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Crewmitglied Nr.8 , Prinzessin Flora

von

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Überraschende Wendung

Alle von Lucios Anhängern wurden besiegt. Jetzt blieb nur noch einer übrig und das war Shadow. Robin stand ihm gegenüber.
 

Robin brachte sich in Position und hielt ihre Hände bereit. Doch Shadow bewegte sich nicht. Er sah sie einfach nur an. Dann hörte sie jemanden sprechen.

„Ich bin hier...“

„Hörst du mich?“

Robin drehte sich verwirrt umher. Sie guckte wieder zu Shadow, doch der schien nichts zu sagen. Sie wusste aber genau, dass er es war.

„Was ist das für ein Trick?“, fragte sie ernst.

„Das ist meine besondere Fähigkeit. Sie kommt von der Teufelsfrucht, die ich von Lucio erhalten habe.“, er sprach in Gedanken zu ihr.

Er bewegte nicht einmal seinen Mund. War es Telepathie?

„Aber wie kann das sein?“, Robin war schockiert.

So ein Gegner ist durchaus gefährlich!

„Meine Teufelsfrucht, die Close-Spirit-Frucht, erlaubt es mir mich in deine Gedanken einzufinden, genauso in deinen Geist. Ich könnte dich komplett kontrollieren.“, hörte sie ihn in ihrem Kopf sagen.

Sie schaute zu ihm. Jetzt hatte Shadow ein breites, schadenfrohes Grinsen im Gesicht.

'Das ist nicht gut… wie kann ich ihn bloß besiegen?', fragte sie sich innerlich.

„Du kannst mich nicht besiegen!“

Robin zuckte zusammen. Ihr fiel wieder ein, dass nachdenken keinen Sinn hatte. Er hörte alles. Was sie plante, dachte… einfach alles! Sie legte ohne groß nachzudenken ihre Hände in Position.

„Cinq Fleure.“, aus Shadow wuchsen Arme, die ihn nun versuchten zu fesseln.

Er rührte sich nicht, sondern stand einfach nur dar und lächelte.

„Du kannst mich nicht besiegen!“, rief er wieder durch ihren Kopf.

Robin wollte weitere Optionen ihrer Teufelskräfte anwenden. Doch es ging nicht!

„Was... was machst du?“, sie wurde zunehmend nervöser.

„Mir gefällt es nicht, was du da mit mir machst. Ich halte es für klüger dich mehr unter Kontrolle zu haben.“

Robin versuchte es wieder und wieder, aber nichts von alldem klappte. Ihre Willenskraft wurde so von ihm gefesselt, dass es einfach nicht funktionierte.

„Lass mich endlich los.“, forderte sie ihren Gegner auf.

Sie schaute wieder zu Shadow. Ein wütender Blick machte sich in ihrem Gesicht bemerkbar. Er sah zu ihr... doch dann… Sein Blick versteinerte sich.

'Dieses Gesicht... dieser Blick...', rauschte es durch seine Gedanken.

Er hielt sich mit schmerzverzogenem Gesicht den Kopf. Starke Kopfschmerzen schienen ihn zu quälen. Somit löste sich das Band zwischen ihm und Robin. Sie schaute verwirrt zu ihm.

'Was ist mit ihm? Was hat er?', dachte sie.

'Oh... diese Schmerzen... ich kenne sie nicht!', schrie er sein Inneres an.

Dann schienen die Schmerzen allmählich von ihm zu weichen. Er fasste sich wieder und kam zu sich.

„Was war das?“, fragte Robin vorsichtig.

„Sei still...“

Er war gerade dabei sich wieder mit Robins Geist zu verbinden, doch diesmal wusste sie bereits was er vor hatte.

„Das kannst du vergessen! SeizeFleure!“

Ein Arm erschien hinter seinem Kopf und würgte ihn. Eine andere machte sich um seinen Rücken bemerkbar, die ihn festzuhalten versuchte.

„Damit willst du mir Angst machen?“, er schielte zu seiner Gegnerin.

„Hast du keine Angst?“, fragte die Schwarzhaarige.

Shadow hielt für einen Moment inne. Diesen Spruch hatte er schon einmal irgendwo gehört... Wieder tauchte dieses Gesicht in seinen Gedanken auf und diese Kopfschmerzen kehrten zurück. Er schrie auf.

„Ah... nein… hört auf!“

Robin sah geschockt zu ihm.

'Ich kenne sie nicht… ich kenne sie nicht… ich kenne sie nicht!', er riss sich von Robins Griff los.

Robin machte einen Schritt zurück. Shadow stand schwer atmend vor ihr und hielt sich immer noch den Kopf.

„Was ist bloß los mit ihm?“, Robin sah nachdenklich zu dem Jungen.

„Wieso bist du eigentlich hier?“, fragte sie schließlich.

„Warum ich hier bin? Das geht dich n‘ Dreck an.“, zischte er.

„Was hast du mit Lucio zu schaffen? Du hast doch sicherlich etwas besseres vor, als dich hier von einem Magier rumkommandieren zu lassen.“, sagte Robin.

„Halt die Klappe! Du hast keine Ahnung!“, schrie er sie an.

„Ich glaube… ich weiß wie du dich fühlst... mir ging es früher ähnlich wie dir...“, Robin senkte den Kopf.

„Ach ja?“

„Ja… alle Menschen, die ich geliebt habe wurden umgebracht. Ich war die Einzige die überlebte. Wurde mit acht Jahren von der Weltregierung gesucht… werde seit meinem achten Lebensjahr von ihnen verfolgt…“, erzählte sie mit trauriger Stimme.

Shadow verstummte... ihm ging es ähnlich.

'Die Menschen die ich geliebt habe wurden auch umgebracht.....', dachte er.

„Merkst du denn nicht wie Lucio euch alle benutzt?“

„Er benutzt uns nicht! Er hat uns alle bei sich aufgenommen! Uns Macht gegeben, dass gegeben, was wir verloren hatten.“, keifte er zurück und heckte sich wieder in Robins Geist ein.

„Ich werde nicht verlieren!“, sagte er zornig zu ihr.

Robin holte tief Luft.

„Hör auf! Komm zu dir! Er benutzt euch nur...“

„Das ist nicht wahr! Was weißt du schon?“

„Viel... du warst allein stimmt‘s? Sehr allein...“, sagte sie leise.

Er senkte den Kopf.

'Ja...', dachte er.

„Tu nicht so, als wenn du mich verstehen würdest.“, er wurde nachdenklicher.

„Du musst nicht denken, dass du allein bist. Ich habe Freunde gefunden. Das kannst du auch.“, Robin versuchte ihn zu überzeugen.

„Sei endlich still!“, er verschwand aus Robins innerem.

War wieder bei sich und mit seinem Körper und Geist vereint. Seine leuchtend grünen Augen wurden immer wütender.

„Du weiß nichts über mich.“

Er lief auf sie zu mit beiden Fäusten zum Schlag bereit. Robin wandte ihre Teufelskräfte an und hielt ihn somit am Boden fest. Shadow riss sich jedoch problemlos los und lief weiter auf sie zu. Robin wich geschickt aus. Bekam keine Faust ab. Shadow war anders. Verletzt? Schlug wahr los ohne Plan auf sie ein. Einen Moment lang war Robin nicht ganz bei der Sache und kassierte sich einen Schlag ins Gesicht! Sie fiel zu Boden… Shadow stand ein paar Meter vor ihr und sah sie an. Dann kamen wieder die Erinnerungen in ihm hoch.

'Ich habe dieses Gesicht schon mal irgendwo gesehen...'

„Ah...“, schrie er wieder, sank zu Boden und hielt sich erneut den Kopf.

„Es tut so weh... Warum? Warum siehst du so aus?“, fragte er mit schmerzerfülltem Blick.

Robin raffte sich auf und sah ihn verdattert an.

„Was meinst du?“, entgegnete sie.

Shadow erinnerte sich an eine Person, die Robin sehr ähnlich sah. Eine Person aus seiner Vergangenheit… Kindheit… Robin kam vorsichtig ein paar Schritte auf ihn zu.

„Bleib weg...“

Doch Robin ging weiter, bis sie schließlich bei ihm ankam und sich neben ihn hockte. Sie legte eine Hand um seinen Kopf und zog ihn sanft zu sich. Shadow wusste nicht wie ihm geschah und war völlig perplex.

„Ist schon gut...“, flüsterte sie.

Passierte das grade wirklich? Diese Wärme, die Shadow spürte beruhigte ihn.

'Serafin... Chelinka... es tut mir Leid...', er erhob sich und Robin mit ihm. Schnell wandte er sich von ihr ab.

„Geh!“

Robin verstand nicht.

„Geh schon!“, wiederholte er sich.

„Du lässt mich laufen?“

„Ja... geh zu deinen Freunden.“

Robin wunderte sich über seine Entscheidung… drehte sich dann aber in die andere Richtung und ging. Shadow setzte seine Schritte in die andere Richtung, seine Hände dabei in den Manteltaschen vergraben.
 


 

'Du bist wirklich ein Versager. Ich hatte so viele Hoffnungen in dich gesetzt…'
 

Shadow blieb stehen.

„Ich bin kein Versager.“, antwortete er dem Magier.

Robin drehte sich auf seine Worte hin um.

'Mit wem spricht er?'
 

'Kein Versager sagst du? Grade von dir hätte ich treue erwartet, nach alldem was ich für dich getan habe!'
 

„Für mich getan? Ja ich bin dir dankbar für die Macht der Teufelsfrucht. Aber das, was mir fehlt, kannst du mir nicht geben!“, sagte Shadow und ging arrogant weiter.

„Lucio Couverte… wir sind fertig miteinander…“
 

Lucio kochte förmlich vor Wut.

'So kommst du mir nicht davon.'
 

Shadow setzte seine Schritte fort. Robin schaute ihn noch hinterher. Sie wollte gerade weitergehen, als Shadow plötzlich zusammensackte. Sie lief zurück und setzte sich zu ihm.

„Was ist? Was hast du?“, fragte sie hektisch.

Aus Shadows Mundwinkeln floss Blut.

„Dieser verdammte Dreckskerl!“, wenn Blicke töten könnten, wäre Lucio jetzt mit Sicherheit in der Hölle.

Er sah in Robins besorgtes Gesicht. Robin wusste selber nicht warum sie so besorgt war. Wahrscheinlich, weil sie beide sich sehr ähnlich waren.

„Hab ich nicht gesagt du sollst verschwinden?“

„Ja aber... du...“

„Geh endlich!“, brüllte er sie an.

Robin stand erschrocken auf, warf ihm noch letzte Blicke hinterher und lief dann im hohen Tempo zurück. Shadow raffte sich auf und ging schwankend seine Wege. Er blieb an einer Säule stehen und stütze sich an dieser. Er spuckte Blut… viel Blut und hustete dabei.

'Shadow, Shadow, Shadow... Erstaunlich, dass du noch stehen, ja sogar laufen kannst!', belächelte Lucio seinen Ex-Verbündeten.

„Halts Maul!“, sagte Shadow mit letzter Kraft.

„Du kannst mich mal.“

'Nana... nicht so frech. Lange wirst du nicht mehr durchhalten. Der Virus, der sich in deinem Körper befindet gibt alle paar Minuten Giftstoffe ab. Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis du stirbst."

„Du wirst schon sehen... die werden dir ordentlich in den Arsch treten!“, Shadow schleppte sich immer wieder Blut spuckend zum Ausgang und verschwand dann in der Dunkelheit.
 


 

„Schneller! Los macht schon… hier entlang.“

„Jaja... wir kommen schon.“, antwortete Nami.

Oben angekommen lief Flora zum besagten Zimmer. Als die gesamte Crew eintraf, öffnete sie die Tür. Doch keiner schien da zu sein.

„Bist du sicher, dass wir hier richtig sind?“, fragte Lysop vorsichtig.

„Sehe ich so aus, als wenn ich hier Scherze machen würde?“, Flora drehte sich genervten Blickes um.

'Wo bist du? Wo hast du dich versteckt du Feigling!', Flora schaute sich wütend um.

„Lucio!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2008-10-05T06:41:21+00:00 05.10.2008 08:41
ERSTER!!!!!!!!^^.

Sorry das ich erst jetzt schreibe aber ich war gestern auf nem B-Day eingeladen^^.

Naja wiedermal super gut geschrieben^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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