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Ich werde dich niemals im Stich lassen!!!

von

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Türrahmen und andere Probleme

„Arg...“, murrend stemmte sich der Shinobi vom harten Straßenpflasters Konohas hoch und stand auf, sich den schmerzenden Kopf reibend. Na toll! Jetzt regnets auch noch! Missmutig blickte Naruto in den trüben Himmel auf und beobachtete die im laternenlicht glitzernden, vereinzelt fallenden Regentropfen. Doch schon im nächsten Moment schien der Himmel seine Schleusen zu öffnen und sturzbachartig stürzten die Wassermassen auf das Dorf hinab. Innerhalb einer Minute war Naruto bereits vollkommen durchnässt und begann hastig nach einem unterstand zu suchen. Als er bemerkte, dass im Hokageturm noch licht brannte machte er auf den weg dort hin.

Der Weg dorthin gestaltete sich jedoch schwieriger als Naruto zuerst gedacht hatte, denn irgendwie schien alles um ihn herum zu schwanken und er wäre beinahe gegen eine Straßenlaterne gelaufen.

Als er nach einer halben Ewigkeit endlich am Turm ankam, sah er haus als hätte er samt seinen Anziehsachen ein Vollbad genommen.

Erleichtert trat er durch die Tür in das warme innere des Hokagesitztes und machte sich, bibbernd und mit rasenden Kopfschmerzen, daran die Treppen zu Tsunades Büro zu erklimmen.

Wenige Minuten später erreichte der blonde Shinobi das Arbeitszimmer der Sannin. Vorsichtshalber klopfte er erst einmal an, er wollte nicht auch noch von der Hokage angeschrieen werden.
 

Hat es da nicht eben geklopft? Verwundert drehte Shizune sich um und starrte die Tür an. Als sich diese wenige Augenblicke später öffnete versuchte die dunkelhaarige zu erkennen, wer so spät noch etwas von Tsunade wollte. Doch bevor sie die Person ganz erkennen konnte, gab es einen lauten Knall, gefolgt von leisen Flüchen. Shizune musste sich ein Lachen verkneifen als sie zur Tür hastete um dem jenigen aufzuhelfen, der gerade erfolglos versucht hatte das Zimmer zu betreten und mit voller wucht gegen den Rahmen geknallt war.
 

„Naruto????“ Verwundert musterte Shizune den blonden Shinobi, der sich gerade aufrappelte. „Was machst du denn hier?“ „Argh. Ich wollte zu Tsunade ist sie noch da?“ „Nein, Tsunade-sama ist schon vor ein paar stunden gegangen. Was wolltest denn von ihr?“ „Na ja, ich bin in meine alte Wohnung gekommen und da war so eine komische Frau drin. Die hat mir dann erstmal ihre Stehlampe auf den kopf geschlagen und mich dann rausgeworfen. Weis auch nicht warum.“

Die Jo-nin starrte den blonden Shinobi erst ungläubig an, doch als sie realisierte, dass dieser bereits eine kleine Wasserpfütze auf dem Teppich hinterlassen hatte meinte sie schnell: „Komm, am besten du kommst mit zu mir. Bis morgen können wir dir eh keine neue Wohnung beschaffen und du musst dringend aus diesen Klamotten raus sonst bist du schneller krank als du Hokage sagen kannst.“ „Ja-ja.“, brummelte er und wollte schon Richtung Treppe losstapfen als Shizune ihn zurückhielt und ihm sagte er solle noch kurz warten, weil sie das Büro noch abschließen müsse. Alleine wollte sie ihn nämlich auf keinen Fall mehr die Treppe runtergehen lassen, denn so wie der Shinobi schwankte würde er wahrscheinlich schon nach den ersten paar Stufen wieder auf der Nase liegen.

Hastig sperrte sie das Büro der Hokage zu und ging dann mit Naruto, langsam, die Treppe hinunter. Als sie endlich an der Eingangstür angekommen waren schnappte sie sich ihren Regenschirm und verlies zusammen mit dem blonden Shinobi den Turm in Richtung ihrer Wohnung.

Fünf Minuten später waren sie auch schon dort und Shizune begann sofort in ihrem Kleiderschrank nach etwas passendem für Naruto zu suchen. Wurde jedoch nicht sehr schnell fündig. Schließlich, nach einer halben Ewigkeit beförderte sie eine Hose und ein Muskelshirt ans tageslicht, die die einzige Männerkleidung waren, die sie in ihrer Wohnung hatte. Woher diese beiden stücke jedoch stammten wusste selbst sie nicht mehr.

Diese drückte sie dem Shinobi in die hand und zeigte ihm wo das Badezimmer war, damit er sich umziehen konnte.

Während der Blonde sich im Bad umzog kochte die Jo-nin schon mal Tee und stellte zwei dampfende Tassen für Naruto und sich auf den Esstisch, der in der an der Längsseite ihrer kleinen, ordentlichen Küche stand.

Als der 20-jährige Shinobi die Küche betrat verschlug es der Koinochi die Sprache. Mann sieht der gut aus!, war das erste was ihr bei narutos Anblick durch den kopf schoss. Das Shirt lies seine durchtrainierten oberarme frei und betonte zusätzlich noch seine Muskeln.

„Danke für Sachen Shizune!“ „K-Keine Ursache Na-naruto.“, stammelte die Braunhaarige und trank fahrig einen Schluck aus ihrer Teetasse.

Doch als Naruto zum wiederholten Male an dem Tassengriff seiner Tasse vorbei griff, sah sie wieder auf und analysierte die Situation mit dem geübten Auge einer Medic-nin. „Du hast doch gesagt sie hat dir die Lampe auf den kopf geschlagen, oder?“ „Ja.“, ein zufriedenes Grinsen legte sich auf das Gesicht des Blonden als er es endlich schaffte die Teetasse zu greifen und sich mit Shizunes Tee aufzuwärmen.

Die Jo-nin war unterdessen aufgestanden und hinter Naruto getreten. Vorsichtig fuhr sie mit der hand durch seine haare gleiten bis sie auf eine stelle stieß, an der sie etwas getrocknetes Blut fühlen konnte. Naruto zuckte zusammen, als Shizunes Finger die Wunde berührten, er entspannte sich jedoch wieder, als die Braunhaarige ihm erklärte, dass sie die wunde heilen würde.

Als sie kurze Zeit später die Heilung beendete bedanke sich Naruto und ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der Koinochi, als er ihr ein Lächeln schenkte.



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