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Crewmitglied Nr.8 , Prinzessin Flora

von

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Begegnung mit Flora

Die Piratencrew wusste nun endlich an welchem Ort sich Lucio und demnach auch Flora aufhalten.

In Milestone. Sie machten sich gleich auf den Weg dorthin und versprachen dem König und Floras Schwester, dass sie die Prinzessin zurückholen werden. Nami hatte schon vorausgesagt, dass sie mindestens drei Tage nach Milestone brauchen würden. Also vergingen diese drei Tage für die Crew wie drei Jahre. Das lange Warten… die Ungewissheit…

Finden sie sie wirklich? Wird sie mitkommen? Wie wird Lucio reagieren? All diese Fragen blieben in diesen drei Tagen ungeklärt. Doch heute erreichten sie endlich Milestone. Die Flying Lamb legte an einen großen Hafen an, wo mehrere Schiffe ankerten.

„Wir sind da.“, sagte Nami mit leiser Stimme.

„Jetzt wird sich ja herausstellen, ob du Recht gehabt hast mit deinem Pendel Zorro.“, Sanji schielte zu dem Schwertkämpfer rüber.

Zorro seufzte nur. Komisch, dass er nicht gleich eine Beleidigung auf den Lippen hatte oder eine Prügelei anfing.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Lysop den Schwertkämpfer.

„Ja. Was sollte sein?“, antwortete er und ging von Bord.

Die anderen taten es ihm gleich und machten sich auf den Weg in die Stadt.
 

Zur selben Zeit in der Villa:
 

Alle saßen in dem wohl bekannten Raum. Shana, Charlie, Shadow, Taladdin und auch Flora waren anwesend. Sie alle saßen in der großen Sitzecke und warteten auf Lucio, der ihnen etwas zu sagen hatte.

„Man… wann kommt der denn endlich. Ich will nicht den ganzen Tag hier rumhängen.“, maulte Charlie mal wieder.

Shadow verzog daraufhin gleich die Mine.

„Ich würde nicht gleich anfangen rumzumeckern. Mr. Negativ ist heute wiedermal nicht gut drauf.“, warnte Shana die kleine Blonde.

„Was soll denn das heißen?“, fragte der Schwarzhaarige leicht gereizt.

„Was denn? Ist doch so… Du bist immer schlecht gelaunt. Aber ist okay… so bist du eben. Ich wollte sie nur warnen. Nicht, dass du sie irgendwann noch auf dem Gewissen hast.“, antwortete Shana.

Shadow lehnte sich zurück.

„Ja das könnte vielleicht passieren.“

Charlie sah ihn daraufhin ängstlich an. Schließlich traf der Anführer dieser Truppe ein. Lucio ging zu seinem Sessel und ließ sich nieder. Er schloss die Augen, atmete tief ein und öffnete sie dann wieder.

„Wie schön, dass ihr alle hier seid.“, begrüßte er seine Verbündeten.

„Was ist so wichtig, dass du uns alle hierher bestellst?“, richtete Taladdin das Wort an den Blonden.

„Nichts Bestimmtes. Zu euch komme ich gleich.“

.............................................

„Shana! Flora!“, rief er und guckte zu den beiden Frauen.

Die sahen ihn beide überrascht an.

„Was ist?“, fragte Shana.

„Ihr beiden werdet heute in die Stadt gehen und etwas einkaufen. Ich brauche einige Sachen. Und auch so brauchen wir noch etwas zu Essen. Wir wollen ja schließlich nicht verhungern.“, er grinste.

„Wir wissen doch gar nicht was du alles brauchst.“, meldete sich Flora.

„Shana weiß schon was ich meine.“, antwortete er und sah mit hoffnungsvollem Blick zu der Rothaarigen.

„Ja ich erinnere mich. Aber wir brauchen noch Geld.“

Lucio schwang seine Finger hin und her und schnippte schließlich. Aus der Wand kam ein kleines Säckchen, dass mit Geld gefüllt war. Es flog genau zu ihnen, wo Flora es dann auch auffing.

„Das müsste reichen. Und nun macht euch auf den Weg.“, befahl er.

'Sind wir hier die Dienerinnen des Hauses oder was?', dachte Flora.

„Wir fliegen am besten. Das geht schneller.“, sagte Shana.

„Fliegen?“, wiederholte Flora verwundert.

„Ja!“

Sie standen nun vor der Villa.

„Und jetzt?“, fragte Flora sie.

„Das wirst du gleich sehen.“, Shana schloss die Augen und konzentrierte sich.

'Vertrauter Geist... treuer Diener... edler Gefährte der Hochroten Flamme. Komm hervor und diene deinem Meister!', Shana öffnete die Augen und klatschte in die Hände.

Ein riesiger Feuerstrahl erhob sich in die Lüfte, der direkt aus dem Klatschen entstanden sein müsste. Als der Strahl allmählich verschwand erhob sich neben Shana eine große Gestalt. Ein Drache…

„Zu euren Diensten Meister.“, ertönte eine dunkle Stimme.

„W... Wer ist das Shana?“, fragte Flora misstrauisch.

„Das ist Kjakur… mein Partner.“, antwortete sie.

Flora betrachtete den Drachen etwas genauer. Er war feuerrot. Alle Schuppen leuchteten als wären sie glühend heiß. Auf dem Kopf hatte er zwei imposante Hörner und seine Augen hatten eine stechend gelbe Farbe. Am Ende des Schwanzes glühte eine mittelgroße Flamme und rechts und links an der Seite hatte er zwei große Flügel.

„Wow.“, brachte sie nur hervor.

„Du kannst ihm ruhig mal Hallo sagen.“, forderte Shana etwas beleidigt.

„Hey…“, Flora winkte leicht.

„Prinzessin.“, sagte der Drache und verbeugte sich doch tatsächlich.

„Wir müssen runter in die Stadt. Wäre nett, wenn du uns hinbringen würdest.“, erklärte Shana dem Drachen.

Der legte sich daraufhin auf den Boden. Shana stieg auf, während Flora wie angewurzelt dar stand.

„Da... da soll ich rauf?“, fragte sie leicht verängstigt.

„Ja klar. Wenn wir zu Fuß gehen brauchen wir ewig. Komm schon.“, sagte sie und grinste.

Flora kam dichter und setzte sich mit einem letzten Zögern auf den Rücken des Drachen.

„Halt dich gut fest.“, rief Shana und der Drache erhob sich in die Lüfte.

„Ah!“, hörte man Flora noch schreien bis sie hoch oben in den Wolken verschwanden.
 


 

„Und was willst du nun von uns?“, fragte Taladdin.

„Von euch wollte ich gar nichts. Shana und Flora wollte ich einen Auftrag geben.“, antwortete der Anführer.

„Und wieso mussten wir auch hierher kommen?“, fragte Charlie neugierig.

„Der Strohhut und seine Bande haben uns gefunden.“, sagte er nur.

Shadow, Taladdin und Charlie sahen zu ihm auf.

„Der Strohhut ist hier?“, wiederholte Charlie erschrocken.

„Ja... Ich dachte sie würden sich freuen ihre vermisste Freundin wiederzusehen.“, sagte Lucio und lachte.

„Bist du dir sicher, dass sie dicht hält und uns nicht verrät?“, fragte Shadow.

„Sie wird uns nicht verraten. Sie will ja schließlich nicht, dass ihre Piratenfreunde Ärger bekommen.“

„Ah...s o hast du das also geregelt. Sehr klug, aber auch gemein.“, sagte Charlie und grinste.

„Das geschieht ihr recht…“
 


 


 

„Oh man ist mir schlecht.“, maulte Flora und hielt sich den Bauch.

„Wir waren doch gar nicht wirklich schnell.“, antwortete Shana grinsend. Sah dann Floras bleiches Gesicht. Kjakur und sie sahen sich verdattert an.

Sie landeten hinter einem riesigen Haus, sodass niemand den Drachen unnötig bemerkte.

„So wir gehen jetzt. Du weißt wo du warten musst.“, sagte Shana zu ihrem Partner und die beiden Frauen setzten sich in Bewegung und mischten sich unter die anderen Menschen.

Der Drache verschwand in dem Wald, der hinter dem Haus lag.

„Wieso muss er hierbleiben?“, fragte Flora.

„Er mag keine Menschen. Trubel ist nichts für ihn. Und außerdem würden doch die Leute total ausflippen, wenn sie ihn sehen würden. Gut, ab und an haben sie ihn schon aus der Ferne gesehen, aber wenn er mit uns durch die Stadt spazieren würde, würde hier die totale Panik ausbrechen. Schließlich gelten Drachen als ausgestorben oder irre ich mich da?“, sie guckte Flora fragend an.

„Ja… du hast Recht.“, sagte sie.

Die beiden gingen zuerst in einen geheimnisvollen Laden, wo Shana die Einkäufe für Lucio erledigte. Danach kauften sie Lebensmittel ein.
 


 


 

„Wow! Milestone ist ja echt der Warnsinn!“, Nami sah sich verblüfft um.

„Ja… eine sehr schöne Stadt.“, fügte Robin hinzu.

„Sind wir jetzt hier, um die Stadt zu besichtigen oder um Flora zu finden?“, murrte Zorro.

„Jaja... ist ja gut! Wir suchen ja gleich nach deiner Flora.“, motzte Nami zurück.

„Ich vermisse sie doch auch....“, seufzte sie.

Nami starrte auf das Foto, dass sie in ihrer Hand hielt.
 


 

>“Hier, ein Foto von Lucio. Damit könnt ihr rumfragen, ob man ihn kennt oder weiß wo er wohnt.“, sagte Feena vorm Abschied zu ihnen und gab ihnen dieses Bild.<
 


 

'Wo bist du nur?', ging es Nami durch den Kopf.

„Wir können ja mal in dieser Kneipe nach ihm fragen.“, schlug Lysop vor.

„Oh ja! Ein Wirtshaus.“, Ruffy freute sich tierisch, doch Nami packte ihm gleich am Ohr.

„Du verfressenes Gummihirn wirst hier nichts bestellen oder hier Blödsinn machen! Haben wir uns verstanden?“, drohte sie dem Käpt'n.

„Nami… Aua… Ja doch….“, versprach er.

Die Crew betrat das Wirtshaus und wurden schon von einigen schief angesehn. Die Leute fingen das Tuscheln an.

„Man scheint uns zu kennen.“, flüsterte Chopper.

„Daran wirst du dich wohl gewöhnen müssen.“, entgegnete Robin.

Nami ging zum Tresen und sprach den Wirt an.

„Entschuldigen sie? Kennen sie diesen Mann hier? Er heißt Lucio Couverte. Wir sind auf der Suche nach ihm.“, fragte Nami vorsichtig.

Plötzlich wurde alles ruhig. Der Wirt sah geschockt und ängstlich auf das Foto. Auch den anderen, die in der Kneipe saßen, stockte der Atem.

„Nein! Nein! Ich kenne den Kerl nicht und jetzt verlasst bitte meinen Laden! Sofort!“, befahl der Wirt mit zittriger Stimme.

Die Bande um Ruffy sah sich schräg an und verließen die Kneipe auf Anforderungen des Besitzers. Draußen angekommen blieben sie stehen.

„Das ist ziemlich verdächtig.“, grummelte Zorro.

„Ja... sie kennen ihn, aber sie scheinen Angst vor ihm zu haben.“, sagte Lysop nachdenklich.

„Ist ja auch verständlich. Immerhin ist auf den Kerl ein Kopfgeld von 180.000.000 Berry ausgesetzt.“, meinte Nami.
 


 

Die Crew ging ahnungslos weiter durch die Stadt. Jemand anderen brauchten sie nicht fragen, denn dieser würde wahrscheinlich genau so reagieren.

„Wo hält sich dieser Mistkerl bloß auf?“, murmelte Sanji.

Plötzlich blieben Robin und Nami, die vorangingen abrupt stehen.

„Das glaube ich jetzt nicht…“, sagte Nami mit starrem Blick nach vorn gerichtet.

Die anderen sahen sie verwirrt an und schauten nun auch in ihre Richtung.

„Das kann doch nicht wahr sein.“, flüsterte Zorro.

„Flora.“, sagte Ruffy.

Die Braunhaarige blieb erschrocken stehen und starrte die Crew fassungslos an.

„Ah. Der Strohhut und seine Crew.“, sagte Shana belächelnd.

„Da bist du ja!“, sagte Ruffy fröhlich und wollte gerade auf sie zu gehen.

„Komm nicht näher!“, rief sie mit dem Kopf zu Boden gerichtet.

Ruffy blieb stehen und schaute sie verwirrt an.

„Was soll das?“, sagte nun auch Zorro.

„Geht wieder! Ihr seid umsonst hergekommen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Monny
2008-10-01T14:32:54+00:00 01.10.2008 16:32
ERSTER!!!!!!!!!!^^.

Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kapitel^^. Schreib bitte schnell weiter und sag mir bitte bescheid wenn es weiter geht^^.

gez.Kurosaki-kun^^.


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