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Lost & Found

Früher war Damals
von

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:-:-: FIVE :-:-:

Kapitel 5

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„Ich glaub schon“, wunderte sich der beigefedrige. Er breitete seine Arme aus und grinste, worauf Heaven zu ihm lief und ihn regelrecht umrannte. „Du bist wach!“, freute sie und lächelte ihn an. „Ich glaub nicht, weil du kannst gar nicht hier sein und diese Dinger“, er zeigte auf Ratched, der sich erfolglos zu verstecken versuchte (nämlich hinter einem Baum, der einen Durchmesser von ganze 20 cm hat). Sie drückte ihn so sehr, das er vor schmerzen stöhnte. „Lass mich am Leben, bitte“, flehte er amüsant. „Ich hab dich vermisst, du Idiot...“, nuschelte sie leise und ließ ihn los. Mit einer leichten Handbewegung zeigte sie zu Mikaela und Sam. „Darf ich dir vorstellen, das da ist Mikaela“, sie zeigte auf das junge braungebrannte Erdenmädchen, „und das da, das Weich... ich meinte Sam... er heißt Sam...“, kurze Stille tratt ein und dann hörte man nur ein leises „War ja klar“, von Sam und kichern von Mika. „Und der da“, sie zeigte auf Ratched, der noch immer versuchte- hinter einem kleinen Bäumchen Schutz zu suchen, „das ist Ratched – er ist ein Autobot vom Planeten Cypertron.“ Nosedive hob eine Braue hoch, als würde er die Geschichte nicht ganz glauben können. „ICH“ – er zeigte auf sich, „Träume garantiert nur und gleich werde ich von deinem bösen bösen Bruder gnadenlos geweckt, dann ist dieser“, er zeigte auf den Roboter, “gar nicht mehr da!“ Heaven schaute verunsichert zu den dreien und zuckte mit den Schultern, sie wusste nicht- was sie sagen noch tun soll. Plötzlich schoss Ironhide eine kleine Rakette ab (sie war nicht gefährlich, zumindest nicht ganz) und schoss direkt zu Dive, der sich nur noch ducken konnte. „So – bist du jetzt ausgeschlafen oder soll ich mal richtig loslegen“, hämisch grinste dieser und wandte sich dem Erpel mehr und mehr zu. „Hör gefälligst auf, er ist schon verletzt“, Heav sprang das kleine Stück wie von einer Tarantel gestochen zu dem am Boden liegenden Erpel und stützte ihn. „Noch alles dran???“, sie begutachtete ihn, seine Verletzungen und fasste ihn sanft an den Schnabel – ließ diesen aber gleich wieder los, damit er antworten konnte. „Alles klar... Also ich schlafe also nicht?“, sie nickte, „und kann also reintheoretisch auch nicht träumen?!“, wieder nickte sie. „Er hat in einem Satz ganze dreimal das Wort „Also“ gesagt“, fügte Ironhide hinzu“, von Ratched erhielt er ein „sei nicht so pingelig“ zurück. Die junge Ente ignorierte das Gespräch der Roboter und wandte sich weiter Nosedive zu. „Nein, du träumst nicht... ich bin wirklich hier... bei dir... auf dieser Welt namens Erde.“ „Und ich dachte immer, die heißt „WienerWorld“. Heaven schaute etwas verdutzt und schien im Kopf alles zu verarbeiten. „Wie... WienerWorld???“ Er grinste nur und umarmte sie freudig, „ach schon gut Heav“. Noch immer überlegte sie, was er meinte, das er manchmal wirre Sachen sprach, das wusste sie. Nur das er jetzt so was dummes von sich geben musste, das war sie schon gar nicht mehr gewohnt. „Es ist zwei Jahre her, das wir uns das letzte mal gesehen hatten!“ Noch immer saßen beide Enten am Boden und umarmten sich, was für Nosedive langsam zu schmerzhaft wurde. „Könntest... würdest... lass mich bitte mal los, du tust mir weh“, stöhnte er. „Oh, deine Rippen sind etwas angekratzt, tut mir leid!“ Sie sprang mit leicht rotem Kopf hoch und reichte ihm ihre Hand. „Aber ich bin so froh, endlich jemanden gefunden zuhaben, den ich kenne.“ Gerade wollte sie ihm wieder um den Hals fallen, als er schon darauf hinwies, das seine Rippen nur angekratzt seien und wenn sie weiter so macht, noch brechen. „Nicht das ich mich über dich nicht freue aber du... ich bin auch nur´ne Ente die Leben will!“ Ein plötzliches „Weichei“ von Mika und Heaven löste die Stimmung und ein „Wie gemein“, erklang es von den Robotern und Sam, die sich alle nur anstarrten. Wieder lachte Heaven und umarmte ihren Freund von Puckworld, der nur wieder stöhnte und es brav mit sich machen ließ. Mojo sprang zwischen den ganzen Leuten umher und bellte und umkreiste sie eifrig.
 

„Hier ist eine Liste der ganzen Autos, die der Beschreibung ähneln...“, sie wurde von Klegghorn überreicht, der noch eine Tasse mit Kaffee in der anderen Hand hielt. „Inzwischen war dieses Auto hier!“, Tanya saß vor dem Computer und drückte ein paar Knöpfe, schien nach etwas zu suchen. „Hättet ihr nicht anrufen können, dann hätte ich mir das hier sparen können“, er war wie immer ein Griesgram und meckerte nur. Canard musste sich beherrschen, diesen Mann nicht gleich vor die Tür zu setzen und ignorierte ihn weiter brav. „Da ist... ich hab ein Foto von dem Ding ähmmm... Auto“, sie hörte sich immer etwas verschnupft an, sodass man sie erst gar nicht war genommen hatte. „Nun gut, ich muss los... ich kann nicht ständig euren seltsamen Erscheinungen beäugen!“, grummelte der kleine Mann, worauf nur ein „Das liegt wohl an den Pilzen...“ von Canard kam. Dieser erntete nur einen weiteren bösen Blick von Kleggi, doch dann verließ der kleine Kobold das Quartier und alle atmeten erstmal auf. „Irgendwann landen wir wegen dir mal in den Knast“, zischte Wildwing. „Ähmmm, Leute? Hört ihr mir zu?!“, nuschelte Tanya wieder und alle drehten sich zu ihr um. „Was gibs“, Mallory stellte sich direkt zu ihr und begutachtete das Foto. „Das Auto“, entfleuchte es Duke, der sich das Bild genauer ansah. Auf dem Bild war das gleiche Auto zu sehen, es schien nur nebenbei fotografiert worden zu sein. Im Vordergrund standen zwei Menschen, ein älteres Ehepaar und ein kleiner Hund. „Da steht was über Transformator im Garten... die heißen Witwicky und wohnen in der nähe von Anaheim. „Na dann mal los, schnappen wir uns dieses Ding“ – Wildwing war sofort Feuer und Flamme und rannte regelrecht aus dem Raum zum Migrator. „Warte, nimm uns mit“, sprach der großgewachsene ehemalige Chef der Crew. Auch Grin schnappte sich seine „Ruhe“ und ging langsam zum Fahrzeug. „Habt ihr eure Waffen dabei?!“, sprach Duke freudig. „Na logo“, grinste Mallory und hob ihre hoch.
 


 

„Was ist passiert?!“, fragte der junge Erpel nach, als er sich den Staub von seinen Klamotten abschüttelte und sich umschaute. Noch immer hing die kleine Ente am Arm des anderen Puckworlder, so, als hätte sie Angst ihn loszulassen, weil er dann verschwindet. „Vieles Dive, viel zu viel... Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Alles begann ja, als ihr weg wart, du, Wing und mein Bruder. Ich hatte mir Sorgen gemacht. Wieso habt ihr mich nicht mitgenommen.“ Sie klang etwas sauer und enttäuscht. „Es ging viel zu schnell und wenn ich gewusst hätte, das du dort bleiben würdest, wäre ich nicht mitgekommen, dann wärst du nicht alleine geblieben!“, versicherte er ihr. „Auch Canard hatte es bereut – er vermisst dich, ständig. Keiner von uns hat erwartet, die Welt, die wir kennen zu verlassen“, glaubwürdig schaute er in ihre Augen und lächelte.

„Aber nun bist du da! Und irgendwann kehren wir wieder zurück in unsere Welt“

Heaven musste schlucken und schaute von ihm ab, sie konnte ihm nicht mehr in die Augen sehen. „Das wird nicht gehen, nie mehr“, Tränen rannen aus ihren großen blauen Augen, die aber der Erpel nicht sehen konnte, sie ging langsam auf Ironhide zu.

„Wie meinst du das?!“, Nosedive verstand sofort die Härte in ihrem Satz und insgeheim wusste er, was sie meinte. Aber es konnte nicht wahr sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  SephirothWhite
2008-11-03T07:14:30+00:00 03.11.2008 08:14
Buhaa!
Gutes Kappi. Die armen Ducks.
Und die armen Eltern von Sam. Die kriegen doch garantiert nen Herzkasper, wenn die Enten vor ihnen stehen.^^°

SephirothWhite


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