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Armer Polizist

von

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Alles dort, wo es hingehört!

Ich freu mich, dass ihr auch dieses Kapitel noch lesen wollt! Es stellt den Abschluss dieser Fanfiction dar und ich hoffe, ihr seid zufrieden. Für mich bleibt erst einmal nur noch zu sagen:
 

Viel Spaß beim Lesen!!!
 

Alles dort, wo es hin gehört!
 

Müde und ausgelaugt lehnte ein Japaner sich nach hinten. Der schon etwas ältere Stuhl knarrte dabei leicht und die Lehne bog sich. Auch wenn er die Augen schloss, sah er das Flimmern des Bildschirmes noch vor sich. Es war zum verrückt werden. Er brauchte dringend eine Pause. Noch einmal wendete er den Blick auf den Bildschirm. Wenn er ehrlich war, dann hatte er es die ganze Zeit vermutet. Aber er wollte diese Möglichkeit einfach nicht in Betracht ziehen. Er hatte sich geweigert, bis zum Schuss. Aber nun musste er einsehen, dass all sein Hoffen umsonst war.

Langsam erhob sich Heero. Er nahm seine Jacke vom Hacken und verließ sein Büro. Marco war gerade nicht da. Hatte irgendeinen Auftrag draußen zu erledigen. Ein kurzer Blick auf die Tür seines Chefs verriet ihm, dass dieser noch nicht da war. Gut, wahrscheinlich musste er noch seinen Rausch ausschlafen. Wer weiß, wie lange er gestern noch gefeiert hatte. Die Nachricht der Beförderung war zwar schon drei Tage her, dennoch wollte er gestern Abend noch mal einen darauf heben. Seine Kollegen waren erstaunlicher Weise auch alle eingeladen, aber Heero hatte freundlich abgelehnt, denn er war gerade bei der Lösung des Hackerproblems gewesen. Und jetzt hatte er es gelöst.

Trübe wand er sich ab und wollte gerade die Polizeistation verlassen, als ihm ein fröhlich pfeifender Koni entgegen kam. Das war schon richtig beängstigend, die gute Laune, die sein Chef in letzter Zeit ausstrahlte.

„Was machen sie denn hier, Takeshi? Sollten sie nicht im Büro sitzen?“, erkundigte sich Koni höflich. Da kam Heero eine Idee, wie er auf andere Gedanken kommen könnte. Seinen Chef auf die Palme zu bringen hatte ihm schon immer Spaß gemacht.

„Nein, ich mache jetzt Schluss. Ich habe keine Lust mehr. Auf wieder sehen.“

Wie versteinert blieb sein Chef neben ihm stehen. Doch dann drehte er sich mit einem fröhlichen Lächeln um.

„Tun sie das, Ken. Sie haben in letzter Zeit sehr viel gearbeitet. Verbringen sie mal ein bisschen Zeit mit ihrer Freundin und genießen sie ihr Leben.“

Wäre Heero nicht so standsicher, würde er jetzt sm Boden liegen.

// Das nächste Fenster!!! Wo ist das nächste Fenster?! Da kann ich mich raus stürzen. Oder vor ein Auto werfen, noch besser! Ist denn die ganze Welt durchgedreht? //

„Oh, was ist denn das? Schon wieder Post für mich, vom Polizeipräsidium? Ich wurde doch gerade befördert? Was sie wohl noch von mir wollen?“

Erstaunt besah sich Koni den Briefumschlag in seiner Hand.

Ein kurzer Blick genügte Heero, um zu wissen, worum es sich handelte. Also beschloss er, doch auch einmal nett zu sein. Schwungvoll drehte er sich um, streckte seinem Chef die Hand entgegen, setzte ein strahlendes Lächeln auf, und sagte: „Herzlichen Glückwunsch zu ihrer Beförderung und noch einen schönen Tag. Leben Sie wohl.“

Und mit diesen Worten war er auch schon zur Tür hinaus. Koni bekam derweil den Mund nicht zu, da er gerade das erste Mal in seinem Leben Heero hatte Lächeln sehen.
 

Langsam spazierte Heero durch den Park. Er beobachtete die Kinder, wie sie mit Inlinern und Fahrrädern durch die gegen fuhren oder in den Büschen verstecken spielten. Die Mütter saßen auf Bänken und unterhielten sich angeregt über irgendwelche belanglosen Themen. Ein paar Pärchen waren auch unterwegs und hielten Händchen. Nur hier und da hastete ein vereinzelter die Wege entlang zu seiner Arbeit. Es wirkte alles so idyllisch und ruhig. Heero seufzte. Warum war das immer alles so kompliziert?

Heute Nachmittag würde der Hacker wieder zuschlagen, das wusste er hundertprozentig. Und Heero, was sollte er tun? Er wusste es noch nicht.
 

Leise schob er den Schlüssel in das Schlüsselloch und betrat Seine Wohnung. Lautlos schloss Heero die Tür hinter sich. Ein einziges Geräusch würde ihn verraten, dass wusste er. Ein letzter Blick auf die Uhr verriet ihm, dass er nicht eine knappe Minute hatte, bis der Hacker zuschlagen würde. Und er würde ihn erwarten. Aber Heero hatte nicht vor, ihn im Netz zu treffen. Nein, er wollte ihm Auge in Auge gegenüber stehen. Vorsichtig schliche er in Richtung Arbeitzimmer, immer noch hoffend, falsch zu liegen. Punkt 13 Uhr verkündete die Kuckucksuhr im Wohnzimmer. Heero warf einen Blick um die Ecke und da saß er.
 

„Na wen haben wir denn da?“

Erschrocken wirbelte Duo herum und schaltete nebenbei noch den Bildschirm aus.

„Heero, Schatz, was machst du denn schon hier?“, rief er aus. Doch der Enttäuschte Blick des Japaners war Antwort genug.

„Warum hast du das getan, Duo? Du hast mir versprochen, nichts illegales mehr zu machen. Erinnerst du dich nicht?“

Lässig lehnte sich Duo auf seinem Stuhl zurück und grinste ihn an.

„Aber Heero… Warst du nicht derjenige, der sich beschwert hat, dass er einfach nicht gefordert wird. Und bitte, ich dachte, ich mache dir eine Freude, wenn du mal was zum Knabbern bekommst. Und außer mir war da ja niemand dazu in der Lage. Die Verbrecher von heute sind doch alle zu doof für so etwas, nicht wahr? Und siehe da, du hattest doch Spaß, oder willst du das etwa leugnen?“

Frustriert fuhr sich Heero durch die Haare. Er gab es ungern zu, aber irgendwie hatte Duo Recht.

„Trotzdem, musste das sein? Eigentlich wäre ich jetzt dazu verpflichtet, dich zu verhaften.“

Geschmeidig stand Duo auf und umschlang Heero mit seinen Armen.

„Aber warum denn? Ich habe nicht geklaut, sondern nur mein Kürzel überall hinterlassen. Und das ist doch nicht verboten, oder?“

„Duo!!! Es ist schon verboten zu hacken!“

Nun zog der Amerikaner einen Schmollmund.

„Du musst es doch niemandem sagen, ich mach’s auch nie wieder, versprochen.“

Noch einmal seufzte Heero abgrundtief und meinte dann: „Gut, ich werde dich nicht verhaften, aber nur, wenn du diesmal dein Versprechen auch hältst.“

Grinsend küsste Duo seinen Freund und flüsterte ihm vorher noch ein ‚Mach ich’ ins Ohr.
 

Es war schon spät abends, als Duo und Heero sich gemütlich auf der Couch tummelten. Plötzlich unterbrach Heero einen ihrer Küsse und schaute auf die Uhr. Erschrocken sprang er auf und schaltete den Fernseher an. Verwirrt blinzelte Duo ihn ob der groben Unterbrechung an.

Eilig stellte sein Freund die Nachrichten an.

„Och Heero, du wirst auch einmal ohne auskommen, es war gerade so schön.“ Maulte sein Duo. Doch Heero beachtete ihn gar nicht. Gebannt starrte er auf die Mattscheibe.

‚Heute Nachmittag wurde der Polizeiinspektor Koni festgenommen. Aufgrund eines anonymen Anrufers hatte man dessen Unterschlagungen, die sich auf über 10000 Dollar belaufen, aufgedeckt. Er wird vor Gericht gestellt und muss mit Freiheitsentzug rechnen. Außerdem brachten verheerende Stürme in …’

Damit schaltete Heero den Fernseher wieder aus.

„Ach, das hast du also letztens gemacht. Ich hatte mich schon gewundert. Unterschlagung, dein Chef schien ja doch nicht so blöd zu sein.“

Plötzlich hellte sich Duos Gesicht auf.

„Hey, das heißt doch, dass du doch nicht gefeuert wirst, oder. Na, das ist doch prima.“

„Nein wird ich nicht, ich habe bereits gekündigt.“

Erschrocken fiel Duo aus dem Bett.

„Waaas!!! Aber warum das denn?“

Heero kuschelte sich wieder an seinen Freund und nuschelte: „Ach, weißt du, es war einfach zu langweilig. Mal sehen, vielleicht frag ich mal bei den Preventoren nach, ob die noch wen brauchen. Das wäre bestimmt etwas anspruchsvoller.“

Und nach einem letzten Gähnen, waren die Beiden auch schon eingeschlafen.
 

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Hui, das war jetzt aber platt, ne? Das Ende war jetzt irgendwie auch etwas kurz, aber ich wollte die Story nicht unnötig in die Länge ziehen.

Naja, dass keine Lemon drin ist tut mir Leid. Ich habe darüber nachgedacht, aber so etwas traue ich mir noch nicht zu, zu schreiben. Und Gefahr laufen, die Fanfic deswegen zu verunstalten, wollte ich auch nicht.
 

Na dann, DANKE AN ALLE KOMMI-SCHREIBER, besonders hier zu nennen ist natürlich Jule_07! Auch ein Danke an Ani-chan. Des Weiteren bedanke ich mich bei denjenigen, bei denen ich auf der Favo-Liste erschienen bin, die da wären: Ani-chan, En-Jay, jule_07, mysli und sirbenny!

Vielleicht hört man ja bei einer anderen Fanfic wieder voneinander, also dann:
 

Tschüss,

eure achat ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2010-10-25T19:56:08+00:00 25.10.2010 21:56
sweet sweet baby, das is echtne hamma FF! ich werd mal in deiner galerie vorbeischauen, was sich da noch so tummelt.
Von:  TyKa
2009-03-13T10:18:37+00:00 13.03.2009 11:18
eine grandiose FF
zu meinem absoluten Lieblingspairing aus GW!!
*_*
wuaha so toll toll
und Duo ist so süß
und in redelaune
*lach*

hab mir deine tolle FF in meine Favo-Liste gesteckt
^^

lg
TyKa
Von:  Black_Polaris
2008-11-18T13:45:27+00:00 18.11.2008 14:45
geniallllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll ^^
Von:  Black_Polaris
2008-11-10T20:43:50+00:00 10.11.2008 21:43
ich muss echt sagen
einfach genial ^^

bitte mach doch mehr solcher coolen storys der hier war echt genial ^^
Von: abgemeldet
2008-10-30T21:00:05+00:00 30.10.2008 22:00
die ff wa echt klasse
ich hoffe du schreibst fleißig weiter


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