.....start!
So! ^^
Nun gehts weiter! <D"
Der Morgen begann für Taichi nicht grade besonders, erst stolperte er aus dem Bett und landete mit dem Gesicht am Boden dann lief er noch mit dem Fuß gegen die Türe und im Badezimmer rutschte er, nach dem duschen aus und knallte unelegant auf seinen Hintern.
Nun saß er genervt und mit Schmerzen in der Küche. Wie konnte man nur so viel Pech haben?! Seufzend sah er zur Uhr, es war bereits 11 Uhr......bereits? Taichi hatte gehofft wenigstens bis 12 oder ein Uhr zu schlafen aber….irgendetwas hatte ihn wach gemacht. Was war das gewesen? Irgendwas Feuchtes und Warmes an seinem Hals war daran schuld gewesen, soviel wusste er! Aber was zum Geier war das gewesen?! Seufzend stand er auf und lief zur Kaffeemaschine. Jetzt erstmal Kaffee um wach zu werden ~
Das Braune leicht dickflüssige Zeug (Oh gott Taichi wie hast du denn den Kaffee gemacht?! =_=) schwappte munter in die Tasse, Taichi setzte die Tasse an die Lippen und….
„Leg sofort die Waffe weg!“ Der Braunhaarige erschrak, lies fast die Tasse fallen und drehte sich mit einer Hand auf dem Herzen zu dem aufgewachten Blonden.
„W-was…?“ Fragte er verdutzt nach.
„Weißt du eigentlich wie Hyperaktiv du wirst wenn du Kaffee trinkst?!“
„Äh…nein?“
„Bitte, tu mir den gefallen und leg laaaangsam die Tasse hin!“ Leicht säuerlich sah er Yamato an. Dieser kam mit einer erhobenen Hand, als wollte er was abwehren und einer vorgehaltenen Hand, zum eingreifen, auf ihn zu. Mein Gott, er hatte eine Tasse in der Hand und keine Knarre!
„Yamato das ist wirklich albern!“
„Leg’s hin!“
„Ja, ja.“
„Nein danke.“ Augen verdrehend stellte er das Trinkgefäß hin und sah zum Blonden.
„Zufrieden…?!“
„Ja ~ Sonst hätte ich was anderes machen müssen.“ Vorsichtshalber nahm der Sänger die Tasse und ging zum Spülbecken.
„Ach, was hättest du denn tun müssen~“ Fragte er leicht grinsend nach.
„Dir die Handschellen anlegen müssen~“ Grinste der Blauäugige zurück.
„Oho~ Yamato~ Ich wusste gar nicht das du auf sowas stehst ~“
„Gut~ Ich nämlich auch nicht.“ Damit drehte er sich zum ‚Kaffee’. Stille trat ein. Bis Yagami sie durchbrach.
„Ist was?“
„Das nennst du Kaffee? Wieso ist der so dickflüssig?“
„Keine ahnung, vielleicht ist die Maschine kaputt?“
„Vielleicht ist einfach dein Gehirn kaputt…“Nuschelte Ishida.
„Wie bitte?“
„Ach nichts~“ Schnell schüttete er das Gebräu weg, bevor es ihn noch angriff….
Und Tai wollte nachher wirklich KOCHEN?! Er konnte ja nicht mal anständigen Kaffee machen! Oh gott! Er würde bestimmt sterben….Seufzend sah er zur Uhr.
„Um wie viel Uhr willst du Kochen?“
„So um drei oder vier, wir sollten jetzt erstmal Frühstücken…“
„Das mach ich, setzt dich ruhig ins Wohnzimmer.“ Der angesprochene drehte sich zum Schrank.
„Aber vorher möchte ich noch was trinken.“
„Dann gib mir ein Glas, ich gebe dir was.“ Taichi grinste. Was der der Hausbesitzer nicht sah, denn dieser holte grade den Orangensaft aus dem Kühlschrank.
„Okay ~“ Er gab dem Blonden ein Glas. „Dann gibs mir~“ Für das anzügliche grinsen des Fußballspielers hätte er ihm am liebsten den grade aus dem Kühlschrank geholten Orangensaft ins Gesicht geklatscht. Aber…. Das Spiel… kannte er schon, warum nicht mitspielen? War ja nur spass~ und außerdem hatte Yama ja damit angefangen…
„Aber Tai~ Jetzt? Mitten am Tag? Das geht doch nicht~“ Flötete er dem Braunhaarigen entgegen während er sein Glas füllte.
„Ach Yamalein ~ Warum den nicht~“ Kam die Theatralische (verdammt übertriebene) Frage zurück.
„Was würden die Nachbarn sagen!“ Kam die gespielt leicht schockierte Frage zurück.
„Lass sie Reden Yamato!“ Nun zog Taichi ihn zu sich und drückte ihn an sich. Sanft hob der braunäugige das Kinn des Blonden an damit er ihm in die Augen sah. Ging das grade zu weit? (Und wenn schon O_o) „Unsere Liebe wird alles überwinden!“ Yamato legte seine Hände auf Taichis Brust. Die leichte röte sah Tai hoffentlich nicht und hoffentlich hörte er Yamatos Herzschlag nicht! Denn dieser war angestiegen. Aber warum….? Er sollte das hier bloß nicht ernst nehmen! Es war doch nur ein Spiel!
°Oder…..?° Dachte Yama kurz zweifelnd doch das löste sich schnell wieder auf, als er in Taichis Augen sah.
„Taichi…“ Flüsterte der kleinere.
„Ja….?“ Hauchte er ihm entgegen.
„Wie wäre es wenn du das Fußballspielen aufgibst und zum Theaterkurs gehst?“ Kurze stille trat ein wo der LEIDENSCHAFLICHE Fußballer seinen besten Freund einfach nur ansah. Langsam musste der Sänger grinsen. Der leicht angepisste Gesichtsausdruck von Tai war göttlich!
„Yamato…“
„Ja….?“ Sein grinsen wurde breiter.
„Du bist echt ein Stimmungskiller!“ Jetzt musste er doch echt lachen. Schmollend ließ der andere ihn los, nahm seinen Orangensaft und ging ins Wohnzimmer. Nun hatte er ihn vergrault, eigentlich gut so denn jetzt konnte er in ruhe das Frühstück machen.
Ken lag schon eine weile Wach im Bett und sah seinem Freund beim Schlafen zu. Er sah so süß aus… In den letzten paar Wochen waren sie fast immer zusammen gewesen, also, unterwegs! Zum Fußballspielen, ins Kino oder einfach nur durch die Stadt bummeln. Daisuke hatte ihn fast jeden Tag angerufen und was anderes vorgeschlagen. Auch übernachtete er schon fast jedes Wochenende bei Ken. Der Blau-Schwarzhaarige wollte schon lange einmal Fragen warum er das tat…..hatte er angst das er wieder ‚Böse’ wird oder sich wieder alleine fühlt? Oder tat er dies aus Mitleid? Oder…nein, der letzte Gedanke war vollkommen albern. Seufzend schloss Ken kurz seine Augen, ohne dass er es merkte fing er an durch Daisukes Haar zu streichen. Was den anderen dazu veranlasste näher an seinen ‚Wohltäter’ zu rutschen. Dadurch veranlasste er Ken seine Augen zu öffnen, leichte röte zierte sein Gesicht.
„Ich….sollte wohl besser langsam aufstehen…“ Nuschelte er und wollte sich aufrichten nur hatte er nicht bemerkt das der Lila-Braunhaarige seine Arme um seine Hüfte geschlungen hatte, nun wurde er richtig rot. Durch seinen aufsteht versuch war er ihm noch näher gekommen, nun war Daisukes Kopf an seinem Bauch, zum Leidwesen dazu kam das Kens Schlafanzugoberteil ein Stückchen hoch gerutscht war. Fazit…. Daisukes recht kalte Lippen lagen nun an Kens warmen Bauch. Dessen Atem nun sehr schnell wurde, genau wie sein Herzschlag. Eigentlich sollte er versuchen das zu ändern und zwar BEVOR Dai wach werden würde aber…..er war unfähig sich zu rühren.
Erst musste er sich fangen, war gar nicht so leicht…. Leicht sah er nach unten. Gut, er schlief nach tief und fest. Ken atmete noch mal Tief durch und wollte etwas nach hinten Rücken, damit Dais Lippen nicht mehr an seinem Bauch lagen. Das hätte er besser nicht tun sollen…. Denn jetzt umklammerte der größere ihn regelrecht und schmiegte seine Wange an seinen Bauch.
°O-oh Gott….hilf mir…° Beten würde hier nix bringen aber versuchen konnte man es! Ken würde am liebsten im Erdboden versinken nur leider ging das nicht. Er musste Daisuke wecken, anders ging das nicht….
„Daisuke…?“ Vorsichtiges Nachfragen half nicht. Also rüttelte er leicht an ihm.
„Daisuke…!“ Von dem etwas lauter gesprochenen Namen wurde der Herr auch nicht wach.
„Daisuke…bitte, komm schon! Werd wach…!“ Bitten half auch nichts…. Munter schnarchte er leise weiter. Ken gab auf…. Das würde nie was werden! Er hatte einen zu tiefen Schlaf!
„Iiiik!“ Kurz quietschte Ken auf und wurde Feuerrot im Gesicht. Was auch immer der Stachelkopf grade Träumte, er sollte es sofort ändern! Der Lila-Braunhaarige leckte nämlich grade genüsslich über Kens Bauch.
„Daisuke….“ Flehte er schon fast. „Bitte….bitte, h-hör auf!“ Nur ein brummen kam von ihm zurück. Was sollte er jetzt tun?! Das war furchtbar peinlich. Leicht zappelnd dachte er nach. Ihn jetzt wecken…nein, das ging auf gar keinen Fall!!! Doch das Blatt schien sich zu wenden denn Dai drehte sich grummelnd wegen Kens Gezappel hatte ihn dazu veranlasst. Erleichtert ließ er sich erst einmal zurück aufs Bett sinken doch als sein Gast sich wieder bewegte sprang er förmlich aus dem Bett raus. Das von eben musste nun wirklich nicht wiederholt werden!
Schnell rannte er, mit seinen Sachen unterm Arm, ins Badezimmer und knallte die Türe zu. Der Blauäugige lehnte die Stirn gegen die geschlossene Türe, ein paar Mal Atmete er tief ein. War das grade wirklich passiert…? Langsam faste er sich an die stelle über die Dais Zunge geglitten war, seine Augen schlossen sich fast schon automatisch.
°Daisuke…..° Ob er noch weiter gegangen wäre…?
Knallrot riss er seine Augen auf, was um Gottes willen hatte er da gedacht?! Am besten er würde jetzt in ruhe Duschen, sich abregen und dann das Essen machen und diesen Vorfall für immer vergessen….wenn das doch nur gehen würde…
Genüsslich seufzend streckte sich Daisuke im Bett. Man hatte er gut geschlafen! Als er die Augen öffnet und sich nach Ken umsah wunderte er sich erst doch als er dann den wunderbaren Geruch wahrnahm, der ihn übrigens auch geweckt hatte, stand er lächelnd auf und lief zur Küche.
„Ohayo!“ Rief er als er die Küche betrat.
„Ohayo, Daisuke.“ Kam es von ihm, mit leicht rosa angehauchten Wangen, zurück. Er stellte den letzten Teller hin und füllte Daisukes Reisschale.
„Bist genau richtig wach geworden.“
„Ha, ich seh schon!“ Dai setzte sich hin und sah Ken beim Rest zu. Er fing erst an zu essen als Ken sich gesetzt hatte. Doch mitten im Essen…
„Ken…? Ich hatte einen ganz merkwürdigen Traum…“ Sprach er mit vollem Mund und Schluckte dann das essen nicht ganz zerkaut runter.
„Ach wirklich…? Welchen?“
„Wir beide waren verheiratet…..“ Ken verschluckte sich kurz an seinem Glas Wasser. Motomiya blickte aus den Augenwinkeln zu ihm.
„Ich weiss klingt komisch aber….ich habe von der …...ähm….nunja…Nacht nach der Hochzeit geträumt….Ich bin praktisch über dich her gefallen…“ Dai wusste nicht warum er Ken davon erzählte aber er tat es. „Als ich dir über den Bauch geleckt habe hast du kurz gequietscht, das voll süß“ Grinste er.
Ken wurde blass, mehr als blass (ging das überhaupt bei der Hautfarbe?) um dann genau so schnell knall rot an zu laufen. Er lies die Stäbchen fallen und sah auf den Tisch.
„Ähm…Ken? Alles okay?“
„H-hai…“
„Das glaube ich dir nicht? War mein Traum so schlimm?“
„Nein….“
„Oh…du findest es nicht schlimm mit mir Verheiratet zu sein?“ Nun konnte man getrost die Vorhänge zuziehen, durch Kens röte würde das gesamte Wohnzimmer in einen schönen Bordellrot erstrahlen.
„D-das meinte ich so nicht! I-ich!“
„Also findest du es schlimm?“
„Nein!“ Dai war verwirrt was war den jetzt los? Warum wurde Ken so furchtbar rot?
„Ken….“
„I-ich würde es nicht schlimm finden…..“
„Wirklich nicht…?“
„Nein…..warum auch…? Bis jetzt hatte sich noch niemand so lieb um mich gekümmert wie du.“ Nun wurde Dai rosa.
„Aber deine Mutter…“
„Ja…meine Mutter, sie hat sich um mich gekümmert aber….nicht so sehr wie du, sie muss doch oft lange Arbeiten….und verbringt kaum Zeit mit mir. Was ich ihr nicht übel nehme, immerhin ist es anstrengend manchmal bis zu 10 Stunden zu arbeiten.“
„Hm….“ Er seufzte.
°Bei mir ist wenigstens größtenteils meine Schwester daheim…°
„Seit ich dich kenne….“ Ken schwieg kurz. „Ist mein Leben schöner geworden….und bunter, ich komme öfters raus und….“
„Schon gut Ken….“ Der Blauäugige hob den Kopf. Seine röte hatte sich schon länger verflüchtigt. Sollte er es jetzt wagen die Frage zu stellen warum er das tat? Warum nicht…?
„Daisuke….warum tust du das?“ Angesprochener sah vom Essen auf.
„Was…?“
„Mit mir so viel unternehmen, du bist fast jeden Tag bei mir oder mit mir unterwegs.“
„O-oh…..nerv ich dich…?“
„Was?!“ Erschrocken von dieser absurden Frage sah er ihn an. „So ein Blödsinn! Du nervst mich nicht! I-im Gegenteil…. Ich bin sehr froh darüber….nur wundert es mich etwas….du hast doch noch andere Freunde….“
„Ja, aber mit keinem bin ich so gerne zusammen wie mit dir. Ich weiss nicht warum aber du gibst mir das Gefühl gebraucht zu werden und du beruhigst mich, alleine deine Anwesenheit….reicht um mich den Tag ruhig angehen zu lassen, ich habe dich sehr gerne Ken und bin sehr froh dich zu haben.“ Lächelnd sah er seinen Gastgeber an. Dieser sah etwas fassungslos zurück. Ken merkte bis sich ein paar Tränen sich in seinen Augen sammelten so sah er lieber weg.
„Ich bin auch sehr froh…..dich als Freund zu haben….“ Der Lila-Braunhaarige umfasste sanft die Hand des kleineren. Nun sah er wieder zu ihm, Dai sah das er kurz vor dem weinen stand.
„Versprich mir…das wir uns nie aus den Augen verlieren ja?“ Ken nickte.
„Ja…“
„Und auch… das egal was passiert du immer zu mir kommst und egal was ist wir Freunde bleiben.“ Nun rannen ihm die Tränen über die Wangen.
„H-hai…“ Kam mi gebrochener Stimme von ihm.
„Gut…..und jetzt wein doch bitte nicht Ken….Ich mag es nicht wenn du weinst…“ Dabei hoch er seine andere Hand und wischte sanft mit dem Daumen auf jeder Seite die Tränen weg.
„Danke Daisuke…..Danke das du mein Freund bist…“
„Ach Ken…“ Nun stand er ganz auf und umarmte seinen besten Freund, dieser klammerte sich an dem Schlafanzugoberteil fest.
„Tut mir leid, ich wollte dich nicht zum weinen bringen…“ Daisuke spürte das sein Freund den Kopf schüttelte.
„Das ….sind keine Tränen von Trauer…“
Es dauerte etwas bis Ken sich beruhigt hatte und Dai ihn losließ. Dennoch ließ er seine Hände noch an seinen Oberarmen.
„Geht es wieder?“ Fragte der Braunäugige sanft nach.
„Ja, danke…“
„Gern geschehen Ken…“
„Jetzt ist das Essen kalt….“ Bemerkte er beiläufig.
„Egal! Schmeckt bestimmt trotzdem immer noch super!“
„Wenn du es sagst….“ Nun sah er zu wie Dai sich hin saß und den Rest seines Frühstücks runter schlang.
„Sag mal….“ Fing er an als er mit dem Essen fertig war.
„Hm…?“ Gab angesprochner von sich um zu zeigen dass er ihm zuhörte.
„Warum wurdest du vorhin so rot`?“ Ichijoji dachte kurz nach und wurde erneut rot. „Da! Schon wieder!“ Was war los? Sag’s mir! Komm schon du hast es mir eben noch versprochen!“ Stimmt, dass hatte er.
„I-ich….“
„Nur weil ich sagte dass es süß klang als du im Traum gequietscht hast?“
„N-nein…n-nicht deswegen….“
„Ken, nun sag’s mir doch…oder muss ich das erst wirklich machen damit du mit der Sprache raus rückst?!“
„Brauchst du nicht mehr….“ Nuschelnd stand er auf und räumte den Tisch ab.
„W-was…?“ Verdutzt sah er zu.
„Du hast es nicht nur geträumt…“ Wiederholte Ken den Satz.
„D-du meinst ich habe…..“ Nur ein nicken. „O-oh d-das tut mir leid Ken! I-ich…..“
„Schon gut….“
„Aber geheiratet haben wir nicht oder…?“ Nun war es Ken der sich verdutzt umdrehte und Daisuke ansah. Als er sah dass dieser es ernst meinte musste er anfangen zu lachen.
„Was ist daran so komisch?!“
„T-tut mir leid!“ Aus dem Lachen wurde ein leises kichern. „Nein, haben wir nicht.“
„Schade…“
„Wie bitte?“ Dais Gastgeber hatte dieses gemurmelte Wort nicht richtig verstanden.
„Schon gut. Ich geh mich mal fertig machen!“
„Okay.“ Damit verschwand Dai, mit hinterm Hinterkopf verschränkten Armen auch schon im Badezimmer.
„Taichi!“ Angesprochener reagierte nicht, er schmollte immer noch und das schon seit dreißig Minuten….
„Tai!“ Yamato kam nun ins Wohnzimmer, sein Kumpel hatte sich auf dem schönen Sofa breit gemacht. Als er den Gesichtsausdruck sah seufzte er.
„Du bist doch nicht IMMERNOCH am schmollen oder? Och komm, es tut mir doch leid!“
„Ja, ja….“ Der Braunhaarige erhob sich von der bequemen Couch und ging zu Yama.
„Das Essen wartet auf dich.“
„Jaaa…“ Langezogen und müde sagte er es und schleppte sich in die Küche, das Fernsehen hatte ihn schläfrig gemacht. Grinsen folgte ihm der Blonde und wartete bis sich Taichi gesetzt hatte, dann erst stellte er ihm alles vor die Nase.
„Ich werde noch schnell Duschen gehen, fang ruhig schon mal an.“
„Na gut.. aber beeil dich ach und …“
„Hm…?“ Ishida wollte grade aus der Küche und sah noch mal über die Schulter zu ihm.
„Pass auf…..der Boden ist verdammt rutschich…“ Er musste nicht nachfragen warum er das sagte, er hatte alles mitbekommen, das musste man ihm ja nicht unbedingt sagen….
„Okay…“ Schnell ging er, damit Tai das grinsen, was sich in seinem Gesicht breit gemacht hatte, nicht sah. Dieser war froh das Yama nicht gefragt hatte, wäre sonst peinlich geworden.
Als der Hausbesitzer wieder die Küche betrat stand Taichi an der Küchentheke. Er dachte sich nichts weiter dabei, setzte sich und fing nun ebenfalls an zu frühstücken.
„Hast aber lange gebraucht ~“ Kam es nach einer weile des Schweigens fröhlich von Taichi, zu fröhlich….
„Ja…“ Sagte er vorsichtig und drehte sich zum Braunhaarigen. „Was machst du da?“ Gut das Matt das grinsen von Taichi nicht sehen konnte….
„Meine Waffe trinken?“
„WAS?!“ Der Blonde flog fast vom Stuhl. Schnell stand er auf und stellte sich neben Tai. Tatsache! Da stand die ‚Waffe’. Noch halb voll!
„Oh nein….“ Das würde bedeuten das er heute verdammt lange auf bleiben musste bis Tai müde werden würde, würde es verdammt lange dauern. Warum konnte Taichis Trainer nicht jetzt rein aus Lust hier klingeln und ihn zu einem extra Training abholen…? Unwahrscheinlich…
„Och komm Yama~ So schlimm ist das doch nicht ~“ Beim reden schüttete er den letzten Rest vom Kaffee in die Spüle.
„Für dich nicht….für mich schon, weißt du wie schwer es ist dich MÜDE zu bekommen wenn du das Zeug getrunken hast?!“
„Dir fällt schon was ein ~“ Grinsend ging er zu ihm zurück und umarmte ihn. „Und wenn nicht~ Dann fällt MIR was ein.“ Sein grinsen wurde breiter.
„Perversling……“ Kam nur die genuschelte Antwort.
„Aber Yamato! Doch nicht SOWAS! Also wirklich! Wer ist hier Pervers ICH oder DU~?“ Es kam keine Antwort.
„Yamalein~?“
„Lass mich, ich versuche grade dieses Bild aus meinem Kopf zu kriegen.“
„Was für ein Bild…~?“ Der Blonde sah ihn an. Genau in die Augen, da verstand er es. Er unterdrückte ein Lachen und lies Yamato kurz in ruhe bis…
„…Ich werde wohl damit Leben müssen….“
„So ein PECH aber auch~“
„Ich hau dich gleich?!“
„Oh ja bitte! Ich steh auf Schläge~“ Kurz geschockt sah er ihn an und drückte ihn dann weg. Scheiß Spiel, blödes Spiel….verdammt! Jetzt wurde er auch noch rot.
„Hui~ Denkst du etwa grade an das was ich denke~?“
„Kann sein, wenn du grade selber daran denkst dich aus dem Haus zu schmeißen~“
„Äh, nein.“
„Dann wohl eher nicht.“ Ishida sah seinen Freund an. Mist, da war es wieder, das zweideutige Wort! (Na wenn man zweideutig denkt…)
„Setzt dich ins Wohnzimmer! Ich räum ab!“
„Okay….“ Langsam schlich er ins Wohnzimmer, kaum hatte er es betreten hörte er ein KLIRR und trauerte seinem Besteck nach. Seufzend ließ er sich auf das Sofa fallen.
Kurz darauf kam Taichi hinein.
„So, weggeräumt!“
„Weggeräumt oder weggeschmissen?“
„Ha, ha, sehr witzig, war nur EINE Schüssel~“
„Ja, ja…“
„Schön dass dein Bruder mit einen Eltern mitgefahren ist!“ Oh, oh! Gefährliches Thema! Er sah Tai zu wie er sich neben ihm ‚setzte’. Yamato hatte keine Lust zu lügen.
„Er ist nicht mitgefahren.“
„Nein? Wo ist er denn dann?“
„Bei deiner Schwester.“
„Was? Blödsinn! Meine Schwester ist zuha….“ Er schwieg. Das konnte doch nicht wahr sein! Bei ihm zuhause war doch nur spät abends jemand daheim!!! Oh gott! Was da alles passieren konnte! Matt sah förmlich dass sein Kumpel grade sich die DÜMMSTEN Sachen ausmalte.
„Das war jetzt ein Scherz oder…?“
„Nein. Er ist schon seit gestern bei ihr.“
„SEIT GESTERN?!“ Tai sprang auf und sprintete zum Telefon, hob es von der Ladestation und sah schockiert das der Akku alle war. So ein verdammter mist! Sein Handy lag zuhause!
„Warum ist der Akku alle?!“ Ishida, nicht dumm, hatte gestern das Telefon ausgestöpselt, so konnte sich der Akku nicht auffüllen, Tai hätte es so oder so herausgefunden….deswegen diese Vorsichtsmaßnahme.
„Nur zur Sicherheit!“
„WAS?! Dein Bruder ist aber jetzt alleine mit MEINER Schwester zuhause! Wer weiss was er mit ihr macht!“
„Ist egal was es ist Taichi! T.K. würde nie etwas tun was sie nicht will! Hör auf ihn als Monster hin zu stellen!!“
„A-aber…“ Er kam zurück, sprang über die Rückenlehne und sah Yama verzweifelt an.
„W-was wenn sie …..du weißt schon…wenn sie…“
„Wenn sie Sex haben?“
„Sprich es doch nicht so laut aus! Du malst ja den Teufel an die Wand!!“ Hecktisch wedelte er mit seinen Armen herum. Der Blonde blieb cool, schlug die Beine übereinander und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Warum….? Sie hören mich ja nicht.“
„Na und?!“
„Außerdem, wäre das nichts Neues.“
„Was……“ Tai ließ seine Arme sinken. „Was meinst du damit…“
„Ganz einfach….Sie hatten bereits Sex…“
Na ob das gut geht <D"
Wir können es nur Hoffen XD"
Bis zum nächsten Kapi ^^
LG
Mizuhime
