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True love

von

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Bald darauf kam ein Fremder in unsere Stadt (Doch ich glaubte an die Liebe)
 

Ich weiß nicht, was sie in ihm gesehen hat (Und ich glaubte an die Liebe)
 

Sie begann sich sehr für ihn zu interessieren
 

Wir waren ein Paar, was sollte schon passieren?
 

Doch bald darauf wendete sich das Blatt
 


 


 

„Konnichi wa“
 

Freudestrahlend kam Haido zu mir an den Tisch in unserem Lieblingsrestaurant. Leicht drückte ich ihm einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich zu mir setzte.
 

„Na, my Angel, was gibt es Neues? Du strahlst ja über das ganze Gesicht.“
 

Ich konnte nicht anders aber ich musste schmunzeln, als ich in das leuchtende Gesicht meines Lieblings sah.
 

„Rate mal, Tetsu. Aber das wirst du nie erraten. Errate, wer mich heute angerufen hat? Rate schon. Rate schon“
 

Haido überschlug sich regelrecht beim Reden. Ich musste immer mehr schmunzeln. Er sah so süß aus, wenn er so aufgeregt war.
 

„Ich kann das doch nicht wissen. Aber ich rate mal. Deine Haushälterin, sie hat gekündigt und hat dir dafür eine Jüngere, Hübschere geschickt. Richtig, hab ich es erraten?“
 

Ich musste ihn einfach etwas aufziehen.
 

„Ha, ha. Natürlich nicht und selbst wenn dem so wäre, das wäre mir doch egal, du weißt doch, dass ich nur Augen für dich habe.“
 

Aus Haidos Augen schossen kleine Blitze, denn er mochte es nicht, wenn ich versuchte ihn aufzuziehen.
 

„Aber jetzt mal im Ernst. Sagt dir der Name „Gackt“ etwas?“
 

„Sumimasen.“
 

Verärgern wollte ich meinen Süßen natürlich nicht, ernst fügte ich hinzu: „Klar, kenne ich Gackt. Wer hier nicht und was ist mit ihm?“
 

„Du weißt doch, dass ich seine Songs mag. Auf jeden Fall, rief er mich heute Morgen an. Er will sich mit mir treffen. Ist dass nicht toll? Ich frag mich was er von mir will.“
 

Gedankenverloren spielte er mit seinem Handy, das er plötzlich in seiner Hand hatte.
 

„Das weiß ich auch nicht. Aber vielleicht sollten wir erst mal etwas bestellen? Was hättest du denn gern.“
 

Ich freute mich ja für Haido, aber so abwesend, war er noch nie in meiner Gegenwart gewesen. Schon jetzt war ich eifersüchtig auf diesen Mann, der es schaffte nur durch ein Telefonat, meinen Haido von mir wegzuziehen.
 

//Ach du bist verrückt. Haido liebt dich. Er mag Gackt. Aber tun das nicht viele Japaner? Gackt ist nun mal ein Multitalent und ein Superstar. Gönn es ihm Tetsu. Freu dich für ihn. Gackt, egal für welches Projekt du mein Haido-chan gewinnen willst, er kann alles schaffen, sei dir dessen bewusst. Er ist eine Konkurrenz für dich.//
 

Jetzt musste ich wieder lächeln. Haido gehört mir und ein Projekt mit Gackt Camui wäre nur gut für die Karriere meines Lieblings.
 

„Ich nehm das Übliche. Kümmerst du dich bitte darum, ich muss nochmal telefonieren.“
 

Mit diesen Worten ließ er mich einfach stehen.
 

So war der Mann mit den Engelsflügeln noch nie zu mir gewesen. Ich musste den Kopf schütteln.
 

//Ich habe gar nicht gewusst, dass du so ein Fan von Gackt bist. Na ja, das wird schon wieder. Ist ja nur ein Projekt und danach wirst du ihn sehr wahrscheinlich eh nicht wiedersehen.//
 

Kurz nachdem ich die Bestellung aufgegeben hatte, kam mein Engel entspannt zum Tisch zurück.
 

„Na, Süßer, was gab es denn, dass du mich hier einfach so sitzen lässt?“
 

Nun war ich doch neugierig.
 

„Ach, nichts weiter, ich habe nur alles arrangiert, damit ich mich nächste Woche mit Gackt hier treffen kann“, kam es wie beiläufig von dem Älteren.
 

Das gab mir doch einen Stich in mein Herz, denn er traf sich mit ihm in unserem Restaurant. Dies tat weh.
 

Trotzdem versuchte ich zu lächeln, er freute sich doch so sehr. Ruhig aßen wir zusammen. Die Situation war schon eigenartig. Normalerweise, redeten wir, machten Unsinn und lachten viel, doch heute war alles anders.
 

Hyde schien nichts von meinen Gedanken zu bemerken, da er zu sehr mit Gackt Camui beschäftigt war.
 

Ich hatte es mir zu Hause auf der Couch richtig gemütlich gemacht und wollte durch die Kanäle zappen, als meine Wohnungstür krachend aufflog.
 

„Sumimasen“, hörte ich die volle Stimme meines Lieblingssängers.
 

„Hi, Haido, Honey, komm setz dich zu mir und erzähl, wie es war“
 

Ich setzte mich und klopfte auf den nun freien Sitzplatz neben mir. Haido setzte sich neben mich und lehnte sich an meine Brust.
 

„Tetsu, er ist fantastisch. Ich habe noch nie einen Menschen erlebt, der so selbstsicher, redegewandt und so überzeugend sein kann. Wir haben uns so gut unterhalten. Ich kam mir so wichtig vor und das bei ihm. Du weißt ja wie beliebt er ist. Schon als er das Restaurant betrat, kam es einem so vor, als ob die Sonne aufgehen würde. Der Mann ist einfach ein Genie.“
 

Hyde merkte gar nicht wie sehr er von Camui schwärmte. Jedes seiner Worte versetzte mir einen Pfeil in mein Herz. Dieser Mann brachte meinen Engel durch seine bloße Anwesenheit durcheinander. Was war das nur für ein Mensch?
 

Ich versuchte meine Gefühle unter Kontrolle zu bringen.
 

//Haido gehört zu mir. Wir sind ein Paar. Camui, du hast keine Chance bei meinem Mann.//
 

„Und was für ein Projekt, möchte er nun mit dir machen? Eine CD? Eine Tournee? Oder was sonst?“ unterbrach ich ihn, nur damit ich seine Schwärmerei nicht mehr hören musste.
 

„Nichts dergleichen, er will einen Film mit mir drehen.“
 

„Einen Film?“
 

Jetzt war ich wirklich überrascht.
 

„Ja, stell dir vor, er sagte, als er das Buch für den Film geschrieben hatte und somit Kei kreierte, musste er sofort an mich denken. Ich dachte nur, der will wohl, dass ich seinen Film ruiniere. Du weißt ja, ich habe noch nie geschauspielert, also lehnte ich ab.“
 

Hyde schüttelte seinen Kopf, während mir ein Stein vom Herzen fiel. Haido hat abgesagt, dass heißt, er wird nicht irgendwo mit diesem Mann einen Film drehen, sondern bei mir bleiben. So erleichtert war ich schon lange nicht mehr.
 

„Oh, da war der Herr wohl sehr enttäuscht“, erwiderte ich beschwingt.
 

„Ja, war er. Aber ich hab dir ja gesagt, dass er sehr überzeugend sein kann. Camui wollte mich unbedingt. Die Rolle wäre mir wie auf den Leib geschrieben und er wäre sicher, dass ich die Rolle gut ausfüllen würde. Ich wäre sicher überzeugend als Kei.“
 

„Aber du hast abgelehnt?“ fragte ich ihn noch einmal.
 

„Zuerst ja… Aber schließlich sagte ich zu. Dass ist eine neue Aufgabe, sie reizt mich und von Gackt Camui kann ich noch was lernen. Außerdem war der Abend sehr schön, es wäre schade, wenn ich ihn nie wieder sehen würde. Ich würde ihn gern besser kennen lernen. Tetsu...“, brach mein Engel ab und sah mich endlich wieder an, bevor er, „wir werden uns während des Drehs nicht so oft sehen können. Wartest du auf mich?“ hinzufügte.
 

Ich zog ihn fester in meinen Arm.
 

„Baka, du weißt doch, dass ich auf dich warten werde. Ich habe es dir damals geschworen. Ich warte solange du willst. Ich liebe dich. Du bist alles für mich“, sprach ich immer leiser und näherte mich bei jedem Wort den heißgeliebten Lippen meines Angels, bis ich diese dann mit meinen Lippen versiegelte.
 

Haido der die ganze Zeit angespannt war, wurde wie Wachs in meinen Händen und gab sich bereitwillig meinem Kuss hin.
 


 

„Hi Tetsu, ich bin es. Es ist gigantisch hier. Die Leute am Set sind alle so nett. Die Umgebung ist toll und Gackt ist phänomenal“, drang es aus meinem Mobiltelefon an mein Ohr.
 

Aus jedem Wort sprach die Begeisterung und ich freute mich wirklich, dass es meinem Kleinen gefiel.
 

Nur als er Camuis Name nannte, wurde ich wieder eifersüchtig. Ich weiß nicht warum ich mich vor diesem Mann fürchtete.
 

Gackt hatte etwas, was meinen Engel anzog. Ich konnte es nicht verstehen und ich konnte meinen Sänger nicht beschützen.
 

„Tetsu, bist du da? Du sagst ja gar nichts.“
 

Er wirkte enttäuscht, wollte er etwa, dass ich auch über Gackt schwärmte, nein, dass war jetzt ungerecht, Haido wollte mich hören.
 

„Natürlich bin ich noch da. Bei meinem Engel lege ich doch nicht einfach auf. Es freut mich, dass es dir gefällt. Auf den Film bin ich gespannt. Du, mit den blonden Haaren, siehst richtig schnuckelig aus. Wie ein echter Engel.“
 

Ich hörte ihn lachen.
 

„Ein Engel, der ein Vampir spielt. Das ist mal was anderes. Weißt du was? Gackt möchte, dass ich beim Themenlied helfe. Ist doch großartig, oder, was meinst du?“

Schon wieder dieser Name.
 

„Ja, Süßer, das ist toll. Du machst das schon. Schließlich schreibst du die besten Lieder“, kam übertrieben fröhlich meine Antwort, nur um meine wahren Gefühle vor meinem Geliebten zu verbergen.
 

Er sollte sich auf seine Aufgabe konzentrieren können und sich nicht um mich sorgen müssen. Hyde schien wieder nicht zu bemerken, wie ich mich fühlte, fröhlich kam es von der anderen Seite des Telefons
 

„Ich leg jetzt auf, wir wollen noch zusammen etwas trinken gehen. Ich liebe dich. Bis Morgen.“
 

Und schon hatte er aufgelegt. Ich ließ mich auf die Couch fallen und seufzte tief. Mein Engel schien sich immer mehr von mir zu entfernen, was sollte ich, nein was konnte ich tun?
 

//Ich liebe dich Haido und wenn du dich in diesen Gackt Camui verlieben solltest, werde ich es akzeptieren. Ich will nur, dass du glücklich bist, notfalls auch ohne mich, auch wenn es mir das Herz zerreißen würde. Ich werde alles tun, nur dass es dir gut geht. Ich liebe dich, mein Engel.//
 

Mit diesen Gedanken ging ich an meine kleine Bar.
 

//Morgen, habe ich keine Termine.//
 

Ich nahm eine Flasche Wodka und eine Flasche Whiskey heraus und stellte sie auf den kleinen Tisch und legte die Roentgen CD ein. Nachdem ich meinen CD-Player auf unendlich wiederholen eingestellt hatte, setzte ich mich auf meine Couch.

Ich machte mir nicht die Mühe das Zeug in ein Glas zu schenken, sondern trank es direkt aus der Flasche. Meine Gedanken drehten sich nur um meinen Engel und die Tränen kämpften sich nach oben. Schließlich fing ich hemmungslos zu weinen an.
 


 

Die Anrufe meines Engels wurden immer kürzer und wenn er anrief, hieß es nur noch Gackt hier und Camui dort. Ich konnte seinen Namen nicht mehr hören. Ich wusste, dass ich meinen Engel schon an ihn verloren hatte, auch wenn Haido immer noch zu mir „ich liebe dich“ sagte.
 

Ich wusste nicht mehr, was ich zu ihm sagen sollte. Ich wünschte mir so sehr, dass mein Geliebter anrief. Aber wenn er anrief, konnte ich es nicht ertragen wie sehr er von Camui schwärmte. Jeder Tag, der verging wurde ich trauriger und verzweifelte, denn ich wusste, dass ich ihn schon verloren hatte.
 


 

„Tetsu, wir müssen reden.“
 

Das war das Erste, was ich aus dem geliebten Mund hörte, als ich meinen Haido vom Flughafen abholte.
 

„Ja, ich hab dir auch viel zu erzählen. Lass uns warten, bis wir zu Hause sind.“
 

Warum hatte ich das jetzt so übertrieben fröhlich gesagt? Ich wusste doch schon, warum mich Haido sprechen wollte. Als mir Haido bei seiner Ankunft keinen Kuss auf die Lippen gedrückt hatte, waren meine letzten Hoffnungen zerstört worden.
 

//Jetzt würde er mit mir Schluss machen. Oh, Gott wie sollte ich das überleben? Wie sollte ich ohne dich weiter leben? Du bist doch mein Leben, mein Herz?//
 

„Nein, Tetsu, lass uns wo anders hingehen. Lass uns in den Park gehen. Den Park von damals.“
 

Leise, stockend aber bestimmt kamen diese furchtbaren Worte aus diesem süßen Mund.
 

//Nein, nicht dieser Park, der bringt mich jetzt um. Bitte Haido, nicht dort, mach nicht dort Schluss mit mir.//
 

Haido bemerkte nicht meinen flehenden Blick, meine unausgesprochene Bitte. Der Kleine wollte nach meiner Hand greifen, zog sie aber schnell zurück.
 

Wieder musste ich innerlich Stöhnen, diese Qualen waren unerträglich. Trotzdem versuchte ich unbekümmert zu wirken.
 

Noch immer war es für mich das Wichtigste, dass mein Engel glücklich war und wie es schien, war er jetzt glücklicher bei Gackt als bei mir. So sehr es mir auch wehtun wird, ich werde ihn ziehen lassen.
 


 

„Okay, gehen wir zu dem Park. Aber was ist mit deinem Gepäck?“ fragte ich meinen ehemaligen Geliebten.
 

„Dafür ist schon gesorgt“, sagte er nur trocken.
 

Mit einem Taxi fuhren wir schweigend zu dem besagten Park und schweigend gingen wir zur Bank, auf der ich ihm damals meine Liebe gestand. Meine Beine gaben nach und ich musste mich setzen. Ich wollte, dass Haido nicht meine Schwäche bemerkte.
 

//Sei stark Tetsu//, ermahnte ich mich.
 

//Haido wird dich verlassen, aber er wird glücklich sein. Ist das nicht das Wichtigste für dich? Egal was er sagt, biete deine Hilfe und Unterstützung an. Haido, du sollst wissen, dass ich für dich immer da sein werde, egal was kommt.//
 

Haido sah mich lange an. Nachdem er einen langen gequälten Seufzer von sich gegeben hatte, setzte er sich neben mich. Ich konnte ihn nicht mehr ansehen. Diese Augen, die mich immer in sein Innerstes gezogen hatten, luden mich nicht mehr ein. Ein Schatten hatte sich auf sie gelegt. Ich wandte mich von diesen Augen ab und schaute auf den Boden.
 

„Tetsu“, begann mein Engel leise.
 

„Glaub mir, es tut mir leid. Ich weiß, was ich dir bedeute und die letzten Jahre, waren die schönsten, die ich je erlebt habe, aber…“
 

Haido stockte und sah mich an.
 

Doch ich konnte nichts sagen und ihn erst recht nicht ansehen. Ich wusste, wenn ich in diese Augen sehen würde, könnte ich nicht mehr stark sein. Ich würde weinen, aber ich hatte mir geschworen, dass mein Engel nie wieder meine Tränen sehen sollte. Er sollte sich doch keine Sorgen machen. Also sah ich weiter auf den Boden und wartete auf die vernichtende Aussage meines geliebten Sänger.
 

Haido seufzte wieder. Auch er schaute nun auf den Boden und faltete seine Hände.
 

„Es fällt mir wirklich sehr schwer. Tetsu, du bist mir sehr wichtig, aber…“, wieder unterbrach er sich.
 

Ich spürte seinen bittenden Blick auf mich gerichtet, aber ich konnte ihm diesmal nicht helfen, denn dazu fehlte Kraft.
 

Als ich immer noch nicht reagierte, seufzte er noch einmal, bevor er endlich weitersprach.
 

„Ich habe mich verliebt…Gackt ist einfach ein wundervoller Mensch. Während des Drehs,…ich weiß nicht, aber bei ihm fühle ich mich so wichtig. Immer fragte er nach meiner Meinung, er gibt mir das Gefühl alles erreichen zu können. In seiner Gegenwart bin ich so selbstsicher…wie auch immer. Er liebt mich. Es tut mir wirklich leid Tetsu, aber…ich möchte mit ihm zusammen sein.“
 

Haido verstummte und sah mich verzweifelt an. Noch immer sprach ich nicht, denn ich bekämpfte mühsam meine Tränen.
 

„Tetsu, ich weiß, dass ich viel von dir verlange, aber…können wir weiterhin Freunde sein? ...Ich möchte dich nicht ganz verlieren. Kannst du das?“
 

Bittend sah mich mein kleiner Engel an.
 

Langsam hob ich meinen Kopf und sah meinen kleinen Sänger an.
 

„Ich werde dir nicht im Weg stehen“, sagte ich leise.
 

„Ich möchte, dass du glücklich bist und wenn du bei Gackt Camui glücklicher bist, als bei mir, werde ich dich gehen lassen. Haido, eins sollst du aber wissen, egal was passiert, ich werde immer für dich da sein. Nun geh zu Camui und werde glücklich.“
 

Meine Worte brannten wie ein Feuer in meinem Hals, aber als ich das freudestrahlende Gesicht meines Angels sah, wusste ich, dass ich mich richtig entschieden hatte, auch wenn es mir das Herz brach.
 

Hyde sprang auf.
 

„Tetsu, du bist wundervoll.“
 

Ich konnte seine Erleichterung aus diesen Worten hören. Haido wollte mich Umarmen, zog sich aber sofort zurück, bevor er mich berühren konnte.
 

„Danke Tetsu.“
 

Mit diesen Worten drehte sich mein Geliebter um und verschwand.
 

//Wie glücklich er aussieht//, dachte ich noch.
 

Doch dann verbarg ich mein Gesicht in meinen Händen. Jetzt da er fort war, durfte ich weinen. Ich durfte meinem Kummer und meinem Leiden freien Lauf lassen.

Als mein Gesicht tränennass war, schlief ich wie damals vor Erschöpfung, aber ohne die Jacke meines Lieblingssängers, ein. Dieses Mal gab es kein Happy-End für mich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  chicchai
2008-09-06T14:56:30+00:00 06.09.2008 16:56
Oh Gott ._. Ich hab eben deinen Gästebucheintrag gelesen und hab gleich nach dem neuen Kapitel geschaut. Aber ... mein Gott v_v Wie kannst du nur sowas trauriges schreiben? Ich liebe Gakuhai und es ist einfach wahnsinnig süß, was Hyde über Gackt erzählt und dass sie sich so gut verstehen, aber du kannst doch nicht ernsthaft sowas schreiben und Tetsu das Herz brechen? ;_; Ich hab grad ernsthaft geheult, als ich das so gelesen hab, auch wenn es natürlich offensichtlich war, dass Hyde sich in Gackt verliebt und später von Tetsu trennt >_< *seufz*
Na ja, ich hoffe es geht bald weiter und auch, wenn Tetsu sein Happy End sicherlich nicht gleich im nächsten Kapitel bekommt, lass ihn nicht so traurig enden T^T


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