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Crewmitglied Nr.8 , Prinzessin Flora

von

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Morgendlicher Sparziergang / Am Strand

Es war so 6 Uhr morgens als Flora erwachte. Sie hatte gerade mal drei Stunden geschlafen. Nicht sehr viel, aber sie konnte auch irgendwie nicht mehr richtig einschlafen. Sie stand auf und wanderte zu ihrem Kleiderschrank und holte sich eine Jogginghose und ein T-Shirt heraus. Sie wollte joggen gehen, dass war gut für die Kondition und da sie ja eh nicht mehr schlafen konnte, hielt sie dies für eine gute Idee. Sie öffnete ihre Zimmertür und machte sie ganz leise wieder zu. Sie schlich auf Zehnspitzen zur Eingangstür um die anderen nicht zu wecken.

Die Wachen hielten am Tor Stellung, da sie ja aber wussten wer Flora war, ließen sie sie ohne Sorge durch. Erst wärmte sie sich mit Dehnübungen auf und joggte dann los. Sie lief quer durch die Stadt, am Strand entlang, durch ein kleines Wäldchen und schließlich zu den Klippen, wo sie eine Pause einlegte. Sie setzte sich auf ihren Lieblingsplatz, der ein dicht an der Klippe liegender Baum war. Er wuchs dicht am Boden und sah fast wie eine Bank aus. Die frische Meeresbrise blies durch Floras Gesicht und durch ihre langen Haare. Sie atmete tief ein und schloss die Augen.

'Ich liebe diese Luft', sagte sie innerlich zu sich.

Sie dachte über den gestrigen Tag nach und musste dabei etwas lachen. Es hatte so viel Spaß gemacht, sie wollte gar nicht daran denken, wenn Ruffy & Co. wieder abreisen würden.

'Ist schon scheiße, wenn man eine Prinzessin ist', dachte sie.

So gedankenversunken bemerkte sie nicht, dass sich von hinten jemand näherte. Erst als sie die Schritte laut und deutlich hörte, drehte sie sich um.

„Zorro? Was machst du denn hier?“, fragte die Prinzessin erschrocken.

„Das Gleiche könnte ich dich fragen.“, antwortete er.

„Ich war joggen, weil ich nicht mehr schlafen konnte.“

„Soso...du also auch nicht.“, sagte Zorro.

Flora sah ihn fragend an. Er setzte sich neben sie und starrte aufs Meer hinaus.

„Ist schön hier oder?“, sagte Flora.

„Ja...kann gut verstehen, dass das hier dein Lieblingsplatz ist.“, antwortete Zorro rechthaberisch.

„Woher weißt du? ...“, sie brach den Satz ab, lächelte und wandte sich wieder dem Meerblick zu.

„Deine Schwerter sind schön, wo hast du sie her?“, fragte Zorro neugierig.

„Das Weiße hat mir mein Großvater geschenkt. Er war früher auch Schwertkämpfer und hat mich auch unterrichtet. Das Grüne habe ich von einer weit entfernten Insel, dass muss jetzt zwei Jahre her sein, als ich es gekauft hatte. Das war wirklich ein seltsamer Moment, wo ich das Schwert in der Hand hielt. Als hätte es mich ausgesucht.“, erzählte sie.

Zorro hörte aufmerksam zu.

„Wieso fragst du mich danach?“, wollte Flora wissen.

„Ach… einfach so.“, sagte er und musste daran denken, als er seine zwei neuen Schwerter in Loguetown gekauft hatte ( naja eigentlich ja geschenkt bekommen ). Da war es ähnlich wie bei ihr.

Ganz in der Erinnerung vertieft merkte er gar nicht, dass Flora ihn ansprach. Als sie ihn am Arm packte, wurde er in die Realität zurückgeholt.

„Hey du Traumtänzer! Lass uns mal zurückgehen, wir sind schon eine ganze Weile weg, nicht dass sich die anderen noch Sorgen machen.“

Zorro rappelte sich auf und nickte zustimmend.

„Die werden sowieso noch alle schlafen.“
 

Sie gingen ganz gemütlich zurück zum Schloss, weit war es nicht.

„Sag mal“, setzte Zorro an.

„Was machst du hier eigentlich so den ganzen Tag?“

„Nichts! Es ist total langweilig. Deshalb wollte ich auch, dass ihr noch einen Tag bleibt. Endlich mal ein bisschen Abwechslung. Viele denken immer, dass Prinzessinnen so glücklich sind, weil sie alles haben können, was sie sich wünschen. Aber wahre Freunde hat man doch nie!“, meinte Flora mit trauriger Stimme.

Zorro merkte, dass sie nicht gerne darüber redete, also fragte er auch nicht mehr, was dieses Thema anging. Die beiden unterhielten sich nun über andere, verschiedene Dinge, als plötzlich ein großer Mann aus dem Gebüsch, dass am Weg lag, sprang!

„So Prinzessin. Jetzt habe ich dich, du kommst jetzt mit mir, dann werde ich endlich ein reicher Mann sein!“, sagte der Mann mit forschem Tonfall.

Er griff Flora an, aber die reagierte blitzschnell und wich ihm aus. Zorro war gerade dabei sein Schwert zu zücken, als Flora anfing mächtig wütend zu werden.

„Oh man. Schon wieder so ein Typ. Wie oft soll ich es eigentlich noch sagen? LASST MICH ENDLICH IN RUHE!!!“, sie ließ viele Pflanzen aus dem Boden wachsen, sodass es sich wie ein Erdbeben anfühlte.

Die Ranken und Schlingpflanzen umzingelten den Kerl und bauten eine Kugel um ihn herum.

„AHHHHH!!!“, hörte man nur aus der Pflanzenkugel schreien.

„So das hast du jetzt davon. Ihr wollt es ja einfach nicht begreifen.“, sagte Flora, zuckte mit den Achseln und ging dann weiter.

'Man die hat Nerven', dachte Zorro und folgte ihr.

„Passiert dir sowas öfter?“, fragte er vorsichtig.

„Ja...leider. Alle möglichen Menschen denken, wenn sie mich kidnappen würden, würden sie massenhaft Geld von meinen Eltern kriegen, also durch Erpressung. Sowas bescheuertes!“, antwortete sie.

„Es gibt solche und solche. Außerdem weißt du dich doch ganz gut zur Wehr zusetzen.“, sagte Zorro grinsend.

Flora schubste ihn leicht und fing an zu lachen.

„Ja...mit mir sollte man sich nicht anlegen.“
 

Am Schloss angekommen war es merkwürdig ruhig.

„Was ist denn hier los?“, sagte Flora verdutzt.

„Ich habe doch gesagt, dass sie alle noch schlafen werden.“, antwortete Zorro ihr.

Sie gingen hinein und Nami schien sie schon zu erwarten, denn die stand lässig an eine Säule gelehnt und kam dann auf die beiden zu.

„Na ihr Zwei. Wo kommt ihr denn her?“, fragte Nami voller Neugier.

„Äh...Es ist nicht das was du denkst!“, beteuerte Flora.

Zorro hingegen nahm Nami gar nicht ernst und ging weiter um die anderen zu suchen / aufzuwecken.

„Hey...du bist auch gemeint!“, brüllte Nami dem Schwertkämpfer hinterher.

„Na und? Was ist denn dabei? Wir waren spazieren.“, grummelte Zorro und verschwand um die nächste Ecke.

Nami guckte ihm kurz hinterher, wandte sich dann aber wieder Flora zu.

„Naja ist ja egal. Geht mich ja nichts an was ihr so treibt. Ich will euch ja bei nichts stören!“, fing sie wieder an und grinste.

„NAMI!“, sagte Flora verlegen.

Die beiden gingen nun in Floras Zimmer. Sie hatten beschlossen heute zum Strand zu gehen, da Nami keine Lust hatte runter zur Flying Lamb zu gehen, um ihren Bikini zu holen, lieh sie sich einen von Flora. Dieser stand ihr ausgezeichnet, er war dunkelblau-weiß-gestreift. Flora zog sich auch einen an, dieser war schneeweiß und passte gut zu ihren Augen und ihren Haaren. Und insgesamt saß er auch sehr gut, betonte ihre schönen Kurven. Allerdings zog sie ihre normalen Sachen noch drüber, Nami hingegen ging gleich so los. Sie nahm sich nur noch ein T-Shirt und ein Handtuch mit. Danach gingen sie zu den Jungs, die draußen im Garten saßen. Sanji schwebte nur so auf Wolke 7 als er Nami im Bikini sah.

„Hey Flora wieso hast du keinen an?“, fragte er enttäuscht.

„Ich habe meinen auch an, aber unter meinen jetzigen Sachen.“, antwortete sie lachend.

„Ach so ...“, säuselte der Koch weiter.

„Robin wir wollen zum Strand, kommst du auch mit?“, fragte Flora freundlich.

„Hm...Nein. Tut mit Leid. Ich würde wirklich gerne mitkommen, aber ich wollte mir noch die Stadt ansehen. Deine Eltern sind so freundlich und zeigen sie mir und führen mich etwas rum.“, sagte sie.

„Na gut...naja ist ja nicht schlimm.“, antwortete Flora verständnisvoll.

Nami hatte derweil die anderen gefragt und die sagten natürlich nicht Nein. Und so gingen alle los zum Strand. Zorro ging natürlich nicht ohne seine Schwerter, aber auch Flora ließ ihre nicht zu Hause.
 


 

Es dauerte nicht lange bis sie ankamen. Der Strand war wirklich traumhaft schön. Heller, fast weißer, steinloser Sand, Türkisfarbendes Meer und viele Palmen wuchsen dort. Von unten konnte man sogar Floras Lieblingsplatz sehen, an dem sie und Zorro sich heute Morgen aufhielten. Nami breitete gleich ihr Handtuch aus und sonnte sich. Zorro lehnte sich gegen eine Palme und hielt erstmal im Schatten ein Nickerchen. Lysop und Ruffy gingen gleich zum Wasser. Ruffy blieb natürlich nur in dem Bereich, wo er auch stehen konnte, nicht das er noch ertrinkt! Chopper sammelte eifrig Muscheln, Sanji hatte seinen Grill mitgenommen und machte nun für alle etwas zu Essen. Flora half ihm dabei ein bisschen. Das war ja das erste Mal, dass sie von Sanji etwas gegessen hatte. Es schmeckte vorzüglich, besser als im Schloss, wie sie fand. Das schmeichelte dem Smutje natürlich sehr.
 


 

Eine Stunde später:
 


 

Nami war wohl eingeschlafen und lag immer noch in der prallen Sonne. Ruffy und Lysop brüllten vergnügt im Wasser herum.

„Hey Ruffy! Hier sind massenhaft Fische.“, rief Lysop vergnügt.

„Was ehrlich? COOL! Lass uns welche fangen.“, antwortete der Käpt'n freudestrahlend.

„Diese Kindsköpfe! Haben auch nichts Besseres zu tun.“, sagte Sanji belächelnd und guckte den beiden Trotteln zu.

Chopper setzte sich unter eine Palme in den Schatten, da er die Hitze nicht gut abkonnte, und betrachtete seine gesammelten Muscheln.

„Oh da hast du aber schöne gefunden.“, sagte Flora zu ihm und schaute über das Gesammelte.

„Ich habe früher auch immer hier unten am Strand Muscheln gesammelt.“, erzählte sie dem kleinen Elch und ging dann runter zum Wasser.

Sie zog ihre Schwerter und fing an zu trainieren. Zorro beobachtete sie mit großem Interesse, er hatte sie ja noch nie kämpfen sehen. Sie war gar nicht so übel, ziemlich schnell und wendig, stellte er fest. Als sie " fertig " war, setzte sie sich neben ihn.

„Gar nicht mal schlecht.“, sagte Zorro zu ihr.

„Danke.“, entgegnete sie.

„Kleines Match gefällig? Ich bin gerade in super Stimmung.“, fragte Flora den Schwertkämpfer ehrgeizig.

„Ich soll gegen dich kämpfen?“, sagte er verwundert.

„Ja wieso denn nicht?“

„Naja...ich kämpfe nicht unbedingt gerne gegen eine Frau.“, versuchte Zorro sich rauszureden.

„Hast du Schiss oder was?“, fragte sie neckisch.

„Nein aber...“

„Nichts hier mit aber, los komm jetzt!“, sagte Flora in einem bestimmenden Ton.

Sie stand auf, zog ihr weißes Schwert und zeigte mit der Spitze auf ihn.

„Ich fordere sich heraus.“

Zorro grinste.

„Hm...das kann ich wohl schlecht ablehnen. Also gut, ich habe dich gewarnt!“, antwortete er.

Die beiden sahen sich mit feurigen Blicken an und konnten es kaum erwarten ihre Kräfte zu messen. Zorro hatte keine Angst, aber ihm war doch etwas mulmig, schließlich sollte man Frauen nicht verletzen. Dass bereitete ihm etwas Sorgen. Trotzdem freute er sich auch einen guten Gegner gefunden zu haben.
 

Wie wird das Match wohl ausgehen?



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Monny
2008-09-26T20:29:31+00:00 26.09.2008 22:29
Echt cool^^. Freu mich schon auf das nächste Kap^^. Werde gleich weiter lesen^^.

gez.Kurosaki-kun^^.
Von:  Buffy12
2008-08-15T06:51:09+00:00 15.08.2008 08:51
schreib bitte weiter das kap is klasse


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