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Moral ist Ansichtssache

Aus dem Leben einer Begleitdame und ihren Freunden
von

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Ein kleines/großes Problem

Tenten war praktisch am Durchdrehen. Sie bereute ihre Entscheidung wieder bei Hyuuga Enterprises zu arbeiten. Neji hatte versprochen sich zu benehmen, was er auch vorbildlich tat. Was ihr wirklich auf den Senkel ging war...
 

„Guten Morgen Tenten. Hast du heute Abend schon etwas vor?“

Neji, mit einem Strauß roter Rosen und einer kleinen Schachtel in der Hand.

Seit Wochen schon versuchte er sie zu einem Date zu überreden. Sie hatte sich meisterhaft geschlagen und immer wieder abgelehnt. Seit Wochen schenkte er ihr jeden morgen einen Strauß roter Rosen und was er sonst noch auftreiben konnte. Natürlich war es nie SchnickSchnack, sondern teurer Schmuck oder 2 Karten für die Oper oder was sich sonst noch anbot um mit ihr allein zu sein. Sie war mit den Nerven am Ende. Sie würde definitiv nicht mit ihm ausgehen und die Rosen hatte sie bisher immer verschenkt. Die anderen Geschenke hatte sie entweder weggeschmissen oder sie Neji um die Ohren geschmissen. Jeden Morgen derselbe Scheiß.

„Nein hab ich nicht, aber ich werde nicht mit dir ausgehen.“ Tenten blickte nicht mal von ihrem PC auf. Sie hatte einen Arsch voll Termine und jede Menge Arbeit vor sich. Da blieb keine Zeit um mit ihrem Chef auszugehen.

„Oh. Dann könnten wir vielleicht mit den Kollegen mal einen trinken...“

„Ich trinke nicht!“

„Dann vielleicht doch lieber frühstücken...“

„Ich frühstücke nicht.“ Schön langsam verlor sie die Geduld.
 

„Aber Tenten du musst doch was essen.“

„Ich komm nicht zum Essen weil du mir die ganze Zeit die Ohren vollsabbelst. Ich mache hier DEINE Arbeit und habe keine Zeit für irgendwas. Hör endlich auf mich zu nerven!!!!!“

„Ja aber...“

Jetzt war es aus. Tenten schlug mit der Faust zur Seite. Sie wollte ihn eigentlich nur wegschubsen, hatte stattdessen aber seine Weichteile getroffen. Mit voller Wucht.

Neji knickte in sich zusammen während er seine Hand auf besagtes Körperteil drückte.

„Oh. Tut mir überhaupt nicht Leid. Steh auf! Du hast in 10 Minuten ein Meeting, danach eine Pressekonferenz.“ Tenten tippte unbamherzig und ohne eine Spur von Reue weiter auf ihrer Tastatur herum.

Neji, der sich mittlerweile wieder aufgerafft hatte, ging etwas zusammengesunken wieder in sein Büro zurück. /Mist. Schon wieder nichts!...Wieso ist es nur so schwer sie zu einem einfachen unschuldigen Date zu überreden?/
 

Tenten beendete 2 Stunden später ihre Arbeit. Sie streckte sich und stand auf. Jetzt hatte sie Feierabend. Gähnend schaltete sie ihren PC aus und packte ihre Tasche. Als sie ihre Jacke nehmen wollte fiel ihr der Strauß Rosen wieder ins Auge. Neji schenkte ihr nun seit fast einem Monat jeden Tag etwas. Sie hatte es nie beachtet, geschweige denn sich dafür bedankt.

Es war eigentlich doch aber recht süß wie er sich bemühte. Sie nahm den Strauß Rosen und roch daran. Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht. Eigentlich sprach doch nichts dagegen die Rosen mitzunehmen. Sie hatte eine Vase die sie auf ihren Tisch stellen konnte. Neji würde nie mitbekommen, dass sie sie mitgenommen hatte. Ja! Das würde sie machen.
 

Tenten nahm die Rosen und beäugte das kleine Kästchen misstrauisch. Was da wohl drinnen war? Bisher hatte sie alles ungeöffnet weggeschmissen, aber irgendwie wollte sie das heute nicht tun. Wenn sie schon die Rosen mitnahm konnte sie auch das Kästchen öffnen.

Sie legte die Rosen und ihre Tasche weg und nahm das Kästchen in die Hand. Sonderlich schwer war es ja nicht. Sie öffnete es und beinahe wäre ihr das Kinn aus dem Gesicht gefallen, wenn es nicht angewachsen wäre. In der Schachtel befand sich ein paar Ohrringe in Form einer roten Rose mit passender Kette, ebenfalls in Form einer Rose. Als sie genauer hinschaute , sog sie scharf die Luft ein. Die mussten aus echtem Rubin sein. Sie schloss die Schachtel wieder, öffnete sie, betrachtete die Ohrringe und schloss sie nochmal. War Neji denn verrückt geworden? Die mussten ein Vermögen gekostet haben. Warum gab er sich so viel Mühe nur um sie ins Bett zu kriegen?

Sie konnte das hier unmöglich annehmen, aber zum Wegschmeißen waren sie definitiv zu schade, zu schön und zu teuer.
 

Es fiel ihr erstaunlich leicht die Schachtel mit den Rosen einzupacken und nach Hause zu gehen. Sie musste den Schmuck ja nicht tragen. Sie hatte sowieso keine Zeit um sich aufzutussen.

Von wegen. Gleich am nächsten morgen legte sie die Ohrringe und die Kette an. Sie redete sich immer wieder ein, dass sie zum Kostüm passten. Sie trug sie gewiss nicht um Neji zu zeigen, dass sie ihr gefielen. Ganz und gar nicht.
 

Im Büro angekommen machte sie den Kaffee für sich und Neji. Normalerweise machte sie sich ihren eigenen Kaffee und ließ Neji an der Maschine verzweifeln. Was war heute nur los?

Über diese Frage konnte sie gar nicht nachdenken, da Neji eintrat, aber ohne Rosen.

/Komisch. Hat er etwas schon aufgegeben?/

„Guten Morgen Tenten. Ha...“ Neji sah auf und stockte als er die Ohrringe und die Kette an ihr sah. Sie hatte sie nicht weggeworfen? Er hatte auch keine Rosen draußen bei der Sekretärin gesehen. Hatte sie die Rosen auch mitgenommen?

„Och, keine Rosen heute morgen? Und kein „Gehst du mit mir aus?“ Sie reichte ihm die Tasse Kaffee. Er nahm sie verdutzt entgegen und brachte vor Überraschung nicht mal ein Danke raus.

„Wer bist du und was hast du mit Tenten gemacht?“

„Witzig Neji. Darf man denn nicht mal gut gelaunt sein?“ Sie zog irritiert die Augenbraue hoch und setzte sich an ihren PC.

„Du bist aber nie gut gelaunt.“

Aha, soviel also zu ihren Gemütszuständen. Neji sah tatsächlich so aus als hätte er einen Geist vor sich stehen.

„Willst du mich noch länger anstarren oder bewegst du deinen Hintern mal in dein Büro? Du hast zu tun.“

Neji, wie aus einer Trance erwacht, trottete rüber zu seinem Büro. Er konnte es gar nicht glauben. Sie hatte seine Geschenke zum ersten Mal nach fast 1 ½ Monaten angenommen. War das ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

„Neji...“ Er drehte sich nochmal zu ihr um. Sie saß mit dem Rücken zu ihm, dem Computer zugewandt.

„Du solltest nicht soviel Geld für diese Geschenke ausgeben. Einmal pro Woche Rosen kaufen käme dir um vieles billiger. Und ich würde dir auch raten zu teuren Schmuck zu unterlassen. Frauen werden es Leid, wenn man immer wieder dieselbe Masche benutzt.“
 

„Ich werde meine Schritte überdenken. Danke für den Tipp.“ Er setzte wieder zum Gehen an.

„Neji?“

„Ja?“

„....“ Sie brachte es fast nicht raus. Doch letztendlich gab sie sich einen Ruck.

„Da..Danke für die Rosen und den Schmuck. Die Ohrringe...sind...wirklich sehr schön.“

Neji lächelte. Ihr war also auch ab und zu mal was peinlich. Und, Oh Schreck, sie konnte sich also auch für etwas bedanken. So langsam hatte er sie Hoffnung aufgegeben.

„Gern geschehen. „ Er verließ den Raum. Dabei entging ihm etwas. Tentens Gesicht hatte das Rot einer Tomate angenommen. Es war ihr so dermaßen peinlich ihm gegenüber zuzugeben, dass ihr die Geschenke gefallen hatten. Sie hatte ihm sogar, wenn auch diskret, gesagt dass er ihr weiterhin Rosen schenken konnte. So hätte sie immer frische Rosen im Haus.

Wenn er so weitermachte, würde er es früher oder später wohl doch schaffen, dass sie mit ihm ausging. Aber eigentlich galt es doch genau das zu verhindern, oder?
 

~*~
 

„Ich bring dich um, KIBA!!!!! Wie oft denn noch? ICH:WILL:NICHT:MIT:IHM:ARBEITEN!!!!“

Hinata machte Kiba gerade nach allen Regeln der Kunst zur Sau. Sie hatte ihren neuen Plan gesehen. Da stand mal wieder nichts anderes drauf außer: Hyuuga, Uzumaki. Egal was sie machen würde, er wäre mit dabei.

„Jetzt beruhige dich doch Hinata. Was hätte ich denn machen sollen?“

„Dir mit diesem Stück Papier den Arsch abwischen, vielleicht? Ich sagte ich will nicht mehr mit Uzumaki arbeiten. Der Kerl hängt seit einem Monat an meinem Rockzipfel.“

In der Tat. Seit dem Fotoshooting für Denim und dem Werbespot für Hugo Boss, der übrigens ein Riesenerfolg war, wurde sie Naruto nicht mehr los. Sämtliche Leute die sie jetzt auch als Schauspielerin engagierten wollten sie mit Naruto spielen lassen.

Sie freute sich darauf wieder Schauspielern zu dürfen, nachdem sie die letzten Wochen nur Werbung gemacht hatte, aber mit ihm wurde das ganze zu einem Trip in die Hölle ohne Rückfahrticket.

„Aber Hinata. Ich hatte den Eindruck, dass ihr euch besser verstehen würdet. Mit seinem Vater kommst du doch auch aus.“

„Der Kerl will mir nur an die Wäsche, genau wie du! Seit Wochen lauert er mir in irgendwelchen Ecken auf und knutscht mich. Ich brauch ein Pfefferspray.“

Kiba rollte mit den Augen. Sie schrie ihn schon seit einer ganzen Weile an. Was konnte er denn dafür? Entweder mit Uzumaki oder Zwangspause. Da konnte er doch nicht anders als zustimmen.

„Die Telenovela wird mit Spannung erwartet. Das gibt super Einschaltquoten.“

Sie hielt ihm das Drehbuch unter die Nase. „Redest du von diesem Schrott?. Oh Naruto bitte nimm mich? Bist du blöd? Ich muss mich gegen einen Baum lehnen, während er mich verführt!“
 

„Ach komm schon Hinata. Du liebst es doch von mir verführt zu werden.“

Naruto stand die ganze Zeit neben Ihnen, während sie ihre „leise“ Diskussion geführt hatten. Okay, bei einer Diskussion schrien sich normalerweise beide Parteien an. Hier schrie nur Hinata.

„Du mieser...“

Eine Stimme unterbrach sie. „Alle Schauspieler bitte zum Set kommen! Wir drehen Szene 5. Hyuuga und Uzumaki, ihr seit gemeint.“
 

„Komm schon Hi-na-chan. Ich habe jetzt die außerordentlich amüsante Aufgabe dich in dieser Schrottszene gegen einen Styroporbaum zu verführen. Eine meiner leichtesten Übungen.“ Er packte ihren Arm und zog sie Richtung Set. Da sie keine andere Wahl hatte ließ sie es sich gefallen. Geschminkt und angezogen waren sie ja schon.

Am Set stellten sie sich in Position. Naruto versperrte ihr mit seinen Armen an den Baum gelehnt den Fluchtweg. Sie selber, sah nach unten um ihre Schauspielermiene aufzusetzen.

Der Regisseur nahm sein Megafon und sagte: „Ok, Leute. Licht? Kamera? Szene 5, Klappe ab.“
 

„Nicht Tamaki...Wir dürfen das nicht.“ Hinata sah ihn entsetzt an. Jetzt, hier, in dieser Szene, war sie Kaori. Ein Mädchen, dass unsterblich in ihren Sempai Tamaki verliebt war. Ein kleines Problem war aber, dass er ihr Stiefbruder war, sie bedrängte und nebenbei auch noch eine Freundin hatte, die in dieser Szene übrigens alles mitbekommt und ihre Wut später an ihr auslassen würde.

Naruto lehnte sich näher an sie heran. Sein Ziel war es, sie rumzukriegen, dabei aber seine tieferen Gefühle für sie zu verbergen. Die Tatsache, dass sie eigentlich Geschwister waren machte ihn fertig. „Warum nicht Kaori-chan? Wir empfinden beide dasselbe für einander.“ Er küsste ihren Hals und legte seine Arme um ihre Taille um sie näher zu ziehen.

Hinata zappelte ein wenig, aber nicht so als würde es ihr überhaupt nicht gefallen. „Es ist nicht richtig. Wir sind Geschwister, außerdem hast du eine Freundin.“

„Wir sind Stiefgeschwister, also ist es erlaubt. Mit meiner Freundin werde ich Schluss machen.“

Später dann, in der Episode, würde man sehen wie seine „Freundin“ verletzt zu Boden sehen würde. „Ja, aber...“

Naruto küsste sie um sie zum Schweigen zu bringen. Sie wehrte sich noch ein wenig, bevor sie seinen Kuss erwiderte. Seine Liebkosungen wurden immer fordernder. Sie selbst wunderte sich warum er immer maßlos übertrieb. Sie sollten in dieser Szene eigentlich nur ein wenig knutschen und nicht gleich das volle Programm durchziehen, aber bei dem das sie jetzt sagen sollte war das vielleicht gar nicht so falsch von ihm.

„O-nii-chan. Nimm mich. Lass mich eins mit dir werden.“ Ihre Backen hatten sich etwas rötlich verfärbt und sie atmete schwer. So wie er küsste, war es nicht schwer Verlangen vorzutäuschen.

Naruto grinste dann: „Ok CUT! Perfekt ihr zwei. Besser ging´s nicht. Wir machen 5 Minuten Pause“

Um sie herum brachen alle in Beifall aus und gratulierten ihnen. Hinata machte sich von Naruto los und ging mit einem gespielten Lächeln zurück in ihre Kabine. Narutos Aufforderung auf einen Kaffee ignorierte sie. Das Maß war langsam voll. Das war alles so verdammt ärgerlich.
 

Naruto ging zu seinem Vater. Der klopfte ihm freundschaftlich auf den Rücken, machte danach aber ein tadelndes Gesicht. „Mir ist aufgefallen, dass du dich mit Absicht nicht an das Drehbuch hältst. Du benutzt sämtliche „Szenen“ in denen du sie verführen solltest um sie richtig zu verführen. Ich hoffe du weißt was du tust. Ich will dich nicht von der nächsten Wand kratzen müssen weil sie dich erschossen hat.“

„Keine Sorge Paps. Dazu wird es sicher nicht kommen.“ Naruto grinste siegessicher. Er wartete nur darauf, dass sich Hinata daran gewöhnte. Irgendwann würde sie sich schon freiwillig von ihm knutschen lassen.

„So, die Pause ist vorbei. Naruto bist du dir wirklich sicher, dass du das nächste Projekt durchziehen willst? Hinata wird das auf keinen Fall zulassen wollen.“

Das nächste Projekt war ein Film, von einem Star-Regisseur. Toll für ihre Karrieren, aber das Problem dabei war der Inhalt. Nicht gerade Jugendfrei. Die Verträge waren zwar schon unterschrieben, aber Minato machte sich Sorgen um Hinata. Sie hatte zwar erstaunlich viel Geduld, aber auch diese würde bald zu Ende gehen. Naruto verstand sich darauf jemanden soweit zu bringen, dass sie fast wahnsinnig wurden vor Wut. Bei Hinata war dieser Augenblick schon fast da. „Ist schon ok, Dad. Es wird schon alles gut gehen.“

Oder auch nicht.
 

~*~
 

Sasuke saß in seinem neuen Büro. Sein Vater hatte ihn gerade zum neuen Boss der Uchiha Corporation gemacht. Er meinte, dass es langsam Zeit wäre ihm die Firma in die Hand zu geben um von seinem restlichen Leben zu genießen was ihm noch blieb. Außerdem würde sich seine Frau sicher über die Aufmerksamkeit freuen.

Er sah sich um. Sein Schreibtisch, sein Computer, sämtliche Akten und alles Geld der Firma war sein. Warum konnte er nicht mit ihnen auf die bescheuerte Party gehen?

Sein Vater hatte es sich in den Kopf gesetzt eine Party ihm zu Ehren zu geben um seinen neuen Posten zu feiern. Sasuke hasste Parties. Zweites Problem: Er brauchte eine Begleitung. Sein Vater machte sich praktisch schon Sorgen, ob er nicht eventuell doch schwul war. Und sein vermeidlicher Partner war dann wohl Naruto. Wo der eine war, war auch der andere. Die zwei traten immer nur im Doppelpack auf. Kein Wunder, dass sein Vater dachte sie würden es auch miteinander treiben. Sie waren aber nur beste Freunde, wenn auch so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Naruto war hetero. Schwer zu übersehen bei seinem Harem voller Frauen.

Sasuke war es auch, obwohl er nichts mit Frauen hatte. Selbstverständlich war er keine Jungfrau mehr. In der High School hatte er natürlich Freundinnen gehabt, die aber, hatten nur Interesse an seinem Geld und an seinem Astralkörper. Irgendwann war ihm das Ganze zu blöd, also konzentrierte er sich voll auf die Arbeit. Dabei waren die Frauen natürlich zu kurz gekommen.

Und nun stand er vor einem Riesenproblem. Mit wem zum Henker sollte er auf diese Party gehen?

Eigentlich war das nicht so schwer. Er müsste nur mit dem kleinen Finger winken und schon würden alle weiblichen Geschöpfe angerannt kommen. Irgendwie kam ihm das aber billig vor, also verwarf er den Gedanken gleich wieder.

Er wendete sich also an die einzige Person, der er bedingungslos vertraute: Naruto.
 

~*~
 

„Hey Teme! Wie geht’s dir? Du hast dich ja schon lange nicht mehr gemeldet......blablabla“

Immer wieder ein Vergnügen mit Naruto zu reden. Wenn er mal anfing zu reden, hörte er gar nicht mehr auf.

„Dobe, darf ich dich kurz unterbrechen? Ich brauch deine Hilfe.“

„Oh mein Gott! Wenn du Hilfe brauchst, dann ist es was wichtiges. Schieß los.“

Sasuke rollte mit den Augen und rollte sich zu seinem Panoramafenster rüber.

„Meine Vater lässt eine Party steigen, da er mich zum neuen CEO gemacht hat...“

„Herzlichen Glückwunsch. Ich wusste doch, dass er es irgendwann einsieht.!!

Sasuke machte unbeeindruckt weiter. An dauerhafte Unterbrechungen bei Gesprächen mit Naruto war er ja gewöhnt. „...und ich brauche leider eine Begleitung. Sorry, aber du zählst nicht. Soll ich dir sogar von meiner Mutter sagen. Also...hast du eine Idee wo ich auf die Schnelle eine nicht anstrengende Frau finde, die ich dann auch wieder loswerde?“

Naruto lachte am anderen Ende der Leitung und zwar so lange, dass Sasuke genervt die Augenbraue anhob. „Was bitte ist so witzig?“
 

„Hallo? Du bist UCHIHA SASUKE! Du musst nur auf die Straße laufen, schreien wer du bist und sagen, dass du einen Riesenschwanz hast und die Frauen werden noch vom nächsten Kontinent anrennen um mit dir auszugehen.“ Irgendwas machte „KLONK“ am anderen Ende der Leitung. Wie es aussah war Naruto vor lauter Lachen vom Stuhl gefallen. Typisch. Und woher wollte er wissen, dass er, Sasuke, einen Riesenschwanz hatte? Ach ja, sie hatten als sie in der Pubertät waren ihre „Kronjuwelen“ verglichen und waren zum Schluss gekommen, dass Sasuke den größeren hatte aber nicht wusste wie man damit umging. An diesem Tag waren sie beide mit jeweils einem blauen Auge nach Hause gegangen.
 

Allerdings hatte Naruto wohl recht. Die Frauen würden wohl wirklich angerannt kommen. Seine schneeweiße Haut und seine onyxfarbenen Augen verliehen ihm manchmal einen weiblichen Teint, aber er war so gut gebaut, dass man ihn einfach nicht mit einer Frau verwechseln konnte. Seine Haare standen immer wie die von einem Kakadu (Narutos Idee) von seinem Kopf ab, was aber keinen störte. Er sah einfach zu gut aus.
 

„Äußerst Lustig, Dobe. Das werde ich nicht machen. Hast du auch noch vernünftige Vorschläge? Ansonsten leg ich auf“

Naruto beruhigte sich langsam wieder. „Mal im Ernst Sasuke. Warum rufst du nicht eine deiner Ex-Freundinnen an? Die würden mit Freuden mit dir da hingehen. Was ist mit Karin, oder, wie war nochmal ihr Name, Ami?“

„Die hatte Neji in der Zwischenzeit schon gehabt, außerdem sind die zwei so nervig, dass ich überglücklich war als ich sie endlich los war. Also nein.“

Naruto überlegte. Wenn Sasuke seine Ex-Freundinnen nicht anrief und sich auch nicht auf die Straße stellte, blieben so gut wie keine Möglichkeiten mehr.

„Was ist mit einer Professionellen?“

„Ich brauche eine Begleitung für eine Dinnerparty, Dobe. Keine Prostituierte.“

„Ich rede nicht von Nutten, Sasuke. Ich rede von Gesellschaftsdamen. Du erinnerst dich doch sicher an Tsunade?“

„An deine Tante Tsunade? Wer könnte die vergessen?“

„Genau die. Sie hat einen Begleitservice. Ich könnte dir ihre Nummer geben und alles andere kannst du ja dann mit ihr besprechen. Ich muss wieder zum Set. Wir sehen uns dann also auf deiner Party. Grüß deine Eltern von mir.“

Naruto gab Sasuke die Nummer und legte dann auf. Das hatte aber nichts damit zu tun, dass er zum Set musste, sondern weil er noch vor Sasuke bei Tsunade anrufen wollte.

Er hatte bereits die perfekte Begleitung für ihn. Eine Begleitung mit wunderschönen pinken Haaren.
 

~*~
 

Bei Tsunade im Büro klingelte das Telefon. Sie seufzte und nahm ab. An manchen Tagen hatte sie aber auch wirklich keine Ruhe.

„Courtesans Inc. Was kann ich für sie tun?“

„Tsunade-obaa-chan? Hier ist dein Lieblingsneffe. Ich brauche dringend deine Hilfe.“

Tsunade lächelte. Der Kleine meldete sich in letzter Zeit aber oft.

„Hör auf mich so zu nennen und dann überleg ich´s mir.“ Das „Oma Tsunade“ hatte er sich nie abgewöhnt. Mittlerweile passte er sogar. Sie war nämlich nicht so jung wie sie aussah. Man sollte sie vielleicht aber nicht darauf ansprechen, wenn man wusste was gut ist.

„Sasuke wird wahrscheinlich heute oder morgen bei dir anrufen“, sagte er ohne auf ihre Bemerkung zu reagieren. Er würde sie ihr Leben lang Oma nennen und basta!

„Sein Vater lässt eine Party zwecks seiner Ernennung zum CEO steigen. Er hat mich vorhin angerufen, da er ein Problem mit der Begleitung hat. Tust du mir den Gefallen und teilst ihm Sakura zu, egal was er will und was nicht?“

„Wieso denn? Sakura wäre zwar definitiv geeignet für diese Art von „Date“. Allerdings verstehe ich nicht warum ausgerechnet sie.“

Naruto grinste. „Sagen wir einfach mal, dass sich die zwei schon kennen. Und dass ich meine Finger im Spiel haben möchte. Die zwei sind perfekt füreinander. Sie wissen es nur noch nicht.“

Na, wenn Naruto das sagte, würde es wohl stimmen. Er kannte die beiden mit Abstand am besten.

„Fein, Kleiner. Ich tue dir den Gefallen. Wir sehen uns dann auf Sasukes Party. Aber übertreib´s nicht.“

„Danke Obaa-chan. DU bist du Beste. Ach ja, Jiraiya wird auch da sein.“

Damit legte er auf. Er wusste ganz genau, dass Jiraiya schon seit Ewigkeiten auf Tsunade stand. Sie hatte ihn allerdings immer abgewiesen. (Kein Wunder wenn er jedem Rock nachschaut)
 

~*~
 

Seit 2 Stunden saß er jetzt hier und dachte nach. Sollte er Tsunade anrufen, oder nicht?

Geistesabwesend blickte er mal aufs Telefon, dann wieder aus dem Fenster.

Tsunades Geschäft hatte einen sehr guten Ruf. Keine der Frauen war vulgär von Aussehen. Ihre Fähigkeiten bei Dinner genauso angesehen wie wo anders. Ja, er wusste ganz genau, dass manchmal auch Prostitution im Spiel war, die nach außen hin aber nicht so aussah.

Allein diese Tatsache ließ ihn zögern. Er wollte sich nach dem Essen niemanden mit ins Hotelzimmer nehmen. Außerdem kostete das Extra. Allerdings übersah er eine Tatsache. Es stand nirgendwo , dass er das auch tun musste. Niemand verlangte von ihm, dass er die Betreffende Frau am Ende dann auch vernaschte.

Sasuke stand auf und ging ruhelos hin und her. Es wäre um so vieles einfacher einfach Naruto mitzuschleppen. Oder alleine aufzutauchen, aber nein. Sein Vater musste ihm mal wieder alles vermasseln. Von seiner Mutter brauchte er dieses Mal auch keine Hilfe erwarten. Die war so glücklich darüber ihren Mann nun jeden Tag zu Hause zu haben, dass sie allem zustimmte was sein Vater sagte. Frauen!
 

Letztendlich einsehend, dass es absolut nichts brachte hier wie ein Bescheuerter durch die Gegend zu laufen, nahm er den Hörer und wählte Tsunades Nummer.

Es klingelte 3mal bevor sie ranging: „Courtesans Inc. Was kann ich für sie tun?“

„Hallo Tsunade. Hier ist Sasuke...“ Kurzerhand wurde er unterbrochen.

„Ach, der kleine Sasu-chan? Das ist ja eine Überraschung. Was rufst du mich denn noch zu so später Stunde noch an?“ Selbstverständlich wusste sie was er wollte, aber mit Scheinheiligkeit kommt man immer weiter.

Sasuke verzog verärgert das Gesicht. Seine Mutter war die Einzige die ihn noch so nannte, was er übrigens ganz furchtbar fand. „Ich brauche eine Begleitung für die Party die mein Vater mit zu Ehren gibt. Ich bin jetzt CEO der Uchiha Corporation.“

„Herzlichen Glückwunsch. Hast du denn...gewisse Eigenschaften die du bevorzugst? Ist dir das Aussehen egal oder soll ich mich ganz spezifisch an deine Anweisungen halten?“

Sasuke dachte nach. Ehrlich gesagt war es ihm egal.

„Nun ja, Augen-und Haarfarbe ist mir egal, die Größe ebenfalls. Gebildet sollte sie schon sein und wissen wie man mit diesem furchtbaren Besteck umgeht. Und sie sollte wissen wie man sich benimmt und richtig kleidet.“

Tsunade grinste. Die Beschreibung passte ja perfekt auf Sakura. „Sicher, Sasuke. Ich habe zufälligerweise genau die Richtige für dich. Ich werde sie anrufen. Soll ich dir ihre Nummer geben?“

„Nein, danke.“ Er wollte so wenig wie möglich mit ihr zu tun haben.

„Fein. Das Honorar für den Begleitservice beträgt 100.000Yen.“ Sie gab ihm ihre Bankverbindung durch. „Danke das du dich an uns gewendet hast. Viele Grüße an deine Mutter Sasu-chan.“ Da sie wusste das sie von ihm kein „Auf Wiedersehen“ hören würde, legte sie auf.
 

/Das lief ja wie am Schnürchen/, dachte sie sich.

Tsunade wählte Sakuras Nummer.

„Hallo?“

„Hey Sakura. Hier ist Tsunade. Du hast am Samstag ein Date mit Uchiha Sasuke.“

„...“
 

~*~
 

soooo das hier ist mehr ein überbrückungs kappi

die nächsten zwei werden besser
 

danke für 30 Kommentare ^^ *schüssel mit plätzchen da lass*

an weihnachten gibt es ein gaaraXLee special

habt ihr irgendwelche wünsche?
 

Lg Laury-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  xxx
2008-11-30T22:23:47+00:00 30.11.2008 23:23
hey
ein tolles kappi

gruß xxx
Von:  Sakura-Jeanne
2008-11-30T10:49:24+00:00 30.11.2008 11:49
hammer kapitel freue mich wenn es weiter geht
Von:  Bella_90
2008-11-29T22:01:12+00:00 29.11.2008 23:01
muahahahhahahahaha sau geil das kapi xDDDD

wie immer eigendlich ^^

muhahahaha hina ist soooo sau geil xDDD einfach mal kiba schön zur schnecke machen lol *gibs im hina er hats nich anders verdient muahahah*

ich find die szene mit hina und naru mega hammer xDDD

muahahahahha ja ja neji kann sich auch mal bemühn xDD das volle programm tja klar das tenni dann mal schwach wird xDD

jaja naru unser kleener kuppler muahahah speilt mal einfach armor xDDD

naja ob sasu ahnt wen er sich da ins haus geholt hat???? XDDD

jaja ich kenn das von mia ... abba kopf hoch das wird schon wieder xDDD

gaaaaaaaaaanz liebe grüße bella

freu mich aufs nächte kappi und würd ich freun wenns 2 kappis werden xDDDD
Von:  Annia
2008-11-29T20:33:09+00:00 29.11.2008 21:33
echt tolles Kapitel hoffe du schreibst bald weiter!
Von: abgemeldet
2008-11-29T17:14:13+00:00 29.11.2008 18:14
Tolles Kapi
mfg Hexe


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