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Filling my Life with Colours

MikuXBou
von

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Colourful

Yeah, this is Feng speaking x3~

Ich hab mich schon länger mit der Idee rumgeschlagen mal ne OS zu den Beiden zu schreiben |D

Vor allem ja seit dem Bou weg ist und Miku damals so geweint hat auf dem Abschlusskonzert. Kami-sama musste ich damals mitweinen eh ;A;
 

Jedenfalls hab ichs jetzt endlich mal geschafft. Auch wenn ich eigentlich an meiner andere ff weiter schreiben sollte… und die OSs für Dark_Roxas mit ReitaXAoi und YumehitoXKenzo mal fertig stellen sollte… hab ich die OS einfach mal dazwischen geschoben. Ich hab auch nur 2 stundne dafür gebraucht schrieb sich fast wie von selbst.

Ich wünsch euch viel Spaß dabei! Miku und Bou gehören einfach zusammen!!!! >.<
 


 

FILLING MY LIFE WITH COLOURS~
 


 

Langsam aber sicher trieb es ihn in den Wahnsinn.

Es schmerzte tief in seinem Herzen. Doch es war ein süßer Schmerz, der in ihn einen wohligen Schauer über den Rücken jagte. Sein Lächeln bedeutet ihm alles. Er liebte es zu sehen wie sich seine Mundwinkel zu diesem zuckersüßen Lächeln hochzogen. Es war als ob nach einer stürmischen, einsamen Nacht die Sonne aufgehen würde und Wärme und Geborgenheit mitbrachte.

Wenn er so in sein Gesicht sah, war ihm alles egal.

Hauptsache diese Sonne würde nicht aufhören zu scheinen.
 

Er verspürte dann immer den Drang seine Hand ausstrecken zu müssen, um mit dieser dann seine Wange zu berühren; Ihm eine Haarsträhne hinters Ohr zu schieben, die sich mal wieder in seinem Gesicht verirrt hatte.

Doch er tat es nicht. Er hielt sich zurück. Verschloss diese Gefühle für seinen besten Freund tief in seinem Herzen. Er hielt sie dort fest, damit sie nicht irgendwann an die Oberfläche quellen konnten und alles kaputt machen konnten. Er hatte es mit der Zeit gelernt diese Gefühle nicht zu unterdrücken, aber zu genießen. Diese süßen Gefühle die seinen Körper zum Zittern bringen konnten.
 

Miku seufzte einmal tief und legte seinen Kopf auf seine angezogenen Knie.

Dann öffnete er wieder seine Augen und betrachtete die Sterne.

Dies tat er in letzter Zeit sehr oft. Immer wenn er in der Nacht aufwachen würde, würde er sich ans Fensterbrett setzten und die Sterne betrachten. Bis die Sonne irgendwann aufgehen würde. Die Sonne die mit ihren Strahlen das Dunkel fluten würde, mit ihrem Licht in die kleinsten Ritzen vordringen würde um der Welt ‚Guten Morgen’ zu sagen.
 

Ein weiteres Seufzten verließ seine Lippen. Ohne Licht gab es keine Farben. Und sein Leben war in letzter Zeit so Grau geworden. Weil das Licht das sein Leben mit Farben füllte verschwunden war.

Bous Lächeln.

Der Gitarrist ihrer Band hatte sein einiger Zeit sein Lächeln verloren. Er war die meiste Zeit still. Seine Blicke waren nicht mehr voller Vorfreude und Freude. Sie waren leer, sprachen eher von Traurigkeit und Einsamkeit als von irgendwas anderem.

Was war nur geschehen, dass ihr Sonnenschein so ‚grau’ wurde?

Miku wusste es beim besten Willen nicht.
 

Er fuhr sich einmal verzweifelt durch die Haare, anschleißend kramte er sein Handy aus seiner Hosentasche. Die Uhr auf dem Display verriet ihm, dass er bereits kurz nach 2 Uhr war. Dennoch drückte er den grünen Hörer nachdem er die Nummer ihres Gitarristen herausgesucht hatte.

Er starrte noch kurz auf die Nummer des anderen, die angezeigt wurde, als ob er sich versichern würde wollen, dass das Handy die richtige Nummer wählen. Er vertraute sich mehr als einem technischen Mittel. Denn natürlich kannte er Bous Nummer auswendig. Schon bevor er sich seine eigene auswendig merken konnte, brannten sich die Zahlen ihres Gitarristen in sein Gedächtnis.
 

„H-hai?“ allein an diesem so kleinen Wort erkannte Miku das etwas nicht in Ordnung war.

„Bou…“, er machte eine kurze Pause in der er seine Augen langsam schloss, „hast du geweint, Bou?“

Er bekam keine Antwort in Worten. Er hörte nur noch ein Schluchzen am anderen Ende der Leitung.

„Ich komm vorbei okay?“, Miku wartete auf keine Antwort des blonden Gitarristen. Er legte einfach auf, steckte sein Handy zurück in seine Hosentasche und sprang vom Fensterbrett hinunter.

Er griff nach einer Jacke die er nach ihrer Bandprobe auf sein Bett geworfen hatte und zog sich diese über. Als Letztes nahm er seinen Schlüssel von einer Kommode im Flur und verließ seine Wohnung.

Er wartete auf den Fahrstuhl, der ihn ins Erdgeschoß brachte und lief dann die Straße hinunter.
 

Miku brauchte sich nicht zu beeilen er wusste, dass Bou auf ihn warten würde. Der Vocal war sich sicher, dass Bou bestimmt hinter seiner Wohnungstür kauern würde und auf darauf wartete, dass Miku vor seiner Tür ankam. Dann würde er die Tür auf reisen und sich in seine Arme werfen und weinen. So war es schon immer gewesen. Bou würde immer alles in sich hinein fressen, bis er es nicht mehr aushielt. Und dann würde Miku da sein um ihn zu trösten, um ihn das Licht zurück zu geben, mit dem er Mikus Leben mit Farbe füllte.

Es dauerte nicht allzu lange, bis er vor dem mehrstöckigen Haus ankam in dem Bou wohnte. Nur zwei Stationen mit der Straßenbahn und dann noch ein Stück weiter die Straße hinunter.
 

Wieder wartete er auf den Fahrstuhl, der ihn diesmal nach oben brachte. Als er aus dem Aufzug heraustrat bemerkte er aber gleich, dass es heute anders war als sonst. Die Tür zur Wohnung des Gitarristen stand weit offen und keine Spur des Kleineren war zu sehen. Miku betrat leise die Wohnung, wollte den Anderen nicht erschrecken mit irgendwelchen Geräuschen die er auch vermeiden könnte.

Der Vocal schloss leise die Tür hinter sich und lief durch den Flur der bis ins Wohnzimmer führte. Alle Lichter waren aus, er konnte kaum etwas erkennen, er war sich nur sicher das der Blonde hier irgendwo im Zimmer sein müsste, denn er konnte ihn leise Schluchzen hören. Er betätigte also den Lichtschalter. Und er hatte Recht.

Bou saß zusammen gekauert, die Knie nahe an den Körper gezogen und mit seinen Händen umschlungen auf der Couch und weinte bitterlich. Seine Seufzer und Schluchzer schmerzten in Mikus Herzen und zerrten daran. Er zog sich die Jacke und die Schuhe aus während er sich langsam auf das Sofa zu bewegte, auf dem Bou immer noch saß.
 

„Bou…“ Mikus Stimme war leise und zärtlich

„Bou ich bins… Miku…“, sofort zuckte der Kopf des Angesprochenen in die Höhe und Miku blickte in die bitterlich verweinten Augen des Anderen. Die Schminke war ihm über das gesamte Gesicht verlaufen und seine Augen waren rot und geschwollen, wegen der vielen Tränen die aus ihnen geflossen sein mussten.

Miku musste lächeln, egal was Bou auch tat er war immer noch wunderschön. Selbst mit diesen verzweifelten, verweintem Gesicht, das nun schwarze, verwischte Striche zierten, fand Miku Bou immer noch wunderschön.

Anders konnte er ihren Gitarristen einfach nicht beschreiben.

Es gab einfach nicht genug schöne, schmeichelnde Worte in seiner Sprache. Er breitete seine arme ein Stückchen aus und Bou erkannte die Geste sofort. Schneller als Miku blinzeln konnte, hatte sich der Blonde aufgerafft und war ihm in die Arme gestürzt, wo er sich nun fest in Mikus Shirt krallte und unaufhörlich weiter schluchzte.
 

Der Vocal schloss seine Arme beschützend um den Körper des Kleineren und strich besänftigend über seinen Rücken, während er ihm sanfte Worte ins Ohr flüsterte.

Es dauerte eine ganze Weile bis Bou sich langsam wieder beruhigte. Aber so war es nun mal immer. Wenn er sich fast ganz beruhigt hat, würde Miku ihm die restlichen Tränen aus dem Gesicht wischen, ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen drücken und Bou würde erzählen was passiert war. So lief es schließlich immer ab.

Also schob er den Gitarristen ein Stückchen von sich weg, was gar nicht so einfach war, weil sich die Hände des Blonden ein wenig verkrampften und ihn fester an sich halten wollten. Dennoch schaffte er nach einiger Zeit ihn soweit von sich wegzudrücken, dass er seine Hände auf die Wangen des anderen legen konnte. Dann strich er sanft mit seinen Daumen über die Wangenknochen des anderen, fing dabei die letzten Tränen ein und verbannte sie aus dem Gesicht des Kleineren.

Das Lächeln zierte immer noch seine Lippen und auch auf Bous Lippen schlich sich ein kleines Lächeln. Es freute Miku diesen Fortschritt zu sehen, also wollte er sich zur Belohnung ein Stückchen nach unten beugen, um die Lippen des anderen ganz sacht zu berühren. Er wollte sich auch gleich wieder nach hinten lehnen, doch er bemerkte plötzlich, wie sich Bous Arme um seinen Nacken schlangen und ihn so dazu zwangen in dieser Position zu verharren. Er spürte wie die Lippen des Gitarristen den Kuss fortführen wollten und sich langsam aber sich gegen seine eigenen bewegten. Miku konnte nicht wirklich glauben, dass das wirklich passierte; er öffnete ungläubig seine eigenen Augen und sah in Bous Gesicht, der seine Augen geschlossen hatte und anscheinend die Berührung ihrer Lippen zu genießen schien.

Eine der Hände des Blonden schlich sich in die bräunlichen Haare des Vocals und drückte ihre Lippen so noch mehr aufeinander. Miku konnte die Situation zwar immer noch nicht verstehen, doch er spürte wie die Gefühle, die er für ihren Gitarristen hegte langsam zum Vorschein kamen. Er erzitterte kurz am ganzen Körper, bis er schließlich seine Hände von den Wangen des anderen nahm und sie stattdessen um Bous Hüfte legte. Sehnsüchtig erwiderte nun den Kuss des Blonden, drängte sich näher an den Körper des anderen und öffnete bereitwillig seinen Mund ein Stück, als er Bous Zunge spürte wie sie kurz über seine Lippen strich. Er kam dem Anderen auf halbem Wege entgegen und es entstand ein leidenschaftlicher Zungenkampf, bei dem sich ihre Körper nur näher aneinander zogen, währenddessen sie mit ihren Zungen über zähne und Gaumen fuhren, den Mund des jeweils anderen schamlos erkundeten.
 

Beide seufzten sie einmal auf, als sie den Kuss brachen.

Anschließend starrten sie sich eine Weile gebannt in die Augen, bis Miku feststellen musste, dass sich in Bous Seelenspiegeln wieder neue Tränen bildeten.

„Bou? Was ist denn los?“

Der Angesprochenen drückte sich nur wieder ganz fest an den Anderen und vergrub sein Gesicht in dessen Shirt.

„Es tut mir so Leid Miku…“, wieder strich der Vocal ihm besänftigend über den Rücken.

„Was tut dir Leid Bou?“, der Blonde zuckte in sich zusammen, bis er sich vom Körper des anderen wegdrückte und wie hypnotisiert den Boden betrachtete.

„Ich kann nicht mehr Miku… Ich kann einfach nicht mehr Miku!“, Bou richtete seinen Blick auf den des Vocals, „Ich liebe dich Miku… ich habe dich schon immer geliebt…“, er schüttelte verzweifelt den Kopf, „und es tut mir Leid, dass ich damit jetzt alles kaputt mache… ich werde die Band verlassen, versprochen…“, wieder flossen die Tränen unerbitterlich über seine bereits zerfurchten Wangen. Er konnte es einfach nicht mehr aushalten, dem Andere so nah zu sein und ihn nie besitzen zu dürfen. Zu lange schon schlcukte er nun diese Gefühle für ihren Vocal. Bou war sich sicher jeden Moment würde er die Tür hören und Miku wäre verschwunden, er hatte zwar den Kuss erwidert, aber er war sich sicher es war Mitleid, was den Sänger dazu getrieben hatte. Und er wollte sein Mitleid nicht haben. Er wollte alles an Miku, aber nicht dessen Mitleid.
 

Doch anstatt der Kälte, die er erwartet hatte, die ihn überkommen würde, wenn der Köroper des anderen fehlen würde, überkam ihm eine angenehme Wärme. Mikus Arme hatten sich wieder um ihn geschlungen und der Kopf des Größeren lag nun auf seiner Schulter.

„Ich dich auch Bou….“

Der Gitarrist riess ihm ersten Moment ungläubig die Augen auf und begann wieder am ganzen leib zu zittern, doch als sich Mikus Arme nur fester um seinen Körper schlossen, wusste er, dass er sich nicht verhört hatte. Er drückte sein Gesicht feste gegen de Brust des anderen; versuchte die Tränen zu ersticken die nun wieder seine Wangen befleckten. Doch diesmal waren die salzigen Perlen nicht bitterlich, sondern fröhlich glänzend.

Ein richtiges, aufrichtiges Lächeln formte sich langsam in Bous Gesicht. Er war so froh.

Er war so froh. Er konnte es nicht in Worte fassen, wie glücklich ihn der anderen gerade machte. Wie glücklich es ihn machte, die Wärme des Vocals so nah bei sich zu haben; ihn zu spüren; ihn festhalten zu können, und ihn nie wieder loslassen zu müssen.
 

Miku wiegte den Kleineren noch etwas in seinen Armen, bis er sich dann rückwärts mit ihm im Arm auf das Sofa fallen ließ und es dauerte auch nicht lange bis Bou auf ihm eingeschlafen war. Das Lächeln, was ihm so viel bedeutete zierte noch seine Züge und Miku war sich sicher, dass sein Leben noch nie so farbenfroh gewesen sei, wie es jetzt ist. Und wenn er morgen aufwachte, würde seine Sonne bereits scheinen, denn Bou würde ihn mit einem Lächeln wecken…
 

~°*°~~°*°~Owari~°*°~~°*°~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  chiyo-
2009-09-17T19:50:52+00:00 17.09.2009 21:50
Waah! Sooo toll*-*
Man hat so richtig mitfühlen können.

Argtou ne, fürs reinstellen♥

Chiyo-
Von:  Saki-hime
2009-03-03T15:25:20+00:00 03.03.2009 16:25
♥Zucker *///*
einfach nur Zucker x33~
Ohje, was soll ich denn noch dazu sagen? xD
einfach rundum klasse :DD

Saki-hime *flausch*
Von:  Evallina
2008-08-19T18:35:52+00:00 19.08.2008 20:35
oh gosh, ich find die FF so tollenst beschrieben ;___;
*beneidz* *dich anneid* (gibbets das Wort eig.? xDD)
Ich find den Ablauf der Story so schon toll, und das Ende war so~ Zuqqa ><
*nich weiß was schreiben* |D~
*anherz* die beiden sind so waii~senst ♥

Yours, Yume-chan <3
Von:  Sunao
2008-08-18T18:51:01+00:00 18.08.2008 20:51
Süß . . Süß . . S ü h ü ß . . ! ! * / / 3 / / * ~
♥ ♥ ♥


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