Das Versprechen was die vielleicht letzte Chance auf leben ist
So.
Jetzt gehts weiter.^^
Hoffentlich gefällz es euch.
Kapitel 2: Das Versprechen was die vielleicht letzte Chance auf leben ist
Traum
Ein Blonder Junge rannte vor einem her und lachte. Er lachte noch schöner als die Sonne. Alles um ihn herum begann durch das lachen zu strahlen. Die Farben wurden viel intensiver, die Geräusche viel lauter und klarer, so das man sich wunderte das man vorher nicht gemerkt hat wie trostlos doch alles war. Man lief dem Blonden nach. Sein weißer Yukata mit den roten Schleifen und Bänder wehte ihm Wind und man konnte fast denken er würde den zierlichen Körper schweben lassen. Egal wie sehr man versuchte den Blonden einzuholen, es gelang einem nicht. Die Bäume und Büsche waren für ihn kein Hindernis. Es war fast so als würden sie ihm den Weg frei machen und sich dann einem wieder in den Weg stellen. Plötzlich war er verschwunden. Man drehte sich im Kreis, doch nirgends war der Junge zu sehen. Stattdessen hörte man Klänge einer Harfe. Die kamen aus der Richtung wo man den Jungen zuletzt gesehen hatte. Sofort rannte man den Klängen nach.
Langsam lichtete sich der Wald und mit einem Schlag stand man vor einem gewaltigen See. Aus dem schoss ein riesiger Geysir. Man stand auf einer wunderschönen Blumenwiese über der Tausende von Schmetterlingen flogen. Da entdeckte man eine Weide am Seeufer. Die kam einen total bekannt vor. Und davor saß der Junge und spielte auf einer goldenen Harfe mit silbernen Seiten. Langsam ging man auf den Jungen zu.
Goldblonde Haare. Ozeanblaue Augen. Von der Sonne geküsste Haut. Mit einem Schlag wurde einem bewusst wer da saß und Harfe spielte. Plötzlich verdorrten die Blumen und die Weide, das Wasser verschwand und nur noch grauer Schleim war da und die Schmetterlinge fielen Tod zu Boden. Der Junge sprang auf und sah sich ängstlich um. Da schoss etwas schwarzes aus dem Wald und packte den Jungen. Er werte sich so gut es ging, doch war dieses schwarze Etwas stärker als er und zerrte ihn in den Wald. Man rannte dem Jungen und dem schwarzen Etwas hinterher.
Man hatte die Beiden aus den Augen verloren, doch rannte man einfach weiter in die Richtung. Langsam verschwand der Wald und stattdessen nahmen Steine und Geröll die Landschaft in Anspruch. Auch wurde es immer kälter.
Man bog um einen großen Felsen und bleib entsetzt stehen. Da war der Junge. Er hing an einem Steinkreuz. Seine Hände und Füße waren mit dicken Eisennägeln durchstochen worden und so an dem Kreuz befestigt. Stadt seines Yukatas hatte er jetzt nur eine weiße Hose an die total zerrissen und an einigen Stellen mit roten Blutflecken getränkt war. Auch hatte er plötzlich weiße Flügel auf dem Rücken. Die waren mit schweren Eisenketten zusammen gebunden und hingen durch das Gewicht der Ketten schlaff herunter. Das schwarze Etwas war unter ihm und nahm langsam Gestalt an. Es bildete viele Menschen die einem sehr vertraut waren. Da standen Narutos Freunde. Alle zückten Schuriken und warfen sie auf den Blonden. Der schrie vor Schmerzen auf als sich die Waffen in seine Haut bohrten.
Sie machten immer weiter. Der ganze Körper des Blonden war in sein Blut getränkt und übersät mit den Schuriken. Schon vor kurzem hatte er aufgehört zu schreien und bewegte sich nicht mehr. Man wollte ihm zu Hilfe eilen, doch wollte der Körper nicht. Man konnte sich nicht bewegen und musste tatenlos zusehen wie sie ihn zu Tode folterten. Da richtete der Blonde seinen Kopf gen Himmel. Tränen wie flüssige Kristalle bahnten sich ihren Weg über seine Wangen. «Bitte...hilft mir doch jemand.» wisperte er in den Himmel. Da hoben Seine Peiniger zum letzten vernichteten Schlag aus. Jeder zückte ein Kunai und zielte genau auf das Herz.
Wie in Zeitlupe flogen die Kunai auf ihr Ziel zu. Das Herz hörte man in den Ohren pochen, genau wie den Atem.
Und dann trafen sie in ihr Ziel....
Traum Ende
«Neeeeeiiiiiiinnnnn.» schrie Sasuke und schreckte aus dem Schlaf. Er war schweißgebadet und atmete schwer. Sein Blick huschte hastig durchs Zimmer um zu sehen wo er war.
Als er bemerkte das er in seinem Zimmer war lies er sich zurück in die Kissen fallen und wischte sich mit einer Hand den Schweiß von seinem Gesicht. Er versuchte ruhig zu atmen und sich wieder zu beruhigen. Doch die Bilder ließen ihn nicht los und sein Herz schlug ihm weiter bis zum Hals. //Wieso träume ich nur in letzter Zeit diesen Mist?...Das würde sie doch niemals mit Naruto machen...Oder?...Aber sie hätten doch keinen Grund dazu...Aber da muss irgend etwas nicht Stimmen...Immer wenn ich solche Träume habe liegt etwas wahres in ihnen verborgen...// Sasuke stand auf und schleppte sich ins Bad. Draußen tobte ein Unwetter, doch das lies ihn kalt. Er zog seine Boxerschorts aus, warf sie in den Wäschekorb und ging unter die Dusche. Sofort wusch das heiße Wasser seinen Körper sauber, nur die Erinnerungen an den Traum konnte es nicht weg waschen. Alles war wie in sein Gedächtnis gebrannt. Jedes Detail sah er wenn er die Augen schloss und die Bilder erschienen gestochen scharf. //Ist das eine Zeichen?...Wie einen Tag bevor Itachi alle umgebracht hat?...Da hatte ich es auch schon in etwa vorher geträumt...Das würde aber bedeuten...// Er wollte nicht daran denken. Schnell wusch er sich die Haare und verließ wieder die Dusche. Er band sich ein Handtuch um die Hüften und wuschelte sich mit einem anderen die Haare trocken. Danach ging er rüber in sein Zimmer und zog sich an.
Es war total dunkel in dem Korridor. Hier und da standen alte Rüstungen, hingen Bilder an der Wand, standen kleine Tische mit Blumenvasen und kleine Kommoden. Sasuke hatte seine Hände in den Hosentaschen vergraben und schlurfte den Korridor entlang. Die ganze Zeit quälten ihn die Bilder von seinem Traum. //Wieso kann ich es nicht vergessen?// Da kam ihm das Bild ihn den Sinn wo Naruto in den Himmel sah. “Bitte...hilf mir doch jemand“. Sasuke schüttelte seinen Kopf. //Wieso lässt mich das nicht los?...Warum träume ich von Narutos Tod?...Was geht nur in Konoha ab?...Und was ist nur mit mir los?...Ich muss die ganze Zeit an ihn denken.// Sasuke betrat die Küche und machte sich schnell ein Marmeladenbrot und eine Tasse Kaffee. Er setzte sich an den Tisch und dachte weiterhin nur an Naruto. //Vergiss es doch endlich...Was geht dich das an?// Sasuke starrte in seinen Kaffee. Der Schaum der durch das in die Tasse gießen entstanden ist bildete einen Ring auf dem ein Schmetterling saß. Das hatte Sasuke doch schon mal gesehen. Er starrte lange darauf und dann traf es ihn wie ein Schlag.
Flash back
Eine Weide. Darunter saß ein kleiner blonder Junge und hat geweint. Er hatte mit ihm geredet und war schockiert über die Geschichte des Blonden. Man hatte ihn verprügelt. Und das an seinem Geburtstag. Man sagte er währe ein Monster. Er war ganz alleine auf dieser Welt. Auf einer Welt wo jeder ihn zu hassen schien. Und das war für Sasuke ein Rätsel. Doch wollte er dem Jungen helfen. Diesem wunderschönen Geschöpf das nicht auf diese Erde gehörte. Er zog aus seiner Hosentasche einen Ring. Aus schwarzen Plastik mit einem dunkelblauen Schmetterling darauf der glitzerte. Den steckte er dem Jungen an den Finger. Und sagte ihm das er ihn heiraten und beschützen würde...
Flash back Ende
//Das hatte ich ja total vergessen...Ich hab mich mit irgend einem Jungen verlobt um ihn zu helfen...Aber weiß bis heute noch nicht wie er heißt, oder was er jetzt macht.// Da kam ihm wieder das Bild von Naruto am Kreuz in den Sinn. Doch er wusste nicht was das miteinander zu tun hatte. Bis es ihm auffiel. //Warte mal!!!...Monster...Die Leute hassen ihn...Er wurde verprügelt...Ist ganz allein...Goldblonde Haare...Ozeanblaue Augen...Sonnen geküsste Haut.//
Der Junge der unter der Weide saß wurde in Sasukes Gedanken immer älter und. //Es war Naruto.// Sasuke konnte es nicht fassen. Er hatte sich mit Naruto verlobt. Seinem Rivalen und besten Freund. // Wieso hab ich das nur vergessen und nicht bemerkt das es Naruto ist?...Wenn ich so darüber nach denke hat er sich doch kaum verändert...Er ist nur älter geworden.// Sasuke zermarterte sich sein Hirn, doch fand keine Antwort darauf. Nur kamen alte Erinnerungen an den blonden Chaoten hoch. Wie er gelacht hat. Sich bewegt hat. Seine Stimme. Wie sie sich immer zum Spaß geärgert hatten. //Da hatte ich seit langem wieder das Gefühl...// Da viel es Sasuke wie Schuppen von den Augen. Die Lösung seines Problems lag die ganze Zeit vor seiner Nase. Die einzige Möglichkeit wieder richtig leben zu können, dürfte es sein, das Versprechen einzulösen. //Naruto ist die einzige Person die mir helfen kann...Und wenn nur etwas an meinem Träumen war sein sollte...Bin ich die Einzige Person die Naruto helfen kann.// Schnell verdrückte er sein Brot und trank mit einem Schluck seine Tasse aus. Er sprang auf und flitzte in sein Zimmer. Dort packte er schnell alles was er für die Hin- und Rückreise brauchte.
Als er seinen Rucksack schultern wollte hielt er inne. //Was ist wenn er es auch vergessen hat? Er hat auch nie angedeutet das er es noch weiß...Und soweit ich mich erinnere wollte ich an einem bestimmten Tag kommen.// Sasuke zermarterte wieder sein Hirn nach diesem Tag und ihn beschäftigten die Fragen, ob Naruto sich noch an das Versprechen erinnerte und da verließ ihn der Tatendrang. Da erschien wieder das Bild vor seinem inneren Auge wo Naruto an dem Kreuz hing. Er schüttelte den Kopf und sah durch Zufall Auf den Kalender. Der zeigte den sechsten Oktober an. Oktober. Da regte sich etwas in Sasukes Gedächtnis.
Nach langem nachdenken viel es ihm ein. //Sein Geburtstag...An seinem achtzehnten Geburtstag wollte ich mein Versprechen einlösen und ihn holen.// Doch da beschlichen ihn wieder die Fragen ob Naruto sich noch an das Versprechen erinnern konnte. Sasuke schüttelte seinen Kopf um die Fragen zu verdrängen. //Ich hab es ihm versprochen...Und wenn er nicht will...Dann hat er Pech gehabt...Manche muss man halt zu ihrem Glück zwingen.// Mit diesen Gedanken und neu gewonnener Entschlossenheit, schulterte Sasuke seinen Rucksack und machte sich auf den Weg. //Ich hab nur noch drei Tage...Da muss ich Tag und Nacht durch laufen um noch rechtzeitig zu seinem Geburtstag in Konoha zu sein...Warum musste ich mir auch ein Anwesen am Arsch der Welt kaufen?...Egal// «Naruto ich komme. Ob du willst oder nicht.»
Das wars.
Freu mich auf ein paar Kommis.^^