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Ich werde dich niemals im Stich lassen!!!

von

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Widersehen mit dem Feind

Kapitel 28: Wiedersehen mit dem Feind

Schnell sprang Naruto von Ast zu Ast, nahm weder den Regen, der ihm unaufhörlich ins Gesicht schlug, noch die Zweige, die an seiner Kleidung rissen und kleine Schlitze in den Ärmeln seines Oberteils hinterließen.

Ein paar Sprünge später hatte der blonde Shino den Wald bereits verlassen und stand einer gewaltigen Felswand gegenüber.

„Und was jetzt, Kyuubi?“, fragte er den Fuchs ungeduldig während seine Augen nach einer Möglichkeit suchten, das natürliche Hindernis zu überwinden.

„Leg deine Hände auf die Felswand und leite mein Chakra hinein.“, befahl der Neunschwänzige und mit einem Nicken tat der Jo-nin was sein pelziger Untermieter ihm sagte.

Kaum lagen Narutos nun von rotem Chakra umgebenen Hände auf der Felswand schienen sich feine rote Linien durch das Gestein zu ziehen und ein Durchgang bildete sich, durch den der Ninja auch sofort schritt. Kaum hatte er den Tunnel betreten schloss dieser sich auch schon wieder.

Entschlossen ging er immer weiter, bis er schließlich einen Lichtpunkt erkennen konnte, der immer größer wurde. Kurze Zeit später trat er auch schon wieder in die Helligkeit und fand sich in einem Tal, welches rundherum von der Felswand umgeben war, die nach oben hin in den Wolken verschwand.

„Hier kannst du ungestört trainieren, Menschlein. Hör mir jetzt genau zu! Ich sage dir was du für das Ritual vorbereiten musst.“
 

-----Zur gleichen Zeit bei Hinata-------------

Langsam trottete die Blauhaarige in die Küche, denn ihre Tränen waren langsam versiegt und nur die salzigen Spuren, die sich auf ihren Wangen abzeichneten waren stumme Zeugen des Schmerzes, den die junge Koinochi empfand.

Als ihr blick auf den Küchentisch viel, weiteten sich ihre Augen überrascht. Dort, vor ihr auf dem dunklen Holz lag eine einzelne weiße Rose. Ein kleiner Zettel ragte unter den ebenmäßigen Blütenblättern hervor. Zitternd zog Hinata ihn hervor und las die wenigen Worte, die auf ihm geschrieben standen: „Egal was passiert, Ich liebe dich, Hina-chan.“

Plötzlich breitete sich ein neues Gefühl in Hinata aus, die Trauer wich einer grimmigen Entschlossenheit, die die Hyuuga noch nie zuvor gespürt hatte. Schnell rannte sie in ihr Schlafzimmer und zog sich ihre Kampfkleidung an, verstaute neue Kunais und Shuriken in ihren Taschen und packte sich Proviant ein. Als sie wenige Minuten später aus der Wohnung stürmte, dachte sie nur noch an eines: an Naruto! Ich werde ihn finden! Und bei ihm bleiben, egal was er sagt!

Kaum hatte sie das Dorf unbemerkt verlassen, formte sie Fingerzeichen und rief ihren vertrauten Geist, eine schwarze Katze, die sie darum bat Naruto für sie zu finden.
 

----Wieder bei Naruto----

Einige Stunden später hatte der blonde Shinobi endlich alle Anweisungen Kyuubis zu Ende geführt.

Der Regen hatte inzwischen aufgehört und gab einen Ungetrübten Blick auf Naruto frei, der mit entblößtem Oberkörper in der Mitte des Tales stand.

Um ihn herum breitete sich ein Kreis von Mehreren Metern Durchmesser, der aus verschiedenen Symbolen bestand, aus. Auf seinem Bauch fand sich dasselbe Symbol wieder, welches er mit seinem Eigenen Blut auf seine Haut aufgetragen hatte.

Nun schloss er Fingerzeichen und rief, während er konzentriert die Augen schloss: „Jutsu der Vereinigung: SIEGELBRUCH!“

Rotes Chakra floss nun blitzartig durch den Körper des Blonden. Die Symbole glühten rot und auch das auf seinem Bauch leuchtete gleißend.

Das Chakra des Kyuubi begann wie eine riesige Blase um ihn herum zu wirbeln und dehnte sich immer weiter aus. Als es fast die Wände, die das Tal umgaben, erreichte pulsierte es noch einmal auf und zog sich dann rasend schnell in den Körper des Jo-nin zurück.

Ein Ruck ging durch Narutos Körper, der ihn aus dem Gleichgewicht brachte und er viel schmerzhaft auf den Boden. Schwer atmend setzte er sich auf, als sich rotes Chakra von seinem Bauch zu lösen schien und der Kyuubi schließlich vor ihm Stand. Er hatte war nur in etwa so groß wie ein Pony und seine neun Schwänze wirbelten hinter ihm durch die Luft.

Das Maul des Kyuubi verzog sich zu einem Grinsen bevor er sagte: „Gut gemacht, Kleiner.“

Der blonde brachte nur ein Nicken zustande. Seine Brust hob und senkte sich Stockweise und Schweiß lief über seinen Körper.
 

-------Hinata------

Schon seit Stunden rannte sie der kleinen Katze hinterher, die Zielstrebig durch die Baumkronen Sprang. Es würde nicht mehr Lange dauern, bis sie Naruto gefunden haben würde. Plötzlich hörte sie ein schmerzvolles Miauen und schon im nächsten Moment löste sich ihr vertrauter Geist in Luft auf. Im letzen Moment konnte sie den Kunais ausweichen, die auf sie zugeflogen kamen. Doch zu spät bemerkte die blauhaarige, dass sich Kibafundas an ihnen befanden.

Durch die Explosion der Brandmarken wurde sie die letzten Meter aus dem Wald hinausgeschleudert und landete unsanft auf der noch feuchten Erde. Als sie sich wieder erheben wollte, wurde sie unsanft zu Boden gedrückt und schon standen zwei Männer hinter ihr, die sie an den Schultern packten und grob nach unten pressten.

„Na, was haben wir denn da? Die kleine Blauhaarige. Schön dich wieder zusehen!“, ein Lächeln umspielte den Mund Deros, der mit kalten Augen in die hellen Seen der vor ihm liegenden Koinochi sah, die ihn Angst erfüllt anstarrten.

„Wollen wir doch mal sehen, ob nicht nur dein Gesicht so hübsch ist.“, meinte er und grinste dreckig. Als seine Hände ihr grob den beigen Mantel vom Körper rissen, schrie sie mit aller Kraft nach Naruto, bevor die beiden vermummten Männer hinter ihr auch schon den Mund zuhielten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-12-19T11:53:12+00:00 19.12.2008 12:53
das kapi is echt klasse!
frue mich shcon afus nächste:)
Von: abgemeldet
2008-12-18T19:19:34+00:00 18.12.2008 20:19
Wie immer cool
Ich bedaure ja das ich nicht mehr schreiben kann
keine Zeit


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