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Crewmitglied Nr.8 , Prinzessin Flora

von

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Frieden kehrt ein..........und das durch Piraten!

Die Strohhutbande hatte Reily Smith gefunden. Sie brauchten ihn noch nicht einmal suchen, denn der war sich seines Sieges schon ziemlich sicher. Er hatte die Inselbewohner auf seiner Seite, während die Piraten alleine darstanden.

Zorro trat nun gegen Reily an. Die anderen sollten die Leute beruhigen, sie überzeugen.... aber wie nur?

Reily wusste innerlich schon, dass er Zorro unterlegen ist, aber er war viel zu stolz, um einfach abzuhauen oder gar aufzugeben. So begann der Kampf ziemlich schnell und Zorro hatte gleich die Oberhand gewonnen. Der Lärm von den Schwertern verängstigte die Menschen zunehmend. Sie verkriechten sich immer weiter in die hintersten Ecken ihres Hauses.
 


 

"Wie sollen wir denn mit ihnen sprechen? Wenn wir einfach in deren Häusern reinplatzen, haben sie nur noch mehr Angst vor uns. Dann sind wir wirklich kein Gold besser, als andere, schreckliche Piraten.", äußerte sich Flora und sah nachdenklich zu den anderen.

"Lasst uns zu der Mutter und ihrem Sohn gehen, mit denen du kurz gesprochen hast.", schlug die Archäologin vor.

Die Drei gingen zu dem Haus von eben. Chopper kam auch noch hinzu, doch Lysop, Sanji und Ruffy hielten sich lieber im Hintergrund. Sie würden nur noch mehr Unruhe verbreiten. Besonders Ruffy!

Robin klopfte leise an der Tür.

"Sie brauchen keine Angst vor uns zu haben."

"Geht weg! Lasst uns in Ruhe!", hörten sie es von drinnen schreien.

"Bitte, wir wollen mit ihnen reden.", flehte Nami.

"Flora versuche du es nochmal.", Robin trat zur Seite.

"Hier spricht Prinzessin Flora. Sie brauchen sich nicht vor mir zu fürchten. Ich habe Teufelskräfte... ja, aber ich werde ihnen nichts tun. Das verspreche ich ihnen. Aber bitte lassen sie uns rein."

Nun war es ruhig. Die Drei hofften, dass sie ihre Meinung ändern würde. Doch keine Reaktion... die Tür öffnete sich nicht!

Robin, Nami und Flora wollten gerade gehen, als sie hinter sich ein leises Knatschen hörten.

Das Gesicht des kleinen Jungen schimmerte durch einen kleinen Spalt.

"Dürfen wir doch reinkommen?"

Der Kleine nickte und weitete die Tür.

Die Frauen traten langsam ein. Alles dunkel, alle Fenster geschlossen und in einer Ecke entdeckten sie eine zusammengekauerte Frau.

Man sah diesen angsterfüllten Blick, was Flora innerlich total weh tat.

Wie konnte man diese Menschen nur so behandeln? Ihnen so eine Angst einreden? Was für ein " Anführer " war dieser Reily nur?

"Kommen sie, stehen sie auf.", Flora bot ihre Hand an, wo die Frau sich dran hochziehen konnte. Sie zögerte, zitterte am ganzen Leib. Dann jedoch.... sah sie Flora in die Augen. Sie strahlten so eine Wärme und Freundlichkeit aus. Sie hob ihren Arm und ihre Hand wanderte zu der von Flora, bis sie sie packte. Flora zog sie hoch und nahm sie danach in den Arm.

"Sie sind sicher. Das sind alles meine Freunde. Die werden hier niemandem etwas tun.", sagte sie sanft.

"D..... DDanke...", bibberte die Frau.

Flora löste sich schließlich von ihr.

"Sie sind auf Reily reingefallen..... Es sind nicht alle Piraten schlecht. Sehen sie uns an.... wenn wir so böse wären, dann wäre Flora nie zu uns gekommen.", erklärte Robin.

"Auch Familie Raveno hat nichts böses im Schilde.... Mr. Raveno ist längst tot. Er war zwar Pirat, aber kein schlechter Mensch. Er hatte doch auch Kinder, so wie sie einen Sohn haben, den sie lieben."

Die Frau hörte ruhig zu. äußerte sich nicht.

"..... Mr. Smith hat uns Schutz versprochen. Seit uns einmal Piraten überfallen haben, haben wir schreckliche Angst, dass sowas nochmal passieren könnte."

"Sicher kann sowas passieren, aber merkt ihr nicht wie sehr er euch ausnutzt? Er gnießt hier das Leben, weil er von euch total umworben wird. Würdet ihr nicht alles für ihn tun? Damit er bleibt und ihr nicht alleine seit?", fragte Nami.

Die Mutter nickte und zog ihren Sohn zu sich ran.

"Teufelskräfte sind auch keine Gefahr. Denken sie mal an Rubinia. Sie hat Teufelskräfte... aber hat sie euch schonmal irgendein Leid zugefügt? Ihr habt die Familie verstoßen, deswegen.... wegen ihren Vater und der Teufelskraft.", erzählte die Braunhaarige Prinzessin.

Bei diesen Worten schien die Frau endlich aufzuwachen.

"Die Armen..... Was haben wir nur getan?"

"Sie können es wieder gut machen... aber das ist nur möglich, wenn sie die anderen Dorfbewohner aufklären.", fügte Robin hinzu.

Die Mutter sah zu ihrem Sohn runter.

"Was meinst du?", fragte sie ihn.

Dieser nickte mit nachdenklicher Mine. Er müsste so neun Jahre alt sein, war allerdings sehr still, so machte es jedenfalls den Anschein.

"Reden sie mit den anderen?", hakte Nami nochmal nach, um sicher zu gehen.

"Ja, aber..... kann ich da jetzt so rausgehen?", fragte sie die Piraten vorsichtig.

"Wir werden sie beschützen.", antwortete Robin und ging zur Tür.

Die kleine Gruppe verließ das Haus. Der Kampf von Zorro und Reily war voll im Gange. Die Frau machte sich mit ihrem Sohn auf den Weg zu den anderen. Zuerst klopfte sie an dem Haus neben ihr, wo sie auch sofort reingelassen wurde. Und so ging es immer weiter, sie schien Erfolg zu haben, denn die erste Familie schien sich ihr anzuschließen.

Flora, Robin und Nami sicherten den Weg ab, sodass die anderen beruhigt von Haus zu Haus gehen konnten.

Dem Kopfgeldjäger trauten sie alles zu. Der würde es noch fertig bringen jemanden als Geisel zu nehmen.
 


 


 

"Du hast dich überhaupt nicht verändert.", grinste Zorro.

Reily war schon übelst zugerichtet. Überall waren Schrammen, an seinen Armen, an seiner Hose, die schon ziemlich durchlöchert und zerissen war.

Die Sicht war nicht besonders gut, da die beiden arg viel Staub aufwirbelten.

"Halts Maul!", schrie er zu dem Grünhaarigen.

"Wie kommt es, dass du immer noch genauso schlecht bist, wie damals?", fragte Zorro.

Doch er bekam keine Antwort. Stattdessen kam Reily durch den Rauch gestürmt und attackierte ihn. Er hielt mit seinen Schwertern dagegen. Reily sah zornig aus.

"Du bist so erbärmlich. Wie kannst du jetzt ein Pirat sein, wenn du früher welche gefangen hast. Dieses erbärmliche Pack.", zischte er.

"Was ich mache ist meine Sache! Kopfgeldjäger sind ebenfalls erbärmlich. Ich hatte dieses Leben satt!"

Sie sprangen auseinander.

"Jetzt reichts mir langsam mit dir!", schrie der Schwarzhaarige und kam erneut auf Zorro zugestürmt.

'Der Typ nervt... jetzt ist Schluss!'

"3 - Schwerterstil..... 36 - Sünden - Phoenix!", hörte man Zorro brüllen.

Dieser Angriff hatte es in sich. Dieser ist zwar nicht der stärkste von Zorro, aber gefährlich waren sie alle. Diesen Angriff hatte er auch auf Skypia gegen Aum angewandt.

Auf so eine Attacke war Reily nicht vorbereitet, er hätte ausweichen können, aber anscheinend schien er nicht mehr genug Kraft dafür zu haben. So traf ihn diese freigesetzte Kraft und schleuderte ihn gegen eine Hauswand.

Zorro steckte seine Schwerter wieder ein und ging langsam zu seinem alten " Bekannten " .

Reily Smith lag auf dem Boden. Von Schutt ur so überhäuft. Doch er schien noch am Leben zu sein.
 


 


 

"Zorro hat ihn besiegt.", sagte Nami.

"Wie hätte es denn sonst ausgehen sollen.", entgegnete Flora fragend.

"Jaja.... ich weiß... Zorro ist ja der stärkste überhaupt.", lachte die Orangehaarige.

"Nami!", Flora schubste sie leicht zur Seite, worrauf Robin auch etwas kichern musste.
 


 

"Oh der Schwertheini hat es geschafft.", murrte Sanji und zog an seiner Zigarette, die er sich aus Langeweile angesteckt hatte.

"Ist ja wohl klar, dass Zorro gewinnt. Der Typ war total schwach, der hätte nie eine Chance gegen ihn gehabt.", antwortete Ruffy.
 


 


 

"Jetzt steh schon auf.", Zorro stand vor der zerfallenen Hauswand und starrte auf Reily.

Der kam langsam unter dem Schutt hervor. Er war ziemlich wacklig auf den Beinen, konnte kaum sein Gleichgewicht halten.

Zorro packte ihn am Kragen und zog ihn zu sich.

"Du wirst jetzt sofort diese Insel verlassen und nie wieder irgendjemanden so einen Stuss erzählen, dass Piraten alle gleich wären.... kapiert?"

Diese Worte waren deutlich und Reily schwankte aus dem Dorf.
 


 


 

Flora ging zu Zorro und gab ihm einen Schlag auf den Rücken.

"Au! Was soll das?", maulte er sie an und hielt sich den Rücken.

"Sieh mal was du hier angerichtet hast! Das schöne Haus ist kaputt!", sie deutete auf die Hauswand, gegen die Reily geschleudert wurde.

"Tut mir Leid, ich übe demnächst die Flugrichtung des Gegners zu kontrollieren!", murrte er.

Flora lachte los.

"Was denn?", er schaute sie verwundert an.

"Das war doch nur Spaß.", lächelte sie.

Zorro fasste sich an die Stirn....

"Du machst mich warnsinnig...", seufzte er.
 


 


 

Nami, Robin und alle Dorfbewohner kamen nun auch zu den anderen. Auch Ruffy, Sanji und Lysop traten näher.

"Vielen, Vielen Dank an euch. Es tut uns Leid, dass wir so eine falsche Meinung von euch hatten. Und auch, dass wir die Familie Raveno so unfair behandel haben.", entschuldigten sie sich.

"Da müsst ihr euch nicht bei uns entschuldigen, denn nicht wir haben unter der Herrschaft hier gelitten, sondern die Ravenos.", antwortete Robin.

Die Leute nickten. Ihnen stand das schlechte Gewissen förmlich im Gesicht geschrieben.

Nun kam die Mutter mit ihrem Sohn hervor und ging zu Flora.

"Vielen Dank, dass du und deine Freunde mir die Augen geöffnet haben."

"Dafür müssen sie sich nicht bedanken. Passen sie trotzdem gut auf sich auf. Und sie alle.... manche Piraten sind wirklich schlimm, aber wenn ihr zusammenhaltet übersteht ihr auch das. Nicht jeder ist ein schlechter Mensch. Wir sind gute Piraten, die auch Teufelskräfte besitzen, so wie ich."

Mit diesen Worten verabschiedeten sich Ruffy & Co. und machten sich auf den Weg zu den Ravenos, um ihnen diese gute Nachricht zu überbringen.

Zorro hatte auch einige Schrammen, jedoch nichts ernstes.

"Lass mal sehen.", Flora nahm Zorros Arm.

"Das sind nur ein paar Kratzer, nichts schlimmes."

Flora schloss ihre Augen und legte ihre Hände über seine Schrammen, nicht direkt darauf, aber so, dass sie drüber schwebten. Ihre Heilkräfte ließen die Wunden verschwinden. Es schien ein angenehmes Gefühl zu sein, denn das warme grüne Licht setzte einiges an Floras Energie frei.

"Danke... aber für sowas musst du das nicht machen, das verheilt auch so."

"Schon, aber.... ich machs halt gerne...", sie guckte etwas weg.

Zorro lächelte und legte einen Arm um sie.

"Man... Rubinia und Miyu werden sich tierisch freuen.", sagte Chopper glücklich und konnte es kaum erwarten ihnen die gute Nachricht zu überbringen.

"Nachdem wir ja diese Sache dann auch endlich geklärt hätten, können wir ja weiter fahren.", meldete sich auch mal wieder Lysop.

"Juhuuuu..... endlich weiter! Aber ich werde die beiden irgendwie ein bisschen vermissen.", stellte der Käpt'n fest.

"Ja ich auch....", antwortete Flora und sah traurig zu Boden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2008-11-23T12:28:04+00:00 23.11.2008 13:28
ERSTE!!!!!!!!^^. Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Monny^^.


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