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Bella Swan ~ Nobody knows my Feelings

Spielt so halbwegs nach New Moon. Bella macht eine harte Zeit durch und ist sich nicht mehr sicher, was ihre Gefühle für Edward angehen. Kap.9&10 sind besondere Kaps und haben nix mit der eig. Story zu tun :3 Viel Spaß beim Lesen. Bitte Kommis~
von

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Jagen (oder: Perfektion)

Edward erwähnte das Thema nie wieder. Ich sollte froh darüber sein, doch ich war es nicht. Ich wollte ihm alles erklären. Er sollte wissen, wie sehr es mir Leid tat.

Über der ganzen Geschichte mit Edward und Jacob hatte ich Charlie ganz vergessen.

Er traf sich immer noch regelmäßig mit Rose und so musste ich kein schlechtes Gewissen haben, ihn allein zulassen.

Doch ich machte mir immer noch Sorgen. Charlie sprach nur das allernötigste mit mir und war ziemlich still geworden - in meiner Gegenwart.

Nach dem Edward wieder 2 Wochen bei mir gewesen war, sagte er: “Bella… ich gehe dieses Wochenende mit den andern jagen… Bitte tu dir nicht irgendetwas an, ja?”

Er verwuschelte meine Haare und lachte.

Ich nickte nur. Was sollte ich denn ohne ihn machen? Freunde treffen?! Welche Freunde?

Ich hatte doch nur die Cullens. Jacob hatte seit meinem “Geständnis” noch nicht angerufen und ich hatte nach einer Woche aufgehört daran zu glauben, dass er irgendwann anrufen würde. Mike und die Anderen sprachen nicht mit mir. Und ich kannte dieses Mal noch nicht mal den Grund.

Mir stand also ein langweiliges, unerträgliches Wochenende bevor.

“Ich beeil mich, Bella!”, meinte er und küsste mich auf die Stirn.

Ich nickte nur stumm und sah ihm nach, wie er aus meinem Fenster sprang und los lief.

Ich ging nach unten in die Küche und war völlig überrascht, als ich Charlie da am Küchentisch vorfand. Allein.

“Dad?”

“Morgen, Bella…” Er sah noch nicht einmal auf.

“Was ist denn, Dad?”, fragte ich vorsichtig.

Er sah nun endlich auf und versuchte zu lächeln. Erfolglos. Sein verzerrtes Gesicht machte mich nur noch nervöser.

“Ach, eigentlich nichts. Weißt du, irgendwie haben wir uns immer mehr von einander entfernt. Dabei leben wir unter demselben Dach.” Er runzelte die Stirn.

“Ach…” Ich musste mich räuspern. Er hatte so Recht.

“Ist dir das noch nicht aufgefallen?” Es klang verletzt.

“Doch.”, murmelte ich, “Natürlich ist es mir aufgefallen…”

“Du hattest viele Probleme in den letzten Monaten, nicht wahr? Und ich konnte dir nicht helfen. Edward war weg. Jake und du… es ist wieder vorbei, oder?”

Ich erstarrte. Das Blut wich mir aus dem Gesicht.

“Woher…?”

“Bella, ich bin nicht blind. Doch ich habe mich nicht getraut mit dir zu reden. Ich hatte Angst und es tat mir so Leid, das ich nicht für dich da war…”

Ich fiel ihm um den Hals. Die Tränen waren schon wieder da und ich ließ ihnen freien Lauf.

“Dad…”, schluchzte ich leise. Er hatte mir so sehr gefehlt.

“Es tut mir Leid, Bella. Es tut mir unendlich Leid.”, flüsterte er leise und tätschelte mir vorsichtig den Rücken.

Es wurde ein Vater-Tochter-Wochenende. Ich hatte schon lange nicht mehr solchen Spaß gehabt. Erst Recht nicht, wenn Edward nicht dabei war.

Doch es war viel zu kurz. Sonntagnacht kam Edward durch mein Fenster rein. Ich war noch wach, hatte über Charlie und mein Verhältnis nachgedacht.

“Bella…”, murmelte er verwundert darüber, dass ich noch nicht schlief.

“Morgen!”, lachte ich und zog ihn zu mir aufs Bett.

Er küsste mich auf die Wange, noch immer ganz verwirrt und sah mich Stirn runzelnd an: “Hast du auf mich gewartet?”

“Eigentlich nicht. Ich hab über mein Wochenende nachgedacht…”

“War es sehr schlimm?”

Ich grinste und zog ihn näher an mich: “Nope!”

Dann küsste ich ihn. Mein Leben hätte besser nicht sein können. Ich hatte mich mit Charlie “vertragen”, Edward war hier bei mir.

Alles war perfekt.

Doch Edward war verwirrt. “Was dann?”, fragte er, nachdem er sich von mir gelöst hatte.

Ich grinste. “Charlie und ich haben uns vertragen!”

Ich hätte ein erleichtertes Lächeln erwartet, eine freudige Umarmung, oder so was in der Art. Doch Edward reagierte völlig falsch …

“Bella …” Er stöhnte, vergrub das Gesicht in den Händen und rückte von mir ab.

Ich war geschockt. Was hatte das zu bedeuten? Freute sich Edward nicht?

“Was ist denn? Freust du dich denn nicht für mich?”, wiederholte ich meinen Gedanken.

Er schüttelte den Kopf und es war, als würde mich jemand schlagen. Es klingelte auf einmal in meinen Ohren, ich sah alles doppelt und spürte, wie der Boden mir entgegen kam.

Das Bett fing mich auf. Nicht Edward. Hätte er mich aufgefangen, wenn das Bett nicht da gewesen wäre? Natürlich. Oder?

Mir war heiß. Viel zu heiß, ich hatte das Gefühl zu verbrennen. Die Tränen brannten auf meinen Wangen, so heiß waren sie.

Meine Augen suchten Edward. Er kniete immer noch neben dem Bett, das Gesicht immer noch in den Händen. Er litt. Und ich wusste nicht warum.

“Was ist los?”

Er schüttelte nur wieder den Kopf.

“Edward?” Ich war verunsichert. So hatte ich ihn echt noch nie erlebt. So emotional. So menschlich. Er war menschlich und unmenschlich zugleich. Das machte mir Angst. Er machte mir insgesamt in diesem einen Moment mehr Angst, als ich jemals zuvor vor ihm hatte.

Vor wenigen Sekunden hatte ich mein Leben noch als “perfekt” beschrieben. Nun passte “zerstört” besser. Oder auch “mondlose Nacht”. Ich erinnerte mich an den Ausdruck. Edward hatte ihn benutzt. So hatte er sein Leben ohne mich beschrieben. Der Unterschied zwischen damals und jetzt war grotesk. Die Erinnerung schmerzte. Damals war ich nämlich glücklich gewesen. Zwar war ich auch ängstlich gewesen, aber nur, weil ich dachte, er würde mich wieder verlassen.

Und nun wünschte ich mir nichts sehnlicher, als das er gehen würde.

Mein Wunsch machte mir Angst. Ich wollte doch nichts mehr als Edward. Nichts und niemanden. Oder?

“Ich geh wohl besser …” Edward erhob sich steif und drehte sich noch einmal nach mir um.

“Ja.”, war alles was ich sagte. Ich wollte, dass er ging.

Er machte einen Schritt in meine Richtung - und bemerkte meinen abweisenden Blick. Verstört drehte er sich wieder um und ging. Nein, er rannte und sprang im Lauf aus dem Fenster. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt.

Doch all dies machte mir nichts aus. Im Gegenteil - mich durchzuckte Freude, als ich sein schmerzverzerrtes Gesicht gesehen hatte.

“Schade”, murmelte ich. “Es ist wirklich traurig, das du nicht weinen kannst!”

In diesen Momenten glaubte ich nicht, das ich ungerecht war, das ich zu weit gegangen war oder das ich einfach falsch lag. Ich fand, alles was ich getan hatte, war richtig gewesen. Alles war gut so. Doch ich lag so falsch.

Edward war weg. Ich war alleine. Es war ja mitten in der Nacht, also beschloss ich, einfach wieder zu schlafen. Was hätte ich anderes tun sollen? Es gab keinen Ausweg aus dieser Situation.

Nachdem Edward gegangen war und ich schon fast schlief, kam die Leere zurück und mit ihr die Gedanken. Richtig und Falsch.

Ich hatte falsch gehandelt. Edward aber auch. Warum hatte er so komplett komisch reagiert? So falsch.

Ich verstand es einfach nicht. Sollte er sich denn nicht freuen, wenn ich endlich wieder glücklich war? Gewesen war!

Ich konnte einfach nicht einschlafen. Und ohne das ich es wollte, fanden meine Gedanken den Weg zu Jacob.

Wenn er nicht bald anrufen würde … Ach was! Jake wollte nicht mehr mit mir befreundet sein, ich hatte mit meinen Lügen alles kaputtgemacht. Und nun musste ich damit leben. Es ging nicht anders. Jacob Black würde nie wieder mein Freund sein …
 

~*~
 

Soooo ... was soll ich zu diesem Kapitel sagen? >.<

au weia (*grins*) triffts wohl am besten xD
 

Ich werd mich jetz ranmachen und so schnell wie möglich weiterschreiben ^^

Habt ihr schonmal in meine andere FF reingeschaut??? (ja, kay ... ich weiß! keine werbung ...)

Sie hat nix mit Twilight oder so zu tun ... einfach was eigenes! Könnt ja mal reinschauen!

http://animexx.onlinewelten.com/fanfiction/autor/348246/204181/
 

Viele Grüße ♥

Janin~♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -salira-eki-
2008-10-17T13:05:37+00:00 17.10.2008 15:05
Da sag ich einfach nur AUTSCH ><,
das ist echt schlecht gelaufen, ich würde dabei wahrscheinlich i-wann austicken und zwar komplet...
abie die zwei tun mir leid. Es sit als würden sie aneinander vorbeileben und nicht merken, was ihnen entfällt
ich hoffe es geht gut aus QO
zum Kapi allgemein: es war gut geschrieben, nur etwas kurz^^
hast du toll gemacht

vampir-knuddelchen
deine sali
Von:  Poison-Love
2008-10-16T13:17:38+00:00 16.10.2008 15:17
yoa
bella ist ja sagen wir ma sachte ausgdrück, so wie ich den anschein kriege "verrückt" geworden und edward...naja der hat sich ja auch dramatisch verändert

aber den kapitel fand ich gut^^
lg animeegirli


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