Zum Inhalt der Seite

Ich werde dich niemals im Stich lassen!!!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerung

„Vier Jahre! Vier ganze Jahre ist es nun schon her seit… seit…“, Hinatas stimme brach ab als sie über den dunklen Rahmen des Bildes strich, welches sie in den Händen hielt. Ein Windhauch bauschte die seidenen Vorhänge, die sie vom garten des Hyuga Anwesens trennten auf, als eine Träne auf das glas in ihren Händen tropfte. Fast zärtlich strich das junge Mädchen über das Bild und wischte die Träne mit dem Ärmel ihres Shirts weg, um wieder einen ungetrübten Blick auf das Gesicht des strahlend lächelnden , blonden Shinobis werfen zu können.

Doch ihre Trübsinnigen Gedanken wurden jäh unterbrochen, als ein lautes Klopfen an ihrer Zimmertür ertönte und einen Moment später auch schon die Tür aufgerissen wurde und ein junger Mann in ihr Zimmer stürmte. Hastig versteckte sie das Bild unter dem Schreibtisch, vordem sie stand, und wischte sich noch unauffällig die Tränen vom Gesicht. „Hallo Kiba.“, begrüßte sie den jungen Mann und sah ihn dann fragend an. „Hast du es vergessen Hinata?“ „Was vergessen?“ „Na die MISSION!!!! Wir wollten uns doch in fünf Minuten am Haupttor treffen!“ „Oh, tut mir leid Kiba-kun. Ich… ich…“ „Ach kein Problem.“, winkte er ab und sagte dann: „Ich warte drausen auf dich, ok?“

Stumm nickte das Mädchen und begann hastig die Sachen, die sie auf der Mission wohl brauchen würde in einen Rucksack, den sie unter ihrem Bett hervorgezerrt hatte und zog sich noch schnell ihre Ninja-Kleidung an, bevor sie das bild noch einmal aus der Schreibtischschublade hervorzog um einen letzten Blick darauf zu werfen. Wehmütig betrachtete sie das gesicht des blonden, rief sich dann jedoch zur Vernuft, versteckte das Foto wieder und rannte hinaus zu Kiba, der mit seinem Hund Akamaru schon vor dem Tor des Anwesens auf sie wartete.
 

Als sie nach wenige Minuten das Große Haupttor Konaha Gakures erreichten, warteten dort bereits Sakura und die Hokage Tsunade auf sie.

Kiba schielte ängstlich zu der Blonden hinüber, um sicher zu gehen, dass er es riskieren konnte in ihre Nähe zu kommen. Denn es war keine seltenheit, dass die Sannin einen Wutausbruch bekam, wenn sich mal wieder die Shinobis verspäteten.

Was ist denn mit der los?? Fragte er sich, als er das betrübte Gesicht der Hokage sah und nicht wie sonst ihre vor Wut blitzenden Augen, vor deren Blick man sich am liebsten ins nächste Eck verkriecht um sich zu verstecken.

Auch Sakura schien heute irgentwie neben der Spur zu sein, wunderte der Junge sich, als er die traurigen Blicke bemerkte, die sie der Godaime immer wieder zuwarf und am meisten wunderte er sich darüber, dass sie die beiden nur mit einem knappen „hallo“ und einem traurigen Lächeln begrüßte.

„Also, kommen wir endlich zur Sache.“, begann Tsunade und die 3 Shinobis sahen sie erwartend an. „Da Shino ja noch wegen seiner Verletzungen im Krankenhaus liegt und bei dieser Mission eine Medic-Nin gebraucht wird, wird Sakura für diese Mission mit in eurem Team sein. Sie hat bereits eine karte von mir erhalten, auf der euer weg gekennzeichnet ist. Eure Aufgaben werden sein möglichst viele Informationen über die Lage am Grenzgebiet zu Otogakure zu sammeln, die Grenz-Schutz-Lager Konohas zu überprüfen und wenn nötig verstärkung zur Hilfe dort anfordern und mir anschliesend Bericht zu erstatten. Verstanden?!?“ „Hai Hokage-sama!“, kam es gleichzeitig aus den Mündern der drei und die Shinobis machten sich sofort auf den weg .

Trübsinnig stapfte Tsunade zum Hokageturm zurück und lies sich von dort erstmal von Shizune einen Tee bringen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück