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Break the ice

much as i love them, i have to choose [SasuSaku / NaruSaku]
von

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I can't take my eyes off of you..

Kapitel 8: I can’t take my eyes off of you…
 

Langsam schlug Sakura ihre Augen auf. Sonnenstrahlen schienen durch das Fenster in ihr Zimmer und ließen sie vermuten, dass es inzwischen schon etwas später war.

Sie wollte eigentlich auf ihren Wecker schauen, der normalerweise rechts von ihr auf dem Nachtisch stand, aber das dumme Ding stand nicht dort. Genau genommen stand noch nicht mal der Nachtisch da.

Erst als Sakura sich genauer umsah, begriff sie, dass sie auf ihrer Matratze saß, weil Sasuke ja ihren eigentlichen Schlafplatz beschlagnahmt hatte.

Sie drehte sich kurz zu ihrem Bett und entdeckte den schlafenden Schwarzhaarigen.

Ein herzhaftes Gähnen kam von der Rosahaarigen, dann tapste sie leise zu dem Bett und schaute auf den Wecker.

9.40 Uhr zeigte das Display an.

Nach dem gestrigen Durcheinander war es ein Wunder, dass sie nicht bis Mittag geschlafen hatte.

Sakura blieb plötzlich wieder an Sasuke’s schlafendes Gesicht hängen. Sie konnte es einfach nicht lassen. Langsam und vorsichtig kniete sie sich vor ihr Bett und betrachtete den Uchiha einen Moment. Kostete ja nichts.

Die leicht blasse Haut, das schwarze Haar, das wohlgeformte Gesicht, die leicht geöffneten Lippen…

Was war los mit ihr? Er zog sie ungewollt in seinen Bann.

Sasuke-kun… Leise, ganz leise sprach sie seinen Namen aus. Die letzten Jahre hatte das Wort immer einen unangenehmen Beigeschmack gehabt…

Aber nun konnte Sakura ihren Blick nicht mehr von seinem Gesicht wenden.

Er, der sie immer mit Worten verletzt hatte. Er, der sie nur als Klotz am Bein betrachtet hatte. Er, der ihr Herz mit seinem Verlassen gebrochen hatte.

Er, Sasuke Uchiha, zog sie in seinen Bann.

Wie gerne würde sie das schlafende Gesicht berühren.

Nein!, dachte Sakura entsetzt. Bitte, alles nur nicht das! Sofort sprang die Kunoichi auf und ging aus dem Zimmer ins Bad.

Eine verwuschelte, durcheinander gewühlte Sakura starrte aus dem Spiegel zurück. Ihre schulterlangen Haare standen in unmöglichen Richtungen und an ihrer rechten Wange war ein zarter Abdruck ihres Kissens.

Sie drehte den Wasserhahn auf und formte ihre Hände zu einer Schüssel. Dort ließ sie Wasser rein laufen und wusch sie das Gesicht.

Sasuke tat es schon wieder. Völlig unbewusst. Sie wusste, dass sie ihm nicht widerstehen konnte. Sie konnte es einfach nicht. Damals schon nicht und jetzt auch nicht. Sakura beschloss, von nun an ihr Schlafzimmer zu meiden, wenn Sasuke darin schlief. Dieses friedliche, schlafende Gesicht raubte ihr noch den Verstand! Mist! Sakura war weder ein dummes, kleines Mädchen, noch eine hormongesteuerte, pubertierende Zicke!

Die Rosahaarige seufzte, sie war einfach zu naiv… ließ sich von seinem Aussehen täuschen, wie dumm konnte ein Mensch nur sein? Es lag doch nur an seinem Aussehen, oder?

Einen Moment später verließ Sakura das Bad wieder und machte sich an das Rezept von Tsunade.
 

Müde richtete Sasuke sich auf. Mhm, Sakura war wohl schon wach. Hoffentlich hatte sie Frühstück gemacht. Obwohl, nach der Dankbarkeit, die Sasuke bei dem gestrigen Mittagessen gezeigt hatte, konnte er sich das wohl streichen.

Der Schwarzhaarige schnappte sich die Krücke neben dem Bett.

Wie erbärmlich, er, Sasuke Uchiha, wohnte bei einer Rosahaarigen Nervensäge, hoffte dass sie für ihn kochte und lief dauernd mit der Krücke durch die Gegend. Dabei taten seine Beine kaum noch weh. Er könnte die Krücke auch weglassen… Vielleicht wirkte die schnelle Heilkraft von Orochimaru auch auf seinen Körper?

Na ja, egal. Hauptsache er war bald wieder fit und konnte sich auf den Weg machen. Wollte er das eigentlich?

Sasuke riss seine Augen auf. Was hatte er das gerade gedacht?! Um Himmelswillen, wurde er jetzt auch noch von so was wie einem schlechten Gewissen geplagt?!

Eigentlich tat Sasuke allen hier in Konoha einen Gefallen, wenn er ihnen nicht weiter zur Last fiel, oder?

Mit langsamen Schritten tapste der Schwarzhaarige in die Küche. Er entdeckte niemanden. Mhm, Sakura’s Chakra war auf dem Dachboden. Was sie wohl da machte?

Sasuke schnappte sich kurzerhand einen Apfel und biss herzhaft rein. Das Leben konnte schon ganz entspannend sein, wenn man nicht jeden Tag irgendwelche unnütze Missionen für Orochimaru erledigen musste…
 

„Fertig!“, seufzte Sakura. Sie verschloss die Medizinflasche mit dem Deckel und schüttelte sie kurz.

Mhm, sie hatte alles getan, was im Buch stand. Aber irgendwie sah das Zeug überhaupt nicht genießbar aus.

Egal, Sakura musste es ja nicht trinken, sondern Sasuke.

Als sie die Treppe herunterkam und einen kurzen Blick ins Schlafzimmer warf, sah die Rosahaarige das leere Bett.

Anscheinend war Sasuke schon aufgestanden…

Die Kunoichi entdeckte ihn später im Wohnzimmer, wo er auf der Couch saß und eine Schriftrolle studierte.

„Guten Morgen! Ich hab dir die Medizin gegen das Fieber gemacht, Sasuke-kun!“, meinte Sakura und stellte die Flasche vor ihm auf den Couchtisch.

„Wenn das Fläschchen leer ist, kannst du ja immer nachfüllen.“

Sasuke sah kurz hoch und entdeckte ein kleines Fläschchen, das neben dem riesigen Pott stand.

„Hn.“

„Willst du was essen?“

„Hn.“

Klasse, wieder das ‚Hn’-Spiel… Bedeutete das jetzt ‚ja’ oder ‚nein’? Sakura seufzte.

„Du nervst, kannst du nicht woanders hingehen?“

„BITTE?!“, platzte es aus dem Rosahaarigen.

Das war ja wohl die Höhe, immerhin war das hier ihr Haus und sie konnte tun und lassen, was sie wollte!

Er lebte in ihrem Haus, schlief in ihrem Schlafzimmer, in ihrem Bett, betrat ihre Zimmer, also ging es ja wohl nach ihren Regeln!

„Du hast mich schon verstanden.“

Sakura’s Augenbrauen zuckten gefährlich und wäre da dieses Klingeln nicht gewesen, wäre Sakura dem Schwarzhaarigen wahrscheinlich an die Gurgel gesprungen…

Mit einem finsteren Blick ging Sakura zur Haustür und nahm diese aus dem Rahmen. Wortwörtlich, Naruto hatte sie ja gestern wohl eingeschlagen…

Davor standen Temari und Shikamaru und starrten die Haruno verblüfft an. Bevor Temari wegen der Tür fragen konnte, meinte Sakura erfreut: „Temari-chan, Shikamaru, kommt ruhig rein!“

Temari umarmte ihre Freundin kurz zur Begrüßung und als sie Sasuke entdeckte zwinkerte sie der Rosahaarigen zu.

Shikamaru reagierte allerdings nicht so keck.

„Auch wieder im Dorf, Uchiha?“

Shikamaru warf dem Angesprochenen einen finsteren Blick zu.

„Was dagegen?“, war die knappe Antwort.

„Um ehrlich zu sein…?“

Sofort ging Temari dazwischen und knurrte Shikamaru genervt an: „Hör auf damit, Shika. Ich hab’s doch gesagt, er hat ’ne Aufenthaltsgenehmigung!“

„Heißt nicht, dass er sie auch verdient hat.“

Sakura warf dem leicht verärgerten Jo-nin einen verwunderten Blick zu. Normalerweise ging er doch dem Ärger schon vom Weiten aus dem Weg. Aber heute schien er eine Auseinandersetzung zu suchen… Misstraute er Sasuke so sehr? Eigentlich hatte sich Sakura bis jetzt noch nicht die Frage gestellt, ob sie ihm eigentlich traute. Es war für die Kunoichi schon selbstverständlich. Temari schien auch so zu denken, obwohl sie, als Suna-nin, nicht viel von dem Thema ‚Sasuke’ mitbekommen hatte. Sie war erst vor zwei Jahren zur Botschafterin von Suna ernannt worden und hatte nur von Sakura’s Erzählungen Sasuke genauer kennen gelernt.

„Habt ihr schon gefrühstückt? Ich mach uns was, OK?“, schlug Sakura schnell vor.

Temari nickte und zog Shikamaru zu dem Stuhl am kleinen Küchentisch. „Setz dich, Shika. Ich helfe Sakura-chan!“

Shikamaru blickte kurz zu Sasuke, aber als Temari seinen Kopf mit einer brutalen Handbewegung zu ihr und Sakura drehte, ließ er die finsteren Blicke bleiben. Sakura musste leicht kichern, als sie die beiden sah. Na, wenn die eine Beziehung anfingen, dann hatte wohl eindeutig Temari die Hosen an.

Die Blonde gesellte sich zu Sakura, die darauf fragte: „Kannst du eigentlich kochen?“

„Temari kocht fantastisch, glaub mir, Sakura! Wenn sie da ist, überlegt meine Mutter, das Kochen aufzugeben.“, antwortete Shikamaru grinsend.

Temari und Kochen? Sakura musste Lachen. Das war wirklich schwer vorstellbar…

„Was soll man machen, wenn man zwei verfressende, koch-unfähige Brüder hat?“, meinte Temari darauf schulternzuckend.
 

Nach einem ausgezeichneten Frühstück spülten Sakura und Temari bereitwillig das Geschirr ab. Die beiden Jungs gingen währenddessen ihren Beschäftigungen nach. Sasuke las immer noch in der Schriftrolle, die er in den Kartons aus Sakura’s Arbeitszimmer hatte. Shikamaru schaute entspannt aus dem Fenster, wo er seine flauschigen, heißgeliebten Wolken sah.

Während des Spülens redeten Sakura und Temari über Hinata. Die Rosahaarige erzählte ihrer Freundin von dem Gespräch, dass sie am Abend zuvor mit Hinata gehabt hatte. Temari schien Sakura’s Situation gut zu verstehen und gab ihr einige Tipps, für die Sakura ziemlich dankbar war.

Beide redeten extra etwas leiser, aber natürlich bekamen Shikamaru und Sasuke jedes einzelne Wort mit. Auch wenn sie nicht genau hinhörten.

„Was finden Frauen bloß an diesem Liebeschaos so furchtbar interessant?“, stöhnte Shikamaru nach eine halben Stunde.

Temari warf Sakura einen bedeutenden Blick zu und meinte schließlich schnippisch: „Niemand zwingt dich hier zu bleiben.“

„Doch, meine Mutter will dass ich auf dich aufpasse… Nicht, dass unserer Privatköchin noch was zustößt…“

„Ach, ich bin zwei Jahre älter als du und werde mich schon nicht hier verirren oder mich vom großen, bösen Mann mitnehmen lassen!“

„Nee, du wirst ihm wahrscheinlich das Genick brechen oder die Schädeldecke einschlagen und erst hinterher feststellen, dass der arme Mann nur nach der Uhrzeit fragen wollte.“, stöhnte Shikamaru und Sakura kicherte leise.

„Was soll das heißen, Nara?“

„Nichts.“

Shikamaru verdrehte genervt die Augen.

„Unglaublich wie Frauen nerven können.“

Bevor Temari etwas erwidern konnte, kam Sasuke ihr zuvor und meinte zu Shikamaru: „Ignorieren hilft am besten.“

„Oder eine Krankheit vortäuschen.“, fügte der Nara hinzu.

„Ich bevorzuge auch im richtigen Moment zu verschwinden.“

„Hab ich dir schon mal gesagt, dass du in Ordnung bist?“

Sasuke grinste schief und schlug ein, als der andere Schwarzhaarige ihm die Hand zum Abschlagen hinhielt.

Sakura und Temari warfen sich entsetzte Blicke zu.

Entweder waren Jungs wirklich so einfach gestrickt, oder sie litten an schwerem Gedächtnisschwund.

Waren das wirklich die beiden, die sich vor 5 Minuten noch gegenseitig mit ihren Blicken hätten aufspießen können?!

Die Kunoichi waren über den plötzlichen Sinneswandel so überrascht, dass sie völlig vergaßen ihr Geschlecht zu verteidigen, und schwiegen.

„Ach ja, Tsunade hat mir noch aufgetragen dir etwas mitzuteilen. Wir gehen davon aus, dass deine Fähigkeiten schon weit über das Chu-Nin Level reichen. Die Chu-Nin Prüfung hat schon angefangen, aber wenn du möchtest, kannst du Temari und mich ebenfalls von deinem Können überzeugen. Wir sind zuständig für die Chu-nin Prüfung und ich nehme an, du willst nicht ewig Ge-nin bleiben, oder? Außerdem sind alle unseres Jahrgangs bereits Chu-Nin.“

Sasuke zog seine Augenbraue hoch.

„Echt? Was ist mit Hyuga, Gaara und der Gai-Kopie?“

Shikamaru musste grinsen. „Neji, Gaara, Kankuro, Temari hier und ich sind Jo-nin. Sieht aus, als würden es dieses Mal auch Shino und Lee schaffen. Die genaue Entscheidung wird, wie bei der Chu-nin Prüfung, erst bei der dritten Runde getroffen.“

„Du bist Jo-nin?“, fragte Sasuke. Seine Mundwinkel zogen sich dabei leicht nach oben.

„Ich weiß, wir waren auch entsetzt.“, antwortete Temari frech grinsend und ließ sich neben Shikamaru auf die Couch fallen.

Sie schien sich schneller gefasst zu haben als Sakura.

Sasuke und Shikamaru waren Sakura immer noch unheimlich. Das ausgerechnet die beiden sich gut verstanden. Na ja, was sollte man machen? Besser als wenn die beiden sich gegenseitig umbringen würden…

„Lass uns gehen, Shika. Die Ge-nin warten wahrscheinlich schon auf dich…“, meinte Temari kurz darauf.

„Du meinst wohl auf uns.“

„Nö, du bist der zweite Prüfer, schon vergessen?“

„Mist, wie nerv-“

„Wehe, du beendest diesen Satz!“

„…“

Temari grinste zufrieden und verabschiedete sich schnell von Sasuke und Sakura. Mit einem Sprung aus dem geöffneten Fenster verschwanden sie und der nörgelnde Nara.

Nach dem ganzen Geplapper von Temari und Sakura erschien die Stimmung jetzt ziemlich ruhig.

Schließlich unterbrach Sasuke sie und fragte: „Du und Naruto seid auch Chu-nin?“

Sakura nickte und antwortete mit einem kleinen bisschen Stolz in der Stimme: „Jupp, Naruto…“

Genau auf Kommando klopfte es an der Tür. Diese fiel mit einem lauten Knallen um.

„Hat man denn in deinem Haus nie Ruhe?“, stöhnte Sasuke genervt.

„Musst dich wohl oder übel daran gewöhnen…“

„Hey, Leute! Ich bin’s!“, meinte Naruto gut gelaunt und kam mit einer großen Tüte ins Haus.

„Hab einige Klamotten für dich, Sasuke! Hoffe sie passen auch.“

Sakura lächelte dankbar. Daran hatte sie noch gar nicht gedacht. Sasuke hatte bis jetzt immer die Sachen getragen, die er auch im Krankenhaus angehabt hatte. Die mussten dringen in die Wäsche…

Der Uchiha legte wortlos die Schriftrolle zur Seite und warf einen kurzen Blick in die Tüte. Einen Moment darauf zog er ein Knalloranges T-Shirt heraus.

„Willst du mich verarschen, Dobe?“

Naruto grinste und Sakura lachte laut. Sasuke in Naruto-Style, mal was Neues…

Einen Moment darauf kamen allerdings einige Anziehsachen, die Sasuke sicher gefallen würden. Hauptsächlich Schwarz und Blau, einige T-Shirts waren auch weiß. Weiß musste Sasuke auch gefallen, schließlich hatte der Uchiha bei seiner Ankunft auch ein weises, wenn auch ziemlich zerissenes Oberteil getragen.

„Danke, Dobe.“

Naruto schaute kurz verblüfft, dann grinste er.

„Kein Problem.“

Sasuke verschwand kurz mit der Tüte und tauchte kurze Zeit darauf neu gekleidet in einem schlichten schwarzen T-Shirt und einer schwarzen Hose wieder auf.

Wortlos setzte er sich auf das Sofa.

Einen Moment herrschte wieder Schweigen. Sakura merkte die leichte Spannung zwischen den beiden Jungs. Sie wusste sehr wohl, dass Naruto eine Menge Fragen auf der Seele hatte, also stand sie auf und meinte: „Ich hab noch was zutun, wenn du Hunger hast kannst du dir ruhig irgendwas aus dem Kühlschrank nehmen, Naruto-kun.“

Als der Blonde seinen Mund öffnete um etwas zu sagen, unterbrach Sakura ihn gleich: „Und: Nein, ich habe keine Nudelsuppe da. Bis später, ihr beiden!“

Naruto grinste und zwinkerte Sakura dankbar an. Diese lächelte zurück. Dieses Mal dachte Sakura an einen Schlüssel und verschwand gleich darauf aus ihrem Haus.

„Wieso will Sakura uns alleine lassen?“, fragte der Schwarzhaarige sogleich und durchbohrte Naruto mit seinem Blick.

Naruto seufzte. Musste Sasuke eigentlich immer alles durchschauen? War ja schon fast unheimlich…

„Wie kommst du darauf? Ist doch klasse, dann können wir mal ein bisschen unter uns sein…“

„Was willst du?“

Ein weiteres Seufzen von Naruto.

„Sag mal, willst du jetzt eigentlich hier bleiben?“, fragte der Blonde vorsichtig und setzte sich auf die Couch gegenüber von dem Uchiha.

„Hn.“

„Hä?“

„Vielleicht. Sonst noch was?“, kam es jetzt etwas schroff von Sasuke. Konnte der Baka nicht einfach sagen, was er wollte?

„Ähm…“ Naruto schien nach Worten zu suchen.

„Ich hab nicht ewig Zeit!“

„Okay, okay… damals, als du gegangen bist. Warum…“

Sasuke zog erstaunt seine Augenbrauen hoch. „Was?“

„…warum, hast du mich… nicht getötet?“

Sasuke schwieg kurz und wich Naruto’s fragendem Blick aus. Er hatte keine Ahnung wie er antworten sollte. Die Stille schien Naruto zu nerven, er wollte eine Antwort, das sah Sasuke.

Plötzlich, als der Blonde aufsah, war Sasuke verschwunden. Naruto sprang auf und wollte den Uchiha suchen, aber da spürte er eine Hand auf seiner Schulter.

„Es gibt Sachen, die man besser nicht wissen will…“, sagte die kühle Stimme hinter ihm. Einen Moment zögerte Sasuke, dann fügte er noch zwei Wörter hinzu:

„…mein… Freund.“

Naruto fuhr sofort herum, aber Sasuke war wieder verschwunden.

Mann, dieser Baka! Wie konnte der Kerl diese Worte jetzt so im Raum stehen lassen? Blödmann… Und wieso konnte er sich eigentlich so schnell bewegen? Wenn man bedachte, dass er immer noch verletzt war…

Naruto stoppt in seinem Selbstgespräch und musste unwillkürlich grinsen. Mein Freund… Irgendwie tat das gut. Obwohl Sasuke kühl und abweisend klang. Die Bedeutung der Worte glich es aus.

Und es war ganz anders, als Sasuke es zum ersten Mal gesagt hatte. Er hatte damals gesagt, dass ihre Freundschaft ein Grund wäre Naruto zu töten. Dieses Mal hatte es nicht den eigenartigen Nachgeschmack. Es fühlte sich gut an!

Pfeifend verschwand Naruto aus der Wohnung.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sakura-Jeanne
2009-04-18T12:00:26+00:00 18.04.2009 14:00
haMMER KAPITEL
Von: abgemeldet
2008-11-04T19:44:06+00:00 04.11.2008 20:44
Genau auf Kommando klopfte es an der Tür. Diese fiel mit einem lauten Knallen um. -> xDDD Da weiß man doch sofort, dass Naruto klopft! *gg*
Das zwischen Shikamaru und Temari hast du gut hingekriegt, ich mag die beiden (auch wenn sie streiten ;D)
Aber dass Shikamaru zu SASUKE "ich find dich schwer in Ordnung" sagt und ihm die Hand zum einschlagen hinhält??
das klingt nicht wirklich nach unserem faulen Shikamaru....
außerdem wollte ich noch sagen, daSS du deine daS Sätze noch nich im griff hast ;D ich meine, einige müssen nur mit einem S geschrieben werden...sie haben allerdings 2!
Achja:
GO SASUSAKU!!! *sasusakufähnchenschwenk*
GO NARUHINA!!! *naruhinafähnchenschwenk*
ich mag die beiden pairings ^^
bis zum nächsten kap ;)
*wink* ggggggggggggggggggggglg,
Moon
Von: abgemeldet
2008-11-01T11:16:14+00:00 01.11.2008 12:16
hm gutes kapi. Aber finde Sasuke wird zu postiv aufgenommen. von Naruto und sakura könnte man es verstehen, aber von den anderen?
Ausserdem zu wenig naruto ^^ achja pro narusaku^^
Von:  Aki23
2008-11-01T10:53:17+00:00 01.11.2008 11:53
echt klasse Kapitel!
Von: abgemeldet
2008-11-01T09:08:06+00:00 01.11.2008 10:08
ICh bin für SasuSaku^^
(allerliebsteslieblingpair ist)
Das zwischen Tema un Shika is toll, wirklich!^^

Auch wuie sich die zwei Jungs so plötzlich verstanden haben war gail^^
:D
Weiter so!
:)
Von: abgemeldet
2008-10-31T20:15:55+00:00 31.10.2008 21:15
shika tema^^ naja bei dem is es mir egal, weil ich denke es passt auch^^
warn gutes kapitel, hat sich schnell und flüssig gelesen hat spaß gemacht^^
die streitdialoge, kann man isch so wirklich verdammt gut vorstellen OCH armes sasuke muss noch chunin werden TUT MIR ABER LEID *ironie* naja ich bin leicht gegen den komixe type... wieso mögen alle nen verräter der sich akatsuki anschließt und ganz konoha vernichten will? o.O naja also ich wäre für NARUSAKU^^
und joa... akas? ich find deidara, tobi und hidan am geilstten in dem sinne: MEHR EXPLOSIONEN, TOBI IS A GOOD BOY, ihr beiden nervt klappe XDDDDDDDDD
Von:  blackangel94
2008-10-31T09:54:52+00:00 31.10.2008 10:54
Hey
Also nya ich bin kein TemaxShika - Fan also
da kann ich nt so ganz meine Meinung sagen
sry

aba Dei, Saso etc... finde ich alle geil
Nur weiter si
gglg
ba
Von:  Sakura-Jeanne
2008-10-30T16:43:09+00:00 30.10.2008 17:43
hammer kypitel

Von:  dannysahne
2008-10-30T15:45:52+00:00 30.10.2008 16:45
Klasse Kapi!
Ich liebe das Geplänkel zwischen Shika und Temari - ist neben SasukxSaku eh eins meiner liebsten Paarings...
Bin gespannt wies weiter geht..
LG
Von: abgemeldet
2008-10-30T15:42:08+00:00 30.10.2008 16:42
Also ich mag die Streitereien zwischen Tema und Shika.
Das muss einfach so sein ^^

Von den Akatsuki-Freaks (XD) mag ich Itachi, Sasori.....naja, ich finde einfach alle geil XD
Deidera ist auch cool....aber wie gesagt, ich mag alle XP
Danke für die ENS und ich hoffe auf ein baldiges nächstes Kapi ^^
Hdl Saku


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