte schnell die Nase voll von den beiden Spinnern und stieß sie fest mit den Köpfen zusammen.
 

“SCHNAUZE! Wenn ich jemanden was tun will, frage ich nicht erst um Erlaubnis, ich mach einfach.”

Er stieß sie noch ein paar Mal zusammen, nur so zum Spaß und um seinen Worten Nachdruck zu verleihen. Und weil es so ein lustiges Geräusch machte.

“Und schon gar nicht jemanden, der kleiner ist als ich!”
 

“Kura! Lass das, du tust ihnen sonst noch weh!” kam Ryous entrüstete Stimme von der Seite, und Bakura ließ die beiden sofort fallen wie heiße Kartoffeln und streunte zu seinem Freund hinüber.

“Keine Sorge, die spüren das schon nicht, das sind eh Dickschädel, da bricht so schnell nichts.”

“Das ist noch lange kein Grund!” schimpfte der kleine Hikari, und die anderen kicherten über Bakura:

“Wie war das gerade, du lässt dir nicht sagen von jemand kleineren?”

“Ryou ist eine Ausnahme!” verteidigte sich der Grabräuber sich.

//Schließlich will ich nicht auf dem Sofa schlafen, nur wegen denen!//

Daraufhin musste Ryou grinsen und er konnte einfach nicht widerstehen und tätschelte ihm den Kopf:

/Braver Bakura, ganz brav/
 

Marik kicherte und tätschelte Bakura ebenfalls: “Liebes Hündchen, mach brav Platz!”

Und er tanzte wieder mit seinem Hikari an der Hand um Bakura herum, dem kurz darauf auch schon der Kragen platze:

“Haut endlich ab, ihr Versager, oder ihr könnt was erleben!” schnappte er, aber das war den beiden herzlich egal, sie ließen sich nicht stören.
 

“Bakura ist Ryous Schoßhündchen!”

“Springst du auch durch Reifen, wenn man’s dir sagt?”

“Wir dürfen Anzu killen, und du nicht!”

“Weil Ryou erlaubt es dir nicht, armer Kura, armer Kura!”

“Wir dürfen Anzu killen, wir dürfen Anzu killen..”
 

Also schnappte sich der böse Grabräuber die beiden Ägypter am Kragen und schleifte sie wutschnaubend hinaus. Kurz darauf kam er alleine und mit einem selbstzufriedenen Grinsen zurück.

Trotz aller Fragen sagte er nicht, was er mit den Beiden gemacht hatte. Nicht einmal Ryou brachte ihn dieses Mal zum Reden.
 

Etwas später:
 

Krachend flog die Tür auf.
 

“Verdammtes Arschloch. Wie kannst du es wagen, mich am Ventilator festzubinden!?” schrie Marik stocksauer, während er auf den Dieb zutorkelte. Er sah ziemlich zerzaust aus und schien Schwierigkeiten mit dem Gleichgewicht zu haben. Anscheinend ist er nicht nur oben gehängt, Bakura hatte das Gerät auch eingeschalten.
 

“Ich hatte euch doch ausdrücklich gewarnt, mir nicht auf den Wecker zu gehen!” meinte er sehr zufrieden mit seinem Werk, während die anderen ihn nur entsetzt anstarrten.
 

Nachdem Marik zum dritten Mal daneben Griff gab er es für den Moment auf, den Dieb erwürgen zu wollen.

Suchend sah er sich um: “Hey, was hast du eigentlich mit meinem Hikari gemacht? Wehe wenn du ihm auch nur ein einziges Haar gekrümmt hast!”
 

Noch bevor er sagen konnte, was er dann machen würde, flog die Tür schon wieder auf (a/n: Das Teil muss doch schon längst hinüber sein.)
 

“Wenn ich dich erwische mach ich dich kalt!”

Violette Augen funkelten wütend in die Runde, als mühsam unterdrücktes Kichern und Lachen zu hören war.

Maliks Haare standen wie Mariks zu Berge, allerdings waren seine ganz fluffig und bauschig wie eine Wolke und der Junge verströmte den Duft von Vanille und Honig. (mein Weichspüler)
 

“Ah, wie ich sehe ist die Waschmaschine schon fertig. Waschen und Spülen... und ich hoffe das Schleudern hat nicht zuviel von deinem Verstand zerstört. Nicht das du noch ganz verblödest und genauso bescheuert wie Marik wirst...”

“Das kriegst du zurück, du verdammter Dieb, das wirst du noch sehen!”

“Genau. Keiner legt sich mit den Ishtars an und kommt ungeschoren davon.”
 

Schmollend setzten sich die beiden auf einen Tisch und lehnten sich Rücken an Rücken, um sich gegenseitig etwas von der erlittenen Schmach zu trösten. Marik streichelte durch Maliks Haare und versuchte, sie wieder etwas zu glätten, auch wenn er zugeben musste, das sein Hikari nicht schlecht duftete. Er konnte einfach nicht widerstehen, und vergrub die Nasen in den süß duftenden blonden Strähnen, während er Malik auf seinen Schoß zog.
 

Das war dann der Moment, den Mrs. Gandon nutzte, um sich lautstark zu räuspern und endlich die Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken.
 

Yami starrte ein bisschen unglücklich auf das gelbe Buch, das er lesen sollte und das sich in der Zwischenzeit nicht von selbst in Luft aufgelöst hatte.. Allerdings erst nachdem er ausgiebig über Maliks neue Frisur gelacht hatte.
 

“Yugi! Muss ich das wirklich lesen?”

Auch Bakura schien von der Idee nicht begeistert zu sein, aber Ryou strahlte ihn plötzlich an: “Hey, ich hab eine bessere Idee. Letztes Jahr haben wir doch in der Schule diesen Film… mmmpffff!”
 

Bevor er weiterreden konnte, wurde ihm von Yugi der Mund zugehalten und er zog ihn in eine Ecke.

“Nicht, das willst du doch nicht wirklich, oder!” zischte er ihm zu, aber der Weißhaarige blinzelte nur verständnislos.

“Was meinst du? Ich wollte doch nur sagen, das es auch ‘nen Film gibt! Du weißt doch, den mit DiCaprio. Wir haben ihn letztes Jahr in der Schule gesehen. Das währe doch viel einfacher!”

“Ja, und wie fängt der an? Mit der Explosion einer Tankstelle und einer Schießerei! Willst du das wirklich Marik oder Bakura zeigen?”

Ryou bekam große Augen, als er sich genauer an den Film erinnerte: “Nein, das währe nicht gut. Besser wir sagen ihnen nichts… Besser wir lesen ihnen das Buch vor…”

“Ja, das währe sicherer. Du kennst Marik, und dein Bakura hat auch nichts gegen Explosionen.”
 

Leider aber wurde nichts aus ihrem schönen Plan, nichts von dem Film zu erzählen, denn als sie wieder zu den anderen gingen, wurden sie freudestrahlend empfangen.

“Aibou! Weißt du was? Kaiba hat gerade gesagt, es gibt einen Film, also müssen wir uns das dumme Buch nicht antun!”

Vor Erleichterung fiel der ehemalige Pharao seinem kleineren Freund um den Hals und drückte ihn ganz fest. Das Buch warf er achtlos über die Schulter weg, und er traf genau einen murrenden Marik.

“Ist das nicht toll! So ist es viel einfacher! Kaiba bringt uns morgen sogar die DVD mit, so geht es schneller!” strahlte er, während er Mariks “Hey, du spinnst doch wohl!” einfach großzügig überhörte.
 

Ryou und Yugi starrten beiden ganz böse zu Kaiba hinüber: “Ach? Ist das so?”

“Ist ja toll!” murmelten sie drohen, bevor sie sich wieder fingen und sie lächelten zuckersüß den Größeren an:
 

“Weißt ihr was? Da fällt mir auf, Kaiba wurde noch gar keine Rolle zugeteilt!” strahlte Yugi, worauf der Firmenchef ihn etwas erschrocken ansah. Er hatte gehofft, das er einfach vergessen wurde und sich drücken konnte.

Ryou nickte ganz eifrig: “Ja du hast recht! Das müssen wir ändern!”

“Hast du denn schon eine Idee, Ryou?”

“Natürlich, und ich bin sicher, du auch, oder nicht, Yugi?”
 

Etwas besorgt schaute Joey von einem zum anderen. Irgendwie klang die ganze Harmlosigkeit und der Zucker und alles etwas scheinheilig in seinen Ohren. Als hätten die beiden was vor.

Etwas gemeines.

Joey schüttelte den Kopf. Das bildete er sich sicher nur ein, schließlich waren die beiden die Harmlosigkeit in Person.

Es gab kaum friedlichere und freundlichere Leute in der ganzen Stadt.

Auch wenn deren Freunde manchmal einen an der Klatsche hatte, würde das doch nicht gleich abfärben, oder nicht.

Joey schüttelte wieder den Kopf.

‘Scheiß Paranoia’
 

“Ich finde, Kaiba sollte die alte Amme spielen, die sich so lieb um Julia kümmert! Nicht war, Ryou?”

“Unbedingt, Yugi ! Und er sollte ein Kleid tragen!”

“Aber natürlich, Ryou!”

“Also sind wir uns einig?”
 

Beide schüttelten sich die Hände, als hätten sie ein wichtiges Geschäft abgeschlossen, während der sonst so beherrschte Kaiba tatsächlich etwas blass um die Nase wurde!
 

“WAS? Kommt nicht in Frage! Ich will einen der Väter spielen, die haben nicht viel Text! Und müssen kein Kleid anziehen. Außerdem weiß ich, wie man eine Familie führt!”
 

“Und wo willst du das gelernt haben? Im Fernsehen?”

“Klar, in ‘Der Pate’ das merkt man doch!”

“Also, wer ist dafür?”
 

Ryou und Yugi hoben sofort eifrig die Hand.

Yami und Bakura wussten zwar nicht genau, worum es eigentlich ging, aber da ihre Hikaris dafür waren und Kaiba sich aufregte hoben sie auch einfach mal sie Hand.

Wenn es Kaiba aufregte war es sicher lustig.
 

Und auch Mrs. Gandon war begeistert von der Idee und notierte sie gleich, also stand es fest!

Kaiba wird die Amme spielen!
 

“Ich werde nicht mitspielen!” keifte Kaiba daraufhin, wurde aber nur milde belächelt:
 

“Mein lieber Junge, ich dachte das hätten wir schon hinter uns! Wir waren uns doch einig das ihr alle mitspielen werdet, wenn ihr weniger nachsitzen wollt!”
 

Kaiba grummelte trotzdem vor sich hin, während Joey ihn angrinste “Der große Kaiba darf ein Röckchen tragen!” spottete er, was die Laune des anderen natürlich noch mehr verschlechterte.
 

Ryou und Yugi waren froh, das sich diese Frage (mit dem mitmachen) für sie schon erledigt hatte, als:
 

“Yugi, Malik hat doch Blödsinn geredet, ich muss nicht mit Bakura ein Liebespaar spielen, oder?”

Auch der Dieb sah seinen Hikari erschrocken an, als er sich an den Grund erinnerte, warum die beiden Grabwächter sauer auf ihn waren…
 

“Ich mach das nicht! Auf keinen Fall, nein, da kannst du sagen was du willst! Ich. Mach. Das. Nicht!”
 

//Und ich werde sicher keinen Rock anziehen// erklärte er Ryou.

/Das hast du doch auch, als du noch gelebt hast!/

//Das war damals!//
 

Störrisch verschränkte Bakura die Arme vor der Brust.

Und in einer anderen Ecke machte Yami gerade dasselbe, ohne es zu merken natürlich.

Natürlich!
 

Yugi ließ sich von dem ‘Nein’ aber nicht irritieren:

/Aber Yami, du sollst doch die Hauptrolle spielen!/

//Aber ich will nicht mit dem Dieb! Yugi! Aibou! Mein Geliebter! Muss ich wirklich?// fragte Yami leicht verzweifelt, während er, mit wenig Erfolg, versuchte, Yugis Dackelblick nachzumachen.
 

Der kleine Hikari hängte sich an Yamis Arm und blinzelte ihn an, während er einen Schmollmund zog. Und mehr Erfolg damit hatte als Yami.

/Und wenn ich ganz lieb ‘Bitte Bitte’ sage?/
 

Yami nahm ihn natürlich sofort in die Arme und sah ihm in die großen, glänzenden Augen, nahm die kleinen, blassen Hände in seine und drückte sie sanft. Yugi legte seine Wange auf Yamis Brust und kuschelte sich näher an ihn ran.
 

‘Entweder ich sage nein, und Yugi wird solange betteln bis ich nachgebe. Oder ich sage gleich ja, dann kann ich wenigstens noch behaupten, das es meine eigene Entscheidung war und ich es freiwillig gemacht habe. Weil das ich früher oder später nachgebe steht wohl leider fest!’

Yami knuddelte den Kleinen fester an sich, als der ihn ganz süß anlächelte und leise schnurrte.
 

‘Wer könnte da schon widerstehen. Aber wenn ich gleich zustimme, kann ich wenigstens was von meinem Stolz behalten, ansonsten heißt es noch, ich währ schwach und würde dauernd nachgeben, wenn er mich nur anschaut.’ dachte er mit einem gemeinen Grinsen, als er in Richtung Bakura sah, der gerade denselben Blick von seinem Hikari zugeworfen bekam.
 

In der anderen Ecke versuchte Ryou gerade, dasselbe mit Bakura zu machen. Er lächelte lieb, machte große Augen und ließ noch ein paar Tränen die blassen Wangen hinunterlaufen.
 

Kurz bevor er etwas ganz fieses versuchte zumindest:

/Yami macht aber auch mit, mein Dieb! Und er hat gesagt, das du besser abhaust, weil du eh keine Chance gegen ihn hast! Und so was wie du währe eh nicht geeignet, in Mittelpunkt zu stehen, und das der Text würde dich sowieso überfordern, und du solltest dich als der Feigling, der du bist, in ein Loch verkriechen, weil du sowieso verlieren wirst.

Und das du so was sowieso nie für mich machen würdest, selbst wenn du sonst auf dem Sofa schlafen müsstest, weil das währe dir sicher lieber, als mal was liebes für deinen kleinen, lieben Hikari zu machen…/

Ryou schniefte ein paar Mal dramatisch, bevor er mit einem Zittern in der Stimme weiterredete und noch einen Draufsetzte:

/Das wirst du doch nicht auf dir sitzen lassen, oder? Du wirst mich doch nicht im Stich lassen, und dann muss ich die Ganze Zeit allein sein, und du bist nicht da, und Yami schaut immer so böse, und Marik macht mir auch Angst, was ist wenn er durchdreht und was anstellt und du bist nicht da, und…/ und Ryou übertrieb maßlos und machte einen auf total verängstigt und hilflos!

Und was passierte?

Genau, er wurde von Bakura natürlich auch in den Arm genommen, sodass er das zufriedene Grinsen des Kleineren nicht bemerkte.
 

Würde es jemanden verwundern, wenn ich jetzt sage, das er am Ende nachgegeben hat?

Nicht wirklich, oder?

Nein, denn das ist die Macht der Hikaris, und die ist stärker als jede Schattenmagie!
 

“Und was ist mit dir, Marik? Spielst du mit, oder...” fragte Malik seinen Yami gespielt drohend, während beide sich das Ganze angesehen hatten und über Bakura kicherten, der sich derartig einwickeln ließ. Yami hatte ja anscheinend gleich freiwillig zugestimmt, aber das konnte man auch nicht so sicher wissen. Nicht bei dem Blick, den Yugi ihm gegeben hatte.

Marik sah ihn kurz an und gab sich Mühe, nicht selbst zu Grinsen.
 

“Dann musst du nicht so viel nachsitzen, wenn wir da mitmachen, oder? Und ich kann auch Zeit mit dir verbringen, und vielleicht jemanden vergiften. Natürlich bin ich dabei, wenn es dir doch hilft. Ich würde alles tun, was dir hilft, Hikari-Pretty.” meinte der Verrückte, aber bei sich dachte er dann ‘Und dann steigen natürlich auch meine Chancen, dich wieder in einen Schrank zu verschleppen. Das war doch wirklich lustig, müssen wir unbedingt so bald wie möglich wieder machen…’
 

“Seit wann denkst du eigentlich so vernünftig nach?” fragte Malik ein bisschen zweifelnd und misstrauisch nach. Da konnten doch nur Hintergedanken im Spiel sein und er ahnte, in welche Richtung diese Gedanken des Anderen wanderten.

Er war nicht wirklich gut in unschuldig spielen, auch wenn er das gerne von sich dachte.
 

“Vernunft?“ lenkte Marik schnell ab, damit der andere nicht merkte, woran er wirklich dachte und warum er das wirklich tat.

“Letzte Woche war es ‘normal’, jetzt das! Also wirklich, Hikari-Pretty, du solltest wirklich nicht so viel mit den anderen Hikaris rumhängen, die bringen dir nur Schimpfwörter bei. Wenn die je in ihrem Leben auch nur irgendwas annähernd gemeines machen, dann fress ich meine Shorts!” schimpfte Marik und biss noch einmal von seinem Buch ab, das er die ganze Zeit über in der Hand gehalten hatte.
 

Nach ein paar Bissen wurde es wirklich immer besser und besser!
 

Keiner hörte richtig zu, als Mrs. Gandon ihnen sagte, sie müsse kurz weg ins Lehrerzimmer, und es sollten alle in der Klasse bleiben und sich ruhig verhalten und nichts unanständiges machen. Sie brauchte einfach eine kurze Pause, um nachher vernünftig weitermachen zu können. Vielleicht hörten die ‘lieben Jungs’ bis dahin ja auf zu streiten, schließlich konnten sie nicht ewig weitermachen.
 

Yami hatte sich in der Zwischenzeit von seinem Hikari gelöst und war Bakura wieder ärgern gegangen.

Schließlich hatte der sich ganzschön weichkochen lassen von seinem Hikari, und Bakura konnte das schließlich nicht auf sich sitzen lassen.
 

“Ach, ist er nicht toll!” seufzte Anzu plötzlich verliebt neben Yugi, der erschrocken zusammenzuckt. Er hatte gar nicht bemerkt, das sie sich an ihn herangeschlichen hatte, und jetzt stand sie mit schmachteten Blick da und sah zu, wie Yami und Bakura (mal wieder) versuchten, sich gegenseitig umzubringen. Allerdings achtete sie nicht darauf sondern schwärmte nur von dem früheren Pharao:

“Was meinst du, Yugi, denkst du nicht auch, das Yami furchtbar cool ist? Oh, ich weiß, das wir für einander geschaffen sind, er muss es nur noch erkennen. Dieses Theaterstück ist die perfekte Gelegenheit, es ihm zu zeigen, meint ihr nicht auch?” sie schaute Yugi und Ryou allerdings nicht an dabei, sonst hätte sie gesehen, das beide das Gesicht verzogen.

Yugi schnappte Ryou beim Ellbogen und flüsterte: “Ryou, bitte, mach das Bakura das durchzieht, sonst...”

“Keine Sorge, wenn nicht schläft er auf dem Sofa, das hab ich ihm schon gesagt, schließlich hat er mir das auch eingebrockt. Und nicht zum ersten Mal! Also wird er die Strafe dieses Mal auch mit mir teilen...” grinste der Weißhaarige beruhigend.

Erleichtert atmete der Kleinere auf, während Anzu immer noch von Yami schwärmte, und wie sie Bakura überreden will, mit ihr die Rolle zu tauschen, und wie gut und cool Yami doch aussieht, wie glücklich sie nach der Hochzeit sein würden und wie viele Kinder sie haben würden...
 

Sie bemerkte gar nicht, das Yugi neben ihr langsam knallrot anlief, und das ausnahmsweise mal nicht, weil ihm etwas peinlich war.

Er wollte das sie einfach nur die Klappe hielt und als sein Blick auf Bakura fiel hatte er auch schon eine brillante Idee.
 

Der kleine Hikari drehte sich zu ihr um und sagte mit erschrockenen Gesicht und viel lauter als nötig:” Was? Aber warum willst du Ryou in ein tiefes Loch eingraben? Da erstickt er doch!”

Anzu schaute ihn nur verständnislos an.

Sie redete die ganze Zeit von Yami, wie kam er den jetzt auf Ryou? Der würde ihr sicher nicht helfen, Bakuras Rolle in dem Stück zu bekommen. Das hatte er doch sogar selbst gesagt, als sie ihn vorhin schon gefragt hatte!
 

“HÄ?” (a/n: sehr intelligent Anzu.)
 

“Ach so, wenn er nicht so schnell wieder auftaucht, vielleicht sogar draufgeht...” weiter kam er schon nicht mehr, als Bakura mit seinem Kartendeck in der Hand an ihm vorbeistürmte und Anzu wild brüllend verfolgte
 

“Na, warte, du wirst dich nicht an meinen Liebling vergreifen, du...” und er rief sämtliche Monster herbei, die er besaß, während das kreischende Mädchen sich umdrehte und auf dem Weg nach draußen gegen eine Wand lief. Das machte sie noch zweimal, bevor sie die Tür daneben aufmachte und flüchtete, der Dieb und seine Armee dicht hinter ihr her. Man konnte sie noch leise in der Ferne jammern hören, als sie auf ihrer kopf- und planlosen Flucht anscheinend eine Treppe hinunterfiel.
 

Der kleine Puzzlebesitzer ging zu Yami hinüber, der nur verwundert über den schnellen Abgang seiner beiden schlimmsten Gegner blinzelte, und schlang seine Arme um ihn wie bei einem riesigen Stofftier. “Meiner.” meine Yugi zufrieden und drückte ihn fester.
 

Yami ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen, und hob Yugi mit einem frechen Grinsen hoch:

//Jetzt ist später, Aibou! Und du hast gesagt, später könnten wir etwas ‘Spaß’ haben!//
 

Aber noch bevor Yugi irgendwas antworten oder auch nur rot werden konnte, stürmte plötzlich Anzu wieder kreischend in die Klasse. Panisch sah sie sich nach einem Fluchweg um, als Bakura irre lachend folgte, hinter ihm seine Monsterarmee, und er selbst sah noch schlimmer als alle zusammen aus.
 

Schnell sprang sie aus dem Fenster, der einzige Weg, der nicht versperrt war, und Bakura folgte ihr beinahe in seinem Eifer, sie zu vernichten.

Aber Ryou erwischte ihn gerade noch rechtzeitig beim Shirt und zog ihn vom Fensterbrett runter.

“Warte mal, das ist sie doch nicht wert. Lass sie, du erwischt sie später noch, kein Grund dich deshalb aus dem Fenster zu stürzen...” murmelte er leise und strich einem knurrenden Grabräuber beruhigend und tröstend über den Rücken.
 

Yami sah sich suchend um:

“Hey, Leute, die Spinnerin ist weg, wir können abhauen!”

Erleichtert drängten sich alle aus der Tür raus und nutzten die Chance zur Flucht, Yugi immer noch in Yamis Armen, und Bakura hatte sich Ryou mal wieder über die Schulter geworfen, als währe er Beute.

Was er wohl auch irgendwie war....
 

Kurz darauf kam Mrs. Gandon in eine verwüstete Klasse (so viele Monster hinterlassen halt ihre Spuren) zurück, und ihre Schüler waren längst nicht mehr zu sehen...
 

TBC:
 

Also, erstmal, der Film Romeo & Julia gehört mir auch nicht, nur die DVD davon. Als ich die das erste Mal gesehen hab, dachte ich, das währe eine Parodie, weil die am Anfang bei der Tankstelle stehen und sich beim Streiten dauernd mit Sir anreden, und dann heiß es auch noch ‘Leg weg die Schwerter‘, obwohl jeder eine Knarre in der Hand hat!
 

Okay, zur Rollenverteilung:

Ich hab Yugi als Tybalt genommen, weil ich gemein bin! Jetzt muss Yugi nämlich Ryou töten bevor er von Yami erledigt wird!

*Begeisterung ohne Ende bei den Darstellern*

Na ja, Mercutio stirbt zwar eigentlich bei einer Prügelei, aber das nennt man dann halt künstlerische Freiheit! Yugi soll Ryou killen!

Und Yami dann Yugi.

Marik ist der Priester, weil ich da schon einen guten Teil von seinem Auftritt auf der Bühne geschrieben hat, und mir gefällt die Idee einfach. Und er freut sich, wenn er jemanden vergiften darf!

Ich hab überlegt, ob Malik oder Joey den Freund von Romeo spielen sollte, aber dann hab ich mich für Joey entschieden, weil Malik einfach als Paris besser zu Bakura passt.

Vielleicht darf Mokuba grundlos und nur aus Zufall den Polizeipräsidenten spielen, nur weil er am ungeeignesten und komischsten währe in der Rolle, obwohl er nicht in dieselbe Schule/ Klasse geht...

Und mit Bakura als Julia, was kann schon schief gehen (außer alles?) Die Lehrerin hat ihn gewählt wegen der langen Haare... Ich finde es irgendwie komisch, gerade weil er irgendwie ungeeignet dafür ist, in ‘nem Kleid mit Schleifchen und so.

Und Anzu darf einfach mal rumnerven...(fragt sich nur wie lange...)



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2012-08-31T19:35:52+00:00 31.08.2012 21:35
Kapi 2 war wieder großartig! Bin begeistert wie du
es so mühelos schafft, das so viele personen gleich-
zeitig in aktion sind und sich so genial streiten :)
Von: abgemeldet
2010-02-17T10:20:43+00:00 17.02.2010 11:20
Jeha, und weitergehts >D

>Aber Aibou, er hat mich gebissen xDDDD Das ist echt wie im Kindergarten mit denen *der hat angefangen mimimi~*
Ich glaube, als Hikari braucht man da wirklich Nerven aus Drahtseilen, von der armen Lehrerin will ich gar nicht erst anfangen xD.
>Wurde der Frieden der Klasse plötzlich von der Lehrerin unterbrochen xDD SO eine Schande, aber auch, die Frau sollte sich schämen, ich hab mich greade so königlich amüsiert xDD
Bakura erinnert mich gerade an einen kleinen unartigen Jungen, mit bedröppeltem Gesichsausdruck, wo die Lehrerin so einen Kindergärtnerinnenton anschlägt xD Den Gesichtsausdruck kann ich mir wirklich bildlich vorstellen xD.
ROMEO UND JULIA XDDDDDDDDDDD
Neiiiiiiiiiiiiiiiiiin mit Bakura und Yami, also da ist die Apokalypse doch vorprogrammiert XDDDD

>Dein Gehirn hat wohl mal geniest, und dir kommt der Dreck da drin >schon zu den Ohren raus!”
Geniaaaal, wo hast du nur immer diese Sprüche her xDDDDD
In der Wand stecken bleiben, Yugi und Yami könnten echt jedem Ninjyawurfstern KOnkurrenz machne, wenn man e s so betrachtet *kicha*
OH Mann, Anzu wird ja wirklich übelst von dir bloßgestellt *Kopf schiefleg* naja, man muss nich jeden CHara mögen, aber es gleich so zu übertreiben... Naja, gut, da das eine Humor FF ist, lass ichs mir nochmal gefallen... außerdem gefällt mir der Restder FF zu gut, als dass ich deswegen jetzt aufhören würde zu lesen xDDD.
Vor allem, alle schrieen sich an, dieser eine Satz war echt köstlich
>“Wehe ihr tut meinem armen Hikari-pretty weh, ihr groben Barbaren!”
Und so ein Satz ausgrechnet von Mariku xD
'Braver Bakura, ganz brav' Mensch, Ryou hat seinen Yami ganz schön im Griff, was xD? Aber man ist immer im Vorteil, wenn man Sex vorenthalten kann xD
Marik am Ventilator *auf Oberschenkel hau* Jetzt wissen wir auch, wie der seine Frisur so hinbekommt xD
Na toll, da bringt Yugi Ryou gerade noch so zur Besinnung udn Kaiba macht alles kaputt...
Oh, ich wette, kaiba darf die Amme spielen *~*
*weiterles*
HAAAAAAAAAAAA!!!! Ich HABS doch gewusst!!!! *Siegestanz aufführ* x3 ich bin so gut x333.
>Wenn es Kaiba aufregte, war es sicher lustig
Na das ist mal ne Argumentation XD
Ryou hats echt drauf *~* Boah, aber das is jetz fies, 'er hat gesagt, dass du...'
*Ryou knuffel* einfach nur zu goldog, vor allem, wenn ich mir die Tränchen und die zitternde Unterlippe vorstelle *schmacht*
Taktisch guter Schachzug, Yugi, Kura wie er seine Monster rufend der schreienden Anzu hinterherrennt xDD~ gail~~
Ochmann, ich komm mir so blöd vor, weil ich mich die ganze Zeit wiederhole, aber ich bin ach so begeistert...
haaach, ich freu mich schon auf heute Baend, da kann cih weiterlesen, jetzt muss ich mich erstmal verabschieden, weil ich losmuss, Stadt~

LG, Katze <3
Von:  Elora_
2008-09-03T09:55:28+00:00 03.09.2008 11:55
du bist gemein *G* aber die rollenaufteilung find ich genial. danke für deine erläuterungen zum schluss


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