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Closer...

NaruSasuIta
von

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Willkommen im Hause Uchiha!

Am nächsten Morgen stand ich rechtszeitig auf und saß am Frühstückstisch und rührte nachdenklich in meinen schon vollkommen matschigen Cornflakes rum.

Im Grunde ist dieser Job doch wirklich einfach. Ein großes, erstaunlich sauberes Haus, das sauber gehalten werden muss. Ich bin zwar nicht besonders ordentlich, bestes Beispiel dafür bietet wohl meine kleine Wohnung, in der überall Klamotten, Schriftrollen, Nudelsuppenverpackungen und kaputte Essstäbchen rumliegen, aber dieses Anwesen sauber zu halten werde ich ja wohl hinkriegen. Vor allem für Geld!

Ich warf einen kurzen Blick auf die Uhr. Verdammt! Ich sprang von meinem Stuhl und lief aus meiner Wohnung. Nachdem ich die abgeschlossen hatte, rannte ich über die Dächer Konohas, auf den direkten Weg zum Anwesen der Uchihas.

Ein kalter, stürmischer Wind wehte um mich. Es war ein ziemlich bewölkter Tag, es sah nach Regen aus.

Ich war spät dran, ich hatte noch 5 Minuten. Aber, optimistisch wie ich war, fand ich, dass ich es noch rechtzeitig schaffen konnte, zu erscheinen.

Um ungefähr 07:55 Uhr schwankte ich keuchend zu der Haustür des Anwesens.

Wie schon so oft, hatte ich mich überschätzt und kam doch tatsächlich 25 Minuten zu spät.

Ich wollte gerade klingeln, als sich die Haustür öffnete und mir ein großer junger Mann, mit langem, rabenschwarzem Haar, entgegen kam und schweigend, ohne mich auch nur eines Blickes zu würdigen, an mir vorbei ging und das Anwesen verließ.

Ich guckte ihm nach und dachte nach.

Das ist doch…

„Er ist verärgert. Schlechter Start, Uzumaki.“, erklang eine Stimme hinter mir. Ich wandte mich der Stimme zu und erblickte Sasuke.

„Hallo. Tut mir leid.“, sagt ich knapp.

Das war Sasukes Bruder. Itachi Uchiha.

„Jetzt hat er nur einen Apfel gegessen. Das ist nicht gut, er muss morgens was zu essen bekommen. Er hat tagsüber viel zu tun.“, sagte er mir streng.

„Ja, war ja nicht mit Absicht.“

Er ging ins Haus, woraufhin ich ihm folgte.

„Die Schuhe.“, hörte ich ihn noch aus der Küche rufen.

Ich war schon im Flur und guckte an mir runter. Meine Schuhe waren wegen des Sandweges, der zum Anwesen führt, dreckig. Schnell zog ich meine Schuhe aus und stellte sie neben die Tür. Ich bemerkte, dass der Holzfußboden voller Sand war.

Da hab ich ja gleich schon mal was zu tun.

Ich ging zu Sasuke in die Küche und guckte mich um.

„Was…?“, begann ich, als ich auf der Küchenanrichte Berge von Geschirr sah.

Das war doch gestern noch nicht da!

Sasuke trank gerade etwas aus einer Tasse aus und stellte die zu dem Geschirrberg.

„Was ist denn hier los? Wo kommt das ganze Geschirr her?“, ich ging zu dem vielen Geschirr, um mich zu vergewissern, dass es echt war.

„Mein Bruder hat nun mal hunger, wenn er von seinen Aufträgen wiederkommt.“, sagte er beiläufig und ging an mir vorbei.

Mein Blick war noch kurz an dem Geschirr geheftet, als ich Sasuke folgte.

„Also, da du deine erste Aufgabe nicht erledigt hast, sind hier gleich die nächsten.“, er reichte mir eine Liste auf der verschiedene Aufgaben standen.

Ich laß mir die Liste im Kopf durch:

-Geschirr abwaschen

-Fliesen in der Küche schrubben

-Alle Zimmer aufräumen

-Anwesen durchsaugen

-Blätter im Garten zusammenhaken

-Wäsche waschen/im Garten zum Trocknen aufhängen

-Essen kochen

Das kann ja was werden…

„Achja, alle Zimmer aufräumen, außer das meines Bruders und meins.“, fügte er noch hinzu, als er sich die Jacke zumachte.

„Okay. Und das Essen? Ich meine, was soll ich denn kochen?“, fragte ich ihn. Woher soll ich wissen, was die beiden gerne essen?

„Irgendwas. Und nicht zu wenig.“, sagt er nur und öffnete die Haustür.

„Warte mal! Soll ich einkaufen gehen?“, fragte ich ihn schnell, bevor er aus der Tür verschwand.

Er überlegte kurz.

„Ja, mach mal. Wir haben nicht mehr so viel.“, er ging auf mich zu und reichte mir einen 50€-Schein. „Damit kaufst du was.“

Ich schnaubte leise.

„Okay. Und wenn ich Fragen habe?“

„Auf der Liste steht unten meine Handynummer. Wenn du Fragen hast, kannst du mich anschreiben, aber nicht anrufen. Achja und auf der Kommode dahinten liegt ein Kimono, den du zum Putzen anziehen kannst.“, mit diesen Worten verschwand er aus dem Anwesen und ließ mich allein zurück.

Ich drehte mich um und erblickte die besagte Kommode und ging zu ihr. Auf ihr lag ein schwarzer Kimono. Ich ging ins Bad und zog mir den Kimono an. Er war sehr weich und bequem. Hinten am Kragen war das Wappen der Uchihas klein eingestickt. Meine Klamotten legte ich auf die Kommode, wo vorher der Kimono lag.

Zuerst ging ich in die Küche und beseitigte dort das Chaos.

Wie können es zwei Kerle schaffen, in so kurzer Zeit, so viel zu essen?

Dumme Frage, oder?

Nachdem ich das saubere Geschirr wieder verstaut hatte, säuberte ich den Küchenboden.

Nach ungefähr einer Stunde war ich in der Küche fertig, sie war wieder genau so sauber, wie ich sie gestern vorgefunden hatte.

Ich ging ins Wohnzimmer, um dort fortzufahren und mich traf der Schlag.

Überall lagen dreckige Klamotten und Handtücher rum. Auf dem kleinen Couchtisch lagen zwei Bierdosen, Zeitschriften und ein Aschenbecher mit Zigaretten drin. Sonst sah ich noch einige Shuriken und Kunai die im Wohnzimmer rumlagen.

Die sind ja schlimmer als ich! Kein Wunder, dass die jemanden zum Saubermachen brauchen!

Seufzend machte ich mich an die Arbeit. Ich dachte, die Uchihas sind ordnungsbewusster?

Nach mehreren Stunden hatte ich alles im Haus fertig. Alles war wieder sauber und die gewaschene Wäsche hing draußen auf einer Wäscheleine zum Trocknen.

Jetzt musste ich nur noch was zu essen kaufen, nur was?

Ich ging erstmal in den Supermarkt und kaufte einige Sachen ein.

Als ich wieder im Anwesen war, packte ich alles aus und räumte alles in die, so gut wie leeren Schränke. Danach fing ich mit dem Kochen an.

Um ungefähr 16:30 Uhr kamen Sasuke und Itachi gleichzeitig im Anwesen an.

Ich hatte schon den großen Esstisch im Wohnzimmer gedeckt. Ich ging in den Flur und guckte zu den beiden.

„Na? Hast du alles hinbekommen, Uzumaki?“, fragte mich Sasuke, als er sich aus seiner Jacke schälte.

„Ja, hab ich. War ja nicht sonderlich schwer.“, sagte ich schulterzuckend.

„Und das Essen?“, er ging durch den Flur und guckte ins Wohnzimmer, wo der gedeckte Tisch stand.

Auch Itachi ging durch den Flur, er ging an mir und Sasuke vorbei und guckte zu dem Tisch runter.

„Was soll das sein?“, fragte er mürrisch.

„Das sind Chickenwings mit Kartoffelpüree und Gemüse.“, antwortete ich ihm, auf diese überflüssige Frage

Von Sasuke vernahm ich ein Seufzen.

„Was?“, fragte ich ihn genervt.

„Er mag kein Hühnchen.“, erklärte er mir vorwurfsvoll.

Was soll dieser Ton? Woher soll ich denn wissen, was sein Bruder gerne isst und was nicht?

„Das wusste ich ja nicht.“, sagte ich störrisch.

„Weiß ich.“, Sasuke ging zu Itachi und sprach leise mit ihm, ich konnte nichts verstehen. Auf einmal schlug Itachi mit der Handfläche auf den Tisch, dass ein Glas zu Boden fiel und zu Bruch ging.

„Ich bestell mir ne Pizza.“, sagte er noch zu sich und ging aus dem Wohnzimmer. Als er an mir vorbei ging schubste er mich leicht gegen die Wand.

Itachi verschwand in seinem Zimmer.

Ja, jetzt bin ich der Böse -.-

„Du solltest auch lieber Sachen kochen, an denen man nicht so lange rumknabbern muss. Wenn man totalen Hunger hat, will man auch jetzt essen und nicht erst lange an so einem kleinen Flügel knabbern.“, machte er mir weiß.

„Okay…“, knurrte ich. Ich machte kehrt und ging in die Küche, ich holte mir etwas Alufolie. Dann nehm ich das Essen eben mit, dachte ich nur genervt. Als ich wieder ins Wohnzimmer ging, saß Sasuke am Tisch und aß.

Ich guckte ihn an und schwieg. Er blickte zu mir.

„Was willst du mit der Alufolie? Denkst du, ich esse das nicht?“, es schien ihm ziemlich zu schmecken, denn er kaute schon an dem dritten Chickenwing rum.

„Oh, achso.“ Irgendwie verflog meine schlechte Laune, als ich sah, dass wenigstens einer, mein Essen zu schätzen wusste. Dadurch fühlte ich mich irgendwie geehrt.

„Du kannst nach Hause gehen. Für heute hast du alles gemacht.“, sagte er mir. „Den Kimono kannst du mit nach Hause nehmen.“

„Alles klar.“, ich packte meine anderen Klamotten zusammen und ging nochmal zum Wohnzimmer. Sasuke stand im Türrahmen und blickte zu mir runter, ich erschrak und guckte zu ihm.

„Ehm, dann bis morgen.“, ich kratzte mich am Hinterkopf.

„Morgen musst du erst um 10 Uhr herkommen. Aber dieses Mal bitte pünktlich.“, er schnippte mir mahnend gegen die Wange.

„Jaaa.“, ich rieb mir die Wange, ging zur Tür und schlüpfte in meine Schuhe. „Wiedersehen.“

„Ja, bis morgen.“

Ich verschwand aus der Tür und lief wieder nach Hause.

Sasuke setzte sich wieder an den gedeckten Tisch und schwenkte sein Glas in der Hand.

„Wie es aussieht, steckt wirklich eine Hausfrau in dir, Naruto.“ 
 


 

Soooo, das wars mal wieder von mir! XD

Danke fürs Lesen, freue mich wie immer seeeehr über Kommis!

Eure Salvani!^^
 

GRÜßE AI-CHAN! HDL XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-05-24T12:54:47+00:00 24.05.2009 14:54
toll geschrieben
Von:  Layla-Louise
2008-10-17T09:58:00+00:00 17.10.2008 11:58
Cool Naru als Hausfrau!^^
Tolles Kappi!^^
Mach weiter so!^^
Ich werde dann mal weiter Lesen!
LG
Nisi87^^
Von: abgemeldet
2008-10-17T08:10:23+00:00 17.10.2008 10:10
Coole Ff!
Xd ^-^
Naru als Hausmädchen Hihihi
Das is genial!
Du schreibst echt gut!
Mach weita so!
Du bist supa!
Deine Lily ^-^
Von: abgemeldet
2008-10-17T06:07:31+00:00 17.10.2008 08:07
Hey ich mag deine ff wirklich gerne !!
Da wird Naruto wohl noch ein par Probleme mit Itachi zu bekommen xD
Aber woher sollte er denn auch wissen, dass er kein Hünchen isst...
Ich freu mcih schon total auf die nächsten kapitel
Mach weiter so

Schickst du mir ne ens wenns weiter geht`?
Ich würde mich freuen^^

lg
Von:  Eziorina
2008-10-16T22:57:45+00:00 17.10.2008 00:57
Hab dicha uch ganz doll lieb Chicha. Und war ja klar das naruto zu spät kommt.irgendeine macke muss er ja haben^^ freu mcih jetzts chon aufs nächste kapitel^^


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