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Break the ice

much as i love them, i have to choose [SasuSaku / NaruSaku]
von

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Team 7... but where is our Sensei?

Kapitel 9: Team 7... but where is our Sensei?
 

Die Sonne strahlte herrlich vom Himmel und kaum eine Regenwolke war zu sehen. Die Wärme tat, nach den regnerischen Tagen, richtig gut auf der Haut.

Sakura schlenderte die Straßen herunter und warf manchmal einen Blick in die Geschäfte. Den Weg zu den teuren Boutiquen sparte sie sich, da Ino immer noch mit Tenten auf Mission war und Sakura sonst niemanden kannte, der in solchen Läden einkaufte.

Inzwischen war es gegen Mittagszeit und die Cafes, Straßenrestaurants und Imbissbuden waren voll von hungrigen Ninja und Nicht-Ninja. Der Geruch von gutem Essen und auch weniger gutem Essen stieg Sakura in die Nase, während sie an den Geschäften und Läden vorbei ging. Manche Köche und Verkäufer riefen ihr auch Angebote des Tages zu und winkten freundlich.

Als Sakura am Ramenstand vorbei kam, hörte sie ein bekanntes Geräusch. Lautes, genussvolles Schmatzen und Schlürfen von Ramen. Und bei diesem Wort konnten alle Konoha-nin nur an eine Person denken.

„Naruto?! Ich dachte du und Sasuke wärt noch bei mir zu Hause!“, rief Sakura erstaunt, als sie den Ramenstand betrat.

Naruto schaute auf und rief erfreut: „Saku-chan!! Ähm, waren wir bis grade, aber er hat sich aus dem Staub gemacht…“

Sakura grinste und setzte sich zu ihrem blonden Kumpel.

„Er ist fast wie früher, stimmt’s?“

Naruto nickte sofort. „Stimmt! Aber irgendwie ist er etwas netter… keine Ahnung. Was hast du mit ihm gemacht?“

Sakura lachte. „Ich? Sag mal, hast du ihn fragen können? Also die Sache von damals an diesem Tal…?“

Erwartungsvoll schaute die Rosahaarige zu Naruto.

Dieser nickte und schlürfte seine Nudelsuppe weiter.

„Und?“

„Hat er mir nicht gesagt… aber…“

Naruto legte seine Stäbchen zur Seite und verkündete stolz: „Wir sind Freunde!! Hat er selbst gesagt!“

Sakura kicherte über die etwas kindische Freude. Zumindest etwas. Alles wäre besser, als wenn Sakura noch einmal erleben müsste, wie sich die beiden bekämpfen. Dabei musste Sakura an den Kampf auf dem Krankenhausdach denken und das war bloß eine klitzekleine Auseinandersetzung, wenn man sich den Kampf anschaute, den sich die beiden an dem Tal geliefert hatten…

„Uups, gomen, Saku-chan. Willst du auch was essen?“

Sakura schüttelte dankend ihren Kopf. „Nee, danke. Hab vorhin schon mit Sasuke gegessen.“

„Hey, sag mal!“, meinte Naruto dann und legte seine Stäbchen schon wieder zur Seite. „Glaubst du wir können Tsunade-baa-chan davon überzeugen Sasuke in Team Kakashi zu stecken? Dann wäre ja alles wie früher und wir können zusammen Missionen erledigen.“

Sakura schaute den enthusiastischen Blonden nachdenklich an. Ob Tsunade wirklich einem S-Rang Nuke-nin Aufträge geben würde? Na ja es handelte sich zwar um Sasuke, aber trotzdem. Wieder Aufträge mit dem vollständigen Team 7 auszuführen, davon hatten Sakura und Naruto so lange geträumt…

„Fragen kostet nix, ich frag sie das nächste Mal. Aber dazu müsste Kakashi Sensei erst einmal wieder kommen. Wollte der nicht schon vor ein paar Tagen zurück von der Informationssuche kommen?“

Naruto nickte grinsend. „Eigentlich schon… aber du kennst ihn ja. Und ähm… hast du Lust später noch was zu unternehmen? Letztens war es doch ganz lustig, oder?“

Ein leichter Rotschimmer legte sich auf Sakura’s Wangen und sie nickte zögernd. „Ja, finde ich auch…“

„Sakura? Ich… ähm… ich wollte… also wir beide…“

Sakura schaute Naruto fragend an. Was er wohl sagen wollte? Oh nein!! Er wollte doch nicht etwa…? Sakura geriet in Panik. Was jetzt? Was sollte sie antworten? Sakura mochte Naruto. Sehr sogar, aber eine Beziehung? Sie hatte den Gedanken nach dem Gespräch mit Hinata völlig verdrängt…

„Oh, gomen, Naruto!! I-Ich muss doch auf S-Sasuke-kun a-aufpassen, weißt du? Er ist ja noch verletzt und so… Ähm, ich geh ihn mal schnell suchen!!“, stotterte Sakura durchgewühlt und sprang von dem Stuhl.

Mit einem Knall fiel dieser um und Sakura verschwand mit einem hochroten Kopf aus dem Ramenstand.

Zurück blieb ein perplexer Naruto. „Äh... Sakura?“
 

In den nächsten Tagen passierte nicht viel.

Sakura ging Situationen aus dem Weg, in denen sie mit Naruto allein sein musste und so hatte dieser auch keine Chance, sie etwas zu fragen, was nicht für jedermanns Ohren war. Über ihre Gefühle war Sakura sich immer noch nicht im Klaren und deshalb beschloss sie Naruto auch weiterhin möglichst zu meiden…

Die einige Person, die Sasuke von früher kannte und die noch nicht gekommen war, um ihn zu besuchen war Kakashi. Dieser schien sich wohl noch um einige Tage verspäten zu wollen und Naruto und Sakura gaben es auf, Tsunade mit Fragen zu belästigen.

Sasuke währenddessen hatte sich wieder in die schweigsame Phase gesetzt und redet nur das Nötigste mit Sakura. Allerdings ließ er auch mal blöde Bemerkungen ab, welche die Rosahaarige so sehr aufregten, dass sie beim Training mehrere Bäume ummetzelte.

Temari, die meistens Sakura’s Wutanfälle zusehen musste, konnte dieses nur belächeln. Gerade sie, wo sie ebenfalls ausrasten konnte, wenn der Nara, bei dem sie wohnte wieder einmal seinen heißgeliebten Satz loslassen musste. Viel passierte also nicht, so verging eine Woche.

Übrigens waren Sakura’s Arme schneller verheilt als gedacht und da Sasuke durch Orochimaru’s Heilkräfte auch wieder fit war, sollte das Team 7 bald eine neue Mission erhalten. Allerdings…
 

-~- in Sakura’s Haus -~-
 

„Deine Wunden sind alle gut verheilt, aber trotzdem solltest du deinen linken Arm und dein linkes Bein etwas schonen. Die Knochen waren fast gänzlich zersplittert, war ziemlich kompliziert dich wieder zusammenzuflicken, also pass auf dich auf.“, meinte Sakura und löste auch den letzten Verband um Sasuke’s linken Oberarm.

„Ja, ja.“

„Saku-chan!!! Teme!!!“, brüllte jemand in einer unüberhörbaren Lautstärke, die nur auf Naruto schließen ließ.

„NARUTO?!“

Das Sakura’s Tür immer noch nicht erneuert war, war ein großer Vorteil für den blonden Shinobi, denn dieser kam so ohne große Probleme zu seinen Freunden. Eigentlich ziemlich unvorsichtig, aber die Tür sah ganz normal aus, wenn man sie in den Rahmen stellte und nicht allzu feste klopfte.

„Wir haben eine Mission!!!“, verkündete Naruto lautstark.

„Baka.“, war der einige Kommentar Sasuke’s.

„Klasse, ist Kakashi Sensei zurück? Hab ihn noch gar nicht gesehen.“, erkundigte sich Sakura neugierig.

„Keine Ahnung. Tsunade hat mich nur damit beauftragt euch Bescheid zu geben. Wir sollen alle drei sofort zu ihrem Büro!“

Bevor Sakura was erwidern konnte, war der aufgeregte Blonde wieder verschwunden.

„Hat der zu viel Energie oder was?“, seufzte Sasuke.
 

-~- im Hokage-Büro -~-
 

„Also, erst mal gibt es einige formelle Neuigkeiten.“, begann Tsunade und richtete ihren Blick gezielt zu Sasuke. Dieser stand rechts neben Sakura. Auf der anderen Seite stand Naruto.

„Die Dorfältesten haben nun endgültig zu deiner Aufenthaltsgenehmigung zugesagt. Aber, und sie betonen das ‚aber’, sollte auch nur irgendein Vorfall passieren, der ihnen nicht passt, fällst du sofort in den S-Rang Nuke-nin Status, verstanden? Und dann wären sie bereit dich sofort töten zu lassen. Außerdem werden Sakura und Naruto weiterhin in deiner Nähe weilen. Ich weiß, ich kann die Dorfältesten auch nicht leiden, aber diese Entscheidungen kann ich nicht ändern.“

Sasuke schaute bloß gelassen und nickte kurz.

„Also gut, dass nehme ich einfach als Einverständnis, etwas anderes bleibt dir sowieso nicht übrig.“

Sakura schaute kurz zu dem Schwarzhaarigen und registrierte ein kurzes genervtes Brummen. Konnte der Kerl nicht einmal so etwas wie höflich sein?

„Ach ja und ich habe zwei Prüfer, die für die Chu-nin Auswahlprüfung zuständig sind, für in zehn Tagen damit beauftragt deine Fähigkeiten zu prüfen.“

„Welche zwei?“, mischte sich nun Sakura neugierig ein.

„Shikamaru Nara und Temari Sabakuno. Die beiden haben sich freiwillig bereit erklärt. Ah, und hier ist noch was…“

Tsunade öffnete mit einer Handbewegung die Schublade in ihrem Tisch und zog ein Konoha-Stirnband heraus.

„Ich dachte mir schwarz würde dir gefallen.“, kommentierte Tsunade die Farbe kurz und drückte dem überraschten Schwarzhaarigen das Stirnband in die Hand.

„Hn.“

Mister Uchiha hatte wohl die Existenz des Wortes ‚Danke’ vergessen. Sakura seufzte und warf einen kurzen Blick zu Sasuke, der sich kurzerhand das Stirnband anlegte. Mit dem Stirnband sah er fast aus wie früher. Nur erwachsener. Und…- nein diesen Gedanken führte Sakura besser nicht weiter…

„Was ist jetzt mit der Mission, Tsunade-baa-chan?!“, platzte es schließlich aus Naruto heraus.

„Klappe!“, zischte Sakura und Sasuke verdrehte seine Augen.

Allerdings schien Tsunade die Bemerkung freundlicherweise zu ignorieren und atmete langsam aus.

„Wie ihr wisst ist Kakashi vor einigen Wochen auf Informationssuche über die Akatsuki gegangen.“

Als Sakura und Naruto nickten, zog Sasuke erstaunt seine Augenbrauen hoch.

„Wir müssen befürchten, dass ihn ein Mitglied der Organisation gefangen genommen hat…“

Erschrocken starrten Sakura und Naruto Tsunade an, während Sasuke immer noch keine Miene verzog.

Die Hokage fuhr fort: „Allerdings sind wir uns nicht hundertprozentig sicher. Ihr kennt Kakashi’s Verspätungen und wisst, dass er sich dauernd ‚auf dem Weg des Lebens verirrt’. Also um es kurz zu machen, eure Mission ist es, Kakashi zu suchen. Er müsste in einem Versteck in der Nähe von Oto sein, falls er tatsächlich gefangen genommen wurde.“

Tsunade stoppt kurz und holte eine Landkarte hervor. Dann deutete sie mit dem Finger auf eine bestimmte Stelle.

Sasuke warf einen kurzen Blick darauf und nickte.

„Also falls er wirklich in Gefangenschaft ist, unternehmt nichts, was ihr bereuen werdet! Akatsuki hat eine Menge schwächerer Untergebenen, die bei kleinerer Zahl keine großen Probleme bereiten werden. Darunter können geflüchtete Oto-nin sein. Sollte einer der Wurzel-Mitglieder Kakashi bewachen, kehrt ihr unverzüglich nach Konoha zurück, verstanden?“

„Ja, ja.“, murrte Naruto, da Tsunade diesen Satz anscheinend direkt gegen ihn gerichtet hatte.

„Und das gilt auch für ein ganz bestimmtes Mitglied.“, fuhr Tsunade fort und hier warnender Blick schwenkt nun zu Sasuke.

Dieser knurrte nur was Unverständliches.

„Für diese Mission wird Sakura euer Teamleader sein.“

„Wieso ausgerechnet Sakura?“, fragte Sasuke leicht genervt.

Sakura warf ihm einen trotzigen Blick zu. Mister Uchiha will natürlich das Sagen haben…

„Weil ich ihren taktischen Fähigkeiten hundertprozentig vertraue, während ich von deinen noch kein genaues Bild habe und Naruto… das kannst du dir denken, oder?“

„Hey!!“

„Und jetzt macht euch auf den Weg!“
 

-~- nach 5 Stunden, irgendwo in den Wäldern Konoha’s -~-
 

„Glaubt ihr, es geht Kakashi Sensei gut?“, fragte Sakura etwas besorgt und durchbrach so die Stille. Immerhin waren die Akatsuki-Mitglieder alle sehr stark, dass hatte Sakura bei ihrem Kampf gegen Sasori deutlich zu spüren bekommen. Und andere wie Itachi waren noch weitaus stärker.

„Unsinn, Kakashi Sensei lässt sich von nichts unterkriegen. Bestimmt nicht!“, meinte Naruto enthusiastisch und sprang neben seinen Teamkameraden von Ast zu Ast.

„Was glaubst du Sasuke?“

Als Naruto und Sakura zu Sasuke schauten, der in der Mitte der beiden lief, bemerkten sie erstaunt, dass ihr Teamkamerad seine Augen geschlossen hatte. Wie er dabei weiterhin in einer hohen Geschwindkeit weiter springen konnte, war beiden ein Rätsel.

„Sasuke-kun?“ Ab und zu rutschte das ‚–kun’ einfach hinterher. Die Kunoichi biss sich auf die Lippen.

Mit einem Mal stoppte Sasuke. Sakura und Naruto blieben ebenfalls stehen und Naruto fragte verwirrt: „Was ist los?“

„Feindliche Shinobi, direkt vor uns.“, erklärt der Schwarzhaarige kurz und schloss ein weiteres Mal die Augen.

„Bist du sicher?“, kam es von Naruto.

„Ja, es sind Oto-nin.“

„Wie viele?“

„Ungefähr 20.“

„21.“

Sasuke zog die Augenbrauen hoch und musterte Sakura, die ihn verbessert hatte. Sakura grinste innerlich, als sie Sasuke’s leicht überraschten Gesichtsausdruck sah. Ja, sie, die kleine, nervige Sakura konnte auch Chakra spüren. Das gehörte nun mal zur Medic-nin Ausbildung und hatte sie mehr als 6 Monate durchgehendes Training gekostet. Aber trotzdem beherrschte sie es einigermaßen.

„Macht der eine Kerl was aus?“

„Was ist wenn gerade der Kerl stark ist?“

„Was ist wenn nicht?“

„Ist doch egal, oder?“, warf Naruto ein und zog angriffslustig einen Kunai hervor. „Hauptsache wir erledigen sie!“

„Einen Kampf können wir wohl nicht vermeiden und besser wir töten sie jetzt, als wenn sie uns später noch in die Quere kommen.“

Wenige Sekunden darauf waren sie von 20… nein Entschuldigung, 21 Oto-nin umzingelt. Sakura, Sasuke und Naruto standen mit den Rücken zueinander in Kampfposition.

Einen Moment standen die drei da und starrten die Oto-nin berechnend an. Stark sahen sie nicht aus. Jedenfalls nicht alle.

Moment! Sakura spürte eindeutig 21 fremde Chakren, aber sie sah bloß 20…

„Pass auf, du Idiot!“, hörte sie Sasuke rufen. Im nächsten Augenblick schrie Naruto auf und taumelte zurück gegen Sakura’s Rücken.

„Naruto? Alles klar?!“, fragte diese erschrocken und stützte den Blonden. Der Oto-nin, der Naruto angegriffen hatte lachte hämisch und stellte sich vor dem Team 7 auf.

„So, so, du beherrschst also Kagebunshin. Dazu noch so viele? Nicht schlecht.“

Bevor Naruto etwas erwidern konnte, hatte der Oto-nin kurzerhand Fingerzeichen gebildet und augenblicklich tauchten tausende von Kagebunshin vor Sasuke, Sakura und dem wütenden Naruto auf.

„Na warte!“, knurrte der Blonde. „Gegen Kagebunshin helfen nur Kagebunshin!“

Sofort schloss er die nötigen Fingerzeichen und mit einem Knall erschienen ebenfalls tausend Doppelgänger von Naruto.

Also es sollten tausend Doppelgänger von Naruto erscheinen...

Alles, was seine Teamkameraden erblickten, war eine einzige zusammengesackte, farblose Kopie von Naruto.

„Was wird das Baka?!“, schrie Sakura und verpasste Naruto eine Kopfnuss. Wenn das jetzt wieder ein Scherz war…

Der Oto-nin, welcher Naruto zuvor angegriffen hatte, lachte laut auf. „Das ist meine Technik. Ich klaue meinen Gegnern eine Technik und das Chakra um diese einmalig einsetzen zu können.“

Mit diesen Worten stürzten sich die Kagebunshin auf die drei Konoha-nin.

Sakura sprang auf und ballte kampfbereit ihre Fäuste, aber Sasuke hielt sie zurück und meinte knapp: „Ich mach das.“

Bevor Sakura was antworten konnte, stürmte Sasuke in einer hohen Geschwindigkeit davon und augenblicklich hörten Naruto und Sakura nur noch einzelne, schnell hinter einander folgende Knalle.

Sakura riss überrascht ihre Augen auf. Wenige Sekunden später stand Sasuke wieder neben Naruto und ihr und hatte keine einzige Wunde. Er war bloß ein klein wenig außer Puste und steckte sein Schwert wieder weg. Mist, das kommt davon, wenn man fast zwei Wochen ohne Training mit einer rosa Nervensäge in einem Haus saß… Na ja, er würde schon wieder in Übung kommen.

Bewundernd schaute Sakura, die sich zu Naruto gekniet hatte, zu Sasuke hoch, während Naruto schmollte.

Sasuke schaute auf die beiden herab und kommentierte kurz: „Nicht schlecht, deine Kagebunshin, Dobe. Aber die sind nicht besonders standfest.“

Grinsend rappelte der Blonde sich und auf seine Beine. Die Oto-nin starrte Sasuke immer noch perplex an, dann murmelte der Oto-nin, welcher die Technik Naruto’s geklaut hatte: „Also hast du beim Training wirklich nie deine wahren Kräfte gezeigt, Sasuke Uchiha.“

„Stimmt, ihr wart unvorsichtig.“

Als Sasuke die Gegner genau visierte, seufzte er und flüsterte, sodass es nur Sakura und Naruto verstanden: „Drei von denen sind gar nicht so schlecht, ich glaube ich krieg die nicht alleine unter einen Hut.“

Sakura zog ihre Augenbrauen hoch, sowie es Sasuke immer tat. Oh, der große Sasuke gibt doch tatsächlich zu, dass er unterlegen ist? Hat mal jemand ein Tonbandgerät oder eine Kamera? Diesen Moment müsste man in allen Geschichtsbüchern festhalten!

„Hey, was glaubst du wieso wir zu dritt losgezogen sind? Damit Naruto und ich dir beim Kämpfen zusehen?!“

Sasuke warf der Kunoichi einen erstaunten Blick zu. Klar, dass Sakura sich geändert hatte, hatte selbst er bereit mitbekommen, aber war überhaupt noch das kleinste bisschen von der früheren Sakura übrig? OK, sie nervte manchmal, aber es war besser als früher.

Sasuke unterbrach seinen Gedankenfluss und nickte Naruto und Sakura kurz zu. Die beiden nickten zurück und sofort griffen die drei an.

Sakura sprang hoch und zog sich im Sprung schnell ihre schwarzen Handschuhe an. Als sie vor einigen Oto-nin landete, schlug sie auf den Boden und zerspaltete ihn somit.

„Hey, Saku-chan! Pass doch auf!“, maulte Naruto, der fast abgerutscht und in den Spalt gefallen wäre.

Sakura musste grinsen. „Gomen!“

Mit einem Satz nach vorne versuchte Sakura dem feindlichen Ninja die Kehle durchzuschneiden.

Er ist schnell!, schoss es ihr durch den Kopf, als dieser zurückwich. Sofort setzte sie nach und warf einen Shuriken nach ihm. Er bohrte sich knapp unter seinem Hals in die Brust. Bevor Sakura sich abermals auf den Oto-nin stürzen konnte, kamen andere auf sie zu. Sie duckte sich und zog einem der 3, die um sie herum standen, die Beine weg. Schnell rammte sie ihm einen Kunai in die Brust, als er zu Boden fiel.

Mit letzter Kraft verpasste dieser der überraschten Sakura einen Schlag ins Gesicht und sie wurde gegen einen Baum geschleudert. Vor ihr tauchte ein großer, dunkelhaariger Oto-nin auf. Knapp schlug er an ihrem Gesicht vorbei in den Baumstamm, der krachend umfiel. Sakura tauchte blitzschnell hinter ihm auf, bevor sie allerdings was machen konnte, stand einer neben ihr. Gerade noch rechtzeitig duckte sie sich und der Oto-nin schlug ins Leere.

Einige Zeit ging das so. Auch Sasuke und Naruto hatten einpaar Probleme. Nachdem gleich zehn der 20 Oto-nin sich auf Sasuke gestürzt hatten und ihn mit Gift-Nadeln getroffen hatten, hatte Sasuke deutlich mehr Probleme, sich zu verteidigen.

Die deutlich rote Färbung um die Einstiche ließ auf nichts Gutes hindeuten.

Naruto hatte kaum noch Chakra und so waren seine Schläge nicht mehr besonders hart. Auch seine Schnelligkeit wurde durch den Chakramangel stark gesenkt.

„Plan B!!“, brüllte Naruto und wich einem Schlag aus.

„Und der wäre?“, schrie Sakura zurück. Ein riesiger Oto-nin stürmte direkt auf sie zu. Sie wich zurück. „Naruto?!“

„Moment, ich erklär’s euch!“

„Vor allen Gegner? Das ist sogar für dich ziemlich dumm!!“, meinte Sasuke und stöhnte kurz, als er einen heftigen Schlag gegen die Schulter einsteckte.

„Ist doch egal, oder? Was ist jetzt Plan B?“, brüllte Sakura genervt.

Naruto holte tief Luft und schrie: „Lauft!!!“

„Toller plan…“

Sakura musste seufzen. Dann sprang sie sofort hoch auf die Äste um ihren Kumpels zu folgen.

Klasse, bei dem Tempo würden sie in hundert Jahren noch nicht in der Nähe Oto’s sein. Aber sie würden nicht aufgeben!

Kakashi Sensei, wir kommen!



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  DeGuddi
2008-11-12T16:37:58+00:00 12.11.2008 17:37
das pitel ware echt tollig. Und der Plan B klasse^^
Von:  XxGirlyxX
2008-11-08T19:05:23+00:00 08.11.2008 20:05
Das Kap war toll!!
Man die müssen auch immer in Problem nur so reinschlittern!!
Mach schnellw eiter
gglg
Von:  Aki23
2008-11-07T20:31:14+00:00 07.11.2008 21:31
schönes Kapitel! mach weiter so!
Von: abgemeldet
2008-11-07T12:37:22+00:00 07.11.2008 13:37
Ja, ist viel besser, wenn sie eine Mission haben, auch wenn Sasuke Nuke-nin ist/war.
Das Kapi war sehr schön. Die Kämpfe gut beschrieben und der Uchiah hat mal eingesehen, dass er unterlegen ist ^^
Mir gefällt die Mission, Kakashi zurück zu holen ^^
Sasuek wurde zwar vergiftet, aber Saku hat doch bestimmt ein Gegengift.
Oder ist das Gift jetzt nicht so schlimm?
Naja, bis zum nächsten KApi.
Danke für die ENS ^^
Lg Saku
Von:  blackangel94
2008-11-07T10:17:44+00:00 07.11.2008 11:17
Hey
OMG ich kanns nt glauben das ein Uchiha ENDLICH einsieht
das sie nt imma die Besten sind lol
Das Kappi war richtig spannend hat mia wirklich gefallen
Freu mich riesig aufs next Kappi
ggglg
deine ba
Von: abgemeldet
2008-11-06T18:03:04+00:00 06.11.2008 19:03
Also das Pitel fand ich toll!
Grad weil Sasu auch mal eingesehen hat das er hlt nicht immer der beste isrt^^
Ich freue mich echt tieridvch aufs nächste!!
Und gespannt was diese anderen noch übrig gebliebenen Oto-nins anrichten!
Un Saku hat doch sicher i-ein Gegengift parat oder>???
<o.o
Von:  The-Sunn
2008-11-06T17:45:10+00:00 06.11.2008 18:45
colles kapitel
ich freue mich schon auf nächste Kappitel .



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