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Eisiger Friseur - unbekannte Leidenschaft

Auch ein Blader hat andere Interessen xD
von

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Einmal kurz und Farbe bitte!

Kai konnte seine Verfolger mit Glück abhängen und machte sich auf den Weg zur Arbeit. Dort gerade mal angekommen kam ihm schon sein Chef mit gemecker entgegen. „Wo bleibst du denn? Deine Kunden stehen schon Schlange!“ „Verzeihen sie die Verspätung, aber mir ist etwas dazwischen gekommen.“ „Das ist mir egal! Durch dich verli-“ „Ich werde heute doppelt so viele Kunden behandeln als wie gestern!“ fiel er ihm ins Wort und ließ ihn wie angewurzelt stehen, da Kai sich seinen Kunden zu wandte.

Währenddessen trainieren die anderen ganz brav, Dionne schaute sich die Beyblades von Maia und Saya an, da sie Kennys Job übernommen hat. Kenny ist vor 4 Jahren gestorben, es stellte sich heraus dass er einen Herzfehler hatte und es zu spät für eine Behandlung gewesen ist. Dionne staunte nicht schlecht. „Maia, dein Beyblade ist ja Haar genau wie Draciel auf gebaut.“ Max hörte das und kam zu ihnen. Saya sprang ein und trainierte mit Ray weiter. Max nahm den Beyblade seiner Schwester in der Hand und verglich mit seinem in der anderen Hand das Gewicht. „Vom Gewicht her sind sie ebenfalls identisch.“ Maia nickte darauf. „Ja, ich habe Mama gebeten mir den Bauplan Draciels zugeben.“ „Dann hast du ihn alleine gebaut?“ schaute Misa und auch Tyson sie fragend an. Auch darauf nickte sie lächelnd. „Max hat seinen doch auch selber gebaut.“

Dionne, Tyson und Misa schauten Max fragend an und erhielten eine Bestätigung per nicken Max`.

Dann machten alle Mittagspause und setzten ihr Training, Dionne ihre Arbeit danach fort.

Bei Kai sieht es anders aus.

Er hatte keine Zeit für eine Pause, vor allem weil er seine Klappe auf machen musste. Aber es passte ihm nun mal nicht das Wort 'verlieren' oder Artgenossen des Wortes zu hören. Das hat er nun davon. Naja, immerhin hat er gerade seine 13. Kundin fertig bekommen. Als sich der nächste Kunde gerade gesetzt hat und Kai ihn fragen wollte was er wünscht, kam sein Chef Freude strahlend an gesprungen. Kai und auch sein Kunde hielten ihn erst für einen größeren Ball der auf ihnen zu gehobst kommt. „Herr Hiwatari!“ Kai entschuldigte sich kurz und wandte sich seinem Chef zu. „Durch dich habe ich einen guten Umsatz und wir haben somit Sonntag geöffnet, als eine Premiere!“ „Das bedeutet ich muss die Woche bis einschließlich Sonntag durch machen?“ seufzte Kai und erfuhr gerade den Wunsch seines Kunden. Dann fing er auch schon an zu schneiden, hörte seinem Chef aber zu. „Nein, nein!“ grinste dieser ihn an, sah zu der Schlange wartender Kunden und setzte fort: „Wenn du deine Kunden heute durch hast und der Tag zu ende ist, kannst du die tage bis Sonntag faulenzen. Sonntag fängst du wie Heute an!“ Dann verschwand der Ball förmiger Chef auch wieder und Kai wandte sich seinem Kunden vollkommen zu. //Von wegen faulenzen, die Tage werde ich als ein Intensiv-Training zusammen mit den anderen nutzen.//

Schließlich war er mit dem Herr fertig.

„Auf wiedersehen und schönen Tag noch.“ meinte er freundlich zu ihm, machte seinen Arbeitsplatz sauber und meinte dann: „Der Nächste bitte! Setzen sie sich, ich bin gleich für sich da.“ Somit ging Kai mal nach Hinten. Als er wieder kam und seinen nächsten Kunden sah, erschrak er erst, blieb aber dann freundlich. „Was kann ich für sie tun?“ „So freundlich kenne ich dich ja gar nicht...“ grinste sein Kunde zu ihm. Kai sagte nichts dazu. „Ich hätte gerne einen Schnitt und neue Farbe.“ „Den selben Farbton?“ „Ja.“ Kai bereitet die Sachen vor und seufzte innerlich. „Möchtest du etwas trinken?“ „Ja, einen Schwarzen Tee bitte.“ Auch diesen machte Kai fertig und brachte ihn her. „Was willst du wirklich?“ fragte er schließlich, stand hinter den Stuhl und erblickte den sitzenden Mann im Spiegel. „Darf sich dein Opa nicht mal die Haare schneiden lassen?“ „Von mir?“ fragte er Boris unglaubwürdig, legte ihm aber den Schutzkittel um. Dann nahm er seine Schere und begann zu schneiden.

„Ich wusste nicht dass du hier arbeitest, lebst du immer noch zusammen mit deinen Freunden?“ „Und wenn es so wäre?“ Es passte ihm überhaupt nicht, dass Boris hier in Japan ist. „Ich würde gerne meine kleine Dionne wiedersehen. Ich hab sie lang nicht mehr gesehen.“ „Liegt wohl an deinem Beruf.“ meinte Kai nun schon fast genervt. Schließlich ist er mit dem Schneiden fertig und wusch ihm nun die Haare. Boris sagte nichts dazu und seufzte nur. „Ich weiß du hasst mich, aber könntest du Dionne einen Gefallen tun und ihr diesen Zettel geben?“ „Dir ist aber schon bewusst, dass Misa ihre beste Freundin ist?“ Nun trocknete er sie ein wenig ab und begann mit färben. Boris nickte. „Ja, deswegen sollst du ihr ja auch heimlich zu stecken.“ „Wieso sollte ich dir diesen Gefallen tun?“ Boris grinste. „Nicht mir, sondern Dionne!“ Kai seufzte nur noch innerlich, steckte den Zettel ein und begann seinen Arbeitsplatz auf zu räumen. Die Farbe muss erst ein wirken, ehe er sie wieder aus waschen konnte. Nach einigen Minuten wusch er die Haare, föhnte sie und befreite Boris von dem Kittel. Die beiden schwiegen sich die ganze Zeit an, jedoch brach Boris die Stille, als er den Laden verlassen wollte. „Ach Kai.“ „Hm?“ „Es war ziemlich sinnlos heute so spät zu machen.“ Die beiden sind alleine, spät Nachmittag ist es bereits und auch Kai hat nun endlich Feierabend. Kai wusste was Boris damit meinte und seufzte. Nach dem er auf geräumt hatte, machte er sich auf den Weg nach hause. //Dann läuft das mit Sonntag also auf seinen Mist// Bereits die Hälfte des Weges hatte er hinter sich gelassen. //Ich frage mich warum er das macht, will er etwa wieder Misa etwas antun? Aber so was würde er nie machen, wenn Dionne dabei ist// Er holte den Zettel heraus und las ihn sich durch. //Ein ziemlich ablegender Ort... Da lasse ich sie nicht alleine hin!//

Als er zu hause an kam, trainierten Tyson, Ray, Max, Misa, Saya und Maia mit einander. Maia allerdings mit einem Ersatz Beyblade, da Dionne ihren noch untersuchte. „Wo ist Dionne?“ Misa antwortete ihm gerne, aber auch nur weil sie Dionne eine Chance geben wollte. „Sie ist auf den Dachboden, untersucht Maias Beyblade.“ lächelte ihn ausnahmsweise an. Das kam ihn komisch vor, aber ohne noch etwas zu sagen ging er hoch. //Sie ist neugierig wie Kenny// dachte er sich und betrat den Raum. „Dionne?“ Doch eine Antwort bekam er nicht, sie schläft. Als er sie so sah, lächelte er und hing ihr seine Jacke um. „Wie Kenny...“ meinte er dicht an ihrem Ohr gehaucht. „Ich lass dich nicht alleine gehen, selbst wenn mein Geheimnis zum Vorschein kommt.“
 

Ende Kapitel 5



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